Hannes Hofbauer zum Wiener Symposium zu Pandemievertrag und Überwachungsstaat

29. November 2023von 2,5 Minuten Lesezeit

Veranstaltungstipp: Am Freitag findet in Wien ein Symposium zur Covid-Aufarbeitung statt. Veranstalter Hannes Hofbauer erklärt, was er sich erwartet und wo wir stehen. 

In Wien findet am Freitag, 1. Dezember, ein Symposium zum Thema „Pandemievertrag und Überwachungsstaat“ statt. TKP hat mit dem Vertreter der Bürgerrechtsgruppe „Demokratie & Grundrechte“, dem Wiener Verleger Hannes Hofbauer, kurz vor der Veranstaltung gesprochen.

TKP: Das Symposium trägt den Titel „Wir arbeiten auf“. Welchen Beitrag will Demokratie & Grundrechte konkret mit dieser Veranstaltung zur „Aufarbeitung“ beitragen?

Hannes Hofbauer: Die großmundige Ankündigung des österreichischen Bundeskanzlers, die  Corona-Zeit aufarbeiten zu wollen, mündete offensichtlich in eine von der Öffentlichkeit bisher unbemerkte Arbeitsgruppe, in der Alexander Bogner von der österreichischen Akademie der Wissenschaften sowie die Ex-Chefin des deutschen Ethikrats, Alena Buyx, sitzen. Beide sind während des Ausnahmezustands nicht durch kritische Bemerkungen aufgefallen. Buyx war es in Interviews hingegen immer wichtig, gegen Falschinformationen zu kämpfen; mit anderen Worten: Da arbeiten Menschen etwas auf, zu dem sie keine kritische Distanz haben. Wir hingegen von der Initiative „Demokratie und Grundrechte“ haben uns von Anfang an gegen Grundrechtseinschränkungen gewandt und wollen uns nun gezielt mit den Folgen des Corona-Regimes auseinandersetzen.

TKP: Die Panels behandeln WHO-Vertrag und Überwachungsstaat. Inwiefern sind das wichtige Elemente, wenn wir über eine „Post-Covid-Welt“ sprechen?

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  • Tolzin, Hans U. P. (Autor)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Das sind unserer Meinung nach die zentralen Themen, die uns in naher Zukunft zu schaffen machen werden. Der WHO-Pandemievertrag, so er von der Staatengemeinschaft beschlossen wird, könnte die Maßnahmen gegen Covid 19 zu einer potenziellen Dauereinrichtung machen. Die von Interessen der Pharma-Industrie weitgehend gekaperte Weltgesundheitsorganisation würde dann in die Lage versetzt, beliebige Virusausbrüche dazu zu nutzen, allen Mitgliedsstaaten Maßnahmen wie jene zu Corona aufzuzwingen.

Außerdem könnte die WHO, so wird es derzeit vor allem von der deutschen Regierung diskutiert, auch einen Klimanotstand als Gesundheitsnotstand ausrufen und entsprechend totalitäre Anweisungen verordnen. Österreichs Gesundheitsminister arbeitet im Vorfeld eines möglichen Beschlusses bereits an einer Änderung des Epidemiegesetzes, weil er das alte Gesetz nicht ausreichend für zukünftige Pandemien findet.

TKP: Wäre das ohne umfassenden Kontroll- und Überwachungsstaat überhaupt möglich?

Dass aus dem Corona-Regime ein Überwachungsstaat hervorgehen könnte, hat sich bereits in vielen Kreisen durchgesprochen. Von der digitalen Identität bis zum digitalen Zentralbankgeld sind Projekte vor allem auf EU-Ebene in der Pipeline, die wir besorgniserregend finden. Der immer enger werdende Meinungskorridor, wie er in den Mainstream-Medien zugelassen wird, befeuert einen solchen Überwachungsstaat. Und wo sich andere Diskussionskanäle öffnen, kommt mit dem Digital Services Act die Zensurkeule ins Spiel.

TKP: Eure Hoffnungen und Erwartungen für das Symposium?

Sich gegen Totalitarismen und Zensur zu wappnen, dafür braucht es Informationen und die Bildung von Netzwerken. Beides soll das Symposion am 1. Dezember bereitstellen.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Sie findet im „Martinsschlössel“ statt und beginnt um 14 Uhr.  Mehr zum Thema finden Sie hier.


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Überwachung, Pandemievertrag, Zensur – Symposium von „Demokratie & Grundrechte“

11 Kommentare

  1. Peter Ruzsicska 30. November 2023 at 9:58Antworten

    Ihnen ist Offenbar entgangen, daß fundamentale Bildung von Netzwerken sich auf analoge Natur selbst gründet, also dem Menschen sowie allen Lebewesen naturgemäß innewohnet.
    Digitale Kommunikationstechniken erweisen sich dessensgemäß höchstens Ergänzend.
    Der Herrschaft selbst verhängnisvollst innewohnende Ersetzungssucht von Natur schlechthin, erwies als auch wird sich fürderhin als das schlicht Nichtende ihrer selbst, als auch deren allärtliches Geschränz sowie Barackengesinde erweisen.
    Bevor Sie analoge Vernetzungstreffen von Menschen, welche Ihnen offenbar nicht genehm, zur Schau gestellt abschätzend abwertend verächtlich machen wollen, überlegen Sie sich mal, ob Sie dadurch nicht das Gegenteil Ihrer leicht durchschaubar scheelen Absichten bewirken können.

  2. rudifluegl 29. November 2023 at 20:05Antworten

    Ich glaube, uns unterscheidet am auffälligsten Vorlieben für Veranstaltungen. Wie z.B. ein Konzert im Stadion von -wie heißt der gleich,-“ Knickerbockerjoes Berggipfel- stein – schürzenjäger-meister“ (Im Alpin-englisch auch Rock genannt), oder ein Konzert zu Fünft plus Publikum, auf der Schmiedalm bei Saalfelden, inclusive Hund, mit der Stelzhamma Jazz Band! Charly Schmid/HG Gutternig den Bassisten habe ich leider vergessen.
    Musik vom feinsten ohne E.
    Jedem sei sein Geschmack vergönnt. Vergönnen tue ich aber den kleinen am meisten!

    • rudifluegl 30. November 2023 at 14:42Antworten

      Danke!
      Der erste vernünftige Kommentar in 3 Jahren!
      Bitte so weitermachen. Wenn ich einen Funken Vernunft bei Leuten bemerke verringert sich der Rotweinkonsum von ganz alleine!

  3. rudifluegl 29. November 2023 at 19:40Antworten

    Nervhammers (heißt der nicht so?) Verschönung, äh Verh.., ah Versöhnung, mündete offensichtlich in eine von der Öffentlichkeit bisher unbemerkte Arbeitsgruppe, in der Alexander Bogner von der österreichischen Akademie der Wissenschaften sowie die Ex-Chefin des deutschen Ethikrats, Alena Buyx, sitzen.
    Nun ganz, ganz Vorsichtig und zart! Wir wissen ja wie das ausgegangen is,t als wer behauptete „Nervhammers“ Angebetete habe direkt mit Maskierungsagenden und deren Erlösen zu tun.
    Da wurden doch tatsächlich unbedarfte Bürger mit Formulierungsfehlern behaftet, mit Klags- Kosten geeignet zur Existenzbeseitigung, bedroht! Na ja etwaige Verbesserungen für Normalbürger sind ja bei Endstadel, äh Endtstadler oder sonst irgendwie an, im Eck im Depot erinnernd, samt dem Amtsgeheimnis zur Erledigung gut aufgehoben!
    Nun die vorsichtige Frage an mutige Whistleblower. Wie gut kann man den an solchen Verschönerungsarbeiten im Geheimen, verdienen? Und wie vernetzt muss man sein um daran ran zu kommen?
    Für etwaige Schwierigkeiten bei dieser Info-beschaffungsaktion übernehme ich Gewähr!

  4. Pfeiffer C 29. November 2023 at 15:27Antworten

    „Dass aus dem Corona-Regime ein Überwachungsstaat hervorgehen könnte, hat sich bereits in vielen Kreisen durchgesprochen…Der immer enger werdende Meinungskorridor…kommt mit dem Digital Services Act die Zensurkeule ins Spiel“ –

    Youtube-Zensur-Richtlinien nach der neuen „Glaubenskongregation“ der „Corona-Kirche“ (Ausschnitt):

    Behauptungen, die den Informationen der Gesundheitsbehörde und der Weltgesundheitsorganisation zur Sicherheit, Wirksamkeit und zu den Inhaltsstoffen der derzeit verabreichten und zugelassenen Impfstoffe widersprechen.

    Sicherheit von Impfstoffen: Inhalte, in denen behauptet wird, dass Impfstoffe chronische Nebenwirkungen wie Krebs oder Lähmungen hervorrufen, abgesehen von seltenen Nebenwirkungen, die von den Gesundheitsbehörden anerkannt werden.

    Beispiele:

    Behauptungen, dass die Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln zu Autismus führt

    Behauptungen, dass Impfungen jeder Art zur Ansteckung mit COVID-19 führen

    Behauptungen, dass Impfstoffe Teil eines Plans zur Entvölkerung der Welt sind

    Behauptungen, dass eine Grippeimpfung chronische Nebenwirkungen wie Unfruchtbarkeit oder eine Ansteckung mit COVID-19 verursacht

    Behauptungen, dass der HPV-Impfstoff chronische Nebenwirkungen wie Lähmung verursacht

    Behauptungen, dass ein zugelassener Impfstoff gegen COVID-19 zu Tod, Unfruchtbarkeit, Fehlgeburten, Autismus oder zur Ansteckung mit anderen Infektionskrankheiten führt

    Behauptungen, dass das Erreichen von Herdenimmunität durch natürliche Infektion sicherer ist als die Impfung der Bevölkerung

    Inhalte, die zur Einnahme nicht zugelassener oder selbst hergestellter Impfstoffe gegen COVID-19 aufrufen

    Wirksamkeit der Impfung: Inhalte, in denen behauptet wird, dass Impfstoffe die Gefahr der Ansteckung mit einer Krankheit oder die Gefahr der Übertragung nicht verringern.

    Beispiele:

    Behauptungen, dass Impfstoffe die Gefahr der Ansteckung mit einer Krankheit nicht verringern

    Behauptungen, dass Impfstoffe nicht das Risiko von Krankheiten reduzieren, einschließlich Krankenhauseinweisungen oder Todesfällen

    Behauptungen, dass es sich bei Schutzimpfungen jeglicher Art um eine garantiert wirksame Methode zur Prävention von COVID-19 handelt

    Inhaltsstoffe der Impfstoffe: Inhalte, in denen die in den Impfstoffen enthaltenen Substanzen falsch dargestellt werden

    Beispiele:

    Behauptungen, dass Impfstoffe Substanzen enthalten, die nicht in der Zusammensetzung angegeben sind, wie etwa biologisches Material von Föten (z. B. fetales Gewebe oder fetale Zelllinien) oder tierische Nebenprodukte

    Behauptungen, dass Impfstoffe das menschliche Erbgut verändern

    Fazit:
    Jede Äußerung, die die Pharmaindustrie in einem schlechten Licht erscheinen lässt, gilt als Falschbehauptung und wird zensiert.

    Der nächste Schritt dürfte darin bestehen, solche Äußerungen unter Strafandrohung zu stellen.

    Quasi die Majestätsbeleidigung in ihrer modernen Form.

    Quelle: apolut 28. November 2023 – „Die Unwissenschaftlichkeit des Impfens“ Von Felix Feistel

  5. Jurgen 29. November 2023 at 14:25Antworten

    Warum sich künstlich aufregen, wenn man doch amerikanische Services, Portale und Kurznachrichtendienste nutzt? Das Problem dieser Menschen liegt bei ihnen selbst, im Kopf (kritisches Denken?) und im Suchtverhalten den digitalen Geräten gegenüber…

    Überwachung geht eben nur, wenn man selbst dabei mitmacht!

    • Peter Ruzsicska 29. November 2023 at 14:40Antworten

      Die explodierende Digitalitis im Konzert waltender Herrschaftsüberdehnungsausartungen befördert in nicht allzu ferner Bälde generalbevölkerungsreduktionistisch intendiert sowieso alle die, welche dieses Schindfest überleben sowieso back to the roots in keulenschwingende Steingezeiten – Naturgemäß.

      • Jurgen 29. November 2023 at 15:22

        Nope! Digitalitis ist genauso heilbar wie Heroinsucht…

        Der letzte Rückfall in die Steinzeit geschah klimatisch nach der Mondbahnkorrektur…

      • Peter Ruzsicska 30. November 2023 at 9:35

        Wenn Sie den Text lesen würden, ohne vorschnell Ihre reflexive Abneigungsarabesken selbstschwächend zur Schau zu stellen, könnten Sie den Text entnehmen, daß zusätzlich (sic!!!) extremstgetriggertes als auch geplant herbeigeführtes und dadurch Herrschaftsbeabsichtigt Vorsätzlichst Fundamentalkriminellstes Suchtgebaren zur Totalen Abhängigkeitssteigerung der Untertanen- als auch Nutztiermassen völlig den von mir geschilderten Tatsachen entsprechen.
        Banalste Offensichtlichkeiten gegenwärtig Gesamtplanetar sich ereignender Gewaltgebarungen bezeugen durch sich selbst, daß das allzu menschliche Gewaltproblem seit der Steinzeit nicht nur weiter besteht, sondern sich durch eskalierendste technologische Möglichkeiten verstetigend extremst ausartet – Wohin das führt, sollte klar sein.
        Falls es noch ein paar Menschen geben sollte, die dieses Szenario in letzter Konsequenz überleben, sollte auch klar sein. Der übrig gebliebene Technologieschrott am Ende aller Endsiege wird nicht mehr gewartet, geschweige denn weiterentwickelt werden können.
        Lendenschurz, Speerwurf, Lagerfeuer- und Keulenromantik etc. werden unweigerlich die Lebenswirklichkeiten bestimmen, bis sich der ganze Schwachsinn ausgelagerten Gewaltmanagements wiederholt und wiederholt und wiederholt…………..

      • Jurgen 30. November 2023 at 13:52

        Wenn Sie sich eines normaleren Schreibstil bedienten, wäre die intendierte Aussage leichter zu goutieren. Ich entwickle übrigens nur technologische Systeme, deren Mindestlebensdauer 20 Jahre betragen soll, mehr als 50 Jahre kriegt man nirgendwo. Die heutigen Chips sind dazu leider überhaupt nicht mehr in der Lage, alles zum Wegwerfen nach ein paar wenigen Jahren. Alles Made in PRC/Taiwan für den Mülleimer…
        Ohne Nachschub der Sandtechnik, ja Digitalien ist auf Sand gebaut, bzw. genug Ersatzteile für Jahrhunderte im Vorrat, würden wieder Schwerter geschmiedet über kurz oder lang und es würde heroldische Mundpropaganda zur Belustigung der Leute erfolgen.

      • Peter Ruzsicska 30. November 2023 at 19:28

        @ Jurgen
        30. November 2023 at 13:52
        Heroldische Mundpropaganda wird gemäß digitalisierter Explosionspropagandaverwaltung nach wie vor eifrigst betrieben, als auch grundrücksichtslosest logistisch exponetiell verausmaßt in die Masse eingepflogen.
        Außerdem bedarf es vorher bereits hergestellter Werkzeugschaften, ohne selbigwelche sich der fromme Lendenschurzträger als auch der gemein keulenschwingende Connaisseur sich bestenfalls im Sande wälzen könnte bzw. allerbestenfalls feste Burgen darauf zu Bauen geneiget haluzinieren darf. Selbst bis zur Stahlbetonbauakrobatik bedarf es zumindest einige Jährchen Entwicklungszeit…
        Das die Produktzyklen von High-Tech immer kürzer sich gerieren, ist schlicht der Gebarung Herrschaftlicher Verausmaßungshysterie in Tateinheit exponentiell explodierender Profitzwangsmalignität geschuldet, um diese Sachverhaltsgefilde etwas genauer zu skizzieren…

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