US-Behörde warnt vor Risiko von Fieberkrampf bei Kindern nach mRNA-Spritzen

29. März 2024von 2,9 Minuten Lesezeit

Da kaum ein Kind vom Tod durch Covid-19 bedroht ist, warum sollte man das Risiko einer mRNA-„Impfung“ eingehen, wenn diese Impfungen ein „signifikant erhöhtes“ Anfallsrisiko mit sich bringen? Die Inzidenz von Fieberkrämpfen war bei Kindern innerhalb eines Tages nach einer Moderna-Impfung 2,5 Mal höher als bei denselben Kindern 8 bis 63 Tage nach der Impfung, so die Forscher.

Dieses Risiko war „signifikant erhöht“, schrieben Richard A. Forshee et al in einem Preprint-Papier, mit dem Titel „Evaluation of Febrile Seizure Risk Following Ancestral Monovalent COVID-19 mRNA Vaccination Among U.S. Children Aged 2-5 Years“ (Bewertung des Risikos von Fieberkrämpfen nach einer monovalenten COVID-19 mRNA-Impfung bei US-Kindern im Alter von 2-5 Jahren).

Es bestand auch ein höheres Risiko für Fieberkrämpfe null bis einen Tag nach Erhalt einer Pfizer-BioNTech-Dosis als im Zeitfenster von 8 bis 63 Tagen nach der Impfung, aber dieses erhöhte Risiko war statistisch nicht signifikant.

Richard Forshee, stellvertretender Direktor des FDA-Büros für Biostatistik und Pharmakovigilanz, und andere Forscher führten die selbstkontrollierte Fallserie durch, indem sie Daten aus kommerziellen Datenbanken analysierten. Die Daten stammten von CVS Health, Optum und Carelon Research. Die Kinder waren zwischen 2 und 5 Jahre alt.

Fieber ist eine häufige Nebenwirkung der COVID-19-Impfstoffe. In der klinischen Studie von Pfizer litten beispielsweise 19 Prozent der Kinder im Alter von 2 bis 3 Jahren nach einer zweiten Dosis an Fieber. Fieber kann in einigen Fällen zu Krampfanfällen führen, so die Gesundheitsbehörden.

Während eines Fieberkrampfs ist ein Kind aufgrund von Bewusstlosigkeit und unkontrollierbaren Bewegungen anfällig für schwere Verletzungen (und möglicherweise Tod). Außerdem besteht bei Anfällen die Gefahr des Erstickens, insbesondere bei Kleinkindern im Schlaf. Außerdem können nach einem anfänglichen Fieberkrampf Langzeitfolgen wie neurologische Folgeschäden, Epilepsie und Tod auftreten (die Sterblichkeitsrate bei Kindern wird mit 24 Prozent angegeben), obwohl die Schulmedizin versucht, dies herunterzuspielen. Daten zeigen, dass das Risiko eines erneuten Fieberkrampfes innerhalb der ersten zwei Jahre nach dem ersten Anfall bei bis zu 70 Prozent liegt.

Krampfanfälle, die zwei bis sieben Tage nach der Impfung auftraten, wurden aus der primären Analyse ausgeschlossen.

In einer sekundären Analyse, bei der ein längeres Risikointervall innerhalb von sieben Tagen nach der Impfung verwendet wurde, identifizierten die Forscher 103 Fieberkrämpfe und 135 Krampfanfälle/Konvulsionen nach der Impfung von Pfizer, darunter 22 Fieberkrämpfe und 32 Krampfanfälle/Konvulsionen innerhalb von sieben Tagen nach einer Impfung. Die sekundäre Analyse ergab 78 Fieberkrämpfe und 106 Krampfanfälle/Konvulsionen nach der Moderna-Impfung, darunter 21 Fieberkrämpfe und 28 Krampfanfälle/Konvulsionen in dem längeren Risikointervall.

Die Daten für die FDA-Studie über durch mRNA-Impfstoffe ausgelöste Fieberkrämpfe bei Kindern stammen aus mehreren kommerziellen Datenbanken, darunter CVS Health, Optum und Carelon Research, die aus den Fallakten von Kindern im Alter von 2 bis 5 Jahren zusammengestellt wurden. Die Studie wurde durchgeführt, nachdem die Forscher festgestellt hatten, dass bei Kindern kurz nach der Verabreichung von Pfizer oder Moderna Spike Prionenstäbchen häufig Krämpfe und Krampfanfälle auftraten. Die Schlussfolgerungen waren ziemlich eindeutig, wobei die Ergebnisse sicherstellten, dass die Anfälle, so das Zitat der Forscher, „eher mit der Impfung als mit anderen Ursachen in Verbindung gebracht werden“.

Baltimore County Government, PDM-owner, via Wikimedia Commons

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9 Kommentare

  1. MEDIEN - AustriaInfoCenter 30. März 2024 at 4:49Antworten

    […] 29.03.2024    US-Behörde warnt vor Risiko von Fieberkrampf bei Kindern nach mRNA-Spritzen […]

  2. rudi fluegl 30. März 2024 at 4:25Antworten

    Gemeint sein wird in der Überschrift –von 24-48h –!

  3. andi pi 29. März 2024 at 14:27Antworten

    tatsache ist, dass bereits zu beginn der impfkampagne bekannt war, dass das risiko eines schweren verlaufs bei kindern im fall von covid noch weit geringer ist als z.b. bei der influenza. wieso man diese genspritze dennoch auch für kinder freigegeben hat, ist für mich insofern völlig unverständlich. alkohol oder zigaretten sind schließlich auch erst ab einem bestimmten alter erlaubt.

  4. Gabriele 29. März 2024 at 11:51Antworten

    Alles zusammen ein ganz und gar unfassbares Verbrechen am Menschen – körperlich und seelisch.
    Man wünscht sich die Sintflut über diese Figuren und all ihre Handlanger.

    • 4765 30. März 2024 at 20:30Antworten

      Reitschuster schrieb schon am 04. Jul 2022: „Impfkampagne bei Kindern aus politischer Motivation?
      Ärzte stellen Stiko-Empfehlung zur Impfung von Kindern zwischen fünf und elf Jahren infrage“

      Dass die toxische Geninjektionskampagne politisch motiviert war ist inzwischen, dank RKI-files, erhärtet. Merkel hatte es ja auch so beschriebem.

      Aber den Tod, Verstümmelung oder verkürzte Lebenserwartung der Kleinen und Kleinsten -ohne Indikation – anzuorden oder auch nur zu tolerieren lässt Zweifel aufkommen, ob wir es hier mit Menschen zu tun haben. Ganz übel: die von Merkel eingesetzte „Ethikrat“-Figur.

      „Wer an Kinderopfer glaubt soll Kinder impfen“ – Rabbi „Zev“ Zelenko, R.I.P.

      Auszug aus dem Reitschuster-Artikel:
      „Einer Gruppe von Ärzten, Virologen und Wissenschaftsjournalisten geht die Stiko-Empfehlung zu weit. Die „Info-Plattform Corona“ sieht in ihrer Stellungnahme neben der fehlenden Evidenz der Stiko-Empfehlung die Gefahr sozialer Nachteile für ungeimpfte Kinder. Es drohe „die Diskriminierung nicht geimpfter Kinder, die ausgegrenzt und benachteiligt werden.“

      Ein Nutzen ist nach Ansicht der Gruppe um die Ärztin Andrea Knipp-Selke nicht erkennbar. Man müsse „hinsichtlich der Stichhaltigkeit der wissenschaftlichen Begründung dieser Empfehlung stärkste Zweifel äußern, denn die der geänderten Empfehlung zugrunde liegenden Studien beziehen sich ausschließlich auf Erwachsene“, geben die Autoren zu bedenken.

      Auch aus epidemiologischer Sicht ergebe sich keine Evidenz für die Impfung in der Altersgruppe der Fünf- bis Elfjährigen:

      • Todesfälle bei gesunden Kindern in dieser Altersgruppe gebe es in Deutschland bislang nicht
      • die Hospitalisierungsrate sei die niedrigste unter allen Altersgruppen
      • eine Herdenimmunität lasse sich mit der Impfung nicht erreichen, und
      • der Krankheitserreger lasse sich nicht eliminieren

      „Damit wird aus einer medizinischen Indikation eine politisch begründete Empfehlung“, resümieren die Autoren. Das Vertrauen in die Stiko habe in den vergangenen Monaten deutlich gelitten. „Die Stiko aber ist und bleibt eine wichtige Institution im Rahmen jeglicher Infektionskontrolle. Es wäre zu wünschen, dass sie auch bereit ist, Beschlüsse bei mangelnder Evidenzlage zu revidieren.“

      Karl Lauterbach bleibt derweil seinem Impf-Mantra treu und kündigte eine neue Impfkampagne an. Sie soll Eltern von Kindern im Grundschulalter von einer Einmaldosis überzeugen, die sich gegen die Impfung entschieden haben.

  5. Tom Freyher 29. März 2024 at 11:24Antworten

    „Es bestand auch ein höheres Risiko für Fieberkrämpfe null bis einen Tag nach Erhalt einer Pfizer-BioNTech-Dosis als im Zeitfenster von 8 bis 63 Tagen nach der Impfung, aber dieses erhöhte Risiko war statistisch nicht signifikant.“

    Hier werden also Fieberkrämpfe bei Kindern in zwei Altersgruppen verglichen.

    Aber alle Kinder der Vergleichsgruppen sind -in diesem Fall- mit Pfizer-BioNTech geimpft!!!

    Hier mein (sehr) krasses Beispiel, um die pseudo-wissenschaftliche Studienmethodik zu verdeutlichen:
    – Angenommen in beiden Kinder-Studiengruppen von 0-1 Tag und 8-63 Tagen nach Impfung wären jeweils 50 Kinder erfasst.
    – Angenommen in der ersten Gruppe (0-1 Tag) bekämen alle 50 Kinder Fieberkrämpfe!
    – Angenommen in der zweiten Gruppe (8-63 Tage) bekämen nur 49 der 50 Kinder Fieberkrämpfe!

    Nach dem zugrunde liegenden Studiendesign wäre die Aussage von einem erhöhten Risiko für Fieberkrämpfe, das aber statistisch nicht signifikant ist, genauso gültig.

    Und das, obwohl (theoretisch) 99 von 100 Kindern erkranken…
    Aber: Hier gibt es nichts zu sehen – gehen Sie weiter!

    Solche Studien brauche ich wie noch ein Loch im Kopf…

    Zum Wohle der Kinder bräuchten ‚wir‘ dringend Studien, die geimpfte- mit ungeimpften Kindern vergleichen, um so jedes zusätzliche Gesundheitsrisiko für Kinder möglichst ausschließen zu können!

    Frohe Ostern an Alle…
    …und Danke nochmal, Dr. Mayer, dass Sie in Punkto Kinderimpfungen so dicht am Ball bleiben!
    LG Tom.

    • Andreas_Sch. 30. März 2024 at 10:12Antworten

      Ich war doch einstmals so naiv anzunehmen, dass Menschen bei Kindern so eine Art natürlichen Beschützerinstinkt haben und man schon sehr, sehr krank sein muss, wenn man Kindern gegenüber sadistische Neigungen entwickelt … Ich war doch glatt auf dieses ganze selbstdarstellerische Gesülze und Geseiere vom sog. „Kinderschutz“ hereingefallen – einfach weil ich es glauben wollte.
      In Wirklichkeit gehen der „Gesellschaft™“, den Leuten Kinder allgemein vollkommen am Tuches vorbei. Ich könnte ja noch nachvollziehen, nicht verstehen, aber zumindest nachvollziehen, wenn das nur auf fremde Kinder bezogen wäre. Allerdings ist auch das längst empirisch überholt.
      Es mag ja sein, dass, frei nach Kästner, die Menschen gut sind und nur die Leute schlecht: Aber wo findet man denn diese Menschen?

  6. Jan 29. März 2024 at 9:39Antworten

    Seit den 90ern ist zumindest bei der modRNA-Plattform klar, dass man nicht steuern kann, wo und wielange die RNA exprimiert wird, also Herz, Hirn, drei Wochen, 18 Monate. Nach Ausbildung des Spikes, wird die (Herz-, Hirn-) Zelle zerstört, darin besteht ja das angebliche Training der Antikörper!

    Eine solche Methode muss schon rein logisch zu vielfältigen Symptomen, Ausfällen, Entzündungen und Autoimmunerkrankungen führen!

    Anstelle die Vergabe einzustellen und die Verantwortlichen zu verhaften, versucht man die vielfältigen Symptome aufzuschlüsseln.

    Geht’s noch?

  7. "Wegen Drogen? Herzprobleme bei jungen Berlinern mehr als verdoppelt" - Bei 1-10 Jährigen... na klar!?! 29. März 2024 at 9:04Antworten

    „Herz-Kreislauf-Erkrankungen: die häufigste Todesursache in Deutschland. 2022 starben 12.218 Berliner daran. Alarmierend: Die Berliner Feuerwehr muss immer öfter jungen Menschen wegen Herzproblemen helfen.“

    „Besorgniserregend ist, dass von 2020 bis 2023 die Einsätze besonders bei Kindern und jungen Erwachsenen in die Höhe schossen.“

    „So gab es im Jahr 2020 noch 82 Einsätze bei den 1- bis 10-Jährigen. 2023 waren es schon 232. Ein Anstieg von 182,93 Prozent! Bei 11- bis 20-Jährigen stiegen die Zahlen um 57,02 Prozent: von 784 (2020) auf 1231 Einsätze (2023). Bedenklich auch die Häufung der Fälle bei den 21- bis 30-Jährigen: 2020 waren es 2349 Feuerwehr-Einsätze, 2023 bereits 3816 – 62,45 Prozent mehr.“

    Drogen, Stress, Mobbing und Pandemie seien der Grund… aber auf keinen Fall die „Impfung“ erwähnen…

    https://www.bz-berlin.de/berlin/herzprobleme-bei-jungen-berlinern-mehr-als-verdoppelt

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