Das „Klima“ ist kein Phänomen der Natur

6. April 2023von 10,6 Minuten Lesezeit

Obwohl das “Klima” die große Katastrophe auslösen soll, kann keine Organisation, ob staatlich oder aktivistisch, den Begriff überhaupt definieren. Klima ist stattdessen ein politisches und kein natürliches Phänomen. Wer das versteht, hat den ersten und wichtigen Schritt gemacht, die Täuschungen zu durchschauen.  

Von „globaler Erwärmung“ zum „Klimawandel“ zum „Klimanotstand“: transnationale Organisationen wie der 1988 gegründete IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) und der UNFCCC (United Nations Framework Convention on Climate Change) versuchen seit Jahrzehnten, die öffentliche Meinung für das Klima zu „sensibilisieren“. Ihr Ziel scheint heute erreicht: Kaum ein Tag vergeht, an dem das globale Klima nicht Teil der täglichen Nachrichtenflut wäre. Das Klima scheint nicht nur thematisch unser Leben zu bestimmen, sondern auch in der Realität. Immer spektakulärere Proteste gegen den „Klimanotstand“ dringen medienwirksam in den Alltag ein, sei es durch blockierte Straßen und Brücken, verunstaltete Kunstwerke, oder die aufstachelnde Rhetorik einer bewusst gewollten Panik durch junge Aktivisten.

Wenn das Klima so einen Einfluss auf unser Dasein hat, ist es umso verwunderlicher, dass keiner der aktivistischen oder politischen Organisationen imstande zu sein scheint, das „Klima“ als eigenes Phänomen zu definieren. So sagt das IPCC:

«Klima im engeren Sinne wird in der Regel als das durchschnittliche Wetter definiert – oder, strenger ausgedrückt, als die statistische Beschreibung in Form von Mittelwert und Variabilität relevanter Größen über einen Zeitraum von Monaten bis zu Tausenden oder Millionen von Jahren.»[1]

Diese Beschreibung erfüllt die Kriterien einer gültigen Definition nur zum Teil. Eine Definition muss in der Lage sein, die wesentliche Natur der Sache auszudrücken, das heißt, sie von einem wesentlich anderen Phänomen abzugrenzen (definitio, lat. Abgrenzung). Sie muss dasjenige ausdrücken, was sie überhaupt erst zur Sache, zu einem Begriff im Gegensatz zu anderen macht.

Das leistet die Definition des IPCC nicht. Anstatt die Qualität des Klimas auszudrücken, bezieht sich die IPCC-Definition auf ein Quantum von etwas anderem: “A ist X (Einheiten) von B”. In diesem Fall bezieht sich das Klima auf das Wetter. Wir können das Wetter sehr wohl definieren. Wetter ist “[d]er Zustand der Atmosphäre zu einer bestimmten Zeit und an einem bestimmten Ort, in Bezug auf Variablen wie Temperatur, Feuchtigkeit, Windgeschwindigkeit und Luftdruck”. Global betrachtet gibt das globale Wetter oder die „planetarische Zirkulation“ die thermodynamischen Eigenschaften des Planeten Erde wieder, welche wiederum auf ihren meteorologischen Eigenschaften beruht – dass es auf der Erde also Wasser regnet und nicht, wie auf der Venus, Blei. Globale Temperaturen lassen sich einfach ermitteln, und somit auch ihr Durchschnitt nach Zeiträumen.

Mit anderen Worten: es gibt keine wesentliche Definition von Klima, die sich nicht bereits in der Definition von Wetter erschöpft. Vom logischen Standpunkt aus müssten wir also in der Lage sein, den Begriff “Klima” durch den des “Wetters im Laufe der Zeit” zu ersetzen.

Probieren wir es aus:

“Wetterwandel im Laufe der Zeit weit verbreitet, schnell und intensiver”. IPCC, Aug 2021.

“UN-Bericht zum Wetter im Laufe der Zeit betont die Dringlichkeit zu handeln, um eine lebenswerte Zukunft zu sichern”. UN, 2023

“Wir waren nie besser gerüstet, um die Herausforderung des Wetterwandels im Laufe der Zeit zu lösen. Aber wir müssen jetzt mit Warp-Geschwindigkeit Wetter-im-Laufe-der-Zeit-Maßnahmen ergreifen!” Antonio Guterres, 20. März 2023.

“Ein hochrangiger Wissenschaftler warnt, dass der Wetterwandel im Laufe der Zeit die gesamte Menschheit auslöschen wird, wenn wir in den nächsten fünf Jahren nicht aufhören, fossile Brennstoffe zu nutzen.” Greta Thunberg auf Twitter, 2018.

Das wird kaum im Sinne der Meinungsmacher sein. Wetterveränderungen im Laufe der Zeit sind natürlich: warum Massnahmen eingreifen? Diese Einschätzung wird auch in der Forschung geteilt. Klimaforscher wie Dr. Judith Curry betonen stets die Entsprechung von Wetter und Klima und die natürliche Veränderung des Wetters über die Jahrhunderte. Der menschliche Einfluss existiere zwar, aber bislang habe niemand die Frage beantworten können, ob dieser auch schädlich sei. Viel schädigender sei der ungeheure Energieverbrauch in der Entwicklung von Technologien zum Klimaschutz, denn es sei „Irrsinn, das Wetter kontrollieren zu wollen“, sagte Curry kürzlich in einem Interview mit US-Journalistin Kim Iversen.[2]

Doch das Problem mit dem Klimabegriff stellt sich weniger als semantisches denn als rhetorisches dar. In der Alltagssprache hat „das Klima“ eine andere, vielmehr autoritative Bedeutung gewonnen. Man stelle sich vor, die EU würde Autos mit Verbrennungsmotor ab nächstem Jahr wegen des “menschengemachten Wetters im Laufe der Zeit“ verbieten. Oder man stelle sich einen US-Demokraten vor, der sagt: “Stand up against weather-over-time change!”. Was hat es also mit dem ontologischen Status des Klimas – seinem Seinszustand – auf sich?

Was repräsentieren Klimamodelle?

Ein Klimamodell ist eine Simulationssoftware, die auf Wetterdaten beruht. Sie simuliert, indem sie prognostiziert: die Simulation des aktuellen thermodynamischen Geschehens auf der Erde und seine Prognose fallen zusammen. Es gibt Klimamodelle, die z.B. sagen, dass die globale Erderwärmung in den nächsten 100 Jahren um etwa 2 °C zunehmen wird. Da das Klima als langfristiges, vorhersehbares Wetter definiert wird (im Gegensatz zum kurzfristigen Wetter), ergibt sich aber ein Problem: nach der Theorie chaotischer Systeme wie des Wetters nimmt die Unvorhersehbarkeit mit der Länge der Zeit zu. Die Prognose wird nicht genauer, sondern ungenauer.

Verheerender noch: die Realität des „Klimas“ und ihre Modelle fallen zusammen. Repräsentation und Ding sind dasselbe. Dabei simulieren Klimamodelle bloß eine eigenständige Realität, die der französische Philosoph Jean Baudrillard „Hyperrealität“ nannte: die Simulation eines Dings, das außerhalb seiner Repräsentation keine Existenz hat, umgekehrt aber unsere gelebte Realität überformt, etwa durch Ver- und Gebote oder Erlasse (Öl-und Gasheizungverbote, Verbrennermotorenverbote, 15-Minuten Städte etc.), kurzum: sie sind interessengeleitete wissenschaftliche Annahmen.

Das erinnert nicht von ungefähr an die Coronamodelle, die etwa Neil Ferguson vom Imperial College London im März 2020 vorgelegt hat. „Mehr als 500 000 Tote“ wollte die Simulation errechnet und somit verhindert haben. Daraus ergibt sich folgendes Paradox, wie der US-Autor Geoff Shullenberger feststellt:

„Wenn eine Simulation vorgibt, das Eintreten oder die Wahrscheinlichkeit eines bestimmten Ergebnisses vorherzusagen, um es zu verhindern, sind eine ‚erfolgreiche‘ und eine ‚erfolglose‘ Simulation per definitionem ununterscheidbar.“[3]

Der Erfolg eines Klimamodells besteht in einem analogen Paradox darin, dass seine Prognosen niemals eintreffen. Denn das Modell soll „aufrütteln“ und zum „sofortigen Handeln“ bewegen. Tritt die prognostizierte Realität nicht ein, war das Modell erfolgreich, tritt sie aber ein, dann ist die Vorhersage verifiziert und somit ebenso erfolgreich. Daher sind Klimamodelle streng genommen unwissenschaftlich, wenn sie einer politischen Handlungsanweisung folgen – denn dann sind sie sind nicht falsifizierbar.

Anders gesagt, Die Realität des Klimas wird erst dadurch geschaffen, dass man sie politisiert.  Gäbe es kein politisches Anliegen, das diese Modelle letztlich repräsentieren, dann gäbe es auch gar keine Klima- oder Coronamodelle. Die Realität des Klimas steht und fällt mit der ideologischen Funktion, die sie erfüllt. Schauen wir genauer hin.

Warum der Glaube an den „Klimawandel“ die Welt zerstört

Wenn bereits der Klimabegriff auf einer Mystifizierung beruht, dann wird der Begriff des “Klimawandels” noch verworrener. Und darum geht es: mächtige globale Institutionen wie die UN oder die WHO lenken reale soziale Missstände geschickt auf „Naturphänomene“ um, denen man Herr zu werden verspricht, wenn nur bestimmte – von ihnen vorgegebene und mitnichten demokratisch begründete – Maßnahmen eingeführt werden. Der „Klimawandel“ ist hierfür der perfekte Kandidat. Er scheint in der Wissenschaft begründet zu sein, erfüllt aber alle Kriterien eines religiösen Kults, wie Michael Shellenberger und Peter Boghossian gezeigt haben, “komplett mit Tabus, der Erbsünde, einem Teufel, einem Schöpfungsmythos, den Auserwählten, übernatürlichem Glauben und Reinheitsritualen, die nichts mit der Wissenschaft zu tun haben.”[4]  Ich würde sogar noch weiter gehen: der Glaube an den Klimawandel zerstört den Planeten. Wir können mindestens drei Phänomene festhalten, die auf dem Glauben an den Klimawandel beruhen und das Leben auf der Erde für jeden Menschen beschwerlicher machen:

  1. Der „Klimawandel“, nicht die mangelhafte Infrastruktur wird als Schuldiger benannt. Wie die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal, die im Jahr 2021 über 200 Menschenleben forderte, gezeigt hat, finden Politiker bei Katastrophen einen Weg, den Fokus auf den Klimawandel zu lenken, statt auf die Tatsache, dass Investitionen in die Infrastruktur der Region systematisch ausblieben. Konstantes Kapital billig zu halten oder auf Ersatz zu verzichten, wenn der Verschleiß über die Grenze getrieben wird, ist neben der Einsparung von Lohn ein Weg, um Kosten zu sparen – in Deutschland schon seit Jahrzehnten ein Argument für die Wettbewerbsfähigkeit. Man erinnere sich an den Einsturz des Kölner Archivs im Jahr 2009 – es war schwierig, ihn auf den Klimawandel zu schieben, aber die Verantwortlichen haben ihre Lektion gelernt.[5]
  2. Vernachlässigung des Umweltschutzes. Während wir über abstrakte Dinge wie die Verringerung des CO2 sprechen, um willkürliche „Klimaziele“ wie 1.5 °C einzuhalten, stirbt die konkrete, natürliche Welt um uns herum. Sauberes Trinkwasser und gute Luftqualität werden auf die hinteren Plätze verwiesen. Erschwingliche, saubere Wohnungen, reinliche Strassen, genügend Spielplätze, Wälder und Tierschutz spielen keine Rolle. Allein im Vereinigten Königreich sterben jedes Jahr 10 bis 100 000 Vögel in den Turbinen der Windkraftanlagen. Obwohl ein ausgesprochener Vogelliebhaber, erwähnt der US-amerikanische Schriftsteller Jonathan Franzen dies in seinem lesenswerten Beitrag im New Yorker 2019 nicht, wiewohl aber folgenden Aspekt: “Jedes Megaprojekt im Bereich der erneuerbaren Energien, das ein lebendes Ökosystem zerstört – die “grüne” Energieentwicklung, die jetzt in Kenias Nationalparks stattfindet, die riesigen Wasserkraftprojekte in Brasilien, der Bau von Solarfarmen in der freien Natur und nicht in besiedelten Gebieten – untergräbt die Widerstandsfähigkeit einer natürlichen Welt, die bereits um ihr Leben kämpft.“ Letzteres haben wir im Februar bei der Explosion eines Güterzugs und der Freisetzung auch ins Grundwasser eindringender Toxine in East Palestine, Ohio, beobachtet. Da die Katastrophe aber nicht auf den Klimawandel zurückgeführt werden konnte, blieb es bei Schulterzucken und einer lächerlichen Abfindung für die mehreren tausend Anwohner, die bis heute nicht in ihre Häuser zurückkehren können.
  3. Im Namen eines „objektiven Sachzwanges“ wird die Demokratie abgeschafft. Das Phänomen ist aus dem Covid-Drehbuch bekannt: im Namen der gefährlichen Sache ermächtigten sich Regierungen und globale Konzerne einer Abschrottung der Demokratie. Dazu gehört bekanntlich die Aufhebung der Grundrechte, einschließlich der Versammlungsfreiheit, der Schutz körperlicher Unversehrtheit, sowie die Ausübung eines verfassungswidrigen Impfdrucks und -zwangs. Der vitalistische Reduktionismus des Klimanarrativs gehört in denselben Rahmen wie Lockdowns und Impfzwänge und des psychischen und physischen Elends, das sie verursacht haben. Mehr noch, in psychoanalytischer Hinsicht ist das „Klima“, wie „Corona“ das Über-Ich, das niemals befriedigt werden kann: je mehr man gehorcht, desto mehr von einem selbst, vom Ich, verschlingt es. Man kann nie genug maskiert oder geboostert sein; man kann nie genug auf die Annehmlichkeiten des Lebens verzichten. Egal ob man den Fleischkonsum aufgibt, das Auto oder Flugreisen aus dem Alltag streicht, es wird nicht genug sein, denn es ist nie genug. Dies ist der religiöse Aspekt des Klimawandelkults. In diesem Szenario ist Massenselbstmord nur folgerichtig. Mir wäre aber nicht bekannt, dass Selbstmorde das Leben von irgendjemandem wesentlich verbessert hätten.

Galgenhumor beiseite: das Klima hat keine eigene Substanz, kein eigenes Wesen. Es ist eine rein technologische Abstraktion. Als solche ist sie medial mit einer autoritären Aura ausgestattet worden und bietet eine perfekte Spielwiese für Technokraten, die ihre Mission im Rahmen der breiteren politischen Agenda für die Umstrukturierung der Gesellschaft in Richtung Enteignung, eine breitere Akzeptanz für die Abschaffung der demokratischen Zivilgesellschaft und die freiwillige Unterwerfung unter die Herrschaft einer Abstraktion, die so viel Realität oder Macht hat wie ein heidnischer Götze, umzusetzen trachten.

Mit dem Klimanarrativ stellen die herrschenden Eliten die Konsolidierung ihrer Macht sicher. Klima ist ein politisches, kein “natürliches” Phänomen.

Dies zu verstehen – als ersten Schritt – kann uns helfen, uns von den Täuschungen, den absichtlichen Mystifizierungen und den sorgfältig bereitgestellten Verwirrungen zu befreien, welche die Herrschaft fremder Interessen über die unseren weiterhin legitimieren.

 

[1] https://www.ipcc.ch/srocc/chapter/glossary/

[2] https://rumble.com/v2fp78k-climate-emergency-is-fabricated-alarmism-holding-poor-back-conversation-wit.html

[3] In Emergency Capitalism, Covid-19, and the Left: The Tyranny of Fear (herausgegeben von Elena Louisa Lange und Geoff Shullenberger, Routledge, im Herbst 2023).

[4] https://twitter.com/ShellenbergerMD/status/1638650941309358081?s=20

[5] https://www.fm1today.ch/verschiedenes/wissen/grund-fuer-einsturz-von-koelner-archiv-geklaert-135025918

Bild pixabay / qimono


Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder.

Elena Louisa Lange ist Philosophin und politische Kommentatorin und lebt mittlerweile in Pennsylvania/USA. Sie betreibt auch einen “Substack”-Blog: https://beefheart.substack.com/


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37 Kommentare

  1. rudifluegl 8. April 2023 at 18:46

    Ein eigentlich zu breites Thema für einen Kommentar!
    Daher kurz die Unterschiede, nach der Feststellung, dass nach Corona die Umwelt gehypt wird um die Menschheit in für mächtige passende Schemata zu pressen!
    C wurde sehr kurzfristig genutzt, nach jahrzehntelangen medizinischen Fehlentwicklungen, um Profit zu machen. Vereinfacht gesagt von Konzernen benutzt und vorbereitet.
    Umweltthemen werden viel. viel länger beobachtet, bearbeitet und stehen den Interessen der organisierten Wirtschaftsmächte, des öfteren entgegen! Die Notwendigkeit der Vorbereitung ist nicht gegeben, eher das Gegenteil ist der Fall.
    Die vielen U- Wissenschaftler die Daten sammeln, bewerten und interpretieren sind viel breiter aufgestellt. Diversifiziert bei Menschen und Institutionen.
    Angetrieben um Katastrophen, Beeinträchtigungen des Lebens in den Griff zu bekommen.
    Mittels kurzfristiger Warnungen. Z.B. Tsunamiwarnungen. Ein meteorologisches Teil/Spezialgebiet auch durch Wetterphänomene ausgelöst!
    Bei dem Teilgebiert Wetter spricht man von Wahrscheinlichkeiten und kurzfristigen Prognosen,
    Bei langfristigen von möglichen Kippunkten. Doppelte Beeinflussungswerte führen eventuell nicht zu graduellen Veränderungen, sondern zum Zusammenbruch.
    Modelle vom Golfstrom, von der Veränderung der Temperaturlinien, bei der Niederschläge, Schneefall noch statt finden können, teils mehr über Land, teils mehr über Wasser, beschreiben Szenarios von der Erhöhung des Meeresspiegels oder dessen Absenkung.
    Also Modelle die von unzähligen Datenerhebungen gespeist werden, widersprechen sich und das ist wohlbekannt. Man weiß was eine Modellrechnung bedeutet. Man weiß was Warnungen für einen Zweck haben und setzt die nicht absolut.
    Bei C hat man durch Modelle fast die Welt an die Wand gefahren,
    Die Möglichkeiten, die Technik um Daten zu erheben ist bei U ums von mir aus Tausendfache größer als bei C. Bei C. wurden vorhandenen Möglichkeiten der Datenerhebung sogar verhindert!
    Einer Kromp- Kolb zum Beispiel, die für vielfältige Ansichten plädiert und den Verlust der Wissenschaftlichkeit bei C, bedauert, kann auch bei adversen Gedankengängen zugehört werden.
    Und so weiter und so fort.
    Mir scheint dass wesentliche an diesem Thema ist: Kann der Mensch statistisch feststellbare Veränderungen am weltweiten Wettergeschehen beeinflussen. Hat er Regler an der Hand?
    Ein Vulkan kann das. Sogar kurzfristig. Detto ein Meteorit.
    Der Mensch in seiner Anzahl und jahrtausendem langem Wirken soll das nicht können?
    Die Abholzung rund rund Mittelmeer für die Schiffahrt und industrielle Zwecke fällt nicht mal lokal auf?
    Frau Lange hat das auch nicht bestritten und ihr geht es um eine Klimadefinition.
    Und es geht darum das hier eine wirkliche Beeinflussung von Lebensumständen für inhumanitäre Zwecke
    instrumentalisiert wird. Und das in einem Hype der für Corona inszeniert wurde und die Zerstörung von Grundverständnissen, kurzfristig weiter benutzt wird. Und auch Kriegsszenarien werden mit benutzt.
    Leider ist aber auch zu beobachten, dass das berühmte Kind im Waschzuber auch mal vergessen wird!

  2. HG 7. April 2023 at 20:59

    Außerhalb der Pseudoklimawissenschaft versteht man unter Klima typische Wetterverhältnisse bezogen auf eine Region. Verschiedene Regionen haben verschiedene Wetterverhältnisse, nichts neues hier.

    Mit der Klimalüge hat es aber wenig zu tun, da die Klimalüge besteht auf zwei folgenden, von einander unabhängigen Lügen: a) Anstieg der “Globaltemperatur” (in Wirklichkeit wissenschaftlich nicht feststellbar) und b) eine erhebliche Erwärmung bei steigender Konzentration bestimmter Gase (blanker Unsinn, da es den seit Langem bekannten physikalischen Werten widerspricht).

  3. P. Kiehl 7. April 2023 at 13:44

    Während alle über Klimawandel schreiben und reden sitzt bereits die nächste Katastrophe im Naken. Es wird erst wahrgenommen wenn Klimawandel den Höhepunkt erreicht hat. Aber wie so vieles ist es immer zu spät. Durch Denkfehler zeigt sich das immer wieder und das Wesentliche ignoriert oder abgetan wird. Die große schleichende Veränderung hat bereits begonnen, nur wahr wollen wir es nicht haben.

  4. PALLA Manfred 7. April 2023 at 13:13

    . . . und ALLE gern mal auf der Seite “greenhousedefect.com” meines Wiener MitStreiters und “145ers” (IQ) E. Schaffer “nachschauen” unter Artikel “Contrails …” (04/22 mit Post von Mir) !!! – Da wird “mein” folgender “EigenReim” hinreichend (wissenschaftlich-analytisch) erläutert : -> “Zeh-Oh-Zwei-SpurenGas- und PflanzenNahrungs-KRISEN-K L A M A U K ist v o r b e i – lag und liegt ALLES n u r am EIS-Pulver der FLIEGEREI, über den Wolken und vor Sonne- und Mond-Scheinerei” ;-) < – + + + und WER sich für GLOBAL- und REGIONAL-“Wetter” interessiert, gern “earth.nullschool.net” ausgiebig “studieren” !!! – quasi “live” und “rückwärts” (teilw. STD.-genau) bis “2014”, “vorwärts” für FÜNF Tage !!! – neu ist seit `20 auch die Meer-EIS-Bedeckung an den POLEN (Ocean/SST) ;-)

  5. Elena L. Lange 7. April 2023 at 12:02

    Eine ausführliche Version des Artikels, die genauer erklärt, warum, mit Kant gesprochen, das Klima nichts zur Qualität des Wetters “hinzusetzt” (Kritik des ontologischen Gottesbeweises) findet sich hier auf meinem Substack (auf Englisch): https://elenalouisalange.substack.com/p/does-the-climate-exist

  6. lbrecht torz 7. April 2023 at 11:29

    All diesen politisch instrumentalisierten Narrativen gemein ist, dass sie von langer Hand vorbereitet wurden:

    die Impfnutzen-Lüge seit über 100 Jahren angestoßen und in den Köpfen verankert von dem alten Quaksalber Rockefeller, heute vor allem vom beschränkten Baby Gates vorangetrieben
    die Welt-Überbevölkerungs-Lüge, schon seit über hundert Jahren eingeführt von Malthus, dann von der Global2000-Bewegung aktualisiert (wenn man weiß dass heute (auf der Basis vernünftiger Definitionen) 70% der weltweiten nahrungsmittelversorgung durch kleinbäuerliche Betriebe beriet gestellt wird, verpufft das Schreckgespenst schnell. Das einzige wirklich Problem ist die zunehmende, organisierte Vernichtung von eben solchen Kleinbetrieben!
    die Migration-sei-Segen-Lüge etwa seit xxx (Wellcome-Bewegung in der Wirtschaft)
    dass Russland angeblich imperiale Gelüste habe, seit etwa 2014, sogar in der “Friedensbewegung” – die soweit es die alten Gruppierungen und Figuren betrifft inzwischen völlig tot ist – kolportiert
    die “Wertewesten”-Lüge, im Kern steckt das ewige “Rule, britannia!”, seit der Gründung der “Fabian Society” um die vorletzte Jahrhundertwende, den “Round Tables”, und Ablegern bzw. analoge Einflussorganisationen, bis heute zum WEF, der Davos- und Bilderberg-Clique, den neokolonialen, antiaufklärerischen und antidemokratischen Organisationen wie IWF oder WHO dahinter. Der “Wertewesten” war schon immer und ist ein neokoloniales, kulturchauvinistisches Projekt: “Wir wissen alleine was für EUCH gut ist! Und seid ihr nicht willig finden wir ein paar Unzufrieden bei Euch und bezahlen und organisieren deren “Proteste” und Aufstände.
    die Peak-Oil-Lüge: würde vernünftig gewirtschaftet, also ohne den verschwenderischen Konsum unnötiger Produkte, ohne sinnentleertes Herumreisen, würden alle Rohstoffe noch zigtausende Jahre ausreichend vorhanden sein – sicherlich bis dann, wo man ein wirklich funktionierendes Kreislaufsystem der künstlichen und der der Erde entrissenen Stoffe eingerichtet hätte. Und Energie für jede vernünftige Anwendung ist in Form der Sonne quasi unendlich viel und lange vorhanden

    und allem unterlegt das Heilsversprechen durch Wissenschaft und Forschung, und deren Anwendung, die Technik, die angeblich ständig kurz davor stünden, alles zu wissen und zu verstehen, und in nahster Zukunft das Paradies auf Erden einrichten (im Wesentlichen stören angeblich dabei immer nur die Mehrheit der Menschen). Das Technik- und Wissenschafs-Heilversprechen wird sich nach denen immer nur für eine kleine Minderheit einstellen – der Rest von uns ist für die nur Ballast. Anders gesagt: die Schwerreichen machen uns die Erde zur Hölle – damit die bald für sich selbst das Paradies auf Erden einrichten können. Gut, ein paar Millionen von uns würden die noch zu ihrer Unterhaltung mitziehen.

    Jeglich Panik- und Horrormeldung dieser Tage – bis hin zu angeblich potentiell denkfähigen, zumindest übermächtigen KIs und deren angebliche Gefahren – sind PR-mäßig geplant und dienen genau immer nur einem einzigen Zweck: die Herrschaft der Vielzuviel-Habenden mittels Angst und Panik und Sinnlosigkeitsgefühl in der Bevölkerung zu erhalten und zu stärken.

  7. Dr. Peter F. Mayer 7. April 2023 at 7:10

    Dem Artikel zufolge könnte man zB nicht sagen, obwohl das Wüstenklima in der Sahara trockener ist als das Monsunklima in Thailand, kann es dennoch in Thailand trocken sein und in der Sahara gerade regnen.
    Modelle sind nicht per se Unsinn, bloß weil das von Ferguson fehlerhaft programmiert wurde und regelmäßig falsche Eingangsparameter verwendet wurden.
    Modelle sind im Gegenteil sogar die Essenz der Naturwissenschaft. Man beobachtet, macht ein Modell und damit Vorhersagen, die in der Realität überprüft werden.
    Der Artikel zeigt leider wieder, dass die Vermengung von Politik in die Naturwissenschaft zu einem unverdaulichen Brei führt, egal ob man das Klima retten will oder die grüne Agenda des Finanzkapitals bekämpft.

    • Elena L. 7. April 2023 at 11:37

      Diese Passagen fielen Kürzungen zum Opfer:
      Natürlich werden die meisten Menschen das “Klima” in Marseille angenehmer empfinden als in Hamburg oder in Kinshasa. Aber die Bedeutung dieser Aussage steht und fällt mit den Sonnen- oder Regentagen, der Kälte, Feuchtigkeit und Trockenheit, die die jeweiligen Gebiete aufweisen. Und das ist ausschließlich eine Frage der meteorologischen Verhältnisse. Man sagt „Klima“, meint aber das Durchschnittswetter.
      Das Klima als Wetter im Laufe der Zeit stellt eine Abstraktion dar, die kein Mensch jemals selbst erleben kann. Verbringt man den Sommer in Athen, erlebt man mithin heisses Wetter. Sie werden nicht morgens auf Ihren Balkon gehen und sagen: “Was für ein schönes Klima ist das heute wieder!” Eine Durchschnittsgrösse wie das Klima kann man nicht erleben, man erlebt nur seine konkreten Manifestationen. Schliesslich bleibt auch der Begriff „Erdanziehungskraft“ ohne einen Körper für uns unerfahrbar.

      • Dr. Peter F. Mayer 9. April 2023 at 17:04

        Lol, natürlich kann man das Klima in der Früh nicht erleben. Aber man kann nach einem Sommer in Athen sagen, dass das Klima wesentlich wärmer war als voriges Jahr in Helsinki. Die meisten Menschen sind durchaus fähig sich auch an eine Periode,von sagen wir 4 Wochen noch zu erinnern und diese zusammenzufassend zu bewerten. Ich kann mich zB noch an den Eisstoß in der Donau bei Wien im Winter 1955 erinnern und daran, dass die Winter damals wesentlich kälter und schneereicher waren als heute. Da gibt es ein klare Veränderung des Klimas. Das wäre natürlich auch ausdrückbar indem ich die durchschnittlichen Tagestemperaturen der Wintertage mit denen heute vergleiche. Oder jeweils die Temperatur (das Wetter) an einem bestimmten Zeitpunkt der einzelnen Tage des Winters.
        Man tut das auch in der Physik regelmäßig, wenn es um statistische Wahrscheinlichkeiten geht, Halbwertszeiten etc. Ein Casiumatom zerfällt irgendwann und ich muss das keinesfalls persönlich erleben, wie das Wetter am Morgen.
        Aber ich verstehe, dass der Umgang mit Durchschnitten, Wahrscheinlichkeiten und allem was sozusagen nicht direkt erlebbar ist, nicht anschaulich ist. Dennoch sind es Naturphänomene, beschreibbar und quantifizierbar.

    • elenallange 7. April 2023 at 20:33

      Ich halte diese Bewertung für falsch und auch gefährlich – beides Symptome, wenn man an der Sache vorbedenkt. Zum einen sind Modelle keine “Essenz der Naturwissenschaft”: auch die Naturwissenschaft muss sich um sprachliche Klarheit bemühen und ein Basisverständnis des ontologischen Status ihrer eigenen Begriffe haben. Wie ich in dem Artikel zeige, bilden Klimamodelle keine Realität ab, sondern ersetzen sie. Der Begriff des Hyperrealismus zeigt dies, aus welchem sich dann das Vorhersage-Paradox ergibt. Zweitens ist die “Vermengung” von Politik und Naturwissenschaft kein “unverdaulicher Brei”, sondern ein Herrschaftsinstrument und als solches gewollt. Das versuche ich, in dem Text zu problematisieren.

      • Dr. Peter F. Mayer 9. April 2023 at 16:44

        Ich fürchte, Sie haben nicht verstanden, was die Modelle der Naturwissenschaft sind. Jede formelmäßige Beschreibung ist ein Modell. Zum Beispiel Newtons Modell F=Gm1m2/r2 beschreibt wie einander Massen anziehen. Es gilt solange, wie es richtige Vorhersagen liefert. Tut es das nicht mehr, wird es eingeschränkt, zum Beispiel auf den nicht-relativistischen Bereich, oder verworfen. Es hat die Berechnung der Planetenbahnen genauer erlaubt als Kopernikus und damit seine Gültigkeit bewiesen. Das Modell ist noch relativ einfach, um mehrere Größenordnungen komplexer sind beispielsweise die Wellengleichungen der theoretischen Meteorologie zur Beschreibung der Schwingungszustände der Atmosphäre.
        Die Darstellung in solchen Modellen ist tatsächlich die Essenz der Naturwissenschaft.

  8. Mine 7. April 2023 at 2:57

    Schulwissen: Es gibt verschiedene Klimazonen auf der Erde. Klima ist das durchschnittliche Wetter über einem Zeitraum von 30 Jahren. Deswegen zerreißts den Denker jedsmal, wenn er die Medien etwas von “Klimakapriolen” etc. kreischen hört.

    Ich finde ja am beeindruckendsten den vierteljährlichen “Klimawandel” bei uns – nämlich die vier Jahreszeiten, die durch die Neigung der Erdachse zur Umlaufbahn um die Sonne entstehen. Da haben wir Schwankungen von -20° zu +35° C ! Was sind dagegen schon die 1°, die es angeblich seit der Industrialisierung wärmer geworden ist? Messfehler. Und diese Jahreszeiten, die wir auch gut überleben – das macht sogar Freude (ich mag alle vier, aber am liebsten habe ich den Herbst) – werden nicht vom CO2 der Autofahrer verursacht, sondern von der Sonne. Na, sowas aber auch.

    Der Mensch ist ein sehr anpassungsfähiges Tier. Einen möglichen Klimawandel steckt er locker weg. Damit, dass wir unseren Wohlstand zerstören und uns durch die internationalen Spekulanten, aussackeln, versklaven und totalüberwachen lassen, werden wir kein Klima retten, welches auch immer es ist.

    Wir sollten allerdings darauf achten, die Umwelt nicht zu verschmutzen und mit den Ressourcen so umgehen, dass die zukünftigen Generationen auch noch etwas haben. Und das Ölzeitalter geht wohl einmal zu Ende. Es macht daher Sinn, nach vernünftigen praktikablen Alternativen zu suchen. Windräder sind nicht die Lösung.

    • Mine 7. April 2023 at 3:00

      Au! “eineN” Zeitraum…

  9. HG 6. April 2023 at 20:42

    “Globale Temperaturen lassen sich einfach ermitteln, und somit auch ihr Durchschnitt nach Zeiträumen” – das ist blanker Unsinn, sorry. Die “Globaltemperatur” lässt sich nicht wissenschaftlich ermitteln, da die Lüftmassen ständig in Bewegung sind und man bekommt keine representative Stichprobe für eine Berechnung. Die Klimalügenbande berechnet auch kein Durchschnitt, sondern sie schreiben Temperaturen riesigen Gebiten zu usw., mit Wissenschaft hat es nichts zu tun.

    Einfluss der Konzentration der Gase auf Temperatur der Gasmischung lässt sich dagegen ganz genau berechnen, für Verdopplung der CO2-Konzentration in der Atmosphere liegt er im Bereich von 0,001°C. Seit ca. 200 Jahren bekannt.

    • Vortex 6. April 2023 at 21:40

      Methan aus den auftauenden Permafrostböden (tinyurl.com/38rfj8bd) käme noch hinzu …

      • HG 6. April 2023 at 22:45

        Methan trägt der KÜHLUNG bei. Bei der gleichen Energiezufuhr, versteht sich. Allerdings völlig vernachlässigbar aufgrund der verschwindend niedrigen Konzentration.

  10. Lars Hausen 6. April 2023 at 19:13

    Mit Klima meint man in Deutschland die Durschnittstemp. der letzten 30 Jahre.
    Weil das jetzt aber nicht mehr passte hat man sich nicht mehr dran gehalten…

    Übrigens lernte man früher in der Schule noch das es Klimazonen gibt,von einem Weltklima war niemals die Rede.

  11. Angermann 6. April 2023 at 18:59

    Im Wesentlichen wird ja beim Klima auf die Temperatur abgestellt. Wegen CO² werden wir angeblich alle verbrennen. Es würde eigentlich reichen, wenn einem klar wird, dass es keine statistische globale Durchschnittstemperatur gibt, an der man Abweichungen messen kann, sondern dass das Temperaturgeschehen auf der Erde sich zwischen minus 96 und plus 60 Grad Celsius abspielt (Antarktis, Death Valley). Für alles dazwischen sind wir gerüstet, auch wegen der Technologie, die wir entwickelt haben. Erst wenn wir dauerhaft eine Verschiebung dieser Bandbreite nach oben oder nach unten feststellen würden, wären Bedenken angezeigt. Aber dies ist zumindestens derzeit nicht zu beobachten. Ob wir Winter haben, in denen mal kein oder wenig Schnee fällt oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Selbst wenn die Temperaturgrenzen nur minus 20 bis plus 30 Grad Celsius wären, gäbe es kein Problem. All diese Temperaturen sind bestens mit dem Leben auf der Erde vereinbar.

  12. Jurgen 6. April 2023 at 18:47

    Wetter ist in menschlicher Kontrolle, aber wir sollen zahlen für den Quark, den die machen?

  13. Hans im Glück 6. April 2023 at 18:44

    Ich fand den Artikel gut. Ich habe das noch nie so betrachtet.
    Aber, was auch immer man vom “Klima” denkt: Wenn sich Deutschland über Nacht in ein Zero Co2 Land verwandeln würde(also durch Technik erzeugt), wäre das planetarisch komplett bedeutuungslos. Aber wie C19 ist das eine Politik-Show, die allerdings nur die Fassade darstellt. Es verdienen einige Leute viel Geld damit.

  14. Georg Uttenthaler 6. April 2023 at 18:41

    ES GIBT KEINEN KLIMANOTSTAND, sagen 1147 Wissenschaftler namentlich genannt und Nobelpreisträger. (googeln!)
    Volle Breitseite gegen alle Klimahysteriker und ihre politisch-medialen Hilfstruppen: 1.147 Wissenschaftler aus aller Welt stemmen sich in einem Manifest energisch gegen den Klimawahn. Sie warnen eindringlich vor tiefgreifenden Folgen für den globalen Wohlstand. Die „Global Climate Intelligence Group” (Clintel Group), eine nach eigenen Angaben unabhängige Stiftung, hat ein Aufsehen erregendes Manifest mit dem Titel „There is no climate emergency” (es gibt keinen Klimanotstand) in 15 Sprachen veröffentlicht.

    Darin erklären die Wissenschaftler: Klimaerwärmung hat anthropogene und natürliche Ursachen: Geologische Untersuchungen belegen, dass sich das Klima stets gewandelt hat, geprägt durch ein natürliches Wechselspiel zwischen Kalt- und Warmphasen. Die Kleine Eiszeit endete um 1850, wobei die darauffolgende moderne Erwärmung gut ins Bild passt.
    Die Klimahysteriker, Sie disqualifizieren sich selbst. DER GRÖSSTE EINFLUSSFAKTOR AUF DAS KLIMA DER ERDE IST DIE SONNE UND DIE BEWEGUNG DER ERDACHSE:

    Zum Ahrntal ist zu sagen, dass es in den Chroniken der Region alle 100 Jahre schwerste Unwetter Katastrophen gegeben haben, immer um die Jahrhundert Wende gut dokumentiert. NUR, der Mensch hat in diese ausgewiesenen Bauverbots- Zonen hinein gebaut…!!
    UND am Beginn der Zeitrechnung vor 2000 Jahren war es um 2 Grad wärmer als heute??
    (und das ohne Industrie!).
    Die Hysterie dient einzig und allein den Zertifikaten Spekulanten ( Rockefeller uvm.) für Billionen- Gewinne und den Politikern, um hohe Energiekosten zu rechtfertigen, wie wir gerade erleben müssen

  15. Jurgen 6. April 2023 at 18:34

    Auf Island ändert sich alle halbe Stunde das Klima ;-)
    Und im halbjährlichen Wechsel sogar drastisch!
    40 Jahre Wetterkontrolle über Nanopartikel am Himmel – man schaue einfach mal hoch!

  16. Rex Cramer 6. April 2023 at 17:45

    “Ein Klimamodell ist eine Simulationssoftware, die auf Wetterdaten beruht. Sie simuliert, indem sie prognostiziert”

    Das ist komplett falsch und irreführend !

    Die Simulation basiert eben NICHT auf Wetterdaten, sondern auf mathematischen Modellen der in das Gesamtmodell eingehenden verschiedenden Einflußfaktoren. Mit der Realität hat das nur insofern zu tun, wie weit diese sich mathematisch abbilden lässt: wenig. Wetterdaten werden lediglich genutzt, die Modelle rückschauend zu prüfen und anzupassen.

    Eine Prognose liesse sich überhaupt nur mit einem vollständigen und akkuraten Modell erstellen. Vollständigkeit der Modelle ist bislang weder gegeben noch wird sie behauptet.

    Es kommt noch verschärfend hinzu, dass es sich hierbei um miteinander gekoppelte nichtlineare Gleichungssysteme handelt. Damit sind überhaupt keine Prognosen möglich.

    Was übrigens auch dem IPCC bewusst ist, die deshalb auch korrekt an keiner Stelle behaupten Prognosen zu stellen, sondern ausdrücklich (!) lediglich ausgewählte Szenarien zu berechnen. Ein fundamentaler Unterschied, denn darin liegt bereits in massiver BIAS in der Auswahl der gewählten Szenario-Rahmenbedingungen.

    • Dr. Peter F. Mayer 6. April 2023 at 23:16

      Es ist immer wieder erstaunlich wie mit dem Brustton der Überzeugung über etwas argumentiert wird ohne Sachwissen. Na selbstverständlich sind Wetterdaten die Eingangsvariablen in Simulationen oder Modelle. Sie können richtig oder falsch sein, komplett oder sehr unzureichend.
      Und selbstverständlich ist durchschnittliches Wetter über einen längeren Zeitraum als Klima zu bezeichnen gleich sinnvoll, wie etwa von durchschnittlicher Lebenserwartung zu sprechen. Ein wichtiger Parameter, will man die Schäden von RNA-Spritzen bewerten oder eine Lebensversicherung abschließen. Aber zugegeben weniger anschaulich als Gewitter und Sonnenschein oder Kindheit und Alter.

      • Rex Cramer 7. April 2023 at 19:28

        Wenn Sie mir als Physiker, der sich seit 20 Jahren mit genau diesen Simulationen beschäftigt, mangelndes Fachwissen attestieren, hat das schon was von Slapstick

  17. federkiel 6. April 2023 at 17:28

    Etymologie

    Das Wort Klima (Plural: Klimate oder, näher am Griechischen, Klimata; selten (eingedeutscht) auch Klimas) ist eine Übernahme des altgriechischen Wortes κλίμα klíma, dessen erste Bedeutung (um 500 v. Chr.) in diesem Zusammenhang ‚Krümmung/Neigung [des Sonnenstandes]‘ war und zum Verb κλίνειν klínein, ‚neigen‘, ‚biegen‘, ‚krümmen‘, ‚anlehnen‘ gehört. Über das Spätlateinische clima (Verb: clinare, ‚beugen‘, ‚biegen‘, ‚neigen‘ kam der Begriff schließlich ins Deutsche.

  18. Anders Bruun Laursen 6. April 2023 at 14:30

    Die Frage, die keine Medien, Organistionen, Institute oder bestochene “Klimawissenschaftler” beantworten können, ist Einfach: Kann 1 Molekül CO2 10.000 umgebende Luftmoleküle erwärmen? Bzw. 500.000 Luftmoleküle erwärmen)

    Von präindustrieller Zeit bis heute ist der CO2-Inhalt der Atmosphäre von 0,03% auf 0,04% gestiegen – also um 0,01% – was 1 Molekül CO2 pro 10.000 Luftmolekülen entspricht.

    Laut US-Meteorologen rühren höchstens 2% des atmosphärischen CO2 von menschlicher Aktivität her – also 1 menschenbezogenes CO2-Molekül unter 500.000 Luftmolekülen.
    http://icecap.us/images/uploads/CarbonDioxide_Final.pdf

    Übrigens schützt uns laut NASA die wenigen CO2-moleküle der Atmosphäre zusammen mit Stickstoffoxyd davor, durch elektromagntische Sonnenexplosionswellen gebraten zu werden
    https://science.nasa.gov/science-news/science-at-nasa/2012/22mar_saber/

    Hat jemand den Beweis gesehen, dass 1 Molekül CO2 die umgebenden 500.000 Luftmoleküle erwärmen kann?

    • 1150 11. April 2023 at 11:13

      die gottgleiche klimaekschpertin greta t. behauptet, co2 moleküle sehen zu können!
      wer daran zweifelt, ist ein ketzer und häretiker und gehört, nach seinem öffentlichen widerruf, auf den scheiterhaufen.

  19. Jochen Schmidt 6. April 2023 at 13:55

    Achtung, Tipp-Fehler: Im Artikel oben heißt es: “Hochwasserkatastrophe im Ahrtal, die im Jahr 2021 über 2000 Menschenleben forderte”.

    Bitte, nein, es waren nicht 2000 – ich denke, es waren nicht einmal 200. Tragische Todesfälle, welche die Behörden leicht hätten verhindern können – aber keine 2000. Bitte, oben im Artikel korrigieren.

  20. Chefbohrer 6. April 2023 at 13:07

    Letztens hat doch ein Mensch mir gegenüber mit dem Brustton der tiefsten Überzeugung festgestellt, die Wissenschaft sei frei und deshalb würde alles stimmen, was z.B. vom IPCC kommt. Jede Epoche hatte ihren religiösen Wahn.
    Ich empfehle immer auf den Seiten des DWD im Lexikon die Begriffe Troposphäre, Wetter und Klima nachzulesen. Das reicht, um sich vom Klima-CO2-Wahn zu befreien. Wer ein schönes Beispiel für die Abhängigkeit wissenschaftlicher Meinungen von der wirtschaftlichen Situation des Protagonisten sehen möchte, der schaue auf Youtube AlphaCentauri Folge 82 mit Herrn Lesch und vergleiche das mit aktuellen Äußerungen.
    Das Grundproblem ist, dass leider alle, die nach 1990 ihre Schulbildung erhalten haben, eben keine naturwissenschaftliche Bildung mehr bekamen. Sie können also Informationen nicht mit eigenem Wissen überprüfen und sind auf eine seriöse Quelle angewiesen. Im Mittelalter war das die Bibel und nannte sich Religion.

  21. hb 6. April 2023 at 12:39

    Leute, die denken können, sind der Ansicht, dass es keinen bedrohlichen Klimawandel gibt.
    Sie haben insofern recht, als es keinen akuten NATÜRLICHEN Klimawandel gibt. Die an den Computern hergestellten Klimamodelle können wir ganz schnell vergessen. Insofern erfüllt das IPCC lediglich eine politische Aufgabe, nicht aber eine, die das Klima betrifft, und kommt seiner Aufgabe nicht nach.

    Leute, die denken können, denken aber zu kurz. Denn es gibt einen Klimawandel. Ausgelöst von HAARP und anderen US-Institutionen. Es gibt seit mindestens 1993 oder früher weltweit kein natürliches Wetter mehr, es wird von HAARP mittels elektromagnetischer Hochfrequenz erzeugt. Diese US-HAARP-Station befindet sich in der Arktis. Die schwerreichen “Philantropen” und Start-up-Unternehmen experimentieren, man glaubt es kaum, mit der Erdatmosphäre mit allen Gefahren für den Erdball und unser aller Leben – einfach nur um zu sehen, was passiert. Vordergründig geht es den Verrückten darum, die Strahlen der Sonne abzuwehren wegen der sogenannten Erderwärmung. HAARP wurde ursprünglich mit der Erkundung der Ionosphäre beauftragt, heute manipuliert diese US-Station in der Arktis auch weltweit das Wetter – neben allen unsäglichen Experimenten in der Atmosphäre, an denen sie auch beteiligt ist. Durch diese Experimente ändert sich in der Tat das Klima. Aber es wandelt sich nicht durch Geisterhand, sondern diese Klimaänderung ist menschengemacht.

    Was aber den Schutz des Klimas angeht, so darf man mit diesem Wissen davon ausgehen,
    dass es sich in erster Linie um ein Geschäftsmodell handelt, abgesehen davon, dass das Klima nur dann geschützt wird, wenn die erwähnten Experimente sofort eingestellt werden. Die Propaganda um den “Klimawandel” ist natürlich politischer Natur.

    Die Frage wurde gestellt, was das Klima eigentlich ist. Welches Klima auf der Erde existiert, ergibt sich aus den Messungen sämtlicher Messstationen auf der Welt über längere Zeiträume. Wir wissen, dass sich das Klima seit Millionen von Jahren ändert, von Eiszeiten zu Warmzeiten, und das über Millionen Jahre im Wechsel. Das aber ist der sogenannten Wissenschaft überhaupt nicht von Interesse, ihre Verantwortungslosigkeit gegenüber unserer Erde und der Menschheit, die darauf lebt, ist so ungeheuer groß, dass dafür die Worte fehlen.

    • Chefbohrer 6. April 2023 at 14:51

      Sie behaupten denken zu können und kommen mit HAARP um die Ecke. Damit können Sie sich höchstens für den Kleinkunstpreis qualifizieren.

    • Charlott 6. April 2023 at 19:09

      Sobald HAARP abgeschaltet ist, ist die Manipulation gestoppt. Mehr Probleme, zumindest für das regionale Klima und Wetter sind Windkraftanlagen und die riesigen PV-Anlagen auf den Feldern. Dazu kommen die Aerosole, die ständig mittels Flugzeugen ausgebracht werden, damit dieses HAARP überhaupt funktioniert, sowie alles weitere Geo-Engineering, wie Einbringen von Eisen in die Ozeane usw. usf. Wenn das alles zusammen gestoppt wird, wird das Klima wieder genauso sein, wie es die Beziehungen und Bedingungen der Erde im Weltraum vorgeben. In diesem Zusammenhang sollte auch endlich mal dieses unsägliche “fossil” für Erdöl im naturwissnschaftlichen Denken abgeschafft werden. Einmal von Lomonossow in die Welt gesetzt, wurde daran nie mehr gerüttelt, und seit Jahrzehnten “nachgeplappert”. Dass sich Kohlenwasserstoffe auf der Erde in riesigen Mengen nachproduzieren, darf offensichtlich nicht erwähnt werden. Nach “Die Grenzen des Wachstums” von Dennis Meadows, bzw. dem Club of Rom, sollte bereits in den 1970igern das Erdöl aus sein, Peak-Oik nannten sie es damals, und, was ist passiert, das Erdöl sprudelt allenthalben nach wie vor. Und dann will die Politik in der BRD auch noch dem Holz den Status “nachwachsender Rohstoff” entziehen. Und selbst die von Ihnen erwähnten Messstationen wurden seit Jahren manipuliert, Abbau an “unergiebigen” Stellen und Plazierung z.B. neben der Startbahn-West, da kommen wir schnell mal auf eine Klimaerwärmung um 3 Grad. Genauso, wie die Messungen der Diesel-Abgase an möglichst stark frequentierten Stellen in den Städten; das bringt Vorteile für die Ziele der DUH. Und ja, alles sind Geschäftmodelle, bei denen riesige Gewinne auf Steuerzahlerkosten abgeschöpft werden können. Man beachte auch immer die sich verändernde Wortwahl, mit jeder neuen Wortschöpfung wird der Bürger wieder ein wenig mehr geschröpft . ….

      • Chefbohrer 6. April 2023 at 19:27

        Erklären Sie doch bitte mal, wie HAARP das Wetter verändert.

  22. Gabriele 6. April 2023 at 12:26

    Sehr gut erklärt – und es ist hier wie bei Corona und fast überall sonst das Gleiche: Expertenidiotie gegen Basiswissen und gesunden Hausverstand. Die meisten kennen ja nicht einmal den Unterschied zwischen Wetter und Klima.

  23. wundadokta 6. April 2023 at 12:23

    Ein wunderbarer Artikel. Problem ist nur, dass die “sogenannten” Experten, aber auch viele Politiker ein Bildungsdefizit im Bereich Physik, Chemie, Meteorologie usw. haben und daher einer Wissenschaft gar nicht folgen können.

    • HeNa 6. April 2023 at 13:13

      Hervorragende Analyse ☀️ vielen Dank!

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