Studie aus 1977: Rückgang der Sterblichkeit hatte auch früher fast nichts mit Impfungen zu tun

6. November 2023von 4,1 Minuten Lesezeit

1977 veröffentlichten die Epidemiologen John und Sonja McKinlay von der Boston University eine bahnbrechende Arbeit über die Rolle, die Impfstoffe (und andere medizinische Maßnahmen) bei dem massiven Rückgang der Sterblichkeitsrate im zwanzigsten Jahrhundert gespielt haben – nämlich um 74 %, wie berichtet. Nicht nur das, ihre Studie warnte auch vor genau dem Verhalten, das wir jetzt in der Welt der Impfstoffe beobachten. Sie warnten nämlich davor, dass eine Gruppe von Profiteuren die Ergebnisse einer Intervention (Impfstoffe) für sich in Anspruch nehmen könnte.

Sie warnten davor, dass eine Gruppe von Profiteuren mehr Anerkennung für die Ergebnisse einer Intervention (Impfstoffe) erhalten könnte, als diese verdienten, und dann diese gefälschten Ergebnisse dazu nutzen könnte, eine Welt zu schaffen, in der ihr Produkt von allen verwendet werden muss. Das ist keine Verschwörungstheorie, denn sie haben vorausgesagt, dass dies geschehen würde und es ist nur zu offensichtlich genau das geschehen.

Die Studie der McKinlays erschien mit dem Titel “The Questionable Contribution of Medical Measures to the Decline of Mortality in the United States in the Twentieth Century.“ (Der fragwürdige Beitrag medizinischer Maßnahmen zum Rückgang der Sterblichkeit in den Vereinigten Staaten im zwanzigsten Jahrhundert.) in der Zeitschrift The Millbank Memorial Fund Quarterly. Die Studie belegte eindeutig mit Daten etwas, das, wie die McKinlay’s selbst einräumten, von einigen als medizinische „Ketzerei“ angesehen werden könnte. Nämlich:

„…dass die Einführung spezifischer medizinischer Maßnahmen und/oder die Ausweitung medizinischer Dienstleistungen im Allgemeinen nicht für den größten Teil des modernen Rückgangs der Sterblichkeit verantwortlich sind.“

Mit „medizinischen Maßnahmen“ meinten die McKinlay’s wirklich ALLES, was die moderne Medizin hervorgebracht hatte, seien es Antibiotika, Impfstoffe, neue verschreibungspflichtige Medikamente oder was auch immer. Die 23-seitige Studie der McKinlay’s sollte wirklich von vorne bis hinten gelesen werden, aber kurz gefasst versuchten die McKinlay’s zu analysieren, welchen Einfluss medizinische Interventionen (Antibiotika, Chirurgie, Impfstoffe) auf diesen massiven Rückgang der Sterblichkeitsraten zwischen 1900 und 1970 hatten:

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Hier sind einige der wichtigsten Punkte ihres Papiers:

92,3 % des Rückgangs der Sterblichkeitsrate fand zwischen 1900 und 1950 statt [bevor es die meisten Impfstoffe gab].

Medizinische Maßnahmen „scheinen wenig zum Gesamtrückgang der Sterblichkeit in den Vereinigten Staaten seit etwa 1900 beigetragen zu haben – sie wurden in vielen Fällen erst mehrere Jahrzehnte nach einem deutlichen Rückgang eingeführt und hatten in den meisten Fällen keinen nachweisbaren Einfluss.“

Und hier sind die beiden Knüller. Das Papier enthält zwei Punkte, die besonders hervorzuheben sind. Der erste Punkt betrifft Impfstoffe. Sie schreiben:

„Selbst wenn man davon ausginge, dass diese Veränderung ausschließlich auf die Impfstoffe zurückzuführen ist, könnte nur etwa ein Prozent des Rückgangs nach Interventionen bei den hier betrachteten Krankheiten auf medizinische Maßnahmen zurückgeführt werden. Etwas konservativer ausgedrückt: Wenn wir einen Teil des anschließenden Rückgangs der Sterberaten für Lungenentzündung, Grippe, Keuchhusten und Diphtherie auf medizinische Maßnahmen zurückführen, dann lassen sich vielleicht 3,5 Prozent des Rückgangs der Gesamtsterberate durch medizinische Interventionen bei den hier betrachteten großen Infektionskrankheiten erklären. In Anbetracht der Tatsache, dass die Medizin gerade bei diesen Krankheiten den größten Erfolg bei der Senkung der Sterblichkeitsrate für sich beansprucht, stellen 3,5 Prozent wahrscheinlich eine vernünftige Obergrenze für den Gesamtbeitrag medizinischer Maßnahmen zum Rückgang der Sterblichkeit in den Vereinigten Staaten seit 1900 dar.“

Im Klartext: Vom Gesamtrückgang der Sterblichkeit seit 1900, der von mir immer wieder genannten Zahl von 74 %, waren Impfstoffe (und andere medizinische Maßnahmen wie Antibiotika) für etwa 1 % bis 3,5 % dieses Rückgangs verantwortlich. Anders ausgedrückt: Mindestens 96,5 % des Rückgangs (und wahrscheinlich noch mehr, da die Zahlen ALLE medizinischen Eingriffe und nicht NUR die Impfungen umfassen) hatten nichts mit Impfstoffen zu tun.

Man kann nicht sagen, dass man die Menschheit gerettet hat, wenn man höchstens für 3,5 % des Rückgangs der Sterblichkeitsraten seit 1900 verantwortlich war (und wahrscheinlich eher für 1 %).

Und dann schrieben die McKinlays etwas, das prophetisch anmutet, weil es genau das ist, was wir jeden Tag in der heutigen impfgeilen Welt erleben:

„Es ist heute nicht ungewöhnlich, dass biotechnologisches Wissen und spezifische medizinische Eingriffe als Hauptgrund für den modernen (zwanzigsten Jahrhundert) Rückgang der Sterblichkeit angeführt werden. Die Verantwortung für diesen Rückgang wird häufig von den heutigen Hauptnutznießern dieser vorherrschenden Erklärung behauptet oder ihnen zugeschrieben.“

Und das selbst dann, wenn ein Nutzen nur mehr mit hanebüchenen Modell errechnet werden kann, die den Daten komplett widersprechen.Wie wir aber sehen ist das auch nichts Neues.


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12 Kommentare

  1. I.B. 6. November 2023 at 15:18Antworten

    Jetzt ist der Ulrich Hermann wieder zurückmutiert in Jan Henning, allerdings mit einem anderen Symbolzeichen. Was ist denn los? Funktioniert die KI nicht oder der hohe eigene IQ? Sind denn keine neuen Namen mehr aufzutreiben?

    • I.B. 6. November 2023 at 15:33Antworten

      Sollte eigentlich unter Jan Henning stehen und nicht an so exponierter Stelle. So wichtig ist das denn doch nicht.

  2. palman 6. November 2023 at 15:06Antworten

    . . . und grundsätzlich gilt wohl : – > MAN kann VIELES machen, MAN darf es NUR nicht ÜBER-Treiben < !?!?!?! – und zur „anglo-armeeri-khasarischen“ RAUB-Ökonomie der verg. „100“ Jahre folgender LeseTipp: – > „Die verschwiegenen Ursachen der Jahrhundertkrise“ < (so googeln / 12seitiges „pdf“ / BuchAuszug v. 2008 ) von Autor P. Haisenko („anderweltonline.com“) !!! – und statt „ver-arschen“ gern den Begriff > Ver-An“US-A“ftern < nutzen !!! – DAS betreibt „man“ in TRANS-„A t l a n t i s“ ausgiebigst auch gegenseitig im eigenen B E R I T T ;-)

  3. anamcara 6. November 2023 at 13:02Antworten

    „Es ist erbärmlich und lächerlich zu behaupten, wir hätten die Pocken mit Impfstoffen besiegt, wenn nur 10 % der Bevölkerung jemals geimpft wurden“. – Dr. Glen Dettman AMM, BA, PhD

    Der Artikel „5 Huge Historical Vaccine Frauds“ von substack officialbrandonmurphy beschreibt ausführlich 5 historische Impfbetrügereien, die vom medizinischen Establishment unterdrückt werden:
    Die Betrügereien der Gründerväter der Impfungen..
    Die Pockenstatistiken, die wir vergessen sollten
    Die Stadt Leicester: Hygiene übertrumpft Impfung
    Impfkampagnen waren schon immer für ihre Ausbrüche bekannt
    Statistische Zauberei: Polio und Autismus verschwinden lassen

    Diese Beispiele beweisen schlüssig, dass der Widerstand der wissenschaftlichen und medizinischen Gemeinschaften gegen Impfungen weder unwissenschaftlich noch ein „neues“ Phänomen ist, das der „Anti-Vaxx“-Bewegung der Neuzeit zu verdanken ist, wie uns das Establishment glauben machen will.

    Die Lektion: Es sind schlecht durchdachte Lebensbedingungen, Stress, schlechtes Wasser, Toxizität und Unterernährung, die Krankheitssymptome hervorrufen – und nicht ein Mangel an Impfstoffen.

  4. Jurgen 6. November 2023 at 12:02Antworten

    Was man nicht unbedingt braucht, um heil zu sein/werden, sollte man besser lassen… alle medizinischen Heilsversprechen sind mittlerweile als zweifelhaft anzusehen…

  5. suedtiroler 6. November 2023 at 11:23Antworten

    der beste Witz bei den Impfstoffen ist aber die alte Behauptung der Pharmakonzerne
    „man verdiene so gut wie nichts damit“

    na klar, die machen das nur zum Wohle der Menschheit, ganz uneigennützig.
    haben wir auch die letzten 3 Jahre gesehen.

  6. lbrecht torz 6. November 2023 at 9:44Antworten

    Wir werden beginnend mindestens seit der vorletzten Jahrhundertwende in allen möglichen (Profit-trächtigen) Bereichen gezielt verdummt und verarscht – einzig zu Nutzen der Ausbeuter und Bedrücker der Menschheit. In fast ALLEN Bereichen.

    Und das „perfide Albion“ ist der Kristallisationskeim und Ausgangspunkt dieser gezielten und geplanten und durchorchestrierten Menschheitsverdummungs-Bemühungen. Rockefeller sen. und Co. sind nur Trittbrettfahrer und Imitatoren bei der Verschwörung der Reichsten gegen uns Normale, Nicht-Gierige, Genügsame, Menschliche, Soziale, Anteilnehmende.

    Dieser aktuelle Kulturzyklus wird damit sein Ende finden, dass die gesamtgesellschaftliche Verblödung der „westlichen Kulturen“ so tiefgreifend wird, dass sie auf die Büttel der Mächtigen und auf die Mächtigen selbst zurückschlägt und damit deren Machtstellung zerbröckelt.

    Dann kann ein neuer Versuch starten. Eine friedliche, Erd-, Natur- und Umwelt-harmonische Menschheit ist möglich. Einzig die Klasse der Superreichen, der Geld- und Machtgeilen, der Egomanischen, der Asozialen, und deren Büchsenspanner und Trittbrettfahrer, Um-Jeden-Preis-Aufsteiger, Karrieristen, seelenlosen Würde-, Anstands- und Moralbefreiten, sind das Hindernis dazu. Und deren falsche Propheten und IDIOLOGEN.

  7. federkiel 6. November 2023 at 9:27Antworten

    Das ist der Unterschied zwischen Max von Pettenkofer und Robert Koch. Pettenkofers Ansatz war die Hygiene, und gemeinsam mit König Ludwig II konnte er erreichen, daßin München eine reine Wasserversorgung wie eine Kanalisation geschaffen wurde. Am 19.4.1879 wurde dann in München der erste Lehrstuhl für Hygiene geschaffen, dessen Erkenntisse zum Vorbild für die ganze Welt wurden.
    Robert Koch hingegen setzte auf Impfungen. (Streit zwischen beiden in Sachen Cholera)
    Was Antibiotika angeht, so gab es ja Zeiten, in denen sie wie die Bunten Smarties verschrieben wurden. Nicht nur, daß damit die Darmflora zerstört wird, die notwenigen Gaben von Darmbakterien nach einer Kur nicht verschrieben wurden, (Darmkrebs) es ergaben sich damit auch die Resistenzen. Dennoch kann z.B. bei einer Sepsis (Streptokokken) ein Antibiotikum lebensrettend sein. Wie so oft, ist es eine Frage des Maßhaltens. Die wahren „Seuchen“ sind mittlerweile Krebs, Diabetes, mittlerweile auch Alzheimer, Herz-Kreislauf, das sind aber „Zivilisationskrankheiten“. Statt daß sich die Lebensbedingungen ändern, medikamentiert man die Menschen teilweise zu Tode.

  8. Nurmalso 6. November 2023 at 8:16Antworten

    Diese ganze Impferei ist nur noch ein einziger Betrug. Wer sich heute noch gegen Grippe, Masern, Polio, Corona, Tetanus etc. impfen läßt, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Das einzige was ich noch mit machen würde wäre die Postexpositionsprophylaxe. Also dann, wenn mich gerade i.so ein tollwütiges Tier gebissen hat.

  9. Jan Henning 6. November 2023 at 8:15Antworten

    Löschtrottel

    • Michael 6. November 2023 at 9:13Antworten

      sowas kommt von sowas

    • rudi&maria fluegl 6. November 2023 at 23:46Antworten

      Bekamen Sie das schriftlich von Ihrer Feuerversicherung?

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