Delta Variante in England: nur mehr geringe Unterschiede zwischen Geimpften und Ungeimpften

20. September 2021von 1,8 Minuten Lesezeit

Public Health England berichtet seit Februar ziemlich penibel über Fälle, Hospitalisierungen und Todesfälle mit und ohne Impfung und aufgegliedert nach Varianten. Betrachtet man nur den den Zeitraum der letzten vier Wochen schwindet der anfänglich bestehende Vorteil durch Impfung langsam aber sicher.

Im Gegensatz zur AGES in Österreich und dem RKI in Deutschland würfelt PHE die Zahlen von Geimpften nach der ersten Dosis und denen für die 14 Tage nach der zweiten nicht mit den Ungeimpften zusammen, sondern weist sie korrekterweise getrennt aus.

Wie schon bei den Daten der AGES gezeigt, ist eine Berechnung der Anteile der letzten vier Wochen von Interesse. Dazu zieht man die Daten vom Technical Briefing 21 und 23 heran. Damit können wir den Zeitraum vom 15. August bis 12. September auswerten:

Die Impfquote in England liegt in dem Zeitraum zwischen 71 und 72 Prozent mit mindestens einer Dosis. Bei den über 50-jährigen liegt der Anteil mit etwa 88 Prozent noch deutlich höher.

Ein ähnliches Ergebnis war auch schon im Technical Briefing 22 zu erkennen.

Der Großteil der Todesfälle passiert natürlich in dieser stärker durchgeimpften Altersgruppe und hier zeigen die Impfungen noch Wirkung, sodass die Sterblichkeit geringer ist als bei den Ungeimpften. Unklar ist allerdings ob der Schutz stärker auf das Präparat von AstraZeneca zurückführen ist, das im UK zu einem wesentlich höheren Prozentsatz angewendet worden war, als in anderen Ländern.

In einer kürzlich erschienenen Studie wird angenommenen, dass die Delta Variante eine vollständige Immunflucht gegenüber den mRNA Präparaten entwickeln wird. Dazu gibt es allerdings keine veröffentlichten Daten aus England.

Das Technical Briefing 23 ist hier zu finden und die Nummer 21 hier.

Bild von NickyPe auf Pixabay

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Das Impfstoff Desaster

23 Kommentare

  1. rudi & Maria fluegl 21. September 2021 at 1:41

    Und das habe ich auch noch vergessen.
    Die Zahlen unter 50 Jahren habe ich mir auch angeschaut, die sind mir aber zu weit weg von den Trauerfallzahlen.
    Da ist allzuviel Verzerrung durch Datenjongliererei wahrscheinlich.

  2. rudi & Maria fluegl 21. September 2021 at 1:37

    Ich wollte noch anfügen dass die normale Trauerfallrate 1,2% beträgt.
    Daher sind die Zahlen nur als Vergleichshilfe gedacht.

  3. rudi & Maria fluegl 20. September 2021 at 23:50

    Um ein wenig mehr als Abschätzen bezüglich Verhältnis Geimpfte, Ungeimpft,e Trauerfälle zu haben, habe ich versucht sich dem ganzen mit Rechnen anzunähern.
    Und zwar ohne die genaueren Zahlen bezüglich Alter, bei Toten und Spitalsaufenthalte!
    Als Grundlage die technical Briefings 21-23 der englischen Gesundheitsbehörde.

    https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/1012644/Technical_Briefing_21.pdf
    usw.

    Gewählt habe ich die Zeilen- Cases with an emergency care visit§ (inclusion#)- ab 50 Altersjahren.
    Und -Deaths within 28 days of positive specimen date- detto ab 50!
    Um mich dem Altersgegebenheiten ab 50 anzunähern habe ich die Austria Statistik bemüht.
    Männer erreichen grundsätzlich mal 78 Jahre Frauen 83,3 Jahre.

    Da sich die Fälle von 50 bis 90 in einer abnehmenden Kurve verteilen und ich das höchstens noch unanschaulich mittels Infinitesimalrechnung am Computer lösen kann, habe ich einfach ein Koordinatensystem gezeichnet.

    Auf der Ordinate waren das Alter in 10er Intervallen 40-100.
    Auf der Abszisse die noch zu erwartenden Jahre. 41, 32, 23, 15, 8, 4, 2 (0) !
    Als grobe Abschätzung wählte ich den Mittelwert von 20 Jahren ab 50 bis 90 Jahre.
    Pro Tag und Tausend Menschen ergab sich ein Wert von 0,137 Trauerfälle! (Frage passt hier die Mehr oder die Einzahl?)
    Eingesetzt in die Tabellen der Britischen Behörde ergab sich bei der Version 21, bei ungeimpften und 1489 Spitalsbesuchen eine zu erwartende Opferzahl von 40.
    Gewählt wurden ausschließlich die Tabellen über 50 Jahre!

    1498 pro Tag x 0,137 Opfer je Tag mal 196 Tage( von 01.02.2021 bis 15.08.2021 wurden die Tabelleninhalte befüllt) ergeben 40 erwartbare Opfer.
    Tatsächlich wurden 318 ungeimpfte Tote in der Tabelle ausgewiesen. Das sind 7,9 mal mehr als erwartet.
    Bei den Geimpften ergab sich bei 3609 Visiten
    ( Warum die Leute dann ev. länger im Spital waren nachdem sie dieses aufgesucht hatten geht auch aus den Tabellen hervor. Überschlägig angeschaut spricht hier auch nichts für die Impfung!)
    eine erwartbare Opferzahl von 97. Das ergibt wiederum 7,9 mal mehr als erwartet. Tatsächliche Opfer waren 758.
    Bei den Geimpften müssen (können) die Teil Voll etc. geimpften zusammengezählt werden.

    Detto ergab sich bei Bulletin 22. Unvacc. 437 Tote 2019 Visits 210 Tage 58 erwartete das ist 7,5 fach mehr.
    Vacc. 1207 Tote 5135 Visits 210 Tage 149 erwartete ergibt 8,1 fach mehr!

    Bulletin 23. Unvacc. 590 Tote 2701 Visits 224 Tage 83 erwartete ist 7,1 fach mehr.
    Vacc. 1746 Tote 7401 Visits 224 Tage 227 erwartete ist 7,7fach mehr.

    Wahrscheinlich ist aus den Visiten die sich dann als Spitalsaufenthalte ergaben noch mehr herauszuholen! Das wäre eine schöne Arbeit.

    Rudi Fluegl

  4. Karl Svozil 20. September 2021 at 15:29

    “Heute” titelt heute: “Nur Ungeimpfte auf AKH-Intensiv” –“Auch in Spitälern fast alle Patienten ohne Corona-Stich”

    https://www.heute.at/s/fast-nur-ungeimpfte-auf-intensivstationen-100163990

    Demnach gäbe inen starken Vorteil für die Geimpften in Bezug auf schwere Covid-19 Erkrankungen. Das würde auch consistent sein mit dem von der Washington Post im Sommer “geleakten” CDC-Aussage, dass die Impfung 25 mal besser gegen schwere Krankheitsveräufe und Tod durch Covid-19 schützt.

    Ist das richtig? Das sollte man—insbesondere Herr Dr. Peter F. Mayer—dann so auch zugeben.

    Etwas anderes sind die Impfnebenwirkungen: Wodarg scheint zu argumentieren, dass die Impfung selbst mehr Todesfälle oder schwere Erkrankungen (anderer Art) produziert als die Krankheit Covid-19, die sie zu verhindern behauptet.

    Das müsste man dann aber in der Übersterblichkeit bemerken; davon dürfte aber auch nichts zu sehen sein (siehe zB das “Erbsenzähler-Video).

    Wenn das alles so stimmt, dann stellt die Impfung zumindest kurzfristig, nicht so ein Problem dar wie behauptet. Oder sehe ich da etwas falsch?

    • Martin 23. September 2021 at 9:40

      “Etwas anderes sind die Impfnebenwirkungen: Wodarg scheint zu argumentieren, dass die Impfung selbst mehr Todesfälle oder schwere Erkrankungen (anderer Art) produziert als die Krankheit Covid-19, die sie zu verhindern behauptet.

      Das müsste man dann aber in der Übersterblichkeit bemerken; davon dürfte aber auch nichts zu sehen sein (siehe zB das „Erbsenzähler-Video).”

      Das Erbsenzähler-Video geht auf das Jahr 2020 ein. Da gab es noch keine Geninjektion bzw. erst die letzten paar Tage des Jahres.

      Eine konstante, aber nicht sehr große, Übersterblichkeit gibt es tatsächlich seit ca. Mai 2021 in Deutschland. Diese kann nicht auf C-Tote zurückgeführt werden, weil es nicht so viele C-Tote gab. Niemand weiß, woher diese Übersterblichkeit seit ein paar Monaten kommt.

  5. Uli Lüthen 20. September 2021 at 14:08

    Wertet man die Todesfälle getrennt in beiden Altersgruppen aus, kommt für die letzten 2 Wochen heraus:

    u50 voll geimpft / ungeimpft
    Risiko 0,00048 / 0,00092
    Impfwirksamkeit 56%

    ü50 voll geimpft / ungeimpft
    Risiko 0,025 / 0,084
    Impfwirksamkeit 70%

    Den nackten Zahlen zufolge gibt es eine Impfwirksamkeit.

  6. Heinz 20. September 2021 at 11:01

    Nur ganz kurz: Ähnliches konnte man auch von Israel lesen, dazu nahm ein Arzt von dort Stellung:
    Es handelte sich seiner Meinung nach um einen Rechenfehler.
    Dadurch, dass in Israel eine sehr hohe Durchimpfung existiert, sind – prozentual – von den Geimpften nur wenige betroffen. Bezieht man es aber auf auf die absolute Zahlen, dann sieht es so aus, als würden diese im ähnlich hohen Bereich liegen – was aber wie gesagt prozentual viel geringer ist als die Zahl der betroffenen Ungeimpften!

    • Hans H. 20. September 2021 at 11:50

      Israel hat keine sehr hohe Durchimpfung. Sondern mit 61% lediglich eine, die marginal höher ist, als die österreichische. Denn in Israel gibt es mit den arabischstämmigen Israelis und ultraorthodoxen Juden zwei große Gruppen, die sich kaum impfen lassen.
      Natürlich müsste man für einen perfekten Vergleich die Infektions/Sterbezahlen der Geimpften statistisch noch besser aufschlüsseln. Darauf weist ja auch der Blogbetreiber immer wieder hin. Jedoch wird das von kaum einer Behörde getan. Warum nicht? Einzige Erklärung: Die Zahlen passen eben nicht. Denn sonst würde man uns diese Information sicher als Impfpropaganda (“seht wie gut die Impfung schützt”) um die Ohren hauen.

  7. Uschi 20. September 2021 at 8:57

    Wenn der Pool der Geimpften größer wird und der der Ungeimpften kleiner, und man ziehe daraus Stichproben, dann kommen leicht solche Effekte der Differenz dabei heraus.

    Und ich gewinne eher im Lotto bei 5 aus 49 als bei 6 aus 49.

    Je kleiner die Stichprobengrößen, desto besser für die Propaganda, denn sie sind übersichtlicher, um das “Richtige” mit mehr Gewicht wegzulassen.

    Es käme darauf an, ob die Differenz und/oder das Virus ATEMBERAUBENDER sei.

    Oberflächenstatistiken sind immer für die Aufrechterhaltung der Wut OHNE Nutzen.

    Wir haben noch nicht über ANGST-Verteilungen von Gesunden und Ungesunden bzw. Jungen und Alten vor der Impfung gesprochen.

    Ich fühle, dass die Mehrheit der Vorerkrankten bzw. Alte mehrheitlich so gedacht haben: “Ich lass mich lieber impfen.”

    Die Beobachtungen als Welt-Durchschnitt: Geimpfte sind trotz Indien in der Mehrheit, unter der Annahme einer Null-Setzung bei China wäre es umgekehrt. China ist aber nicht Null.

    Die Annahme Geimpfte wären nur auf eine politische Propaganda hereingefallen, das kann nur die Natur mit wahren Ergebnissen beweisen, statt mit heißer Nadel gestrickter Blitzprognosen wie vor einer Parlamentswahl.

    Mehr Geduld beim Abwarten, wie das Virus wählt, wäre empfehlenswert. Da hilft auch nicht, emsig jeden Tag einen Blog füllen zu müssen, weil sich daraus für eine Person Euro ergäbe …

    • Klaus C. 20. September 2021 at 10:43

      Danke für den Hinweis. Stimmt, da lag der Fehler. Unter Berücksichtung des Anteils Geimpfter/Ungeimpfter kommt dann ca. 50/50 bei raus (wenn man jetzt nicht die Toten durch Nebenwirkungen den Geimpften dazurechnet).

    • Arturo 20. September 2021 at 11:13

      Was für ein bellender Unsinn.

      Es werden eben keine “Stichproben” genommen. Es wird gezählt was kommt.

      (Die Hunde dieser Welt mögen mir verzeihen.)

    • Michael R 20. September 2021 at 12:23

      “Wenn der Pool der Geimpften größer wird und der der Ungeimpften kleiner, und man ziehe daraus Stichproben, dann kommen leicht solche Effekte der Differenz dabei heraus.”
      Das ist unlogisch. Dieser Schluß setzt nämlich voraus, dass sich Geimpfte und Nichtgeimpfte allein durch das Attribut “geimpft” unterscheiden. Tatsächlich sollten aber Geimpfte weitestgehend immun sein. Nur wenn Geimpfte genauso anfällig sind wie Ungeimpfte stimmt der Schluß.

  8. MarekWojcik 20. September 2021 at 8:37

    Eine Pandemie, die keine Pandemie ist, eine Impfung, die keine Impfung ist und mehr schadet als nützt, eine laufende Werbekampagne in den Medien, Zensur aller abweichenden Meinungen, keine echte Diskussion, nur Diffamierung.
    All dies sind Merkmale eines totalitären Systems.
    Wir befinden uns in einem Weltkrieg mit vielen Opfern.
    Mehr dazu unter https://www.world-scam.com

  9. Markus 20. September 2021 at 8:35

    Das Vertrauen in die angeblichen Experten und den Politikern die glauben alles zu wissen ist im Keller-
    Man sieht sich die Daten der Geimpften an und bemerkt dass die Toten mit den Impfungen mitlaufen.
    Es gab noch niemals so viele Nebenwirkungen und Tote durch eine angebliche “Schutz” Impfung
    Warum versucht man immer mehr die Menschen in die Nadel zu zwingen???

    Man hat zwischenzeitlich genügend Beweise dass es auch anders und auch wesentlich besser geht.
    Warum drängt man so auf eine Impfung die bei weitem nicht das bringt was man sich erhofft hat– wobei ich langsam hinterfrage -ob diese Impfung jemals überhaupt darauf auselegt war das zu bringen und nicht eher darauf die Menschen zu dezimieren.

    Es ist auffallend dass man ungefragt und ohne richtige Aufklärung versucht die menschen in Massen zu impfen-hinterfragen ist nicht erwünscht.
    Keine wirkliche Aufklärung bei den Hotlines etc. da wird immer nur weiterverwiesen oder mit fadenscheinigen Argumenten versucht die Impfung schmackhaft zu machen. Das ist keine vertrauensbasis.

    Man versucht immer mehr durch Kürzung der Testzeiten die Menschen unter Druck zu setzen und dadurch auch Angst zu erzeugen-weil ja keiner mehr weiss was den Herrschaften nun wieder einfällt.
    Und wenn man die Vorgehensweise in braunau betrachtet kann man überhaupt nur mehr den Kopf schütteln und merkt, dass weder KH Betten noch sonst etwas wirklcih der Grund für solch ein Abriegeln sein können.

    Es geht nicht um Corona-das wird einem immer mehr bewusst.

    • Klaus C. 20. September 2021 at 8:59

      Das sehe ich auch so. Die große Frage ist: Warum? Wirklich dezimieren? Das wäre derart verrückt, dass mir die Vorstellungskraft in das Böse des Menschen fehlt, das als Erklärung in Betraacht zu ziehen. Übrigens beim Thema Vertrauen: Wo bleibt der absolut sichere Nachweis, dass sich die Politier haben impfen lassen inklusive Familie, und wie steht es mit den Chefs der Pharmafirmen und deren Angehörigen?
      Es ist nämlich schon recht merkwürdig zu beobachten, dass z.B. ein Herr Söder plötzlich massiv abgespeckt hat. Übergewicht soll ja auch ein viel größeres Risiko bei schwerer Corona sein als die Impfung Schutz bietet. Sieh an , sieh an…Gleiches für Herrn Scholz. Merkwürdig dann nämlich auch dass KEINER in diesen Gruppen je auch nur die geringste Nebenwirkung hatte. Nicht mal kurze Ausfälle aufgrund von Unwohlsein etc. Immer voll im Job. Echt jetzt? Wenn die geimpft sind, fresse ich nen Besen.

    • Uschi 20. September 2021 at 9:36

      Der Lehrsatz, der in jedem Statistik-Lehbuch fehlt:

      Es ist ein Unterschied, ob der Mensch seine Gesundheit zählt oder etwas anderes.

      Tritt die Zahl 1 auf, hier ein Gestorbener durch das Virus, was uns alle beträfe, fängt der Mensch an, auf seine Sinne “zu hören” und verzerrt damit nicht die Statistik seines Handelns.

      Auch Besinnung ist ein Wachsen.

      Ich kann deshalb nur “Ungeimpft” und “Geimpft” akzeptieren und zeitpunktbezogen Mehr- und Minderheiten feststellen.

      Verzerren tun die, die mit Statistik Geld verdienen wollen, und die, die auf Sinne Zwang ausüben.

      Das Geld könnte fließen, trotzdem verzerren Gesundheitsstatistiken die mächtigen Sinne als eine Lebenshistorie nicht.

      Es kam und kommt bei Gesundheitsstatistiken gegenüber dem Volk auf den ersten Fall des Auftretens von “nicht gesund” bzw. “tödlich” an, denen weitere Fälle folgen könnten.

      Die Zahl 1: Ein Gott bei x Statistiken.

    • Michael R 20. September 2021 at 12:12

      Wenn man nichts Böses unterstellen will, bei dieser “Impfen impfen impfen” Politik, dann kann es sich entweder nur um eine unglaublich dämliche Vorgehensweise handeln oder um eine fremdbestimmte. Eine dämliche Vorgehensweise halte ich noch für die Wahrscheinlichste. Verglichen mit einer Heizungsanlage würde das einem stumpfsinnigen Einschalten der Heizung zu festen Zeiten bedeuten, egal ob es draussen bzw. drinnen warm ist oder nicht, während eine moderne, intelligente Anlage selbstverständlich die Innen- und Aussentemperatur misst und nur dann einschaltet, wenn es erforderlich ist. Hier wird geimpft, geimpft, geimpft, anstatt dass man endlich(!) misst, wie hoch der Immunisierungsgrad in der Bevölkerung überhaupt (schon) ist und wie er sich zum Beispiel altersmäßig verteilt. Die zweite Messgröße wäre das Risiko, schwer zu erkranken. Und so weiter.

  10. Klaus C. 20. September 2021 at 8:33

    Verstehe ich nicht. Ich lese da auch ein deutlich größeres Risiko für Geimpfte raus zu versterben. Wie übrigens auch in allen anderen Reports von PHE davor. Ich hatte da bisher keinen (!) Report gesehen, der ausdrücken würde, dass die Geimpften in Bezug auf schwerem Fall und Tod besser geschützt sind. Das Gegenteil war der Fall. Bestenfalls war es mal gleich. Oder ich lese und sehe etwas grundlegend falsch.

    • suedtiroler 20. September 2021 at 9:24

      es ist eigentlich schon traurig wenn wir bei einem Impfstoff über einzelne Prozente rauf oder runter diskutieren müssen.
      normalerweise würde ein Impfstoff zu fast vollständig schützen und Punkt. Diskussion beendet.

      alleine das zeigt doch eigentlich schon, was für ein komplettes Versagen und Scheitern wir bei den Covid “Impfstoffen” derzeit erleben.

  11. Gast 20. September 2021 at 8:00

    https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.08.24.21262415v1

    Comparing SARS-CoV-2 natural immunity to vaccine-induced immunity: reinfections versus breakthrough infections

  12. NK 20. September 2021 at 7:31

    In andern Worten: das Sterberisiko im Beobachtungszeitraum liegt also 0.57% für Ungeimpfte, aber bei 0.67% für Geimpfte –> Geimpfte haben ein ~ 17% höheres Sterberisiko als Ungeimpfte.

    • Christian 20. September 2021 at 9:52

      Ihre Rechnung mag zwar korrekt durchgeführt sein, jedoch vernachlässigt sie, dass die Impfquote bei älteren Menschen höher ist und das Sterberisiko bei älteren Menschen ebenfalls sehr sehr viel höher ist und ausgehend davon, ist ihre Rechnung nicht aussagekräftig.
      Was die Zahlen aber sehr deutlich zeigen, ist, dass die Impfung keinerlei Vorteile hat zumal zu diesen Zahlen noch die Impfnebenwirkungen inkl. Impftote eingerechnet werden müssten.

    • Michael R 20. September 2021 at 11:41

      Das könnte man daraus schliessen. Da aber generell die Älteren die Geimpften darstellen und gleichzeitig auch die höhere Risikogruppe bilden, gleicht sich das wieder aus. Ich schliesse vorsichtig etwas anderes daraus, nämlich dass die Impfung auf jeden Fall keinen Vorteil bringt. Auch mit Impfung erkranken die Menschen schwer und sterben mitunter sogar daran. Die Nachteile einer Impfung hingegen sind belegt: Schwere Impfkomplikationen bis zum Tod innerhalb der ersten Wochen nach der Impfung, und schwere Erkrankungen, die monatelang andauern können. Von den möglichen Spätfolgen wissen wir noch gar nichts.

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