Neues Insektenfutter – Werden wir demnächst zu Klingonen?

5. Februar 2023von 4,7 Minuten Lesezeit

Insekten und allerlei Ungeziefer sollen nun bekanntlich regelmäßig auf unseren Tellern landen – nicht selten sogar ohne Kennzeichnung. Jeder Star Treck-Fan hat hier die richtigen Szenen vor Augen: Klingonen, wie sie genüsslich in eine Schüssel mit lebendigem „Gach“ greifen. Soll das nun auch bei uns „en vogue“ sein?

Man wird ja generell den Eindruck nicht los, dass alle Great-Reset-Betreiber einmal zu oft Enterprise, Star Treck & Co geschaut haben. Doch unglaublich viel, was man in diesen Serien gesehen hat, ist auch tatsächlich wahr geworden – zuvorderst der „Communicator“, den schon die Besatzung des ersten „Raumschiffs Enterprise“ verwendete – in Zeiten, da noch niemand an Handys dachte. Von Ort zu Ort beamen können wir uns noch lange nicht, aber ansonsten werden fast alle gezeigten Strategien ganz munter und real verfolgt. Was komplett fehlt, ist allerdings bei WEF-Jüngern, Corona-Päpsten und sonstigen Selbstdarstellern die hohe Ethik und tadellose Charakterstruktur der Star Treck-Besatzungen und deren Befähigung zum Kommandieren ohne dabei Gesetze, Moral und Anstand sowie Menschlichkeit außen vor zu lassen. Mr. Spock hätte die Ohren noch mehr gespitzt angesichts von so viel Niedertracht und Hybris, wie sie bei uns mittlerweile Alltag geworden sind. Aber zurück zu den Insekten.

Da für Herrn Schwab sichtlich keine Stufe zu tief ist, um uns dazu zu bringen, „das Klima zu retten“, ist es überhaupt kein Wunder, dass im Hinblick auf die Ernährung der „Masse“ auch nur billiger Massenfraß als Lösung in Frage kommt. Soll dieser zugleich genug Eiweiß enthalten und der „Rohstoff“ sich gut manipulieren lassen, war der Weg in Richtung Insekten eigentlich abzusehen. Und weil die EU niemals etwas ablehnen wird, was das WEF gut findet, haben wir nun eben nicht den Salat, sondern Hausgrillen und weitere Anverwandte, die man uns als „nachhaltiges“ Lebensmittel der Zukunft anpreist.

Ohne Zweifel werden solche netten Tierchen traditionell von vielen naturnah lebenden Völkern geschätzt, dass man aber ernsthaft denkt, deren Massenhaltung bzw. Verarbeitung zu „Mehl“ wäre besser und ethischer als viele andere Wahnideen der vorgeblichen Klimaretter, spricht weniger für überbordende Intelligenz, sondern eher von enormer Gerissenheit mit der dazugehörigen Verdienstabsicht. Warum hypt man nicht im selben Ausmaß die Algenzucht? In ihr steckt echtes Potenzial.

Zwei neue Durchführungsverordnungen der EU-Kommission erlauben seit Anfang 2023 die Beimischung von Insekten in Lebensmitteln. Sie dürfen jetzt eingefroren, getrocknet und zu Pulver verarbeitet in zahlreichen Lebensmitteln enthalten sein, unter anderem in Brot und Teigwaren, Nudeln, Pizzas und Keksen, in Kartoffelerzeugnissen, bierähnlichen Getränken, Suppen, Schokolade und Fleischzubereitungen. 100 Gramm „Fleisch“ dürfen ab sofort bis zu fünf Gramm Insekten beinhalten – so ist der Information zu einer Unterschriftenaktion von „Patriot Petition“ zu entnehmen, die wenigstens erreichen will, dass diese schmackhafte Zutat zu unserem Essen streng deklarationspflichtig wird. Insektenproteine müssen für den Kunden klar und deutlich erkennbar sein und sich nicht hinter Begriffen verbergen, deren Bedeutung erst der nötigen Interpretation bedarf.

Es ist kaum zu erwarten, dass eine informierte Mehrheit der Menschen zu solchen Produkten greifen wird und was dabei völlig ungeklärt bleibt, ist das Problem von „Allergien“. In Zeiten, wo bereits ein großer Prozentsatz der westlichen Welt aufgrund von Industrienahrung und wegen zahlreicher Düngergifte (allen voran Glyphosat) und Zusatzstoffe an Allergien und diversen Unverträglichkeiten leidet, ist es mehr als dumm zu glauben, wir müssten ohne Weiteres das neuartige Massenprodukt Insektenmehl anstandslos vertragen.

Niemand kann bisher wissen, was es auf Dauer mit dem menschlichen Körper und seinen Organen macht. Wieder einmal fehlt die simple Logik des Hausverstandes, denn Völker, die ganz bestimmte Insekten oder deren Larven essen, sind über Generationen daran gewöhnt und haben genau herausgefunden, was für sie in welcher Menge unschädlich ist und was nicht. Schon deshalb sollten unsere Hausgrillen und Schimmelkäfer dort bleiben, wo sie hingehören – in der freien Natur.

Es ist alleine schon die Idee widerwärtig, nach und nach alles Lebendige, das kreucht und fleucht, für abstruse Ideen selbsternannter „Klimaretter“ und fragwürdiger „Thinktanks“ zu instrumentalisieren. Während in der EU viele ausgezeichnete, über Generationen erprobte Naturheilmittel oder Pflanzenpräparate große Probleme mit einer Zulassung haben, wird auf dem Nahrungsmittelsektor wohl künftig jede abscheuliche, zufällig genießbare Zutat ohne großes Aufsehen durchgewunken – Hauptsache die Kasse stimmt.

Es ist daher sinnvoll, mit oben stehender Petition die EU-Kommission aufzufordern, unverzüglich eine auf den ersten Blick erkennbare Kennzeichnungspflicht auf der Packungsvorderseite für insektenhaltige Lebensmittel sicherzustellen. Wer sich dann solche Produkte einverleiben will, soll das tun – freiwillig und in eigener Verantwortung, statt etwa unbedarften Kindern bereits in „Schulversuchen“ Insekten-Chips und sonstigen neuartigen Industrieabfall zu kredenzen. Sie sollen ja die Konsumenten der Zukunft sein, die man früh genug schulen will. Warum erinnert das Ganze so auffällig an die bekannten Methoden eines gewissen US-Getränkeherstellers? Verkaufsstrategien sind doch überall die gleichen…

Es ist jedenfalls unsere Pflicht, für menschenwürdige, echte Lebensmittel einzutreten, statt  den Konstrukten über Insektenfraß & Co eine Absolution zu erteilen. Leider kennt der Klimarettungswahnsinn inzwischen kaum noch Grenzen. Man möchte im Gegenteil einen großen Teil der Menschheit mit „Essen“ abspeisen, das diese Bezeichnung nicht mehr im Geringsten verdient.

Bild von Andreas Lischka auf Pixabay

Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.

© Dr. Gabriele Feyerer, Juristin, Autorin / freie Journalistin


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Neue EU-Verordnung erlaubt die Beimischung von Hausgrillen in Nahrungsmitteln

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Wie Glyphosat die Umwelt und uns alle schädigt

25 Kommentare

  1. DasKrokodil 5. Februar 2023 at 12:45Antworten

    Zu Ferengi.

    Nicht Würmer, sondern Insekten.

  2. Bananita 5. Februar 2023 at 11:57Antworten

    Die Diskussion über dieses Thema erinnert mich zunehmend an die Diskussion übers Impfen. Risiken? Gefahren? Egal! Überwindet euch doch gefälligst, das ist doch schliesslich was Gutes!
    Nein! Es reicht! Diese Umerziehungsmassnahmen diesen nur deren, die uns Menschen nur als Laborratten und Ungeziefer sehen!

  3. anamcara 5. Februar 2023 at 11:28Antworten

    -ACURA Baden-Baden macht nicht mit! Nicht für unsere Patienten und Mitarbeiter! Großes Allergierisiko! EU verkauft unsere Lebensmittelsicherheit.
    https://www.facebook.com/ACURABadenBaden/posts/pfbid0Sr7GjdUWxanPdgt8Hrq2MAH6pTTVbZj5gU6FGsH7RSB1WMMxiZgGHRL4R1pckmQxl

    -Aus der Studie „Eine parasitologische Bewertung von essbaren Insekten und ihrer Rolle bei der Übertragung von parasitären Krankheiten auf Mensch und Tier“
    (A parasitological evaluation of edible insects and their role in the transmission of parasitic diseases to humans and animals)

    Ziel dieser Studie war es, die Entwicklungsformen von Parasiten, die essbare Insekten in landwirtschaftlichen Betrieben und Tierhandlungen in Mitteleuropa besiedeln, zu identifizieren und zu bewerten und das potenzielle Risiko einer parasitären Infektion für Mensch und Tier zu bestimmen

    Parasitäre Entwicklungsformen wurden in 244 (81,33 %) von 300 (100 %) untersuchten Insektenfarmen nachgewiesen. In 206 (68,67 %) der Fälle waren die identifizierten Parasiten nur für Insekten pathogen, in 106 (35,33 %) Fällen waren die Parasiten potenziell für Tiere parasitär und in 91 (30,33 %) Fällen waren die Parasiten potenziell für den Menschen pathogen

    Essbare Insekten sind ein unterschätztes Reservoir für Parasiten bei Mensch und Tier. Unsere Untersuchungen zeigen, dass diese Insekten eine wichtige Rolle bei der Epidemiologie von Parasiten spielen, die für Wirbeltiere pathogen sind

    • Gabriele 5. Februar 2023 at 18:32Antworten

      @anamcara: Vielen Dank! Das erklärt im Detail, worum es in der Sache geht. Es ist schlicht unmöglich, dass Viecher, vor denen es jedem Durchschnittsmenschen einfach nur graust, als Nahrung geeignet wären – in welcher Form auch immer. Bei Covid war die Übertragung eines Virus von Wildtieren auf den Menschen Thema und bei Insekten soll es keines sein – nur weil sie, absurd genug, in „hygienischer Massenzucht“ gehalten würden? Solche Perversitäten müssen der Menschheit per se auf den Kopf fallen – das zu sehen, dafür reicht m. E. der gesunde Hausverstand aus.

      • anamcara 5. Februar 2023 at 19:57

        -Ja, durch die Haltung tausender Tiere auf engstem Raum sind Insekten genauso wie andere Tiere besonders anfällig für Krankheiten und den Befall durch Viren, Bakterien, Pilzen, aber auch Parasiten wie Würmer.
        (Journal of Insects as Food and Feed: Diseases in insects produced for food and feed)

        Die Zucht von Insekten birgt ein Zoonose- und damit Pandemierisiko, nicht zuletzt, da Insekten als sogenannte Vektoren fungieren – sprich lebende Organismen, die Krankheitserreger auf andere Tiere und den Menschen übertragen können. (Journal of Insects as Food and Feed: The house cricket (Acheta domesticus) as a novel food:a risk profile)

        -Neben pathogenen Mikroorganismen kann der Verzehr von Insekten noch andere Probleme bergen
        Wir haben in diesem Post den Stand der Forschung zu den Risiken, die sich mit Insekten als Nahrungsmitteln verbinden und die in der wissenschaftlichen Literatur berichtet werden, zusammengetragen.

        Die Belegliteratur (+/- 25 Studien) findet sich unmittelbar nach den einzelnen Punkten vorhandener Gesundheitsrisiken, die von Insekten als Nahrung ausgehen, untergliedert in:
        -Allergische Reaktionen,
        -Mykotoxine,
        -Schwermetalle,
        -Pathogene Mikroorganismen und
        -Parasiten
        Aus dem Artikel „Gefahren von Insekten als Nahrung: Ist die EU-Kommission darauf aus, die Bevölkerung dauerkrank zu machen? “ bei sciencefiles

  4. Peter Pan 5. Februar 2023 at 11:23Antworten

    Star Treck

    🤦

    Gagh ist eine klingonische Delikatesse. Gach ist ein irdisches Brettspiel.

    Die klingonische Nahrung besonders herzhaft, mit viel Fleisch und Blut. Da kommt auch nur das rein, was man erkennen kann. Als Beispiel für die nicht gekennzeichnete Beigabe zu Lebensmitteln, wie sie die EU Kommission verfolgt, ist sie ungeeignet. Schlecht recherchiert.

    • Gabriele 5. Februar 2023 at 13:11Antworten

      @Peter Pan: Danke, Sie sind offenbar der informiertere Fan….man spricht es jedenfalls „Gach“ aus…wenn ich mich nicht verhöre. Ansonsten kann ich nicht so gut klingonisch und kenne auch nicht alle Brettspiele.

  5. Pierre 5. Februar 2023 at 11:10Antworten

    Warum ist Masseninsektenhaltung denn eigentlich besser als Massenrinderhaltung oder Massenschweinehaltung?

    Ich könnte mir vorstellen, dass bei billionenfacher Zucht von Insekten bei den kleinen Krabbeltieren auch wieder neue Krankheiten entstehen können, die dann wieder mit Antibiotika usw. behandelt werden müssen.

    Ich hätte zwar nicht unbedingt etwas dagegen, sowas zumindest mal auszuprobieren, aber wenn das auch wieder so eine Massenproduktion ist, dann finde ich das genauso schlecht wie andere Massenproduktion von Tierfleisch.

    Ich werde aber auch nicht selber Insekten züchten und diese vertilgen, denke ich mal. Dann lieber vegetarisch essen mit viel Bohnen, Kohlgemüse usw. Es braucht imho mehr lokale kleine Gärten, wo man gesunde Sachen in kleinerer Gemeinschaft anbauen kann. Und wenn ein Bulle auf der Weide lange gut gelebt hat und mit der großen Büchse vom Jäger sein Ende und dann den Weg auf meinen Teller findet, dann finde ich das besser als wieder neue Massentierhaltungen.

  6. we have candy 5. Februar 2023 at 10:13Antworten

    Yeah, Zeit wird es, das wir eine Alternative zum Fleisch haben. Jeder kann selbst entscheiden,ob er
    Insektenmehl oder Insekten als Proteinersatz kaufen möchte. z.Zt. sind die Preise auf jeden Fall zu hoch.
    Mit dieser Alternative kann man dann auch zumindestens das darmkrebserregende Rindfleisch ersetzen.
    Eine Langzeitstudie über 30 Jahre hat ergeben, dass bei alle Darmkrebstoten und Erkrankten das escherichia coli Bakterium die Ursache war. Träger oder Überträger ist das bos taurus ( europäische
    Rind), als Kontrollgruppe wurden weltweit 3 Länder gefunden, deren Darmkrebsrate zumindestens unter
    1 % liegt und in denen nur das bos indicus (zeburind) gegessen wird. zB. Indien, Bolivien,
    Und jeder kann sich die Proteine selbst anbauen, wenn er möchte. Und muss nicht Fleisch von genfood
    veränderten Getreide inclusive Glyphosat als Futter der Tiere in sich reinstopfen.
    Ich finde es cool,das ich bald ein Klingone bin.

    • Jurgen 6. Februar 2023 at 13:17Antworten

      Die Insektenschutzmittel bei der Insektenzucht werden nicht lange auf sich warten lassen…

      Aber auf mein medium gebratenes Rindersteak lasse ich nichts kommen! Proteine immer ohne Zucker zu sich nehmen. Gegen säurebildende Darmbakterien, die Krebs auslösen können, hilft neben Xylit auch eine Kurzkur mit kolloidalem Silberwasser oder Clordioxid.

  7. Biano 5. Februar 2023 at 10:12Antworten

    Insekten werden seit Jahrtausenden von naturnahen Völkern gegessen ohne dass die Leute dadurch krank weden.
    Allergisch kann man gegen alles sein. (Nüsse z.Bsp.)
    Die vermehrten Allergien sind mitunter auch durch unsere einseitige und weitgehest sterile Ernährung erst entstanden.
    Wenn die Zumischung gekennzeichnet ist, sehe ich überhaupt keine Problem.
    Das größte Probem ist der uns anerzogene Ekelfaktor.
    Jeder der sich da aber schon ekelt, sollte sich einmal Videos von den Massentierschlachtungen, Verarbeitung und Haltung ansehen.
    Ich kann die Hetze gegen „andere“ Lebensmittlel überhaupt nicht verstehen.
    Scheint bei der Autorin wohl ideologisch bedingt zu sein.
    Die natur hat den menschen als Allesfresser konzipiert.

    • Bananita 5. Februar 2023 at 11:13Antworten

      Ekel ist oft aber ein angeborener Reflex, der einen daran hindert Dinge zu essen, die für einen schädlich sind. Ich beispielsweise finde Milch rasend eklich und es wird mich nie einer dazu überreden können es zu trinken. Ist auch gut so! Milch ist ein Lebensmittel für Säuglinge und es gibt einen Haufen Literatur darüber warum es für Erwachsene ungesund ist.

      Das selbe gilt auch für Würmer und allerlei Ungeziefer. Viele dieser Tiere bilden in ihrem Körper Toxine, deren Wirkung auf unseren Körper noch nicht mal genauer erforscht wurde! Es ist deshalb sogar verboten es in Tierfutter beizumischen. Wir sollen also etwas essen, was noch nicht mal Schweine fressen dürfen?!

    • Fritz Madersbacher 5. Februar 2023 at 11:51Antworten

      Menschen sind Allesfresser, ihr „Ekelfaktor“ läßt sich mit viel Lobbying auf Profit lauernder Konzerne überwinden – so die Theorie. Momentan läuft es eher andersrum: der Ekelfaktor gegen das Konzern-Werkzeug EU steigt ins Unermessliche, und die Menschen fressen nicht mehr kritiklos Alles, was von deren verlotterten und korrupten Granden kommt …

  8. federkiel 5. Februar 2023 at 10:00Antworten

    „……denn Völker, die ganz bestimmte Insekten oder deren Larven essen, sind über Generationen daran gewöhnt und haben genau herausgefunden,“……….
    Das ist genau der Punkt, es handelt sich ja um ein start up aus Vietnam, das hier um Genehmigung angesucht hat. Ginge es wirklich um Proteine, so böten Linsen aller Art hier eine Alternative, es gibt ja bereits Nudeln aus Linsen. Sind ausgezeichnet.

    Die Petition ist halt unterwürfig verfaßt, hat keinen Biß.

    • Karsten Mitka 5. Februar 2023 at 15:35Antworten

      Linsen, Bohnen, Erbsen, Nüsse und so weiter, Proteine ohne Ende! Das Protein von schwarzen Bohnen ist sogar tierischen Proteinen sehr ähnlich, abgesehen davon, daß der Mensch weder tierische Proteine und schon garnicht solche aus Insekten braucht, so wie es immer propagiert wird!

      • Biano 5. Februar 2023 at 21:35

        Karsten Mitka
        5. Februar 2023 at 15:35Antworten

        Nüsse ?
        Auf Nüsse und Bohnen/Linsen ( Hülsenfrüchte) reagieren ziemlich viele Menschen allergisch (ca. 1,4 % der Europäer) . Aber da ist es ja egal, oder wie ?

  9. G. Kanten 5. Februar 2023 at 9:55Antworten

    Dank Sendung Dschungelcamp wird es nun Realität. Willkommen im Dschungel-Supermarkt!

  10. Germann 5. Februar 2023 at 9:43Antworten

    Beim Satz: Insekten und allerlei Ungeziefer sollen nun bekanntlich regelmäßig auf unseren Tellern landen – nicht selten sogar ohne Kennzeichnung.
    Nur dann möglich wenn man keine verarbeitete Lebensmitteln isst. Frische Lebensmittel sind bei mir schon immer ein Muss.

    • benpal 5. Februar 2023 at 10:27Antworten

      „Nur dann möglich wenn man keine verarbeitete Lebensmitteln isst.“
      Mahlen Sie Ihr Mehl selbst?

    • Vortex 6. Februar 2023 at 1:00Antworten

      Ohne Kennzeichnung kam dies (tinyurl.com/e47ad764) schon mal vor und wer weiß, was der Lebensmittelindustrie in Zukunft noch alles so einfällt (tinyurl.com/bdf8nz2t), um ihre Produkte weiter zu verfeinern …

  11. Juergen Ilse 5. Februar 2023 at 8:44Antworten

    Insekten sind kein „industrieabfall“ (sie sind sie schon allein wegen des hohen Preises schon nicht als solcher einzustufen). Unbestritten ist dagegen, dass sie gute Protein Lieferaten sind,enthalten sie doch pro 100 g fastdoppelt so viel ochwertiga Protein wie Fleisch (damit liegen sie auch deutlich vor deen im Artikel propagierten Algen). Da Insekten an sich bereits seit 2018 in der EU als Lebensmittel zugelassen sind, ist der Schritt, sie auch als Beimischung fuer andere Lebensmittel zuzulassen, nur konsequent. Allerdiings stimme ich zu, dass sie immer als Inhaltsstoff deklariert werden sollten (das gilt aber nicht nur fuer Insekten, sondern fuer alle den Lebensmittelsn zugesetzte Stoffe, also nichht nur „Konserbierungsmittel“ sondern eine konkrete Angabe aller verwendeten Konservierungsmittel mit Mengenangaben und eiine Deklaration der Inhaltsstoffe, die es unmoeglich macht, Zucker unter etlichen verschiedenen Bezeichnungen in den Deklarationen zu „verstecken“).

    Wenn wir ehrlich sind, ist es doch eher ein durch unsere Sozialisation bedingter „Ekelfaktor“, der uns gegen den Gedanken „Insekten als Nahrungsmitteel“ aufbringt, und nicht etwa objektive Kriterien. Ichh persoenlich habe gegen Insekteen als Nahrungssmittel nicht allzu viel einzuwenden (wenn sie als Inhaltsstoff deklarriert sind), nur als Insekten in der Mahlzeit erkennen, moechte ich sie nicht unbedingt (das geht manchen Menschen auch durchaus mit anderen Lebensmitteln so, wie z.B. mit Muscheln die in ihrer Schale serviert werden,obwohl ich mich mit Miesmuscheln in ihrer Schale durchaus mittlerweile anfreunden kann).

    • Frühling 5. Februar 2023 at 13:24Antworten

      Mir komplett egal, wer Insekten isst, wie viel er davon isst, warum er die isst und wie oft er die isst. Auf meinen Speiseplan werden sie nicht kommen. Genau wie Graupen, Nieren oder Thunfisch nicht auf meinem Teller landen.

    • ibido 5. Februar 2023 at 16:39Antworten

      Das Problem ist das heutige Denken: Wenn so und so viel Protein oder auch Vitamine, Mineralstoffe, etc. in einem Nahrungsmittel drin ist – führe ich diese Menge meinem Körper zu. Das stimmt jedoch so nicht, daher kann mich ein „hoher Proteingehalt“ alleine nicht beeindrucken. Ein Lebensmittel muss auch „bioverfügbar“ sein, dh vom Körper aufgenommen werden können.
      Ich weiß nicht, ob das für das Protein der Algen schon erforscht ist, aber Algen liefern auch das wertvolle Omega-3-Fett. Und da gibt es schon Erfahrungswerte, dass sich beim Essen von Algenöl das Verhältnis Omega 6 zu Omega 3 zum positiven verändert. Und in der Folge Entzündungswerte sinken, sich die Gehirngesundheit verbessert.

  12. HPo 5. Februar 2023 at 8:19Antworten

    Die Serien und Filme haben uns auf das vorbereitet! Nicht die Elite inspiriert (weil ja von ihnen so vorgegeben)

    • Vortex 6. Februar 2023 at 2:04Antworten

      Die zunehmende Nötigung der Menschheit, solch ein Zeug aus Insekten kollektiv zu verzehren, indem es bald nahezu überall beigemischt wird, ist auch ein negativer spiritueller Akt einer seelisch-geistigen Devolution, denn es gilt das Zitat: „Der Mensch ist, was er isst“, (tinyurl.com/knbvuv4r) …

      Der Widerstand (tinyurl.com/ys36j7m7) gegen diese destruktiven, global agierenden Kräfte wird weiter wachsen, ihre Werke sowie weiteren Pläne (t1p.de/hm87f) zunichtemachen und all jene, die mitmachten deren Namen werden aufgedeckt werden, wie damals bei den Nürnberger Prozessen …

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