Kommentar zum Prozess gegen Prof. Sucharit Bhakdi: Die Antisemitismuskeule ist gescheitert

27. Mai 2023von 7,2 Minuten Lesezeit

Diese Woche fand in Deutschland ein politischer Prozess gegen den renommierten Wissenschaftler Prof. Sucharit Bhakdi statt. Der weltweit anerkannte Mikrobiologe entdeckte das Komplementsystem, eine wichtige Komponente des Immunsystems bei der Abwehr von Pathogenen. Die Anklage war derart an den Haaren herbeigezogen, dass man gerade in der weltbekannten Stadt Plön eine Staatsanwaltschaft für die Verfassung der Anklageschrift auftreiben konnte.

Bhakdi ist einer der fundiertesten Kritiker der unwissenschaftlichen und evidenzwidrigen Behauptungen der WHO und der deutschen Gesundheitsbürokratie und ihrer Hintermänner. Jede von Bhakdi seit Anfang 2020 geäußerte Kritik und Vorhersage erweist sich als richtig. Inhaltlich kann man ihm nicht an. Also wählte man die Antisemitismus-Keule, die sich insbesondere in Deutschland schon vielfach über die Jahrzehnte bewährt hat. Auch das scheiterte.

Peter Haisenko hat auf seinem Portal des Anderwelt Verlages für kritischen Journalismus und Meinungsbildung einen sehr treffenden und pointierten Kommentar veröffentlicht, den wir hier mit seiner freundlichen Genehmigung bringen:

Die Antisemitismuskeule gegen Professor Bhakdi ist gescheitert

Von Peter Haisenko 

Wenn es nicht möglich ist, einen kritischen Fachmann mit Sachargumenten mundtot zu machen, wird die Antisemitismuskeule geschwungen. Bis das im Fall Bhakdi sichtbar wurde, musste erst ein Urteil gesprochen werden.

Nicht nur mir war unerklärlich, wie Professor Bhakdi wegen Volksverhetzung vor Gericht zitiert werden konnte. Bhakdi, der über Jahrzehnte als hervorragender Wissenschaftler anerkannt war, der viele renommierte Preise bekommen hatte, hat nur sein Wissen und seine Einschätzung über das Corona-Virus und die zugeordnete Politik mit der Öffentlichkeit geteilt. Das kann nicht als Volksverhetzung eingestuft werden. Aber der Eindruck wurde vermittelt, es ginge darum. Erst mit dem Prozess und der Veröffentlichung des zugehörigen Gerichtsurteils kam Licht in dieses Dunkel. Es geht um Antisemitismus und nicht um Corona.

Professor Sucharit Bhakdi ist Amerikaner, US-Bürger, geboren 1946 in Washington D.C. als Sohn thailändischer Einwanderer. Es wäre mir neu zu erfahren, dass in Thailand Antisemitismus überhaupt ein Thema wäre. Aber genau deswegen, als „Thai-American“, konnte sich Bhakdi einen freien Blick und eine freie Meinung bewahren, auch auf die Dinge, die in der BRD tabu sind. Wie wir nun aus dem Urteil erfahren durften, hat Bhakdi gewagt, die Impfpolitik in Israel zu kritisieren. Wie hierzulande üblich wird jeder, der Kritik an der israelischen Regierungspolitik anbringt, Antisemit geschimpft. Ob sich Bhakdi dessen bewusst war? Jedenfalls hat er das jetzt lernen müssen. Auf die harte Tour.

Auch Bhakdi wurde aus den ÖRR-Talkrunden verbannt

Fachlich ist der ausgezeichnete Wissenschaftler Bhakdi nicht angreifbar. Alle seine Kritiken und Warnungen haben sich bestätigt. Zu Beginn des Corona-Wahnsinns durfte Bhakdi noch im ÖRR-Fernsehen seine Sicht zum Besten geben. Schnell wurde aber erkannt, dass seine Expertise das Potential hat viele Menschen zu überzeugen und er wurde in üblicher Manier aus den Talkrunden verbannt. Gleichzeitig wurde eine Kampagne gefahren, seine wissenschaftliche Kompetenz in den Dreck zu ziehen. So, wie es auch dem einst gefeierten Journalist Seymour Hersh ergangen ist, nachdem er aufgezeigt hatte, dass es die USA waren, die Nordstream gesprengt haben. In beiden Fällen funktioniert das aber nicht, denn beider Fachkompetenz wird nach wie vor anerkannt. Natürlich nicht von Transatlantikern oder Jüngern Coronas.

Bhakdi ist nach wie vor eine Galionsfigur des Corona-Widerstands. Da musste ein Exempel statuiert werden. Bhakdi musste vor Gericht gezerrt werden, auch um andere abzuschrecken. Wie aber sollte das gehen, bei der wissenschaftlichen Kompetenz Bhakdis? Fachlich ist er nicht angreifbar, schon gar nicht von einem Bankkaufmann, der Gesundheitsminister spielen durfte und ebenso wenig von dem Clown, der sein Nachfolger wurde. Aber es wäre nicht die BRD, wenn sich nicht irgendein Fanatiker fände, der das in die Hand nimmt. Natürlich ohne das Thema Fachkompetenz auch nur anzufassen.

Antisemitismus geht immer

In diesem Fall war es die Oberstaatsanwältin (OSta) Silke Füssinger am Amtsgericht des kleinen, beschaulichen Plön, ganz im Norden Deutschlands. Ihrer Überzeugung nach hatten Bhakdis Äußerungen die Grenze zur Strafbarkeit überschritten. Ihr Vorwurf lautete: Im April 2021 hatte er heftige Kritik an der Impfpolitik in Israel geäußert. Ihm wurde seitdem vorgeworfen, dass er dabei auch zum Hass gegen Menschen jüdischen Glaubens aufgestachelt und diese Menschen böswillig verächtlich gemacht habe. Zudem habe er in einer weiteren Rede das Schicksal von Menschen jüdischen Glaubens unter der Nazi-Herrschaft verharmlost. Sie forderte eine Geldstrafe von 180 Tagessätzen zu je 90 Euro oder fünf Jahre Haft, wegen Volksverhetzung. Und nein, es ging nicht um fachliche Verfehlungen. Jede Verhandlung darüber hätte zu einer Katastrophe für die gesamte Corona-Politik geführt.

Also hat Füssinger ihren Hass auf alle Kritiker der Corona-Politik auf die Antisemitismuskeule reduziert. Was blieb ihr sonst übrig? Das perfide an ihrem Verhalten sehe ich aber darin, dass nicht klar kommuniziert wurde, worum es in dem Prozess gegen Bhakdi wirklich gehen sollte. So wurde allgemein angenommen, es handelte sich bei diesem Prozess um die angeblichen fachlichen „Verfehlungen“ Bhakdis. Das mit dem Ziel, andere Kritiker einzuschüchtern. So, dass sie Angst bekommen, ihre Kritik weiterhin frei zu äußern. Mit dem Urteil jetzt wird die ganze Perfidie sichtbar und die Anstrengungen der Oberstaatsanwältin können das Gegenteil dessen bewirken, was ihr Ziel war. Alle Kritiker können jetzt sehen, dass eine Anklage wegen abweichender Meinung zur Corona-Politik nicht zu befürchten ist. Man muss nur darauf achten, sich auf keinen Fall in irgend einer Weise des Antisemitismus verdächtig zu machen. Was aber Antisemitismus mit Corona-Politik zu tun haben könnte, erschließt sich mir nicht. Selbst wenn der Jude Gates eine unrühmliche Rolle dabei gespielt hat und immer noch spielt.

Ein mutiger Richter spricht Recht

Dem zuständigen Richter in Plön darf man einen gewissen Mut zuerkennen. Immerhin wagt er es festzustellen, dass Kritik an der israelischen Regierungspolitik kein Antisemitismus ist. Dieses Urteil dürfte wohl in Zukunft öfter zitiert werden, auch wenn es bei den Angeklagten nicht um US-Bürger geht. Auch in diesem Sinn hat die Oberstaatsanwältin das Gegenteil dessen erreicht, was wohl ihr Ziel war. Bhakdis Anwälte wiesen auch auf die unzulängliche Arbeitsweise der Staatsanwältin hin, da diese sich die Aufzeichnungen der Reden offenbar nicht vollständig angesehen habe. War diese Schlamperei darin begründet, dass diese Dame davon ausgegangen ist, dass sie mit der Antisemitismuskeule ein leichtes Spiel haben wird, wie es sonst üblich ist?

Der Freispruch für den integren Professor Bhakdi erfreut mich sehr. Nicht nur für Bhakdi selbst. Es ist ein Urteil, das dem zu oft praktizierten Verfahren ein Ende setzen könnte, die Antisemitismuskeule zu schwingen, wenn eine ehrliche argumentative Auseinandersetzung mangels Fachkompetenz nicht zum Erfolg führen kann. Zum Beispiel bei Kritik am Finanzsystem und seinen Auswüchsen.

Der Schauprozess ist gescheitert

Der Prozess gegen Bhakdi sollte ein Schauprozess werden, der andere abschrecken sollte. Das ging nun schmählich daneben. Nicht übersehen werden sollte dabei, dass die Gerichtsbarkeit in Kiel, also die übergeordnete Behörde für Plön, diesen Prozess schon abgelehnt hatte. Dann kam wohl Druck „von Oben“ und die Dame in Plön hat dem (bereitwillig?) nachgegeben. Wäre der Prozess dann in ihrem Sinn erfolgreich ausgegangen, hätte Bhakdi die anvisierte Strafe absitzen müssen, wäre das für Frau Füssinger sicherlich karriere-förderlich gewesen. Dennoch sollte nicht unbeachtet bleiben, dass Bhakdi US-amerikanischer Staatsbürger ist. Wie hätte Washington reagiert auf eine Verurteilung? Reagieren müssen? Wie hätte dann die Reaktion der BRD-Regierung aussehen können?

Dieser Prozess gegen Bhakdi zeigt auf, dass die Jünger Coronas auf der letzten Rille fahren. Ebenso wie die Klima-Heizungs-Akrobaten, denen jetzt ihre Pläne um die Ohren fliegen. Genauso wie im Osten der ehemaligen Ukraine die Dinge gar nicht so laufen, wie NATOstan sich das erträumt hat. Dennoch ist zu beobachten, dass alles getan wird, eine Aufarbeitung der Corona-Politik zu verhindern. Deswegen ist vermieden worden, Bhakdi ein gerichtliches Forum für seine Corona-Expertise zu geben. Aber wie ich schon sagte, wenn gar nichts anderes mehr geht, dann wird eben die Antisemitismuskeule geschwungen. In derselben Art, wie Hundertjährige für angebliche NS-Verbrechen vor Gericht zitiert werden. Damit fällt man eigentlich nicht auf die Nase, nur diesmal schon.

Ich empfehle dazu zu lesen, was die Anwälte von Professor Bhakdi nach dem Urteil zu sagen haben. Wird dieses Urteil, dieser Prozess, dazu führen, dass sich etliche Jünger Coronas vor Gericht verantworten müssen? Hier ist der Link:
https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/im-interview-jetzt-spricht-der-anwalt-von-sucharit-bhakdi


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Freispruch für Bhakdi

Ist Prof. Sucharit Bhakdi ein Volksverhetzter und gibt es Nazis in der Ukraine?

Sucharit Bhakdi warnt neuerlich vor PCR-Test und Impfstoffen

102 Kommentare

  1. helgayael 30. Mai 2023 at 15:04Antworten

    @andreasschatzi
    hier wird das geheimnis der jüd. intelligenz ein für alle mal gelüftet:

    https://www.sueddeutsche.de/kultur/sarrazin-und-die-gene-das-geheimnis-der-juedischen-intelligenz-1.997567-3

    • Andreas I. 31. Mai 2023 at 20:12Antworten

      Hallo,
      ich stelle fest, dass Sie sich zum sachlichen nicht weiter äußern und daraus leite ich ab, dass Sie meine Argumente nicht angreifen können, also Ihre Argumente unhaltbar sind.

      Wenn Sie gerne Süddeutsche u.ä. lesen, viel Spaß!

  2. Andreas I. 30. Mai 2023 at 9:47Antworten

    @ helgayael Hallo,
    um mal das Sachliche von der Beziehungsebene und Ad Personam zu trennen; Sie haben Bhakdi folgendermaßen zitiert:
    “…haben ihr eigenes Land in etwas verwandelt, was noch schlimmer ist, als Deutschland war. (…) Das ist das Schlimme an den Juden: Sie lernen gut. Es gibt kein Volk, das besser lernt als sie. Aber sie haben das Böse jetzt gelernt – und umgesetzt. Deshalb ist Israel jetzt living hell – die lebende Hölle.”
    Zitat Ende.

    Darin sehen Sie Antisemitismus und Ihre Begründung ist, Zitat helgayael:
    “also, in all den ländern, die noch viel mehr geimpft haben als israel, war es nicht “schlimmer” als damals in deutschland?
    also: wenn das nicht antisemit. ist”
    Zitat Ende.

    Dagegen argumentiere ich, dass Bhakdis Satz andere Länder nicht ausschließt
    “haben ihr eigenes Land in etwas verwandelt, was noch schlimmer ist, als Deutschland war”
    Das schließt nicht aus, dass andere ihre Länder auch in etwas verwandelt haben, was noch schlimmer ist, als Deutschland war.
    Wie auch bereits zur Veranschaulichung der sprachlichen Logik geschrieben:
    “Israel liegt am Mittelmeer.”
    Bedeutet eben NICHT , dass nur und ausschließlich Israel am Mittelmeer läge.

    (Außerdem könnte man noch anfügen, dass die Injektionsquote sicherlich die Quote der gesundheitlichen Schäden bestimmt, aber auch noch mit hineinspielt, ob sich die Menschen freiwillig haben spritzen lassen oder ob und wenn ja wie stark direkter oder indirekter Zwang war, Stichwort Grüner Pass.)

    Und schließlich der Zusammenhang, dass Bhakdi aus Sorge um die Gesundheit der Menschen spricht, also für die Menschen, nicht “anti” sondern pro .

    • Andreas I. 30. Mai 2023 at 10:31Antworten

      Ergänzung:
      Bhakdis Äußerung “das schlimme ist, dass die Juden so außergewöhnlich gut lernen” ( … und auch das schlimme gelernt haben o.s.ä.)

      Zwar denke ich nicht, dass Juden außergewöhnlich gut lernen, aber darum geht es ja hier nicht, sondern um Bhakdis Äußerung und da stehen “das schlimme” und “gut” gegenüber.
      In meiner Welt ist es eher ein Merkmal von Ironie, wenn Gegensätze derart in einem Satz vereint werden – und auch das ist natürlich nur meine persönliche Sichtweise, aber verschiedene persönliche Sichtweisen zeigen m.E. zumindest eines, nämlich dass dieser Satz nicht eindeutig ist. Und dann könnte man zwar den Satz sonstwie interpretieren, aber auch die Interpretationen sind dann keineswegs eindeutig / sicher.
      Also wenn ein Satz nicht eindeutig ist, dann landet man wieder bei der Unschuldsvermutung, d.h. so lange nichts Anstößiges nachgewiesen werden kann, ist der Sprecher des Satzes ein unbescholtener Mensch.

      Und die Unschuldsvermutung ist mir deshalb so wichtig in diesem Zusammenhang, weil bei jeder Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit eine Gruppe von Menschen zu Sündenböcken gemacht wird – was nur geht, wenn es keine Unschuldsvermutung gibt, dass eine eventuelle Schuld auch bewiesen werden muss. Nur wenn es keinen Beweis braucht, können Menschen zu Sündenböcken gemacht werden.
      Kurz gesagt; die Unschuldsvermutung ist ein Mittel gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.

      • helgayael 30. Mai 2023 at 13:09

        ” dass die Injektionsquote sicherlich die Quote der gesundheitlichen Schäden bestimmt, ”
        das scheint so auch nicht ganz zu stimmen, denn man weiss, dass es landstriche in den usa gab, die nichts hatten und andere, die voll mit schweren nebenwirkungen waren. sie erinnerns sich an diese diskussionen?

      • Andreas I. 30. Mai 2023 at 13:21

        Hallo,
        dann ist das zu konkretisieren:
        dass unter ansonsten gleichen Umständen die Injektionsquote sicherlich die Quote der gesundheitlichen Schäden bestimmt.
        (gleiches Präparat, ähnliche Bevölkerungsstruktur usw.)

  3. lbrecht torz 30. Mai 2023 at 9:18Antworten

    Selten so eine mir völlig unverständliche Auseinandersetzung gesehen. Mit kryptischen Wörtern wie “pilpul” oder ““pilpul”-Behauptung” und einem Account bei dem ich überhaupt nicht einen Standpunkt erkennen kann (ist der jetzt der Meinung das Bhakdis Äußerungen antisemitisch wären – oder nicht???) – aber unglaublich viel Streitbarkeit für diese eigene Unklarheit aufbringt.

    Rätsel, Mysterien der menschlichen(?) Denkapparate. Man weiß ja heute auch nicht mehr, ob man nicht vielleicht eher mit einem mächtigen Bibliotheksverwaltungsprogramm (ChatFCKgt und Co und so) “diskutiert”,

    • helgayael 30. Mai 2023 at 13:37Antworten

      was verstehen sie denn nicht? was tun sie, wenn sie ein wort nicht kennen? nachschauen? na also. es geht darum, dass ich meine, dass bhakdi schwere antisem. aussagen machte, und der andreas strikt dagegen ist. das kommt da nicht raus?? unglaublich.

      • Andreas I. 30. Mai 2023 at 21:33

        Hallo,
        “was tun sie, wenn sie ein wort nicht kennen? nachschauen? na also.”

        Es hat allerdings eine gewisse “Attitüde”, im deutschsprachigen Raum ein hebräisches Wort – und ein im deutschsprachigen Raum so unbekanntes hebräisches Wort, dass es nachgeschlagen werden muss – mit so demonstrativer scheinbarer Selbstverständlichkeit zu benutzen.
        Dient das der Bekämpfung von Antisemitismus oder leistet eine solche “Attitüde” nicht eher dem angeblich bekämpften Antisemitismus Vorschub?

        “es geht darum, dass ich meine, dass bhakdi schwere antisem. aussagen machte, und der andreas strikt dagegen ist. das kommt da nicht raus?? unglaublich.”

        Vielleicht kam das sachliche nicht raus, weil es unter Tonnen Ad Personam verschüttet wurde?
        Aber selbst wenn, dann sind selbstverständlich die anderen Schuld, in dem Fall z.B. ich, wogegen Sie mit 100%iger Sachlichkeit glänzten. Was kommt da nicht raus?? Unglaublich.

  4. helgayael 29. Mai 2023 at 22:47Antworten

    @ andreasschatzi
    “dass Bhakdis Äußerung “das schlimme ist, dass die Juden so außergewöhnlich gut lernen” o.ä., angeblich “antisemitisch” sei?!”
    net amal das wollen sie verstehen?? wollen sie mich sekkieren?”aussergewöhnlich gut lernen” wird überall als positiv angesehen. wenn es aber natürlich juden sind, die ja bekanntlicjh überaus verstockt sind – um diesen bekannten judenfeindlichen ausdruck zu verwenden – dann ist es ganz hurtig aber “schlimm” – ja das schlimme.
    diese aussagen von bhakdi sind, wie es ja – NOCHMAL -auch alle jüdisch. organisationen so sehen, KLASSISCHER antisemitismus. und offenbar sind sie tatsächlich zu jung, um sich damit beschäftigt zu haben oder sie haben na ja, andere gründe. scheissegal aber. er soll dafür bestraft werden! nur weil er bei corona wichtige – und nein, es ist lange nicht alles richtig, was er gesagt hat, er ist nur ein mensch, und richtige sachen sagt, ändert das nichts daran. wie “naiv” muss man sein um das nicht zu begreifen. auch in amerika und auch in der brd weiss man, und nicht erst seit gestern, was antisemitismus ist.

    “Und Sie behaupten, Alice Miller gelesen zu haben?!
    Ja “fast auswendig”
    ich weiss nicht ob sie wissen, dass eine diss. eine wissenschaftl. arbeit ist und sie nur angenommen wiird, wenn sie auch diesn kriterien entspricht. aber gut, das müssen sie nicht wissen. ganz nebenbei frau miller hat mich angerufen, da ich ihr eine kopie gesendet habe und mir unter anderem zu der arbeit gratuliert hat. könnte nicht sein, dass sie etwa doch nicht gar so scharsinnig war? ;-))))))) übrigens hatte sie keine “jüd. wurzeln” sondern sie war schlicht jüdin.
    sie sind echt ein butzi, drum ärgere ich mich nicht über ihren stuß. tschüssikovski.

    • Andreas I. 30. Mai 2023 at 12:51Antworten

      Hallo,
      ich habe mir erlaubt, das sachliche vom persönlichen zu trennen, siehe mein Kommentar weiter oben.

      “@ andreasschatzi”

      Von Akademikern würde man erwarten, dass sie es gewohnt sind, scharf in der Sache zu diskutieren und persönlich respektvoll zu bleiben.
      Bei Ihnen kommt mir das merkwürdig umgekehrt vor.
      Vielleicht sind Sie ja wirklich Akademikerin und verhalten sich in Ihrem Berufsleben auch so, aber hier ist davon nichts zu merken.

      “und offenbar sind sie tatsächlich zu jung, um sich damit beschäftigt zu haben oder sie haben na ja, andere gründe”

      Ja ich habe andere Gründe: Liebe zur Wahrheit und Liebe zu Menschen, natürlich nicht zu jedem Menschen – möglicherweise können Sie inzwischen erahnen, wie ablehnend ich werde, wenn sich jemand mir gegenüber feindlich verhält, was mit Ad Personam und den darin implizierten Abwertungen beginnt – aber zu Menschen an sich.

      “scheissegal aber. er soll dafür bestraft werden!”

      scheissegal aber. die [Semiten] sollen dafür bestraft werden!
      Gleiches Muster.

      “wie “naiv” muss man sein um das nicht zu begreifen”

      Suggestivfragen kann ich auch:
      Wie sehr muss man die Projektion von angeblichem “Antisemitismus” brauchen, um einem Menschen derart die Worte im Mund zu verdrehen?
      Also wie stark muss die seelische Unausgeglichenheit, die innere Spannung sein, dass so dringend scheinbare “Antisemiten” als Ventil benötigt werden?

      “auch in amerika und auch in der brd weiss man, und nicht erst seit gestern, was antisemitismus ist.”

      Ja hoffentlich gibt es noch genügend Menschen, die wissen, was Antisemitismus ist, denn nur wer das weiß, kann die Instrumentalisierung von Antisemitismus-Vorwürfen erkennen.
      Denn die Instrumentalisierung von Antisemitismus-Vorwürfen ist m.E. gefährlich für Juden.
      Leider differenzieren viele Leute nicht oder kaum zwischen Juden sonstwo auf der Welt und Juden in Israel, viele assoziieren Israel mit Juden. Das ist zwar schlecht, aber es ist Realität und wenn man Wirkungen von Handlungen abschätzen will …
      Wenn Kritik an Israel mit Antisemitismus-Vorwürfen regelrecht kriminalisiert wird – buchstäblich Menschen vor Gericht gezerrt werden, weil sie Israel kritisieren – dann geht das nach hinten los, weil das auf viele Leute so wirkt, als ob Israel nicht nur ungestraft, sondern sogar unkritisiert jedes Verbrechen begehen darf.
      Und wenn viele Leute Israel mit “den”Juden assoziieren, fällt das auf “die” Juden zurück und es entstehen wieder Vorurteile über “die” Juden.
      Darum ist es wünschenswert, dass es noch genügend Menschen gibt, die wissen, was Antisemitismus ist und sich dem Missbrauch von Antisemitismus-Vorwürfen entgegenstellen.

      “ich weiss nicht ob sie wissen, dass eine diss. eine wissenschaftl. arbeit ist und sie nur angenommen wiird, wenn sie auch diesn kriterien entspricht. aber gut, das müssen sie nicht wissen.”

      Ich weiß nicht, ob Sie bemerken, wie entgegengesetzt zu sämtlichen wissenschaftlichen Kriterien Sie hier kommunizieren, aber gut hier müssen Sie das nicht.
      Hier können Sie die Sau rauslassen, hier können Sie in überheblicher Manier Ihre Behauptung als Beweis hinstellen …
      Hier müssen Sie sich an keinerlei akademische Gepflogenheiten gebunden fühlen – aber dann müssen Sie sich auch nicht über entsprechende Reaktionen wundern. :-D

      “ganz nebenbei frau miller hat mich angerufen, da ich ihr eine kopie gesendet habe und mir unter anderem zu der arbeit gratuliert hat. könnte nicht sein, dass sie etwa doch nicht gar so scharsinnig war? ;-)))))))”

      Das mag alles sein, Sie hat auch E-Mails beantwortet und das sachlich-höflich, was kein Wunder bei einer erfahrenen Therapeutin ist.
      Aber wenn Sie Alice Miller gelesen und verstanden haben, dann erklären Sie doch mal, wie es dann möglich ist, dass Sie nichtmal theoretisch in Betracht ziehen, dass Sie hier projizieren könnten!
      Das ist widersprüchlich.

      “sie sind echt ein butzi, drum ärgere ich mich nicht über ihren stuß”

      Ja ja, immer die anderen …
      Sicher, dass Sie nicht projizieren? :-D

      • helgayael 30. Mai 2023 at 16:10

        “Von Akademikern würde man erwarten, dass sie es gewohnt sind, scharf in der Sache zu diskutieren und persönlich respektvoll zu bleiben.
        Bei Ihnen kommt mir das merkwürdig umgekehrt vor.”
        a da schau her, man dreht, wie man´s will. war das in den letzten 3 jahren denn zu erkennen??? aha.
        sie greifen mich ständig an, und langsam geht mir das echt auf die nerven.

        Hier können Sie die Sau rauslassen, hier können Sie in überheblicher Manier Ihre “Behauptung als Beweis hinstellen …”
        sie sind etwas zu weit gegangen. jetzt haben sie meine toleranzgrenze überschritten.
        ich wünsche ihnen alles gute und werde hier in diesem forum nicht mehr schreiben.

      • Andreas I. 30. Mai 2023 at 20:59

        Hallo,
        “a da schau her, man dreht, wie man´s will”

        Sowas kann man sich beliebig oft gegenseitig vorwerfen, aber wenn man begriffen hätte, was Projektionen sind, könnte man es konstruktiv nutzen.

        “war das in den letzten 3 jahren denn zu erkennen???”

        was der die künstler / in denn zu damit sagen wollen???

        “sie greifen mich ständig an, und langsam geht mir das echt auf die nerven.”

        Wenn Sie bemerken, dass und wie Sie sich persönlich angegriffen fühlen, dann ist doch beachtlich, wie unbekümmert Sie mich u.a. hier in jedem Ihrer Postings Ad Personam angegriffen haben.

        “sie sind etwas zu weit gegangen. jetzt haben sie meine toleranzgrenze überschritten.”

        Ach.
        Aber Sie sind selbstverständlich nicht zu weit gegangen, Sie haben keine Grenzen überschritten, immer nur die anderen.
        So absolut extremst unreflektiert kann man nicht sein, außer es ist Verdrängung und dann ist es logisch, denn je grausamer das Verdrängte, um so extremer der (durch die Verdrängung abgewehrte) Schmerz, um so intensiver die Verdrängung …
        Wer Alice Miller gelesen hat, der weiß auch, dass der Schmerz, der ein Kind umbringen würde (und deshalb verdrängt werden muss), sich für einen Erwachsenen zwar noch so lebensbedrohlich anfühlt, aber nicht ist.
        Und für jeden, der das begriffen hat, ist es willkommene Anregung, sich den Reflektionen, die zum Bewusstwerden des Verdrängten führen können, zu stellen.

        “ich wünsche ihnen alles gute und werde hier in diesem forum nicht mehr schreiben.”

        Sie werden überall das gleiche “vorfinden”, so lange Sie projizieren.

    • Andreas I. 30. Mai 2023 at 13:14Antworten

      p.s.:
      “diese aussagen von bhakdi sind, wie es ja – NOCHMAL -auch alle jüdisch. organisationen so sehen, KLASSISCHER antisemitismus”

      Organisationen sind über jeden Zweifel erhaben?!
      Im Dritten Reich haben arische Organisationen Juden als Untermenschen angesehen.

      Oder die Mehrheit – “alle Organisationen” – liegt automatisch richtig?!
      Konformitätsexperiment von Salomon Asch.

      Sich auf Organisationen zu berufen war schon immer ein “Argument” von und für Autoritätshörige. Aber sich nach 2020 auf Organisationen zu berufen, das ist schon wieder witzig.
      WHO, RKI, Ärztekammer, Ethikrat, öffentlich-rechtliche Sendeanstalten, DRK … haha.
      Ein HOCH auf die Organisationen!

  5. I.B. 29. Mai 2023 at 18:59Antworten

    “Aber wie ich schon sagte, wenn gar nichts anderes mehr geht, dann wird eben die Antisemitismuskeule geschwungen. In derselben Art, wie Hundertjährige für angebliche NS-Verbrechen vor Gericht zitiert werden. Damit fällt man eigentlich nicht auf die Nase, nur diesmal schon.”

    Wer waren diese Hundertjährigen:

    17.10.2019 Ein 93-jähriger ehemaliger KZ-SS-Wachmann ist wegen Beihilfe zum Mord zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe verurteilt worden. Seine Aufgabe war im Rahmen des Wachdienstes, die Flucht, Revolte und Befreiung von Häftlingen zu verhindern. Der Prozess dauerte 9 Monate und wurde kurioserweise vor der Jugendstrafkammer verhandelt: Bruno D. war erst 17 Jahre alt, als er seinen einjährigen Dienst als Wachmann im Stutthofer Konzentrationslager im August 1944 antrat.

    20.12.2022 Die Anklage hatte Irmgard F. (97 Jahre allt) beschuldigt, von Juni 1943 bis April 1945 als Zivilangestellte in der NS-Kommandantur von Stutthof bei Danzig im damaligen Ostpreußen gearbeitet zu haben. Sie erledigte Schreibarbeiten für den Kommandanten des Konzentrationslagers. Da sie zur Tatzeit erst 18 beziehungsweise 19 Jahre alt war, lief der Prozess vor einer Jugendkammer des Landgerichts in Itzehoe in Schleswig-Hollstein. Mit dem Urteil – zwei Jahre Haft auf Bewährung – entsprach das Gericht nach 40 Verhandlungstagen der Forderung der Staatsanwaltschaft.

    (dw.com)

  6. helgayael 29. Mai 2023 at 13:02Antworten

    @andreas
    “selbstverständlich findet sich das auch bei Alice Miller, aber das kann man ja nur wissen, wenn man mindestens eines ihrer Bücher gelesen hat, deswegen können Sie das nicht wissen.”

    ich kenne alle ihre bücher fast auswendig, sie
    kluges kind: sie können meine diss. hier finden: österreichische nationalbibliothek unter
    Details
    Hochschultitel:
    Triebdeutung – Elternschonung – Zudecken des Traumas : die versteckte Pädagogik in der Psychoanalyse
    Person/Institution
    Chuchel, Helga [VerfasserIn]
    Verantwort.angabe
    eingereicht von Helga Chuchel
    Jahr/Datierung
    1983
    Umfang/Illustr./Format
    149 Bl.
    Sprache
    English
    Schlagwörter
    Miller, Alice, 1923-2010 Psychoanalyse Pädagogik
    Erziehung Psychoanalyse
    Univ. Angaben
    Salzburg, Univ., Diss., 1984
    Institution: Universität Salzburg | Naturwissenschaftliche Fakultät | Fachbereich Psychologie | 301
    Signatur/Inv-Nr. etc.
    1212831-C NEU MAG
    Zitierlink
    http://data.onb.ac.at/rec/AC00284735
    Verknüpfungen

    so nun reicht es aber wirklich.
    :

    • Andreas I. 29. Mai 2023 at 15:22Antworten

      Hallo,
      “ich kenne alle ihre bücher fast auswendig,”sie kluges kind”

      Dann liegt die Schuld für das Missverständnis bei mir, denn woher sollten Sie wissen, dass ich, wenn ich “lesen” sage, automatisch auch verstehen impliziere. :->
      Aber es ist ja nicht zwangsläufig, dass oder wie gelesenes verstanden wird – und das gerade auch bei Material, welches Schmerz auslöst, wenn man selber davon betroffen ist, gerade da kann die unbewusste Abwehr / Verdrängung wahre Kunststücke vollführen, so dass es möglich ist, dass jemand sich scheinbar intensivst mit etwas befasst, aber wesentliche Teile des Inhaltes nicht erfassen kann, weil die unbewusste Abwehr das verhindert.
      Beispielsweise Franz Ruppert hat anschaulich beschrieben, wie lange er brauchte, um seine persönliche Wahrheit zu erkennen. Und da war er schon studierter Psychologe, aber es brauchte noch andere Anstöße, um zu sich zu kommen.

      So wie Sie hier “Antisemitismus” projizieren, tragen Sie verdrängte Traumatisierungen in sich.
      (Und wenn Sie sogar eine Dissertation über solche Themen verfasst haben, kann ich das auch offen ansprechen.)

      Und nochwas nebenbei, wenn Sie schon studiert sind; groß-/kleinschreibung ist allgemein überflüssig. Bei satzanfängen und bei eigennamen hat sie aber einen sinn.

      • helgayael 29. Mai 2023 at 15:40

        sie geben einfach nicht auf, gell?
        “wenn ich “lesen” sage, automatisch auch verstehen impliziere.”
        potz blitz! na echt?
        . “Bei satzanfängen und bei eigennamen hat sie aber einen sinn.”
        echt? ob mir das wohl wurscht ist?
        sie geben einfach nicht auf, weiter blödsinn zu produzieren? warum tun sie das?
        sie sind kein guter verlierer. dass ich eine diss über millers thesen geschrieben habe, hatte völlig andere gründe als die von ihnen postulierten “verdrängten traumat.” aber da sie ja alles besser wissen, hoffe ich, dass sie nicht auf ihrer eigenen sch… ausrutschen mögen.

      • Andreas I. 29. Mai 2023 at 20:44

        Hallo,
        “sie geben einfach nicht auf, gell?”

        Warum sollte ich?!
        So lange wie Sie hier versuchen, Bhakdi u.ä. mit Unterstellungen zu diffamierten, sehe ich keinen Grund “aufzugeben”.
        Zumal das mehrere Ebenen hat, zum einen steht Bhakdi stellvertretend für Fachmann und Regierungskritiker, zum anderen wird der “Antisemitismus”-Vorwurf zunehmend in einer Art verwendet, wo man sich fragt, ob sich dabei irgendjemand auch mal fragt, ob das Juden nützt oder schadet.

        “ob mir das wohl wurscht ist?”

        Offensichtlich ist es das.

        “sie geben einfach nicht auf, weiter blödsinn zu produzieren? warum tun sie das?”

        Sie geben einfach nicht auf, anderen Menschen (zuerst Bhakdi dann mir u.a. Kommentatoren) Negatives zu unterstellen. Warum tun Sie das?

        “sie sind kein guter verlierer”

        Woher könnten Sie das wissen, so lange ich nicht “verloren” habe?
        Was Sie in Bhakdis Worte reininterpretieren wollen, das habe ich widerlegt und da können Sie sich ja gerne drüber lustig machen, mein Argument als “pulpil” verächtlich machen usw. – aber das ist doch alles keine (Gegen)Argumentation.
        Sie wollen einfach nur, dass ich verloren hätte – was nebenbei ein Licht auf Ihre Einstellung zu Diskussionen wirft – aber wenn Sie erleben wollen, ob ich ein schlechter oder guter Verlierer bin, dann müsste ich ja zunächst einmal eine Diskussion / Argumentation “verlieren”, was ja an sich schon so eine Sache ist, denn dabei würde ich ja auch “gewinnen”, und zwar Erkenntnis.
        Und das könnten Unerfahrene, ach neee “junge” :-p leicht verwechseln:
        Unnachgiebige “Argumentation” wegen Rechthaberei oder unnachgiebige Argumentation wegen Wahrheitsliebe und Erkenntnisdrang sind aber daran zu unterscheiden, ob es eine Argumentation ist (wie durch die Gänsefüßchen angedeutet).
        Und dafür gibt es sozusagen Regeln, die nennen sich Argumentationslogik. Schon die alten Griechen und so … man könnte fast sagen, Argumentationslogik hat sich bewährt.
        Also was unlogisch ist →tschüss!
        Und für semantische Feinschmecker: Psycho-logie bzw. psycho-logisch.
        Also was unlogisch ist →tschüss!

        Unnachgiebige Argumentation wegen Wahrheitsliebe und Erkenntnisdrang bedeutet, die eigenen Argumente den möglichst härtesten Gegenargumenten auszusetzen; Verifizierung sozusagen.
        Wer so drauf ist, der sucht den Streit – in der Sache.
        Und ist ggf. auch enttäuscht, wenn da von der Gegenseite nix kommt, was die eigenen Argumente auf die Probe stellen könnte.

        “dass ich eine diss über millers thesen geschrieben habe, hatte völlig andere gründe als die von ihnen postulierten “verdrängten traumat.” ”

        Ja nee iss klar, verdrängte Traumata haben können nur die anderen haben, bei einem selbst ist das unmöglich.

        “aber da sie ja alles besser wissen”

        Wer weiß denn alles besser, z.B. wer ist sich so absolut sicher, dass Bhakdis Äußerung “das schlimme ist, dass die Juden so außergewöhnlich gut lernen” o.ä., angeblich “antisemitisch” sei?!
        Sie sind sich da so absolut sicher, Sie meinen das besser zu wissen.
        Aber dann werfen Sie mir vor, ich wüsste alles besser – viel klarer kann Projektion kam noch stattfinden.
        Und Sie behaupten, Alice Miller gelesen zu haben?!
        Ja “fast auswendig” …

        , hoffe ich, dass sie nicht auf ihrer eigenen sch… ausrutschen mögen.”

        Wie oft haben Ihre Eltern sowas zu Ihnen gesagt?

  7. PALLA Manfred 29. Mai 2023 at 1:31Antworten

    . . . und daß > “Albert BOURLA (Pfizer-Chef) in Griechenland als Sohn sephardischer Juden geboren wurde” < kann man schön auf WIKI lesen !?! – und daß von weltweit fast “14,6” Mio. Juden die eine Hälfte in ISRAEL und nicht ganz die andere in den USA lebt, ist auch NICHT “un-interessant” !?! – und daß in Israel über “70” Prozent eh schon “säkular” eingestellt sind, ebenso ;-)

    • helgayael 29. Mai 2023 at 18:46Antworten

      na dann, na dann eh alles klar. wieviel solche antisemit. idis gibt es hier eigentlich? gibts noch andere??

  8. Fritz Madersbacher 28. Mai 2023 at 21:50Antworten

    Wie sich hier zeigt, ist es offenbar immer noch fast unmöglich zu unterscheiden
    – zwischen “Antisemitismus” als Vorwurf mangels anderer Argumente und tatsächlichen Vorurteilen gegenüber Menschen jüdischer Herkunft
    – zwischen der Politik der israelischen Regierung und dem Denken, Fühlen und Handeln von Menschen jüdischer Herkunft
    – zwischen tatsächlicher Judenfeindlichkeit und einer unbeabsichtigt ungeschickten Ausdrucksweise mangels Kenntnis der diesbezüglichen sprachlichen Feinheiten und Konnotationen
    Das wirft auch ein Schlaglicht darauf, wie gründlich die Vergangenheit und die darin wirksamen Ursachen “aufgearbeitet” worden sind …

    • I.B. 28. Mai 2023 at 22:42Antworten

      @Fritz Madersbacher
      28. Mai 2023 at 21:50

      Auf den Punkt gebracht.

      Dürfen eigentlich sogenannte Aufarbeitungen jemals tatsächlich aufgearbeitet werden? Oder dienen immer bloß die jeweiligen Erzählweisen (oder beliebter: Narrativen) als Grundlage für Aufarbeitungen? Sollten Ursachen gerade nicht in die momentan aktuelle Erzählweise hineinpassen, dürfen sie auch nicht genannt werden.

  9. Taktgefühl 28. Mai 2023 at 20:57Antworten

    Irgendwas bleibt immer hängen. Wir fahren eingleisig und auch das ist ein Problem. Jeder weiß, wem die Aufkleber “Gegen Nazis” gelten. Die Facharbeiter wissen das. Das hat was mit Völkerrecht zu tun.
    Was mich wurmt, daß von unserer Seite nichts kommt. Und ich meine, daß ich einen passablen Überblick habe. Im Internet jedendfalls kann man sicht gut verdächtig machen, und auf der Straße herrscht das Gesetz der Wildnis. Von den Facharbeitern darf man keine Gerechtigkeit erwarten. Die geben sich bestenfalls mal larmoyant. Für die Indianer eintreten werden die jedenfalls nicht.

    Als die hier herkamen, lebten hier auch schon Menschen.

  10. helgayael 28. Mai 2023 at 20:18Antworten

    @judith dingsda
    ” hat die israelische Regierung die medizinischen Daten aus der Mengele-Impfforschung an Pfizer verkauft ”
    aha.? da schau her. wer hat ihnen denn das erzählt? mediz. daten aus der mengele impfforschung??
    was hier alles “gelikt” wird und/ oder unwidersprochen bleibt, bringt mich, ich bin ungeimpft und habe immer allen die hand gegeben, etc etc, und lese durchaus mit interesse was bhakdi darüber schreibt, aber nun kapier ich allerdings auch, dass es tatsächlich richtige judenfeindliche schwurbler gibt, die richtige blödheiten verzapfen und sich auch von den mediz./ wissenscahaftl. gegner dieser “plandemie” nicht eines besseren belehren lassen, denn ich kenne keinen gegner des covid g´schisses der behauptert, dass es 7 mill tote durch die impfung gibt. ja, durch die folgen des lockdowns gibt es massenweise indische wanderarbeiter die dadurch gestorben sind, eil ihnen ihre lebensgrundlage entzogen wurde.

  11. helgayael 28. Mai 2023 at 19:46Antworten

    @uschidings
    “Verstehe ich nicht. J. darf man nicht sagen? Wer es sagt, ist antidings?”

    ich dachte, dass sie zumindest lesen können? ich kapier net, was “j darf man nicht sagen” heisst.

  12. PALLA Manfred 28. Mai 2023 at 18:49Antworten

    !!! AUFGEMERKT !!! – “Autor und Verleger” Peter HAISENKO (ukr. Name) zählt für MICH zu den “Senkrechtesten” MIT-Reisenden ZEIT-Genossen auf “meinem” (T)RAUM-Vehikel um die SONNE – obwohl ER als EX-“ÜberFlieger” (“30” Jahre VerkehrsPilot) m e h r für die HORIZONTALE “ver-antwortlich” war !!! – geradezu ALLES, was mir zur “Deutschen Geschichte” (bis zum ABI n u r bis Weimarer Republik) nahezu “diffus und un-logisch” im HinterKopf “rumgeisterte”, hat Haisenko regelrecht in kürzester Zeit “a u f g e k l ä r t” (ohne akad. “Girlanden-Prosa”) !!! – “AUGEN-Öffner” waren zuerst die Artikel > “Die BRD finanziert die US-Kriegsmaschine” (seit “1971” / global über “800” MilitärBasen) von Febr. ’22 sowie > “Welche Rolle spielt die jüdische Komponente im Ukrainekonflikt” < !!! – weitere wichtige Einschätzungen seither auf Seiner Seite “anderweltonline.com” zu finden !!! ;-)

  13. Bernhard 28. Mai 2023 at 17:40Antworten

    Gebrochen ist nicht Bhakdi, sondern die Rute des Angstnarrativs.
    Kritikwürdig sind deswegen vor allem alle, die jetzt nichts sagen zu Impfung und Immunsystem und zu Nordstream 2 und Wohlstand. Täter und Mitläufer.
    80 Jahre später ist zu spät und bewegt nichts.
    Man kann nicht Themen abschießen, indem man die Konflikte auf Nebenschauplätze verlagert. Die Hauptschauplätze jetzt verdienen die ganze Aufmerksamkeit. Darauf richtet Herr Mayer sein Hauptaugenmerk. Vielen Dank dafür!

  14. rudifluegl 28. Mai 2023 at 16:18Antworten

    Elisabeth T. Spira–die Ösis ein mieses Volk.
    Die nachgesagte Streitsucht von “jüdisch erzogenen” scheint sich hier zu bestätigen.
    Der nachgesagte Intellekt beruht zu einem Teil ebenfalls auf dieser und zum allergrößten Teil auf die aufgezwungene Internationalität.
    Das es einen Neid auf “jüdisch” bezeichnete Erfolge gab hat Götz Aly schön herausgearbeitet.
    Die Spitzfindigkeiten findet man auch im, hier eher stillgelegten, jüdischem Humor!
    Neben der Irrationalität gab es durchaus geplante Enteignung und Vermögenschöpfung, bei jüdisch markierten.
    Die Arten der Vernichtung wurde rational geplant. Topf/Söhne -IG Farben usw.
    Die unseligen Theorien eines Schönerer und der Kontakt des Vorläufers der GRÖSAZ mit diesen Theorien fanden tatsächlich in der einzigen europäischen Stadt statt, in der jüdisch konnotierte Menschen umfangreichen materiellen und “geistigen” Wohlstand erreichten.
    Götz Aly –Der Neid”! Und die Notwendigkeit von Sündenböcke für speziell ausgesetzte!

    • helgayael 29. Mai 2023 at 15:14Antworten

      “Die nachgesagte Streitsucht von “jüdisch erzogenen” scheint sich hier zu bestätigen.”
      so sie mich meinen sollten, muss ich sie ebenfalls enttäuschen, denn ich bin keineswegs “jüd. erzogen” sondern von ehemals evangelischen kommunisten und einem griech.orthod.vater.
      “herr schmeiss hirn runter

  15. helgayael 28. Mai 2023 at 16:04Antworten

    was verstehen sie nicht? kreisky war eine generation, wo noch der sogenannte “jüdische selbshass” nicht unbekannt war. dieser aber kam nartürlich immer zuerst von aussen und wurde dann ins innere des menschen transportiert, eine sogenannte introjektion. aber das bedeutet nicht, wenn kreisky die juden so beschimpft hat, dass das der wahrheit entspricht. (die juden, die araber,die frauen, die jugend, die rothaarigen, das ist – als verallgemeinerung – immer falsch.) und sie das sie das nun ungestraft auch machen dürfen. das verstehen sie aber schon? oder?

    • Andreas I. 28. Mai 2023 at 22:06Antworten

      Hallo,
      Selbsthass kann nur durch die Eltern erzeugt werden und nur im Alter unter vier Jahren.
      Wenn es in einer Kultur bemerkenswerten Selbsthass gibt, dann ist das ein Anzeichen für schwarze Pädagogik in dieser Kultur.

      • helgayael 29. Mai 2023 at 1:49

        “Selbsthass kann nur durch die Eltern erzeugt werden und nur im Alter unter vier Jahren.”
        das stimmt doch nicht. das haben sie aber nicht bei miller gelesen. selbsthass kann in absolut jedem alter erzeugt werden, sogar recht schnell, wenn der genötigt ist mit menschen zu sein, die ihn ständig runtermachen und demoralisieren.
        gähn

      • Andreas I. 29. Mai 2023 at 11:41

        Hallo,
        selbstverständlich findet sich das auch bei Alice Miller, aber das kann man ja nur wissen, wenn man mindestens eines ihrer Bücher gelesen hat, deswegen können Sie das nicht wissen.
        Es findet sich auch bei Maaz und anderen, aber es gibt Leute, die Psychologie generell und komplett leugnen … und dann kamen die Hirnforscher, Biologen, also Naturwissenschaftler und erklärten sinngemäß:
        Die früh gebildeten Synapsenverschaltungen bleiben ein Leben lang so und je früher eine Synapsenstruktur im Gehirn entsteht, um so dominierender ist sie.

        Ein Kind, was von seinen Eltern so angenommen wird, wie es ist, das entwickelt Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl – und die früh gebildeten Synapsenverschaltungen bleiben ein Leben lang so.

        Ein Kind, was von seinen Eltern nur angenommen wird, wenn es sich so verhält, wie die Eltern sich das vorstellen – also abgelehnt wird, wenn es den Ansprüchen der Eltern nicht genügt – das entwickelt Narzissmus und es verinnerlicht die Ablehnung und die Ansprüche, es lehnt sich selber ab, wenn es den verinnerlichten Ansprüchen nicht genügt – das ist die Grundlage für Selbsthass, ohne die gehts nicht.
        Und die früh gebildeten Synapsenverschaltungen bleiben ein Leben lang so.

        Also wenn es Selbsthass gibt, dann deshalb, weil die betroffenen Leute kranke Eltern hatten.
        Und dass dann nach sonstwas für anderen “Gründen” gesucht wird, das ist auch logisch, denn es liegt im Wesen der Verdrängung, das Bewusstsein vom Schmerz fernzuhalten, also vom Grund fernzuhalten.

      • Andreas I. 29. Mai 2023 at 12:18

        Hallo,
        “selbsthass kann in absolut jedem alter erzeugt werden, sogar recht schnell, wenn der genötigt ist mit menschen zu sein, die ihn ständig runtermachen und demoralisieren.”

        Verdrehte Verdrängung, denn:
        Warum sollte er sich selbst hassen und nicht seine Peiniger?

        Wenn es im Gehirn keine Bahn für Selbsthass gibt, kann keiner erzeugt werden, d.h. äußere Abwertungen können nicht eindringen. Deswegen kann man Menschen wie Nelson Mandela jahrelang versuchen zu erniedrigen, aber wenn die dazu nötigen Bahnen im Gehirn fehlen, dann bleibt es beim Versuch..

        Selbst wenn ein seelisch gesunder Mensch “genötigt ist mit menschen zu sein, die ihn ständig runtermachen und demoralisieren” – was praktisch nur in einem Gefängnis möglich wäre, denn ansonsten kann und wird der seelisch gesunde Mensch solche kranken Menschen einfach meiden – aber selbst wenn es so wäre, würde der seelisch gesunde Mensch nicht sich selbst hassen, sondern seine Peiniger “die ihn ständig runtermachen und demoralisieren”, die würde er dann hassen.

        Aber bei einem Menschen, der als Kind Selbsthass / Minderwertigkeitskomplexe u.ä. verinnerlicht hat, wo im Gehirn die Bahnen dafür existieren, da kann ein äußerer Auslöser reichen. (auf neudeutsch auch Trigger)

  16. helgayael 28. Mai 2023 at 15:45Antworten

    @andreas
    “Entweder Sie sind gegen Antisemitismus oder Sie sind gegen “pilpul” Behauptungen zu überprüfen, beides zusammen passt nicht .”
    was soll nicht passen? pilpul heisst nicht, dass man behauptungen überprüfen soll. woher haben sie das nun wieder?
    auf wienerisch würde es zb. heissen a schmorrn, a schaß oder ähnliches.

    • Andreas I. 28. Mai 2023 at 21:56Antworten

      Hallo,
      “was soll nicht passen? pilpul heisst nicht, dass man behauptungen überprüfen soll. woher haben sie das nun wieder?”

      Daher:
      helgayael 27. Mai 2023 at 12:16
      ” “…haben ihr eigenes Land in etwas verwandelt, was noch schlimmer ist, als Deutschland war. (…) Das ist das Schlimme an den Juden: Sie lernen gut. Es gibt kein Volk, das besser lernt als sie. Aber sie haben das Böse jetzt gelernt – und umgesetzt. Deshalb ist Israel jetzt living hell – die lebende Hölle.”
      also, in all den ländern, die noch viel mehr geimpft haben als israel, war es nicht “schlimmer” als damals in deutschland?
      also: wenn das nicht antisemit. ist, wie es im büchl steht … ”

      Das habe ich widerlegt und darauf reagierten Sie mit “pilpul”.
      Und das ist das gleiche Muster, wie die (dt.) Faschisten den Juden bösartiges unterstellten und Überprüfung der Unterstellungen gar nicht zuließen.

      • helgayael 29. Mai 2023 at 1:53

        zuerst quatsch schreiben (er meinte israel und sonst kein land, deutsche sprache schwere spr??) und dann hat man “widerlegt”

      • Andreas I. 29. Mai 2023 at 12:28

        Hallo,
        wenn jemand sagt: “Israel liegt an der Küste” und Sie behaupten, er hätte gesagt: “kein anderes Land liegt an der Küste”, dann ist nur die Frage, aus welcher Motivation heraus Sie versuchen, ihm die Worte im Mund zu verdrehen.

  17. helgayael 28. Mai 2023 at 14:51Antworten

    “Außerdem ist Bhakdis gesundheitspolitische Kritik eben nicht so einfach von seiner fachlichen Expertise zu trennen, denn seine Kritik beruht ja gerade darauf, dass er als Wissenschaftler vom Fach versteht, wie die mRNA-Injektionen wirken und welche Schäden das anrichten kann.”
    also nun werden seine typisch antisemit. rülpser auch noch als “gesundheitspolitische Kritik” hochstilisiert, die also ist nicht zu trennen von seiner fachl. kr?? wie das? sie scheinen mir etwas zu autoritätsfixiert zu sein. na ja, ich hoffe, sie sind noch jung.

    • Andreas I. 28. Mai 2023 at 21:35Antworten

      Hallo,
      “also nun werden seine typisch antisemit. rülpser”

      Nun sind es auch noch “Rülpser”.
      Wissen Sie, wie in der faschistischen Propaganda Juden dargestellt wurden?

      “auch noch als “gesundheitspolitische Kritik” hochstilisiert, die also ist nicht zu trennen von seiner fachl. kr?? wie das?”

      Habe ich erwähnt, kann ich aber auch gerne wiederholen:
      Durch sein fachspezifisches Wissen sind Bhakdi die möglichen Schäden durch mRNA-Injektionen klar.

      “sie scheinen mir etwas zu autoritätsfixiert zu sein”

      Und wer sind die Autoritäten?
      Bhakdi und Wodarg?
      WHO und Regierung?
      Das Milgram-Experiment und das Konformitätsexperiment von Salomon Asch legen nahe, dass man skeptisch werden sollte, wenn “Autoritäten” etwas behaupten.
      Das gilt auch, wenn vermeintliche “Autoritäten” behaupten, Person oder Gruppe X sei “antisemitisch”. Denn es ist das gleiche Muster.

      “na ja, ich hoffe, sie sind noch jung.”

      Naja, ad personam ist eine argumentative Bankrotterklärung.
      Gleiches Muster im Großen wie im Kleinen: kommt man gegen die Argumente nicht an, ist aber nicht an Wahrheitsfindung interessiert, versucht man die Person zu diskreditieren, “antisemitisch” oder “noch jung” mit Implikation.

      • helgayael 29. Mai 2023 at 2:02

        ja, ja, sie haben recht.
        das milgram exp. sagte was anderes aus: man hat nicht etwas “behauptet”, sondern man wollte wissen, wie weit menschen gehen, wenn eine (scheinbare) autorität ihnen etwas aufträgt das absolut gegen ihr gewissen ist.
        sie haben recht, das war eine argum. bankrott erkl. ich gebs auf- mein guter: es ist wesentlich weniger diskreditierend jemand als “jung” zu erklären, als, was ich ihnen ersparen wollte, als antisemit.
        ba ba

      • Andreas I. 29. Mai 2023 at 13:14

        Hallo,
        “es ist wesentlich weniger diskreditierend jemand als “jung” zu erklären”

        Nur dass Sie “jung” so in den Zusammenhang setzten, dass Sie damit implizierten, ich würde etwas noch nicht wissen, was Sie wissen, oder ich hätte noch nicht Erfahrungen, die Sie haben – Beziehungsebene der Kommunikation – so dass Ihre Argumente irgendwie mehr wert wären als meine, selbst wenn Ihre Argumente noch so “jung” sind. :-D

        “als, was ich ihnen ersparen wollte, als antisemit”

        So wie Sie in jedem, der das I-Wort oder das J-Wort ausspricht, “Antisemitismus” sehen wollen, auch wenn Sie demjenigen dazu erst die Worte im Mund verdrehen müssen; das ist bemerkenswert intensiv, fast schon übergriffig.
        Aber man könnte es auch konstruktiv nutzen:
        Mal angenommen, dieses “Antisemitismus”-sehen-Wollen (und wo keiner ist, welchen herbeizudichten) wäre eine Projektion, dann könnten Sie das für sich nutzen, wie jeder (der die Psychologie dahinter kapiert hat) seine Projektionen nutzt:
        In sich gehen und anhand des Musters herausfinden, was verdrängt wurde (und darum projiziert wird).
        So kommt man seiner eigenen Wahrheit näher.

  18. helgayael 28. Mai 2023 at 14:41Antworten

    @andreas
    juden darf man nichts unterstellen, das ist Antisemitismus, aber Bhakdi und vielen anderen Menschen kann man sonstwas unterstellen?!

    auch das ist antisemitisch zu behaupten, dass man juden nicht kritisieren darf. das ist antisemit. mumpitz. wenn man die rechte politik israels kritisiert, na und? wenn man behauptet, i wäre wie die nazis, dann wäre das antisem. ist ja nicht so schwer, zu verstehen, es geht darum, WIE man kritisiert.

    Eine außergewöhnlich scharfsinnige Frau mit jüdischen Wurzeln war Alice Miller und wenn man nicht weiß, was Projektionen sind oder wenn man glaubt, nur die anderen würden projizieren aber man selber nicht, dann könnte man mal eines ihrer Bücher lesen.

    ja ja, ich weiss, ich war die erste, die – 1983 – eine psa doktorarbeit über ihre thesen verfasst hat. leider aber war sie in ihrem privatleben völlig konträr zu den inhalten ihrere bücher. tja.

    • Andreas I. 28. Mai 2023 at 20:50Antworten

      Hallo,
      “auch das ist antisemitisch zu behaupten, dass man juden nicht kritisieren darf. das ist antisemit. mumpitz”

      Nur bin es nicht ich, sondern Sie sind es, die dem Kritisierenden Bhakdi “Antisemitismus” vorwirft.

      “wenn man die rechte politik israels kritisiert, na und? wenn man behauptet, i wäre wie die nazis, dann wäre das antisem. ist ja nicht so schwer, zu verstehen, es geht darum, WIE man kritisiert.”

      Okay: Die Mehrheit der Israelis ist nicht wie die Faschisten, sie entrechten und vertreiben nur die Palästinenser, bis es kein palästinensisches Volk mehr gibt, aber das ist ja was völlig anderes als Völkermord … und die Regierung Israels ist nicht wie die Faschisten, sie zwingt nur die Bürger zur Teilnahme an einem medizinischen Experiment, ohne die Standards des Nürnberger Kodexes einzuhalten (Aufklärung über die Risiken usw.), aber das ist ja auch was völlig anderes.
      Richtig so? Ist das das richtige “WIE”, um Israel gnädigerweise kritisieren zu dürfen? Gibt es da Regeln, die man nachlesen könnte oder wird das nach Belieben entschieden? Und wer sind die Gatekeeper und mit welcher Legitimation?
      Und wie verhält sich das zum Menschenrecht der Meinungsfreiheit, insbesondere wenn man bedenkt, wann (1948) und warum die UN-Menschenrechtserklärung so und nicht anders beschlossen wurde?

      “ja ja, ich weiss, ich war die erste, die – 1983 – eine psa doktorarbeit über ihre thesen verfasst hat. leider aber war sie in ihrem privatleben völlig konträr zu den inhalten ihrere bücher. tja”

      Und was Sie hier äußern ist konträr dazu, dass Sie etwas von Alice Miller gelesen haben könnten. Denn sonst würden Sie – wenn Sie sich schon nicht selbst reflektieren – wenigstens Reflektion durch andere registrieren. Aber Sie fahren unbeirrt fort mit Ihrer Art der “Antisemitismus”-Vorwürfe, die erstens eher dreiste Unterstellungen sind, weil Sie nichts davon begründen können, und zweitens eher an gewisse Erziehungsmethoden.erinnern als an eine Diskussion.

  19. helgayael 28. Mai 2023 at 13:24Antworten

    @jauhuchanam
    “und sie finden…”
    ja

  20. helgayael 28. Mai 2023 at 12:46Antworten

    Qjudith panther
    “Anders als in anderen Ländern hat die israelische Regierung die medizinischen Daten aus der Mengele-Impfforschung an Pfizer verkauft und Deals mit denen gemacht, die einstweilen nur geschwärzt an die Öffentlichkeit gelangten.”
    echt?? da schau ich aber!
    frage: darf hier jeder jeglichen blödsinn verzapfen?

  21. helgayael 28. Mai 2023 at 12:30Antworten

    @oms
    “Eine Sekretärin oder einen Wachsoldaten wegen Beihilfe zum Massenmord nach xx-Jahren zu belangen ist der Kritikpunkt von Haisenko. ”
    wer hat diese denn wann angeklagt? tatsache ist, dass, wie wir ja wissen(könnten), dass die meisten massenmörder nach ein paar jährchen freigegangen sind oder sowieso freigesprochen wurden.

    https://www.derstandard.at/story/2000135817923/ns-verbrechen-bitterer-endbericht-zu-oesterreichischer-nachkriegsjustiz

    https://science.orf.at/v2/stories/2910908/

  22. helgayael 28. Mai 2023 at 12:17Antworten

    @andreas
    Zu wenige machten sich die Mühe der “Haarspalterei”, die Behauptungen zu überprüfen. Die Massen hielten das für “pilpul” und nur deshalb konnte es überhaupt so weit kommen.”

    so ein schmarrn. was genau war nun damals dieser “pilpul”? der judenmord selbst, dass man nicht bei juden kaufen soll oder was genau: warum, verwenden sie den begriff nicht richtig. sie haben doch gelesen, was er bedeutet.

  23. I.B. 28. Mai 2023 at 11:39Antworten

    Herr Dr. Mayer, darf ich noch einmal darauf hinweisen, dass Dr. Bhakdi für das Verständnis des Komplementsystems wichtige Studien gemacht, aber es nicht entdeckt hat?

    Zum Artikel: Ich habe den Eindruck, dass so manche scharf-unscharfe Formulierungen von Haisenko die Wogen hier hoch gehen lassen. Ob das so bezweckt wurde? Aber dass man deshalb Haisenko keine Plattform geben dürfte? Wir haben Presse- und Meinungsfreiheit – auch wenn uns die Meinung nicht gefallen sollte.

    • Andreas I. 28. Mai 2023 at 13:37Antworten

      Hallo,
      auf die sachliche Fehler wurde in den Kommentaren hingewiesen, so weit so gut.
      Bevor der Beitrag von Haisenko eingefügt wird, steht einleitend:
      “Peter Haisenko hat …einen sehr treffenden und pointierten Kommentar veröffentlicht,”
      Also selbst wenn jemand Peter Haisenko noch nicht kennt, ist er darauf hingewiesen worden, dass ihn ein pointierter Betrag erwartet.

      • I.B. 28. Mai 2023 at 15:06

        Andreas I.
        28. Mai 2023 at 13:37

        Ein pointierter Kommentar sollte aber pointiert sein und fragwürdige Formulierungen, die man erst genauer untersuchen muss, vermeiden können. Allein deshalb, damit man nicht schon wieder mit der Antisemitismuskeule kommen kann. Wenn Haisenko mit Anti bezeichnet werden soll, dann sicherlich anti-angelsächsisch und anti-usanisch und anti-israelpolitisch.

  24. Jan 28. Mai 2023 at 7:29Antworten

    Die Anklage ist nicht gescheitert. Im Gegenteil, alle Ziele erreicht!

    Es kann doch niemand im Ernst meinen, Bhakdi oder Vera Sharaf anzuklagen, hätte den Zweck, eine Verurteilung herbeizuführen!

    Nein, es geht un etwas völlig anderes.

    • I.B. 28. Mai 2023 at 11:33Antworten

      Jan
      28. Mai 2023 at 7:29

      Um was geht es bei der Anklage?

  25. andi pi 28. Mai 2023 at 1:20Antworten

    angesichts der hier doch zurecht zahlreich (auch von menschen, die den freispruch von prof. bhakdi ganz klar begrüßen) geäußerten kritik an diesem extrem problematischen artikel würde ich vorschlagen, diesen bitte wieder offline zu stellen. während prof. bhakdi sich in seinen worten zwar leider etwas vergriffen hat, aber sicher kein antisemit ist, kommt im beitrag von peter haisenko ganz klar ein antisemitismus und v.a. eine ungeheuerliche verharmlosung des nationalsozialismus vor. ich verstehe nicht, wieso so ein rechtsextremer und antisemitischer irrsinn hier veröffentlicht wird. das, was prof. bhakdi an juristischer ungeheuerlichkeit angetan wurde, ist das eine. aber hier jemandem wie haisenko eine plattform zu bieten, der die ns-verbrechen als “angeblich” bezeichnet, geht für mich niemals.

    • OMS 28. Mai 2023 at 8:09Antworten

      Dann verstehen sie Haisenko nicht. Es geht nicht um die Verbrechen zur damaligen Zeit, sondern um die Verfolgung von Menschen, welche ein kleines Rädchen im damaligen System waren und selber bei keinem Verbrechen aktiven dabei waren. Eine Sekretärin oder einen Wachsoldaten wegen Beihilfe zum Massenmord nach xx-Jahren zu belangen ist der Kritikpunkt von Haisenko. Dann hat nämlich jeder Beihilfe geleistet, wer zur damaligen Zeit in diesem System gelebt und eine Tätigkeit dafür ausgeübt hat. Dafür muss man keine 90 oder 100jährige vor Gericht zerren.

  26. helgayael 28. Mai 2023 at 0:50Antworten

    @andreas
    “Was war denn die Schuld der durch Berufsverbote o.ä. an die Spritzen getriebenen?! Vielleicht höchstens Arglosigkeit und Naivität, wozu schon eine gewisse Dummheit gehört, aber macht sie das zu schuldigen Menschen?
    Der einzige Unterschied ist, dass das Vergasen der Juden komplett irrational war, aber die Umsätze und Gewinne der Aktionäre von Pfizer & Co. zumindest ökonomisch rational sind. Für Geld gehen die über Leichen.” die damals aber sind buchstäblich über leichen gegangen. aber macht ja nix, halt nur ein kleiner unterschied.

    ohne hilfe der großindustrie hätte es keinen schicklgruber gegeben. die gingen für geld auch über leichen, wenn es nicht so sinnlos wäre, würde ich kreisky zitieren: “lernen sie…”
    was ich grauslich finde, ist nicht, was sie schreiben, das ist doch völlig wurscht, sondern dass es – auch hier niemand gibt, der sich mit klaren worten dagegen ausspricht. immer dasselbe.

    ich frage nochmal in die gesamte runde: nehmen wir mal an, etwas ähnliches hätte irgend ein prominenter (mediz) impfbefürworter gesagt: jeder hätte erkannt, was das ist. weil nun aber bhakdi der “täter” war, kann keiner irgendwas erkennen. bravo

    • Andreas I. 28. Mai 2023 at 13:05Antworten

      Hallo,
      “die gingen für geld auch über leichen”

      Da Sie hier einen Antisemitismusvorwurf erheben, bezog ich mich speziell auf die Vergasung der Juden.

      “weil nun aber bhakdi der “täter” war”

      Juden darf man nichts unterstellen, das ist Antisemitismus, aber Bhakdi und vielen anderen Menschen kann man sonstwas unterstellen?!

      Eine außergewöhnlich scharfsinnige Frau mit jüdischen Wurzeln war Alice Miller und wenn man nicht weiß, was Projektionen sind oder wenn man glaubt, nur die anderen würden projizieren aber man selber nicht, dann könnte man mal eines ihrer Bücher lesen.

  27. helgayael 28. Mai 2023 at 0:22Antworten

    @ andreas
    also bitte schön, kein pilpul. zu sagen, er hätte ja auch andere länder gemeint, was natürlich nicht richtig ist, ist schlicht ein – gewolltes . unvermögen zu verstehen was er gesagt hat. und das habe ich pilpul genannt. warum glauben sie haben alle jüd. organisationen etc. bhakdis statement sehr wohl als antisemit. verstanden? weil sie ja eh “des teufels” sind, das böse, oder weil sie – leider (angeblich) das intelligenteste volk sind? und das ist natürlich, weil sie ja juden sind, “leider”. also nicht mal was positiv ist, ist in diesem falle positiv.
    ehrlich gesagt: ich kann nicht soviel kotzen wie ich…

    • Andreas I. 28. Mai 2023 at 11:27Antworten

      Hallo,
      damals wurden negative Dinge über Juden behauptet und die Massen glaubten das.
      Zu wenige machten sich die Mühe der “Haarspalterei”, die Behauptungen zu überprüfen. Die Massen hielten das für “pilpul” und nur deshalb konnte es überhaupt so weit kommen.
      Entweder Sie sind gegen Antisemitismus oder Sie sind gegen “pilpul” Behauptungen zu überprüfen, beides zusammen passt nicht .

  28. Heute das Video von Prof. Bhakdi angehört:
    https://tkp.at/2021/04/24/sucharit-bhakdi-warnt-neuerlich-vor-pcr-test-und-impfstoffen/
    Es ist noch schlimmer, als er es prognostizierte.

  29. rudifluegl 27. Mai 2023 at 20:03Antworten

    Ja klar, Peter Haisenko ist Verleger des Anderwelt Verlages.
    Das hatte ich nach dem lesen verdrängt.
    Eine interessante Konstellation!

  30. rudifluegl 27. Mai 2023 at 19:58Antworten

    Mit Peter Haisenko falls er der Verleger des Anderswelt Verlages ist, werde ich mich noch ohne Vorverurteilung, auseinandersetzen!

  31. Hilfe, wir werden amerikanisiert! 27. Mai 2023 at 19:41Antworten

    Mai 25, 2023

  32. Heinz Becker 27. Mai 2023 at 18:54Antworten

    Einer der schlechtesten Artikel dieses Blogs.
    So viele falsche Angaben, bei so wenigen Zeilen.
    Ein wenig sollte es schon zu denken geben, wenn sich sogar Servus TV von Herrn Bhakdi distanziert.
    Ja. Es geht in die nächste Instanz.
    Aber egal was rauskommt, Bhakdi ist erledigt. Ein gebrochnener Mann, genauso wie ein Ballweg.

    • rudifluegl 27. Mai 2023 at 19:47Antworten

      Auch Irrlichtern führt zu Augenschäden!
      Beim Artikel von Überlebenden (Shoa und nicht Ihrer Agenda) war wohl gerade die Dunkelphase.
      Servus TV bringt als übliches Medium verschiedene Standpunkte. Das ist alles und im Vergleich, lobenswert.
      Ein wirklich kritischer Sender sehe für mich anders aus, aber als ungeimpfter gelingt vieles zu lesen, ja noch.
      Und beim abhaken, Kreuze machen bei “gebrochenen Menschen” fühlen Sie sich wohl wie der rote Baron.
      Der andere Jagdflieger des 2ten schlimmen Teils, passt für Sie selbstverständlich nicht.
      Aber den Teil, der fürs Mitfühlen, fürs Andächtige zuständig sein sollte, hätten Sie trotzdem nicht abhaken sollen!
      als Panzerfan und Selensky Epigone,– kommt ersteres aus Zeiten von Schüssels Liederbuch?,–könnte Ihnen auch das “Humanitäres Völkerrecht” ein Begriff sein.
      Lesen sie es und handeln Sie danach.
      Machen Sie Ihre Kreuze in rot. Machen Sie Markierungen als roten Davidstern. Der wird eh nicht so geachtet wie das rote Kreuz. Und helfen sie vermeintlich verletzten statt sich lustig über diese zu machen.
      Auch Ihnen wird Hilfe zuteil werden, die Sie immer wahrscheinlicher benötigen werden.
      Diese “Ratschläge” heißen aber mitnichten, dass ich Herrn Bhakdi schon als verletzten sehe.
      Bei dieser Übermacht bestehen aber Risiken, die nur besondere Charaktere, anderen zuliebe, eingehen!
      Auch dieses als Ratschlag, der nicht als Schlag aufs Ohr,, gemeint ist.

      • Heinz Becker 27. Mai 2023 at 20:04

        rudifluegl
        27. Mai 2023 at 19:47Antworten

        Tut mir leid, Herr Flügel aber ich kann mit Ihren Wortspielchen nichts anfangen.
        Ihnen ist doch sicherlich aufgefallen dass ich heute nicht der Einzige bin der den Artikel miserabel findet.
        Schönen Abend.

      • rudifluegl 27. Mai 2023 at 21:16

        Der Artikel ist wichtig!
        Die verschiedenen Totschlagargumente gibt es und in dem Fall hat der Autor, diejenigen mit denen geschwungen wird und sich das mittels verschiedener Stellungnahmen nicht gefallen lassen, ausgelassen!.
        Zu den Eltern von Herrn Professor Bhakdi ist auch noch zu sagen dass die Mutter Ärztin war und der Vater mit, die Kriegserklärung von Thailand an die USA nicht überreicht hat.
        Eine Familie mit Zivilcourage. Das gefällt.
        Das gibt es ja auch in Ihrer Familie.
        Darum regen Sie mich immer wieder zu Anspielungen an.
        So einfach gestrickt wie Sie tun können Sie nicht sein!
        Und auch den Artikel könnte man noch informativer stricken.
        Aber er bietet wieder einmal, bei TKP üblich, eine Plattform für Meinungen!
        Die Kommentatoren bieten wie üblich Zusatzinformation und ein gewisser, kaum zu erratender, bietet Raum für Experimente!”
        Würde mal ein Kickl hier schreiben oder eine Rendi Wagner gebe das auch einen Mega Schub in noch nicht absehbare Gedankengebäude. Allerdings sind auch Ruinen mehr oder weniger interessante Gebäude.

    • »Aber egal was rauskommt, Bhakdi ist erledigt. Ein gebrochnener Mann, genauso wie ein Ballweg.«

      Da war wohl der Wunsch der Vater der Gedanken.

      “Bhakdi ist erledigt.” – eine solche Aussage, nennt sich: Verwünschung = Fluch; außerdem ist das eine Lüge.

      “Ein gebrochener Mann, genauso wie ein Ballweg.” – ist eine Anmaßung und verleumderisch und ebenfalls eine Lüge – nein, es sind zwei Lügen.

      Wieso sollte Bhakdi ein gebrochener Mann sein?
      Bhakdi ist doch “nur” medial fertig gemacht worden, so etwas dürfte einen gestandenen Buddhisten wie ihn nur peripher tangieren.

      Bei Michael Ballweg hätte ich Verständnis, wenn er als gebrochener Mann aus der fast neunmonatigen FOLTER-Haft, die verharmlosend als Untersuchungshaft bezeichnet wird, gekommen wäre. Diesen Eindruck macht er aber nicht. Was nicht heißt, daß er möglicherweise doch innerlich gebrochen wurde.

      • Inukai Genpachi 28. Mai 2023 at 8:30

        Meiner Meinung nach ich Ballweg nicht gebrochen, im Gegenteil; er ist verstärkt aus der Erfahrung gegangen, er ist gewachsen.
        Wenn jemand gebrochen wurde, das merkt man ganz schnell, wenn man mit Inhaftierten zu tun hat(te). Und das ist der Ballweg mitnichten.

    • I.B. 28. Mai 2023 at 23:57Antworten

      @Heinz Becker
      27. Mai 2023 at 18:54

      “Ein wenig sollte es schon zu denken geben, wenn sich sogar Servus TV von Herrn Bhakdi distanziert.”

      Inwiefern distanziert sich Servus TV von Dr. Bhakdi? “Der Wegscheider” zB spricht sehr positiv über ihn.

  33. rudifluegl 27. Mai 2023 at 18:46Antworten

    Obwohl es mir eigentlich herzlichst wurscht ist!
    Bill Gates stammt meines Wissens nach, nicht aus einer jüdischen Familie!.

  34. Hans im Glück 27. Mai 2023 at 18:33Antworten

    Ich wundere mich ein wenig, dass die wackeren Staatsanwälte keine Volksverhetzung zu erkennen vermögen, wenn eine deutsche “Comedian” Ungeimpfte mit einem Blinddarm vergleicht, den herauszuschneiden nicht nur in Ordnung, sondern im Sinne der Volksgesundheit geradezu geboten ist. Eine Formulierung, die fast identisch an der Selektionsrampe von Ausschwitz formuliert wurde. Vermutlich fällt das unter künstlerische Freiheit.
    Im besten Deutschland aller Zeiten hast du juristische Narrenfreiheit, wenn du
    a) keinen deutschen Pass hast
    b) nicht die unverzeihliche Todsünde, DIE STEUERHINTERZIEHUNG begehst.
    c) Die Gesinnungsjustiz Weisung von “ganz oben” erhält, die Sache nicht weiter zu verfolgen

    • Andreas I. 27. Mai 2023 at 20:58Antworten

      Hallo,
      die Gesetze sind so formuliert, dass ausschließlich Hetze gegen Juden als Volksverhe6tzung gilt.
      Man kann den gleichen rassistischen Hass verbreiten gegen Araber, Chinesen, Russen, Afrikaner, Südamerikaner – das ist nicht nur nicht strafbar, sondern das ist sogar salonfähig.
      Jedenfalls in transatlantischen Salons, sprachlich dann eher Saloon.

  35. […] Kommentar zum Prozess gegen Prof. Sucharit Bhakdi: Die Antisemitismuskeule ist gescheitert […]

  36. helgayael 27. Mai 2023 at 15:48Antworten

    @andreas
    Wenn er gesagt hätte “haben nur ihr eigenes Land in etwas verwandelt” o.ä. … Aber Sie zitieren ja selber: “haben ihr eigenes Land in etwas verwandelt” und das schließt andere Länder nicht aus.

    pilpul!

    • Andreas I. 27. Mai 2023 at 20:28Antworten

      Hallo,
      “pilpul”

      Aha.
      Es sei also (hebräisch) „Spitzfindigkeit“, „Haarspalterei“ oder „Rabulistik“ (laut Wikihausen).
      Jedenfalls ist noch ein Rest Zivilisation übrig, wenn nicht in jedem Fall ein Mensch für etwas verurteilt wird, was andere ihm in dem Mund legen.
      Und es als „Spitzfindigkeit“, „Haarspalterei“ oder „Rabulistik“ zu bezeichnen, wenn man drauf hinweist, wo und wie ein Vorwurf konstruiert ist, das wirft die Frage nach der Motivation dazu auf.
      Im Dritten Reich wurden auch einfach Behauptungen über Juden verbreitet und damit ging alles los.
      Wie kann man sich angeblichen “Antisemitismus” auf die Fahne schreiben und dann das Gleiche machen, nämlich einfach eine Behauptung anzustellen, um einen Menschen vorzuverurteilen, und ein Gegenargument / Verteidigung einfach als “pilpul” abzutun?!
      Das ist doch ein bedenklich ähnliches Muster, das müsste einem doch auffallen.

  37. helgayael 27. Mai 2023 at 15:10Antworten

    @ elisabeth
    Bhakdi hat sich nur Sorgen um die Menschen in I. gemacht.
    und warum also hat er das in eine version verpackt, die wahrlich sämtliche stereotype verwendet?

  38. helgayael 27. Mai 2023 at 15:06Antworten

    @andreas

    faszinierend finde ich am aktuellen Deutschland, wie angeblicher Antisemitismus verfolgt wird, während Antislawismus zum guten Ton im veröffentlichten Meinungskorridor gehört.

    wenn sie klassischer antisemitismus so gar nicht stört, bzw. sie den wegreden müssen, was stört sie denn dann an all diesen anderen grauslichkeiten. fastinierend ist da gar nichts, denn es waren – hauprtsächlich – deutsche und österreicher, die am morden beteiligt waren.

    • Andreas I. 29. Mai 2023 at 14:14Antworten

      HJallo,
      “wenn sie klassischer antisemitismus so gar nicht stört, bzw. sie den wegreden müssen”

      Wenn Sie andere Menschen als Leinwand für Ihre Projektionen von angeblichem Antisemitismus benutzen müssen, dann ist das Ihr Problem.

      “fastinierend ist da gar nichts”

      Faszinierend ist, dass Antisemitismus und Antislawismus im Kern der gleiche Rassismus sind und nach den gleichen Mustern wie jede gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit funktionieren.
      Also könnte jeder und jede die gleichen Muster auch erkennen, aber etliche Leute verspüren nichtmal kongitive Dissonanz, wenn sie angeblich gegen Antisemitismus sind und gleichzeitig antislawische Hetze glauben oder gar selber verbreiten – die merken es einfach nicht und das ist faszinierend im Sinne eines sehr interessanten Phänomens.

      “denn es waren – hauprtsächlich – deutsche und österreicher, die am morden beteiligt waren.”

      Das ist nicht der Punkt bei Antisemitismus und Antislawismus, sondern systematisch und organisiert ermordet wurden Juden und Weißrussen, 1/3 der weißrussischen Bevölkerung wurde ermordet.
      (Da reden wir nur vom systematischen organisierten Massenmord an den weißrussischen Zivilisten, weil nur das die Qualität eines Völkermordes hat. Um die restlichen Millionen Kriegsopfer in der Sowjetunion geht es dabei noch gar nicht.)
      Heute wird so getan, als ob es wegen dieser Geschichte wäre, dass man in Deutschland sensibel für Antisemitismus ist.
      Sensibel für Antislawismus ist man in Deutschland so gar nicht, im Gegenteil, jeder weiß, was seit 2014 für Propaganda betrieben wird.

      Aber wenn es wegen der Geschichte wäre, dass man in Deutschland sensibel für Antisemitismus ist, dann müsste man auch sensibel für Antislawismus sein.
      Also wenn man es bei Antislawismus nicht ist, dann ist zweifelhaft, ob bei Antisemitismus die Geschichte der Grund ist, oder ob das was ganz anderes dahinter steckt.
      (Denkbar wären z.B. die geopolitischen Interessen der Nato-Führungsmacht USA.)

      Übrigens mordeten zwar hauptsächlich Deutsche, aber es gab bekanntlich auch andere Verbände, die mit der Wehrmacht kämpften und auch Zivilisten ermordeten, aktuell wieder brisantes Stichwort Bandera … bekanntlich wurden in Hamburg, Dresden, Hiroshima und Nagasaki Zivilisten ermordet … bekanntlich ließen die Stalinisten viele Menschen in Gulags verrecken …
      Nach dem Krieg wurde der Staat Israel gegründet und dabei wurden systematisch Palästinser vertrieben und es gab auch Morde, wobei sich schwer sagen lässt, ob die Morde systematisch organisiert waren oder ab das blinder rassistischer Hass der zionistischen Bewaffneten war, jedenfalls gab es Morde.
      Und da wird es interessant, wenn aus Opfern Täter werden.

      • helgayael 30. Mai 2023 at 20:15

        “und es gab auch Morde, wobei sich schwer sagen lässt, ob die Morde systematisch organisiert waren oder ab das blinder rassistischer Hass der zionistischen Bewaffneten war,….”
        das ist die sprache eines neonazis.

  39. helgayael 27. Mai 2023 at 14:58Antworten

    @ andreas
    “Wenn er beispielswei8se zu der Meinung kommt, dass es “schlimmer als damals in Deutschland” ist, dann deshalb, weil er die Schäden durch die mRNA-Injektionen als so schwerwiegend einschätzt.”

    man kann doch alles zerreden: sie – bzw. er – finden also, dass die impfung genau so schlimm war, wie das gnadenlose abschlachten von völlig unschuldigen menschen?

    hier wird eine menge an faschistoidem unsinn geschrieben, der noch dazu unwidersprochen bleibt. zu glauben, dass hier mehr reflexion herrscht, war ein irrtum meinerseits.

    • »sie – bzw. er – finden also, dass die impfung genau so schlimm war, wie das gnadenlose abschlachten von völlig unschuldigen menschen?«

      Und Sie finden also, daß die Spritzung von Corona-Genen, die schon sieben Millionen Tote weltweit gefordert hat – eine Million mehr als Juden von 1913 bis 1945 ermordet wurden – weniger schlimm sei, wie die Ermordung von Alkoholikern, Alten, Behinderten, Christen, Demokraten, Deutschen, Jenischen, Juden, Katholiken, Kommunisten, Landstreicher, Polen, Priester, Roma, Russen, Sinti, Sozialisten und Zeugen Jehovas?

    • Andreas I. 27. Mai 2023 at 20:48Antworten

      Hallo,
      “sie – bzw. er – finden also, dass die impfung”

      Welche “Impfung”?!
      Medizinisches Experiment mit unerprobten mRNA-Subtanzen → Nürnberger Kodex.

      “sie – bzw. er – finden also, dass die impfung genau so schlimm war, wie das gnadenlose abschlachten von völlig unschuldigen menschen?”

      Was war denn die Schuld der durch Berufsverbote o.ä. an die Spritzen getriebenen?! Vielleicht höchstens Arglosigkeit und Naivität, wozu schon eine gewisse Dummheit gehört, aber macht sie das zu schuldigen Menschen?
      Der einzige Unterschied ist, dass das Vergasen der Juden komplett irrational war, aber die Umsätze und Gewinne der Aktionäre von Pfizer & Co. zumindest ökonomisch rational sind. Für Geld gehen die über Leichen.

  40. Winfried Bähring 27. Mai 2023 at 13:19Antworten

    Zitat:
    “Wird dieses Urteil, dieser Prozess, dazu führen, dass sich etliche Jünger Coronas vor Gericht verantworten müssen?”

    Nein! Im Gegenteil: Sie rufen die nächsthöhere Instanz an in der berechtigten Hoffnung, mit der nächsthöheren Gerichtsebene auf Richter mit mehr Regierungsnähe zu treffen (bestes Beispiel:Stefan Harbarth, seit Juni 2020 Präsident des Bundesverfassungsgerichts, CDU-Politiker und Vertrauter von Ex-BK Merkel und von ihr bei seiner Kandidatur für das höchste deutsche Richteramt unterstützt).

  41. Andreas I. 27. Mai 2023 at 13:16Antworten

    Hallo,
    faszinierend finde ich am aktuellen Deutschland, wie angeblicher Antisemitismus verfolgt wird, während Antislawismus zum guten Ton im veröffentlichten Meinungskorridor gehört.

  42. Elisabeth 27. Mai 2023 at 12:37Antworten

    Bhakdi hat sich nur Sorgen um die Menschen in I. gemacht.

    • Elisabeth 27. Mai 2023 at 13:20Antworten

      PS: Er ist nicht nur ein echter Wissenschaftler, sondern wirklich ein Philantrop.

  43. San Juan 27. Mai 2023 at 12:37Antworten

    Die Staatsanwältin geht in Berufung und will unbedingt einen „ Sieg “ erringen. Ich mit Lügen, wenn es sein muss?
    Mir tut der Professor echt Leid. Er hat es niemals verdient, so erbärmlich behandelt zu werden von einer justiz-Nation für die er so viel gegeben hat.
    Vermutlich ist der Arzt wirklich naiv und hatte sich besser über die deutschen Herscher informieren sollen. Über Gesellschaft, Ideologien und Vergangenheit.
    Gib den Deutschen, die  macht über andere oder eine Uniform… ich lass dieses Zitat so stehen.
    Ich als Migrant und Gastarbeiter in diesem Land lernte in 2 Jahren Corona mehr über die Deutschen wissen / kennen als 20 Jahre in der Schule, Staatsbibliotheken oder Geschichtsarchiven zuvor.
    Die anständigen Deutschen gibt es wirklich leider in derMinderheit.
    2 Dinge weiß ich jetzt:
    Gräueltaten wie 1933-1945 sind jede Zeit wieder möglich und vermutlich noch grauenvoller.
    2- ich persönlich werde mich niemals für eine Gesellschaft einsetzen die mehrheitlich (80%) an dem Mitläufertum leidet und Faschismus anfällig ist.

  44. Grimcat 27. Mai 2023 at 12:19Antworten

    Was ein kruder Artikel.
    Ich bin ähnlich entsetzt über die Anklage gegen Bhakdi. Zumal gegen den Freispruch Rechtsmittel eingelegt worden sein sollen. Etwas mehr Genauigkeit darf aber schon sein.
    Die „Antisemitismuskeule“ vom Netzwerk KRiStA plagiiert, ohne dies zu erwähnen, keine Kenntnis von Amtsverteilungen der Staatsanwaltschaften und die Behauptung, der Gegenstand des Prozesses sei nicht klar kommuniziert worden (wofür die Medien Verantwortung tragen, aber nicht die OStA Füssinger). Das AG Plön hat keine Staatsanwaltschaft, sondern war wg. des Wohnsitzes von Bhakdi zuständig. Und Silke Füssinger ist die Antisemitismusbeauftragte der Generalstaatsanwaltschaft Schleswig Holstein (Sitz am OLG Schleswig).
    Lieber Herr Mayer, Sie können es besser, als Ihr Namensvetter.

    • andi pi 27. Mai 2023 at 13:58Antworten

      @Grimcat
      27. Mai 2023 at 12:19

      geht mir ähnlich. so sehr auch ich mich über den freispruch von prof. bhakdi freue, aber den obigen beitrag halte ich für ziemlich problematisch. ich frage mich auch, wieso hier der katholik bill gates zum juden gemacht wird. und vor allem bei dem satz hat es mich ziemlich gerissen:

      “In derselben Art, wie Hundertjährige für angebliche NS-Verbrechen vor Gericht zitiert werden.”

      so ein satz geht für mich gar nicht.

      • ibido 27. Mai 2023 at 17:59

        Dito!!
        Danke für die Formulierung dessen, was auch mir aufgestoßen ist!

      • I.B. 28. Mai 2023 at 15:19

        ibido
        27. Mai 2023

        “…Hundertjährige für angebliche NS-Verbrechen…”

        wie OMS 28. Mai 2023 at 8:09 bereits gesagt hat, geht es nicht darum, dass es angeblich NS-Verbrechen gab, sondern dass damals Jugendliche heute für NS-Verbrechen verurteilt werden, für die sie nicht verantwortlich waren. Sollte heute oder in späterer Zeit jede Arzthelferin eines Arztes, der aus welchen Gründen auch immer die Spike-Spritze verabreicht hat, wegen Verstosses gegen den Nürnberger Kodex verurteilt werden?

        Aber – wie ich bereits bemängelt habe – ein pointierter Kommentar sollte ohne solche zwielichtigen Formulierungen auskommen.

  45. helgayael 27. Mai 2023 at 12:16Antworten

    “…haben ihr eigenes Land in etwas verwandelt, was noch schlimmer ist, als Deutschland war. (…) Das ist das Schlimme an den Juden: Sie lernen gut. Es gibt kein Volk, das besser lernt als sie. Aber sie haben das Böse jetzt gelernt – und umgesetzt. Deshalb ist Israel jetzt living hell – die lebende Hölle.”

    also, in all den ländern, die noch viel mehr geimpft haben als israel, war es nicht “schlimmer” als damals in deutschland?
    also: wenn das nicht antisemit. ist, wie es im büchl steht, dann weiss ich auch nicht. wieso ist es nicht möglich zu unterscheiden, das, was er als wissensscaftl. zu corona sagt und diesen dummen schmus???? meiner meinung hätte man ihn dafür bestrafen können.. was nicht heisst, dass man nicht auf seine fachkundige meinung bzgl. corona hört. das sind 2 gänzlich verschiedene sachen. ist das soooo schwer zu vestehen?

    und ebenso versteh ich nicht, warum man einen “hundertjährigen” massenmörder nicht vor gericht stellen soll.

    • Judith Panther 27. Mai 2023 at 12:42Antworten

      Anders als in anderen Ländern hat die israelische Regierung die medizinischen Daten aus der Mengele-Impfforschung an Pfizer verkauft und Deals mit denen gemacht, die einstweilen nur geschwärzt an die Öffentlichkeit gelangten. Das ist schon eine etwas andere Hausnummer, die Bhakdi´s Einschätzung m.E. im Großen und Ganzen rechtfertigt.

      Nur stimme ich ihm nicht zu, daß dieses Volk im Lernen besonders gut wäre – oder kann mir mal einer sagen, was genau sie aus der Nazizeit gelernt haben?
      Worum es im Nürnberger Kodex geht haben sie jedenfalls nicht begriffen.

    • Andreas I. 27. Mai 2023 at 14:23Antworten

      Hallo,
      “also, in all den ländern, die noch viel mehr geimpft haben als israel, war es nicht “schlimmer” als damals in deutschland?”

      Wenn er gesagt hätte “haben nur ihr eigenes Land in etwas verwandelt” o.ä. … Aber Sie zitieren ja selber: “haben ihr eigenes Land in etwas verwandelt” und das schließt andere Länder nicht aus.

      Weiterhin ist der Zusammenhang die Sorge um die Gesundheit der Menschen, auch der in Israel und da leben nunmal viele Juden.

      Außerdem ist Bhakdis gesundheitspolitische Kritik eben nicht so einfach von seiner fachlichen Expertise zu trennen, denn seine Kritik beruht ja gerade darauf, dass er als Wissenschaftler vom Fach versteht, wie die mRNA-Injektionen wirken und welche Schäden das anrichten kann.
      Wenn er beispielswei8se zu der Meinung kommt, dass es “schlimmer als damals in Deutschland” ist, dann deshalb, weil er die Schäden durch die mRNA-Injektionen als so schwerwiegend einschätzt.

      Und übrigens gibt es wegen dem, was damals in Deutschland war, u.a. den Nürnberger Kodex.

    • rudifluegl 27. Mai 2023 at 19:09Antworten

      Das haben ja Simon Wiesenthal in Ö, oder Staatsanwalt Fritz Bauer in De unter großen Widerständen noch bei jüngeren versucht.
      Diesem Widerstand begegnen jetzige “korrekte Menschenrechtler” nicht mehr.
      Es herrscht eher die Problematik der Beweisbarkeit durch Zeitzeugen.
      Ersetzt wird diese Schwierigkeit damit, dass nunmehr politisch missliebige aufs Korn genommen werden.
      So lese ich das. Als Atheist, der aber die Möglichkeit hat, nach den “anderen Nürnberger Gesetzen” inzwischen mit wieder gefährlichen, selber gewählten Brandzeichen, herumlaufen kann!
      Eine tolle Möglichkeit für Adrenalinsüchtige wie mich!

  46. Fritz Madersbacher 27. Mai 2023 at 12:10Antworten

    “Man muss nur darauf achten, sich auf keinen Fall in irgend einer Weise des Antisemitismus verdächtig zu machen …selbst wenn der Jude Gates eine unrühmliche Rolle dabei gespielt hat …”
    Ist “der Jude Gates” ein Jude? Das wäre mir neu, und was tut das überhaupt zur Sache? Dieses Insistieren zeigt, dass die Vorurteile der rassistischen Mißgeburt “Antisemitismus” (der ein Antijudaismus ist) unzweifelhaft (von mir unbestritten) immer noch eine Rolle spielen. Der “Thai-American” Sucharit Bhakdi hat damit sicher nichts am Hut, wenn er die “Pandemie”-Panik- und “Impf”-Tyrannei-Politik der dafür verantwortlichen israelischen Regierung kritisiert, auch wenn er das in Worten getan hat, die er in Kenntnis der europäischen – insbesondere deutschen – sprachlichen Konnotationen etwas anders gewählt hätte …

    • I.B. 28. Mai 2023 at 11:31Antworten

      Der Jude Gates – auch mich hat das überrascht. Angenommen Gates ist jüdischer Abstammung, so sollte das vermutlich heißen, dass die Kritik an seiner unrühnlichen Rolle auch nichts mit Antisemitismus zu tun hätte, sondern ausschließlich mit Kritik an seiner unrühmlichen Rolle. Trotzdem hätte es Haisenko besser ausdrücken können, vorausgesetzt er hätte seine Formulierung nicht absichtlich so gewählt. Ein bisschen Irritierung muss sein?

      Der Hinweis auf den Amerikaner (auf Grund seiner Geburt in den USA) Bhakdi ist für mich nicht hilfreich. Bhakdi ist Deutscher. Ist eine deutsch-amerikanische Staatsbürgerschaft möglich?

      So manche schar-unscharfe Formulierungen haben es jedenfalls in sich aufzuregen. Ob das gewollt ist?

  47. Nurmalso 27. Mai 2023 at 11:49Antworten

    Ist denn die Berufungsfrist schon abgelaufen ? Ich mein ja nur, weil man schon so im Siegesrausch ist.
    Vor Gericht und auf hoher See liegt man in Gottes Hand.

    • HelmutK 27. Mai 2023 at 12:12Antworten

      Die Generalstaatsanwaltschaft hat tatsächlich Berufung gegen den Freispruch eingelegt:

      t.me/auf1tv/5737

      Nachdem die übergeordnete Behörde in Kiel den Prozess zuvor abgelehnt hatte, wird das hoffentlich zu einer noch heftigeren Blamage für die Impfterroristen.

  48. Germann 27. Mai 2023 at 11:24Antworten

    Silke Füssinger ist Überzeugt über Bhakdis Äußerungen die die Grenze zur Strafbarkeit überschritten haben soll. Frage, wer überschreitet ständig die Grenzen und muss sich vor keinen Gericht stellen? Holt nicht immer die Keule hervor. Politiker, Pharma und Oberstaatsanwälte und Oberstaatsanwältinnen. Die Wahrheit unterliegt keine Strafbarkeit. Punkt.

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