Schnee im Winter setzt E-Busse außer Gefecht

18. Januar 2024von 5,9 Minuten Lesezeit

Stell‘ Dir vor, es ist Winter und es schneit. „Damals“ war das „normal“, heute setzt es Behörden-Warnungen, der Verkehr in Großstädten bricht zusammen und so mancher fragt sich: woran liegt das alles? Ein Erlebnisbericht aus dem verschneiten Norwegen.

Gelegentlich schneit es ja im Winter, und je weiter nördlich bzw. höher die Lage, desto höher die Wahrscheinlichkeit von Schneefall. Hier in Norwegen schneit es aktuell, und dies tat es übrigens auch recht stark den ganzen Winter über, zuletzt vor zwei Wochen, insbesondere im Süden und Südosten des Landes, wo die Schneemassen zu nicht unerheblichen Problemen – Stromausfälle, blockierte Straßen und, man glaubt es kaum, „schneefrei“ in Schulen – geführt hat.

Im Großraum Oslo bricht übrigens nahezu regelmäßig bei „zu tiefen“ Temperaturen bzw. Schneefall der Öffentliche Nahverkehr zusammen, wie u.a. der eXXpress bereits im Dezember berichtet hatte: die Batterien der Autobusse machen bei „zu niedrigen“ Temperaturen schlapp, was übrigens keine „Verschwörungstheorie“ ist, sondern eine „dem Hausverstand“ geschuldete Binsenweisheit. Allgemein gilt, je nördlicher bzw. weiter im Landesinneren man lebt, desto mehr Dieselmotoren findet man.

Aus aktuellem Anlass – dieser Tage geht Norwegen mal wieder im Schnee unter – bringe ich Ihnen zwei knappe Berichte aus dem Staatsfunk, die sich dieser Problematik widmen (Übersetzungen und Hervorhebungen von mir).

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Winterkälte halbiert Batterieleistung

Wie NRK am 4. Jan. 2024 berichtete, stellt „Kälte“ vor allem für batteriebetriebene „Dinge“ ein nicht zu unterschätzendes Problem, wie Nils Sødal, leitender Kommunikationsberater beim norwegischen Automobilclub NAF ausführt:

Wie bei Mobiltelefonen und anderen Geräten, die mit Batterien betrieben werden, verringert sich die Kapazität bei Kälte stark. Man müsse daher mit einer Halbierung der Reichweite rechnen.

Damit nicht genug, ein Teil des Problems ist auch, wie die Herstellerangaben getestet werden:

Die Wintertests fanden bei gemäßigten Temperaturen zwischen 0 und -10 Grad statt. Dann beträgt der Reichweitenverlust bis zu 36%. Wenn es so kalt ist wie jetzt [kälter als -10 Grad], muss man mit einer Halbierung der Reichweite im Vergleich zum Sommer rechnen.

Sødal führte zudem aus, dass die Elektroautos „nicht bei eisiger Kälte getestet“ werden, da es nicht oft möglich sei, diese Tests durchzuführen – und dass es nicht der „normale“ norwegische Winter sei. Im Süden des Landes, wohlgemerkt. Angesprochen darauf, worauf man achten muss, wenn man bei kälterem Wetter fährt, sagte der NAF-Mitarbeiter folgendes:

Die Fahrt muss etwas besser geplant werden und es kann sein, dass Sie häufigere Ladestopps einlegen müssen. Außerdem ist das Schnellladen oft langsamer und es sind möglicherweise mehr Leute an der Ladestation, da mehr Leute häufiger laden müssen. Wenn Sie ein Auto mit Vorwärmung der Batterie haben, kann es eine gute Idee sein, diese zu verwenden [Standheizungen waren einmal „böse“…]. Dann geht das eigene Aufladen schneller und man schafft Platz für andere.

Das alles ist übrigens weder ein „Geheimnis“ noch „neu“, wie etwa ein ähnlicher NRKBericht aus 2018 zeigt, der eine Reihe „guter Tipps“ vom NAF für das Fahren mit E-Autos im Winter enthält:

  • Es ist ratsam, die Temperatur im Auto zu senken. Dann entlädt sich der Akku langsamer.
  • Wenn Sie Zweifel haben, ob Sie genug Strom haben, um ans Ziel zu gelangen, müssen Sie schlau sein. Wenn Sie die Klimaanlage auf 20 Grad einstellen, sorgt sie für sofortige Wärme. Aber das kostet viel Strom. Sitzheizungen und etwaige Lenkradheizungen verbrauchen weniger Strom als eine Klimaanlage, die einen großen Fahrgastraum aufheizt.
  • Gehen Sie vorsichtig mit dem Gaspedal um. Ein defensiver Fahrstil spart Strom.

Nun wissen wir also, was man tun muss: langsam fahren und die Heizung (Wärmepumpe) abschalten.

Verkehrschaos in Oslo – wegen E-Autobussen

Über die massiven Probleme mit den nagelneuen E-Autobussen der öffentliche Verkehrsbetriebe habe ich bereits hingewiesen, nun hat man in Oslo aber „das Problem“ identifiziert, wie NRK aktuell berichtet:

Es ist nicht die Technologie, die dazu geführt hat, dass bestimmte Strecken Probleme hatten, sondern ein Problem mit dem Bustyp, sagt Oslos Verkehrsrat Marit Vea (Linke)…

Am Mittwoch [17. Jan. 2024] fielen alle Busse in Oslo und Bærum für mehrere Stunden aus

Der schlimmste Tag vor dem gestrigen Schneechaos war der 8. Januar 2024, als fast 1.000 Verbindungen gestrichen wurden – die meisten davon in Oslo.

Der Geschäftsführer des ÖPNV in Oslo, „Ruter“, Bernt Reitan Jenssen, befürchtet hingegen, dass das ganze Jahr über Probleme auftauchen. Ein „Krisenstab wurde eingerichtet“, aber erste Untersuchungen legen nahe, dass nicht die Elektrobusse selbst das Problem sind: „Alle unsere Betreiber fahren seit 2018 Elektrobusse„, betont er.

Und dennoch gab es vor allem in diesem Winter Probleme. Die Ursache wurde bei dem Subunternehmer „Unibuss“ ausgemacht (oh, gelobtes „New Public Management), der den ÖPNV im Nordosten und in der Innenstadt von Oslo abdecken:

Laut „Unibuss“ gibt es Busse, die von zwei bestimmten Subunternehmern geliefert wurden und bei denen Probleme aufgetreten sind.

„Sie verbrauchen einfach mehr Strom pro Kilometer als versprochen“, sagt Reitan Jenssen. Im schlimmsten Fall können die Probleme das ganze Jahr über anhalten.

Probleme wurden aber nicht nur bei den Bussen von „Unibuss“ ausgemacht, denn auch mit Ladestationen hat es in diesem Winter Probleme gegeben. Einzelne Ladestationen wiesen Softwarefehler auf, die -12 Grad als Überhitzung interpretierten und das Ladegerät abschalteten.

Ach, wie gut, dass E-Mobilität die Zukunft ist.

Das Hauptproblem ist – Verantwortungslosigkeit

Falls es Ihnen aufgefallen ist, so hat der ÖV-Monopolist in Oslo, „Ruter“, die Verantwortung an seine Subunternehmer abgeschoben. „Reitan meint, dass die Probleme mit den Bussen aus ‚Ruters‘ Sicht einen Vertragsbruch darstellen“, denn man habe „die bestellte Leistung nicht erhalten“.

Der Subunternehmer wiederum verweist auf den Hersteller.

Mehrere Politiker fragen nun (!), welche Anforderungen in der Ausschreibung gestellt worden seien und wie gut geprüft worden sei, ob diese erfüllt werden könnten.

Theaterdonner also wohin man blickt, denn diese E-Busse sind so komplizierte Geräte, dass ein tatsächlicher Nachvollzug der Daten u.v.m. „ein sehr großer und umfassender Prozess“ sei, wie „Ruter“-Chef Reitan Jenssen betont. Die Busanbieter seien, wie es weiter heißt, „große und seriöse Herrsteller, deren Informationen man seitens ‚Ruter‘ vertraue“.

Aber, wie Reitan Jenssen in demselben NRK-Beitrag zitiert wird:

Es scheint also, dass das, was [die Anbieter] jetzt gesagt haben, nicht stimmt.

Verkehrsstadträtin Marit Vea (Linke) wurde übrigens gefragt, ob sie eingreifen würde:

Ich gehe keine vertraglichen Beziehungen zwischen zwei privatrechtlichen Akteuren ein. Nicht einmal, welche Sanktionen relevant seien.

Klar sei, dass man „in engem Austausch“ mit „Ruter“ stehe und wohl einiges vor der Beschaffung der E-Busse schief gelaufen sei. Ob der gelernte Bürger jedoch darüber je etwas erfahren wird, sei einmal dahin gestellt.

In der Zwischenzeit bewegt man sich in Norwegen auch gerne wieder mit Ski auf den Straßen fort.

Bild Screenshot der Bergens Tidende, 18.01.2024

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23 Kommentare

  1. Steff 24. Januar 2024 at 9:08Antworten

    Was ist mit dem Verbrennerverbot, welches Norwegen schon bald umgesetzt haben will?
    Halten die bei solchen Bilanzen allen Ernstes noch daran fest?

  2. ichbinnureinmensch 19. Januar 2024 at 17:55Antworten

    Es hat einen Kommentar bezüglich des „Erfolges der Neuzulassungen in Norwegen“ gegeben. Die Regierung dort hat extreme Vorteile für die E-Autos beschlossen. Dies hat laut Handelsblatt in DE ein großes Loch in das Budget gerissen.
    Zitat vom 21.1.2021: „Die Privilegien für Käufer von Elektroautos sind für den Staat nicht billig: Allein die Steuervorteile rissen in den vergangenen Jahren jeweils ein Loch von umgerechnet rund einer halben Milliarde Euro in den Haushalt. Deshalb steht immer wieder ein weiteres Herunterfahren der Subventionen auf der politischen Agenda. Selbst die Befreiung von der 25-prozentigen Mehrwertsteuer ist kein Tabuthema mehr.“ Und wenn eine Technologie mit derartigen Privilegien bevorteilt wird, ist es nichts anderes als reine Bevormundung. Hier wird nicht mit gleichen Richtlinien gekämpft. Und die Banken drucken das Geld um diesen Irrsinn weiter zu treiben. Aber für die grüne Ideologie ist nichts zu teuer. Abgesehen vom Abbau der Rohstoffen unter extrem schlechten Bedingungen, reinste Sklaverei in bestimmten afrikanischen Länder und auch extremen Wasserverbrauch in einigen Südamerikanischen Ländern. Es brauchte schon vor dem E-Hype viel Rohstoffen für die Akkus aller möglichen mobilen Geräte. Jetzt wird das noch um das vielfache getopt.

  3. Harald Eitzinger 19. Januar 2024 at 8:54Antworten

    Um etwas zynisch zu sein, sein den E-Mobilisten empfohlen einen Teelichtofen mitzuführen um bei längerem Verkehrsstillstand im Winter keine Erfrierungen zu erleiden!

  4. Heinz 18. Januar 2024 at 23:43Antworten

    Die E-Autos sind doch voll sustainable? oder?

  5. Georg Uttenthaler 18. Januar 2024 at 19:40Antworten

    Grüne Ideologie ist sicher ein schönes Märchen, aber zum scheitern verurteilt, da es keine globale Lösung geben wird. Die Politik und die Machteliten drucken unendlich viel Geld, um sich und ihr System der Geldabschöpfung am Leben zu erhalten. Bis es zusammenbricht.

    Die E-Auito Technologie ist das größte „technische Debakel “ seit 100 Jahren, noch nie war soviel Schwachsinn in Blech gehüllt erfunden worden, sagen wesentliche Chef- Konstrukteure deutscher Automarken. Erst wenn die Leute merken, dass sie auf einer „Schaltzentrale eines Umspannwerkes“ krebsförderlich sitzen, werden sie den Pfusch erkennen.

    Reality bites. E Auto als neues Spielzeug , um vielleicht die Hoffnung auf eine schöne, grüne neue Welt
    aufrechtzuerhalten? Schon vor der Entscheidung für das E Auto und Mobilität hat die Deutsche
    Regierung (Merkel) und die französche Regierung(Macron) ein Gutachten in Paris 2014 in Auftrag gegeben. Das Ergebnis war nicht im Sinne beider. Die benötigten Edelmetalle zum Bauen der Batterien und des Autos würde in den nächsten 30 Jahren erschöpft sein, die Umweltschäden
    vorallem in Nichtindustriestaaten immens, die Bevölkerung ihrer Lebensgrundlage beraubt.
    Das Gutachten aus wurde mit Millionen Steuergeldern bezahlt und dann geschreddert.

    • rudifluegl 19. Januar 2024 at 17:35Antworten

      Vor über 100 Jahren sind allerdings schon batteriebetriebene Transportfahrzeuge in Städten herumgehuscht wie der Drostenvirus übers Gesicht der Krankenschwester!
      Auch hier gibt es eine umfangreiche Geschichte für erzkonservative Konservendosenzerschießer!
      Wenn es denn schon um wirklich alles am besten wissen im Sinne der Farbenlehre geht!

  6. Hans Mayer 18. Januar 2024 at 18:45Antworten

    Bei dem Artikel kann es sich nur um „Fake News“, da doch die Erde kocht. Oder ist UN-Generalsekretär wirklich ein Volltrottel?

  7. rudifluegl 18. Januar 2024 at 16:55Antworten

    Wie es sich für ihn gehört schreibt der Tr.. wieder jede Menge Bloe..inn! Wie gewohnt eben!
    Ich selber fahre auch im Winter und in der Stadt auf jeden Fall mit dem Rad. ausgerüstet mit Spikes!
    Der Tr.. kann nicht zwischen notwendigen und Dingen unterscheiden, die auch ganz anders gehen!
    Manche Menschen brauchen einfach und vor allem im Winter und auch in der Stadt – auch aus Gesundheitsgründen- ein Fortbewegungsmittel in dem sie nicht erfrieren. Das gilt wohl auch für öfffentlichen Verkehrsmittel. Das Problem hatte ich auch schon bei schwerer Krankheit einer Verwandten!
    Da kommt eine Firma ins Spiel die bei dem drostlosen— Ansteckung- symptomlos – durch mit Medikament vollgepumpte Chinesin— Schmeh, eine Rolle spielte.
    Wenn schon viele auf die Propaganda durch umweltfreundliche E- Autos– In der Stadt kann sogar ich dem etwas abgewinnen, vor allem bei Öffis– hineinfielen, so können nun diese Ihre notwendige Mobilität durch Web–sto oder ähnliche Firmen –(billigst machen es die Chinesen mit integriertem Dieseltank) –aufrecht erhalten, indem sie damit ihre Fahrzeuge und Akkus vorheizen und durch Gleichdruckverbrennung und wenige Kilowatt nicht allzu viel, bezüglich Schadstoffe anstellen.
    Damit habe sogar ich schon jemanden geholfen!

    • rudifluegl 18. Januar 2024 at 17:02Antworten

      Tolle Fehlerrate da es beim PC auch etwas kalt ist.
      Den sollte ich zum Holzofen transportieren!
      Eventuell fangen die Norweger auch an Web..sto etc, zu subventionieren?

  8. B.Recht 18. Januar 2024 at 16:15Antworten

    Ich frage mich so langsam, wo in den Chefetage die Idioten sitzen, die solche Kaufentscheidungen treffen (und das noch ohne Konsequenzen) wie jetzt in Norwegen. Fast jedes Kind weiß doch, daß Batterien u. Akkus bei Kälte keine volle Leistung bringen. Vermutlich wird jetzt der Schluß gezogen, daß die Fahrzeuge mit mehr Batterien ausgestattet werden müssen.

  9. Wolfgang Mayer 18. Januar 2024 at 16:03Antworten

    Nun – ob Norwegen oder der tief verschneite – Halt! – verregnete Bayerische Wald – Minusgrade zeigen jeder Batterie die Grenzen auf und setzten auch die Grenzen. Ein Batterie betriebenes Fahrzeug hat nolens volens extreme Schwierigkeiten bei Kälte. Aber wem kümmert‘s? Die Globalisierung kennt schon lange keine Physik, was diese angeblich von Menschen verursachte Klimaänderungen ja belegt. Solche Rechnungen sind ja rechts, Nazi und eine einzige Verschwörung! Nun ja, bei soviel geballten Unwissen in den durch junge globale Führer penetrierten Kabinetten der Welt, braucht man sich nicht mehr wundern. Wo bleibt denn der Friedensnobelpreis für Klaus Schwab? Es wird höchste Zeit. Oder anders ausgedrückt: „es bleibt nicht mehr viel Zeit!“ Er ist ja nicht mehr der Jüngste!

  10. Johann 18. Januar 2024 at 15:49Antworten

    Zusatz:
    Bezogen auf den Anti E – Mobilitätsartikel ist es umso verwunderlicher dass der E – Auto Anteil (Zulassungen) in Norwegen bei 83 % liegt
    Trotz Eiseskälte und schneereichen, langen Wintern.
    Irgenwie scheinen die Norweger in das Thema E – Mobilität, großes Vertrauen zu haben.
    Wie die Schweden auch.

    • Hunsrücker 18. Januar 2024 at 21:09Antworten

      Danke für die Info.
      In Norwegen würde ich auch E-Auto fahren, bei einem Strompreis von 2 bis 6 Cent ist das klar,
      Diesel in Norwegen 1,85 €
      Benzin in Norwegen 1,90€
      Das ändert nichts an der Sinnfreiheit von E-Mobilität.
      Denn: Die Umweltsauerei in Sachen E- Fahrzeuge bei der Herstellung der Batterien ist ohne Worte,
      die technischen Probleme heftiger als bei uns, da isses nämlich bisschen kälter.
      schönen Tag noch.

  11. Johann 18. Januar 2024 at 15:25Antworten

    Etwas einseitig, der Artikel.
    Ganze Teile Deutschlands wurden von Schnee und Eis lahmgelegt.
    KFZ Verkehr und Flugverkehr, Nahverkehr sowie Fernverkehr.
    Bei großen Schneemengen und Glatteis, ist es ziemlich egal ob man Diesel oder E – Auto fährt, da steht der Verkehr und Flugeugen hilft das Kerosin in ihren Tanks auch nicht weiter.
    Man kann ja zur E – Mobilität stehen wie man will (hab selber kein E- Auto), aber die zwei Beispile im Artikel sind komplett ungeeignet um das Für und Wider zu bewerten.
    Schwache Argumente eines E – Mobilitäts Verweigerers.

    • Mia Wu Ast 18. Januar 2024 at 15:53Antworten

      …Bei großen Schneemengen und Glatteis, ist es ziemlich egal ob man Diesel oder E – Auto fährt…

      Mein schwerer EURO2-Geländewagen ist mit 4 Ketten eine Traktionsmaschine – auch bei „großen Schneemengen“ – zB. wenn sich der „Haufen“ vorm Auto auf die Motorhaube schiebt: langsamer zwar, und er braucht dann auch mehr, aber er fährt – elektrisch gestartet allerdings, das gebe ich zu.
      Die digitale Degeneration wird der (gewollten?) Bevölkerungsreduktion schon auch behilflich sein.

      • Johann 18. Januar 2024 at 16:12

        Mia Wu Ast
        18. Januar 2024 at 15:53Antworten

        Ihre Umweltsau hilft Ihnen gar nichts wenn der Verkehr steht.
        Dann sind Sie mitten drinn, satt nur dabei und verbrauchen im Leerlauf soviel wie ein moderen Diesel bei 100 Km/h.
        10 Stunden auf der Autobahn, wie die Tage und Ihr Tank ist nach 5 Stunden leer.
        Sie können stolz auf sich sein.

      • Mia Wu Ast 18. Januar 2024 at 20:33

        Johann, da muß ich Sie leider enttäuschen. Umweltsau hab ich keine – dafür Hühner.
        Was der Dicke im Leerlauf braucht kann ich Ihnen gar nicht sagen – das mache ich nicht. Aber von Leelaufverbräuchen haben Sie schenbar nicht viel Ahnung.
        Ich hab übrigens immer ein paar Schnürln mit – ich bin besonders bei Schnee ja hilfsbereit wenn wer was brauchen sollte.
        Außerdem kann man – wenn man will – unter dem angegebenen „Normverbrauch“ bleiben.

        Daß der Umweltschutz quasi in meinen Genen steckt, macht mich auch tatsächlich stolz – weil ich zB. nicht jede automotiven Unfug mitmachen muß. Ich bevorzuge langlebige und „ewig“ reparierbare Dinge. Zusätzlich mache ich genug Anderes wovon sich die „Klimakleber“ nicht einmal vorstellen können daß das überhaupt geht.

        Meine Frau hat ein Euo 5 Auto – mit dem komme ich nicht auf den Verbrauch des Euro2 runter. Da sorgt die Abgasreinigung daß genug Sprit ungenutzt im Auspuff landet- das gab es bei Euro2 nicht.

  12. Britta 18. Januar 2024 at 14:42Antworten

    Wenn der Winter im Spätmärz sein Ende findet und der Sommer anmarschiert, wird der gemeine Bürger verwundert seine Augen vom Handy erheben und schreien „Klimawandel!“. „So warm war der Sommer noch nie“.
    Den meisten Menschen ist nicht mehr zu helfen!
    Keine Erinnerungen mehr an die Vergangenheit.
    Das Zeitfenster ist ca. 20 Jahre. Alles davor ist weggelöscht.
    Sozialen Medien, Handy, Panik-Nachrichten und Schule sei Dank.
    Kopf kaputt.

  13. suedtiroler 18. Januar 2024 at 14:25Antworten

    ich sehe da kein Problem
    in den 15 Minuten Städten der Zukunft wird die Bewegungsfreiheit und Reichweite einfach an die Wettersituation geknüpft.
    Bei Kälte, Eis und Schnee darfs dann max. 15 Minuten zu Fuß sein oder gleich ein Schnee-Lockdown
    you will stay home and you will be happy while freezing

  14. Dorn 18. Januar 2024 at 13:53Antworten

    Lange kein Schnee gehabt und nun wird daraus ein Nachrichtenschlager. Und ob diese Nachrichten wohl die Welt widerspiegeln, wie sie wirklich ist? Zweimal ein klares Nein. Denn die Welt zeigt auch die andere Seite. Nur keiner interessiert sich dafür. Das Problem wird sich vergrößern durch die ständige Digitalisierung. So schafft man Chaos, wenn danach es heißt „Außer Betrieb“. Überraschung verliert seine Wirkung. Und für alles wofür wir keine Erklärung finden nennen wir es Wunder.

    • marrx 18. Januar 2024 at 15:49Antworten

      köstlich!
      schadenfreude macht sich breit. da sieht man mit welchem weitblick diese experten agieren! oder hat das eine ki veranlasst?….
      ps
      diesel versulzt bei sehr großer kälte, dann braucht man eine vorheizeinrichtung, oder man greift zum benziner. winterdiesel nicht vergessen ;-)

      • Pierre 18. Januar 2024 at 16:47

        Laut ADAC im Mittel 70% Mehrverbrauch bei -7 deg Celsius und 23 km in 30 Minuten Fahrt bei E-Autos gegenüber 23 deg Celsius (Green NCAP Test).

        Da müsste mein Benziner statt 7 Liter schon 12 Liter verbrauchen. 🤔

        Laut ADAC verbrauchen Benziner dabei im Mittel nur 15% mehr. Das ist sicher realistisch.

  15. Hasdrubal 18. Januar 2024 at 13:13Antworten

    @„Stell’ Dir vor, es ist Winter und es schneit.“

    Gezielte Putin-Desinformation, da „die Wissenschaft (TM)“ bereits verkündete, es würde keinen Schnee mehr geben. Aus dem Fenster sehe ich zwar die Welt in Weiß, vermutlich haben AfD-Kommandos alles weiß angestrichen. Mit einer anderen Erklärung würde ich dem Heiligen WEF das gerade so begehrte Vertrauen entziehen.

    Das Mittel dagegen – der demokratischsten Regierung der Welt in Kiew ein paar Atombomben liefern, damit die friedensliebenden Asow-Woken (eine Art Ost-Antifa mit demokratischen Symbolen) bis Wladiwostok vorrücken können.

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