Stalin verbietet Ivermectin in Tamil Nadu mit negativen Folgen

20. Juni 2021von 3,7 Minuten Lesezeit

In Indien ist Ivermectin verantwortlich dafür, dass die Todesfälle nur einen Bruchteil von denen in Europa betragen. Ivermectin ist ein altes Medikament, wirksam und sicher, aber nicht mehr durch Patente geschützt und deswegen sehr billig. Dagegen kämpft daher die Pharmaindustrie, die lieber auf teure aber unwirksame Medikamente wie Remdesivir setzt und natürlich auf massenhaft und profitabel verkaufbare Impfstoffe.

Unterstützt wird die Pharmaindustrie dabei von WHO, FDA und EMA. So verbreitet etwa die WHO-Cchefwissenschaftlerin Dr. Soumya Swaminathan über Twitter Fehlerinformationen über Ivermectin, was mittlerweile auf Initiative einer indischen Anwaltskammer beim High Court of Bombay gerichtsnotorisch ist.

Ivermectin hat eine lange Geschichte der Verwendung als Antiparasitikum, aber seine antiviralen Eigenschaften werden seit 2012 untersucht. Die starke antivirale Wirksamkeit gegen SARS-CoV-2 hat auch ein Experiment an der MedUni Graz für einen Beitrag in Servus TV gezeigt.

Viele Studien haben gezeigt, dass Ivermectin die Replikation von SARS-CoV-2 und saisonalen Grippeviren hemmt, Entzündungen über mehrere Wege verhindert, die Viruslast senkt, vor Organschäden schützt, die Übertragung von SARS-CoV-2 verhindert, wenn es vor oder nach der Exposition eingenommen wird, die Genesung beschleunigt und das Risiko von Krankenhausaufenthalten und Tod bei COVID-19-Patienten senkt.

Ärzten wird von den genannten Organisationen geraten, Ivermectin nicht zu verwenden, da große kontrollierte Studien noch fehlen. Wenn man jedoch anhand klinischer Beweise sehen kann, dass etwas funktioniert, dann wird die Durchführung kontrollierter Studien unethisch, da man weiß, dass man die Kontrollgruppe zu schlechten Ergebnissen oder zum Tod verurteilt. In der Tat ist dies genau das Argument, das Impfstoffhersteller jetzt verwenden, um die Abschaffung von Kontrollgruppen und die Verabreichung des Impfstoffs an alle zu rechtfertigen.

In einer Live-Sendung am 1. Juni des DarkHorse-Podcasts diskutierten Dr. Bret Weinstein mit dem Arzt Dr. Pierre Kory die Geschichte des Medikaments Ivermectin bei der Behandlung von Covid, in der sie den Ministerpräsidenten von Tamil Nadu, MK Stalin, für sein unverantwortliches Verhalten während der Pandemie kritisieren.

Pierre Kory verweist dabei auf die Empfehlungen des Indian Council of Medical Research (ICMR) und des All India Institute of Medical Sciences (AIIMS), die Ivermectin in ihre Behandlungsrichtlinien aufgenommen haben. Und weiter:

Einige der indischen Bundesstaaten sind sogar noch weiter gegangen und sind viel aggressiver vorgegangen. Einer der kühnsten und aufmunterndsten Schritte war der des Chief Ministers von Goa, der den Einsatz von Ivermectin für jeden Erwachsenen über 18 Jahren empfahl, der mit Corona infiziert war. Das ist es, was ich getan hätte, wenn ich der Chief Minister des Staates wäre.”

Staaten wie Goa und Uttar Pradesh haben Schritte unternommen, um Indien zu helfen, die Anzahl der Covid-Fälle im Land zu reduzieren.

Später warf er dem Ministerpräsidenten von Tamil Nadu, MK Stalin, vor, Ivermectin verboten zu haben und auf das superteure Remdesivir zu setzen, was seiner Meinung nach die Ursache für die steigenden Fallzahlen in diesem Bundesstaat sei.

Er machte sich auch über MK Stalins Namen lustig, der an den russischen kommunistischen Diktator Joseph Stalin erinnert, der Tausende von Menschen tötete:

Ich weiß nicht, warum, aber sein Name ist MK Stalin. Ich muss das einfach erwähnen. Also, Stalin hat in Indien Ivermectin verboten und das ist nicht gut für die Bürger.“

In einem anderen Interview mit Sky News Australia kritisierte Craig Kelly, unabhängiger Bundesabgeordneter für Hughes, Australien, ebenfalls MK Stalin für die Blockierung des Medikaments Ivermectin in diesem Staat und erklärt, dass dies zu einem Anstieg der Sterblichkeits- und Infektionsraten führte, während jeder andere Staat, der es verwendete, einen Rückgang der Covid-Fälle verzeichnet.

Es gibt eine Ausnahme in Indien. Es ist der Staat Tamil Nadu im Süden, wo sie einen neuen Führer gewählt haben, der auf den Namen Stalin hört. Die Leute gingen tatsächlich an die Wahlurnen und stimmten für einen Kerl namens Stalin. Er hat entschieden, dass Ivermectin nicht wirksam ist und im Grunde aus dem Staat verbannt. Die Todesrate und die Infektionsrate sind durch die Decke gegangen, während jeder andere Staat, der es einsetzt, einen massiven Rückgang verzeichnet.“


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Indische Anwaltskammer klagt WHO Chefwissenschaftlerin wegen Unterdrückung von Information zu Ivermectin

Die Echtzeit Studie von Ivermectin in Indien

Hintergründe der Unterdrückung von Ivermectin: Dr. Pierre Kory

2 Kommentare

  1. Albrecht Storz 21. Juni 2021 at 10:30

    Es ist schon mehr als entlarvend:

    Während allerorten nach dem Obersten Gebot “Not kennt kein Gebot”, alle Rechte in Frage gestellt werden dürfen, Grund- und Menschenrecht annulliert werden, alle bis dato bekannten Regeln und Erkenntnisse in Frage gestellt werden, Impfstoff-Entwicklungen und -Erprobungen zb von 15 auf 1,5 Jahre reduziert und damit zu einem gefährlichen Witz gemacht werden –

    kann ein erwiesenermaßen nicht oder höchsten milde schädliches Medikament wie Ivermectin nicht eingesetzt werden – aus pur formalen Gründen.

    Deutlicher kann die totale Willkür doch nicht sein.

    • Albrecht Storz 23. Juni 2021 at 12:51

      Entweder ist Not

      – und dann greift man nach jedem Rettungsanker –

      oder es ist keine Not,

      und dann kann man sich bei pingelig heraussuchen, was einem gefällt, was einem zu passe kommt, oder sogar auf nur ein einziges unerprobtes, neuartiges, in der Wirkung überhaupt nicht einschätzbares Mittel setzen, die “Impfung”!

      Also angeblich herrsche Not,

      aber man versteift sich auf einen einzigen, völlig fragwürdigen “Plan A” von dem man von Anfang an nicht einmal weiß, ob der überhaupt umsetzbar ist, und hat nicht einmal einen “Plan B” parat, und schlägt jede andere Möglichkeit und Chance – und wäre sie noch so billig, unschädlich, leicht durchführbar und unaufwändig – in den Wind.

      Gibt es eine bessere Definition von Wahnsinn?

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