
Transgender als Vorstufe zum Transhumanismus
Ist Transgender eines neues Manöver des Patriarchats oder nur der Ausdruck der “letzten Tage Roms”? Die politische Debatte übersieht einen wesentlichen Punkt: Transgender als transhumanistische Ideologie.
Genderaktivisten werden gegenüber Frauen immer aggressiver. Sind gewalttätige Übergriffe von Transgender-Gruppen gegen Frauen und Kritiker in den USA mittlerweile keine Seltenheit mehr, kommt das Thema zunehmend nach Europa. Am Wochenende sprach die Frauenrechtlerin Posie Parker zunächst in Wien, am Tag darauf dann in Genf. Kritik am Transgender-Zeitgeist wird aggressiv mit großer medialer Unterstützung diffamiert und aus dem öffentlich legitimen Diskurs gedrängt. Schnell ist jemand “transfeindlich” oder “faschistisch”, weil er auf biologische Realitäten verweist.
Gegen die Körperlichkeit
In Genf musste die Kundgebung vorzeitig abgebrochen werden, da die Polizei die Sicherheit der Teilnehmerinnen nicht mehr gewährleisten konnte. Auch in Wien mobilisierten Antifa-Gruppen im Vorfeld gegen die Kundgebung. Ein Grüner Bezirksrat aus Graz drohte per Twitter sogar mit Mord gegen die Aktivistinnen. Der Grüne hat sein politisches Amt mittlerweile zurückgelegt, behauptet aber, dass der Tweet „ein Versehen“ gewesen wäre. Die Stimmung gegen Frauenrechtlerinnen heizt sich definitiv auf. Aber was ist eigentlich das Ziel von „PrideMonth“ und Gender?
Aktuell gibt es – zumindest scheint es so – zwei Gruppen, die sich gegen die aktuell herrschende Gender-Politik stellen:
- Radikalfeministen: Für sie ist die Gender-Politik letztlich ein neues Manöver des Patriarchats, um Frauen zu marginalisieren, letztlich sogar überhaupt zum Verschwinden zu bringen. Es sei eine Männerpolitik, die gegen Frauen gehe.
- Konservative: Sie sehen in der Gender-Politik die Endstufe von Dekadenz und Hedonismus, und einem Liberalismus, der sich gegen die Familie und die „natürliche“ Ordnung richtet. Die Moderne – wenn man so will – verschlingt sich selbst. Die letzten Tage Roms.
Auf den ersten Blick könnte man schnell dem einen oder anderen zustimmen. Aber wenn beide falsch liegen? Wenn das Gender weder die letzten Tage Roms anzeigen noch das Patriarchat stabilisieren? Was, wenn Gender-Ideologie dermaßen angeschoben wird, weil sie ein wesentlicher Teil für die transformierte, digitale Gesellschaft ist, die gerade gebaut werden soll? Eine Welt nach der sogenannten „4. Industriellen Revolution“ und eine Gesellschaft der „optimierten“, transhumanistischen Menschen und Cyborgs. Kinder bekommt man nur noch künstlich, Sex hat damit nichts mehr zu tun – man denke an das erste Kapitel in Huxleys „Schöne, neue Welt“.
Zentral für die herrschende Transgender-Bewegung ist der sogenannte „Queerfeminismus“, dieser ist eigentlich ein Oxymoron. Denn er nimmt an, dass jeder, der sich als Frau empfindet, auch Frau ist. Das Geschlecht ist in dieser Fantasie keine körperliche Realität mehr, sondern Gefühl und ein Spektrum.
Dieser „Queerfeminismus“ – für viele Antifa-Gruppen übrigens ein Dogma – könnte als Türöffner für die Ära des Transhumanismus verstanden werde. Als Ausgangspunkt stünde das „Cyborg Manifesto“ von Donna Haraway aus dem Jahr 1985. Der Text beeinflusste den Feminismus enorm. Der letzte Satz: „Ich wäre lieber ein Cyborg, als eine Göttin.“
Das transhumanistische Zeitalter ist bestimmt vom Ende jeglicher kohärenten Erzählungen, alles scheint austauschbar – selbst das eigene Geschlecht. Eine in Nordamerika bereits entwickelte Subkultur macht das so deutlich wie nie zuvor. „Transmaxxing“ nennt sich die Bewegung, die sich „Transidentitäten“ geben. Nicht, weil sie glauben, sie wären im falschen Körper geboren. Sondern schlicht und einfach, weil sie können – und weil sie glauben, dass es ihr Leben einfacher und besser macht. Die jungen Männer lassen sich dabei mit Hormontherapien oder chirurgischen Eingriffen behandeln – ein gutes Geschäft für die Pharmaindustrie.
Kulturkrieg gegen Realität
Genau jene synthetischen Geschlechtsidentitäten, die man unter „Transgender“ fasst, werden seit Jahren von Big Pharma und Big Tech massiv finanziell angeschoben. Umfragen zeigen, dass besonders unter den jüngeren Generationen.
TKP hat zuletzt berichtet, dass Pfizer aber auch andere Konzerne für das deutsche Selbstbestimmungsgesetz lobbyieren. Wer die Agenda der politisch einflussreichen Player analysiert – ob WEF, große politische Stiftungen: all die große Lobbygruppen treiben Transgender-Politik an. Eine noch genauere Recherche lieferte die Journalistin Jennifer Bilek im Sommer 2022. Darin geht es um die in Europa eher unbekannten Pritzker-Brüder. Ihr Ziel: die Nutzung der Gender-Ideologie zur Umgestaltung der menschlichen Biologie.
Was also, wenn die Gender-Industrie weder der neue Trick des „Patriarchats“ noch der „Verfall der Sitten“ ist, sondern nur ein wesentlicher Teil, um die Gesellschaft auf die transformierte digitale Gesellschaft vorzubereiten?
Die Fantasie, das Geschlecht deines Körpers zu wechseln, was faktisch unmöglich ist, würde demnach eine wesentliche Stufe zum völlig entleibten digitalen Menschen darstellen, der überhaupt nur noch im Cyber Space lebt. Jennifer Bilek, eine der wenigen Journalisten, die an der Stelle Gender- und Tech-Industrie forschen, sieht das als zentrale Agenda hinter der Transgender-Politik. Sie schreibt auf ihrem Substack-Blog Ende April:
„Aber der wirkliche Krieg ist endlich im Gange – nicht der gefälschte Kulturkrieg von ‘tran$’ gegen ‘cis’, sondern der Krieg der Realität gegen die Anti-Realität – ein transhumanistischer Kulturkrieg. Wir werden gewinnen, solange wir zusammenstehen. Religiöse und Atheisten, Menschen auf der linken und rechten Seite des politischen Spektrums, Eltern und Kinderlose, LGB und Heterosexuelle usw. Wir müssen alle zusammenstehen und die Realität in den Mittelpunkt dieses Kampfes stellen. Wir müssen gewinnen. Die Alternative ist undenkbar.“
Jede Minderheit, die auf einmal von den Herrschenden (und ggf. der Mehrheit) hochgelobt und als — im positiven Sinne — besonders dargestellt wird, sollte sich darüber klarwerden, daß es hier ganz bestimmt nicht um sie als solche geht. Sondern daß sie nur Mittel zum Zweck ist, irgendetwas (in aller Regel komplett anderes) durchzusetzen.
Ich denke, es geht auch um die Zerstörung der traditionellen Familie. Die muss ebenso weg wie die von den Globalisten gehasste Nation. Das Ziel ist der völlig entwurzelte und vereinzelte Massenmensch, der leicht manipulierbar ist.
Genau! Das haben die Internationalsozialisten mit den Globalisten rund um das WEF gemeinsam. Deswegen arbeiten sie zusammen. Schwab, Soros, Gates… sind Kapitalkommunisten. Sie wollen die tale Gleichheit für die Unterschichte, totale Überwachung, Sterilisation usw. – nur die Finanzelite ist anders. Das ist auch nicht unlogisch, denn der Linke will ja nicht arm sein, er will reich sein, aber ohne dafür etwas tun zu müssen. Sein Traumjob ist also Börsenspekulant…s. zB Vorkommnisse um die BAWAG, Lucona, AKH, Bank Burgenland, Bank Austria etc.
Ich kenne sehr maskuline Frauen und sehr feminine Männer. Sie alle haben Partner bzw Partnerinnen gefunden, die gerade das an ihnen lieben.
Vor dem Hype gab es nur sehr wenig Personen, die ihr Geschlecht wechseln wollten.
Ich denke, wenn wir Menschen akzeptieren wie sie sind und nicht in Klischees zwängen, werden nur sehr wenig ‘echte Trans’ übrig bleiben. Und die sollen ihr Problem mit Arzt und Therapeut besprechen und selbstverständlich eine Personenstandsänderung vornehmen können. Aber nicht jedes Jahr.
In Thailand fragt man sich wahrscheinlich, worüber hier im “fortschrittlichen Westen” eigentlich diskutiert wird. Ladyboys sind dort schon lange Teil der Gesellschaft. Viele Dinge, die von den prüden USA nach Europa schwappen, sollte man ignorieren. Die Welt ist groß.
Die thailändischen Ladyboys sind eine historisch gewachsene Antwort auf die Homophobie dort!
Danke für den Beitrag!
Ähnlich Gedanken habe ich seit Anfang des Monats, nachdem der Pride-Monat ausgerufen wurde und wahrscheinlich auf Anweisung des Mutterkonzerns die Flagge der Transhumanisten(*) bei uns gehisst wurde.
Ich bin mir gar nicht sicher, ob unsere Geschäftsführung weiß was sie tut. Jedenfalls folgt sie gehorsam diesem groben Unfug.
DER REGENBOGEN IST ALS SYMBOL CHRISTLICHEN URSPRUNGS UND SYMBOLISIERT DEN BUND GOTTES MIT DEN MENSCHEN.
DIE ABGEWANDELTE “REGENBOGEN”-FAHNE IST EINE VERSPOTTUNG!
(*) Natürlich ist es nicht die Flagge der Transhumanisten, aber meiner Meinung nach von denen mittlerweile okkupiert!
Und nicht vergessen, beim Billa bzw. Billa plus ein Stück Regenbogenroulade zu kaufen und mit jedem Einkauf diese Ideologie mit zu fördern. Man gönnt sich ja sonst nichts.
Ganz unabhängig davon, was man von der “blauen” Partei hält oder denkt – so jedenfalls denkt die rote:
Einen Eklat gab es bei der gestern, Dienstag, stattgefundenen Parlamentsführung, zu der SPÖ-Mandatar Mario Lindner gemeinsam mit einer “Dragqueen” geladen hatte. Im Schlepptau war auch eine weitere “Dragqueen” namens “Gloria Hole” – und sie postete ein Foto von sich auf einem Sessel im Plenarsaal mit der Beschreibung: “Hab heute am etwas unterkühlten Stuhl von @norbert_hofer Platz genommen, jetzt ist er auch ein ‘warmer’ …“
Hier wird die kulturelle Verfeinerung dieser Partei sichtbar – und ihr Respekt vor dem Hohen Haus… Weit haben wir es gebracht.
Ich ergänze, dass ich nur das wörtlich zitiert habe, was medial verlautbart wurde – nehme an, das darf man glauben. In den üblichen “sozialen” Medien bin ich bewusst nicht unterwegs.
Was, wenn der Gender-Wahn einfach nur ein weiteres Symptom derselben Psychose ist, die auch bei Corona zu Tage trat?
Was, wenn jener “Übereifer” genau derselbe “vorauseilende Gehorsam” ist, den wir auch schon bei Corona erlebten?
Was, wenn jene “Solidarität” sich als perfide Intoleranz und Spaltung entpuppt, die wir schon bei Corona erlebten?
Was, wenn jener öffentliche Druck des Konformismus demselben Ungeist und derselben Hybris entspringt?
Was, wenn die Menschen einfach völlig durchgedreht sind (auch das scheint “zyklisch” aufzutreten) und dies alles “nur” als Ventil benutzen müssen???
Interessante Analyse weshalb es US-Firmen (USA fast immer der Ursprung des Übels) in Kauf nehmen, Milliardenumsätze aufzugeben, nur um das “Woke”-Aushängeschild weiter im Fenster zu haben. So sind z.B. die “Bud Light” Umsätze massiv eingebrochen. Brachte vor einem halben Jahr noch einen erheblichen Teil des Konzernumsatzes und war beliebt. Der Protest der Konservativen und “Normalbürger” gegen das Woke-Dogma könnte nicht deutlicher sein. Trotzdem wird mit Woke weitergemacht, koste es was es wolle. Und wenn die Firma Pleite macht, offensichtlich. Bei Adidas wird der Mann-im-Badeanzug auch genug Kunden vergrault haben.
Schlussfolgerung des Artikels: wer als Konzern nicht mitmacht wird sofort vom Geldgeber oder (Aktien-) Eigentümer sanktioniert – Blackrock läßt grüßen. Davor hat das Management mehr Angst als dass massiv Kunden wegbrechen und wo anders einkaufen. Als würden die Konzerne ahnen dass der Tag naht an dem die Zentralbanken, die Teil des Systems sind, das digitale Monopolygeld neu austeilen und wer nicht seine “ESG” – Mindestpunktzahl hat bleibt außen vor.
Abschlussabsatz
“ESG is not going away on its own. Woke ideology is not going away on its own. These structures will have to be destroyed, but you can’t rebel against a structure you rely on for your daily survival. You would first have to completely separate from it”
https://www.zerohedge.com/political/esg-dystopia-why-corporations-are-doubling-down-woke-even-they-lose-billions
Ich fürchte, Sie verwechseln hier Ursache & Wirkung, 4765.
Nicht mehr lange und dieser “Werbe-Trend” ist verschwunden. Firmen setzen nicht für “Inhalte” ihr Image aufs Spiel, im Gegenteil, sie versuchen sich künstlich damit ein Image zu verleihen. Deren einziger, echter Inhalt ist Umsatz. Geht das Image in die falsche Richtung und der Umsatz auch, dann wird man sich ein neues Mäntelchen suchen, das man überziehen kann. Andere Firmen und Werbeagenturen beobachten das ganz genau und werden bereits ihre Lehren gezogen haben (wäre zumindest besser für sie).
Wie viele Trans-Werbe-Testimonials sind denn seither aufgetaucht? Ich wüsste keines. Wäre es ein Erfolg geworden, dann wäre es bereits mehrfach kopiert.
Sympathische Kampagnen, die gegen die Erwartung gehen, schaffen Aufmerksamkeit. ZB das Seniorenmodel für CD.
Auf yt gibt es eine Influencerin, die Make-up foundations testet und dann sagt: so geht Make-up für Schwarze!
Denke, das ist gut gemachte Zielgruppenwerbung.
Diesen Gedanken habe ich schon lange und er ist nur folgerichtig.
Kürzlich schrieb ich einer Bekannten, die Zweifel hat, dass es eine Agenda gibt:
Ich glaube, da passiert etwas ganz “normales”: Es gibt einige Menschen auf dieser Welt, die so unglaublich reich sind, dass sie sich schon alles gekauft haben, was für Geld erwerbbar ist. Ihr Geld verleiht ihnen Macht und Einfluß und natürlich kennt man sich. Diesem Konglomerat aus Ultrareichen bleibt faktisch eigentlich nichts anderes mehr, als “die Welt” zu kaufen – und dafür zu sorgen, dass dort nicht allzu viele Menschen rumlaufen, die – ihrer Meinung nach – ihren Wohlstand und ihr Eigentum (die Welt) allein durch schiere Masse gefährden könnten. Da hat man sich Gedanken gemacht. Aus dieser Sicht eine gute Lösung: Reduzierung der Menschenmasse, gleichzeitig absolute Kontrolle über deren Verhalten/Leben, Transformation geeigneter Exemplare zu Androidähnlichen Wesen, die noch besser steuerbar sind. Steht übrigens so ähnlich in den Papieren des WEF. Und dann schau mal unter diesen Aspekten, was derzeit alles passiert….
Aber, wie ich gerne sage: ich bin Fan von Science Fiktion (Filmen/Romanen). Nicht, dass ich sie gerne anschaue, sie haben sich allerdings oft als ziemlich vorausschauend erwiesen. Und das macht mir Hoffnung. Denn überall dort setzt sich am Ende das Original, das mesnchliche Wesen gegen alle Tyrannei durch. Vermutlich ist das auch diesmal so.
Ich bedauere nur meine Kinder (und alle anderen auch), die diese Entwicklung nicht zu sehen vermögen, sie aber erleben werden – zumindest den ersten Teil, den Absturz der Menschlichkeit. Weil sie es nicht sehen, können sie es auch nicht mehr beeinflussen. Das finde ich tragisch. Leider sehen viele noch nicht einmal den wieder täglichen Beweis, dass den Mächtigen das Leben (der anderen) nichts gilt, Kriegslüsternheit ist derzeit wieder modern.
In diesem Zusammenhang werden Geschlechter, Ethnien, Kulturkreise irrelevant. Es gilt nicht mehr, Andere zu respektieren, es gibt dann keine “Anderen” mehr. Das Wesen ist austauschbar, wandelbar, steuerbar – komplett normiert und überwacht.
Und was hat die Bekannte darauf geantwortet?
Ich finde das ist eine gute “Zusammenfassung” der Lage, in dieser Kürze. Man könnte noch Begründungen anstellen warum Menschen so agieren usw….
Jedoch bin ich kein Fan von Science Fiktion …Filmen und Romanen. Ich beschäftige mich gerne mit der Realität, nicht weil sie oft nicht schön ist, sondern damit ich Bezug habe zur Realität, und nach meinem Vermögen, das mir Gott gegeben hat, dem Bösen zu widerstehen und das Gute zu wirken. Wenn wir Kinder haben stehen die uns am nächsten, für die wir verantwortlich sind. Mann und Frau haben die Verantwortung, dass sie da sind, und Gott der alles geschaffen hat, nimmt uns in die Pflicht für unser Kinder zu sorgen, dass es ihnen gut geht, aber nicht auf Kosten von anderen.
Mein Vertrauen ist auf den, der alles geschaffen hat. Er wird es zu Ende führen und das Böse einmal richten und vernichten. Die Menschen haben weder sich selbst noch das Universum geschaffen, sie sind abtrünnige und meist böse Geschöpfe, die Gott prüft hier auf der Erde.
Kennen Sie Eric Browns Roman “Das Nada Kontinuum”, Originaltitel “Engineman”?
Und dessen Vorgänger “Penumbra”?
“Die Fantasie, das Geschlecht deines Körpers zu wechseln, was faktisch unmöglich ist, würde … eine wesentliche Stufe zum völlig entleibten digitalen Menschen darstellen, der überhaupt nur noch im Cyber Space lebt” … genau der kommt in beiden Büchern von Brown vor und beide Male gilt er als glücklich und besser dran als in der wirklichkeit.
In “Nada Kontinuum” lässt ein Cyborg-Raumfahrer (“Antriebsmann”) sein Gedächtnis und sein Verhalten in eine Datencloud programmieren. Dieses Konstrukt kann dann tatsächlich via Telepathie mit einem anderen Cyborg-Raumfahrer kommunizieren, “ist” die Person, von der es stammt, obwohl die Person selbst nicht mehr lebt, und der andere Raumfahrer empfindet keinen Unterschied zur realen Person.
Und in “Penumbra” hängt ein alter Mann ständig an Virtual Reality – Geräten, die ihm das vorgaukeln, was er für das christliche Paradies hält. Dass der Sohn diesem kurz vorm Sterben die VR-Brille abnimmt, damit er in der Realität stirbt und nicht in seinem Wunschtraum, kommt in der Geschichte als ne Art Gemeinheit rüber…
Ich fand beide Bücher jahrelang großartig und spirituell, weil sie Elemente des Mahayana Buddhismus enthalten, und zwar gut rezipiert und erklärt, und in “Nada Kontinuum” wird die Erfahrung der All-Einheit, die man aus Yoga-Schriften kennt, so lebendig beschrieben, dass man sie nachfühlen kann – genial! Dass sie aber auch Propaganda für eine völlig denaturierte Weltsicht und fürs Cyborgtum sind, ist mir erst in den letzten Jahren klar geworden. Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.
Sehe ich genau so wie Karsten, nur dass ich mir noch vorstellen könnte, dass es hier auch um Forschung bezüglich der Unsterblichkeit geht, bzw. die Seele in einen anderen Körper zu transferieren. Denn diese reichen Herren dürften das Hauptproblem haben, dass sie alt sind und das Leben in einem jüngeren Körper einfach mehr Spass macht.
Bezüglich der Lösung bin ich ganz bei Walter. Diesmal wird es Gott für uns richten müssen. Ohne ihn kämen wir aus der Nummer wohl nicht mehr raus dank der Dummheit der Massen.
Es wäre ja alles kein Problem – wenn nicht Außenseiter-Wünsche und Kleinstgruppen-Interessen der Allgemeinheit zwangsweise übergestülpt werden würden.
Was völlig ignoriert wird ist das Verhältnis zwischen (gesellschaftlichen) Kosten und (Kleinstgruppen-) Nutzen.
Sicherlich gibt es viele wünschenswerte Ziele. ZB ist es gar nicht gut, dass auf vielen Straßen und Wegen das Gehen mit Stöckelschuhe schwierig wenn nicht gar sogar gefährlich ist.
Aber sollte deswegen jede Pflastersteinstraße überbetoniert, jedes Belüftungsgitter mit Blech überzogen, jeder Plattenweg durch Asphaltdecke spaltenfrei gemacht werden?
Leider gibt es kein Abwägen mehr zwischen Kosten und Nutzen – weil die milliardärshörigen Großmedien und ÖRR solches Abwägen unterbinden.
Hier werden gerade so genannte Radschnellwege im Supertempo etabliert. Nichts dagegen. Ich fahre fast alle Strecken mit dem Fahrrad.
Aber dass diese Schnellwege mit Ampeln und Schilderwäldern bestückt werden, dass Verkehrsinseln eingebaut werden, dass eine Beleuchtungsdicht höher als auf belgischen Autobahnen installiert wird (auch wenn die solarbetrieben ist, das erfordert hohen Wartungsaufwand, von dem Herstellungs- und Entsorgungsaufwand ganz abgesehen), dass völlig lächerlicherweise der hohe Reglementierungsbedarf, den Autoverkehr aufgrund dessen Gefahrenpotential selbstverständlich erfordert, nun auf Fahrradverkehr übertragen wird, ist nur noch an krankhaftem Wahn grenzende Idiotie zu übertreffen.
PS: Warum fallt ihr eigentlich immer wieder auf die gleiche Provokateuersfigur herein, aktuell nennt sie sich “Joe W.”?
Gräbt man etwas tiefer, so ist das Cyber Manifesto im Jahr 1984 entstanden, siehe Roman.
Die Geburtsstunde des Begriffs “künstliche Intelligenz” war am 13.7.1956.
https://www.deutschlandfunk.de/vor-65-jahren-die-dartmouth-konferenz-geburtsstunde-des-100.html
Der Begriff “Cyborg” stammt von 1960.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/cyborg-durch-ihre-adern-fliesst-kuenstliches-blut-1980305.html
Lange zuvor, nämlich 1927 gab es den Film: Metropolis von Fritz Lang
Alles hat seine Entstehungsgeschichte.
«Transgender» als technoide Form von Frauenfeindlichkeit? Abschaffung der biologischen Frau als letztes Ziel der «KI»? – Erinnert an den KI-Pionier und -Kritiker Joseph Weizenbaum, der im immer noch sehr zu empfehlenden «Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft» (dt. 1978) beobachtet, dass die Phantasien von künstlichen Menschen vornehmlich Phantasien von Männern sind. Das setzt sich also, in kaum veränderter Form bis heute fort.
Transgender hat sich als Totale Kriegstechnik im Rahmen des Chaosmanagements global eskalierendster Herrschaftsgebarung längstens erwiesen – Nicht mehr und nicht weniger.
Der Gemeingering Subalterne im Modus Totalster Gehorsamsbesoffenheit in dessen blindhörigster Stockholm-Syndrom-Verhaftetheit giert unstillbarst im Vollrausch verstetigter Bestätigungsucht nach kindlichster Anerkennung dem Hegemon gegenüber.
Unstillbarste Anerkennungssucht bei gleichzeitig kadavergehorsamst sowie bunkertreuester Selbsthypnose gegenüber Grundgütigster Benevolenz des Ultraparasitärsten Hegemons Aller Zeiten – Nichts weiter als stolzest wie prächtigst sich verstetigend erweiterte Suizideskalation in Luce völliger Bedeutungslosigkeit des Subalternen selbst.
Selbig dieser, Der Grundgeniedertst Selbstzerniedrigt Subalterne schürt die Verachtung seines Hegemons ihm gegenüber ins Unermessliche…
Das unerbittlichste Elend allen Gehorsams.
Dieser Artikel, welchen ich bestens empfehle, bringt es auch klar auf dem Punkt:
https://uncutnews.ch/eine-ausrottung/
Danke ist absolut lesenswert, die Folgen daraus zeigen sich bereits, nämlich in einer zielgerichteten (abnormen) Abrichtung (stopworldcontrol.com/de/kinder/) der nächsten Generation …
Da ist wohl was dran. Die Frage ist auch, was ein Mensch eigentlich ist. Also kann es lt. Artikel einen ‘völlig entleibten digitalen Menschen geben der nur noch im Cyberspace lebt’? In vielen Weltanschauungen geht man davon aus Menschen inkarnieren hier, aber man ist ggf nur inkarniert ein Mensch. Also man macht inkarniert eine menschliche Erfahrung. Manche sagen, die Sache ist, es inkarnieren immer mehr Wesen hier, die schon soz. halb Maschine sind etc. Aber es ist ein Thema des Natürlichen vs. Synthetischen auch. Und man liesst im Artikel, es sind wieder die Industrien dabei, welche mit Synthetisierung sich beschäftigen. Manche sagen, die Evolution der Menschen würde sich teilen…
Ich glaube viel eher, das Problem wird sich von ganz allein “biologisch” lösen. Wenn in der Evolution ein Teil sich durch abartigste Praktiken abzukoppeln versucht, wird er vom Universum der erwünschten Selbstvernichtung überlassen. Und auch hier wird das ganz rasch und unvermittelt passieren. Zuerst vielleicht kaum merklich, dann immer schneller. Abwarten…
Nur die Farben des Regenbogens (tinyurl.com/5x24vv3n) aus der Natur selbst sind natürlich, (es sind eigentlich 7 sichtbare Farben, hinzu kommen noch nicht sichtbare im IR und UV Bereich) selbst die 6 Farben dieser Fahne (tinyurl.com/2vdht3rb) erscheinen heiter und freundlich, aber alles Weitere, was da vermehrt hineininterpretiert oder sonst wie querverbunden wird, wird solches ein zunehmendes Übel (stopworldcontrol.com/de/kinder/) für alle empathische Menschen, die sich noch einen gesunden Hausverstand bewahrt haben …
Denken sie, dass das Universum, als ein strukturierter Raum im Zeitablauf, mit strukturierter Materie, bis hin zum hochorganisierten Leben, einfach so, aus nichts hervorgekommen ist?
Ich bin der Ansicht, dass da eine intelligente Macht dahintersteht, und das nicht alles so aus „Zufall“ entstanden ist. Und das ist Gott.
Und wir Menschen haben die Fähigkeit das zu erkennen und darauf zu reagieren.
@Gabriele & Vortex: stimme auch zu, wir können hier immer nur Aspekte ansprechen. Gleichgeschlechtlicher Sex ist nicht reproduktiv ohnehin. Aus Verantwortungsgefühl, z.B. Thurn & Taxis, hat man natürlicherweise für Erben gesorgt. Das Thema gibt es eigentlich seit Jahrtausenden auch ohne Transhumanismus. Es darf als gesichert gelten, Menschen können ohne gesundheitliche und anderweitige wesentliche Beeinträchtigung ein hohes Alter erreichen und reiches produktives Leben führen, trotz nicht ‘heterosexueller’ Lebensweise, Beispiel: Lou Harrison, amerkanischer Komponist. Umgekehrt liegt wohl der Grund für die Homosexualität oder Transsexualität oft nur darin, dass diese Muster im menschlichen Raum des kollektiven Unterbewussten existieren und es diesen in der frühen Jugend ‘aufgedrängt’ wurde, Prägung, traumatische Art Erfahrung, ohne dass sie eine bewusste Verarbeitungsmöglichkeit hatten. Zudem bleibt hier eben die weibliche natürliche Weise unterschätzt, vgl. Salvatore Dali – Amanda Lear – David Bowie – Gala Dali (Gala unterschätzt, Bowie macht seine Erfahrungen und heiratet dann Iman, zweimal richtig ‘different sex, different race’). Transsexualität ist heute weniger Sex als Trans, es wird auch scheinbar nur instrumentalisiert. Auch Homo- oder Transsexualität kann eine sehr körperliche Erfahrung sein. Was ist im menschlichen Erfahrungsspektrum, was will nicht mehr menschlich sein und instrumentalisiert was es kann, kann mE nicht nur nominell gesagt werden. Das Problem ist, dass es ideologisiert, kategorisiert und instrumentalisiert wird, und zu einem Thema gemacht wird, obwohl Toleranz als Thema und Menschlichkeit austeichen würde.
Auch hier geht es letztlich nur um ein Milliardengeschäft (wie beim Klimawahn und Impfwahn). Und auch hier sind die Aktivisten nur Puppen bzw. nützliche Idioten des Großkapital.
Erkennt den Fachismus. An ihren Fahnen…Farben und Taten sollt er sie erkennen. Nur haben sich die Wölfe die Farben der Schafe angezogen.
Ich denke, das ist um viel zu viele Ecken gedacht: Transgender ist nichts anderes als die Kommodifizierung des Geschlechts. Diese folgt der ziemlich schlichten der Logik eines Kapitalismus, der letztlich alles nivelliert und zu einem auf Knopfdruck bestellbaren Konsumgut macht.
Transhumanismus? Ich wünsche weiter gute Unterhaltung!