Merck erneut verklagt wegen Schäden durch HPV-Impfstoff Gardasil

2. Mai 2024von 4,4 Minuten Lesezeit

Die Zahl der Klagen, die in North Carolina gegen Merck wegen des HPV-Impfstoffs (Humanes Papillomavirus) Gardasil eingereicht wurden, nimmt weiter zu. Dem Unternehmen wird vorgeworfen, die Sicherheit und Wirksamkeit des Impfstoffs nicht nachgewiesen zu haben, bevor er als Impfstoff gegen Krebs vermarktet wurde. Die Schäden durch Gardasil und die Vorgangsweise von Merck wurden vom Filmemacher Bert Ehgartner in dem Firm „Unter die Haut“ dokumentiert.

Gardasil ist ein weit verbreiteter Impfstoff gegen humane Papillomaviren (HPV). Es scheint einer neuen Studie zufolge mit vier Autoimmunerkrankungen in Zusammenhang zu stehen, wie kürzlich berichtet. Bert Ehgartner hatte mit dem Film „Unter die Haut“ gezeigt, wie bei der HPV-Impfung Nutzen-Schaden-Abwägung oder die tatsächliche Risikolage der Krebsart unterdrückt wurden. Stattdessen gab und gibt es aggressives Marketing mit jeder Menge ‚dirty tricks‘, die sich zu einem Medizinskandal summieren.

Seit 2022 wurden im Western District of North Carolina, Charlotte Division, fast 200 Klagen wegen schwerer Verletzungen nach einer Gardasil-Impfung zusammengefasst. Die geschädigten Kläger kommen aus dem ganzen Land und geben an, dass der Impfstoff schwere Verletzungen und chronische Gesundheitsschäden verursacht hat, darunter Autoimmunität, Enzephalitis und neurologische Funktionsstörungen, posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom (POTS), Entwicklung von Diabetes, vorzeitiges Versagen der Eierstöcke und Unfruchtbarkeit sowie Tod.

In den Klagen werden Herstellungsfehler, unterlassene Warnung und Fahrlässigkeit geltend gemacht. Sie wurden zu einer Sammelklage zusammengefasst.

North Carolina wurde als Gerichtsstand für die aus dem ganzen Land stammenden Fälle gewählt, weil Merck in diesem Bundesstaat eine Niederlassung unterhält. Die Kläger erklären, dass der Pharmakonzern es versäumt hat, bei der Erforschung, Entwicklung, dem Vertrieb und der Vermarktung von Gardasil die „übliche Sorgfalt“ walten zu lassen. Sie weisen auch darauf hin, dass Merck in den Versuchen vor der Zulassung kein Kochsalz-Placebo und stattdessen ein bioaktives neurotoxisches Placebo verwendet hat und den Impfstoff in der anvisierten Altersgruppe nicht ausreichend getestet hat.

Gardasil wurde von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde (FDA) 2006 im Schnellverfahren zugelassen und von den US-amerikanischen Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention (CDC) erstmals für alle 11- bis 12-jährigen Mädchen empfohlen. Zu diesem Zeitpunkt war bekannt, dass Merck in Studien vor der Zulassung ein aluminiumhaltiges bioaktives „Placebo“ verwendet und den Impfstoff nur an einer kleinen Anzahl von Kindern unter 15 Jahren getestet hatte.

Eine geschädigte Klägerin erhielt die Diagnose Endometriose und Fibromyalgie, nachdem sie „unerträgliche Schmerzen nach der Gardasil-Impfung“ erlitten hatte. Bei einer anderen Klägerin wurde nach ihrer zweiten Gardasil-Impfung Typ-3-Diabetes zusammen mit Stimmungsstörungen diagnostiziert. Bei einer Klägerin, die seit der Gardasil-Impfung unter Krampfanfällen und Gelenkschmerzen leidet, wurden Morbus Crohn und Zöliakie diagnostiziert. Ein weiterer Kläger leidet seit der Gardasil-Impfung unter lebensverändernden chronischen Körperschmerzen und Gedächtnisproblemen.

Gardasil angeblich „pflichtgemäß“ durch den Zulassungsprozess geschleust

In der Klage wird behauptet, dass Julie Gerberding, MD, MPH, die Direktorin der CDC im Jahr 2006 den Impfstoff Gardasil „willfährig durch das Zulassungsverfahren geschleust“ habe, bevor sie die CDC verließ und zur Präsidentin von Merck Vaccines ernannt wurde.

Eine Anhörung des Ausschusses für Regierungsreform des US-Repräsentantenhauses im Juni 2000 und ein Untersuchungsbericht vom August 2000 ergaben, dass acht Mitglieder des Ausschusses für Untersuchungspraktiken zu dem Zeitpunkt, als Gardasil zugelassen wurde, einen Interessenskonflikt hatten.

Neue Klagen: Gardasil habe den Tod von zwei jungen Mädchen verursacht

Vor kurzem wurden zwei weitere Klagen von Müttern eingereicht, die ihre Töchter nach der Impfung mit Gardasil verloren haben. Die Mütter machen geltend, dass der Impfstoff zu schweren Autoimmun- und neurologischen Funktionsstörungen führte, die letztlich zum Tod ihrer Töchter führten.

Eine der Mütter, Kristine Zuggi, sagte, sie habe beschlossen, ihre 10-jährige Tochter gegen Gardasil impfen zu lassen, nachdem sie die Marketingkampagne gesehen hatte, die behauptete, der Impfstoff sei sicher und wirksam und verhindere Krebs. Ihre Tochter Isabella entwickelte nach den Impfungen Lethargie, Kopf- und Gliederschmerzen, Bauchschmerzen, Inkontinenz, Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen und Gleichgewichtsstörungen sowie Fieber. Sie verstarb innerhalb weniger Monate nach der Impfung, nachdem bei ihr eine akute Enzephalitis diagnostiziert wurde, die durch einen autoimmunen/autoinflammatorischen Dysregulationsprozess verursacht wurde.

Die andere Mutter, die eine Klage wegen Gardasil-Verletzungen einreichte, gab an, dass sie im Vertrauen auf die Behauptungen von Merck, Gardasil sei sicher und wirksam, ihre 12-jährige Tochter Sydney innerhalb eines Jahres zweimal mit Gardasil impfen ließ. Nach den Impfungen litt ihre Tochter unter Müdigkeit, Hirnnebel, Kopfschmerzen, Ohrensausen, Schmerzen in den Beinen, Lichtempfindlichkeit, unwillkürlichen Körperbewegungen, Unfähigkeit zu gehen oder zu schlucken (was zu einer Ernährungssonde führte) und unerträglichen Nervenschmerzen, neben anderen lebensverändernden Beschwerden.

Das junge Mädchen saß bald im Rollstuhl und musste rund um die Uhr betreut werden. Es wurde ein posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom, eine funktionelle neurologische Störung und das Tourette-Syndrom diagnostiziert. Sydney starb schließlich an einer Lungenembolie, die auf ihre Unbeweglichkeit zurückzuführen war, nachdem sie zwei Gardasil-Impfungen erhalten hatte.

Bild melvil, HPV-vaccine- Gardasil2016JAPAN-03, CC BY-SA 4.0

Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.

Folge TKP auf Telegram oder GETTR und abonniere unseren Newsletter.


Der Impfbus fährt wieder: EU-Impfwoche für HPV, Masern und Mehrfach-Präparate

Studie: HPV-Injektion wird mit vier Autoimmunkrankheiten in Verbindung gebracht

HPV-Impfung “sicher und effektiv”? Parallelen zu Covid, HIV/AIDS

Noch mehr HPV-Spritzen auf Steuerkosten- Neue grüne Impfkampagne

„Unter die Haut“ – Der „verbotene“ Film zur HPV-Impfung

12 Kommentare

  1. […] Merck erneut verklagt wegen Schäden durch HPV-Impfstoff Gardasil […]

  2. […] Merck erneut verklagt wegen Schäden durch HPV-Impfstoff Gardasil […]

  3. palman42 6. Mai 2024 at 0:38Antworten

    . . . und WAS die VERSTRAHLTEN „Normal-Bürger“ mittlerweile in Trans-ATLANTIS
    / Pentagonien teilweise in NebenSätzen „rauslassen“, erklärt schon ALLES !?! – da äusserte man sich im Radio zu den HOHEN LebensHaltungsKosten sowie zu „teuren Medikamenten für meine Gesundheit“ – also NICHT g e g e n eine Krankheit !?!?!?!? – > DIE haben ECHT nur noch f e r t i g < :-(((

  4. 4765 4. Mai 2024 at 20:33Antworten

    Und dann dies.
    „EU setzt „ehrgeiziges“ Ziel: 90% Impfquote für HPV bis 2030
    Die Europäische Union hat ehrgeizige Ziele für die HPV-Impfung festgelegt: Bis 2030 strebt sie eine Impfquote von 90% an, um einen wirksamen Schutz vor Gebärmutterhalskrebs zu gewährleisten.“

    „Diese Entscheidung wirft wichtige Fragen auf. Dr. med. Petra Wiechel, Mitglied des Gremiums, wurde befragt, wie sinnvoll diese Zielsetzung ist und welche Risiken mit der HPV-Impfung verbunden sind.
    (auf1-Beitrag hierzu)

    Aus dem Sumpf in Brüssel stinkt es immer widerwärtiger. Und zwar nach Schwefel und Verwesung gleichzeitig.

  5. […] 02.05.2024    Merck erneut verklagt wegen Schäden durch HPV-Impfstoff Gardasil […]

  6. Jan 2. Mai 2024 at 15:39Antworten

    Nach dem Zulassungsdesaster um die Corona-Spritzen kann man bei keinem Pharmaprodukt mehr davon ausgehen, dass es sicher ist, oder dass überhaupt nur drin wäre, was deklariert wurde.

    Da auch die Justiz komplett ausfällt, können die Hersteller Seife, Benzin oder Rattengift einfüllen, ohne jemals zur Rechenschaft gezogen zu werden.

  7. Glass Steagall Act 2. Mai 2024 at 11:40Antworten

    Man kann den Menschen nur raten, sich nicht auf die neuen Produkte der Pharmaindustrie zu verlassen und wenn, dann alles sehr skeptisch hinterfragen! Besser ist es alte Pfade zu nehmen, die schon seit langer Zeit bekannt sind und funktionieren! Alternative Heilmethoden sind da eine wichtige Alternative. Nur leider rät die einseitige Schulmedizin immer wieder zu den Produktiven der Pharmaindustrie, weil diese auch die Mediziner schult.

    Es ist zum Beispiel erschreckend, wieviele Teilnahmen an Studien den Krebspatienten in Krankenhäusern angeboten werden. Diese Studienteilnahmen bieten den Patienten neue Wirkstoffkombinationen an, die das Leben lediglich um eine oder zwei Wochen verlängern sollen. Dafür ist aber die Toxizität umso stärker und nicht erforscht! Während die Pharmaindustrie ihre Produkte am notleidenden Patienten testet, verschlimmern diese Mittel den Zustand der Patienten nur umso stärker. Aber es bringt Geld! Darum geht es eigentlich nur.

    • Ecki 3. Mai 2024 at 2:54Antworten

      In den USA gibt es eine Bevölkerungsgruppe wo es bis heute nicht einen einzigen Fall von Autismus gegeben hat.
      Es handelt sich hier um die Amischen mit einer Bevölkerungszahl von knapp 373.000 Menschen (USA stand 2023)
      Die Amischen leben nach deren Bräuche und Regeln. Z.b ist es dort verboten sich Impfen zulassen.
      bei uns in Europa z.b. wird ein Baby im Krankenhaus geboren . Bis zur Entlassung aus dem Krankenhaus hat das Baby i.d.r wieviele viele Impfungen bekommen?
      Es gibt tatsächlich den Verdacht dass Autismus eine Impfnebenwirkung ist.

  8. Dorothea 2. Mai 2024 at 9:53Antworten

    Vor rund 10 Jahren wurde die 1. HPV-Impfung für Kinder und Jugendliche gratis angeboten. Die 2. Impfung verbilligt. Man glaubt gar nicht, wieviele Menschen sich bei dem Wort „Gratis“ verführen lassen. Ein Familienvater ließ seine fünf Kinder, Buben und Mädchen, eine Kollegin ihre drei Kinder impfen. Und das, obwohl damals schon in Frankreich ein Todesfall durch die Impfung bekannt geworden war.
    Leider glauben Meschen, eine Impfung ist das Heil jeden Leides. Eine Frau mit Gebärmutterhalskrebs im fortgeschrittenen Stadium sagte, bevor die Impfung aufkam, zu mir: „Für eine Impfung gegen Krebs würde ich mein gesamtes Hab und Gut opfern.“

    • Gabriele 2. Mai 2024 at 10:05Antworten

      Ja, typisch-zynische Heilsversprechen und dazu der Glaube von Teelichtern, dass „die“ segensreiche moderne Medizin sie vor allem und jedem bewahren kann, sogar vor Blitz, Donner und Erdbeben. Wenn Ignoranz und Dummheit weh täten…

  9. Isidor 2. Mai 2024 at 8:58Antworten

    Wie so immer, der Politik geht es nur um gut gefüllte Taschen sowie der eigenen hoch bezahlten Pension und der Pharma um das krankmachen der Bevölkerung, um im Anschluss über Giftspritzen und Medikamente die Kassen klingeln zu lassen!

  10. Nurmalso 2. Mai 2024 at 7:58Antworten

    Die FDA ist nur noch ein total unglaubwürdiger Schuppen der Giftstoffe als konsumierfähig erklärt. Eine Giftzulassungsbehörde. Wie in der Politik ist immer das Gegenteil beabsichtigt, so gesehen müssten echt wirksamen Medikamenten die Zulassung verweigert werden.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Aktuelle Beiträge