Größte Demos der Zweiten Republik: So lief das Wochenende

29. November 2021von 3,7 Minuten Lesezeit

Eine unübersehbare Protestbewegung hat sich in Österreich formiert. Auch dieses Wochenende waren zehntausende Menschen auf der Straße. Die größte Demo war in Graz, in St. Pölten erlebte man eine übergriffige Polizei.

Von Gastautor Waldo Holz

Seit Jahrzehnten hat Österreich nicht mehr solche Demonstrationen gesehen. Nach der Großdemonstration in Wien am 20. November mobilisierten dieses Wochenende die Bundesländer. Tkp.at hat mit Demoteilnehmern aus Graz, St. Pölten und Salzburg über ihre Eindrücke gesprochen.

Grazer Demo

Die größte Demonstration fand dieses Wochenende in Graz statt. Selbst nach Polizeiangaben gingen 30.000 Menschen auf die Straße, tatsächlich dürften es wesentlich mehr gewesen sein. Seit 1945 dürfte Graz nicht mehr eine solche Kundgebung erlebt haben. „Die Demo war definitiv lauter als die in Wien“, sagt eine Demonstrantin zu tkp.at. Von Jung bis Alt sei alles dabei gewesen, im hinteren Bereich habe es auch eine Kinderdemo gegeben.

Eine der Veranstalterinnen, Maria Hubmer-Mogg, eine führende Ärztin der Initiative „Wir zeigen Gesicht“, wies in ihrer Abschlussrede auf Österreichs historische Möglichkeit hin, nun eine Vorreiterroller gegen den neuen Konzern-Faschismus zu prägen. Gerade angesichts der österreichischen Nazivergangenheit sollte dieser Moment genutzt werden.

Die Polizei sei in Graz äußerst zurückhaltend geblieben und kommentierte die Demo abschließend gar als „friedlich“.

Polizeigewalt in St. Pölten

In St. Pölten, eine Stadt die kaum Erfahrung mit Demos hat, entwickelte sich die Sache anders. Dort berichtete mehrere Teilnehmer von gröberer Polizeigewalt. So soll der stadtbekannte St.Pöltner Polizeikommandant mit einer Anzeige konfrontiert sein. Per Video sei aufgezeichnet worden, wie er unverhältnismäßige Gewalt gegen eine ältere Dame eingesetzt habe.

Zudem habe die Polizei außerordentlich aggressiv die FFP2-Maskenpflicht durchsetzen wollen. Wegen fehlender Maske kam es sogar zu Verhaftungen. Ein Teilnehmer erzählte tkp.at dass er „drei gewaltsame Abführungen“ mitbekommen habe, alleine wegen fehlender Maske. Auch eine Maskenbefreiung hätte nicht geholfen.

Auch die St. Pöltner Demo wurde von einer Privatperson organisiert. Der 19-jährige Lukas Würrer initiiert schon seit längerem Demos gegen das Corona-Regime. Rückhalt bekam er vom bekannten „Honk for Hope“ Alexander Ehrlich, der in St. Pölten anwesend war und auch eine Rede hielt. Auch die große türkische Community der niederösterreichischen Landeshauptstadt sei zahlreich vertreten gewesen. Die Demo sei „sehr bunt“ gewesen, Familien mit Kindern, „alt bis jung“, erzählt ein Teilnehmer.

Demozug durch die St. Pöltner Innenstadt

So viel Diversität gibt’s auf keiner LGBTQ-Demo oder bei Fridays for Future“, beschreibt Mateo die Demonstration in Salzburg am Sonntag, „Kinder, Menschen mit Beeinträchtigung oder mit Migrationshintergrund, es war total bunt.“ Dort sprach die Polizei von 3.000 Teilnehmern, was er nur belächeln könne: „An die 10.000 waren wir sicher“.

Auf Twitter wurde der Zug festgehalten.

In Salzburg zog man friedlich am Justizgebäude, der Arbeiterkammer und dem Schloss Mirabell vorbei. Die Polizei blieb wie in Graz auch in Salzburg im Hintergrund.

Jetzt wieder Wien

Schon am Freitag mobilisierte die FPÖ mehrere Tausend Menschen in Vöcklabruck, um gegen die drohende Impfpflicht und den Lockdown zu protestieren. Am Samstag mobilisierte die Gruppe „Studenten stehen auf“ in Innsbruck erneut mehrere Tausend Menschen. Auch in Klagenfurt kam es zu Protesten.

Bemerkenswert sind zudem die Kundgebungen in mehreren Kleinstädten: In Gleisdorf (bereits seit mehreren Wochen) und Amstetten wird protestiert. Am Sonntag zog dann auch noch ein großer Demozug durch die 40.000-Einwohnerstadt Steyr.

Diesen Samstag will die Bewegung erneut Wien belagern, am Mittwoch, den 1. Dezember 2021 soll es zu Warnstreiks kommen.


Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich veröffentliche sie aber gerne, um eine vielfältigeres Bild zu geben. Die Leserinnen und Leser dieses Blogs sind auch in der Lage sich selbst ein Bild zu machen.

Waldo Holz ist ein Pseudonym, der richtige Name ist der Redaktion bekannt.


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20 Kommentare

  1. gerhard 3. Dezember 2021 at 22:17

    Für wen gilt die Impfpflicht dann in Ö.?
    Für alle Menschen?Nur Staatsbürger?Auch für Ö. mit Wohnsitz im Ausland?

  2. Gerhard 29. November 2021 at 23:29

    Etwas OT, aber hier geeignet:_ Gute Nachrichten aus den USA:

    Ein „federal judge“ (Bundesrichter) lehnt für 10 Staaten Bidens Impfpflichtgesetz für Gesundheitsbedienstete ab.

    https://apnews.com/article/coronavirus-pandemic-joe-biden-health-business-congress-e710c221e0648cfa24346c36e60e6ae9

    Hier das Urteil als .pdf-Datei:

    https://vivabarneslaw.locals.com/post/1359258/biden-vaccine-mandate-loses-big-in-court

  3. Guido Vobig 29. November 2021 at 23:20

    Anbei noch ein Werbetext aus dem Projekt “Globale Gesellschaft“ des SPIEGELS:

    „Was die Impfpflicht für Pflegekräfte gebracht hat“ (spiegel.de) – einfach Zeile in Suchmaschine eingeben

    Irgendwo stand heue in einem Medienbericht, dass es in deutschen Krankenhäusern aktuell sogar dazu kommt, dass Patienten, die noch auf Intensivstation liegen müssten, wegen der coronabedingten Bettennot auf Normalstationen verlegterden müssten. Wahnsinn. Nur geschieht das bereits seit Jahren laufend in deutschen Krankenhäusern, hat aber nie jemanden auch nur ansatzweise interessiert. Erst recht keinen Politiker und Journalisten.

  4. Eva-Maria 29. November 2021 at 22:13

    Wir haben Glück.
    Omikron verdrängt jetzt Delta, und zwar in SUPER-Rekordgeschwindigkeit. Extrem schnell sinkende Delta Positivtestzahlen, obwohl sich keiner um den lockdown schert.
    Omikron ist extremst ansteckend, unaufhaltbar und sehr sehr mild.
    Sie können jetzt ALLE Deltaimpfstoffe und alle Delta Tests fortwerfen.

    Wir haben ein neues Virus vor uns.

    Wir werden die Herdenimmunität erreichen, noch LANGE BEVOR man überhaupt einen neuen Impfstoff auf den Markt gebracht hat.
    BESONDERS originell ists bei der angedrohten Impfpflicht.
    Eine IMPFPFLICHT mit einem Delta Impfstoff gegen einen DELTA Virus, den es nicht mehr gibt, wird juristisch sehr originell.
    Ich glaube sie haben deshalb den Testballon mit dem Gesetz abgestritten.

    In der heutigen Sitzung haben sie die Besorgung von pcr für Omikron besprochen.
    Man kann mit alten alfa Tests das Omikron aufspüren.

    Unser lieben erpresserischen Oberen werden feststellen, daß Österreich wahrscheinlich schon zum Viertel mit Omikron durchseucht ist.

    Extreme Müdigkeit und Muskelkaterähnliche Beschwerden sind Omikron, leichtes Fieber, eventuell leicht beschleunigter Puls.
    ABSOLUT mild und kein Grund für Stress oder Angst.

    Ich glaube: Wir haben diesen Wahnsinn bald überstanden.

    • Yakari 30. November 2021 at 5:59

      Das glaube ich auch, werte Eva-Maria. Wir haben es bald überstanden. Der Testballon der „Durchsickerung“ des Gesetzesentwurfes (und nichts anderes ist das) wurde gestartet aus mMn zwei Dingen:

      1. Zerstöre die Moral der Soldaten/Sklaven/Unwürdigen (Wort je nach Vorliebe auswählen) komplett und breche ihren Willen endgültig. Verhindere somit weitere Aufmüpfigkeiten und treibe viele, viele Weitere somit jetzt schon zur Nadel.

      2. Taste dadurch vorsichtig ab, wie der Plebs wirklich reagiert. Ob er Zustimmung oder verhärteten Widerstand zeigt. Und gehe dementsprechend in der weiteren Kommunikationsstrategie vor.

      Nachdem jetzt gerade viele andere Länder und die WHO mit genau der gleichen Kommunikation beginnen, ist das kein „hausgemachtes“ österreichisches Thema sondern es gehört zum Plan. Wie alles bisher natürlich. Ich habe trotz des immer enger werdenden Tunnels schon seit Sommer das Gefühl, dass alles im Frühjahr vorbei sein wird. Ohne „Impf“pflicht. Vielleicht ist das auch nur meine verzweifelte Happy-Sonnenschein-Alles-Ist-Gut-Hoffnung. Aber vielleicht ist es auch meine Wahrheit.

      Die Zukunft wird es weisen. Die hält sich übrigens nie an Pläne 😉🙃. Genauso wie das Leben 🙃.

    • Eva-Maria 30. November 2021 at 7:22

      Unsere leider nicht sehr hellen Oberen haben bei den Demos wohl die Augen gerieben und der eine oder andere hat ausgerechnet wie es wohl gewesen wäre, wären die Leute so nicht friedlich und freundlich. Auf yt, neue Normalität wird gesagt, man übt jetzt mit den Soldaten in Allentsteig, wie man Demos niederschlägt.

      Es ist traurig, daß die Oberen ihre eigene Panikrhetorik glauben und noch immer denken, daß man ALLES aufwenden muß um den Virus zu besigen und SIE MERKEN nicht, daß es diesen FEIND gar nicht mehr gibt. Omikron macht jetzt die Herdenimmunität, noch bevor sie es kapiert haben.

      Diese Sache ist wie Don Quichotte mit seinen Windmühlen.

      Der Wildvirus WAR mal problematisch, trotzdem gabs 2020 keine nennenswerte Übersterblichkeit. Delta ist ein Zehntel davon, und Omikron ist praktisch gar nichts mehr. Verglichen mit sonstigen Todesursachen von Krebs bis zu Verkehrsunfällen ist es die Rede nicht wert.
      Warum noch immer diese Panik geschürt wird und die Menschen verängstigt und drangsaliert werden ist wohl dem Hochmut der ALLESKÖNNENDEN und ALLESWISSENDEN „EXPERTEN“ und der Geschäftemacherei der Weißkittel und Gentechnik-Konsorten geschuldet, die aus der Mücke den Elefant machen, NUR DAMIT SIE RECHT HABEN und das Volk sie um Hilfe anbettelt.
      Dieser Hochmut steht vor dem SEHR tiefen Fall und ihnen wird schon schwindlig.

    • Eva-Maria 30. November 2021 at 9:02

      Die internationalen Virologen wissen, daß es bei Omikron 32 Mutationen allein am Spike gibt und noch Dutzende andere.
      Es ist eine Immunflucht- Mutante. Die Impf-Antikörper erkennen Omikron nicht.
      https://twitter.com/jburnmurdoch/status/1463956686075580421

      Hier das erste Schaubild, wie unglaublich SCHNELL das OMIKRON das DELTA verdrängen kann. Das ist der HAMMER!
      BINNEN 3,4 Wochen wird eine Region durch Omikron übernommen und ist Delta praktisch ausgestorben!

      Zu Weihnachten/Silvester sind wir DELTA-FREI!!!

      Die Kriegsgewinnler können jetzt ihre ganzen Delta-Impfstoffe und Deltatests und delta Antikörper und Delta Medikamente einpacken und nach Hause gehen.

      Alles wirkungslos und sinnlos.

      Sie sagen ein Glück im Unglück: Omikron spricht auf ALFA Tests an. Also karren sie jetzt uralte ALFA Tests heran und suchen. Wahrscheinlich ist schon ein Viertel Österreichs omikronverseucht.
      Und DAS VOLK hat nichts gemerkt, weils harmlos und unauffällig ist und von keinem Delta Test gefunden werden kann.

      SEHR wahrscheinlich ist die VERDRÄNGUNG schon weit fortgeschritten: Die Positivenzahlen fallen derzeit steil ab, obwohl sich keiner an den Lockdown hält und große Demos waren. Bei anderen lockdowns waren lange Seitwärtsbewegungen.

      Eine Impfpflicht mit einem Delta Impfstoff ist mit Sicherheit nicht mehr durchsetzbar!

  5. Taktgefühl 29. November 2021 at 21:30

    Der Kern, der Impf-Faschismus, richtet sich gegen die Menschenrechte und die Demokratie. Auch das „Corona-Gesetz“ in der Schweiz legt dies nahe. Eine Kaste will das Recht, die Menschenrechte mit Füßen zu treten.

    Der Einfluß Chinas scheint angekommen. China lehnt die Menschenrechte offiziell ab. Dem scheinen die europäischen Staaten nachfolgen zu wollen.

    In jeder demokratischen Verfassung gibt es einen Artikel „Minderheitenschutz.“ Mit einer Abstimmung über Impfpflicht kann Demokratie simuliert werden, aber wenn die Abstimmung die Grenzen des Rechts übertritt, gerät der Staat auf eine abschüssige Bahn.

    Nicht nur Gesetze, auch Abstimmungen dürfen in der Demokratie nur im Rahmen der Verfassung stattfinden. Sonst könnte man schlußendlich auch darüber abstimmen, ob Folterkeller und öffentliche Hinrichtungen eingeführt werden sollten.

    Art. 3,3 Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.

    Der Minderheitenschutz ist für die Demokratie ausserordentlich wichtig, denn auch ein Einzelner kann Recht haben und schließlich eine Mehrheit gewinnen. Siehe Galilei.
    Mit dem GEZ-Gesetz ist für diesen Bereich die Demokratie ujmgewandelt worden zur Diktatur. Denn nun kann man nicht mehr austreten, wenn man erkennt, daß menschenrechtswidrige Propaganda über die Kanäle läuft, zu viel Geld verballert wird, einseitig berichtet wird, das Fernsehen parteinah geworden ist.

    Österreich hat die UN-Charta der Menschenrechte ratifiziert und im Zweifelsfalle geht die der Verfassung vor! Auch die Europäische Charta der Menschenrechte hat Österreich ratifiziert!

    Was bleibt, sich zusammmentun und gute Rechtsanwälte aufzutreiben.

  6. Fritz Madersbacher 29. November 2021 at 20:42

    @Hans im Glück
    29. November 2021 um 18:33 Uhr
    „Harte Strafen für alle, die sich ab 1. Februar nicht impfen lassen“ – viel Vergnügen damit, dumme Sadisten in Regierung und sonstwo! Viele Menschen werden sich diese Strafen nicht leisten können. Werden sie sich daher „impfen“ lassen? Sicher nicht! Sie werden kämpfen! Wir werden ja sehen, wer am längeren Ast sitzt …

    • Fritz Madersbacher 29. November 2021 at 22:54

      Ergänzung: wenn diese Leute an ihren Impfdiktatur-Plänen festhalten, wird es heissen: „Friede den Hütten, Krieg den Palästen!“

  7. europablume 29. November 2021 at 20:21

    Mein Gott. Was tun gegen diese Schwachköpfe. Ich verstehe es nicht.

  8. Hans im Glück 29. November 2021 at 18:33

    Dazu passend:

    „Harte Strafen für alle, die sich ab 1. Februar nicht impfen lassen. Das steht im Gesetzesentwurf zur Impfpflicht.

    Morgen findet ein Runder Tisch zur Impfpflicht statt. Im Vorhinein sickerte bereits ein Rohentwurf des „Covid-19-Impfschutzgesetzes“ durch, aus dem „Die Presse“ zitiert. Und der hat es in sich. Wer der Impfpflicht nicht nachkommt, soll demnach von der Bezirksverwaltungsbehörde zur Impfung vorgeladen. Wer trotzdem nicht zur Impfung kommt, soll laut Gesetzesentwurf innerhalb von vier Wochen eine zweite Aufforderung erhalten.

    Bei Wiederholungstätern drohen bis zu 7.200 Euro Strafe
    Erst dann wird gestraft, dafür aber ordentlich: Vorgesehen sind bis zu 3.600 Euro Geldstrafe oder vier Wochen Ersatzfreiheitsstrafe bei Uneinbringlichkeit. Der Hammer: Die Strafe kann sich auf bis zu 7.200 Euro verdoppeln, wenn jemand bereits zwei Mal wegen des Verstoßes gegen die Impfpflicht bestraft wurde oder wenn „aus der Verwaltungsübertretung eine schwerwiegende Gefahr für Leben oder Gesundheit einer Person entstanden ist.“
    (Quelle Oe24)

  9. Hans im Glück 29. November 2021 at 18:28

    Ich kann nach wie vor nur rätseln, was sich die immer größere Schar der Impfpflicht Befürworter eigentlich erhofft. Vielleicht verirrt sich einer hierher. Erklär es mir! Ich bin zu dumm es nachzuvollziehen.
    Es kann doch niemand allen Ernstes so dumm sein und glauben, dass dann das Leben von vor 2020 wieder Einzug hält. Also nochmal: Was soll dieser hysterische, menschenverachtende Unsinn?

    • Fritz Madersbacher 29. November 2021 at 20:17

      @Hans im Glück
      29. November 2021 um 18:28 Uhr
      „Ich kann nach wie vor nur rätseln“ – es hat etwas von einer Diskussion mit Farbenblinden über Farbe an sich …

    • Claudia 29. November 2021 at 22:21

      Nach einem Gespräch mit einer extremen Impfbefürworterin kann ich nur sagen, daß die ANGST und die dauernde Mainstream-Berieselung den klaren Blick verstellt haben. Sie glauben wirklich, daß die Impfung hilft. Leider wiederhole ich mich. Diejenigen werden entweder durch Krankheit zwangsbewußt werden oder den Booster evtl. nicht überleben. Es gibt aber genügend Geimpfte, die es inzwischen verstanden haben und am 1.12. demonstrieren wollen – auch in Deutschland.

  10. europablume 29. November 2021 at 18:10

    Gibt es denn eigentlich schon Reaktionen aus der Politik

  11. Eugen Karl 29. November 2021 at 18:03

    Die Politiker wollen unbedingt eine 100%-Impfquote; sie willen also, was in Österreich auf dem Spiel steht. Ich glaube nicht, daß sie nachgeben werden. Dabei ist die Politik der entscheidende Faktor, nicht die Konzerne; denn diese brauchen Politiker, die allgemeinverbindlichen Zwang verordnen und durchsetzen. Ohne die Politik funktioniert der Corona-Faschismus nicht.

    • Thomas Holzer 29. November 2021 at 18:45

      Sie schreiben es! Es ist die Politik, die für sämtliche Maßnahmen verantwortlich ist, und es ist leider anscheinend die Mehrheit des p.t. Untertan, welche den ganzen Schwachsinn mitmacht 🙈🙊🙉😎🥃🥃🤭

    • Fritz Madersbacher 29. November 2021 at 20:13

      @Eugen Karl
      29. November 2021 um 18:03 Uhr
      „Ohne die Politik funktioniert der Corona-Faschismus nicht“ – deswegen kann er ja auch nur politisch bekämpft werden und wird es auch, wie man eindrucksvoll sieht – wenn man unter politischem Kampf nicht nur „Kreuzchen auf Wahlzettel machen“ versteht … Wir sollten „Politik“ nicht mit „Parteipolitik“ verwechseln oder gleichsetzen …

  12. Fritz Madersbacher 29. November 2021 at 16:34

    „Eine der Veranstalterinnen, Maria Hubmer-Mogg, eine führende Ärztin der Initiative „Wir zeigen Gesicht“, wies in ihrer Abschlussrede auf Österreichs historische Möglichkeit hin, nun eine Vorreiterrolle gegen den neuen Konzern-Faschismus zu prägen. Gerade angesichts der österreichischen Nazivergangenheit, sollte dieser Moment genutzt werden“
    Diese mutige Frau hat den Nagel auf den Kopf getroffen!
    Zu den Polizei-Übergriffen in St. Pölten: diese haben gewiss nichts mit der bereits als Innen(Polizei-)ministerin auffällig gewordenen Landeshauptfrau zu tun …

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