Klimaaktivismus als Sackgasse: Elektroautos als Mühlstein um den Hals (UPDATED)

29. März 2023von 9,4 Minuten Lesezeit

Glücklicherweise haben noch nicht alle EU-Bürokraten ihren Verstand verloren: das doch-nicht-Aus für den Verbrennungsmotor zeigt die intellektuelle Verwahrlosung in aller schonungslosen Deutlichkeit. Ein Beitrag über ungesagte Tatsachen und die schamlose Unehrlichkeit von Angehörigen der Politikerkaste, der „Leit- und Qualitätsmedien“ sowie der „Experten“.

Nun ist die Katze also aus dem Sack: die seitens der EU mit viel Getöse angekündigte Abschaffung von mit Verbrennungsmotoren betriebenen Autos (TKP hat berichtet) ist vom Tisch. Wie nun auch in „internationalen“ Leitmedien wie dem Wall Street Journal berichtet, ist man in Brüssel zwischenzeitlich von dem vor einem Jahr verkündeten Ziel, ab 2035 nur noch Elektroautos zuzulassen abgegangen. Angesichts des mit Abstand größten Politikversagens unserer Zeit – der sogenannten „Energiewende“ – höchste Zeit.

Nun ist es so, dass auch nach 2035 Autos mit Verbrennungsmotor weiter zugelassen werden können; die EU hat sich nun also dagegen entschieden, dieses damals vom Weltwirtschaftsforum massiv angetriebene Ziel von oben zu dekretieren.

UPDATE: Das hat man davon, wenn man sich auf die „Leit- und Qualitätsmedien“ verlässt; einige Stunden nach dem Erscheinen des WSJ-Kommentars hat die EU-Kommission das Aus des Verbrennungsmotors ab 2035 beschlossen. Die „Antwort“ hierzu auf TKP finden Sie hier.

Die vielen – unlösbaren – Probleme der Elektrifizierung

Die Erklärung dafür ist ebenso simpel wie praktisch. Auf Drängen von Klimaaktivisten wollte die EU Fahrzeuge mit fossilen Treibstoffen verbieten und durch batteriebetriebene Fahrzeuge zu ersetzen.

Das Problem ist, dass eine solche Umstellung u.a. aus folgenden Gründen unmöglich ist:

  • Die Umstellung auf Elektro-Pkw wird den Strombedarf um rund 25 % erhöhen.
  • Die Umstellung auf elektrische Lastkraftwagen wird den Strombedarf um weitere 40 % erhöhen.

Gleichzeitig strebt die EU danach, die Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen schrittweise zu reduzieren und durch unzuverlässige(re) Solar- und Windenergie zu ersetzen. Damit sinkt die Verfügbarkeit von Strom, die unabdingbar ist, um die höhere Nachfrage zu decken.

Autos und insbesondere LKW werden vor allem in der Nacht aufgeladen, was nicht nur bedeutet, dass Solar- und Windenergie wenig bis nichts dazu beitragen können. Ein weiterer relevanter Aspekt ist, dass dies versicherungstechnische Probleme nach sich zieht, da viele Policen allfällige Schäden (z.B. Batteriebrände) ausschließen, wenn der Fahrzeughalter nicht gleichsam „wach“ ist und aufpasst.

(Nebenbei: werfen Sie doch einen Blick in Ihre Haushaltsversicherung, ob allfällige Schäden die z.B. bei Waschmaschinen oder Trocknern in der Nacht auftreten, nicht ebenso ein Ausschlussgrund für Kompensation sind.)

Effizienzdifferenziale und Thermodynamik

Der Betrieb eines Autos mit Verbrennungsmotor funktioniert in etwa so:

  • In einem Verbrennungsmotor wird ein Luft-Benzin- oder Luft-Dieselgemisch verbrannt und so Wärme (kalorische Energie) in Bewegungsenergie übertragen (kinetische Energie). Klar, das ist alles „viel komplizierter, da über die Pleuel die Kolben angetrieben werden, um Rotations- in libeare Energie zu übertragen, aber das Prinzip ist relativ einfach: das fossilen Energieträgern inhärente Energiepotenzial wird in kalorische und schließlich Bewegungsenergie umgewandelt.

Der Betrieb eines Autos mit Elektromotor ist weitaus „komplexer“, umfasst also mehr und v.a. unterschiedliche Schritte:

  • Die Verbrennung von Gas oder Kohle in einem kalorischen Kraftwerk bzw. die Herstellung von Strom aus Wasserkraft.
  • Die Umwandlung der Bewegungs- oder thermischen Energie der primären Energieträger in mechanische Energie in der Wasser- oder Gasturbine. Der prinzipielle Unterschied zwischen einem Verbrennungsmotor und einem Kraftwerk ist eher in der Größe denn in dem (mäßig effizienteren) Verfahren zu eruieren.

Und die Umwandlungsverluste beginnen „erst“ danach:

  • Die Umwandlung der mechanischen Energie der Turbine in elektrische Energie im Generator ist mit Generationsverlusten verbunden.
  • Die Umwandlung des generierten Stroms (meist Niedrig- oder Mittelspannung) in Gleichstrom für für den Hochspannungs-Überlandltransfer ist mit Transformatorverlusten verbunden.
  • Der Transport des Stroms via Überlandleitungen ist mit Übertragungsverlusten verbunden.
  • In nahe Wohn- oder Industriegebieten gelegenen Umspannwerken, in denen die Hochspannung erneut in Niedrigspannung umgewandelt wird, ist wiederum mit Transformatorverlusten verbunden.
  • Zuhause angekommen muss der Niedrigspannungs-Wechselstrom in den Ladestationen für Elektroautos erneut in Gleichstrom für das Aufladen der Autobatterien umgewandelt werden, was ebenfalls mit Umwandlungsverlusten verbunden ist.
  • Die chemischen Prozesse beim Laden von Elektroautos erwärmt die Batterien, was zu einer weiteren Runde von Energieverlusten (Ladeverluste) führt.

Der Betrieb der Elektromotoren über die Batterie führt zu übrigens zu weiteren Umwandlungsverlusten für das Fahren bzw. den Betrieb. (Umwandlungsverluste beim Laden von z.B. Handy- oder Laptopbatterien betragen zwischen 5-20%.)

Davon abgesehen – was passiert, wenn Sie Ihr Auto im Winter heizen wollen?

Um ein mit einem Verbrennungsmotor betriebenes Auto zu heizen, wird ein Teil der Abwärme des Motors in die Kabinenheizung umgeleitet, so dass kein zusätzlicher Kraftstoff benötigt wird.

Zum Heizen eines Elektroautos ist eine Widerstandsheizung oder eine Wärmepumpe erforderlich, die letztendlich mehr Energie aus dem Netz verbrauchen – einschließlich aller oben genannten Umwandlungsverluste (und Wärmepumpen sind just im Winter mit seinen recht großen Temperaturunterschieden verhältnismäßig ineffizient).

Unterm Strich ist also klar ersichtlich, dass Verbrennungsmotoren effizienter bei der Umwandlung von potentieller Energie ist, da diese direkt im Automotor und eben nicht in weit entfernten Kraftwerken erfolgt. Anders ausgedrückt: Benzin- und Dieselmotoren sind in dieswer Hinsicht eindeutig „besser“.

Die Lage wäre anders, wenn wir eine saubere, wetterunabhängige und kostengünstigere elektrische Energiequelle hätten. Die aber existiert leider nicht.

Erneutes Politik, Medien- und Expertenversagen

Wie bereits erwähnt, das Abgehen von einer langfristigen Politik – noch dazu nur rund zwei Jahre nach deren Verkündigung – ist per Definition als wenig mehr den „Versagen“ (oder Dummheit) zu bezeichnen. Die EU ist damit übrigens nicht allein, wie etwa das Festhalten der US-Bundesstaaten Kalifornien und New York an eben dieser Politik zeigt.

Beide genannte US-Bundesstaaten sind Hochburgen des „Klimaaktivismus“, setzen weiterhin auf Verbote während gleichzeitig der „Ausstieg“ aus der konventionellen Stromerzeugung forciert wird (und so gut wie nichts für Atomenergie getan wird).

Die so genannte „Energiewende“ wird einigen Wenigen viel Geld einbringen, ist aber technologisch nicht machbar, da es keine billigen, kohlenstoffneutralen „alternativen Energieträger“ gibt, die vom Wetter unabhängige Stromerzeugung garantieren.

Das beste Ergebnis wäre, wenn solche Pläne unter dem Vorwand „unvorhergesehener Umstände“ abgesagt würden, wie es gerade in der EU geschehen ist.

Das schlimmste Ergebnis wäre, dass wir gemeinsam nicht mehr genug Energie haben, um unsere Häuser zu heizen und Autos zu fahren. Das würde ein Leben in engen „15-Minuten-Städten“ erforderlich machen, die überall propagiert werden. Übrigens von denselben Leuten, die vor zwei Jahren das Aus für den Verbrennungsmotor besiegelt haben.

(Nebenbei: Norwegen ist ganz vorne dabei, wenn es um „Klimaaktivismus“ und Realitätsverweigerung geht. Hier haben die Stadtregierungen von Oslo und Bergen vorgeschlagen, keine mit Verbrennungsmotoren betriebenen Autos ab 2025 neu zuzulassen – in Oslo wurden 2022 übrigens insgesamt 11 neue Ladestationen errichtet, die Nationalregierung hat dafür aber insgesamt 92 neue Ölbohr- und Gaslizenzen in der Arktis versteigert. Wenn Sie sich dafür interessieren, finden Sie mehr Hinweise auf meinem Substack.)

Der Weg in die Hölle ist mit „guten Absichten“ gepflastert

Irgendwann werden all diese hippen, trendigen und politisch korrekten Stadtbewohner völlig zusammenbrechen und sich selbst in eine psychiatrische Anstalt begeben, und sei es nur, weil ihre eigenen Worte und Taten just die Politik verraten, die sie zu unterstützen vorgeben. Menschen können diese immensen Mengen an kognitiver Dissonanz nur eine bestimmte Zeit lang aushalten.

Man muss nicht „sorgfältig“ zwischen den Zeilen lesen, um zwei wesentliche Tatsachen zu erkennen: Nullemissionszonen sind in etwa so vernünftig wie Zero Covid-Mandate, die in einem Teil der Welt eingeführt wurden. Soweit ich weiß, scheren sich weder Gase (wie CO2) noch Coronaviren um Grenzen, gleich, was Politiker, „Experten“ und deren willfährige Vollstrecker in den „Leit- und Qualitätsmedien“ glauben wollen.

Null-Emissions-Zonen ändern übrigens nichts an den Pendlern, die tagtäglich über Fernstraßen in die Stadt fahren.

Apropos Straßen: vor allem die Hauptverkehrsstraßen gehören entweder dem Land oder dem Staat, d.h. was auch immer ein Stadtrat beschließt, kann und wird nicht auf diese Straßen angewendet werden (können).

Und wenn wir schon beim Thema sind: Ein durchschnittliches Elektroauto ist etwa 400-500 kg schwerer als das gleiche Auto mit Verbrennungsmotor. Das bedeutet, dass die Straßen nach höheren Standards neu gebaut werden müssen, d.h. sie werden pro Kilometer deutlich mehr kosten.

Viel Glück mit dieser Politik, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass den Wählern höhere Steuern für den Unterhalt dieser teureren Straßen nicht gefallen werden, vor allem, wenn einige Wähler (diejenigen, die wie ich ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor besitzen) „gebeten“ werden, diese Steuern zu zahlen, während ihnen gleichzeitig die Nutzung der Straßen untersagt wird.

CO2-, ORF- und sonstige „Kopfsteuern“: zurück ins Mittelalter

Keine Besteuerung ohne die „Erlaubnis“, öffentliche Räume, wie z. B. Straßen, zu nutzen, für die ich gezwungen wäre zu zahlen. Die Parallelen zur „ORF-Haushaltsabgabe“ – in Wirklichkeit wenig mehr als die aus Mittelalter und Frühneuzeit bekannte „Kopfsteuer“ (die in den Amerikanischen und Französischen Revolutionen mitbestimmend für den Regierungswechsel war) ist dies nicht.

Außerdem sind diese Unsinnigkeiten das, was heutzutage als „gute Regierungsführung“ und „vorbildliche Politik“ gilt. Warten Sie nur, bis Sie sehen, wie diese Schwachköpfe den Rest unseres Lebens regeln.

Gegebenenfalls wären ja Fragen nach den Hauptsätzen der Thermodynamik ja Dinge, die man in den Abendnachrichten und sonst auch an die „Klimaaktivisten“ stellen kann. Mich würde es wundern, wenn dieses früher in Gymnasien gelehrte Wissen heute – just unter diesen Personen sowie offenkundig bei Politikern, „Klima-Experten“ und Journalisten – weitgehend unbekannt ist.

Hinweise in eigener Sache

Wir sind für unseren Planeten verantwortlich, und ich möchte einige Gedanken mit Ihnen teilen, mit dem viele Menschen vielleicht nicht einverstanden sind.

Soziale Experimente wie das Verbot von Verbrennungsmotoren und die gleichzeitige Abschaffung zuverlässiger Stromerzeugung sind gemeingefährlich.

Geoengineering-Experimente wie die Verdunkelung des Himmels durch den Ausstoß von Millionen Tonnen Schwefeldioxid sind nicht minder gefährlich.

Auch der jährliche Ausstoß von Milliarden von Tonnen CO2 in die Atmosphäre ist ein potenziell gefährliches Geoengineering-Experiment.

Nahezu alle Überlegungen zum Thema „Klimawandel“ sind voller Gauner und Scharlatane, und die führenden Proponenten der präsentierten „Lösungen“ sind diejenigen, denen wir die kaum, wenn überhaupt funktionierenden und gefährlichen Covid-Impfstoffe zu verdanken haben.

Gesunde Skepsis gegenüber denselben Akteuren und der ebenso von diesen bezahlten „Wissenschaft™“ ist also mindestens genauso angemessen wie in Bezug auf die „Covid-Wissenschaft™“.

Dessen ungeachtet – nicht zuletzt als Vater – trage ich Sorge und (Mit-) Verantwortung für unseren Planeten. Wir haben nur diesen einen Planeten, also solten wir besser sorgsam mit ihm umgehen.

Wenn auch nur ein Bruchteil der Unsummen, die für Elektroautos und sogenannte Klimapolitik verschwendet wird, in Forschung und Entwicklung gesteckt würde, hätten wir vielleicht schon bald saubere(re), sichere und günstige Energiequellen.

Die Alternative ist Verarmung und Bevölkerungsreduktion in „Klimaghettos“.

Am Problem – wie hier via „Our World in Data“ ersichtlich – ändern das übrigens kaum etwas:

Bild TastyCakes is the photographer, Jamitzky subsequently equalized the colour., Syncrude mildred lake plant, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

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Aussichten auf 2030: 20 Minuten Städte, keine Flugreisen und kein Fleisch mehr

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51 Kommentare

  1. Jan Müller 30. März 2023 at 20:01Antworten

    Leider wird auch noch so viel Forschung nicht in der Lage sein, eine neue Grundkraft der Natur zu entdecken. Die einzige „saubere(re), sichere und günstige Energiequelle“, die wir haben und auf absehbare Zeit haben werden, ist die Kernenergie, sei es in Form von modernen inhärent sicheren Kernspaltungsreaktoren wie dem Dual Fluid Reaktor oder in Form der Kernfusion. Angesichts der massiven – vom WEF gesteuerten – Verarmung ist es dringend notwendig, alte Vorurteile zur Kernenergie zu überdenken. In Deutschland hat sich innerhalb der Bevölkerung bereits ein solches Umdenken vollzogen. Dort befürworten nach dem neuen Buch von Vahrenholt inzwischen 70% die Nutzung der Kernenergie. Leider interessiert das die Grünen nicht im Geringsten.

    • lbrecht torz 1. April 2023 at 12:06Antworten

      „modernen inhärent sicheren Kernspaltungsreaktoren“: genau die gleichen PR-Phrasen wie damals:

      „sauber, billig, sicher“

      und genauso falsch und gelogen wie damals!

  2. Auerbach 30. März 2023 at 12:48Antworten

    Die überwiegend behördliche Regelung von Wirtschaft hat immer direkt in das komplette Chaos geführt.
    Siehe Sowjetunion oder DDR !

    Überlassen wir die E-Mobilität dem freien Markt – ebenso die Verbrenner – das Preis-Leistungsverhältnis von Verbrennern im Verhältnis zum E-Auto wird das Ausmaß der Nachfrage der unterschiedlichen Energie-Antrieben bestimmen.

    Bei der Abschaffung der Postkutsche benötigte niemand Fristen oder Zeiträume, sondern der motorgetriebene PKW überzeugte in kurzer Zeit – die Postkutsche verschwand.
    So entwickeln sich von selbst neue Märkte. Da braucht es keinerlei „Regelung“ von Oben – noch dazu von Polit-Chaoten in der EU.

    Lassen wir unter klaren Emissions-Regeln dem Markt die Entscheidung.
    Aufpassen muss die Politik nur, wenn sie Alles GLEICHZEITIG umstellen will, also Abstellen der Atomkraftwerke, Abschaffung der Förderung von Kohle sowie Gas-Sanktionen.

    DAS zusammen – und Alles auf einmal abgestellt – „beamt“ uns in das Mittelaltern zurück, denn ca. 80 % des Gesamtenergieberbrauches kommt immer noch von „fossil“ !

    • Andreas I. 30. März 2023 at 16:28Antworten

      @ Auerbach Hallo,
      „Die überwiegend behördliche Regelung von Wirtschaft hat immer direkt in das komplette Chaos geführt. Siehe Sowjetunion oder DDR!“

      Naja die Anzahl der privaten PKW pro Einwohner war in der DDR sehr umweltfreundlich ;-) nur das weit verbreitete Blei-Gemisch für die damaligen Zweitakter …

      „Überlassen wir die E-Mobilität dem freien Markt – ebenso die Verbrenner – das Preis-Leistungsverhältnis von Verbrennern im Verhältnis zum E-Auto wird das Ausmaß der Nachfrage der unterschiedlichen Energie-Antrieben bestimmen.“

      Das wäre vernünftig, aber es zwänge niemanden, ein noch funktionierendes Auto zu verschrotten und ein neues zu kaufen. Also das hilft nicht, Umsätze zu erzeugen.
      Aber mal angenommen, dass der Markt nicht völlig ausgehebelt werden kann, dann ist es nur noch die Frage des Preises, ob Verbrennermotor + Getriebe + Lichtmaschine + Auspuff + Starterakku oder Akku + Elektromotor(en) billiger ist.
      Ob das Auto als solches (egal welcher Antrieb) weiterhin eine Hauptrolle spielt, das steht wiederum auf einem anderen Blatt.

  3. P. H. 30. März 2023 at 10:38Antworten

    Zitiere: Glücklicherweise haben noch nicht alle EU-Bürokraten ihren Verstand verloren.
    Noch nicht. Aber nach und nach wird es der Fall sein.

  4. SchauGenau 30. März 2023 at 8:08Antworten

    Ich habe gestern erst eine erhellende Doku gesehen, welche vom geplanten Lithium-Abbau des zweitgrössten Vorkommen Europas in der spanischen Estremadura handelte.
    Dort wurde geschwärmt, dass das für eine Million Kfz-Batterien reichen würde.
    Aber das wären nicht einmal 2% des deutschen und österreichischen Kfz-Bestandes, vom Rest Europas und den LKW ganz zu schweigen.

    Dafür würde man die Umwelt dort bedenkenlos zerstören, um einen woken Traum zu erfüllen. Allerdings wehren sich die Bürger, aber ob sie gegen das Grosskapital, vertreten durch eine australische! Minengesellschaft ankommen, wird man sehen. Auch die linke Regierung Sanchez ist dafür.

    Damit entlarvt sich auch die E-Auto-Hype als das was sie ist: Ausbeutung auf Kosten der Natur um noch mehr Geld auf wenige zu konzentrieren!

  5. 1150 30. März 2023 at 7:44Antworten

    komisch, wieviele exschperten aus dem boden schiessen, welche hier, mangels corona, nun auf andere themen umgesattelt sind. um ihren unterhalt zu erschleimen.

    • Mine 30. März 2023 at 8:31Antworten

      Das sind die bezahlten „Faktenchecker“, die alles verdrehen und hinbiegen sollen. Bei Corona konnte man bewundern, was da zusammengelogen wurde, nur um noch möglichst viele in die „Spritze“ zu treiben, denn sie ist irreversibel. Die „Krisen“ gehören alle zusammen und verfolgen das gleiche böse Ziel.

  6. Mine 30. März 2023 at 4:06Antworten

    Keine Argumente, aber gegen die Person des Autor hussen. Daran erkennt man die „Spezialisten“.

    Zu Ihren Synergievermutungen, die Sie ja mit nichts untermauern können:

    „Versicherungen deklarieren Elektroautos bereits bei kleinsten Schäden als Totalschaden und geben sie der Verschrottung preis. Der Hintergrund ist die Befürchtung, dass eine beschädigte Batterie zu verheerenden Explosionen und Bränden führen könnte. Ob die Batterie überhaupt beschädigt ist, bleibt meist unbekannt – denn viele Werkstätten können den Zustand aufgrund proprietärer Herstellersysteme nicht feststellen. Ein weiteres Kapitel der großen Energiewende-Lüge.“
    *https://report24.news/das-ist-gruen-elektroautos-werden-schon-bei-kleinsten-schaeden-zur-sicherheit-verschrottet/

    E-Autos müssen natürlich nicht gewartet/repariert werden, weil man sie gleich verschrottet. Wer ein bisschen rechnen kann, erkennt sofort die Unkosten.

    „Bei einem Elektroauto macht die Batterie oft die Hälfte des Kaufpreises aus, was eine Reparatur unrentabel macht. Hinzu kommt, dass manche Hersteller wie Tesla darauf setzen, dass ihre Batterien nicht reparierbar sind – beispielsweise im Modell Y. Hinzu kommt das Problem, dass selbst nach kleinsten Unfällen kaum feststellbar ist, ob die Batterie Schaden genommen hat. Speziell freie Werkstätten verfügen nicht über die Systeme um diese Statusinformationen auszulesen.“

    Was die Herstellung der Batterien betrifft, sind Sie völlig blank.

    „Die Herstellung von Batterien für Elektrofahrzeuge benötigt weitaus mehr CO2-Emissionen als herkömmliche Motoren. Entsprechend müssen diese Fahrzeuge erst viele Tausend Kilometer betrieben werden, damit die CO2-Rechnung aufgeht.“

    Aber die Kronenzeitung und der Standard werden es schon richten. Und bestimmt hat man auch genug „Faktenchecker“, deren Aufgabe nur eine ist: lügen, lügen, lügen….denn ist erst mal alles ruiniert, gibt es kein Zurück.

  7. Peter Pan 29. März 2023 at 22:15Antworten

    Brauchen wir wirklich die Dreckschleudern der Autoindustrie?

    Brauchen wir den Lärm der Verbrennungsmotoren?

    Müssen die Dreckskisten fortlaufend breiter und schwerer gebaut werden?

    Wie lange dulden wir die Versiegelung unseres Lebensraums für derartige Dreckkarren?

    Waren fast zwei Jahrhunderte (erste Elektroautos um 1835) nicht ausreichend, um leichte Elektroautos zu entwickeln?

    Wollen wir es weiterhin zulassen, dass die Versager der Autoindustrie unseren Lebensraum zerstören?

    Ist die Reduzierung der Masse von Autos und damit eine Reduzierung der Leistung von Automotoren irgendwo in der von den Autokonzernen unterwanderten „Presse“ ein Thema?

    Ich bitte darum, über die Fragen mal in Ruhe nachzudenken.

    • 1150 30. März 2023 at 7:52Antworten

      ersetze auto durch „fachkräfte“

  8. Andreas I. 29. März 2023 at 21:35Antworten

    Hallo,
    ob Verbrenner-Auto oder E-Auto; es bleibt ein Auto und deswegen finde ich, dass die Diskussion in diesem Rahmen am Thema vorbei geht, denn:
    1. die meisten Menschen wohnen in Städten.
    2. deswegen liegen statistisch die meisten gefahren Strecken um 10 km (weil eben meistens innerhalb von Städten gefahren wird).
    3. Autos stehen deswegen statistisch im Durchschnitt 23 h am Tag.

    Dass die Menschen auf dem Lande Autos brauchen, spielt eine untergeordnete Rolle wegen 1. (die meisten Menschen wohnen in Städten).
    CO2 → Photosynthese → wenn CO2 ein Problem sein sollte, dann aufforsten, renaturieren, bepflanzen … es gibt sogar Projekte in der Sahara, es braucht 5 Jahre, dann ist eine Humusschicht (Komposterde) aufgebaut und es kann Gemüse usw. gepflanzt und geerntet werden, das mal nebenbei.
    Und nachdem das geklärt ist, kann man sich dem Problem zuwenden.
    Also:
    Für Strecken um 10 km ist das Fahrrad sehr viel besser geeignet, auch wenn man 3. einbezieht, woraus sich das Problem des Platzverbrauches (der Parkplätze und der Parkplatzsuche) ergibt.
    Für durchschnittliche Deutsche eine irre Vorstellung, 10 km mit dem Fahrrad im Alltag, für durchschnittliche Niederländer das normalste von der Welt.
    Warum?
    Weil es in deutschen Städten Auto-Infrastruktur gibt und in niederländischen Städten Verkehrs-Infrastruktur gibt (und 10 km mit dem Fahrrad ein Klacks sind, wenn eine Fahr bahn zur Verfügung steht).
    Kurz: die niederländischen Städte machen schon seit Jahrzehnten vor, wie es geht.

    Was LKW angeht; da gab es mal den völlig irren Gedankengang, dass es auch eine alte aber nach wie vor effiziente Transportform auf Schienen gibt, die es auch schon länger elektrisch gibt, weil die keine Akkus braucht, sondern es mit Oberleitungen funktioniert …

    Also zu diskutieren ob Verbrenner-PKW oder E-PKW oder Verbrenner-LKW oder E-LKW … das bleibt innerhalb des Rahmens (Framings auf neudeutsch), dass ausschließlich an Autos gedacht wird, als ob es keine anderen – und für bestimmte Anwendungen bessere – Verkehrsarten gäbe.
    Wenn ich Großaktionär von Autokonzernen wäre, dann wäre mir daran gelegen, dass die Diskussion exakt in diesem Rahmen bleibt.

    Und da habe ich mich noch gar nicht drüber amüsiert, dass sich Elektro-Fahrräder seit zwei Jahrzehnten wie geschnitten Brot verkaufen und immer mehr davon genutzt werden, weil Physik eben Physik bleibt und
    – 100 kg bis 200 kg (Lastenfahrrad) eben nur ein Zehntel der Masse eines PKW sind,
    – deswegen 250 W (oder 500 W Lastenfahrrad) Motorleistung völlig ausreichen,
    – siehe 1. und 2. Reichweiten von 40 km für die Alltagsmobilität völlig ausreichen,
    – deswegen vergleichsweise kleine Akkus völlig ausreichen, die man an jeder üblichen Steckdose laden kann
    und sich darum Elektro-Fahrräder seit zwei Jahrzehnten immer mehr durchsetzen, ganz ohne politischen Druck oder sogar entgegen der Behinderungen, wie in D „Radwege“ gebaut werden, einfach weil sie sinnvoll für Mobilität in Städten sind.

    • Mfey 29. März 2023 at 22:53Antworten

      Die meisten Menschen wohnen keineswegs in städtischen Ballungsgebieten mit funktionierendem ÖPNV, sondern sind auf ihr Auto angewiesen, um etwa überhaupt zur Arbeit kommen, Arztbesuche, Einkäufe etc. zu absolvieren. Selbst wenn es die „meisten“ wären, ist es eine Frechheit deren Interessen einfach als irrelevant zu diskreditieren. Man hätte schon längst den ÖPNV finanziell attraktiver machen können, wie etwa in unserer Regierungshauptstadt, damit die Menschen von selbst umsteigen. Statt dessen werden nun idiotische Verbote und Vorgaben gemacht. Fernverkehr auf die Schiene verlagern, höre ich schon seit Jahrzehnten, nichts ist geschehen, im Gegenteil.
      Keine Atomenergie und keine fossilen Energieträger ist der volle Wahnsinn, das ergänzt den Klimawahnsinn.
      Die Erde erwärmt sich gar nicht so wie es prophezeit wurde. Die Nordmeere kühlen ab, die Eisbären werden in Alaska zu Landplage. Möglicherweise steht uns eine Eiszeit bevor. Bevor diese Fragen nicht sicher geklärt wurden, kann ich die korrupten Oligarchen, die hinter dem WEF und etlichen anderen undemokratischen Institutionen stehen (auch UN und WHO gehören dazu) nur als Gefahr für die Menschheit begreifen, der man Einhalt gebieten sollte.

      • Andreas I. 30. März 2023 at 16:04

        @ Mfey Hallo,
        „Die meisten Menschen wohnen keineswegs in städtischen Ballungsgebieten mit funktionierendem ÖPNV“

        Erstens war meine Aussage, dass die meisten Menschen in Städten wohnen.
        Zweitens gibt es in Ballungsgebieten zwangsläufig ÖPNV und wie gut oder schlecht der funktioniert … wenn in einer beliebigen Großstadt S- oder U-Bahnen ausfallen, dann kann man sehen, warum es in Ballungsgebieten gar nicht ohne ÖPNV geht.
        (Selbst in USA, wo alles extrem auf Autos ausgelegt ist, gibt es in den Ballungsgebieten S- oder U-Bahnen o.ä..)
        Drittens: Wofür braucht ein nicht-behinderter und nicht-kranker Mensch überhaupt ÖPNV? Ein nicht-behinderter und nicht-kranker Mensch kann sich selber bewegen und will sich selber bewegen. :-)

    • ibido 30. März 2023 at 7:10Antworten

      Danke fürs Aufnehmen dieses Fadens :-)
      Ich sehe es auch so!

      Das Thema führt anscheinend zu einem Abwehrreflex, wie an der Antwort von Mfey ersichtlich.
      @Mfey: ich bin selbst am Land zu Hause und finde es keine Frechheit. Bin Autobesitzerin (weil notwendig), aber lege wie Andreas es beschreibt kurze Strecken mit dem Fahrrad zurück (wenn die Witterung es erlaubt; wir haben hier auch Schnee). Auch, weil es viel praktischer ist! Ich fahre damit viel näher an meine Zielorte.

      Der Punkt ist, Politik ist dazu da menschenfreundliche Rahmenbedingungen zu schaffen. z.B.: Fahrradfreundliche Verkehrsinfrastruktur und Bahn/Öffis. Gegen Verbote und Zwang müssen wir uns verwehren!
      „Fernverkehr auf die Schiene verlagern, höre ich schon seit Jahrzehnten, nichts ist geschehen, im Gegenteil.“ – EBEN! Die Schweizer waren da aktiv, siehe Gotthardtunnel. Die Tiroler „dürfen“ das Durchfahren nicht einschränken, weil EU…. Und da wieder Lobbys (Frächter, etc) dahinterstehen.

      Für sinnvolle, menschenfreundliche Infrastrukturprojekte sollten wir uns einsetzen. Und nicht das Kind mit dem Bad ausschütten, nur weil wir ein Thema mit dem WEF assoziieren.

      • Andreas I. 30. März 2023 at 15:38

        @ ibido Hallo,
        und ich wohne in einer kleinen Stadt (~200.000) mit vergleichsweise schlechten ÖPNV und grottenschlechter Verkehrsinfrastruktur, aber trotzdem kann fast mein gesamtes Umfeld (Freunde, Bekannte, Nachbarn) alle Alltagswege mit dem Fahrrad erledigen. Und das sind nicht alles beinharte Ökos, manche wollen auch einfach nur schnell und bequem von A nach B kommen.
        Außer vielleicht im Winter, nicht alle haben die Nerven, dann die (geräumte) Fahrbahn zu benutzen und es aushalten zu müssen, dass einige Autofahrer das nicht verstehen und dann die STVO vergessen, aber das ließe sich leicht lösen, indem die Radwege im Winter geräumt würden.
        Außerdem gibt es hier schon seit langem Car-Sharing, so dass es keine Probleme gibt, ein Auto zu nutzen, wenn man eines braucht. Man braucht nur keines selber besitzen, also man braucht, wie es im Artikel auf E-Autos gemünzt heißt, keinen „Mühlstein um den Hals“, was m.E. für Stadtbewohner auf Verbrenner-Autos genauso zutrifft.

  9. Mine 29. März 2023 at 20:02Antworten

    Meiner Ansicht nach sollte man nicht alles auf eine Karte setzen. Die Energieversorgung kann ein Mix an Möglichkeiten sein. In erster Linie sollten wir uns unseren Wohlstand und unsere Freiheit nicht zerstören. Der Klimawandel jedenfalls pfeift ja auf uns. Eine Anpassung kostete uns weitaus weniger als der ganze Schmarn der Börsenspekulanten-Agenda. Vor allem auch nicht so viele Leben! Aber das Öl wird wohl einmal knapp.

    In der Stadt oder für den Nahverkehr kann ich mir ein kleines E-Auto gut vorstellen. Aber wer am Land wohnt, der soll dadurch keine Nachteile haben. Ich muss oft große Strecken zurücklegen und brauche auch im Winter ein verlässliches Auto. Fällt es zB in der Stadt aus, kann man es leicht durch Öffis ersetzen. Meine Fahrten, die mit dem Auto eine Stunde dauern, bräuchten mit der Bahn einen halben Tag und zurück noch einmal soviel. Das geht nicht.

    Wenn es Sinn macht, kann man zB in eine Photovoltaik investieren – aber man muss kalkulieren, was es kostet und was es bringt. Thermische Sanierungen zB amortisieren sich lange nicht. Zudem ist Styropor sehr giftig und der Schimmel, der durch mangelnde Lûftung entsteht, auch. Wers machen will, bitte, aber bitte kein Zwang!

    Dieselautos fahren zB auch mit Pflanzenöl. Da könnte man ja zB altes Speiseöl sammeln und filtern usw. Ich meine jedenfalls, eine totale Konzentration darauf, nun alles elektrisch betreiben zu wollen und noch dazu den Strom nur aus Windrädern und Photovoltaik zu gewinnen, des geht si ned aus…

  10. wr 29. März 2023 at 18:22Antworten

    Das System hat sich in vielen Bereichen im Laufe der Jahrhunderte (mittels Konkurrenz) kaputtrationalisiert/-entwickelt (es sozusagen zur technischen Produktionsperfektion gebracht), so dass kein ausreichender Mehrwert mehr mittels des Verkaufs der Waren dieser Bereiche generiert werden kann. So auch bei den Verbrennern – bei den E’s ginge es noch, doch die will kaum einer (verständlicherweise). Marx hatte dies vorausgesagt: die Steigerung der Produktivkraft führt zur unweigerlichen immer weiter fortschreitenden Verbilligung der Ware (weil immer weniger Zeit für deren Herstellung nötig ist, woran sich schließlich hauptsächlich auch deren Verkaufspreis bemisst) und irgendwann erreicht dieser Prozess seinen Kipppunkt, ab welchem mittels Verkauf der produzierten Waren nicht mal mehr die Löhne für die Arbeiter, welche die Waren herstellen, wieder reingeholt werden können. Denkt man das gesamtgesellschaftlich, wird klar, wozu es Pandemien, Kriege, Gender usw.usf. gibt: um dort noch Profite zu generieren, wo es überhaupt noch möglich ist. Einfacher gesagt: die heutigen Autos sind mittlerweile so gut, dass sich mit ihnen kein Profit mehr machen lässt … mit erfundenen Viren oder den Rohstoffen anderer schon eher. Die Russen können sich zurücklehnen: sie haben eine große Keule und Rohstoffe ohne Ende. Die Angelsachsen haben zwar auch eine große Keule, aber zu wenig Rohstoffe. Tja …

  11. Georg Uttenthaler 29. März 2023 at 17:56Antworten

    Das E- Auto ist der größte Schwachsinn, den Menschen je erdacht haben. Hybrid ist zu teuer und ist ohne Förderung durch Steuergeld nicht zu verkaufen.

    Dr. Don Easterbrook, emeritierter Professor von der Abteilung Geologie an der Western Washington Universität deckt (in seiner Präsentation von 2013) auf, wie die Daten manipuliert werden (von der NASA, NOAA [National Oceanic and Atmospheric Administration] und der National Science Foundation).
    Er betont:
    – alle Hochtemperatur-Rekorde wurden in den 1930er Jahren festgelegt, noch bevor CO2 anstieg;
    – seit 1998 findet laut den Boden- und Satellitenmessungen eine globale Abkühlung statt;
    – sowohl die Eisdecken der Arktis als auch der Antarktis nehmen zu;
    – CO2 ist nicht imstande, globale Erwärmung zu bewirken (angesichts der Tatsache, dass es 38/1000stel von 1% der atmosphärischen Gase ausmacht);
    – es gibt keinen Zusammenhang zwischen CO2 und Temperatur;
    – CO2 folgt der Temperatur eher, statt ihr voranzugehen oder sie zu erzeugen;
    – der Meeresspiegel steigt (besonders in Seattle) und fällt (generell im Pazifischen Nordwesten der USA), je nachdem, wo man sich befindet und der Meeresspiegel steigt sehr langsam und in einer gleichbleibenden Geschwindigkeit;
    – extremes Wetter (z.B. Hurricanes) hat nicht zugenommen;
    – die Schneemenge ist überall in den USA gestiegen und
    – die Weltmeere sind immer noch sehr basisch (pH-Wert 8,2) und nicht sauer.

    WISSENSCHAFTLER NR.7: METEOROLOGE UND PHYSIKER PIERS CORBYN
    Der Meteorologe und Physiker Piers Corbyn, dass die Welt abkühlt. Er spricht unverblümt aus, dass „es keine solche Sache wie menschengemachten Klimawandel gibt“.
    Er legt auch dar, dass „in Wahrheit die IPCC der Vereinten Nationen eine politische und keine wissenschaftliche Institution ist, und sie wissenschaftliche Dokumente vor der Veröffentlichung sogar abändern, damit sie diplomatischen Feinheiten entsprechen.“ Die Wissenschaftler sind beim IPCC politisch angestellt.

    Was wir allerdings genau wissen, dass jene Spekulanten, die unsere Umwelt verdrecken und die derzeit die Klima- Proteste finanzieren, sich mit dem Klima- Zertifikaten- Handel die Taschen mit 50 Billionen vollstopfen.
    Dass Regierungen mit dem Hinweis auf den Klimawandel dem Bürger, also UNS das Geld aus der Tasche ziehen, ohne dass sich Widerstand regt…!!! Schauen wir auf die Gas oder Strom Rechnung usw. dann ist das klar bewiesen. Klar bewiesen ist auch, dass hinter dem „Staatsverbrechen“ Corona und Klimawandel dieselben Drahtzieher und Profiteure stehen.

  12. Julian 29. März 2023 at 17:34Antworten

    Immer diese Schleichwerbung für Kernenergie.
    Natürlich ohne zu erwähnen wie unwirtschaftlich die Erzeugung von Strom unter Zuhilfenahme von Kernspaltung ist. Nicht umsonst hat der Staat in DE (u.a.) die Kraftwerke gebaut, sie dann den Konzernen „geschenkt“ und darf sich nun um den Rückbau/Entsorgung kümmern.
    Und natürlich interessiert derartige „Analytiker“ niemals nicht was im Falle eines GAUs/SuperGAUs mit der Umwelt passiert oder wohin mit dem ganzen radioaktiven Müll.
    Wenigstens haben wir jetzt einen Namen und dürfen in dessen Garten bestimmt ein Endlager einrichten.

    Übrigens gibts beim Transport von fossilen Energieträgern auch „Übertragungsverluste“. Der muss ja schließlich auch transportiert werden (oder fahren Tanklaster neuerdings mit Luft und Liebe? ;)).
    Sorry aber der Artikel riecht nach „Gefälligkeitsanalyse“.

    • we have candy 29. März 2023 at 21:28Antworten

      Endlich ein Kommentar mit Inhalt. Da die Atomenergie der teuerste Strom aller Zeiten ist, und der
      langfristig gefährlichste, ist er keine Option. Earth is fucked und alle Lebewesen auf der Erde.
      Es ist unglaublich, dass es Experten, Politiker, und die EU diese Energie als grün eingestuft haben.
      Radioaktivity kills everything. Bitte an alle Befürworter . Baut eure Häuser direkt dicht an ein Kraftwerk.
      Und lasst eure Kinder dort spielen. Eure Kinder werden den Krebstod erleiden und was denkt ihr dann?
      Zufall oder Schicksal oder Gottgewollt. Falls es den Teufel gibt, bitte hol sie alle.

  13. Dors Venabili 29. März 2023 at 14:59Antworten

    Es ist nun Kennzeichen unserer Zeit, dass sachliche Argumente nicht zählen dürfen, wenn sie nicht zur Ideologie passen. Herr Andreas N. mischt auch die Gewinnung der Primärenergiequelle Erdöl unter die Umwandlungsverluste und vergleicht sie mit den Umwandlungsverlusten der Sekundärquelle Strom, was so natürlich nicht stimmt.
    Dann wird „Transport“ und „Anlieferung“ als Umwandlungsverlust separat gezählt… Ok, wir sind hier im Kommentarbereich und nicht im Proseminar, geschenkt. Worauf ich hinaus will ist, dass (ebenso wie bei Corona und bei Klima) gar nicht die Bereitschaft besteht sachliche Ansätze zu untersuchen und unter der Prämisse: „Schaden minimieren, Nutzen optimieren“ ein flexibles und rasch reagibles Feintuning konkurrierender Energiegewinnungs- u -verteilungsmethoden zu betreiben.
    Die Kenntnisse aus dem deutschen Maschinenbau in Differential-, Getriebe-, Kolben-, Verbrennungstechnik (etc pp) werden verloren gehen, Kerntechnikkenntnisse sind schon verschwunden aus D. Chemische Industrie wandert gerade ab.
    Aber dann grosse Augen machen, wenn man alles in China und evtl USA einkaufen muss und die richtig Geld dafür haben wollen: Irre Zeiten!

    • Andreas N 29. März 2023 at 16:05Antworten

      wenn sie den anspruch stellen über einen gesamtvergleich der systeme zu verfügen: bitte gerne, liefern sie zahlen vom bohrloch bis zur zapfsäule, ich bin sehr gespannt und an sachlichkeit interessiert. nach meinem informationsstand gibt es diese nicht, müsste ja im interesse der atomlobby sein diese zahlen zu liefern, oder?
      deutschland hat vor 2 jahrzehnten mit einem A2 oder einem BMW i3 interessante und wegweisende produkte auf die strasse gebracht. leider hat man weg einer gewinnmaximierungsstrategie geopfert, die immer schwerere und umweltschädigendere produkte hervorgebracht hat. technologischer fortschritt wurde durch verfettung stets mehr als aufgewogen. da kann usa und china wenig dafür.
      in den usa hat tesla gegen die marktmacht von gm, ford und fca (heute stellantis) ein produkt groß gemacht, dass sich nur durch produktvorteile profilieren konnte. das sollte man nicht vergessen wenn man ein ewiges loblied auf die verbrenner schreibt.

      • Dors Venabili 29. März 2023 at 17:23

        Zitat: „anspruch stellen über einen gesamtvergleich der systeme“
        Genau deswegen habe ich Ihren Post aufgespiesst, weil Sie da etwas nonchalant bilanzierten. Den Anspruch haben Sie vermitteln wollen, nicht ich!
        Tesla macht Spass, fahre ich selber mal gern, würde ich aber nicht kaufen. Die Produktvorteile halten sich in Grenzen. Die Versäumnisse der deutschen Autoindustrie kriegen wir natürlich nicht in diesem Rahmen geklärt aber eins ist sicher, die „Atomlobby“ hat damit gar nix zu tun. Im Gegentum, die könnte endlos Strom liefern für verbrennende Batterie-Autos!

  14. Vera Meißner 29. März 2023 at 13:54Antworten

    Ein Freund hat mir mal erklärt, daß der zweite Hauptsatz der Thermodynamik da ein Loch hat, wo er auf geschlossene Systeme baut… die es laut den Ergebnissen von Experimenten in der Quantenphysik nicht gibt. Ich versteh davon nur die Hälfte – aber hoffe mal daß ohne die Behinderung durch korrupte Industrielle das mal als Technik verfügbar sein wird.

  15. Jo Ne 29. März 2023 at 13:37Antworten

    „Die Umstellung auf elektrische Lastkraftwagen wird den Strombedarf um weitere 40 % erhöhen.“

    Ein 40 – Tonner beladen von Süddeutschland zum Hamburger Hafen und zurück benötigt in der elektrischen Ausführung bestimmt auch mehrmals eine entsprechende Aufladezeit mit Platzkosten und geringerer Einsatzzeit je Zugmaschine auf der gesamten Strecke.

    Diese Zusatzzeit geht in die Fahrer Arbeitszeit mit ein und das im Artikel genannte Zusatzgewicht (höheres Eigengewicht verringerte Ladungsgewicht zum max. zulässigen Zuggewicht in D) was Leistungsabhängig für LKW´s nur über zusätzliche Achsen am Zug aufgefangen werden kann (somit sind aber auch höhere Bremswirkungen möglich) und damit mehr an Maut kostet, das alles wird natürlich in Summe der Kosten, auf die Verbraucher umgelegt. Klar oder?

    Bei unseren zur Zeit eingeschränkten Brückenlasten bis zur Renovierung, wie im Artikel genannt, bestimmt eine Herausforderung.

    Aber das Effizienzdifferenzial interessiert mich dann doch.

    Es gab im Netz einmal eine Zahl die war, wenn die Atomkraftwerke demnächst abgeschaltet werden und wir den jetzigen erzeugten Strom weiter überwiegend mit Kohle erzeugen, wird für 1 Kilowatt ein Co2 Ausstoß von über 400 Gramm erzeugt. Natürlich mehr als wir in der Vergangenheit im Gesamtschnitt mit Gas und Kernkraftwerke hatten.

    Nun dann noch den den elektrischen Zusatzverkehr dazu!?

    Leider sind mir nur mittlere elektrische Verbrauchswerte von PKW´s und nicht für LKW´s bekannt um eine Co2 Gegenüberstellung zum Verbrenner zu machen.

    Und vielleicht helfen mir die Mitlesenden dahingehend weiter, die im Artikel gut aufgelisteten Umwandlungsverluste mit Einzelnutzungszahlen zu versehen damit sich jeder einen Gesamtnutzungsgrad ausrechnen kann. Ich werde bei der Nennung von Zahlen keinen ans Kreuz nageln, da ich selbst bei den Einsatz von Dampfturbinen aus meiner damaligen Fertigungszeit von Siemens Mühlheim große Nutzungs- Bereiche je nach Einsatz Fall bekommen habe. Nur Mut!

    • ibido 29. März 2023 at 21:01Antworten

      Ich kenne mich bei dem ganzen Thema überhaupt nicht aus. Beschäftige mich damit auch nicht.
      Aber das Ansinnen eine CO2-Bilanz von batteriebetriebenen LKW auszurechnen scheint mir sinnlos, weil LKW mit Batterien zu betreiben meines Erachtens illusorisch ist und vermutlich vom Autor polemisch eingebracht wurde… (meine Meinung).
      Wenn etwas Richtung anderen Treibstoff kommt, dann Wasserstoff (für LKW).

      Was mich aufregt ist das System dahinter! Waren werden sinnlos hin und her gekarrt – auch auf Betreiben der Speditionslobby. Anstatt regionaler Versorgung.
      Und was transportiert werden muss sollte möglichst auf die Schiene! (Gottthardtunnel)

      • Andreas I. 29. März 2023 at 21:50

        Hallo in die Runde,
        ich greife das mal auf, weil ich es auch so sehe:
        „Waren werden sinnlos hin und her gekarrt … Und was transportiert werden muss sollte möglichst auf die Schiene! “

        Exakt!
        Aber irgendwie werden diese Aspekte von den Politikern und in der öffentlichen / veröffentlichten Diskussion ausgeblendet.

      • Mine 30. März 2023 at 4:11

        Die werden ausgeblendet, weil das Herumkarren zum Globalismus gehört. Die Globalistenbütteln hassen Regionales/Nationales wie der Teufel das Weihwasser. Denn es steht für Freiheit und Unabhängigkeit. Nee, da muss es weiterhin Rind aus Argentinien, Chlorhühner aus USA und Erdbeeren im Winter geben.

      • Jo Ne 30. März 2023 at 14:21

        Ich frage mich auf unseren jetzigen Energie (Verbrenner, Elektro-) Stand was ist für die Transportbranche Kosten- und Umwelt besser ist?

        Das Unternehme DHL ladet sogar Pakete in Leipzig in den Flieger die auch per LkW nach Süddeutschland transportiert werden könnte. Da der Flieger sowieso fliegt ist es nach deren Umwelt Rechnung effektiver das Flugzeug komplett voll zu haben. Vielleicht richtig.
        Von München aus werden dann mit LKW´s die verschiedenen Verteil Zentren angeliefert. Da passt auch einiges an Volumen rein. Und von dort aus bis zu jedem Kunden ist meines Erachtens ein Elektroauto sinnvoll wegen des Start – Stopp Betriebs. Leider wir dies im Augenblick überwiegend mit Verbrenner erledigt.

        Schienentransport wurde in der Vergangenheit leider nicht gefördert. Im Gegenteil, Alle Gleise in den mir bekannten Industriegebiete wurden in den 90 er Jahren demontiert. Die jetzige Personalnot lässt ein Cargo auf der Schiene nur auf dem letzten Gleis fahren.
        Aber ein Papier der Landesregierung BW mit 12 Handlungsfeldern haben wir schon seit 2018.

        In unserer arbeitsteiligen EU kann sich jeder einmal fragen aus wie vielen Einzel Teilen ein Joghurtbecher der im Laden steht besteht. Al – Deckel aus Spanien, Kunststoff Becher aus dem Osten der EU, Jogurt Herstellung und Füllung auch nicht mehr in Deutschland und zu guter Letzt die Abholung nach Genuss über den gelben Sack.
        Für das „sinnlose Herumkarren“ sind am Ende Kosten und wir doch alle selbst schuld.

  16. federkiel 29. März 2023 at 13:33Antworten

    Nur mal so zu den Wärmepumpen im Haushalt, die ja in D propagiert werden. Unlängst las ich, daß diese nur dann ökonomisch sinnvoll sind, wenn es auch eine Photvoltaic Anlage auf dem Dach gibt, da sonst der Strom unbezahlbar werde. Das sagt man aber den Leuten nicht.

  17. glasssteagullact 29. März 2023 at 13:14Antworten

    Jeder Klima-Fanatiker, Klima-Gläubige oder Klima-Nachschwafler sollte sich mal mit den tatsächlichen physikalischen Eigenschaften, Auswirkungen und Zusammenhängen von CO2 beschäftigen! Dann würde ihnen möglicherweise ein Licht aufgehen, dass sie dem größten Betrug der Menschheitsgeschichte aufgesessen sind!

    Ich möchte es hier noch einmal betonen, das Klima wird hauptsächlich durch die Sonnenaktivitäten beeinflusst und CO2 hat mit dem Klima nichts zu tun!

    Was wir medial hier erleben ist eine völlige Verdummung oder auch ein Betrug an der Menschheit! Allein die Tatsache, dass zu über 90% Falschinformationen dazu im Internet zu lesen sind heißt nicht, dass man nicht nach den restlichen und sachlich richtigen Informationen suchen könnte! Es liegt an jedem selbst, ob er/sie sich weiter bevormunden und für dumm verkaufen lassen möchte oder ob nicht doch eine eigene Recherche zur Wahrheit führen könnte.

    • 1150 29. März 2023 at 13:38Antworten

      fangfrage für jeden co2 idioten: was ist die photosynthese? was braucht es dafür? was passiert da?
      für die simpleren des klimamilieus, erkläre den unterschied wetter / klima.
      an diesen hürden scheitern die exschperten und deren hörige gemeinde.
      wer den hörigkeitstest bestanden hat, fällt beim intelligenztest wieder durch, siehe covid-therapie.
      man erinnere sich an die katpflicht, millionen kfz wurden vorzeitig entsorgt und mit hohen energie/ressourcenschonend (satire!) durch katmodelle ersetzt

      • glasssteagullact 29. März 2023 at 21:21

        Ich denke beim Klima fallen tatsächlich noch mehr Leute darauf hinein als bei Covid. Das liegt daran, dass das Klima schon in der Schule seit Jahrzehnten falsch erklärt wird. Je größer und länger die mediale Präsenz, umso intensiver der Glaube daran. Auch sind die „Klimageschädigten“ nicht wirklich vorhanden, während die Impfgeschädigten überall unter uns zu finden sind.

  18. lbrecht torz 29. März 2023 at 12:28Antworten

    Erstens: fällt keinem der „Aktivisten“, insbesondere auch „Linken“ auf dass sie für die Agenda der WEF, also einem undemokratischen, elitären Milliardärs- und Elite-Klüngel arbeiten? Fällt keinem von denen auf, dass es ein Widerspruch ist, dass die Ausbeuter und Erdzerstörer erster Klasse (kein Profit ohne Ausbeutung von Menschen und/oder Erdausbeutung und -zerstörung) angeblich für die Rettung des Planeten und der Menschen darauf sich einsetzen würden? Fällt keinem davon auf, dass gerade die, die die größte Verantwortung für alle Umweltschäden haben gerade die, die am wenigsten dafür können (wir, die Normalos) für alles verantwortlich machen wollen?

    Zweitens: wie alles was von da „oben“ kommt, ist alles bestens geplant und durchkalkuliert und dient nur dazu, deren übermächtigen Reichtum noch mehr zu vergrößern. Beim Klimaschwachsinn geht das zB über diesen Emissionsrechte-Handel, ein pure Gelddruckmaschine für die, die das veranstalten, und um eine Renaissance der Atomkraft. Der Neu- und Weiterausbau der Atomkraft wird erst als „Brückentechnologie“ verkauft werden um dann dies zu verewigen. Denn jedem mit auch nur Verstand für zwei Cent ist klar, dass diese angestrebte Digital-und-Strom-Wirtschaft ohne Kohle, Öl, und Gas nur mit Atomkraft machbar ist.

    Drittens: die CO2-Hysterie wird auch deshalb so angeheizt um der übergeordneten Gedanken des Umweltschutzes zu verdrängen. Denn Umweltschutz ist für die Herrschenden eher hinderlich – außer in den Nischen, wo man auch da Profit daraus schlagen kann.

    Viertens: es geht dabei auch immer um die immer stärkere Reglementierung der Bürger – bei gleichzeitiger Entfesselung der Groß-Global-Wirtschaft. Der Bürger soll sich an allem schuldig fühlen und die Reglementierungen sogar begrüßen – während die eigentlichen Umweltsünder, die hemmungslose, immer mehr unsinnige Bedürfnisse weckende und „befriedigende“ Wirtschaft, immer extremer lebensvernichtend agieren kann.

    Fünftens: das CO2 ist das ausgesprochene „Lebensgas“. Ohne CO2 kein Kohlenstoffkreislauf, und damit auch kein Leben. Wer CO2 verteufelt, verteufelt das Leben an sich. Wer Feuer, Verbrennung verteufelt, verteufelt die Menschwerdung und Zivilsation. Diese ganzen Klimairren sind tatsächlich Lebens- und Kulturfeinde. Sie wollen, (zumindest das menschliche) Leben grundsätzlich erwürgen und abschaffen. Selbsthass und frühzeitiger Lebensüberdruss sind wohl Triebfedern solcher Haltungen. Und Irrsinn am Rande: die, die behaupten wir würden heute unseren Enkeln die Zukunft stehlen wollen selbst keine Kinder und damit Enkel in die Welt setzen. Um welche Enkel geht es denen also? Um die Enkel der Schwerrreichen also, um welche denn sonst, wenn alle anderen am liebsten sterben sollten wie manchen der Irre tatsächlich öffentlich völlig enthemmt und entmenschlicht äußern!

  19. Jurgen 29. März 2023 at 12:19Antworten

    Das Neutrino-Voltaik Elektroauto wird sich auch so durchsetzen, da man keine Energie mehr tanken muss… wozu also den Verbrennermotor verbieten?

    • rainer 29. März 2023 at 15:09Antworten

      Jurgen
      29. März 2023 at 12:19Antworten
      Neutrino-Voltaik, ich krieg die Krise !
      Teilchen deren Masse so gering ist dass sie in jedem Augenblick, allein den Körper eines Menschen. milliardenfach ungehindert durchdringen, sollen unsere Energie erzeugen ?
      Ich krieg wirklich gleich die Krise !
      Das hälst du doch im Kopf nicht aus.
      Die Bude Neutrino – Voltaik hat Klagen ohne Ende am Hals.

  20. Andreas N 29. März 2023 at 12:17Antworten

    in diesem artikel fehlen wesentliche nachteile in der bewertung von diesel-/benzinmotoren und der versorgung mit flüssigtreibstoffen, ich zähle mal einige auf:
    – umweltschäden durch rohölförderung und raffination, die förderung stößt in immer größere tiefen und sensiblere meeresstellen vor
    – energieverlust durch rohöltransport
    – energieverlust bei raffination
    – energieverlust bei anlieferung zur tankstelle
    – schlechter wirkungsgrad im pkw (ca. 25 bis max. 40%)
    – motoren- und getriebebau sind sehr aufwändig (teilezahl) und energieintesiv, ein e-auto hat wesentlich weniger einzelteile
    – aufwändige abgasreinigung in jedem pkw erforderlich
    – viele verschließteile beim pkw: bremsen, kupplung, auspuff, filter – hoher kostenfaktor im betrieb

    man muss sich bewusst sein bei jeder form eines verkehrsmittel die umwelt zu belasten. der trend zu immer schwereren fahrzeugen (sowohl treibstoffgetrieben als auch elektro wegen reichweitenirrsinn) ist eine absolute fehlenwicklung der letzten 2 jahrzehnte, klein und leicht hat sich leider nicht durchgesetzt. (mein tesla 3 wiegt 1,6to mit kleinstem akku, also eher weniger als andere pkw).
    noch einige persönliche erfahrungswerte mit dem e-auto (ich kann nur jedem empfehlen diese selbst zu sammeln): technologische vorteile im e-auto sind weiters die möglichkeit zur rekuperation (energierückgewinnung) beim verlangsamen oder bergabfahren. ich bremse im normalfall gar nicht, brauch nur zum anhalten/einparken das bremspedal. ich fahre max 120 km/h, darüber steigt der energieverbrauch enorm an (luftwiderstand steigt exponentiell), war mir vorher nicht so bewusst.

    ich denke, dass zukünftig sehr viele fortbewegungs- und antriebsarten nebeneinander bestehen werden. für gestrig halte ich tägliche kilometerfresserei, jeder und jede sollte gewohnheiten überdenken, das ist eher mit einer verbesserung als einbußen in der lebensqualität verbunden – so zumindest meine erfahrung. die prinzipielle ablehnung der e-technologie finde ich nicht klug ebenso wie den 1:1 ersatz von treibstoff-pkw zu elektrischen.

    • lbrecht torz 29. März 2023 at 12:56Antworten

      Was Sie da als Nachteile der Verbrennerautos beschreiben ist leider falsch. Benzin und Diesel sind NEBENPRODUKTE der Erdölnutzung. Diesel vielleicht nicht so ganz. Aber ohne Diesel wird es keine Baustellen mehr geben, wird keine Infrastruktur mehr aufgebaut werden, werden wir tatsächlich in sowas wie die Bronzezeit zurück fallen.

      Ich mache allzuoft die Erfahrung, wie sich Leute zu ihrer Haltung die Tatsachen passend zurecht biegen.
      So wurde von Diesel-Autofahrern regelmäßig behauptet, Diesel wäre sparsamer und CO2-ärmer. Aber der Energieumsatz ist direkt fest verkoppelt mit dem Kohlenstoffumsatz. Jedes Molekül CO2, bei sauberer Verbrennung, ist direkt mit einem (kleinen) Stück Fahrleistung verbunden – und zwar bei Diesel und Benziner exakt um das gleiche Stück. Die Leute lügen sich also nur die Tatsache zurecht, dass sie (zumindest früher) die billigere Kraftstoffvariante getankt haben. Geiz ist eben geil wenn man dazu noch behaupten kann, irgendwie was Gutes zu tun – auch wenn es in Wahrheit gar nicht stimmt. Die Autoindustrie reicht gerne solche Pseudowahrheiten aus.

      Wie viel Geld muss man eigentlich parat haben um wie Sie E-Auto zu fahren? Und wer kann sich sowas leisten? Leute mit viel Geld erzeugen übrigens grundsätzlich immer mehr CO2 als Leute mit weniger Geld. Aber natürlich kann man auch das sich gernel zurechtlügen – CO2-neutral und Gewäsch gibt es von der Industrie fast kostenlos überall dazu. Und wenn es doch mehr kostet subventioniert oder zwingt die Politik eben.

      Ich halte E-Autos für den kompletten Irrsinn. Und ob ein E-Auto über die ganze Lebensdauer insgesamt umweltfreundlicher ist (Lithium-Abbau, Ersatz-Akkus nach wie viel Ladezyklen?, Infrastruktur-Umweltkosten, …) halte ich für ganz, ganz stark hinterfragunswürdig. Wie gesagt: Leute glauben gerne Märchen wenn damit ihre aus anderen Gründen getroffenen Entscheidungen einen schönen, sauberen, gar moralischen Anstrich bekommen.

      Hier mal nur ein paar Beispiele täglichen Irrsinns:
      Alles regt sich über Feinstaub und Holzheizungen auf – aber dass im Herbst Horden von Laubbläsern durch die Städte marschieren juckt wieder keinen?
      Oder alles quasselt von Energiesparen – aber dass heutzutage Neubauten unter hohem Energieaufwand künstlich getrocknet werden – damit schneller eingezogen werden kann – fällt keinem auf?
      Oder nochmal Automobil: die Autos werden immer schneller, aber gleichzeitig auch immer schwerer (SUV!) und immer schlechter im Luftwiderstandsbeiwert, wodurch gleich mehrfach der Energieverbrauch hochgejubelt wird.
      Solche Sachen entlarven doch den Hintergrund (ähnlich wie bei „Corona“, wo die Politiker ja auch offensichtlich selber keine Angst vor dem Virus hatten – aber bei der Bevölkerung massiv Angst schürten), dass es nämlich nicht um den behaupteten angeblichen guten Zweck geht – sondern einzig um Proftisteigerung und Schaffung neuer Absatzfelder und Gewinnzonen – unter Verdummung der Menschheit.

      Wer immer noch auf die PR-Propaganda der heutigen Politik und Multizigmilliardäre hereinfällt ist wirklich selber Schuld.

      • Andreas N 29. März 2023 at 13:39

        ich lehne die schwarz/weiss-bewertung der e-mobilität ab, nicht mehr und nicht weniger möchte ich zum ausdruck bringen. ich fahre auch mit dem zug, dem radl, dem e-bike oder mit dem größeren diesel-kombi wenn es sein muss. das auto wird sicher eines tages altersbedingt gestrichen, tu ich mir irgendwann nicht mehr an, als unternehmer brauch ich es aber.
        „wieviel geld muss man …“ gegenfrage: haben sie mal nachgesehen was benziner/diesel heutzutage kosten? e-auto kostet im leasing ca. 700,-/monat, wird gewerblich von mir genutzt und von weiteren 3 familienmitgliedern im sharing. ist aber im ländlichen raum unerlässlich um meine kunden zu erreichen und zu beliefern. da ich nur in mehrjährigen abständen ein flugzeug besteige und (für manche verpönte) ernährungsgewohnheiten pflege wird mein CO2 ausstoß bzw. die umweltbelastung im allgemeinen sicher im vergleich relativ niedrig liegen.
        es ist richtig, dass die politik subventioniert: konkret durch entfall der motorbezog. Vers.steuer und e-mobilitätsföderung; ich kann aber versichern, dass es mir lieber wäre weniger steuern zu bezahlen und investitionen ohne förderungen zu realisieren.

    • Annemarie 29. März 2023 at 13:32Antworten

      Sehr geehrter Herr Andreas N.,
      vielen Dank für Ihren Beitrag. Leider wird das Thema E-Auto auch hier viel zu emotional betrachtet. Ich sage absichtlich nicht „diskutiert“, weil eine sachliche Diskussion hier nicht möglich zu sein scheint. E-Auto Gegner benehmen sich im Grunde wie Klimafanatiker und Covidgläubige, das Narrativ „E-Auto ist schlecht“ ist der Glaubenssatz, der über allem steht. Gerne sähe ich mal eine Umweltbilanz eines Verbrenners, der scheint in Herstellung und Betrieb gar keine Umweltschäden zu verursachen. Am meisten echauffieren sich anscheinend auch Menschen bei diesem Thema, die noch nie ein Elektroauto gefahren sind, wohingegen E-Autofahrer in der Regel beide Betriebsarten (und nichts Anderes ist ein E-Auto) kennen. Auch Sie Herr Sander-Faes enttäuschen hier durch eine etwas einseitige Darstellung.

      • Andreas N 29. März 2023 at 14:45

        Hallo Annemarie, danke für die bestätigung, dass dieses thema im artikel zu einseitig beschrieben wird. ich lese viel fachliteratur, die (no na) mit werbung und propaganda gemischt ist, man kann sich diesem thema immer nur annähern. insbesondere das recycling wird erst ab einer gewissen menge an altakkus wirtschaftlich – es wird trotzdem 100% kommen. aber schon das thema e-bike lehrte mich, dass sich skeptiker nach der ersten fahrt (mit breitem grinsen) plötzlich wandeln. ihrer beobachtung kann ich nur zustimmen …

    • Andreas I. 29. März 2023 at 22:12Antworten

      @ Andreas N Hallo,
      ein Schelm, wer beim Öl noch an die Kriege und die Aufrechterhaltung der militärische Drohkulisse (Petrodollar) denkt und wieviel Treibstoff alleine die Logistik des Militärs verbraucht …aber okay, das ist zwar real, aber politisch und kein technisches Problem.

      Nur im Rahmen (Framing) Auto zu denken, das ist sozusagen Denken innerhalb von Leitplanken.
      Die Frage, die auch in Ihrem Kommentar anklingt, ist die Eignung für das jeweilige Nutzungsprofil: wofür ist ein Auto sinnvoll, wofür ist ein Fahrrad sinnvoll, wofür ist die gute alte Eisenbahn sinnvoll, wofür Busse und S-Bahnen oder U-Bahnen …

  21. Chrrrris 29. März 2023 at 11:44Antworten

    Aberglauben unserer Zeit: Die Erde ist flach (oder hohl?); Säugetiere haben mehr als 2 Geschlechter; die EU existiert auch 2035 noch.

  22. maien56 29. März 2023 at 11:15Antworten

    Es wird auch verdrängt, dass in der Gegenwart sehr hohe Kohlenstoffdioxid-Emissionen durch die Russlandpolitik generiert werden, z.B. das umweltschädliche LNG-Gas (Fracking-) die Abgase der Panzer, die mit der Chlorbelastung des Wattenmeers einhergehende Umwandlung des Frackinggases in den gasförmigen Zustand, der Transport des LNG-Gases durch Schweröl angetriebene Tanker. Die Grünen machen in der Gegenwart eine umweltfeindliche Politik, die unsere Probleme auf das Ausland verschieben. Eine Politik, die sich nur auf die modellhaft erstellte Zukunft richtet und die Gegenwart ausklammert, brauchen wir nicht.

  23. Thomas Holzer 29. März 2023 at 11:07Antworten

    Wurde dieser Beitrag vor der gestrigen Abstimmung verfasst? Man möge Vorsicht walten lassen, denn der EU und ihren Vertretern, genauso wie „unseren“ Politikerdarstellern ist schlicht und einfach nicht zu trauen

    • Die hören nicht auf... 29. März 2023 at 11:37Antworten

      Die EU-Parlamentarier schalten und walten nach Vorgaben und Wünschen DERER.

      Ein transatlantisches EU-Kartell, mit mafiöser Struktur, inkl. Schutzgeldzahlungen, Nötigung, Erpressung, AnDrohung von Sanktionen (Ungarn, Serbien, Italien…), Regierungsputsch, Krieg Raub von Steuergeld, Geldwäsche, Drogen, Prostitution, Menschenhandel u.v.m.

      Die EU ein Eldorado für weltweit organisiertes Verbrechen, allen voran … die Namen sind jedem bekannt

  24. Joachim 29. März 2023 at 11:02Antworten

    Leider sind im vorstehenden Artikel einige Formulierungen und auch Definitionen (z.B. der potentiellen Energie oder der el. Grundlast) welche aus technisch-physikalischer Sicht schlicht falsch sind. Bitte sorgfältiger formulieren.

    • Assoc. Prof. Dr. Stephan Sander-Faes 29. März 2023 at 11:07Antworten

      Hallo Joachim (if I may), danke für die Hinweise. Ich habe diese modifiziert, ich hoffe, es passt Ihnen nun (eher).

    • lbrecht torz 29. März 2023 at 12:59Antworten

      „potentielle Energie“ ist zwar reserviert für abrufbare Energie im Schwerefeld – aber eigentlich ist jede Energie, die abgerufen werden kann, potentiell. Also ist die Verwendung im Artikel nur fachlich untypisch – aber nicht inhaltlich falsch.

      meine zwei Groschen

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