Pro und contra zur Impfung von Jugendlichen 

3. Juni 2021von 6 Minuten Lesezeit

Die Politiker machen derzeit mächtig Druck um Kinder dem Risiko von Impfungen mit Präparaten auszusetzen, die noch keine Zulassung haben, sondern Teil eines klinischen Versuches sind. Drei deutsche Wissenschaftler von zwei Universitäten haben einen Paper veröffentlicht mit 14 Argumenten für einen rationalen Weg in Deutschland damit umzugehen.

Die grundlegende Frage ist sicher ethischer Natur. Wir wissen definitiv, dass Kinder von einer SARS-CoV-2 Infektion weniger zu befürchten haben als von einer Impfung. Dennoch wird von Kindern gefordert, sie mögen sich aus „Solidarität“ impfen lassen. Kinder sollen also das Impfrisiko auf sich nehmen um alte oder ältere Leute zu schützen. In die Seefahrt übersetzt hieße es also nicht „Frauen und Kinder zuerst“, sondern „Kinder und Schwangere zuletzt“. Es gibt solche Menschen offenbar, auch in den Ethikkommissionen und in der Ärzteschaft.

Dieses Thema wird auch in dem Paper ausführlich aufgegriffen:

Das Argument, dass sich in Deutschland nicht genug Erwachsene mpfen werden, um eine „Herdenimmunität“ zu erreichen, ist weder belegt (Annahme aus Umfragen) noch ethisch hinreichend, um das Impf-Risiko auf die Kinder und Jugendliche zu verlagern. Es ist bisher nicht bekannt, wie gut und wie lange die Impfungen bei Erwachsenen oder Kindern und Jugendlichen wirken. Bei der Verwendung des Begriffes „Herdenimmunität“ wird oft übersehen, dass sie in Bezug auf COVID-19 vermutlich nicht erreichbar ist,weil sich erstens nicht alle werden impfen lassen,zweitens die Impfung nicht 100% wirksam ist und keine komplett sterilisierende Immunität vermittelt und weil drittens das Virus mutiert und sich in (Haus-)Tieren vermehren kann. Deshalb stellt sich die Frage, auf welcher Basis hier „Herdenimmunität“errechnet und definiert wird. Hierzu macht auch die WHO mit ihrer vor wenigen Monaten erfolgten, politisch motivierten Einschränkung des Begriffes „Herdenimmunität“ auf Impfungen keine klaren Angaben. Wer das Argument der „Herdenimmunität“verwenden möchte, möge daran denken, dass durch eine vorwiegend fremdnützige Konfrontation eines Kindes mit einer a) schmerzhaften und von möglichen Impfreaktionen begleiteten und b) in ihrer wahren Komplikationsrate nicht evaluierten medizinischen Maßnahme elementare Kinder- und Menschenrechte verletzt werden könnten, was ggf. verfassungswidrig wäre. Denn hier wird ein Mensch, der noch nicht rechtlich einwilligungsfähig ist, einer fremdnützigen und für ihn potenziell schädlichen Maßnahme unterzogen. Es bleibt das Argument, dass sich Kinder und Jugendliche dringend bald wieder ganz frei bewegen können dürfen sollen. Es lässt sich fragen, ob Erwachsene ein Recht haben, Kinder mit potenziell psychotoxischen Hygieneregeln dem Risiko langfristiger Schäden auszusetzen, obwohl sie (die Erwachsenen) sich durch Impfung schützen können. In einer alternden Gesellschaft wie der deutschen sind inzwischen ca. 80 % der Bevölkerung über 14 Jahre alt. Wenn die Mehrheit der Bevölkerung das Erzwingen einer – ohnehin nie ganz zu erreichenden –„Herdenimmunität“ herbeiführen möchte, dann kann und muss der Dialog unter den Betroffenen, d.h. den 16 bis 100-Jährigen geführt werden. Kinder können sich auch natürlich gegen SARS-CoV-2 immunisieren und sollten es vielleicht auch, solange nicht bewiesen ist, dass eine impferzeugte Spike-Protein-Immunität langfristig und in Bezug auf Mutanten besser ist als eine natürliche Immunität. Für die fast 2 Milliarden Kinder und Jugendlichen weltweit bedürfen diese Aspekte gründlicher, an die jeweiligen Länderverhältnisse angepasster Überlegungen. In Israel zeichnet sich ab, dass eine weitgehende Unterbrechung der Infektionsketten bei COVID 19 ohne die Impfung von Kindern und Jugendlichen und mit einem weit unter 80% liegenden Anteil Geimpfter in der Bevölkerung möglich ist.“

Ergänzen muss man dazu, dass natürlich die Herdenimmunität sich aus drei Pfeilern zusammensetzt:

  1. Grundimmunität durch Infektionen mit anderen Corona-Erkältungsviren
  2.  Immunität durch Infektion mit SARS-CoV-2
  3. Impfungen

Und damit ist eine Herdenimmunität natürlich ohne Impfung von Kindern erreichbar.

In diesem Video mit der Ärztin Dr. Maria Hubmer-Mogg, die die Aktion #wirzeigenunserGesicht initiiert haben, wird die Situation sehr gut beleuchtet.

Aber weiter mit dem Paper. Im ersten Punkt erläutern die Autoren, dass Kinder nur eine sehr niedrige Krankheitslast haben.

„Kinder erkranken nur sehr selten (< 0,01% der rtPCR-positiven) so schwer an einer SARS-CoV-2 Infektion, dass sie aufgrund dieser Infektion stationär aufgenommen werden müssen. Von allen Hospitalisierungen in 2021 (n=97.985) fielen 925 (0,9%) auf 0-4 Jährige und 725 (0,8%) auf 5-14 Jährige (Melderaten des RKI, Stand 27. April 2021).“

Von den Kindern, die eine Infektion hatten, sind es also noch ein viel geringerer Prozentsatz, als die mit PCR identifizierten. Im 3. Punkt wird auf die Stellungnahme der DGPI verwiesen, nach der es nur weniger als 0,0002% Todesfälle unter den Kindern gaben.

Bei den Impf-Nebenwirkungen wird festgehalten:

„Nicht jedes Kind hat Kontakt zum Virus, nicht jedes davon infiziert sich, wiederum nur ein kleiner Teil der infizierten Kinder entwickelt Symptome und diese sind meistens mild. Im Gegensatz dazu würde eine generelle Impfung eine forcierte iatrogene Auseinandersetzung mit einem Virusbestandteil (plus der im Impfstoff enthaltenen Zusatzstoffe und/oder Vektoren) bei allen geimpften Kindern bewirken. Eine Differenzierung des kurz-, mittel-und langfristigen Nebenwirkungsspektrums nach Alter, Ethnizität, und Grunderkrankungen steht noch aus. Viele COVID-19-Impfungen rufen gerade bei jüngeren Menschen vorübergehende akute Allgemeinreaktionen (Fieber, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, z.T. Schüttelfrost) hervor. Bisher gibt es keine ausreichenden Daten zum Risiko der bei Erwachsenen sehr selten auftretenden thrombotischen Komplikationen nach SARS-CoV-2 Impfung mit Vektor-basierten Impfstoffen.“

Es zahlt sich aus, das gesamte Paper durchzulesen, insbesondere wenn man ein Kind im entsprechenden Alter hat.

Hier noch ein Video zum Thema, das Milena Preradovic mit mir gemacht hat:

Update:

Hier noch ein Hinweis aus den Kommentaren unten.

§ 42 AMG (Arzneimittelgesetz) Schutz bestimmter Personengruppen

(1) Die Klinische Prüfung eines Arzneimittels darf an Minderjährigen nur durchgeführt werden, wenn

1.
das Arzneimittel, das geprüft wird, zum Erkennen, zur Heilung, Linderung oder Verhütung von Krankheiten bei Minderjährigen bestimmt ist und die klinische Prüfung für die Validierung von Daten, die bei klinischen Prüfungen an Erwachsenen oder mittels anderer Forschungsmethoden gewonnen wurden, unbedingt erforderlich ist,

2.
die Anwendung des Arzneimittels, das geprüft wird, nach den Erkenntnissen der medizinischen Wissenschaft angezeigt ist, um bei dem Minderjährigen, an dem die klinische Prüfung durchgeführt wird, Krankheiten zu erkennen, zu heilen oder zu lindern oder ihn vor Krankheiten zu schützen und der mit der Einbeziehung in die klinische Prüfung verbundene Nutzen für den Prüfungsteilnehmer das Risiko überwiegt,

3.
die Einwilligung des Erziehungsberechtigten nach entsprechender Aufklärung nachweislich und schriftlich erteilt wurde,
…..

Die Klinische Prüfung eines Arzneimittels darf an Minderjährigen also NUR durchgeführt werden, wenn (letzte Teil der Ziffer 2)

…und der mit der Einbeziehung in die klinische Prüfung verbundene Nutzen für den Prüfungsteilnehmer das Risiko überwiegt…

Das sind beide zwingende Voraussetzung, die die Regierung nie begründen wird können.
1. Der Nutzen muss das Risiko überwiegen und er muss sich
2. für die Kinder selbst ergeben.
Es darf nicht damit argumentiert werden, dass dadurch jemand anderen geschützt wird.

Bildnachweis: „iStock.com“/Drazen Zigic“

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14 Kommentare

  1. Be 3. Juni 2021 at 20:51

    Das Austria-AMG ist schön und gut aber hilft Deutschland nicht. Doch diese Gesetzgebung fußt auf einer EU Richtlinie 2001/20/EG, die umgesetzt werden MUSS durch die Mitgliedsstaaten.

    Langfassung https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:32001L0020&from=DE

    Abs. 3 – somit hier ein klarer Verstoß!
    Zitat: „…Kinder bilden eine besonders schutzbedürftige Bevölkerungsgruppe. Sie unterscheiden sich in ihrer Entwicklung sowie physiologisch und psychologisch von Erwachsenen, so dass zum Wohle dieser Bevölkerungsgruppe Forschungen wichtig sind, die Alter und Entwicklungsstand berücksichtigen. Arzneimittel für Kinder, EINSCHLIEßLICH IMPFSTOFFE, müssen vor einer allgemeinen Anwendung wissenschaftlich getestet werden. Dies kann nur dadurch erreicht werden, dass Arzneimittel, die bei Kindern von erheblichem klinischen Wert sein können, EINGEHEND geprüft werden. Die dafür erforderlichen klinischen Studien sollten unter optimalem Schutz der Prüfungsteilnehmer stattfinden. Daher ist es notwendig, Kriterien zum Schutz von Kindern bei klinischen Prüfungen festzulegen.“

    –> es wurde eben bisher NICHT geprüft, ob das Spike Protein potentiell toxisch ist. Doch das stellt sich ja gerade über das Informationsfreiheitsgesetz in Japan heraus, das Virologe Bridle aus Ontario/Kanada nutzte, eigentlich ein Impfbefürworter – der nun aber plötzlich „zur Erkenntnis“ gelangte i.S. GMO-Imfungen
    Fußnoten 4-6!!!! https://canadiancovidcarealliance.org/wp-content/uploads/2021/06/guide_to_COVID19_vaccines_for_parents.pdf

    Das bedeutet, dass unsere Kinder die Tage also alle vergiftet werden, obwohl interne Biontech Daten die Gefahr schon kannten. Damit wäre § 7 VStGB erfüllt.

    Bill Gates lässt grüßen, der sinngemäß öffentlich formulierte: Wir nehmen diese genmanipulierten Organismen und schießen sie in die Venen der kleinen Kinder…. kein Fake… sagte er!

  2. rudi & Maria fluegl 3. Juni 2021 at 15:15

    Die Ärzte die dankenswerterweise ein klein wenig für Kinder eintreten scheinen sich davor zu fürchten, allzu klare Worte auszusprechen. Diese verlogene Pseudoeinsicht Erkenntnisse nur als Honigbienen getarnt unter die Leute bringen zu können.
    Für uns ist nach der Einsicht in die diversen Schadenstatistiken klar, dass diese Impfstoffe bereits in den Bereich der Kriminalität zu verorten sind.
    Gleich ob Pathologen oder Soziologen bezüglich Dunkelziffern in alle Richtungen, noch forschen müssen.
    Gleich ob die ominösen 6 Wochen nach Impfungen bezgl. Langzeitwirkung reel sind.
    Gleich wie die Impfgeschichte, sprich Pharmakonzerngeschichten gewichtet werden.
    Man sehe sich nur an wie bei Links-Rechts-Servus TV mit der ohnehin sehr vorsichtigen OÖ-Nachrichtenherausgeberin, umgegangen wurde nachdem die Sorge um ihre Kinder durchgebrochen war, nach der hinterhältigen, zutiefst schwierigen, schmierigen Frage, wie bei der Impfung eigener Kinder zu handeln sei.
    Besonders niederträchtig erleben wir hier zum wiederholten male, die zuvor geschätzte Frau Rohrer!
    Leute mit Verdiensten glauben offenbar den Status der Allwissenheit erreicht zu haben.
    Das Recht zu haben persönlich zu diffamieren und den Zeitgeist in die Sphären zu lenken, in denen man sich gemütlich eingerichtet hat!
    Diese Persönlichkeiten gehören besonders kritisiert, da diese tatsächlich Macht haben und damit ungefiltert Schaden anrichten!

  3. Albrecht Storz 3. Juni 2021 at 12:31

    Wie schon mal hier bemerkt wurde: eine “Impfung”, also eine Gen-Behandlung, ist “sicher”, eine Covid-Erkrankung nur eventuell möglich!

    Soll heißen: die Konsequenzen der “Impfung” müssen getragen werden, das ist sicher. Ob man sich aber mit dem bestimmten Virus infiziert, oder erkrankt, gar schwer erkrankt, ist nur eine schwache Möglichkeit die durch die “Impfung” nicht einmal ausgeschlossen wird.

    Was soll da rational an einer Entscheidung für die “Impfung” sein, frage ich mich.

    Erschieße ich mich vielleicht mit einem Russisch-Roulett-Revolver bei dem eine Kammer von tausenden geladen ist (= nehme ich die “Impfung”) oder belasse ich es bei meinen unvermeidlichen normalen Lebensrisiken, etwa auf der Straße überfahren zu werden (= an Covid schwer, gar tödlich, zu erkranken).

  4. B-Bürger 3. Juni 2021 at 12:14

    Sprache ist sehr verräterisch. Der Begriff “Herdenimmunität” kommt aus der Viehzucht, das sagt doch schon alles.

    Dieses Gedankengut ist m.E von sehr zweifelhafter Herkunft.

  5. Covjek 3. Juni 2021 at 11:23

    1. Kinder müssen mehr geschützt werden als z.B. ich, der ich den größeren Teil meines Lebens schon gelebt habe. Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein.
    2. Die Teilnahme an diesem Versuch oder an dieser Studie ist schon allein deshalb problematisch, da aufgrund der schieren Anzahl der Teilnehmer keine ausreichende medizinische Untersuchung und medizinische Überwachung der Probanden sowohl vor als auch nach der Impfung möglich ist.
    3. Da wir zur Zeit ganz sicher keine medizinische Notlage haben, ist auch die Verabreichung einer experimentellen Impfung auf der Basis einer Notfallzulassung moralisch höchst bedenklich und wäre in normalen Zeiten wahrscheinlich auch justiziabel.

  6. Arturo 3. Juni 2021 at 9:35

    Die Äquidistanz, die durch diese ‘pro und contra Impfung’ Beiträge suggeriert wird, so als liessen sich Vor- und Nachteile gleichwertig gegeneinander abwägen, summieren und bilanzieren unterschlägt gewollt

    – dass es keine akute Krankheit gibt, die eine weltweite Impfung erfordert

    – dass Kinder NICHT* betroffen sind.

    * Wie es Dr. Vernon Coleman formuliert hat, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind vom Blitz getroffen wird ist höher, und die NHI stattet Kinder dennoch nicht mit Blitzableitern aus.

    Diese verlogenen ‘pro und kontra’ Debatten überspringen das ‘ob überhaupt’ und landen direkt beim ‘ab wann?’, so als wäre eine prinzipielle Richtigkeit dieser “Impfung” per se gegeben.

    Dabei handelt es sich bei der gespritzten Substanz NICHT um eine Impfung, und diese Injektion hat nur eine Notzulassung erhalten.

    Es ist nicht glaubhaft, wenn Ärzte wie Byram Bridle nun ein mea culpa anstimmen “we have make a mistake” und beteuern, dass das spike Protein als wirksames Impfagens erdacht war und nicht als ein Toxin, das es de facto ist. Wir haben Mai (als Bridle an die Öffentlichkeit ging) und im Januar haben Reiss/Bhakdi ihr Buch mit ebendiesem Spike-Thrombosenverdacht veröffentlicht. Und Reiss/Bhakdi waren nicht die ersten und nicht die einzigen.
    Dass die injizierte Substanz NICHT im Muskel verbleibt, hat Bhakdi ebenfalls schon vor Monaten erklärt. Und Cahill, und … .

    Versteht ihr meinen Zorn? WIR FALLEN HINTER BEKANNTES ZURÜCK! Wer es hätte wissen müssen – Ärzte! – konnte es seit Monaten wissen.
    Seit “Impf”beginn gibt es 10.000 Tote zeitnah nach der Injektion.
    Ärzte haben es zugelassen. Ärzte und sonstiges Personal haben die Spritzen gesetzt.

    Die Überlebenden sollten klagen.

  7. Arturo 3. Juni 2021 at 7:45

    “(…) verletzt werden könnten, was ggf. verfassungswidrig (…)”

    Schwimmen ohne sich nass zu machen nenn ich das.

    Es geht nicht um Gesundheit. Daher auch nicht um Herdenimmunität.

    Und das:

    “(…) Bisher gibt es keine ausreichenden Daten zum Risiko der bei Erwachsenen sehr selten auftretenden thrombotischen Komplikationen nach SARS-CoV-2 Impfung mit Vektor-basierten Impfstoffen.“

    ist eine direkte Lüge.
    Ein Arzt sollte wissen, dass

    “(…) solange nicht bewiesen ist, dass eine impferzeugte Spike-Protein-Immunität (…) ”

    die spike-Proteine die Auslöser der Thrombosen sind.

    Da hilft auch nicht, dass die Veröffentlichung schwer in Sorge verpackt daherkommt. Das Video der hamburger Konferenz der Ärzte für Aufklärung ist wieder erreichbar. Bei KenFM, MWFGD und bei den Ärzten selber verlinkt. Die drei Punkte, die ich oben herausgestellt habe, werden dort unter vielen anderen besprochen.

    • H.Mild 3. Juni 2021 at 9:27

      @ Arturo.
      Ich hatte letztens ein Gepräch mit einem HA Kollegen gehabt, und dabei erstaunliche Fehlbestände in medizinisch, pharmokologischen und juristischen Feldern entdecken dürfen. Sicherlich kein Einzelfall.

      • Markus 3. Juni 2021 at 10:25

        Das glaube ich sofort.
        Ich habe festgestellt dass Ärzte sich oftmals nur auf die EMA beziehen. Die glauben alles auf Punkt und beistrich was die EMA sagt. Ausserdem sind auch welche der Meinung man schützt ja andere mit dieser Impfung- völliger Schwachsinn- wenn dann schütze ich max. mich wenn überhaupt.
        Es ist ja nach wie vor möglich andere zu infizieren- daher auch völlig sinnbefreit dass plötzlich geimpfte nicht mehr testen müssen- versteht diese Logik noch wer? oder liegt es daran dass dieses ganze Theater sehr hochgespielt wird? vermutlich

  8. Gast 3. Juni 2021 at 7:03

    Wurde schon § 42 AMG geprüft https://www.jusline.at/gesetz/amg/paragraf/42 , nachdem die Corona Impfstoffe erst eine bedingte Zulassung haben? Ich habe bereits versucht, am 12.05.2021 darauf hinzuweisen.

    § 42 AMG (Arzneimittelgesetz) Schutz bestimmter Personengruppen

    (1) Die Klinische Prüfung eines Arzneimittels darf an Minderjährigen nur durchgeführt werden, wenn

    1.
    das Arzneimittel, das geprüft wird, zum Erkennen, zur Heilung, Linderung oder Verhütung von Krankheiten bei Minderjährigen bestimmt ist und die klinische Prüfung für die Validierung von Daten, die bei klinischen Prüfungen an Erwachsenen oder mittels anderer Forschungsmethoden gewonnen wurden, unbedingt erforderlich ist,

    2.
    die Anwendung des Arzneimittels, das geprüft wird, nach den Erkenntnissen der medizinischen Wissenschaft angezeigt ist, um bei dem Minderjährigen, an dem die klinische Prüfung durchgeführt wird, Krankheiten zu erkennen, zu heilen oder zu lindern oder ihn vor Krankheiten zu schützen und der mit der Einbeziehung in die klinische Prüfung verbundene Nutzen für den Prüfungsteilnehmer das Risiko überwiegt,

    3.
    die Einwilligung des Erziehungsberechtigten nach entsprechender Aufklärung nachweislich und schriftlich erteilt wurde,
    …..

    Die Klinische Prüfung eines Arzneimittels darf an Minderjährigen also NUR durchgeführt werden, wenn (letzte Teil der Ziffer 2)

    …und der mit der Einbeziehung in die klinische Prüfung verbundene Nutzen für den Prüfungsteilnehmer das Risiko überwiegt…

    Das sind beide zwingende Voraussetzung, die die Regierung nie begründen wird können. 1. Der Nutzen muss das Risiko überwiegen und er muss sich 2. für die Kinder selbst ergeben. Es darf nicht damit argumentiert werden, dass dadurch jemand anderen geschützt wird.

    • Markus 3. Juni 2021 at 7:48

      es wird zeit dass man der Öffentlichkeit auch mal ganz ehrlich die Wirksamkeit vorrechnet- die ist nämlich mit den 95% irreführend!
      In Wirklichkeit sind es je nach Impfstoff zw. 0,9 und 1,4% .
      Nur wenn man das der bevölkerung richtig erklären würde dann würde sich keiner mehr impfen lassen.
      Man betrügt und belügt die menschen -koste es was es wolle. man geht dafür auch sprichwörtlich über Leichen.
      Dafür sagt man auch ganz unverblümt dass die Impfstoffe risikolos und sicher sind.
      Wahnsinn dass sich selbst Ärzte hinreissen lassen falsche Informationen zu geben.

      • B-Bürger 3. Juni 2021 at 12:08

        Stimmt genau. Über 80% verstehen diese relative Prozentrechnung noch nicht mal Ansatzweise. Die Behauptung >90% Wirksamkeit ist Betrug, ganz einfach. Bei genauer betrachtung der absoluten Zahlen ist die mögliche Wirksamkeit (wenn überhaupt) im lächerlich geringen Bereich.

        Die FDA ist da ehrlicher auf ihrer FAQ-Seite die sagen es so wie es ist nämlich:

        “Pfizer-BioNTech COVID-19 Vaccine may be effective in preventing COVID-19”

        “may” ist das Schlüsselwort, übersetzt: könnte, dürfte. Die sagen nicht dass der Impstoff jemanden schützt!

      • Albrecht Storz 7. Juni 2021 at 11:46

        ät B-Bürger
        3. Juni 2021 um 12:08 Uhr

        … und für den Einzelnen sagen diese rein statistisch relevanten Zahlen so oder so sowieso nichts aus.

        Es ist ein völliger Fehlschluss zu glauben. statistische Zahlen würden etwas über eine einzelne Person aus der statistisch betrachteten Gruppe aussagen.

        Statistische Aussagen über Gruppen beziehen sich IMMER nur auf die gesamte Gruppe und nicht auf eine Einzelperson daraus.

        Die Statistik ist interessant für den Staat (welche Belastung des Gesundheitssystems könnte sich ergeben) oder Versicherungen (mit welchen Kosten haben die bezüglich einer Gruppe von Versicherten zu rechnen) aber für eine Einzelperson sagt die Statistik NICHTS!

        Es ist pure Einbildung zu glauben, anhand statistischer Zahlen könnte man für sich persönlich rationale Entscheidungen fällen. Pseudorational, das ja. Weil man kein reales Vorwissen hat (nicht haben kann) greift man sich irgend welche vermeintlichen Anhaltspunkte – die aber überhaupt nichts über das eigenen Schicksal aussagen.

        Ja, ich habe das schon öfter hier ausgeführt, aber entweder will sich niemand in seinem Fehldenken beirren lassen, geschweige denn zu versuchen, mich zu widerlegen …. es ist ja so bequem die von der Werbeindustrie in unserer Köpfe einimplantierten Vor- und Falschurteile immer schön weiter zu pflegen.

      • Albrecht Storz 8. Juni 2021 at 11:38

        Nehmen wir mal den Fall an, wir würden eine Zahn-Versicherung abschließen. In unserer Lebenssituation, für die für uns zutreffende Gruppe (Mitteleuropäer, soundso Ernährungsstatus durch Lebensmittelverfügbarkeit, “Lebensqualität”, Praxis des Zähneputzens, übliche Standards an Zahngesundheit, Optik der Zähne, gesellschaftliche Bedeutung, …) gibt es ein soundso großes statistisches Risiko für teuere Zahnbehandlungen pro Versichertem.

        Die Versicherung ermittelt nun dieses Risiko über die Gruppe der Versicherten und legt seine Prämien so fest, dass nach statistischer Wahrscheinlichkeit die Versicherung mehr verdient als sie wieder ausschütten muss. Das macht Sinn für die Versicherung. Statistiken und Wahrscheinlichkeitsrechnungen (plus Finanzmathematik, Geldanlage, Prognose) sind die Grundlagen einer Versicherung.

        Nun hören wir irgendwo, dass für uns ein Risiko bestünde, dass wir eine Zahnbehandlung benötigen würden, für die wir in dem Moment dann vielleicht nicht das Geld aufbringen könnten (oder wollten).

        Also überlegen wir uns für Geld eine Versicherung abzuschließen. Aber können wir dabei aufbauend auf den gleichen Zahlen wie die Versicherung eine rationale Entscheidung fällen?

        Nein!

        Es ist wie beim Casino, die Banken – oder die Versicherungen – gewinnen immer!

        Das heißt, das Geld, das ich für die Versicherung aufbringe, kommt in der Regel, im Schnitt nicht mehr zu mir zurück.

        Für mich bringt die Versicherung nur einen einzigen Vorteil: für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich einen erhöhten Bedarf habe als der Durchschnitt der versicherten, bin ich abgesichert.

        Aber im Regelfall würde ich besser fahren, wenn ich anstatt das Geld meiner Versicherung zu geben, es selber ansparen würde – und irgendwann, wenn mir mein Gebiss egal wird, könnte ich das super verjubeln oder mir Diamanten in die Dritten Zähen einsetzen lassen oder dem Enkel schenken.

        So aber hat das Geld die Versicherung. Und wenn ich auf meine Zähen acht gebe – sicherlich im eigenen Interesse – mache ich damit witziger Weise zugleich auch die Versicherung reicher.

        Statistik, Risiko-Analyse, Wahrscheinlichkeitsrechnung sagt NICHTS über Einzelfälle und damit auch nichts über Einzelpersonen aus. Solcherlei Zahlen nützen mir oder jeder anderen Einzelperson NULL und NICHTS!

        Statistische Zahlen bei Entscheidungen über mögliche Einzelereignisse zu berücksichtigen ist völlig irrational. Es ist pseudorational, weil wir nach einem Strohhalm greifen, der überhaupt nicht hält. Mangels Vorwissen wollen wir etwas für wahr halten, was nicht wahr ist: dass statistische Zahlen nicht nur die gesamte Gruppe sondern auch jeden Einzelnen in der Gruppe betreffen würden.

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