Kaum anerkannte Impfschäden in Slowenien

27. Dezember 2023von 2,5 Minuten Lesezeit

Kaum anerkannte Impfschäden gibt es in Slowenien, wo eine Kommission die Untersuchung vornimmt. Anträge sind im Jahr 2023 aber im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. 

In Slowenien sind im Jahr 2023 mehr Anträge auf Entschädigung für Impfschäden eingegangen als 2022. 81 Personen hatten für 2022 Anträge nach Gesundheitsschäden oder Todesfälle durch die Covid-Impfung gestellt. Im Jahr 2023 sind es mit Stand 9. Dezember 103 Fälle. Ein Gremium im Gesundheitsministerium entscheidet über die Fälle.

Kaum Anerkennungen

Und das Gremium, das vom Ministerium ernannt wurde, ist streng in seinen Bewertungen. Bislang hat das Ministerium 27 Entscheidungen auf der Grundlage der Gutachten des Gremiums erlassen. In nur einem Fall hat man einen Impfschaden anerkannt, berichtet RTV Slowenien. Hierfür wurde eine Entschädigung von 20.000 Euro geleistet. Durch die Spritze war es zum Tod der Person gekommen.

Sogar breitenwirksam war es in Slowenien zu zwei Todesfälle nach der Impfung gekommen. Bei dem einen Fall handelte es sich um einen jungen Patienten, der Ende September 2021 in das Klinikum von Ljubljana eingeliefert wurde, aber trotz Notfallbehandlung noch am selben Tag verstarb. Davor, im Mai 2021, starb eine Frau, bei der es sich inoffiziell um die Ehefrau eines slowenischen Diplomaten handelte, in Belgien an einem Schlaganfall. Beide Fälle bekamen relativ viel mediale Aufmerksamkeit, änderten aber bekanntlich nichts am politischen Kurs.

Werbung
Die Masern-Lüge: Auf der Suche nach dem Masernvirus - und dem Sinn der Impfung
  • Tolzin, Hans U. P. (Autor)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Bisher hat die Impfschaden-Kommission 58 Stellungnahmen abgegeben. So heißt es:

„Die Kommission zur Feststellung des Kausalzusammenhangs zwischen Impfung und Gesundheitsschädigung bzw. zwischen Impfung und Tod hat bisher 58 Gutachten erstellt, während sich die übrigen Gutachten in der Endphase der Ausarbeitung befinden, wobei in fünf Fällen zusätzliche Sachverständige mit spezifischem Fachwissen erforderlich sind, erklärte das Ministerium.“

Sieben Fälle gibt es bisher, bei denen es zu schweren und dauerhaften „Beeinträchtigung der Lebensfunktionen“ durch die Impfung gekommen ist. Auch diese Fälle dürfte man bereits anerkannt haben. Dafür wird die slowenische Invalidenkommission konsultiert.

Nach Angaben des Ministeriums wird die Höhe der Entschädigung für Gesundheitsschäden oder Todesfälle infolge der Impfung gegen Covid-19 oder der Behandlung von Covid-19 immer auf der Grundlage des Gesetzes über ansteckende Krankheiten festgelegt. Man hält sich schlicht an Gesetze: „Das Ministerium bemüht sich, die Anträge der Antragsteller so schnell wie möglich zu bearbeiten, da die Fälle sehr komplex sind und nur eine begrenzte Anzahl von Sachverständigen zur Verfügung steht, und die Fälle den einzelnen Gremien der Verursacherkommission zur schrittweisen Bearbeitung zugewiesen werden müssen“, betonten sie.

Im Jänner 2023 hatte Slowenien das Gesetz geändert, wo die Stellung des Gremiums zur Überprüfung der Impfschäden festgeschrieben worden ist. Wie in vielen anderen Ländern scheint es auch in Slowenien ein mühsamer Weg zu sein, bis Impfschäden anerkannt werden.

Bild „Slovenija – Blejski grad 2“ by greenoid is licensed under CC BY-SA 2.0.

Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.

Folge TKP auf Telegram oder GETTR und abonniere unseren Newsletter.


Verfassungsgericht von Slowenien hebt Bewegungs- und Versammlungsverbot auf

Baerbock und Schallenberg gegen Waffenruhe in Gaza

3 Kommentare

  1. G. S. 27. Dezember 2023 at 19:56Antworten

    Wenn diese mRNA-Impfländer a l l e aufgetretenen Impfschäden anerkannt hätten, würden deren Politiker schon längst an den Bäumen hängen. Das wissen diese Politiker ebenso ganz genau – und deshalb ist es nur allzu logisch, dass sie ihre Kommissionen als Schutzschild vor sich halten, die ihnen dieses Baumeln ersparen sollen. Diese Kommissionen lassen nur so viel zu, dass die Schwerverletzten und Toten für die geimpfte Masse der Bevölkerung wie „absolute Einzelfälle“ aussehen. Erst, wenn diese tief in ihrer Impfreligion Verwurzelten dann selbst „plötzlich und unerwartet“ an der Reihe sind, könnte denen – aber auch nur vielleicht – noch ein Licht aufgehen…

  2. Gabriele 27. Dezember 2023 at 16:57Antworten

    Meine Bekannte ist in Slowenien aufgewachsen und lässt nichts über Impfungen kommen – die waren dort immer schon fanatisch, es gab die Pflicht. Was immer man verlangt, machen die Eltern. Deshalb würde es sie auch nie interessieren, was in den Covid-Spritzen drinnen ist – sie glaubt bedingungslos an den Kram. Natürlich geimpft – soweit mit kaum merkbaren Schäden, außer chronischen Beinschmerzen. Eh „nur“… ihre 90jährige Mutter: Schlaganfall nach der 2. Impfung. Zwei Jahre Siechtum bis zum Ende. War davor gesund. Ich sage nichts mehr dazu – völlig sinnlos, mit solchen Leuten zu diskutieren.

    • Renegat-D 28. Dezember 2023 at 7:14Antworten

      Dieser Glaube an das „Gute,“ was aus der EU kommt ist bei vielen ehemaligen Ostblockstaaten bis heute zu erkennen. Man vertraut(e) einfach dem fortschrittlichem Westen, eher als dem eigenen staatlichen Organ. Hier hat man sich die Bürger zur „Hörigkeit“ erzogen, dank manipulativer ÖRR und Leitmedien. Die eher östlichen EU Mitbürger sind bereits damals in eine Art Abhängigkeit geführt worden, sodass nun der allwissende Westen über jene Mitbürger verfügt.

      Hier wie dort gibt es welche die diesem Sumpf verfallen sind, weil das Narrativ besteht dass man in der ehrbaren Demokratie nur Gutes für den Bürger will… wer das immernoch glaubt, dem muss man die Spritze jedesmal gönnen. Bringt nix… die sind treudoof ergeben bis in den Tod!

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Aktuelle Beiträge