
Elektroautos: Die ultimative Überwachung und Kontrolle
Elektroautos werden gerne als eine der Lösungen gegen die Erderwärmung angepriesen. Sie sollen die „fossilen“ Treibstoffe durch saubere Elektrizität ersetzen, damit CO2 vermeiden und den Planeten retten. Daran stimmt aber einiges nicht.
Bevor wir dazu kommen müssen wir kurz den Begriff „fossile“ Treibstoffe beleuchten. Erdöl ist nach Wasser die zweithäufigste Flüssigkeit auf der Erde. Es besteht aus Kohlenwasserstoffen und wird fast zur Gänze im Meer von Phytoplankton erzeugt. Von „fossil“ also keine Rede.
Im Meer liegt nicht nur der Ursprung des Lebens, sondern es findet auch die massivste Umwandlung von CO2 in Sauerstoff statt und zwar durch die Meeresvegetation und Plankton. In der in Nature im Jahr 2012 erschienenen Studie „Ocean Science: The power of plankton“ ist zu lesen:
„Das Phytoplankton umfasst zwei Hauptgruppen: photosynthetische Cyanobakterien und einzellige Algen, die in den sonnenbeschienenen oberen Schichten der Ozeane treiben. Sie liefern direkt oder indirekt Nahrung für praktisch alle anderen Meereslebewesen. Sie produzieren einen Großteil des Sauerstoffs, der unsere Atmosphäre durchdringt. Ihre versteinerten Überreste, die durch geologische Kräfte begraben und verdichtet wurden, werden in Öl umgewandelt, die dichte Flüssigkeit aus Kohlenstoff, die wir als Kraftstoff für unsere Autos, Lastwagen und Busse verwenden.“
Das Phytoplankton hat also über die Jahrmillionen ungeheure Mengen von CO2 aus der Atmosphäre entnommen und letztlich in Erdöl und Erdgas umgewandelt.
Wer Meeresgetier in jedweder Form zu sich nimmt, der ist auch Konsument von Phytoplankton, wenn auch nur indirekt. Erdöl und Erdgas sind also blitzsaubere, von Pflanzen und Kleinstlebewesen für uns hergestellte Hilfsmittel um zu leben.
Elektroautos sind Spionagemaschinen.
Sie sammeln eine unvorstellbare Menge an Daten über Sie, auf die Regierungen leicht zugreifen können. Analysten schätzen, dass Autos jede Stunde etwa 25 Gigabyte an Daten erzeugen. Tesla, der Autokonzern von Elon Musk, ist der größte Datensammler überhaupt. Abgesehen natürlich von Starlink, das globale Internet vom Himmel und natürlich von Twitter, jetzt X, ebenfalls alles Elon Musk gehörend (?).
Man braucht nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, wie Regierungen Elektroautos in ein größeres Hightech-Kontrollnetz integrieren könnten. Das Potenzial ein solches System zu missbrauchen, liegt auf der Hand.
Das Letzte, was eine Regierung will, ist ein Vorfall wie der mit den kanadischen Lastwagenfahrern, die sich gegen die Impfpflicht auflehnten. Wären die Fahrzeuge der kanadischen Lkw-Fahrer Elektroautos gewesen, hätte die Regierung den Widerstand viel leichter unterdrücken können.
Die Quintessenz ist, dass die Finanzelite, die die UNO, WHO, WEF, EU, IPCC etc steuert, den Durchschnittsbürgern keine echte Bewegungsfreiheit oder Zugang zu unabhängigen Energiequellen mehr zugestehen möchte.
Sie wollen alles wissen, dich in Abhängigkeit halten und alles kontrollieren können, so wie ein Bauer sein Vieh. Das ist der Grund, warum Benzin- und Deiselfahrzeuge verschwinden müssen und warum sie versuchen, uns zu E-Fahrzeugen zu treiben.
Aber es gibt noch weitere Gründe, warum Elektroautos schädlich sind.
Elektrofahrzeuge (EVs) sind nicht umweltfreundlich
Die zentrale Prämisse für EVs ist, dass sie helfen, den Planeten vor Kohlendioxid zu bewahren, weil sie Strom statt Öl verwenden. Es ist erstaunlich, dass sich so wenige die Frage stellen, woher der Strom kommt, mit dem Elektrofahrzeuge betrieben werden.
Noch immer wird ein Großteil des Stroms in der EU durch Kohlenwasserstoffe erzeugt. In Ländern wie Polen oder Deutschland sogar nicht einmal daraus, sondern aus Kohle, die wirklich fossilen Ursprungs ist. Das bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass Öl, Kohle oder Gas hinter dem Strom steckt, mit dem ein E-Fahrzeug aufgeladen wird.
Nach jahrzehntelanger Propaganda hat die malthusianische Hysterie in den Köpfen vieler Menschen die verdrehte Vorstellung entstehen lassen, dass Kohlendioxid eine gefährliche Substanz ist, die reduziert werden muss, um den Planeten zu retten. Würde die Konzentration allerdings unter 150 ppm fallen, würde es das Leben an Land beenden, denn Pflanzen brauchen mindestens diese Konzentration, damit sie wachsen können. Und mit mehr davon wachsen sie sogar schneller und brauchen weniger Wasser. Höhere CO2-Konzentrationen ermöglichen sogar die Begrünung von Trockengebieten.
Außerdem erfordert die Gewinnung und Verarbeitung der exotischen Materialien, die für die Herstellung von E-Fahrzeugen benötigt werden, eine enorme Energiemenge an abgelegenen Orten, die nur durch Kohlenwasserstoffe bereitgestellt werden kann.
Darüber hinaus werden für Elektrofahrzeuge große Mengen an seltenen Elementen und Metallen wie Lithium und Kobalt benötigt, die die Unternehmen unter Bedingungen abbauen, die nicht im Entferntesten als umweltfreundlich bezeichnet werden können. Analysten schätzen, dass jedes Elektrofahrzeug etwa ein Kilogramm Seltene Erden benötigt. Bei der Gewinnung und Verarbeitung dieser seltenen Elemente entsteht eine große Menge giftiger Abfälle.
Kurzum, die Vorstellung, dass Elektroautos umweltfreundlich sind, ist lächerlich.
EVs sind ohne staatliche Unterstützung nicht konkurrenzfähig
Seit vielen Jahren subventionieren die Regierungen E-Fahrzeuge durch Rabatte, Umsatzsteuerbefreiungen, Darlehen, Zuschüsse, Steuergutschriften und andere Maßnahmen.
Die EU hatte zum Beispiel kürzlich beschlossen, dass in bestimmten Abständen an Straßen Auflademöglichkeiten geschaffen werden müssen. Das wird ebenso mit unseren Steuergeldern finanziert.
Darüber hinaus erheben die Regierungen ebenfalls laut EU-Direktiven belastende Vorschriften und Steuern für Benzinfahrzeuge, um die Attraktivität von E-Fahrzeugen zu erhöhen. Selbst mit dieser enormen staatlichen Unterstützung können E-Fahrzeuge kaum mit Benzin- oder Dieselfahrzeugen konkurrieren.
Ohne diese vielfältige staatliche Unterstützung würde der Markt für E-Fahrzeuge zusammenbrechen, da sie für die große Mehrheit der Menschen unerschwinglich werden würden.
Mit anderen Worten: Der Markt für Elektroautos ist eine riesige Fata Morgana, die durch umfangreiche staatliche Eingriffe künstlich aufrechterhalten wird. Das wirft die Frage auf, warum die Regierungen alles daran setzen, einen offensichtlich unwirtschaftlichen Betrug zu fördern.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Elektroautos nicht umweltfreundlich sind, dass sie ohne enorme staatliche Unterstützung nicht mit Benzin- oder Dieselautos konkurrieren können und dass sie wahrscheinlich ein entscheidender Bestandteil des entstehenden High-Tech-Kontrollnetzes sind.
Zusammen mit 15-Minuten-Städten, CO2-Steuern, CBDCs, digitalen IDs, dem Ausstieg aus Kohlenwasserstoffen und Fleisch, Impfpässen, einem ESG-Sozialkreditsystem und dem Krieg gegen die Landwirte sind E-Fahrzeuge ein integraler Bestandteil des Great Reset – der dystopischen Zukunft, die sich die globale Elite für die Menschheit ausgedacht hat.
In Wirklichkeit ist der sogenannte Great Reset eine High-Tech-Form des Faschismus.
Update:
Was in allen Kommentaren unten vergessen wird, die sich mit der Wirtschaftlichkeit und Folgen für Umwelt befassen:
Um mit E-Autos die gleiche Fahrleistung zu erreichen wie mit den Verbrennern, werden zusätzlich zwei Drittel der derzeitigen Stromerzeugung benötigt. Ebenso müssten die Netz entsprechend massiv ausgebaut werden und die gesamte derzeitige Infrastruktur entsorgt und abgeschrieben werden.
Details dazu hier in diesem Artikel:
Für E-Autos brauchen wir um zwei Drittel mehr Strom als bisher
Wo kommt diese enorme Menge an zusätzlichem Strom her? Aus Kohlekraftwerken? Öl? AKW? Werden alle Leitungen im Boden erneuert? Kommen zu den existierenden Überland-Stromtrassen nochmal 65% dazu?
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Für E-Autos brauchen wir um zwei Drittel mehr Strom als bisher
EU-Parlament beschließt Aus für Verbrenner-PKW ab 2035 – Abschaffung des privaten Autoverkehrs
E- ist ein neuer kommerzieller Schmäh und eine der neuen Melkkühe der Finanzoligarchie. Die lachen sich über diese Diskussionen halb tot.
werwer
Wer wenn nicht er im Porsche?
Walter@
Leider werde ich und habe ich durch Leute mit oberflächlicher Betrachtungsweise, zu leiden!
Die Technikgläubigkeit, die ein offenbares Grundprinzip übersieht, bei abdriften in immer höhere zentralistschere Komplexität, versucht mit immer mehr Aufwand, und dadurch immer mehr Abhängigkeiten, von immer exotischeren Resourcen, selber zu verantwortende Schäden, zu mindern.
Ich habe über 500 000 Km mit dem Fahrrad zurückgelegt, zu 50% beruflich auch gegen Kilometergeld–6,90 ATS gegen Lebensgefahr in einem der dafür gefährlichsten Gegenden-Linz/Land– und rund 800 000 Km mit dem KFZ — 90% beruflich auch meist gegen Vergütung der zurückgelegten Strecken, mit maximaler Höchstgeschwindigkeit von 90Km/H.
Übrigens wurden vor 100 Jahren schon Güter mit E- Mobilen in der Stadt transportiert.
Die Technik ist also uralt und ich stehe dieser, wie auch vielen anderen Lösungen durchaus aufgeschlossen gegenüber. Aber wie Beispiele aus Japan etc. zeigen, führen zeitweilige Lösungen, Verbesserungen wieder zu massiven Problemen. Neuerlichen Massenstaus und so weiter.
Die Produktion solch schwerer Vehikel, um meist einen Hintern, bei privaten Gebrauch mit ca, 5 Km pro Start, zu transportieren, verschlingen alleine schon Un-Mengen an Energie und Resourcen.
Wiederaufbereitung bei eingebauter leichter Trennbarkeit der Stoffe ist eine Lösung, die allerdings für alles gilt!
In der Stadt und unter 30 Km verwende ich kein KFZ wenn es nichts zu tranportieren gibt.
Ein sehr kleines Benzinfahrzeug, einen Unfaller habe ich liebevoll hergerichtet um meine Partnerin, die schwer erkrankt ist, bis zu 3 mal in der Woche, zu meist in der Stadt befindlichen Therapeuten führen zu können.
Ansonsten bewege ich seit fast 50 Jahren schwere große, Dieselfahrzeuge, die mit allem ausgerüstet sind, vor allem mit einem Dach voller Solarkollektoren und der Möglichkeit zum Transport von mindestens 4 Fahrrädern. Und alles selber ausgebaut.
Gerade letzte Woche bin ich mit unserem technisch bestens gepflegten 5 Tonner, der selten über 2000Up/m gedreht wird, mit Turbolader und Ladeluftkühler, Alter 25 Jahre, neu gekauft mit so wenig Elektronik wie möglich und keiner selbstragenden Karrosserie für lange Halbarkeit, in Schuss gehalten mit trinkbaren, kaltgepresstem Leinöl, – Verbrauch bei 80 Km/H 8l Diesel, bei 140 Km/H ca 15L. zur Nachtzeit, ohne Staus rund 400Km gefahren.
Am Zielpunkt stand das Ding ohne jeden Start 2 Wochen und mit dem Rad war ich im Gebirge bis Höhen von rund 2000m rund 500km unterwegs.
Inzwischen muss ich mich bei aufgehetzten TYpen und Typinnen für mein Tun verantworten.
Leute die Propaganda nicht mehr von der Realität unterscheiden können.
Leute die eigentlich nur ihre Lebensweise fortführen wollen und sich mittels Sündenböcke hervortun!
Ich bin noch nie in den Urlaub geflogen, esse seit 50 Jahren kein Fleisch, heize im Winter mit Stückholz ab 12°C bis auf maximal 16 Grad Zimmertemperatur auf, Wärmen kann ich mich beim Lesen auch direkt beim Specksteinofen, unterstütze Biobauern und meine Arbeiten betrafen meist das Gemeinwohl.
dabei habe ich mich meist, wenigstens nach erfolgten Aktionen, sehr wohl gefühlt. Dynamik braucht das Leben!
Mich jetzt urplötzlich vor Leuten wie Ihnen und ähnlichen indoktriniert, verantworten zu müssen, lässt mich erschaudern!
So lange das Problem mit der Masse an Strom die benötigt wird, das Problem bezüglich umweltverträglicher Akkuproduktion nicht gelöst ist, werde ich mich für die E Mobilität nicht engagieren.
Pläne bezüglich Einbau von E- Motoren und Akkus in meinen Bus habe ich allerdings schon gewälzt.
So große Fahrzeuge mit 20m³ Rauminhalt sind eigentlich geeignet für so etwas, wie eben vor 100 Jahren schon gezeigt.
Auch schon vor 50 Jahren wurden die Energieprobleme bezüglich Sauberkeit und Verfügbarkeit eigentlich grundlegend gelöst.
Von Motorenspezialisten. Wasserstoffproduktion in der Wüste plus Pipelines, alles mit damaliger, noch dazu sehr einfacher Technologie. Aber noch nicht für die Mobilität!
Das größte Manko der Menschheit ist, nicht geeignet zu sein für zentralistsche, hochtechnologisch und noch dazu politisch zu lösende Probleme. “Small is beautyful” bleibt das Gebot der Stunde.
#rudi&maria fluegl
Vielen Dank für die anschauliche Schilderung Ihres Tuns. Es gibt sie, die spätestens seit den 80ern, meist auch schon davor dem “small is beautiful“ gefolgt sind, die als NichtFlieger, Gemüseanbauer, Holzheizer zu Fuß gingen, mit dem Rad mit Anhänger das Futter für die Familie herbeikarrten, und nur Strom oder Gas für Kochen und etwas Licht verbrauchten.
Von weniger Energieverbrauch redet heute kein Mensch mehr, wir mußten unsere Tätigkeiten ja alle dringend maschinell ersetzen, damit wir uns nicht mehr so viel bewegen, dafür vor dem Bildschirm amusieren können und Chips fressen. Zum Ausgleich gibt’s dann Sport in der Maschine.
Wer wird eigentlich die ganzen Strecken der ÖBB warten, wenn die letzten Babyboomer in Pension sind? Die Computergeneration?
Bin gespannt…
Schönen Sonntag in die Runde
Katharina Fischer
Was in allen Kommentaren vergessen wird, die sich mit der Wirtschaftlichkeit und Folgen für Umwelt befassen: Um mit E-Autos die gleiche Fahrleistung zu erreichen wie mit den Verbrenner, werden zusätzlich zwei Drittel der derzeitigen Stromerzeugung benötigt. Ebenso müssten die Netz entsprechend massiv ausgebaut werden und die gesamte derzeitige Infrastruktur entsorgt und abgeschrieben werden.
Details dazu hier in diesem Artikel:
Für E-Autos brauchen wir um zwei Drittel mehr Strom als bisher
Wo kommt diese enorme Menge an zusätzlichem Strom her? Aus Kohlekraftwerken? Öl? AKW? Werden alle Leitungen im Boden erneuert? Kommen zu den existierenden Überland-Stromtrassen nochmal 65% dazu?
Ich denke, daß die grüne Planwirtschaft gar keinen Plan hat, der die Wirtschaftlichkeit der Projekte objektiv prüft.
Windräder sind 1880 erfunden worden. Auch früher ist schon mit Elektroautos experimentiert worden. Neu ist das alles nicht. Der Führer selber war ja auch ein Grüner, wenn man so will, militanter Vegetarier, militanter Nichtraucher, Chefideologe für Windparks (von dem stammt die Idee) mit umstrittener Naturverehrung.
Der E-“Plan” ist ein Flickenteppich aus Versatzstücken, die nach Bedarf aktiviert werden. Und wenn das nicht klappt, sind die Skeptiker schuld. Das wird sehr deutlich bei den Windparks. Daß solche megalomanen Großprojekte ökologische Folgen haben könnten und wirtschaftlich total unvorteilhaft sind, gehört nicht in den Bezugsrahmen.
Die denken in Kategorien wie “mehr davon”. Erzeugen die Windparks zu wenig Strom, um den Bedarf zu decken, oder erzeugen sie “Stromlücken wegen Windmangel”: mehr davon. Was nicht stimmt, was nicht paßt, muß irgendwo außerhalb der Ideologie liegen.
Deshalb kosten die Projekte Unsummen. Deshalb leben wir auf einer Baustelle, die niemals zum Ende kommt.
Bauprojekte werden begrifflich geplant. In Untersuchungen von Städten, oder Stadtteilen werden Wiesen zwischen den Häusern als “Baulücke” bezeichnet.
“Das Letzte, was eine Regierung will, ist ein Vorfall wie der mit den kanadischen Lastwagenfahrern, die sich gegen die Impfpflicht auflehnten. Wären die Fahrzeuge der kanadischen Lkw-Fahrer Elektroautos gewesen, hätte die Regierung den Widerstand viel leichter unterdrücken können.”
Inwiefern wäre es für die kanadische Regierung leichter gewesen, diesen Widerstand zu unterdrücken? Was hätte sie machen können? Das ist eine echte Frage, keine provokante. Wird die Antwort als bekannt vorausgesetzt?
Ganz einfach, die Aufladung sperren. Jedes EV weist sich beim Netz aus.
Die Regierung weiß bei jeder Aufladung, wo der Fahrer hinwill? Oder sperrt vorsorglich alle Auflademöglichkeiten? Auch die der Trucks, deren Fahrer gar nicht zur Demo wollen? Ob sich da Trudeau nicht noch mehr Ärger eingehandelt hätte?
Aber danke für die Aufklärung über die zunehmende Überwachungsmöglichkeit durch E-Autos. Bin ich schon unangenehm aufgefallen, wenn ich vor der C-Spritze gewarnt habe und vor der einseitigen und falschen Berichterstattung über die Ukraine, so werde ich vermutlich als geistesgestört angesehen werden, wenn ich von der Überwachung durch E-Autos spreche.
Fossil:
Aus dem Duden:
Herkunft
lateinisch fossilis = ausgegraben, zu: fossum, 2. Partizip von: fodere = graben
a) (auf bestimmte Rohstoffe bezogen) aus erdgeschichtlich weit zurückliegender Zeit stammend
(Das dürfte bei Erdöl zutreffen. Oder verwenden wir nur das Öl, das täglich von Phytoplankton erzeugt wird?)
b) urzeitlich, als Versteinerung erhalten Beispiel: fossile Krebse
c) fossile Brennstoffe (z. B. Kohle, Erdöl); fossil befeuerte Kraftwerke
“Elektroautos sind Spionagemaschinen.”
Das dürfte – fürchte ich – bei Verbrenner-Autos auch bereits der Fall sein – zur (angeblichen) Sicherheit und Bequemlichkeit.
“…die Unternehmen unter Bedingungen abbauen, die nicht im Entferntesten als umweltfreundlich bezeichnet werden können.”
Wird Erdöl immer umweltfreundlich gefördert?
“Kurzum, die Vorstellung, dass Elektroautos umweltfreundlich sind, ist lächerlich.”
Die Verbrenner sind ebenfalls nicht umweltfreundlich.
Ist überhaupt etwas umweltfreundlich, wenn wir in die Natur eingreifen?
Ein Für und Wider von E-Autos ist für mich wichtig. Der Kampf gegen die Digitalisierung und Überwachung erst recht. Sollte man aber Umweltfreundlichkeit als Argument bringen, dann bitte genau hinschauen und vergleichen, wo und in welchem Ausmaß das eine oder andere umweltschädlicher oder -freundlicher ist, wo und in welchem Maße mehr überwacht wird.
Nun ja, “fossil” kommt von “Fossil” (lt. Wikiblödia: “Ein Fossil ist jedes Zeugnis vergangenen Lebens der Erdgeschichte, das älter als 10.000 Jahre ist und sich somit einem geologischen Zeitalter vor dem Beginn des Holozäns zuordnen lässt. Derartige erdgeschichtliche Dokumente können sowohl körperliche Überreste von Lebewesen sein als auch Zeugnisse ihrer Aktivität.”)
Also das passt schon – mehr oder weniger.
Aber E-Autos sind wirklich Schwachsinn. Alles an “regenerativer Energie” ist mehr oder weniger unausgegoren, falsch, oder schlicht gelogen (Solarpaneelen heizen das Klima auf, wäre an deren Stellen Grünpflanzen würde das Sonnenlicht zu fast 100% in Biomasse und Wasserdampf umgesetzt, Li-Ionen-Akkus können immer nur teilweise entladen werden, aus Sicherheitsgründen, Laden/Entladen ist massiv verlustbehaftet, Akkus müssen gekühlt werden, also wird Verlustwärme frei, das gesamte Akku-Gewicht muss immer ständig mitbewegt werden, die werden nicht leichter mit der Entladung wie Tanks, Windkraftanlagen verwirbeln die Luft, ändern also die klimatischen Verhältnisse in noch unbekanntem Ausmaß und Art, “Wasserstoff”-Wirtschaft ist völliger Schwachsinn, das war vor 30 Jahren so als schon mal so ein Hype war (an Brennstoffzellen wird seit deutlich über 30 Jahren intensiv geforscht – wo ist deren flächendeckender, sichtbarer Einsatz? Warum soll heute gelingen was damals nicht gelang?), und ist heute nicht anders, …)
Wir haben das Problem, dass angeblich demokratische Politiker uns Bürger als zu betreuende Kinder ansehen. Daher werden wir nicht informiert und gefragt sondern wie Kinder betreut und geführt.
Tatsache ist: wir nähern uns dem Ende des Zeitalters der Individual-Mobilität. Das müsste offen kommuniziert werden, in sicherlich einem langen Prozess der gesellschaftlichen Aufklärung und des Wandels. Aber nur so dürfen mündige, demokratische Bürger behandelt werden – und nicht indem man ihnen eine Lüge “vom Weihnachtsmann” erzählt (das Lebensgas CO2 wäre schädlich, wie bescheuert ist das denn?) und damit die Bürger verängstigen und steuern will. Tatsache ist auch, dass der Umstellungsprozess nicht nur aufoktroyiert und mittels Lügen und Tücke erzwungen wird, sondern dass bei diesem Prozess auch die schädlichsten kapitalistischen Kreise maximal viel Geld abschöpfen sollen. Diese Kombination macht das alles massiv gefährlich – ganz davon abgesehen dass für gesellschaftliche Probleme alle Menschen Ideen beitragen können sollen und müssen um die besten Lösungen zu finden. Wir (“Westler”) rennen aktuell in den Irrsinn und Abgrund mit den Politikern und Milliardären, die falsche, egoistische, schädliche “Lösungen” durchdrücken wollen.
So langsam kann ich nur noch hoffen, dass aus Russland oder China (oder aus anderen Ecken der Welt) Vernunft hier herüber schwappt. Es gibt heute nichts verblödeteres als der “Westen”. Die andere Hoffnung ist, dass der “Westen” so lange völlig marginalisiert wird – bis er vielleicht wieder zur Vernunft kommt. Zumindest könnte er marginalisiert nicht so viel weltweiten Schaden anrichten.
“Tatsache ist: wir nähern uns dem Ende des Zeitalters der Individual-Mobilität.”
Vielleicht in Europa. In den meisten aneren Regionen der Welt kann keine Rede davon sein. Auch die europäischen Hersteller bauen ihre neuen Verbrennerfabriken auf anderen Kontinenten.
Ergänzung
In meinem vorigen Kommentar habe ich etwas wesentliches vergessen. Was passiert mit dem alten Auto wenn man auf ein E-Fahrzeug umsteigt? Sehr oft wird dieses Fahrzeug noch Jahrzehnte weiterbetrieben. Entweder bei uns oder in anderen Teilen der Welt wie Ost-Europa oder Afrika. Das heißt der Umstieg auf das E-Auto erzeugt nur zusätzliche Umweltbelastung. Wirklich Nachhaltig wäre es ein Auto bis zum technischen Tod weiterzufahren. Gut gepflegt und so weit wie möglich Umwelttechnisch nachgerüstet. Stichwort Kat. Ausser man bringt das alte Fahrzeug zum Verschrotter und Überwacht das Umweltgerechte Recycling. Übrigens, auch die KFZ Industrie ist sehr heuchlerisch. Bei uns die Umwelttrompete blasen und in anderen teilen der Welt neue Verbrenner-Fabriken bauen. Nur mal nebenbei.
Es bleibt – wenn man ehrlich zu sich selbst ist – dass aus rein Umwelttechnischer Sicht der Betrieb des Autos bis zum natürlichen Tod die Optimallösung wäre. Anschließend auf ein entsprechend gut Entwickeltes neues Fahrzeug umsteigen. Im Idealfall wurde das in einem freien technischen Markt entwickelt. Ob Elektro- Wasserstoff- E-Fuels oder…..
Der Umstieg auf ein E-Auto ist sehr oft durch Förderungen und Steuervorteilen, als rein finanziellen Vorteilen – vor allem im Firmenbereich begründet. Oder weil man sich ein – wenn man daran glaubt – ein reines ökologisches Gewissen kauft.
Und noch etwas. Diese Gruppen die in Europa mit Umweltargumenten die Deindustrialisierung vorantreiben, treiben auch die Masseneinwanderung voran. Das berühmte notwendige Wachstum. Das bedeutet noch mehr Wohnfläche, noch mehr Energieverbrauch, noch mehr Nahrungsverbrauch, Strassen, Autos und und und… Das heißt Masseneinwanderung kontakariert jede Form des nachhaltigen Umweltschutzes. Es wird von KI, Robotern und automatisierten Fabriken gesprochen. Sprich viel weniger Arbeitsplätzen. Vor alle in den einfachen Jobs. Das wäre ein Themenkomplex in Kombination mit einer Gesellschaft die nicht mehr wächst. Technik die ehrlich im Sinn von Nachhaltigkeit entwickelt und genutzt wird in Kombination mit einer Gesellschaft die versucht nicht mehr zu Wachsen sondern den aktuellen Bevölkerungsstand hält.
Die Wirklichkeit ist extrem Komplex wenn man alle Themen mit einfließen lässt die tatsächlich berücksichtigt werden müssen.
Es gibt spezielle Kfz-Werkstätten, die herkömmliche Fahrzeuge in E-Fahrzeuge umrüsten können, für Bastler gibt es Bausätze, um selbst Hand anzulegen (tinyurl.com/24m668fw, tinyurl.com/2p89jyrc) …
@franz,
der beschiss begann damals mit dem katalysator.
die hersteller brauchten umsätze, weil der markt gesättigt war, fahrzeuge wurden verschrottet oder sonst wohin verscherbelt, welche noch lange nicht ihre lebensdauer erreicht hatten.
dann wurden neue fahrzeuge produziert mit unnötig angeschobenen ressourcenverbrauch und die umsätze und margen haben wieder gepasst, danach wurden die euro normen für abgase umsatzoptimiert und schwupdiwup waren “umweltzonen” mit begrenzungen geschaffen.
ich habe noch einen peugeot dieselkombi von 1979 mit ~ 600 tkm, regelmässig gewartet, konserviert, bis auf verschleissteile keine reparaturen, aber mit dezenter gebrauchspatina.
was ich mir da schon für “expertisen” anhören durfte.
ich habe nie einen neuwagen gekauft, zum einen aus geiz und weil mir mein image bei den nachbarn wurst ist.
dafür steht für schönes wetter und urlaub noch ein lancia fulvia coupe von 1972 in neuwertigen zustand, sowie zwei motorräder aus den 70igern in der garage.
ja in der ddr wartete man 10 jahre auf einen neuwagen und verkaufte den alten, der gehegt und gepflegt wurde, fast zum neupreis, dass nenne ich nachhaltig.
nur, die zweitakter wären nicht notwendig gewesen.
Sorry, Herr Dr. Mayer manchmal versteh ich Ihre Logik nicht. Warum soll Erdöl nicht fossil sein. Das lebende Phytoplankton nimmt das CO2 auf, aber erst nach dem Absterben und Absinken auf den Meeeresgrund bildet sich Faulschlamm. Dieser sedimentiert und fossilisiert über geologisch Zeiträume. Also fossile Brennstoffe im beste Sinne. Wo ist das Problem?
Anhand des Artikel und den Reaktionen darauf kann man erkennen warum das System so viel wie möglich zensiert. Genau das zeichnet Projekte wie TKP aus. Hier werden die Unterschiedlichen Sichtweisen und Argumente der Leser zugelassen. Natürlich kann der Autor des Artikels auf diese Weise seine Argumente nicht untermauern, denn er lässt die Diskussion zu. Das versucht das System zunehmend zu verhindern. Kompliment an das Team von TKP.
Zum Thema selbst. Mir geht es hier wie bei vielen anderen Themen auch. Wenn man sich verschiedene Meinungen anhört ist es oft schwierig zu erkennen was stimmen könnte. Und hier meine ich nicht die Bereiche der persönlichen Vorlieben, Wünsche oder Meinungen. Meiner Einschätzung nach stimmen Argumente aus beiden Lagern. Hier meine ich nicht den Artikel und die Leserkommentare. Das Thema wird auch in anderen alternativen Medien regelmäßig behandelt. Es kommen Fachleute aus verschiedensten Bereichen zu Wort die meist sehr kritisch sind und entsprechende Argumente haben.
Auf die technischen Pro- Contra Argumente will ich hier nicht eingehen. Ich selbst bin hier irgendwo in der Mitte. Freue mich auf mein erstes Elektro – ZWEIT-Motorrad weil die Fahreigenschaften in manchen Bereichen wirklich Freude machen sollen. Zudem bin ich der Meinung dass das Konzept als ERGÄNZUNG in Teilbereichen durchaus Sinn machen kann wenn die technischen Unzulänglichkeiten des Elektrokonzepts in den Griff zu bekommen sind. (Brandgefahr, Stromerzeugung, Entsorgung und einiges mehr). Zum Beispiel als Zweitauto wenn der Strom tatsächlich von der eigenen Solaranlage in das Auto kommt. Dann wäre zumindest die Stromgewinnung gelöst. Obwohl, da gibt es viel Kritik zu den Solarpaneelen und die Umweltprobleme die damit verbunden sind……
Absoluter Kritiker bin ich bei folgenden Punkten:
1- Je nach gefahrenen Kilometern im Jahr macht es keinen Sinn aus Umweltgründen auf ein Elektroauto umzusteigen. Erstens weil die MÖGLICHE geringere Umweltbelastung aufgrund der Umweltbelastung des neuen Autos erst nach XY Kilometern erreicht werden würde. Was ja nicht nur bei Elektrofahrzeugen so ist.
2- Den Zwang der Politik lehne ich Grundsätzlich ab. Auch hier extrem komplex. Darum gehe ich darauf nicht näher ein.
3- Der wichtigste Punkt meiner Kritik ist das Unterbinden des freien Wettbewerbs der Technologien. Das ist nicht nur fortschrittsfeindlich sondern geradezu extrem Dumm.
Aber wie bei anderen Themen auch darf man die finanziellen Interessen der Akteure nicht ausser Acht lassen. Denn hier erklärt sich oft der eigentliche Antrieb dieses oder jenes Thema mit Gewalt umzusetzen. Fakt ist dass der offene Dialog wesentlich Anstrender ist als sich in einer Blase seine eigene Sichtweise bestätigen zu lassen. Zudem droht immer die Gefahr dass die andere Seite Recht haben könnten. Hier sind wir wieder bei der zunehmden Zensur und Unterbindung des Dialogs durch das System….
Erdöl doch fossil Herr Mayer? Es gab doch genau hier einen interessanten Artikel zu den Theorien von Thomas Gold (Biosphäre der heissen Tiefe)
Weiters wird ein Punkt vergessen: Strom ist die PERFEKTE Kontrolle, denn niemand kann ihn in großen Mengen lange speichern und er muss dann verbraucht werden, wenn er erzeugt wird.
Bedeutet ein e-Auto mit vollem Akku hat keine umwerfende Reichweite und durch Kontrolle der Ladestationen bzw. jetzt in jedem Haus (Smartmeter) kann die komplette Kontrolle ausgeübt werden.
Kanister oder Tanks gibt es da nicht!
Dieser Artikel ist leider eine ziemlich bizarre Ansammlung von Fehlschlüssen und Falschaussagen, es scheint bei manchen Menschen eine Mission zu geben gegen E-Fahrzeuge in den Krieg zu ziehen, das ist irrational und bedauerlich. Als Techniker und Kenner der mit E-Mobilität und Fahrzeugtechnik verbundenen Industrien schmerzt es geradezu körperlich sich durch diesen Unsinn durchzuquälen.
Zu den Fakten: Sämtliche neueren Fahrzeuge übertragen jede Menge Telemetriedaten, es ist unerheblich ob es E-Autos oder Verbrenner sind. Das kann man bewerten wie man will, aber die Darstellung das wäre eine Problem der E-Autos ist unsinnig und falsch. Ob man das möchte oder nicht muss jeder für sich entscheiden, bei Tesla ist es aber jedenfalls sehr transparent welche Daten übertragen werden.
Die Darstellung Erdöl wäre doch was ganz wunderbares grenzt geradezu an Lächerlichkeit, die Umweltschäden durch die Förderung und Verbrennung von Erdöl sind gigantisch, es ist schon sehr bizarr das zu verleugnen, von den sozialen Folgen, Bürgerkriegen und der Ausbeutung mancher Regionen ganz zu schweigen. Die vielzitierten Lithiumfelder in Südamerika sind dagegen ein sehr kleines Problem.
Dann schon wieder die ewig aufgekochte Geschichte mit dem Strom…. können sich Leute die solche Artikel schreiben nicht wenigstens ein klein wenig ernsthaft damit auseinandersetzen? E-Fahrzeuge brauchen weniger als ein Drittel der Energie eines Verbrenners, jedes E-Fahrzeug auf der Straße ist also ein volkswirtschaftlicher Gewinn soferne es deshalb einen Verbrenner weniger gibt. Die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen wird stark verringert, dieser Effekt ist übrigens jetzt schon durch den steigenden E-Auto Anteil in den Verbrauchsbilanzen deutlich zu sehen und ist eine sehr positive Entwicklung. Nachdem der Anteil erneuerbarer Energien weiterhin stark steigt, in Deutschland trotz einer desaströsen und fanatisch dummen Regierung immerhin auf nunmehr über 50 Prozent, ist diese Panikmache es gäbe zuwenig Strom sowieso völlig absurd. Das E-Auto ist grundsätzlich weit sparsamer als ein Verbrenner, ob nun Energie und Strom billig oder teuer ist, es ist immer die bessere Alternative.
Offenbar ist dem Author auch nicht bewußt, dass auch Verbrenner sehr viel Strom brauchen, Diesel und Benzin wird mit energieintensiven Prozessen erzeugt wo auch sehr viel Strom verbraucht wird, und natürlich zusätzlich zum Erdöl.
Verbitterung und Fanatismus sind schlechte Weggefährten um technische Entwicklungen zu bewerten, die Entwicklung von E-Fahrzeugen der letzten Jahre ist die bedeutendste Weiterentwicklung in der Verkehrstechnik seit 100 Jahren, es ist höchst bedauerlich wenn Menschen die in ihrer Ideologie festhängen diese Dinge nicht nur nicht verstehen, sondern auch noch aktiv bekämpfen müssen.
Selbstverständlich ist auch ein E-Auto eine Umweltbelastung, aber eben eine ungleich kleinere Belastung als jeder Verbrenner. Wenn man sich die Lebenszeitaufwände ansieht, also Erzeugung, Verwendung und Entsorgung, dann ist das E-Auto dermaßen überragend besser als der Verbrenner, dass man sich wirklich fragen muß was hier an Fanatismus vorliegen muß um das zu verleugnen und entgegen aller Fakten hartnäckige gegenteilige Behauptungen aufstellen zu müssen. Ein Verbrenner verursacht in seinem Betrieb regelrecht Tonnen von Gift, Müll, Feinstaub und krebserregendem sonstigen Dreck, das nehmen die Leute seit Jahrzehnten stillschweigend hin, und dann kommen Leute daher und erklären wie schädlich das E-Auto ist, das ist ein Ausmaß an Absurdität das man kaum noch überbieten kann. Die enormen bilanziellen Vorteile was Rohstoffe und Umweltfaktoren betrifft wurden in unzähligen unabhängigen Studien dargelegt, selbst E-Auto feindliche Organisationen haben das seit Jahren eingestanden, es ist inzwischen eine lächerliche Diskussion mit immer gleichen Inhalt geworden.
Offenbar hat es sich auch noch immer nicht herumgesprochen, dass Verbrenner genauso teure Rohstoffe benötigen deren Gewinnung aufwändig ist, die Hälfte der Weltproduktion seltener Erden geht übrigens in die Verbrenner-, Schmierstoff- und Erdölindustrie, wenn ein kleiner Teil für E-Autos verwendet wird, ist das aber offenbar für manche ein riesiges Thema – das ist bizarr und absurd.
Die Rohstoffe die bei einem E-Fahrzeug verwendet werden kann man am Ende der Lebenszeit wiederverwenden, die gehen nicht verloren. Die vielen Tonnen Erdöl die man beim Verbrenner in Rauch aufgelöst hat hingegen leider nicht.
Der Kampf gegen E-Fahrzeuge wird zunehmend zu sektenartigem Fanatismus, wo dann alle Themen zwanghaft hineingepackt werden, und am Ende etwas rauskommt wo man sich fragt, was ist bloß mit den Menschen los die sowas von sich geben müssen ?
Lieber Autor, laß die Ideologie und Verbitterung weg und beschäftige dich mit der Technik, dieser Artikel ist sehr unglücklich und inhaltlich auf einem eher erschreckenden Niveau. Früher war tkp ein wirklich gutes Blog, in letzter Zeit erfüllt es leiderimmer öfter ähnlich wie der ÖRR alle Merkmale von Propaganda, auch wenn sie inhaltlich gegenteiliger Natur ist, aber eben Propaganda statt Information, das ist sehr bedauerlich.
Feinstaub meist durch Reifen-Abrieb – schweben E-Autos in den Lüften? Werden die verbauten Teile nicht ähnlich zum Müll?
Die gleiche Masse, ähnlicher Luftwiderstand – Physik bei Frau Prof. Greta T. studiert?
Ein Mainstream-Medium behauptete mal sogar, E-Autos würden Stauprobleme lösen, als ob sie viel kleiner wären – so grotesk kann die E-Propaganda laufen.
@Hasdrubal
9. September 2023 at 7:00
“Feinstaub meist durch Reifen-Abrieb – schweben E-Autos in den Lüften? Werden die verbauten Teile nicht ähnlich zum Müll?”
“Walter” hat in keiner Weise behauptet, dass E-Autos keinen Feinstaub produzieren. (“Selbstverständlich ist auch ein E-Auto eine Umweltbelastung,…”) Er meinte lediglich, dass “wir” das alles hinnähmen, nur beim E-Auto nicht.
„E-Fahrzeuge brauchen weniger als ein Drittel der Energie eines Verbrenners“
Die gleiche Masse, ähnlicher Luftwiderstand – Physik bei Frau Prof. Greta T. studiert?
Ich habe bei niemanden Physik studiert, kann das also nicht beurteilen. Es erinnert mich aber an einen vor Jahren abgegebenen Kommentar in einer Zeitung, wo der Schreiber (in anscheinend voller Überzeugung seiner Allwissenheit) behauptete, dass er weniger Abgase produziere, wenn er auf der Autobahn mit 150 Stundkilometern statt mit 100 fahre, weil er schneller am angestrebten Ort und daher weniger lang auf der Straße sei.
Ob Ihre Behauptung oder die von “Walter” in diese Richtung weist, kann ich – wie gesagt – nicht beurteilen.
“Ein Verbrenner verursacht in seinem Betrieb regelrecht Tonnen von Gift, Müll, Feinstaub und krebserregendem sonstigen Dreck“
„E-Fahrzeuge brauchen weniger als ein Drittel der Energie eines Verbrenners“
Der Kommentator “Walter” hat nicht behauptet, dass E-Autos keine Umweltprobleme machen.
Fahrzeuge, die zu Beginn des Massen-Individual-Verkehrs gebaut wurden, waren kleiner, weniger schwer und weniger leistungsfähig als heute und hatten einen HÖHEREN Spritverbrauch.
Lieber Walter,
vielen Dank für Ihre ausführliche Darstellung. Diesen Artikel fand ich nicht einmal mehr wert zu lesen. Diese E-Auto Hasserei grenzt schon an religiösen Fanatismus. Hr. Mayer, durch solche Artikel wird ihr Blog immer unbedeutender.
@Walter
9. September 2023 at 4:26
Wenn man die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit des Umfangs der individuellen Mobilität (“Privatautos”) außer Frage stellt, dann haben Sie sicher in Vielem recht, was Sie hier vorbringen. Dieser Umfang wird weiter zunehmen bzw. explodieren, wenn alle anderen Länder der Welt diesen Weg unkritisch beschreiten wollen. Der Aufwand für die individuelle Mobilität steht in keinem Verhältnis zu dem Aufwand, der betrieben werden müßte dafür, dass möglichst alle Menschen ihre Mobilitätsbedürfnisse und -notwendigkeiten weitestgehend mittels öffentlicher, gemeinsam benutzter Verkehrsmittel decken können. Letzten Endes ist es ein Problem des Bewußtseins, der individuellen Wünsche und Vorstellungen, ob wir Autos im gewohnten und noch steigenden Umfang brauchen, “haben müssen”, um “zufrieden” und “frei” sein zu können. Für die Erfüllung dieser (für die Autoproduzenten natürlich reichlichst profitablen) Wünsche und Vorstellungen ist dann natürlich jeder nur denkbare Aufwand (wie bisher) zu treiben, ob sinnvoll, “umweltfreundlich” etc. oder nicht, egal, ob für Verbrenner- oder E-Autos …
Da muss man natürlich zwischen großen Metropolen unterscheiden mit gewaltigen Verkehrsströmen und hoher Besiedlungsdichte, wo verkehrstechnisch Sinn macht, wenn möglichst viele Leute gemeinsam in eine Kiste einsteigen – und dem Flachland mit geringeren Verkehrsströmen, wo es letztendlich auf Autos hinauskommt.
Die vermeintliche Überlegenheit der E-Autos wird in der Propaganda genauso aufgebauscht wie die Klima-Geschichte und jede andere – man sehen, wie es sich entwickelt, wenn bankrotte westliche Staaten sich keine E-Autos-Subventionen mehr leisten können.
Da sie aus der Branche sind und sie der Unsinn des Artikels quält, wird sie auch die Meinung von Fritz Indra quälen, der neben vielen anderen Fachleuten aus unterschiedlichen Bereichen sehr kritisch gegenüber E-Autos ist. Wo liegt Indra falsch?
Ausserdem, ihr Argument der Ideologie trifft auch auf das E-Autos zu. Hier ganz besonders, denn nur hier wird massive Propaganda betrieben.
Nur zur Klarstellung, ich lehne E-Autos nicht grundsätzlich ab. Bin aber immer an einer sachlichen Information interessiert.
@Walter 9. September 2023 at 4:26
“E-Fahrzeuge brauchen weniger als ein Drittel der Energie eines Verbrenners, jedes E-Fahrzeug auf der Straße ist also ein volkswirtschaftlicher Gewinn soferne es deshalb einen Verbrenner weniger gibt.”
„Ein E-Auto frisst Strom wie 25 US-Kühlschränke: Warum staatliche Förderung von Elektro-Fahrzeugen unheimlich ist – Der Kongressabgeordnete Thomas Massie -ein Elektroingenieur notabene- präsentierte diese Studie, als er mit dem amerikanischen Verkehrsminister Pete Buttigieg den Plan von Präsident Biden rekapitulierte, dass bis 2030 50 Prozent der in den USA verkauften Autos elektrisch unterwegs sein sollen. Massies Erkenntnis lässt keinen Raum für Missverständnisse: Das Stromnetz wird an den meisten Orten nicht in der Lage sein, jeden Haushalt mit 25 Kühlschränken zu versorgen – nicht einmal annähernd(…)“
https://weltwoche.de/daily/ein-e-auto-frisst-strom-wie-25-us-kuehlschraenke-warum-staatliche-foerderung-von-elektro-fahrzeugen-unheimlich-ist/
Eine historisch belegte Tragödie ist der legendäre EV1 von General Motors (GM) …
Lernen (wir) aus dem Scheitern des ersten Elektroautos?, (tinyurl.com/8z8ephea, tinyurl.com/3nzj7h9u) u. auch echt lesenswert ist: “Who Killed The Electric Car?”, (PDF/3.3 MB – tinyurl.com/jezdf822) …
Quelle(n); tinyurl.com/3mddmcc7
Hinweis: Bereits beim EV1 wurde die Bremsenergie großteils zurückgewonnen, um den Akku aufzuladen, u. aktuell gibt es Ideen, um auch über die Stoßdämpfer (tinyurl.com/559mv6u2) Energie zu gewinnen.
Tipp: Weiter unten habe ich noch mindestens 2 weitere Entwicklungen gefunden, die die Hauptprobleme von E-Autos auflösen könnten, diese Post müsste aber erst freigeschaltet werden …
“In Wirklichkeit ist der sogenannte Great Reset eine High-Tech-Form des Faschismus.”
ahhh…köstlich !!!
E-Auto kommt bei mir nicht ins Haus. Privat habe ich kein Smartphone! Alo, warum sollte ich dann ein Auto fahren, wo doch eins eingebaut ist (gesetzliche Vorgabe seit 2016)? Nein, ich fahre Oldtimer vor 2015… wenn Elektro, dann nur selbst gebaut!
Wofür gab es denn mal die Sozialistengesetze, die übrigens vor den Sozialgesetzen erlassen wurden? Letztere waren dann die Konsequenz auf der Wirkungslosigkeit der Ersteren. Man hatte nämlich festgestellt, dass eine Verbannung von Kommunisten nur ihre Reichweiter erhöhte. Das mit der Reichweite kann ja jetzt mit dem e-Auto ganz elegant gelöst werden. Nach der Pandemiprophylaxe kommt die Revolutionsprophylaxe.
“Es ist erstaunlich, dass sich so wenige die Frage stellen, woher der Strom kommt, mit dem Elektrofahrzeuge betrieben werden”
Das ist tatsächlich erstaunlich, und ich habe noch nie irgendeine Antwort dazu gehört – weil diese Frage eben nie gestellt wird …
Na der Strom kommt aus der Steckdose :-)
@Fritz Madersbacher
8. September 2023
Welcher Verantwortlicher hat sich gefragt, wo Endlager für Atommüll von Atomkraftwerken sein können? Zuerst werden Atomkraftwerke gebaut, später können andere Generationen sehen, wie sie mit dem Atommüll umgehen. Jetzt werden E-Autos forciert, woher der Strom dafür kommt, wird die Zukunft zeigen. Vielleicht muss die Industrie Strom sparen oder abschalten, damit die Privatperson ihr Auto betreiben kann. Gewessler hat doch auch versprochen, dass im Notfall die Industrie weniger Gas bekommt, damit die Wohnungen warm bleiben können. Außerdem hat Österreich zwar ein herkömliches Atomkraftwerk abgelehnt, aber was steht einem Kernfusionsreaktor im Wege? Wir gehen doch gerne einer strahlenden Zukunft entgegen.
(Dieser Kommentar ist nicht ganz ernst zu nehmen)
Kon .. T R O L L … e
Das ist der erste TKP- Artikel von dem ich schwer enttäuscht bin.
● Elektroautos sind Spionagemaschinen
Warum bitte sollten E-Autos größere Spionagemaschinen sein als die herkömmlichen?
Alle modernen Autos sind inzwischen mehr Computer als Auto. Es sind die Micro-Chips die die Spionagearbeit erledigen und nicht der E-Motor. Über diese Computer kann auch von aussen eingegriffen werden, auch bei Verbrennungsmotoren.
Jedes moderne Auto ist von diesem Übel betroffen.
● Unabhängige Energiequellen
Benzin und Diesel sind unabhängig? Das ist mir neu.
Ich bin mit meiner Photovoltaik mit der ich mein Auto auflade unabhängiger als alle die zur Tankstelle müssen.
● Stromproblem
Ja ist derzeit ein Problem. Liegt aber nicht am Strom sondern an einem fehlenden Konzept für diese Energie. Auch das Tankstellennetz wie wir es kennen ist nicht innerhalb einiger Jahre entstanden.
● Umweltproblematik
Hier wird’s direkt skurril.
EINSEITIG wird auf die umweltproblematische Gewinnung der für die E-Autos benötigten Rohstoffe hingewiesen. Stimmt, ist ein Problem.
Aber auf die Naturzerstörung durch die Erdölgewinnung, Weiterverarbeitung und Verteilung wird nie hingewiesen. Das grenzt an Demagogie.
Warum muss diese Diskussion (ist schon lange keine mehr) derart angriffig geführt werden.
Ja, uns stehen riesengroße Probleme ins Haus.
Überwachung, Einschränkung und all die anderen hier immer wieder beschriebenen Phänomene. Aber einseitig die E-Autos als böse zu brandmarken ist keine Lösung.
@Grid,
kleben Sie sich auch fürs Klima auf die Strasse? Oder haben Sie nur beim Thema Elektroauto kein Glück beim Denken?
@grld
kostenintensive herstellung, kostenintensiver betrieb und letztlich kostenintensive entsorgung,
wurscht, hinter mir die sintflut……….
aber ich bin ein braver! bin dreimal geimpft, gendere, esse kein fleisch, habe eine pv-anlage
(die ich im urlaub mitnehmem kann), bin multisexuell und stehe auf kinder, nicht wahr?
allerdings, ein grosses problem gibt es noch: ich atme ca.1100kg co2 im jahr aus, was jetzt?
@Hans im Glück 8. September 2023 at 19:24 und @1150 8. September 2023
Warum muss diese Diskussion (ist schon lange keine mehr) derart angriffig geführt werden?
(Zitat von Grld 8. September 2023 at 19:16)
@Grld
Es gibt auch durchaus Positives zu berichten, die für zukünftige E-Autos anwendbar werden …
• Entwicklung von Supermagneten (tinyurl.com/mtcpuzrt, tinyurl.com/4yu2u4hy) ohne Seltene Erden.
• Entwicklung von Akkus (tinyurl.com/5n8brapt) ganz ohne Lithium.
• Aussicht auf dezentrale Energiequellen (tinyurl.com/3jddk7sh) für nahezu alles …
@Grld
8. September 2023 at 19:16
“Unabhängige Energiequellen
Benzin und Diesel sind unabhängig? Das ist mir neu.
Ich bin mit meiner Photovoltaik mit der ich mein Auto auflade unabhängiger als alle die zur Tankstelle müssen.”
Benzin und Diesel als unabhängig darzustellen, ist auch für mich sehr fragwürdig. Allerdings sind Menschen, die ihr E-Auto mit eigener Photovoltaik aufladen können, wohl in der Minderheit.
Ich freue mich übrigens über Debatten von Für und Wider von E-Autos (sofern sie sachlich sind), nur so kann ich mir ein Bild darüber machen.
Ich bin….
Geile Statistik, wenn man sich selbst zum Maß aller Dinge macht.
@Heiko S
9. September 2023 at 11:03
Sich selbst zum Maß aller Dinge zu machen, das geschieht hier (und vermutlich auch anderswo) sehr oft, wenngleich möglicherweise unbewusst und gar nicht gewollt. Schauen Sie sich doch die Kommentare an: Ich habe, ich bin … Vor allem, wenn es um Gesundheits- und Ernährungsfragen geht. “Sind halt aso, die jungen Leut’!” (Der Rosenkavalier) Und die weniger jungen ebenso.
Danke für den Artikel und das Projekt TKP.AT Herr Dr. Mayer. Sie waren in den letzten herausfordernden Jahren eine der wesentlichen Informationsquellen.