NYT mit der Wahrheit über Wahlbetrug und Hochverrat – 1980

23. März 2023von 8,9 Minuten Lesezeit

Wer nach wie vor im Zweifel darüber ist, wie glaubwürdig die offiziellen Angaben “bei uns im Westen” sind, dem sei just ein Beitrag in den New York Times vom 18. März 2023 nahegelegt. Konkret geht es um die Sabotage der Wiederwahl von US-Präsident Carter 1980, dessen Chancen durch die gescheiterte Befreiung von in Geiselhaft genommenem Botschaftspersonal in Teheran im Gefolge der Iranischen Revolution geringer geworden sind. Wie Peter Barker beschreibt, hatte Ronald Reagan wohl seine Hände mit in diesem schmutzigem “Spiel” dabei.

Nahezu ist man versucht, auszurufen: die New York Times sind eine tolle Zeitung, aber man weiß halt nicht, auf welcher Seite die relevanten Informationen stehen. “All the news that’s fit to print”, also, “wir drucken alles, was relevant ist”, ist seit langer Zeit das Motto der “Gray Lady”, wie die New York Times informell auch genannt wird.

Unter dem bezeichnenden Titel “Ein vierzigjähriges Geheimnis: Die Hintergründe der Sabotage von Carters Wiederwahl” (Bezahlschranke; hier im Internet-Archiv) zeichnet Peter Barker ein eindrückliches, wenn auch wenig überraschendes Sittenbild (hier und in Folge meine Übersetzungen und Hervorhebungen):

Es war 1980, und Jimmy Carter saß im Weißen Haus. Eine Geiselkrise im Iran hatte seine Präsidentschaft gelähmt und seine Bemühungen um eine zweite Amtszeit behindert. Carters beste Chance auf einen Sieg bestand darin, die 52 gefangen gehaltenen Amerikaner vor dem Wahltag zu befreien. Barnes sagte, sein Mentor sei entschlossen gewesen, dies zu verhindern.

Sein Mentor war John B. Connally Jr., ein Titan der amerikanischen Politik und ehemaliger Gouverneur von Texas, der drei Präsidenten gedient hatte und gerade seine eigene Kandidatur für das Weiße Haus verloren hatte. Als ehemaliger Demokrat hatte sich Connally 1980 um die Nominierung der Republikaner bemüht, wurde aber vom ehemaligen Gouverneur Ronald Reagan aus Kalifornien überrollt. Jetzt wollte Connally Reagan helfen, Carter zu besiegen und dabei, so Barnes, seine eigenen Argumente für die Position des Außen- oder Verteidigungsministers in einer neuen Regierung vorbringen.

Worum es hierbei geht, ist die Geiselnahme von US-Botschaftspersonal im Gefolge der Iranischen Revolution 1979 (Wikipedia): über mehrere Monate wurden mehr als 50 Personen gefangen gehalten, wobei ein gewaltsamer Befreiungsversuch (Operation Eagle Claw) im Frühjahr 1980 scheiterte.

Was dann geschah, hat Barnes seit fast 43 Jahren weitgehend geheim gehalten. Connally, so sagte er, nahm ihn in jenem Sommer in eine Hauptstadt des Nahen Ostens nach der anderen mit, wo er sich mit einer Reihe von regionalen Führern traf, um eine unverblümte Botschaft an den Iran zu übermitteln: Lassen Sie die Geiseln nicht vor den Wahlen frei. Reagan wird gewinnen und euch ein besseres Angebot machen.

Kurz nach seiner Rückkehr, so Barnes, erstattete Connally William J. Casey, dem Vorsitzenden von Reagans Wahlkampf und späteren Direktor der Central Intelligence Agency, Bericht und informierte ihn in einer Flughafenlounge über die Reise.

Carter hat lange Zeit vermutet, dass Casey oder jemand anderes in Reagans Umfeld versuchte, die Bemühungen um die Befreiung der Geiseln vor der Wahl heimlich zu torpedieren, und es wurden Bücher darüber geschrieben, was als Oktober-Überraschung [Link eingefügt] bezeichnet wurde.

Nun wissen wir also “mehr”: eine Verschwörung mehrerer Personen, die mindestens den späteren CIA-Direktor Casey (der zutiefst in die Iran-Contra-Affäre verstrickt war) und den vormaligen Gouverneur von Texas Connally (der übrigens am 22. Nov. 1963 neben John F. Kennedy im Wagen saß) umfasste. Unklar ist zum heutigen Zeitpunkt, ob Reagan selbst davon wusste.

NYU-Professor Mark Crispin Miller nimmt Stellung

Warum ist Millers Stellungnahme interessant? Er ist einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Propaganda und ein über Jahrzehnte ausgwiesener Kenner der Techniken und Lügenkonstrukte (sein Substack ist sehr empfehlenswert, dem die folgenden Passagen entnommen sind – erneut in meiner Übersetzung und mit meinen Hervorhebungen):

Die New York Times hat soeben etwas getan, was sie fast nie tut, und das sollte inzwischen im gesamten Rest “unserer freien Presse” und in Substack und allen anderen unabhängigen Foren Widerhall finden. Da dies nicht der Fall ist, tue ich jetzt etwas, was ich fast nie getan habe: Ich lobe diese Zeitung dafür, dass sie bestätigt, dass eine wichtige Geschichte, die über dreißig Jahre lang allgemein als “Verschwörungstheorie” belächelt wurde, nun doch wahr zu sein scheint. Das ist eine ziemlich seltene Sache, da die Times (natürlich) während ihrer gesamten Geschichte, aber vor allem seit 1963, meist das Gegenteil getan hat – nämlich eifrig die offizielle Geschichte zu “berichten” und dann alle Bemühungen, diese Geschichte zu korrigieren, als “Verschwörungstheorie” abzutun.

Dies ist insofern bedeutsam, da die Medienberichterstattung – Miller hat einige beispielhafte Ausschnitte in seinem Beitrag eingebettet – bis Anfang dieser Woche das genaue Gegenteil behauptet hatte:

Peter Baker berichtet über die Enthüllung des texanischen Politikers Ben Barnes (eines Demokraten) in letzter Minute, dass das Team Reagan im Präsidentschaftswahlkampf 1980 aus Angst, Jimmy Carter könnte es irgendwie schaffen, die im Iran als Geiseln festgehaltenen Amerikaner zu befreien (eine “Oktober-Überraschung”, die seine Wiederwahl sichern würde), den Iran heimlich – und illegal – davon überzeugte, die Geiseln bis zum Wahltag gefangen zu halten, indem es versprach, den Iran mit (über Israel gelieferten) Raketen zu bewaffnen.

Tatsächlich wurden die Geiseln monatelang über den Wahltag hinaus festgehalten, nämlich bis zum 20. Januar 1981, als Reagan mit großem Pomp in sein Amt eingeführt wurde (im bewussten Gegensatz zu Carters schnörkellosem Amtsantritt vier Jahre zuvor, als er als erster neuer Präsident vom Kapitol zum Weißen Haus ging). Dieser Moment sorgte aus zwei Gründen für Aufregung: Reagans Amtseinführung und die Freilassung der Geiseln wenige Stunden zuvor. Diese beiden Ereignisse wurden von den Medien gezielt vermischt, indem die Fernsehsender zwischen der Zeremonie in Washington und dem Heimflug der Geiseln hin- und herschalteten und die Printmedien dem Beispiel folgten, so dass die beiden “Dramen” miteinander verbunden zu sein schienen – natürlich nicht so, wie sie tatsächlich miteinander verbunden waren, sondern auf eine weniger rationale und für Reagans Image weitaus schmeichelhaftere Weise. Als das Flugzeug der Geiseln schließlich wenige Minuten nach Reagans Rede landete, schien es, als seien sie befreit worden, weil er jetzt Präsident war – eine propagandistische Meisterleistung, die darauf hindeutete, dass das Team Reagan diesen günstigen Zeitpunkt mit den Revolutionsgarden abgesprochen hatte.

Die Bedeutung dieses Beitrags könnte kaum größer sein, zeigt sie doch laut Miller eine Sache überdeutlich:

So wurde der Kandidat, der während des gesamten Wahlkampfs versprochen hatte, “niemals mit Terroristen zu verhandeln”, durch eben solche Verhandlungen gewählt, durch die die Geiseln monatelang gefangen gehalten wurden; und dieses Verbrechen legte den Grundstein für die Verbrechen der Iran-Contra-Affäre, wobei die (andauernde) illegale Bewaffnung Irans die Mittel für den illegalen Krieg in Nicaragua lieferte, wobei die gesamte Operation von Privatleuten durchgeführt wurde, die inoffiziell, gegen den Willen des Kongresses und (daher) gegen das Gesetz handelten.

Lesen Sie diese Zeilen – besser: Millers Beitrag – und lassen Sie das ruhig sinken. Erneut die NYT:

Connally sagte: “‘Schauen Sie, Ronald Reagan wird zum Präsidenten gewählt werden, und Sie müssen dem Iran sagen, dass sie mit Reagan ein besseres Geschäft machen werden als mit Carter’,” erinnerte sich Barnes. “[Conally] sagte: ‘Es wäre sehr klug von Ihnen [Barnes], den Iranern zu sagen, dass sie warten sollen, bis die Parlamentswahlen vorbei sind.’ Und Junge, ich sage Ihnen, ich saß da und hörte es, und jetzt dämmert es mir, warum wir dort sind.”

Die Bedeutungsschwere dieses Artikels

Was aber ist der Grund, dies nun zuzugeben? Carter ist todkrank und in einem Hospiz angekommen. Die ganze Geschichte ist mittlerweile 43 Jahre her – warum sollten wir diese also zur Kenntnis nehmen? Was ist ihre Bedeutung?

Da ist zum einen der (vermutete) Hoch- und Landesverrat derjenigen im Reagan-Team, die den amtierenden Präsidenten desavouiert haben.

CIA-Direktor Casey hatte mit der Iran-Contra-Affäre nur wenige Jahre später einen tatsächlich vor Gericht gelandeten Fall von Hoch- und Landesverrat zu bestreiten, in dem es um die Folgen dieser Verstrickungen ging.

Die “Contras” in Nicaragua waren eine rechtsextremistische Gruppe, die unter der Bevölkerung Nicaraguas systematische Massaker anrichteten, dem zigtausende Menschen zu Opfer fielen. Die US-Regierung wurde im Internationalen Gerichtshof wegen dieser Aktivitäten schuldig gesprochen und zu Reparationszahlungen verurteilt. Bis heute verweigern die USA die Anerkennung bzw. Bezahlung der Entschädigungszahlungen.

Dieses Involvement der USA in Mittel- und Lateinamerika ist für den Drogenschmuggel bedeutsam, der unter dem Orwell’schen Titel “War on Drugs” zu zigtausenden Todesopfern führte und ebenso bis heute andauert.

So gesehen mag es zwar nach “wen interessiert’s?” riechen, aber dieser Beitrag ist wichtig.

Offene Fragen zu Corona

Gerne können Sie weiterhin Aussagen der Regierungen Glauben schenken, die von deren Wasserträgern in den “Leit- und Qualitätsmedien” transportiert werden.

Oder Sie sehen sich z.B. die Pandemie-Übung “Event 201” an:

Da saß mit Avril Haines – die CIA-Direktorin mit am Tisch. Warum?

Und dann bietet es sich noch an, Sasha Latypova zuzuhören, die darauf hinweist, dass die gesamte “Impfstoff”-Kette von Anfang an durch das US-Militär kontrolliert wird:

Ich habe zwar keine Belege dafür, dass Latypovas Ausführungen “stimmen”, doch angesichts der vielfachen und systematischen Propaganda- und Desinformationskampagnen der “Leit- und Qualitätsmedien” der letzten Jahrzehnte, sollte es wohl außer Frage stehen, dass ihren und anderen Stimmen aus den “alternativen Medien” mindestens dieselbe Aufmerksamkeit zuzumessen ist.

Das letzte Wort gebührt Prof. Miller, der diese “Enthüllung” wie folgt kommentierte:

So propagiert die Gray Lady immer noch die entscheidenden Großen Lügen als Wahrheit, mit denen “unsere freie Presse” zunächst die Ermordung von John F. Kennedy (und Lee Oswald), Malcolm X, Martin Luther King und Bobby Kennedy falsch berichtete; dann Watergate, 9/11 und den Wahlbetrug in den USA 2000 und 2004, so wie [die NYT] in letzter Zeit jede Große Lüge verbreitet hat, die uns dorthin gebracht hat, wo wir heute sind, von der Darstellung von Trump als Hitler 2.0, der “Entlarvung” seiner Wahl als russisches Komplott und dem Schüren von Panik über “das Coronavirus” (zusammen mit der “globalen Erwärmung”) bis hin zur Darstellung der ukrainischen Neonazi-Truppen als demokratische Freiheitskämpfer, der militanten Bestätigung der “Wahl” von Biden/Harris, der radikalen Verzerrung der Ereignisse des “6. Januar [2021]” und der katastrophalen Falschdarstellung sowohl der Sicherheit als auch der Wirksamkeit von “Impfungen” (nachdem sie dasselbe mit HCQ und Ivermectin getan hatte).

Caveat Emptor.

Bild Unknown authorUnknown author, Iran hostage crisis – Iraninan students comes up U.S. embassy in Tehran, CC BY-SA 4.0

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21 Kommentare

  1. lbrecht torz 24. März 2023 at 10:57Antworten

    und da gibt es “Wissenschaftler” (Michael Butter, …) und Aktivisten (Pia Lamberty, …) die durch die Medien gereicht werden, in staatlichen Einrichtungen zitiert und hofiert werden und in einflussreichen nationalen und internationalen Lobbyorganisationen sitzen und allen Ernstes behaupten, es gäbe keine Verschwörungen.

    Und wenn dann doch mal eine Verschwörung aufgedeckt wird, wird überall so getan, wie wenn es halt früher mal so etwas gegeben hätte – aber heute doch nicht!

    Wir werden so etwas von verarscht …

    Die Aufgaben der “Medien” (angeblich neutrale Informations-Vermittler, tatsächlich Tatsachenverdreher und -vertuscher im Auftrag der herrschenden Klasse) ist, uns von Wahrheiten und von der offensichtlichen Realität abzulenken. Und je prekärer die Stabilität des Herrschafts-Systems, umso krasser die Fehlinformation umso frecher die Lügen und Verdrehungen und Ablenkungs-Geschichten..

  2. Hans Mampf 24. März 2023 at 1:40Antworten

    Immer wieder der selbe Mist.Die Kahsaren waren ein Turkvolk.Nun zeigen sie mir doch einen dieser “KAhsaren” der eine Turksprache spricht.Wo sind sie?Die Juden im Osten sprachen meistens Jiddisch,was bekanntlich auf dem deutschen beruht.Also gingen sie aus dem Westen in den Osten und nicht umgekehrt.Amen.

  3. PALLA Manfred 23. März 2023 at 23:52Antworten

    ??? WAHL-Betrug ??? – unwichtig – seit Gründung der FED/ZentralBank/USA in “1913” durch “Rothschild & Co.” gilt das Motto > “GELD regiert die WELT” !!! – habe vorhin “meiner” > Rothschild-“NachFahrin” < einen Zettel mitgegeben, als sie ihren “Peppi” (Podenco) bei mir abholte, mit dem “StudierTipp” auf “unz.com” (The Unz Review): – > “The Richest Man in the World” < Nov. ’22 von Larry Romanoff (pens. Unternehmens-Berater etc. / Shanghai) !!! – ein > “21”-Tsd.-Worte-Er-KLÄR-Werk <, bei dem Mir eine komplette LICHTER-Kette im KOPF a u f g i n g !!! – und dabei handelt es sich eigtl. nicht um ursprgl. JUDEN, sondern um “jüdische” KHASAREN (seit “8./9. Jahrhdt. vom Asowschen Meer / Donbass / Kaukasus) !!! – vorab dazu “lesenswert” der Artikel – > “Welche Rolle spielt die jüdische Komponente im Ukraine-Konflikt” < (März ’22 / so googeln) von P. Haisenko auf “anderweltonline.com” ;-)

  4. Richard Kaiser 23. März 2023 at 22:24Antworten

    Die politische Linie der NYT ist klar auf seiten der Demokraten. Das waren sie auch früher schon, doch seit der Kandidatur von Trump als Präsident sind sie es ganz offiziell (damals ein Leitartikel auf Seite 1). Insoferne paßt es doch gut ins politische Bild der NYT, dass sie nun auch mit einer 43 Jahre alten Story gegen die Republikaner wettern.

  5. Thorsten Maverick 23. März 2023 at 19:52Antworten

    Carter war mit weitem Abstand der schlechteste Präsident der USA, sogar noch schlimmer als Obama.

    In Nicaragua wurde das Volk durch eine grausame, linke Diktatur geknechtet. Man sollte den USA dankbar sein, daß sie diesen Terror beenden wollten.

    • Fritz Madersbacher 23. März 2023 at 20:44Antworten

      @Thorsten Maverick
      23. März 2023 at 19:52
      “Man sollte den USA dankbar sein, daß sie diesen Terror beenden wollten”
      Wie Sie sehen: Undank ist der Welt Lohn, sie sollte mehr die westlichen Medien verinnerlichen …

  6. Fritz Madersbacher 23. März 2023 at 16:51Antworten

    ‘Caveat Emptor’ und ‘cave canem’, die Medien-Kanaillen, sonst wirst Du von ihren Flöhen befallen …

  7. Heiko S 23. März 2023 at 16:49Antworten

    Es gibt ein gutes Buch über die Skrupellosigkeit des Kapitals und seiner Handlanger: Das Schachbrett des Teufels.
    Leider ist die Schlußfolgerung aus dem allem, die Überwindung des Kapitalismus jenseits jeglicher Vorstellungskraft.

    • Fritz Madersbacher 23. März 2023 at 17:07Antworten

      “Leider ist die Schlußfolgerung aus dem allem, die Überwindung des Kapitalismus jenseits jeglicher Vorstellungskraft”
      Langsam kehrt sie dorthin zurück, aufgrund der Ereignisse der letzten Zeit. Aber sie ist nicht einfach zu haben, ihre Umsetzung bedarf unerschrockener Menschen und großer Anstrengungen. Davor schrecken (allzu?) viele zurück …

    • Jan 24. März 2023 at 2:20Antworten

      Der Kapitalismus wird wohl in dem Moment fallen, in dem wir in eine Dauerrezession eintreten. Im Gegensatz zur konjunkturellen Rezession entsteht eine Dauerrezession durch Ressourcenmangel oder Bevölkerungsrückgang.

      Niemand wird jemandem etwas leihen, der morgen weniger hat als heute. Negativzinsen könnten das etwas abmildern.

      Ob das, was nach dem Kapitalismus kommt, besser ist als vorher, sei dahin gestellt.

  8. Die hören nicht auf... 23. März 2023 at 16:08Antworten

    Wir leben in einer schnell-lebigen Welt mit digitalen “Gabriels” als Whistleblower, welche so genannte Verschwörungstheorien und Schweinereien a la Covid oder NorthStream schneller an die Öffentlichkeit bringen.

    Wenn wir 30 Jahre darauf warten, bis eine Graue Dame, ein rosaroter Herr oder ein goldenes Krönchen über die Wahrheit berichten, liegt unsere Erde inzwischen in Trümmern oder wurde zu Schutt und Asche atomgebombt.

    Die Pfizer-Studien im Umfang von 55.000 Seiten wurden diesmal nicht 75 Jahre unter Verschluss gehalten sondern durch Gerichtsbeschluss zur Veröffentlichung erzwungen.

    DIE wollen alles digital, dann sollten auch WIR die Digitalisierung zur schnelleren WAHRHEITSfindung und -verbreitung intensivst nutzen.

    Seymour Hersh ist das beste Beispiel dafür, dass er nicht mehr auf die Graue Dame angewiesen ist, dass seine Wahrheiten veröffentlicht werden, sondern dass er über Substack unabhängig sein eigener “Verleger” geworden ist.

  9. HG 23. März 2023 at 15:53Antworten

    “den Iran mit (über Israel gelieferten) Raketen zu bewaffnen.” – Die größten Israel-Hasser hätten Raketen aus ISRAEL bekommen sollen? Die Fantasie kennt wohl keine Grenzen.

    • Grld 23. März 2023 at 16:11Antworten

      “Die Fantasie kennt wohl keine Grenzen.”

      Sieht man doch ganz deutlich an @HG’s, @…….. Kommentaren.

      • 1150 23. März 2023 at 16:27

        ja, unser HG, der sich als kleiner praktikanten fakechecker in einem schleimerjob abmüht und an den kanten seines tunnelblicks herumfeilt, um gefällig zu sein.

    • Fritz Madersbacher 23. März 2023 at 17:00Antworten

      @HG
      23. März 2023 at 15:53
      Die “Iran-Contra-Affäre” ist minutiös nachgewiesen und nachgezeichnet, auch von niemandem mehr bestritten. Die internationale Situation war damals anders, die Konfrontation Iran – Israel noch nicht so dominant und zugespitzt wie heute. Außerdem sind beide Staaten nicht um ihr Einverständnis gefragt worden …

    • 1150 23. März 2023 at 18:13Antworten

      @Eva + HG, Monika, et.al.
      viele accounts, ein schwadroneur – leicht zu durchschauen

    • HG 23. März 2023 at 19:17Antworten

      Danke, kein Problem, ich schreibe haupsächlich für das breite Publikum, das hoffentlich hier mitliest. Über persönöiche Angrife lache ich nur.

    • 1150 23. März 2023 at 20:03Antworten

      @HG, Eva, Monika, et.al.
      das breite publikum ist beim intelligenztest, der potemkinschen seuche, freiwillig durchgefallen.
      also labberst du nur für deinesgleichen und die lesen hier nicht mit.

    • HG 23. März 2023 at 20:41Antworten

      @1150 “das breite publikum ist beim intelligenztest, der potemkinschen seuche, freiwillig durchgefallen” – richtig, und nun fallen einige, die die “Pandemie” durchschaut haben, beim Thema Putler und vielem mehr durch. I am here to help.

    • 1150 23. März 2023 at 21:48Antworten

      hilf dir selbst, kasperl

    • eginolf 27. März 2023 at 8:55Antworten

      informieren hilft. Deutsche Piloten habe iranische Piloten in Deutschland auf israelischen Flugzeugen trainiert. Als Barschel damit an die Öffentlichkeit gehen wollte, weil man ihm an den Hals wollte, wurde er nach Genf eingeladen und vom Mossad liquidiert. Lies dazu Viktor Ostrowski.

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