
Unkrautvernichter kontaminieren Lebensmittel – Autismus (ASD) oder ADHS die Folge?
In den hochgeimpften Ländern sind erhebliche Rückgänge der Geburtenzahlen zu beobachten. Kürzlich haben wir mögliche weitere Ursachen für die Reduktion von Fertilität behandelt, darunter auch Glyphosat. Dieses Unkrautvernichtungsmittel scheint aber vor allem einen negativen Einfluss auf neurologische Erkrankungen bei Kindern zu haben.
Es ist bekannt, dass Glyphosat und andere Herbizide auf fast alle kommerziellen Getreide-, Hülsenfrucht- und Saatölkulturen gesprüht werden, um die Pflanzen auf einen Schlag abzutöten und so die Verarbeitung zu erleichtern. Diese so genannten Trocknungsmittel finden sich in Spuren in unseren handelsüblichen Getreidesorten und Samenölen sowie in Hülsenfrüchten. Das bedeutet, dass in unseren Broten, Mehlen, Crackern, Keksen, Kuchen und Snacks, die nicht als Bio-Produkte gekennzeichnet sind, Glyphosat oder ein anderes Herbizid enthalten ist. Also so ziemlich alle Nahrungsmittel, die im Supermarkt zu finden sind.
In einer im März 2023 in der Fachzeitschrift Plants veröffentlichten von Fachleuten begutachteten Arbeit wurden die Mengen an Glyphosatrückständen gemessen, die in Getreide gefunden wurden, das in Litauen mit Glyphosat vor der Ernte behandelt worden war. Die Studie ergab, dass Glyphosatrückstände in höheren Konzentrationen in Weizenkleie und Rapsschrot gefunden wurden und dass diese Rückstände auch noch ein Jahr nach der Ernte zu finden waren.
Eine Studie in Kanada ergab, dass 30 % der Lebensmittelproben in Kanada Glyphosat enthielten.
Diese Ergebnisse korrelieren mit einer anderen aktuellen Studie aus Kanada (Januar 2023), bei der der Urin von schwangeren Frauen im ersten Trimester auf Glyphosat und AMPA (Metabolit von Glyphosat) untersucht wurde. Nahezu 75 % der Frauen wiesen nachweisbare Konzentrationen von Glyphosat und AMPA in ihrem Urin auf. Die Studienautoren beobachteten eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zwischen dem Verzehr von angeblich so gesundem Vollkornbrot und höheren Glyphosatkonzentrationen im Urin.
Eine weitere, von Experten begutachtete Studie wurde im März 2023 in der Zeitschrift Birth Defects veröffentlicht, die zeigt, dass Mäuse, die während der gesamten Schwangerschaft mit Glyphosat gefüttert wurden, Babys mit erheblichen Verhaltensanomalien und Neuroinflammation zur Welt brachten. Zu den Verhaltensänderungen der Mäusebabys gehörten Angstzustände und Hyperaktivität. Außerdem wiesen die Gehirne der Mäuse kurz nach der Geburt eine nachweisbare Neuroentzündung auf.
Eine PNAS-Veröffentlichung aus März 2023 belegt eindeutig, dass Neuroinflammation bei Menschen mit Austismus (ASD) eine Rolle spielt.
Ein weiterer Artikel aus dem Jahr 2023 belegt die Beteiligung der Neuroinflammation an der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS).
Zusammenfassend lässt sich sagen:
- Mit Glyphosat behandeltes Getreide wies messbare Rückstände auf, die auch nach einem Jahr der Lagerung nicht abnahmen. Außerdem wiesen 30 % der in Kanada getesteten Lebensmittel messbare Glyphosatwerte auf.
- Fast 75 % der kanadischen Frauen im ersten Schwangerschaftsdrittel wiesen nachweisbare Konzentrationen von Glyphosat in ihrem Urin auf. Je mehr Vollkorngetreide in der Ernährung enthalten ist, desto höher sind die Glyphosatkonzentrationen.
- Die Exposition gegenüber Glyphosat während der intrauterinen Entwicklung von Mäusen führt zu hyperaktivem und ängstlichem Verhalten sowie zu messbaren Werten von neuroinflammatorischen Markern.
- Neuroinflammation kann in der ASD-Schläfenrinde beim Menschen (bei der Autopsie) gemessen werden.
- Es scheint einen Zusammenhang zwischen Neuroinflammation und ADHS zu geben.
Der Schluss liegt also nahe, dass die signifikante Zunahme von Autismus und ADHS bei Kindern in den letzten zwei Jahrzehnten sehr wohl mit dem Einsatz von Glyphosat als Trocknungsmittel in unseren Getreide-, Hülsenfrucht- und Saatölkulturen zusammenhängen könnte.
Und wenn Glyphosat die Ursache ist, dann ist das alles sehr gut vermeidbar. Eine Risiko-Nutzen-Analyse sollte jeden, der eine Familie plant oder Kinder hat, davon überzeugen, sich so weit wie möglich rein und biologisch zu ernähren. Mehr dazu bei Robert Malones Substack.
Bild von Erich Westendarp auf Pixabay
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33 Kommentare
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die mähdrescher haben viele siebe im mähdrescher, da wird das unkraut gleich auf dem felde wieder ausgesiebt, statt aufzufangen und das gedroschene unkraut dem bauern in säcke gesichert zum verbrennen übergeben….ein grosser fehler in der landwirtschaft!
ein unglaublicher technischer fehler von unseren landwirtschaftstechnikern, maschinenbauern.
gewollt oder ungewollt???
dazu viele krankheiten durch zuckerzusatz wie adsl, impfgifte wie quecksilber, aluminium und formaldehyd in allen normalen impfungen, weissmehl statt vollkorn, hochgezüchtete weizensorten, die 7x soviel gluten enthalten als alte herkömmliches weizensorten, ist klar, dass dann alles krank wird . dazu die spritzmittel
Nach den Gen-Manipulierten Impfungen kamen unzählige Krankheiten extrem erhöht auf den Markt! Das Frauen und Männer teilweise unzeugunsfähig wurden, ist nur eine der unbekannten Nebenwirkungen! Da die WHO bereits mit Bill Gates als Geldgeber arbeitet, sollte man die sogenannte Impfung in Entwicklungsländern, in denen Frauen Zeugungsunfähig wurden, nicht ausser Acht lassen! Alles was wir in den Medien zu lesen bekommen, sind ausreden, um die Wahrheit nicht weiter ans Licht zu lassen!
Inzwischen habe ich gelernt, dass ALLE nicht ansteckenden Krankheiten (auch neurologische Erkrankungen) letztlich durch einen falschen Lebensstil – falsche Ernährung, wenig Bewegung und Schlaf etc. – aber auch durch viele Giftstoffe (Glyphosat ist nur einer davon) in Nahrung, Wasser und Luft entstehen, dabei nicht zu vergessen EMF. Man sollte bei der Nahrung auch keinesfalls auf den Begriff “Bio” setzen; dieser hat leider wenig Aussagekraft. Beispiel Bio-Wein: Zwar keine Pestizide, aber z.B. Kupfer als “natürliches” Mittel eingesetzt.
Aus gutem Grund investiere ich Zeit und Geld in: Gemüse vom Bauern, der keinerlei Dreck einsetzt, Wasser aus der Umkehrosmose-Anlage (remineralisiert und strukturiert), inzwischen leider notwendige Nahrungsergänzung in Form von bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen, die in der Nahrung heute weitestgehend fehlen, Verzicht auf Getreide und Zucker. Dazu kommt eine regelmäßige Entgiftung, um wenigstens einen Teil der oft unvermeidbaren Gifte wieder aus dem Körper zu bekommen.
Als “Gegenleistung” benötige ich (60+) keinerlei Medikamente und fühle mich gut, meine Frau konnte so ihre Arthrose heilen, also ja, das war und ist der richtige Weg. Insider-Tipp: “Basisch – reduktiv – gesund”.
Hört Hört! Herr Mayer schreibt mal was sinnvolles über Chemie und die Gefahren derselben, und verlässt somit das populäre Narrativ “Weizen schlecht, Fleisch gut”. Bravo!
Sie sollten sich mal ernsthaft mit dem Konzept der ketogenen Ernährung beschäftigen, denn es ist inzwischen eine anerkannt Behandlungsform bei verschiedenen Erkrankungen. Fraglich warum sie das als “sinnlos” bezeichnen.
Der Klimawahn soll genau von solchen Dingen ablenken. Deshalb wurde Umweltschutz zum “Klimaschutz” umetikettiert.
Und gleichzeitig versucht man mit dem Klimawahn auch noch Atomkraft wieder Konsensfähig zu machen.
Plötzlich ist sie wieder, wie damals, total “sauber und sicher und billig”, und Baby Gates hat sogar ganz schnuckelige Miniatömchenkraftwerkchen im Angebot.
AMPA (Aminomethylphosphonsäure/Aminomethylphosphonic Acid) ist ein Abbauprodukt von Glyphosat – aber auch unter anderem in Waschmitteln enthalten.
Bei der Suche nach Glyphosat wird meist auf AMPA analysiert, weil das einfacher ist.
Wo dieses AMPA dann letztendlich herkommt, ist damit immer noch nicht geklärt.
Wenn man das aber als Abbauprodukt von Glyphosat definiert ist die Publikumswirksamkeit eindeutig höher als wenn man das als möglichen Waschmittelrückstand einordnet.
Ich möchte weder aus Glyphosat noch aus Waschmitteln etwas in Lebensmitteln …
Schickt Sie Bayer oder BASF …?
Der Artikel könnte präziser formuliert sein.
Es geht a) um chemische Ernteerleichterung, genannt Sikkation, und b) um chemischen “Pflanzenschutz”.
Kanada gehört nicht zu der Regionen der Sikkation, hier in den schwierigen Bedingungen, in den Spätdruschgebieten der Schwaddrusch praktiziert.
Die baltischen Länder sind auch ein Spätdruschgebiet, praktizieren ab nur wenig Schwaddrusch. Mit Schwaddrusch ist im ersten Arbeitsgang das Mähen des Erntegutes auf einen Schwad, und im zweiten Arbeitsgang nach 2-3 Wochen das Dreschen des Erntegutes, wozu der Schwad wieder aufgenommen wird, gemeint.
In Kanada, wie auch in Europa, Australien und Südamerika, kann man ganz sicher die Rückstände des chemischen Pflanzenschutzes im Erntegut nachweisen. Gerade bei Getreide ist durch die Züchtung heute ein massiv hoher Pilzbefall zu beobachten. Das sieht man am massiven schwarzen Staub im Bereich des Schneidwerks beim Dreschen.
Wer sich auf YT: “Tote Tiere – kranke Menschen” anschauen “möchte” (aber bitte bis zum Ende!), hat genug von diesem Zeug.
Ist auch schon 8 Jahre alt – wir wüssten es also schon sehr lange!
Wie lange wüssten wir das denn? Es gibt Naturvölker, die noch heute vorwiegend oder ausschließlich auf tierischen Produkte, denn um die geht es doch, setzen. Es kann nicht darum gehen, ob man sie nutzt, sondern wie. Immerhin hat tierische Nahrung die menschliche Entwicklung maßgeblich befördert, vor allem in der nomadischen Zeit vor der Sesshaftwerdung. Wir sollten eine mögliche Angepasstheit nicht ignorieren.
Nachfolgendes hat zwar nicht explizit etwas mit Glyphosat zu tun aber mit Pestiziden allgemein: Da ich morgens Haferflocken esse, empfahl mir meine Hausärztin glutenfreie zu verwenden, weil Gluten Pestizide bindet.
LOL! Na das hat mich jetzt aber erheitert! Glutenfreie Haferflocken! Was hat die Hausärztin noch empfohlen… zuckerfreies Wasser?!
Das „Unkraut Mensch“ soll augenscheinlich dezimiert werden.
Was soll diese Frage nach ADHS? 1. Gibt es ADHS schon länger als Glyphosat. 2. Sollte inzwischen jedem klar geworden sein, dass es eine Krankheit aus dem selben Katalog wie Covid-19 ist.
ADHS ist ein Erziehungsfehler. Aber weil man ja den überforderten Eltern nicht die Schuld und damit ein schlechtes Gewissen geben kann, musste eine Krankheit her. Damit hatte man für alle Beteiligten eine passende Ausrede und einen Grund, dass Kind mit Psychopharmaka ruhig zu stellen. Das hat so gut funktioniert, dass heute jedes Kind eine Diagnose braucht, damit Eltern und Lehrer es getrost ignorieren können. Individuelle Förderung heisst doch nur, dass die Bildungsanforderungen entsprechend dem Verblödungsgrad abgesenkt werden. Alle fühlen sich gut und sind zufrieden.
@Heiko S
Essen Sie Soja-Produkte? Gibt es etwa seit 1960 als Babynahrung.
In der DDR gab es beides nicht, Sojamüll und ADHS.
Es mag durchaus sein, daß Glyphosat einen Anteil an ADHS, etc. hat. Ich wär interessiert zu erfahren, ob und welchen Anteil die vielen Impfungen haben, die man Kindern verpasst.
Ich wohne seit 20 Jahren direkt am Feldrand und kann sehen und riechen, wenn der Landwirt wieder Pestizide verspritzt. Gerade jetzt am Anfang der Saison geht es richtig zur Sache. In meiner Gegend sind es etwas zwei- bis fünfmal im Jahr. Je nach Landwirt und Anbauprodukt. Beim Apfelanbau sollen es sogar bis 25 mal sein!!! Was tatsächlich verspritzt wird ist schwer zu sagen. Tatsache ist aber, dass Glyphosat nur eines von vielen weiteren Mitteln ist. Ausserdem trägt der Wind es ständig kilometerweit, auch über Biofelder, Wohngebiete oder Städte.
Übrigens, ADHS-Syndrome bei Kindern sollen auch von den vielen Kinderimpfungen kommen, die ja schon sehr früh verspritzt werden. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie in Kombination mit Pflanzenschutzmitteln über die Muttermilch und anderer Nahrung für Kleinkinder einen nicht zu unterschätzenden Cocktail bilden. Meistens werden Wechselwirkungen nicht wirklich untersucht. Besonders was den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln angeht. Hier sagt die Industrie, es würde sich im Boden nach einiger Zeit „neutralisieren“. Untersucht wird aber nie die Kombination mit weiteren Mitteln. Die Ursachen dieser Cocktails ist für den Gebrauch auf dem Feld nie untersucht worden! Immer nur die einzelnen Mittel.
Grosser Dank an Hr.Dr. Mayer, dass er die Zusammenhänge zwischen Pestizide und chronische Krankheiten bei Menschen thematisiert..
Die Wenigsten wissen, dass es keinerlei eigene – niedrigere Grenzwerte für Pestizide für die sehr empfindliche Gruppe der Kleinkinder gibt.
Unglaublich – dass der Gesetzgeber die Kinder diesbezüglich nicht schützt !
Des Weiteren ist die Giftigkeit mehrerer Pestizide, die wir als eine Art „Cocktail der verschiedenen Pestizide“ auf Einmal
(das ist meist der Fall) zu uns nehmen, wissenschaftlich nicht erforscht bzw. nicht mit „Cocktailgrenzwerten“ versehen.
Schon vor einigen Jahren machten mehr als ein Dutzend Universitäten auf diesen krassen und gesundheitlich folgenschweren Mangel aufmerksam – die Gesundheitsbehörden reagierten Null !
Alles zusammen mehr als gute Gründe, nur mehr mit „BIO“ gekennzeichnete Lebensmittel zu kaufen, da sind Pestizide generell und gesetzlich streng verboten !
In den letzten Jahren werden die für das Wachstum erforderlichen Pflanzennährstoffe zunehmend mit den Feldspritzen in mehreren Gaben über die Wachstumsperiode hinweg ausgebracht.
Gründe sind unter anderem die höhere Präzision bei Flüssigausbringung, der Preis für die Pflanzennährstoffe (nur CO2 ist umsonst) und die Möglichkeit, die Gaben dem aktuellen Wachstum anzupassen:
Wenn die Pflanzen sich aufgrund ungünstigen Wetters (weil der beschworene Klimawandel ausbleibt) schlecht entwickeln, würden Planzennährstoffe, die am Anfang für die gesamte Wachstumsperiode gegeben wurden, ungenutzt bleiben.
Das allermeiste, was aus den Düsen der Feldspritzen austritt, ist übrigens DHMO (Dihydrogenmonoxid).
Der Artikel könnte präziser formuliert sein.
Es geht a) um chemische Ernteerleichterung, genannt Sikkation, und b) um chemischen “Pflanzenschutz”.
Kanada gehört nicht zu der Regionen der Sikkation, hier in den schwierigen Bedingungen, in den Spätdruschgebieten der Schwaddrusch praktiziert.
Die baltischen Länder sind auch ein Spätdruschgebiet, praktizieren ab nur wenig Schwaddrusch. Mit Schwaddrusch ist im ersten Arbeitsgang das Mähen des Erntegutes auf einen Schwad, und im zweiten Arbeitsgang nach 2-3 Wochen das Dreschen des Erntegutes, wozu der Schwad wieder aufgenommen wird, gemeint.
In Kanada, wie auch in Europa, Australien und Südamerika, kann man ganz sicher die Rückstände des chemischen Pflanzenschutzes im Erntegut nachweisen. Gerade bei Getreide ist durch die Züchtung heute ein massiv hoher Pilzbefall zu beobachten. Das sieht man am massiven schwarzen Staub im Bereich des Schneidwerks beim Dreschen.
Die Bauern beschweren sich laut stark über die EU, sprühen aber selbst grenzwertüberschreitend Glyphosat. Wo bleiben die Kontrollmechanismen über die Bauern ?
Aktivkohle bindet Glyphosat. Man könnte zu den Mahlzeiten ein Löffelchen davon einnehmen.
Also zumindest in Deutschland ist die Anwendung von Glyphosat zur Ernte inzwischen ganz verboten und dies wurde in Bayern zuvor auch nur auf 1 Promille der Fläche praktiziert. Gyphosat wird hier eigentlich nur noch nach der Ernte zur Bekämpfung von Wurzelunkräutern angewendet sowie zur Unkrautbekämpfung vor der Saat (bei Mulchsaat). Insofern sind dürfte Glyphosat in deutschen Getreide extrem selten zu finden sein (dürfte in vielen anderen europäischen Ländern ähnlich sein, aber da habe ich keine genauen Daten). Wenn also Glyphosat eine wesentliche Ursache für ADHS und ähnliches ist, dann müsste das hier weit seltener sein als in USA und Canada. Natürlich macht es Sinn die Exposition von solchen Stoffen möglichst gering zu halten. Aber man sollte weitere Einflussfaktoren nicht außer Acht lassen. Angefangen bei den Enzympräperaten welche die Teigreifung massiv beschleunigen und so den Abbau der problematischen (natürlichen) Leptine im Mehl wesentlich reduzieren (Letztere sind gerade in Vollkornmehl vermehrt enthalten). Bei der Risikoabwägung von Pflanzenschutzmitteln sollte man auch berücksichtigen, dass natürlich resistente Pflanzensorten sowie erkrankte Pflanzen oft wesentlich mehr natürliche Giftstoffe enthalten (vgl. Kartoffelsorte Lenape).
Gut erklärt und danke für die bedacht spritzende Fraktion unter uns und hoffentlich auch als Ergänzung zur Lebenssicherheit in der EU, eine Infinitive in der europäischen Kommission vom 29 April 2022 – 22 Juli 2022 mit dem Titel:
„Rechtsvorschriften für Pflanzen, die mit Hilfe bestimmter neuer genetischer Verfahren gewonnen werden“
für diese ist die Annahme in Zweites Quartal 2023 geplant. Einfach Abwarten.
-In Bayern erfolgt eine Glyphosat-Anwendung auf zirka elf Prozent der Ackerfläche und unter einem Prozent der Grünlandfläche, und die Aufwandmenge ist auf max. 1.800 g Glyphosat je Hektar und Behandlung begrenzt während im Bundesdurchschnitt die Behandlungsquote bei rund 31 Prozent der Ackerfläche und vier Prozent der Grünlandfläche liegt.
(bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft)
-Ein Gericht in Luxemburg hat das nationale Verbot des Wirkstoffs Glyphosat aufgehoben (04/04/2023).
Als erster EU-Mitgliedstaat hatte Luxemburg die Anwendung von glyphosathaltigen Pflanzenschutzmitteln ab Januar 2021 verboten. Jetzt zwingt ein höchstrichterliches Urteil das Herzogtum zur Kehrtwende. Der Verwaltungsgerichtshof hob das nationale Glyphosat-Verbot mit Urteil vom 30. März 2023 wieder auf (Nr. 47873 C).
Nach Auffassung der Richter gibt es keine „besonderen ökologischen oder landwirtschaftlichen Merkmale“ in Luxemburg, die ein nationales Verbot rechtfertigen. Es sei kein unannehmbares Risiko für die Gesundheit von Mensch und Tier oder für die Umwelt zu erkennen.
Solange der Wirkstoff EU-weit zugelassen sei, gebe es keinen sachlichen Grund für eine nationale Sonderregelung.
Nach einem Bericht der Zeitung „Luxemburger Wort“ hatte der Bayer-Konzern gegen das Glyphosat-Verbot in Luxemburg geklagt
Das hat Folgen für die Landwirte in dem Kleinstaat – ist aber auch ein Fingerzeig für Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir.
-Im Koalitionsvertrag der Ampel heißt es sogar: „Wir nehmen Glyphosat bis Ende 2023 vom Markt.“
Bisher ist davon nichts zu sehen denn
-Die EU-Kommission hat die Zulassung für den Herbizidwirkstoff Glyphosat um ein Jahr bis zum 15. Dezember 2023 verlängert.
Derweil stellte die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) im Rahmen der neuen Risikobewertung Ende Mai 2022 fest, dass die Einstufung von Glyphosat als krebserregend „nicht gerechtfertigt“ sei. Ferner wurde die bestehende Einstufung beibehalten, demzufolge der Wirkstoff Verursacher schwerer Augenschäden und giftig für Wasserlebewesen ist.
Die Deutsche Bahn (DB) verzichtet scheinbar ab 2023 auf den Einsatz von Glyphosat.
-Rezenter Erfahrungsbericht:
Ich wohne auf einem kleinen Bauernhof unweit der luxemburgischen Grenze mit einem grösseren Bauernbetrieb als alleiniger Nachbar.
Als ich kürzlich dabei war die gepflasterte Hoffläche per Hand vom Unkraut zu befreien, spazierte der Nachbar vorbei und sagte das geht doch einfacher.
Kurze Zeit später kam er zurück und reichte mir ein Schraubglas mit Inhalt Glyphosat.
Ich werde den Inhalt fachgerecht entsorgen.
„Glyphosat wird hier eigentlich nur noch nach der Ernte zur Bekämpfung von Wurzelunkräutern angewendet sowie zur Unkrautbekämpfung vor der Saat (bei Mulchsaat). Insofern sind dürfte Glyphosat in deutschen Getreide extrem selten zu finden sein“
Ganz im Gegenteil. Glyphosat wird auf einem Großteil aller Feld-, Ackerfrüchte und Obstpflanzen ausgebracht, vor der Ernte zur Beseitigung von anderen Pflanzen und Kräutern, während Wuchs und Reifung mehr- bis vielmals. Wie oben glasssteagullact bei z.B. Äpfeln bis zu unvorstellbaren 25 Malen. Selbstverständlich wird das nicht abgebaut. Im Alten Land, am Bodensee und vielen anderen Apfelbeitriebs-Regionen ist dies der Fall. Man kann dies übrigens bei Spaziergängen oder Wanderungen ausprobieren, eine andersartige klebrige nicht abwaschbare Schicht, von Textur und Film nicht die bei vielen Äpfeln vorhandene wachsig-klebrige Schicht , befindet sich auf den Äpfeln. Wenn man mit Fahrrad oder Auto, auch mit Abstand, Ausbringungsmaschinen passiert, deren Flügel gerade die Nebel ablassen, kann man es riechen und erhält eine gute Dosis.
Beim Getreide wird Glyphosat selbstverständlich auch aufgebracht, mehrmals im Reifungsprozess, und – ganz besonders schädlich für den Menschen, früher weder praktiziert noch zulässig, kurz vor der Ernte zur Sikkation. Die im diesbezüglichen Wikipedia-Artikel und beschönigenden Agrarverbändepublikationen enthaltenen Beschränkungsregeln werden laut Umweltverbänden, unabhängigen Kontrollen und kritischen Landwirten nicht eingehalten.
Glyphosat wird in den meisten konventionell angebauten Getreiden gefunden, und ausnahmslos in allen damit produzierten Bieren. Die einzige Glyphosatfreiheit, soweit möglich – dies wegen Verwehungen des Glyph. und der weiteren etwa 35 gängigen Pestizide für Anbau – findet sich in bio-zertifizierten Getreide- und Bierprodukten. Nicht umsonst und wegen der Karzinogenität setzt sich Frankreich seit Jahren für das Verbot von Glyphosat ein. 5000 Tonnen Glyphosat werden pro Jahr in Deutschland abgesetzt und ausgebracht, die Absatzmengen steigen. Der Absatz von Zuchtpflanzen, die extra dafür gezüchtet wurden, dem massiven Glyphosat-Spritzeinsatz zu widerstehen, steigt. Die EU-Zulassungen werden trotz zahlreichster Untersuchungen, Belege, Einlassungen und Expertise zur Toxizität von Glyphosat stets durch Lobbyarbeit von Monsanto, von dt. und anderen Politikern und der zahnlosen EU-Kommission verlängert und am Leben gehalten. Noch vor 25 Jahren waren die Einsatzmengen des Pestizidss und anderer deutlich weniger, es gibt keinen Trend für Rückgang, im Gegenteil.
Allgemeine Infos hier z.B. „In vielen Landwirtschaftsbetrieben wird der Acker unmittelbar vor der Aussaat mit Glyphosat unkrautfrei gespritzt. Auch wird das Gift kurz vor der Ernte ausgebracht, um die Abreifung zum Beispiel von Weizen oder Raps zu beschleunigen oder die Ernte zu vereinfachen.“ *https://umweltinstitut.org/landwirtschaft/glyphosat/ und in vielen anderen Quellen.
Zu empfehlen ist Kauf und Konsum von pestizidfreien, also Produkten aus dem Biohandel, und auch da, wg. Zusicherung 100%iger Pestizidfreiheit nur von den besten Verbänden/Siegeln,soweit erhältlich: Demeter, Bioland, Naturland.
ät Physiker
Soso. Und das hat Ihnen alles Ihr Bauchgefühl gesagt?
Also alles ganz harmlos und unbedenklich – weil Sie es sagen.
Und Kartoffeln seien ja auch giftig …
noch ein Bayer-Gesandter also hier …
Gifte gehören nicht auf Felder und in Lebensmittel. Fertig.
Das beruht überhaupt nicht auf ein Bauchgefühl, sondern ich habe genügend Sachkunde und Informationen um das beurteilen zu können (Einer Fläche sieht man eine Glyphosatanwendung auch an). Weiterhin gibt es dazu auch amtliche Zahlen vgl. https://www.lfl.bayern.de/ips/unkraut/190980/index.php Ebenso was die Rückstände betrifft, so waren in Bayern nur in 2 Prozent der Lebensmittelproben Glyphosat überhaupt nachweisbar vgl. https://www.lgl.bayern.de/lebensmittel/chemie/pflanzenschutzmittel/pestizide_pflanzlich_lm/ue_glyphosat.htm Und damals war die Behandlung zur Ernte noch erlaubt. Das dürfte bei Soja aus den USA etc. ganz anders aussehen.
Und was Kartoffeln betrifft, so hat es früher da durchaus durch das Solanin Vergiftungen gegeben. Und da wird auf den Giftgehalt heute geachtet. Deshalb wurde auch die Sorte Lenape letztendlich nicht zugelassen.
Und unterschätzen sie nicht die natürlichen Gifte. Der örtliche Milchviehhalter berichtete z.B., dass er bei einem leichten Pilzbefall (Fusarien) des Getreides eine zurückgehende Fruchtbarkeit im Stall beobachtet hat. Und diese Pilzgifte sind auch im Bioanbau ein Problem.
Ja mit chemischen Mitteln sollte man vorsichtig und zurückhaltend umgehen! Aber über 99,9% der Pestizide in den Nahrungsmitteln sind natürlichen Ursprung. vgl. Bruce Ames, Margie Profet, Lois Gold. “Dietary pesticides (99.99% all natural).” PNAS 87: 7777-81. Published: October 1990.
Texte unter *https://www.lgl.bayern.de/lebensmittel/chemie/pflanzenschutzmittel/pestizide_pflanzlich_lm/ue_glyphosat.htm völliger Unsinn. Messungen ergeben bei unabhängigen Instituten selbstverständlich Glyphosatrückstände in Lebensmitteln, allein schon durch die Kapillarwirkung, durch die das Gift ins Innere der Feldfrucht transportiert wird. Die 5 Millionen kg jährlich in Dt.ld. ausgebrachten Glyphosatmengen bleiben natürlich nirgendwo hängen, sondern lösen sich durch Zauberhand in Nichts auf. Wer wirklich interessiert ist, liest nicht die Propaganda der glyphosatfreundlichen Claqueurbehörde aus Bayern und anderer Menschenverächter, sondern Veröffentlichungen von neutralen und kritischen Instituten, Laboren und Wissenschaftlern.
Glyphosat als Herbizid t@tet, wie der Name bereits sagt, Pflanzen, des weiteren Tier und Mensch.
Selbst angebaut Bio ist am Allerbesten…
Und um die Frage sollte man sich kümmern: Wie leitet man am besten Barium, Aluminium und Graphene aus dem Körper aus mit natürlichen Mitteln?
DMSA, DMPS, EDTA. Vor Anwendung gut recherchieren, Informationen und Studien bei fundierter und Querrecherche von einer Quelle und Eingabe von deren Begriffen in den nächsten Suchprozess zahlreich online vorhanden. Obacht: Nach Ausleitung mit diesen Chelatoren Mikronährstoffe, Spurenlemente und Mineralstoffe – am besten vor Beginn testen -, auffüllen durch Einnahme und erneut testen, die ausleitenden Chelatoren unterscheiden nicht zwischen erwünschten und unerwünschten Substanzen.