Medien beginnen Kritik an 15-Minuten Städte gegen „Verschwörungstheorien“ zu verteidigen

29. März 2023von 4,5 Minuten Lesezeit

Bei den Corona Maßnahmen haben wir gesehen, dass Australien und Neuseeland wesentlich radikaler die WEF-Agenda der Abschaffung von Menschenrechten und der Durchsetzung aller Arten von Net Zero Maßnahmen verfolgt haben. Radikale Lockdowns, massive Impfkampagnen, der Versuch der Ausrottung von Viren, CO2 und Bargeld – Australien ist vorne mit dabei.

Radikale Unterstützer der diversen Net Zero Kampagnen waren immer wieder die Kenzern-Medien. Eine der Methoden das Klima zu retten und dabei die Bevölkerung an freier Bewegung zu hindern, sind die so genannten 15-Minuten Städte oder 20-Minuten-Nachbarschaft, gerne euphemistisch als Smart City bezeichnet.

Diese Konzepte werden bereits in einer ganzen Reihe von Ländern umgesetzt, vorne mit dabei sind die angelsächsischen Five Eyes Länder und da insbesondere Australien, Neuseeland und das UK, aber auch Städte wie Barcelona in Spanien. Zum Beispiel hat Oxford schon Programme aufgesetzt, wo 100 Mal im Jahr das Verlassen der eigenen 15-Minuten-Umbegebung kostenlos ist und alles was darüber hinaus geht bezahlt werden muss.

Daran regt sich verständlich immer mehr Kritik, wie zum Beispiel bei dieser Auseinandersetzung im Stadtparlament von Glastonbury. Gegen die Kritiker machen nun aber auch umgekehrt Medien in Australien mobil, wie hier zu sehen:

„Verschwörungstheorien“ über 15-Minuten-Städte sind „falsch“, „aus den Fugen geraten“, „gefährlich“ und „nicht zu glauben“, erklären die Mainstream-Medien in einem gemeinsamen Chor.

In den letzten Jahren haben sich Verschwörungstheorien, die früher fast unbekannt waren, wie ein Lauffeuer verbreitet. Immer mehr Australier sind skeptisch gegenüber Dingen wie „Impfstoffen, 5G und Wahlergebnissen“, berichtet News.com.au in einem solchen Artikel mit dem Titel „Inside the 15-minute city conspiracy theory sucking in gullible Australians“.

In dem Artikel wird erklärt, dass 15-Minuten-Städte (auch Smart Cities genannt) ein vernünftiger Ansatz sind, um die Lebensqualität der Einwohner zu verbessern. Die Stadtbewohner in den vorgeschlagenen Smart Cities – darunter Melbourne, Paris, London, Edmonton und Oxford – können alles, was sie brauchen, innerhalb von 15 bis 20 Minuten zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen, und das ist auch schon alles, was sie brauchen.

„Jeder, der schon einmal einen langen und mühsamen Arbeitsweg hinter sich gebracht hat, wird sofort erkennen, wie attraktiv es ist, die wichtigsten Dinge des täglichen Lebens zur Hand zu haben“, versichert der Artikel.

Leichtgläubige Australier“, die weder Vernunft noch Bequemlichkeit zu schätzen wissen, sind jedoch in eine „gefährliche Verschwörung“ hineingezogen worden. Diese „verstörten“ Verschwörungstheoretiker glauben tatsächlich, dass Smart Cities „Teil eines geheimen Plans der globalen Eliten sind, um die Freiheit und die Bewegungsfreiheit der Menschen einzuschränken“ – eine Form der Lockdowns, die mit dem Klimaschutz gerechtfertigt wird.

Natürlich wird nicht darauf Bezug genommen, dass westliche Regierungen in den letzten drei Jahren ihre Befugnisse mit willkürlichen Maßnahmen missbraucht haben, was einige Leute nervös machen könnte, wenn sie der Regierung mehr Kontrolle über Bewegung, Handel, Energieverbrauch und Ähnliches geben. In dem Artikel wird darauf hingewiesen, dass Verschwörungen über 15-Minuten-Städte auf Facebook als „Falschinformationen“ gekennzeichnet wurden, womit die Sache klar ist: Sie sind definitiv falsch. Gerade in der EU ist derzeit eine ganzes Paket an Maßnahmen in Vorbereitung oder schon in Durchführung, die unser Leben radikal ändern und Bürgerrechte massiv einschränken sollen.

Die Regierung, die dem weltbesten Tennisspieler Novak Djokovic die Einreise verweigert hat, behauptet, dass Smart Cities nur Vorteile bringen, wie die hübsche pastellfarbene Infografik auf der offiziellen Regierungsseite zeigt, die die Pläne für die Umwandlung Melbournes in eine Smart City detailliert darstellt. Diese Pläne erstrecken sich auch auf die Region Victoria. Einwohner in den Yarra Ranges (eine knappe Autostunde von Melbourne entfernt) berichten, dass ihr Stadtrat bereits ein Smart City Urban Development Framework einführt.

Während sie vor „Verschwörungstheoretikern“ Alarm schlagen, haben die Medien unermüdlich und ohne einen Hauch von Selbstbewusstsein die wissenschaftlich zweifelhaftesten Theorien veröffentlicht. Einige dieser falschen Theorien lauten: Die natürliche Immunität ist nicht wirksam, obwohl Studien durchweg das Gegenteil bewiesen haben; Ihr Impfstoff schützt andere, lange nachdem die hohe Zahl der „Durchbruchs“-Infektionen offensichtlich war; Covid-Impfstoffe haben keinen Einfluss auf die reproduktive Gesundheit, obwohl die Beweise für unerwünschte Ereignisse in die andere Richtung weisen; Masken verringern die Ausbreitung von Covid, obwohl keine qualitativ hochwertige Studie eine signifikante Wirkung festgestellt hat; und es gibt keine sicheren oder wirksamen Frühbehandlungen von Covid, obwohl zahlreiche Studien Vorteile von wiederverwendeten Medikamenten wie Ivermectin oder Hydroxychloroquin festgestellt haben.

So wurde jedenfalls unsere Gesundheit geschützt und nun wird das Klima gerettet. Dazu muss Bewegung eingeschränkt werden, das Vieh inn den Ställen und überhaupt die Produktion von Lebensmitteln durch Bauern durch „nachhaltige“ industrielle Produktion in Großkonzernen ersetzt werden, die Nahrung aus Mehlwürmern und Hausgrillen züchten, völlig CO2-frei und ohne Stickstoff in die Luft zu blasen.

Wer all das für wenig erstrebenswert hält und bemerkt, dass diese Dinge gleichzeitig auf der ganzen Welt umgesetzt werden sollen, ist – ganz klar – ein Verschwörungstheoretiker.


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Die 15-Minuten-City – Klima Lockdown nach der Art von Corona

Aussichten auf 2030: 20 Minuten Städte, keine Flugreisen und kein Fleisch mehr

EU-Plan „Fit für 55“: Abschaffung des privaten Autoverkehrs ab 2035

29 Kommentare

  1. Andreas I. 29. März 2023 at 22:26Antworten

    Hallo,
    es ist ja auch völlig unverständlich, dass es nach den „Corona-Maßnahmen“ Befürchtungen hinsichtlich dystopischer Überwachungsstaaten geben könnte.

    Übrigens ist eine Stadt, in der nicht alles, was man täglich braucht, in 20 Minuten mit dem Fahrrad erreichbar ist, sowieso falsch geplant und falsch gebaut.

  2. Mark 29. März 2023 at 18:43Antworten

    Wenn man sich den ganzen wahnsinn dieser eu ansieht- dann wird es sicher bald f+ür diese irren ungemütlich werden- keine autos, keine autoindustrie mit alle den anderen zusätzen wie tankstellen, etc. etc. 20 min städte sind nichts anderes als das einsperren der menschen. es wird zeit gegen diese irre truppe aufzustehen – den ganzen wahn des wef muss man endlich begegnen. Es wird zu krieg kommen mit diesen ganzen Vorhaben diese verbrecher.
    aber das wird man vermutlich ja wollen -so kann man die menschen auch dezimieren- es wird zeit diesen wahnsinn endlich zu stoppen

  3. Steve Acker 29. März 2023 at 16:50Antworten

    Man braucht gar nicht ins ferne Australien zu gehen, um Medienpropaganda gegen kritische Geister zu finden. Neulich auf BR24 radio ein Bericht vom „Faktenfinder“ über die bösen Verschwörungstheoretiker, die die 15 min städte kritisch sehen.

    Zu diesen 15 min Städten.
    Grundsätzlich ist es schon gut, wenn in der Städteplanung dafür gesorgt wird, dass alle wichtigen Dinge in Reichweits sind. Es hat früher zum Teil idiotische Fälle gegeben von neu gebauten Siedlungen, mit Einkaufsmöglichkeiten weit weg.

    Aber was nicht geht, ist wenn das mit Zwangs – und Überwachungsmaßnahmen verbunden ist.
    Und es ist ja schon zu erkennen dass es in diese Richtung geht.

    Jede Sache hat eine äußere, vernünftig und gut klingende Seite. schöne Fassade
    kann aber auch mit ganz anderen Hintergedanken verbunden sein.

    Die „Faktenchecker“ stellen immer nur die äußere schöne Fassade heraus.
    hier : das es für die menschen sinnvoll ist, wenn sie alle wichtigen Dinge in Reichweite haben.

    Mögliche Hintergrundabsichten werden schön unter den Teppich gekehrt.

  4. Rob 29. März 2023 at 16:25Antworten

    In den 60er und 70er Jahre des letzten Jahrhunderts wurden die Weichen für die gegenwärtige gesellschaftspolitische und technokratische Entwicklung gestellt. Man hat bereits damals Simulationen durchgeführt, die einen Vergleich mit einer 15min Stadt durchaus zulassen. Dabei spielt das Experiment “Universum 25“ eine interessante Rolle. Kennen Sie dieses Experiment? Und wissen Sie, wie es mit der Entwicklung von KI und dem Transhumanismus verbunden ist? Der Artikel „Experiment Universum 25 und der Weg in einer technokratischer Zukunft“ (Auf dem Blog DICKE POST) befasst sich mit den Schlussfolgerungen aus diesem Experiment und den Schatten, den sie auf die heutige Entwicklung.

  5. Jo Ne 29. März 2023 at 14:03Antworten

    Manchmal kommen einem leichte Zweifel auf!
    einfach suchen:
    Google.org stellt Klima-Werkzeuge gegen Überhitzung der Städte vor

  6. lbrecht torz 29. März 2023 at 13:11Antworten

    Wie soll das gehen? Im Umkreis von 15 Minuten (zu Fuß?) alles, was man braucht? Arbeit, Schuhmacher, Polsterer, Lebensmittel von Indern, Pakistanern, Chinesen, Möbelhaus, Fahrrad-Laden, Nagelstudio, Frisör, Arzt, Handwerker jeder Sorte, Ersatzteile für alles mögliche, Lieblings-Pub, Fitnessstudio (gut, brauch ich nicht, aber andere anscheinend), Sonnenstudio, Mcwürgbürger, Kino, …

    es ist doch völlig offensichtlich, dass das unmöglich ist.

    Also was ist der Zweck der 15-Minuten-Stadt? Lieferando, Amazon, Bringdienste und Co noch reicher zu machen – und sonst nichts!

  7. Mine 29. März 2023 at 12:48Antworten

    Hingegen habe ich was gegen das Herumkarren von Erdäpfeln, um sie in Billiglohnländern schälen zu lassen und in Italien/Frankreich zu frittieren und dann tiefgekühlt nach Gigeritzpotschn in Hintertupfing zu bringen.

    Regionales sollte bevorzugt und billiger sein. Den LKW-Verkehr würde ich eindämmen auf das Notwendige. Fleisch muss mehr Qualität haben, viel teurer sein. Massentierhaltung kann man einfach verbieten.

    Aber mögen das die Gönnerinnen/Spenderinnen der Grüninnen? Nee… Regional ist ja schon fast wie national. Oje, small is beautiful? Doch nicht mit der EU der Konzerne und Börsengau..ähspekulanten, diesen Misan..äh..Philidings. Á propos gibt es den Treibhauseffekt in einem offenen System, ich mein, wenn alles offen ist? Und was macht die „Gläser“ zu? 0,04 x 0,04 = 0,0016 %??? Auwei, wenn man etwas, was kleiner als Null ist , mit etwas, was kleiner als Null ist, multipliziert, wird es noch kleiner? Des gibts ja ned!

    Schon daran, dass die Grüniinen keinerlei Interesse zeigen, Regionale Produkte zu fördern um den LKW-Verkehr der Großmonopole einzuschränken, zeigt, worum es wirklich geht. Um die Zerstörung unserer Gesellschaft und die Versklavung des „Kleinen Mannes“ ..

  8. Mine 29. März 2023 at 10:53Antworten

    Bevor man die Menschen in Minibezirke einsperrt, sollte man mal das Herumkarren von LKWs verbieten. Die Länder müssen mehr für die Selbstversorgung tun. Aber passt das den Chefs unserer Politiker, den Globalisten auch? Die machen mit ihren Lohndumping-Monopolbetrueben ja ihren Reibach. Also, sicher nicht. Die fahren mit ihren Erdäpfeln immer noch nach Bulgarien oder sonstwohin, weil es dort billiger ist, sie schälen zu lassen. Und dann ab nach Italien, um daraus Tiefkühlfritten zu machen. Und von dort aus zu REWE & Co und dann erst nach Gigeritzpotschen bei Tribstrü im Burgenland.

    DAS ist gaga. Aber stattdessen sekkieren sie die kleinen Leute und kassieren dafür, wenn die mal ihren District verlassen wollen, um ins Grüne zu fahren….

    Und sonderbarerweise stôrt das Herumkarren auch die Grün:innen nicht. Denn mehr Regionales, das ist ja schon national fast… oh, pfui gack ;-) igitt

    Weiters, auch ganz ohne Zwang und Kontrolle: Massentierhltung verbieten. Fleisch soll gut, aber sehr viel teurer sein, auch natürlich regional.

    Weiters, Flugreisen sollen sehr viel teurer werden. Stattdessen ist die „Sommerfrische“ wieder zu fördern. Bleibts daham. Aber niemand soll dazu gezwungen werden.

    Passt das den Glibalistenbütteln? Nein, ganz und gar nicht. Also wisst ihr, dass es um ganz etwas anderes geht.

    Es geht um unsere totale Versklavung, sonst nix.

    • Vortex 2. April 2023 at 0:31Antworten

      Egal ob Menschen in der Stadt oder auf dem Land wohnen möchten, dies sollte jeden selbst überlassen werden, die dafür notwendigen Paradigmenwechsel (tinyurl.com/5yu4raus) sind bereits in Bewegung, also einfach wach bleiben und dazu lernen, denn unsere gemeinsame lebenswerte Zukunft bestimmen vermehrt die positiv orientierten Menschen, sobald sie aufgeklärt wurden und wir alle hier im Forum tragen ein bisschen dazu bei …

  9. Nippon Nitro 29. März 2023 at 10:26Antworten

    „… ohne Stickstoff in die Luft zu blasen“ – bitte solchen Chemie-Humbug nicht weiterverbreiten, nur weil irgendwer in der Quellenreihe keine Ahnung hat oder schlampig übersetze.

  10. Jan 29. März 2023 at 9:25Antworten

    Wer für einen Job in eine Smart City übersiedelt, hat vielleicht Familie, zu betreuende Angehörige, Freunde, Ausbildung, Eigentum, Tiere oder Hobbies in einem anderen Stadtteil! Ein gutes Infrastrukturangebot ist sicher sinnvoll, aber Reisebeschränkungen?

    • Mine 29. März 2023 at 9:28Antworten

      Das alles ginge nur mit totaler Überwachung.

      • mic 29. März 2023 at 11:24

        was mit deinem händi natürlich schon realität ist…jeder wechsel der funkzelle ist nachvollziehbar und mit aktionen verknüpfbar…

      • Mine 29. März 2023 at 12:02

        Ich hab kein Smartphone, Kleiner.

      • Lines 29. März 2023 at 12:55

        Die Überwachung durch den Wechsel zu den nächst gelegenen Sendemasten während du unterwegs bist geschieht leider automatisch und völlig unabhängig davon ob du ein altes Handy nutzt oder neuere Smartphones. Da hilft echt nur richtig ausschalten und nur zum benutzen kurz einschalten. So wäre deine route nicht nachvollziehbar. Vermutlich kannst du noch bei deinem alten Handy den Akku rausnehmen. Dann bist du richtig save (geschützt).

      • Mine 29. März 2023 at 13:17

        Ich sag dir mal was ganz Einfaches. Ich hab Internet seit Mitte der 90er. Ich bin Technikerin. Ich habe natürlich ein Smartphone und auch Tablets. Ich weiß, was man zB bei Android unterbinden kann. Meine Geräte gehen offline. Und ich nehme sie nur dann mir, wenn ich mag. Sie sind mir nicht implantiert. Ich mache damit nix. Ich kann selbst entscheiden, welche Daten ich freigebe. Ich klicke niemals auf OK. Ich benütze mein altes Nokia zu Telefonieren. Aber auch das habe ich selten dabei. Mein Bewegungsprofil hat daher einen Radius von zumeist null.

        Ich kenne diese „Argumentation“ – lass dich doch total überwachen, denn das wirst du ja schon – sorry, mit mir geht das nicht.

      • thinkpositiv 29. März 2023 at 20:48

        @mine – halte das ähnlich wie Sie. Seit Jahren schon lasse ich beim Weggehen das Mobiltelefon zu Hause. Ich will weder im Auto noch beim Einkaufen telefonieren. Auch zu Hause ist es meist abgeschaltet – Mailbox regelmäßig abgehört – Internet am Tel. wird nur eingeschaltet, wenn ich etwas daraus brauche. Zur Not haben ich auch noch einen Festnetzanschluss. Die regelmäßigen Updates am Mobiltel. ignoriere ich, weil sie mich nerven. Ich kann mit dieser Art Handhabung sehr gut leben. Und ja, ich bin in keinen der soz. Netzwerke registriert. Kosten nur viel Lebenszeit.

  11. hb 29. März 2023 at 9:06Antworten

    Na, ich habe vielleicht aufgeatmet, als ich las, der Berliner Klima-Volksentscheid ist in die Hosen gegangen. Wir hätten mit allem rechnen müssen, sogar vielleicht, dass auch Berlin in 15-Minuten-Städte verpuzzelt worden wäre. So will die Berliner Obrigkeit Berlin erst 2045 reif fürs Klima gemacht haben. Drei Kreuze in Herrgotts Namen. Werde ich kaum noch erleben, aber den armen Überlebenden werde ich aus Urne zurufen: Don’t worry.

  12. Andre 29. März 2023 at 9:02Antworten

    Gibt es in Russland schon lange. In jeder größeren Wohnanlage findet man Supermärkte, Frisöre, Kneipen, Sportstätten und Co. Jede größere Wohnanlage ist mit Kinderspielplätzen und öffentlichen Freiluft-Fitnessgeräten ausgestattet. Jeder, der zum ersten Mal in Russland ist, sieht die ganzen Kinderspielplätze in der Stadt und wundert sich, wieso es davon so viele gibt. Und jeder, der seinen ersten Winter in Russland erlebt habt, versteht, wieso ein solches Konzept von Vorteil ist.

    Die Idee der 15 Minuten Städte ist also per se weder verkehrt noch schlecht. Gerade für ältere Menschen ist es ein Traum und bei der Überalterung der Gesellschaft sollte man solche Konzepte zum Vorteil der Menschen schon umsetzen. Seinen Einkauf für den täglichen Bedarf zu Fuß erledigen zu können finde ich persönlich super, vor allem, wenn ich mir vorstelle, mal älter zu sein. Dies darf natürlich nicht mit Einschränkungen verbunden sein. Aber dies liegt auch an der Gesellschaft, was sie sich gefallen lässt und was nicht.

    Darin ist Russland auch ein hervorragendes Beispiel: Als in Teilen Russlands auch widersinnige Corona-Maßnahmen eingeführt wurden, hat die Masse einfach nicht mitgemacht. Da haben selbst Bußgelder nichts geholfen, die übrigens alle wieder zurückgezahlt wurden. Also die Gesellschaft kann viel ausrichten, wenn sie aufhört, statt nur vor dem Internet (das heute die Stammtische ersetzt) ihren Unmut zu äußern. Die Gesellschaft muss lernen, dass man durch Wahlen einer Partei nichts ändern kann, sondern nur durch Gründung von starken Gewerkschaften (die Systemgewerkschaften sollte man verlassen). Aber der Mensch will aus Faulheit per se nichts selber machen sondern dafür immer die Verantwortung an Vorläufer abgeben. Und hier könnten die aktuellen Entwicklungen den Ausschlag dafür geben, dass sich dies vielleicht wieder zur Überraschung der Elite ändert.

    • Mine 29. März 2023 at 9:27Antworten

      Es geht aber genau darum, dass man dazu gezwungen wird. Ich hab auch nichts dagegen, wenn ich Geschäfte in der Nähe habe. Äh…

    • Kooka 29. März 2023 at 9:33Antworten

      @Andre
      bezüglich Russland stimme ich Ihnen zu. Ich denke, dass sind Überbleibsel aus der Sowjetzeit, die man nicht völlig elliminiert hat und durch das Konzept des Supermarktes bzw. Einkaufszentrums auf der grünen Wiese ersetzt hat.
      Bei uns gibt es sowas aber schon lange nicht mehr. In dem Dorf aus dem ich komme gab es in den 1960/1970er Jahren Metzger, 2 kleine Geschäfte, Bäcker, Post, Hausarzt etc. Schon einige Jahrzehnte existiert davon absolut nichts mehr. Für den kleinsten Einkauf muss man in den mindestens 5 km entfernten Supermarkt fahren.
      Heute lebe ich in einer Stadt mit 250.000 Einwohnern und kann auch keine Lebensmittel oder gar sonst etwas in der Nähe kaufen. Die Nachbarschaft, in der ich wohne stammt noch aus den 1960er und man sieht noch, dass im ursprünglichen Konzept Geschäfte gab. Diese sind aber schon lange Pleite und wurden inzwischen zu Wohnungen umgebaut.
      Hier im Irrenhaus D befürchte ich, dass man zuerst die räumliche Begrenzung für die Bevölkerung durchsetzt (auch erkennbar durch das anstehende Verbot der individuellen Mobilität in 2035) und anschließend die Versorgungspunkte plant. Allerdings höchstens plant, da die Umsetzung an der typisch deutschen Bürokratie und insbesondere Unfähigkeit scheitern wird.

  13. Heiko S 29. März 2023 at 9:02Antworten

    Das ist doch mal ein Fortschritt. Der Faschismus kommt nicht mehr braun und in Uniform daher, sondern regenbogenfarben und leicht bekleidet.

  14. Mine 29. März 2023 at 8:43Antworten

    Das ist jetzt schon ein Gesetz: Wenn die Systemmedien einhellig und hysterisch etwas als „Verschwörungstheorie“ abtun, dann ist das sogar Teil dieser Verschwörung, die längst ausgereift und kurz vor der Durchführung steht….

    • thinkpositiv 29. März 2023 at 20:54Antworten

      Dann hoffe ich, dass Millionen endlich erwachen und auf die Straße gehen. Das kann doch nicht sein, dass der überwiegende Teil der Menschheit so verblödet ist und nicht endlich kapiert, was die mit uns vorhaben. Haber erst unlängst einen Bericht gelesen, wer aller von den Bilderbergern bei dieser C-Schweinerei dabei war und welche Funktion inne hatte. Absolut lesenswert.

  15. Stunning Greenhorn 29. März 2023 at 8:40Antworten

    Die Stadt Wien hat unter dem Titel „Digitale Agenda Wien 2025: Wien wird Digitalisierungshauptstadt“ ein rund achtzigseitiges Skript herausgegeben, in dem man dokumentiert, wie man sich die Hauptstadt der Zukunft vorstellt; Google-Suche nach „Digitale Agenda Wien 2025“ genügt, um den Text im PDF-Format zu finden.

  16. homedoc5 29. März 2023 at 8:32Antworten

    Zitat: „In dem Artikel wird erklärt, dass 15-Minuten-Städte (auch Smart Cities genannt) ein vernünftiger Ansatz sind, um die Lebensqualität der Einwohner zu verbessern“.
    Um meine Lebensqualität kümmer ich mich selber. Niemand, niemand anderes soll mir irgendetwas vorschreiben, was ihn nichts, nichts angeht. Und nicht einmal „Ghetto“ ist die richtige Bezeichnung. Das sind KZ´s, Konzentrationslager. Hatten wir schon mal. Lösung: nur bar zahlen, handy ohne face- und Fingerkennzeichnung, google und Konsorten konsequent vermeiden, handy in ortungssicherer Hülle tragen, Namen und Adresse verstecken, spy-software vermeiden, usw, usw…..

  17. Frank D. 29. März 2023 at 8:00Antworten

    Nannte man diese Einrichtungen früher nicht Ghetto? Und mit was sind die doch gleich assoziiert?

    • Die hören nicht auf... 29. März 2023 at 8:51Antworten

      Wenn DIE es Ghetto oder Konzentrationslager nennen, würde kein Mensch darin wohnen wollen. Aber Smart City…klingt hip, ebenso wie

      Smart (Automarke), Smart Phone, Smart Watch, Smart Meter,…

    • Jo Ne 29. März 2023 at 9:16Antworten

      Vermutlich wissen die Mainstream Medien noch nicht, dass sie nach erreichen und funktionieren der 15 – 20 Minuten Städte nicht mehr gebraucht und auch nicht mehr konsumiert werden.
      Dann macht alles der städtische Räterat. Medien können dann weg.

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