Studie: HPV-Injektion wird mit vier Autoimmunkrankheiten in Verbindung gebracht

23. März 2024von 2,7 Minuten Lesezeit

Ein weit verbreiteter Impfstoff gegen humane Papillomaviren (HPV) scheint einer neuen Studie zufolge mit vier Autoimmunerkrankungen in Zusammenhang zu stehen. Der Filmemacher Bert Ehgartner hatte mit dem Film „Unter die Haut“ gezeigt, wie bei der HPV-Impfung Nutzen-Schaden-Abwägung oder die tatsächliche Risikolage der Krebsart unterdrückt wurden. Stattdessen gab und gibt es aggressives Marketing mit jeder Menge ‚dirty tricks‘, die sich zu einem Medizinskandal summieren.

Die Studie von Ivette Maldonado et al mit dem Titel „Evaluation of the safety profile of the quadrivalent vaccine against human papillomavirus in the risk of developing autoimmune, neurological, and hematological diseases in adolescent women in Colombia“ (Bewertung des Sicherheitsprofils des quadrivalenten Impfstoffs gegen das humane Papillomavirus im Hinblick auf das Risiko der Entwicklung von Autoimmun-, neurologischen und hämatologischen Erkrankungen bei heranwachsenden Frauen in Kolumbien) wurde der am 7. März in der Zeitschrift Vaccine veröffentlicht.

In der Studie wurden die Gesundheitsdaten von fast zwei Millionen ungeimpften und geimpften Mädchen in der südamerikanischen Nation Kolumbien über einen Zeitraum von zehn Jahren verglichen. Den geimpften Mädchen wurde ein vierwertiger Impfstoff injiziert, der gegen vier HPV-Stämme wirkt. Die Studie ergab, dass die geimpften Mädchen im Vergleich zu ihren ungeimpften Kolleginnen

  • eine 4,4-mal höhere Wahrscheinlichkeit, an rheumatoider Arthritis zu erkranken

  • 2,76-mal häufiger an juveniler idiopathischer Arthritis zu erkranken

  • 2,86-mal häufiger an Thyreotoxikose zu erkranken

  • 2,54-mal häufiger eine idiopathische thrombozytopenische Purpura zu entwickeln

In der Studie wurde der verwendete quadrivalente Impfstoff zwar nicht genannt, aber Berichten zufolge wurde er mit Ausnahme der Vereinigten Staaten weltweit häufig verwendet. Quadrivalente Impfstoffe zielen auf vier Hochrisikostämme von HPV ab, während der Impfstoff Gardasil 9 von Merck – der einzige, der in den USA vertrieben wird – auf neun Stämme abzielt. Merck stellt einen vierwertigen Gardasil-Impfstoff her, einen von zwei, die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zugelassen sind.

Den Autoren der Studie zufolge sind die HPV-Impfraten in Kolumbien extrem niedrig, was auf das „Fehlen eines wirksamen Screening-Programms“, den „fehlenden rechtzeitigen Zugang zum Gesundheitssystem in abgelegenen Gebieten“ und die „weit verbreitete Fehlinformation der Öffentlichkeit über die Primärprävention in der jugendlichen Bevölkerung“ zurückzuführen sei.

Sie führten auch „Misstrauen“ an, das sich 2014 verstärkte, nachdem 500 geimpfte Mädchen in einer kleinen Stadt namens Carmen de Bolivar im Departement Bolivar – von denen Videos im Internet verbreitet wurden – über unerwünschte Symptome berichteten, darunter Kopfschmerzen, Parästhesien (Kribbeln oder Prickeln in den Extremitäten), Kurzatmigkeit, Brustschmerzen und Ohnmacht.

Da das Vertrauen der Öffentlichkeit in den Impfstoff gesunken ist, sind die Raten von 80 Prozent der Mädchen im Jahr 2012 auf 14 Prozent und 5 Prozent für die erste und zweite Dosis im Jahr 2016 gesunken.

Hier der Dokumentarfilm zur HPV-Impfung:

Informationen dazu finden sich auf unterdiehaut.online der Seite zum Film. Dort kann man den Film für den Privatbereich auch downloaden oder als DVD erwerben.

Bild melvil, HPV-vaccine- Gardasil2016JAPAN-03, CC BY-SA 4.0

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10 Kommentare

  1. Titze 25. März 2024 at 10:58Antworten

    https://www.initi5ative.cc/Artikel/2008_01_13
    %20hpv_jasmin.PDF Eltern berichten vom unfassbaren Tod ihrer Tochter

  2. Anne Schuster 24. März 2024 at 14:07Antworten

    Kopfschmerzen, Parästhesien (Kribbeln oder Prickeln in den Extremitäten), Kurzatmigkeit, Brustschmerzen und Ohnmacht – genau diese Symptome hatte meine Tochter 2008-2009 – da war sie 13-14 Jahre alt. Unzählige Arztbesuche ohne Ergebnis. Sie wurde in die Psychoecke geschoben. Damals hatte ich noch nicht einmal einen Verdacht, dass es durch die Impfung kommen könnte. Vor Corona haben einige Länder die Empfehlung für die HPV-Impfung zurückgezogen und nun wird durch den neuen Leiter der STIKO empfohlen, Kinder in der Schule zu impfen. Eltern schützt eure Kinder – vertraut den Institutionen nicht mehr.

  3. Manuela Stangier 24. März 2024 at 13:40Antworten

    Meine Ärztin wollte mir diese Impfung mit Anfang 40 auch empfehlen. Hätte mich auch noch ca. 250 EUR gekostet. Instinktiv habe ich die Impfung abgelehnt.

  4. Berggoaß 23. März 2024 at 22:23Antworten

    Unsere Tochter wäre „im ersten Jahr“ dieser an Volksschulen durchgeführten HPV-Impfung dran gewesen und das haben wir auslassen – zuerst beobachten. Sonst ist sie geimpft, inkl. MMR, ohne Feuchtblattern, die hatte sie selbst, irgendwann vor Jahren mal FSME. Im Falle machen wir in der Familie jedoch Titerbestimmungen, um zu prüfen, ob Nachimpfen notwendig ist.

    Aber HPV und Corona: nein.
    Fun Fact: die Kinder von engen Freunden sind komplett ungeimpft, also nicht mal gegen Tetanus!!! Aber gegen C und gegen HPV: ja! Unfassbar.

  5. suedtiroler 23. März 2024 at 21:39Antworten

    wer sich nach der mRNA Suppe noch irgendwas freiwillig spritzen lässt ist selber schuld.

  6. magerbaer 23. März 2024 at 19:02Antworten

    Aktuell erscheinen sogar in der medizinischen Fachpresse vermehrt Artikel über den Verdacht auf unzureichend geprüfte und manipulierte Arzneimittelstudien, aktuell z.B. unter https://www.medscape.com/viewarticle/integrity-issues-rampant-alzheimers-research-say-2024a10004my
    und https://www.neurology.org/doi/10.1212/WNL.0000000000208032 (Outcome Reporting Bias in Clinical Trials Researching Disease-Modifying Therapy in Patients With Multiple Sclerosis)

  7. andi pi 23. März 2024 at 18:49Antworten

    das impfthema ist eines der wohl heikelsten der heutigen zeit – v.a., wenn man sich (wie ich) nicht grundsätzlich pro oder contra impfungen positionieren möchte. die einzigen impfungen, die ich glasklar ablehne, sind die covid-genspritzen (weil da die bisherigen impfschäden alles an schäden durch andere impfungen meilenweit in den schatten stellen). bei z.b. polio oder diphterie bin ich hingegen eher pro, bei masern eher unschlüssig und FSME oder HPV halte ich für tendenziell eher unnötig. bei statistiken der einen oder anderen seite stellt sich mir die frage, was nun kausalität und was evtl. bloß korrelation ist. wobei ich auch sagen muss, dass ich die arbeit von bert ehgartner grundsätzlich wertschätze.

    eine entscheidende frage bei der thematik ist sicher die, ab welchem nutzen/risiko-verhältnis man von einer impfung eher abraten soll. bei den covid-mRNA-giften mit klar negativem verhältnis (zumindest bei menschen unter ca. 65, 70) ist das für mich ziemlich eindeutig. bei anderen impfungen hingegen deutlich weniger. da bin ich eher ein freund von möglichst viel an differenzierung.

  8. Fritz Madersbacher 23. März 2024 at 18:13Antworten

    Das Impf-Paradigma, eine Säule der Pharma-Industrie, ein Sammelsurium und Tummelplatz pharma-gesteuerter „Wissenschaft“ und „philanthropischer“ Behauptungen, wankt. Die „Pandemie“-Inszenierung hat mehr dazu beigetragen als alle anderen (gewöhnlich vertuschten und verheimlichten) Skandale vorher. Alle WHO-Drohungen mit neuen „Pandemien“ und anderen Gefahren für die Gesundheit werden es nicht mehr zu alter Herrlichkeit zurückzuführen imstande sein, die Pharma-Profiteure haben sich in Verruf gebracht. Viele Menschen, früher vor allem in den Ländern der Dritten Welt, sind „philanthropischen“ Impf-Experimenten zum Opfer gefallen. Viele ’science people‘ haben sich als ‚idiots‘ und ‚criminals‘ erwiesen …

  9. Unglaublich 23. März 2024 at 17:55Antworten

    HPV Impfstoff angeboten in einer ö Volksschule für 9jährige Jungs und Mädels bereits vor 1 1/2 Jahren

    Kostenlos, freiwillig

    Die Erziehungsberechtigten und Volksschulkinder hatten Fragezeichen in den Augen, als das „Schreiben“ der Schule zu Hause von Drittklässlern übergeben wurde

    Die machen vor niemandem halt

  10. Gabriele 23. März 2024 at 17:53Antworten

    Seit diese Impfung zugelassen wurde, kennt man die zugehörigen Lügen darüber und weiß, dass es sogar tote Mädchen gab. Andere bekamen Narkolepsie. Anfangs hieß es auch, man solle nur Mädchen impfen, jetzt auch Buben und so früh wie möglich. Es war eine Altersgrenze bei glaube ich 20 Jahren gezogen, ab da wirke sie nicht mehr. Aber sogar Erwachsenen ohne Unterschied wird sie jetzt empfohlen, wenn sie „promiskuitiv“ sind. Zudem wirkte sie anfangs angeblich nur gegen einige Arten von Papillomaviren – jetzt plötzlich gegen alle möglichen. Lügen über Lügen ohne Beweise. Man kriegt die Impfungen nicht los… das ist wohl der wahre Grund.
    Sie soll auch „Mundkrebs“ verhindern, den man von gewissen Praktiken bekommt – Werbeträger war ja Michael Douglas… den seine Frau „angesteckt“ haben soll… und so weiter und so fort mit den Märchen. Genau wie bei Covid, Schema ist vollkommen das Gleiche. Und auch diese Impfung hat man vermutlich schon „umgestellt“ oder man will Altbestände vorher rasch los werden.

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