
Industriell produzierte Nahrungsmittel beeinträchtigen die Gesundheit des Gehirns
Übergewicht und Adipositas sind nicht nur ein persönliches, sondern vielmehr ein gesellschaftliches Problem. Sie beeinträchtigen generell die Gesundheit. Zu deren Erhaltung muss man auch gegen staatliche Stellen, die Nahrungsmittelindustrie und auch die Pharmaindustrie ankämpfen. Mit staatlichen Stellen sind etwa die DGE, Deutsche Gesellschaft für Ernährung gemeint, die tatsächlich Zuckerkranken (Diabetes Typ 2) eine „Diät“ mit 50% Zucker (Kohlehydrate) empfiehlt.
Grundsätzlich sind Fertiggerichte minderwertige Nahrung. Es fehlen Inhaltsstoffe und durch die Verarbeitung tritt eine Denaturierung ein. Physik-Nobelpreisträger Roger Penrose zeigt in einem seiner Bücher wie dies aus dem 2. Hauptsatz der Wärmelehre folgt, einem der grundlegendsten Gesetze der Physik. Nahrung dient der Aufrechterhaltung der Ordnung, die am besten mit Lebensmittel höchster Ordnung, also geringster Entropie, gelingt. Energie höchster Ordnung, also mit kleinem Volumen im Phasenraum, kommt vom Sonnenlicht, das in Pflanzen umgesetzt wird. Jede weiter Umwandlung, zum Beispiel im Tier das Grünzeug frisst, reduziert diese Ordnung. Durch die industrielle Verarbeitung ist weitestgehende Verringerung der Ordnung garantiert.
Aber genug der Physik. Erhöhtes Diabetes-, Herz-, Fettleibigkeits- und Krebsrisiko sind nur einige der Auswirkungen, die stark verarbeitete Lebensmittel auf die menschliche Gesundheit haben. Die Forschung der letzten 10 Jahre hat auch gezeigt, wie sehr die stark verarbeiteten Lebensmittel, die immer mehr im Supermarkt zu finden ist, auch das Gehirn beeinträchtigen.
Studien haben ergeben, dass zu den psychischen Auswirkungen von stark verarbeiteten Lebensmitteln Depressionen, Angstzustände und kognitiver Abbau gehören. In einer Studie aus dem Jahr 2022 wurden fast 11.000 brasilianische Erwachsene über einen Zeitraum von zehn Jahren beobachtet, und es wurde ein Zusammenhang zwischen dem Verzehr von stark verarbeiteten Lebensmitteln und einem Rückgang der kognitiven Funktionen festgestellt, einschließlich der Unfähigkeit, zu lernen, sich zu erinnern, zu denken und Probleme zu lösen. Die Forscher fanden heraus, dass sich der Rückgang bei Menschen, die mehr als 20 Prozent ihrer Kalorien aus extrem verarbeiteten Lebensmitteln zu sich nahmen, um 28 Prozent beschleunigte.
Die Forscher sind sich über den genauen Grund für diese Ergebnisse nicht im Klaren, stellen aber Theorien auf, die ein weniger diversifiziertes Darmmikrobiom, chronische Entzündungen und weniger kurzkettige Fettsäuren beinhalten. Oder man folgt den Erklärungen von Penrose.
60 Prozent der westlichen Ernährung besteht aus verarbeiteten Lebensmitteln
Rund 60 Prozent der Ernährung in den westlichen Industrienationen und vorzugsweise in den USA besteht aus verarbeiteten Lebensmitteln. Mit einprägsamen Aufschriften auf Müslischachteln wie “herzgesund” und “senkt den Cholesterinspiegel” täuschen die Hersteller verarbeiteter Lebensmittel die Verbraucher seit Jahrzehnten.
Das von Ernährungswissenschaftlern häufig verwendete Klassifizierungssystem für ultraverarbeitete Lebensmittel umfasst stark verarbeitete, nährstoffarme “Lebensmittel” mit Zutaten, die in hausgemachten Lebensmitteln nur selten vorkommen, wie z. B. Maissirup mit hohem Fructosegehalt, gehärtete Öle, Proteinisolate und chemische Zusatzstoffe. Zu den chemischen Zusatzstoffen gehören Farbstoffe, künstliche Süßstoffe und Aromen, Emulgatoren und Konservierungsmittel.
Neuerdings kommen nach den EU-Verordnungen in den Fertiggerichten auch noch Beimengungen von Mehl aus Hausgrillen, Insekten und Würmern dazu. Hausgrillenmehl wird zum Beispiel in einer Fabrik in Vietnam produziert.
Pflanzliche Ersatzprodukte sind ultra-verarbeitet
Viele Ernährungswissenschaftler, Politiker, Prominente und Mediziner werben für pflanzliche Fleischersatzprodukte wie den von Bill Gates empfohlenen “Beyond Meat”-Burger. Zu den stark verarbeiteten Zutaten des Beyond Burger gehören Erbsenprotein, expellergepresstes Rapsöl, Reisprotein, natürliche Aromen, Methylcellulose und Kaliumchlorid.
Eine Ernährungsberaterin, die für einen in Good Housekeeping veröffentlichten Artikel befragt wurde, wies auf die potenziellen Vorteile von gefälschtem Rindfleisch hin und erklärte, dass Beyond Burger 20 Prozent des Tagesbedarfs an Eisen und 100 Prozent an Vitamin B12 liefern und dass die pflanzlichen Burger keine Antibiotika und Hormone enthalten.
Verarbeitete Lebensmittel enthalten süchtig machende Chemikalien
Ein Teil des Problems mit ultra-verarbeiteten Lebensmitteln besteht darin, dass sie Zusatzstoffe für Farbe und Haltbarkeit und auch Chemikalien enthalten, die von Wissenschaftlern sorgfältig entwickelt wurden, um süchtig zu machen. Die Nahrungsmittelindustrie setzt schon lange fast überall Zucker und andere Suchtmittel zu, um den Verzehr anzukurbeln. Wer es schafft mal eine oder zwei Wochen keine Schokolade zu essen, verliert das Verlangen danach, hast du aber gestern eine Tafel gegessen, brauchst du heute wieder eine.
Es hat sich gezeigt, dass einige der süchtig machenden Eigenschaften von ultraverarbeiteten Lebensmitteln die gleichen Belohnungseigenschaften haben wie Crystal Meth. Ein Beispiel dafür sind bestimmte Formen von Salz, die so entwickelt wurden, dass sie sich schneller auflösen als normales Salz und dem Gehirn einen Schock versetzen.
Kima Cargill, Autorin von “The Science of Overeating” (Die Wissenschaft des Überessens), schreibt:
Ganz einfach: Lebensmittel machen nicht süchtig, Drogen schon. Und die Lebensmittelhersteller mischen Drogen in unsere Nahrung. Der korrekte Name für dieses Problem ist “Sucht nach Lebensmittelzusatzstoffen” oder vielleicht “Sucht nach raffinierten Lebensmitteln”.
Finanzielle Verbindungen von Politikern zu Lebensmittelherstellern
Einflussreiche Personen und Gruppen, die an der Gestaltung der US- und EU-Ernährungsrichtlinien und der Lebensmittelpolitik mitwirken, haben oft finanzielle Verbindungen zu großen Lebensmittelherstellern oder andere finanzielle Interessenskonflikte. Aus Dokumenten geht hervor, dass in den USA die Handelsgruppe Academy of Nutrition and Dietetics (Akademie für Ernährung und Diätetik) mit verschiedenen Lebensmittelriesen, die verarbeitete Lebensmittel vermarkten, eine Reihe von Gegenleistungen erbracht hat. Die Academy besitzt Aktien von Lebensmittelunternehmen und hat Millionen von Dollar an Spenden von Soda- und Lebensmittelherstellern erhalten. Und Brüssel ist voll mit Lobbyisten und ganzen Lobby-Konzernen.
Die Ernährungsrichtlinien für Amerikaner sollen bis zum Jahr 2025 vom Beratungsausschuss für Ernährungsrichtlinien aktualisiert werden, der vom Kongress in den 1980er Jahren im Rahmen des US-Gesundheitsministeriums und des US-Landwirtschaftsministeriums eingerichtet wurde.
Da die durch verarbeitete Nahrungsmittel entstehenden gesundheitlichen Probleme zu Geschäft für die Pharmaindustrie führt, beteiligt sich diese auch am Lobbying. Gesetzgeber und mehrere Organisationen drängen auf die Offenlegung von Interessenkonflikten durch alle Ausschussmitglieder, nachdem entdeckt wurde, dass ein ernanntes Mitglied, Fatima Cody Stanford, Zehntausende von Dollar von Pharmaunternehmen erhalten hat, die Medikamente zur Gewichtsabnahme und zur Behandlung von Fettleibigkeit herstellen.
Schon länger besteht eine unheilige Allianz zwischen Zucker- und Lebensmittelindustrie mit der Pharmabranche. Jetzt kommt noch die Agenda zur Klimarettung hinzu. Deshalb werden bereits die ersten Bauern enteignet – 3000 in den Niederlanden – um deren Produktion in Fabriken zu verlagern. Die Folgen davon: Siehe oben.
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Studien: Adipositas macht Menschen zu Viren-Superspreadern
Die Zukunft der Nahrung: Statt vom Bauern aus der Gentechnik-Fabrik
„Ihr werdet nichts besitzen, künstliches Fleisch essen und glücklich sein“ – Oder dagegen kämpfen
Verzichtet man auf Kohlenhydrate und nimmt moderat Proteine, viel Gemüse und viele gesunde Fette zu sich, stellt der Körper auf Fettstoffwechsel um. Einer der Zwischenformen, das Hydroxibutyrat, greift positiv in den GABA-Stoffwechsel ein und sorgt für Gelassenheit. Außerdem werden Entzündungsmarker reduziert. Insulinresistenz wird umgangen, da die Zellen statt Glucose Ketonkörper verstoffwechseln. Außerdem reduziert sich Übergewicht. Vielleicht ein interessanter Ansatz?
Hochverarbeitete Lebensmittel machen krank.
Dass aber “Jede weiter Umwandlung, zum Beispiel im Tier das Grünzeug frisst, reduziert diese Ordnung.” stimmen würde kann ich so nicht unterschreiben. Das vom Tier “produzierte” Fleisch hat natürlich auch wieder eine hohe Ordnung.
Lebensmittel werden mit Sonne als Energiequelle und CO2 als hauptsächliche Rohstoff-Basis “hergestellt”, die “Steuerung” dieses Prozesses erfolgt durch Gene. Fleisch ist sozusagen die nächste Stufe der Höherorganisierung.
Nichts kann der Mensch effizienter machen, selbst dann nicht, wenn er solche Prozesse nachahmt.
Die Natur ist immer ganzheitlich.
Der Mensch vergeudet immer irgendwo Energie und lässt immer irgendwo nicht in einen Kreislauf rückführbare Abfallstoffe zurück.
Die heute immer schneller vollzogene Entfremdung von der Natur und unseren natürlichen Gegebenheiten (auch die P(l)andemie gehört in das Bild, oder die geschürte Angst vor Wald (Astschlag) oder Zecken, oder die Verteufelung von dem Lebensstoff CO2, …) macht den Menschen erst recht zu einem leicht manipulierbaren Objekt in der Herrschaft der Allzureichen.
Und zum Obst und Gemüse ist noch hinzu zu fügen.
Ich esse Eier Käse Fisch, klassisch haltbar gemachtes, nur durch Kochen verdauliches-alle Arten von Kartoffeln, Sauerkraut, eingelegtes auch. allerdings eher selten.
Und an den üblichen Verhältnissen wird sehr viel liegen neben Bewegungsmangel und wie Lorenz einst böse sagte “Der Verhausschweinung des Menschen!” Und den goldenen Nockerl die man nicht essen kann. Zitert werden kann noch der emotionale Einschnitt den Menschen erfuhren, als sie begannen Tiere für die Ernährung zu halten. Und die Ehrfurcht die bei erlegten Tieren bei einstigen Jägern noch vorhanden war. Das edle daran lässt sich leicht mit Sammeln von Aas, abgehängten Fleisch und sonstigen Ekelgetier, relativieren.
Ich bin dem Herrn Lorenz trotz meiner Vorfahren nicht böse wegen obiger Aussagen.
Als Freund von Niko Tinbergen, der gegen die Nazis Widerstand leistete, hat er Vorschusslorbeeren.
Auch das Bild von ihm oder von Otto König, dass ist mir nicht mehr geläufig, habe hier schon gebracht und verwende ich immer wieder bei Gesprächen mit Fleischfanatikern.
Und klar auch Käse, Fisch, Schuhe – bei mir Schlapfen, bedürfen toter Tiere.
Man nehme ein scharfes, furchterregendes Messer und setze es bei einem Krautkopf an, dann bei einer Muschel, einem Krebs, einem Fisch, einem Kaninchen einem Primaten.
Wem bis dahin nicht Hemmschwellen aufsteigen, sollte sich das Messer eventuell selber einverleiben!
Das gilt natürlich nicht für Pharmareferenten. Die brauchen wir noch.
Zum Versöhnen! Und zum besonnen bleiben. Also zum Training dafür!
Nicht jede Fläche eignet sich für den Anbau von Nahrungsmitteln. Tiere machen traditionell auch diese Flächen verfügbar, zB durch Almkäse, und verbessern den Anbau durch Dung.
Mit dem Verzehr tierischer Produkte, wie Eier und Milchprodukte, ist man sicher sehr gut versorgt. Ich kann den Komplettverzicht gut nachvollziehen. Aber dann wird es notwendig, sich sehr gut zu informieren und vielfältige Gemüse, Algen, hochwertige Öle und Nüsse in die Ernährung aufzunehmen. Einfach nur auf Pasta, Brot und Zucker auszuweichen, reicht nicht!
Ich gebe zu bedenken, dass ein gelebtes Leben auch für ein Tier eine wundervolke Sache sein kann! Und ein Dasein als Almkuh oder als mulesinfreies Schaf oder als glückliches Huhn bei einer netten Famile scheint mir durchaus angenehm.
Seit ich Bio-Brot mit Braunhirse esse, ist mein Heißhunger verschwunden und es reicht schon eine einzige Scheibe beim Frühstück zum Sattwerden.
Liegt wahrscheinlich daran, dass ich jetzt Bio-Körner in Multi-Kilo-Packs kaufe und selbst mahle kurz vor dem Backen.
Dem interessanten, umfassenden Artikel gibt es wenig hinzuzufügen.
Desshalb nur eine “kleine”, wahre Geschichte zum Nachdenken.
“Lernen sich zu verändern”
.. Unser zentraler Grundsatz sollte sein, bewusster zu leben, damit wir unser Verhalten und das unserer Zellen schützen und gegebenenfalls verändern können wenn wir z.b an Krebs erkranken.
Aber inwieweit kann man sich wirklich ändern?
Einer der grössten Krebschirurgen der Welt, Dr. William Fair, hat es ausprobiert- gegen seinen revoltierenden Körper.
Dr. Fair war Spezialist für Prostata-und Nierenkrebs und leitete die renommierte urologische Abteilung des Memorial Sloan-Kettering Cancer Center in NY, als ihm eröffnet wurde, dass er an einem sehr weit fortgeschrittenen Darmkrebs litt.
Nach zwei Operationen und einer intravenösen Chemeotherapie (die ihn nicht daran hinderte mehrere Operationen durchzuführen) kehrte sein Tumor noch aggressiver zurück.
Seine Ärzte, die er unter Kollegen ausgewählt hatte, teilten ihm mit, dass der Krebs unheilbar war und er nicht mehr lange zu leben hatte.
Daraufhin nahm seine Frau, eine ehemalige Militärkrankenschwester, die Sache in die Hand: Sie sagte ihm, es sei nun an der Zeit, dass er sich um den “Nährboden” kümmerte, in dem der Krebs gedieh.
Auf ihr Drängen begann der Workaholic, der sieben Tage die Woche gearbeitet hatte und nicht selten 36 Stunden am Stück, mit Meditation und Yoga.
Statt im Stehen ein Fast-Food-Gericht zu verschlingen, lernte die Vorteile einer gesunden, in seinem Fall,einer vegetarischen, Ernährung kennen.
Und er, der sich als prominenter Vertreter der westlichen Medizin nie dafür interessiert hatte, was andere medizinische Traditionen beizutragen hatten, wandte sich schliesslich an Praktiker der traditionnellen chinesischen Medizin.
Diese Veränderung war alles andere als leicht.
Mit seinem scharfen Verstand und der für Chirurgen typischen Arroganz hatte Fair lange eine tiefe Verachtung für alle “alternativen” Ansätze gehegt, die in seinen Augen nur “kalifornischer Unsinn mit Rosenwasser” waren.
Aber nach und nach veränderte sich Bill Fair dank Yoga, Meditation und sorgfältiger Ernährung.
Aus dem Chirurgen mit dröhnender Stimme, dem autoritären und selbstsicheren Forscher, dem Verfasser von mehr als 300 Beiträgen in internationalen onkologischen Zeitschriften wurde ein sanfterer, ruhiger, freundlicher Mensch.
Er lernte mit Bedacht die Menschen auszuwählen, mit denen er Zeit verbringen wollte, und ihnen dann seine volle Aufmerksamkeit zu schenken.
Beeindruckt davon, was er im Licht des neuen Verhältnisses zu seinem Körper, seinem Geist und den Menschen seiner Umgebung über sich selbst herausfand, wurde Bill Fair in wenigen Jahren zu dem Menschen, der er im Grunde immer schon sein hatte wollen.
Auf die Frage drei Jahre später, was er von dem Ansatz hielt, sich um den “Nährboden” zu kümmern, antwortete er freundlich:
“Ich habe die Prognosen meiner Kollegen schon um mehrere Jahre übertroffen. Als Wissenschaftler weiss ich, dass das nichts beweist, dass es einfach nur Glück sein kann. Aber einer Sache bin ich mir sicher: Selbst wenn das, was ich unternommen habe, mein Leben nicht verlängert hat, hat es auf jeden Fall mein Leben bereichert”
Der Weg, den Dr. .Fair genommen hat, steht jedem offen:
Eingeschnürt in eine Kultur, in der die Suche nach sich selbst systematisch gering geschätzt wird, war diese Entwicklung für ihn schwieriger als die meisten anderen.
Wenn dieser Mann seine Einstellung zum Leben so radikal verändern konnte, können wir alle seinem Beispiel folgen.
(Aus dem Buch “Das Anti-Krebs-Buch” von Dr .David Servan-Schreiber)
Gehört zwar nicht hier her. Trotzdem möchte ich darauf aufmerksam machen, dass zum ORF Gesetz nur mehr bis zum 25. Mai Stellung genommen werden kann.
https://www.parlament.gv.at/gegenstand/XXVII/ME/266
Unter https://www.parlament.gv.at/gegenstand/XXVII/SNME/246296/ kann eine Zusrimmmung zur Stellungnahme von GGI – Grüne für Grundrechte und Informationsfreiheit (früher Grüne gegen Impfpflicht und 2G) abgegeben werden.
Im Grunde ist das einfach Vollwertkost. Es soll möglichst frisch und aus der Region sein und noch irgendwie “leben”, damit man es als Lebensmittel bezeichnen kann. Es gibt unterschiedliche Typen. Die Süßen mögen kein Fleisch. Die Sauren sehrwohl. Das hat schon Dorsci, der Familenarzt meiner Eltern am Stuhl erkannt. Das Kacki von Sauren ist dunkel, das von Süßen ist hell…
Das Hauptproblem ist wohl, dass viele fressen wie die Scheunendrescher. Man muss nur zugfahren, da sieht man dann, dass – kaum eingestiegen – richtig aufgetischt wird und dann die ganze Fahrt lang dahingefressen wird.
Wenn nur auf die zuckerhältigen Limonaden und Energydrinks und Fruchsäfte (inkl. Smoothies) und riesige Latte Machiatti (egal ob vegan oder mit Milch) verzichtet würde, wäre schon viel gewonnen. Es gibt überhaupt keinen Grund, generell auf dem Zucker herumzuhacken, denn wie bei allem macht die Dosis das Gift.
Im übrigen fürchte ich, dass selbst Fehlernährung nicht so tiefgreifende Gehirnschäden anrichten wird wie die C-Impfung!
Auf sagen wir mal sehr Wohlgenährte, kommen jetzt härtere Zeiten (tinyurl.com/yc8makyk) entgegen.
Aber diese Sache mit der Schokolade, genau dies läuft bei mir jeden Tag u. schon seit der Kindheit!
Ich nehme an nicht nur die Gesundheit des Gehirhn sondern auch des Verdauungstraktes!
Da wurde uns Jahrzehnte gepredigt nur natürlich ist gut, nur natürlich ist gesund!
Und jetzt sollen wir künstliche Schlagsahne, Hafer- und Sojamilch zu uns nehmen? Wieviel an Chemikalien und Zusatzstoffen, Aromen und Geschmacksverstärkern braucht es bis das ganze künstlich umgewandelte Zeugs auch so halbwegs schmeckt?
Außerdem – alles pflanzlich??? Woher nehmen wir die Anbauflächen für Getreide, Reis, Gemüse, Obst, und nun zusätzlich für künstliches Schlagobers, pflanzliche Milch, Sojalaibchen, Tofuprodukte – ja kein Fleisch mehr? Denn Kühe pubsen!
Und nicht nur das – Treibstoff aus pflanzlichen Produkten muss auch noch her!
Wo haben wir diese riesengroßen, dafür benötigten Anbauflächen?
Wir werden rundherum nur mehr verarscht! Eine Geldmafia, die offensichtlich noch immer nicht genug Kohle hat, de runser Wohlergehen, unsere Gesundheit völlig wurscht ist, hauptsache das Geld klingelt in der Kasse!
Die Anbauflächen, die aktuell für Tierfutter verwendet werden, können für den Anbau pflanzlicher Nahrung verwendet werden. Es braucht also gar keine zusätzlichen Anbauflächen. Sogar weniger. Die Produktion von einem Kilogramm Fleisch soll angeblich circa zwölf Kilo Getreide oder Sojabohnen benötigen. Von zwölf Kilogramm Getreide oder Sojabohnen kann man sich wohl länger ernähren, als von einem Kilogramm Fleisch.
Ja, so stellt sich der kleine grüne Maxi in der Stadt das Leben und die Natur vor!
Man darf einfach nicht alles glauben, was einem der ORF und unsere Qualitätsmedien so vorsetzen!
Im z.B. Marchfeld gibt es keine Viehzucht, kein Grünland – sondern Anbau von Gemüse, Getreide, Rüben etc. wohin das Aug blickt!
Im Bergland dagegen ist das Klima rauher!
Da gibt es keinen Anbau von Mais, Getreide, Gemüse. Die Bauern betreiben höchstens etwas Anbau für den Eigenbedarf, aber da das Frühjar kühler, der Sommer kürzer, der Herbst kalt und nass und der Winter durchaus lang und schneereich ist, ist kein nennenswerter Anbau von Nahrungsmitteln möglich.
Es sei denn: das CO2 steigt an und mit diesem auch die Temperatur! Dann könnte es möglich sein, dass in höheren Regionen auch Landwirtschaft betrieben wird!
Aber zur Zeit ist in den klimatisch günstigen Regionen Ackerbau, in den rauheren Gebieten Grünland und Viehzucht!
Jean-Luc,die Kuh produziert für uns Milch, Fleisch für die Nahrungsmittelindustrie, Fleisch und Knochen für Tierfutter, biologischen Dünger in Form von Jauche, Leder, und Gelantine aus den Knochen. Du kannst da doch nicht nur nach Fleisch für die Nahrungsmittelindustrie rechnen. Und ich bin auch nicht sicher, ob diese Rechnung so korrekt ist.
Zudem halten Menschen seit vielen tausend Jahren Kühe und Tierhaltung ist für eine biologische Kreislaufwirtschaft unumgänglich. Das ist jetzt evolutionär nichts Neues. Weisst Du mir ist es egal wie sich jemand ernährt, das soll jeder so tun wir es möchte. Das gilt auch für die Wahl der individuellen Gesundheitsversorgung als auch bei der Wahl der Heizmethode. Wenn mir aber die Politik auf EU Ebene oder die WHO ohne Eruierung der Wünsche der Bevölkerung meine Möglichkeiten einschränken, künstlich verknappen und in Zukunft sogar eventuell vorschreiben will oder mich mit nudging wie ein unmündiges Kind behandelt in irgendeinem existenziellen Punkt, dann hört es für mich auf akzeptabel zu sein, red line crossed.
Ich will nämlich nicht in einer Planwirtschaft enden und schätze unsere Individualität und persönlichen Freiheiten, die eben unser unterschiedlich und farbenfroh sein erst möglich machen.
Mit grosser Sorge beobachte ich die Behandlung der niederländischen Bauern und die Vorschriften, die Landwirtschaft in Deutschland erschweren und immer mehr unrentabel machen. Und ich sehe Land was aufgekauft und brach liegen gelassen wird. So löst man keine, sondern man erzeugt Nahrungsmittelkrisen. Genauso wie eine Umstellung auf Strom zum Heizen ohne vorherigen Netzausbau und ausreichend Energiequellen blackouts verursachen kann, sowie die Produktion und damit die Arbeitsplätze abwürgt. Und daher finde ich sollten sich alle Menschen zusammentun, egal wie sie sich ernähren und darauf pochen soviel Eigenversorgung an Landwirtschaft und Energie sowie andere wichtige Produktionsstätten wie die Stahlindustrie, Produktion von Medikamenten ect im Land zu behalten und sie nicht zu erschweren oder abzubauen.
Der Anbau von zB Soja als Viehfutter ist nur durch Dünger aus fossilen Rohstoffen möglich.
Traditionell müssen Anbauflächen einem Fruchtwechsel unterliegen und einer Brache. Während dieser Zeit können Kühe, Hühner und Schafe darauf weiden und den Boden mit Dung anreichern. Das ist grundsätzlich auch mit Kompost und Leguminosen möglich, aber eine Kuh gibt Milch und kann durchaus auch anständig gehalten werden.
Es kommt also sehr auf das ‘wie’ an!
Und was ist mit den Menschen die nur Fleisch essen?In Afrika trinken manche dazu noch das Blut der Rinder…
ps:Wer gerne Schockolade isst sollte mal dunklere versuchen.Sogar manche mit 70% Schokolade schmecken einem nach einiger Zeit zu süss.Kakao trinke ich nur noch pur,also 100% Kakaopulver ohne Zucker.In normalem Kakao sind ja 70-80% Zucker…dazu oft noch Phosphate,diese sind übrigens
auch fast überall drin heutzutage.Dabei gehen die schnell ins Blut…und man kann sich denken das sie sich dort auch ablagern…ich achte seit paar Jahren auf: Gehärtete Fette(sogar ganz gehärtet sah ich noch letztens im Penny),Phosphate(alles was mit Phos anfängt,leider gibts noch andere Namen dafür wie Schmelzsalze),Palmfett,Glukosesirup.
Alles ganz nett, aus der Sichtweise der vollgefressenen Menschen der Industrienationen.
Also dann keine verarbeiteten Lebensmittel mehr nach Afrika.
Nicht dass die jährlich Millionen, verhungernder Kinder auch noch dumm werden bevor sie an Hunger sterben.
Dieses Thema kann man sich nur erlauben wenn man im Überfluss lebt.
Wenn der Hunger dein täglicher Wegbegleiter ist, relativiert sich das Ganze sehr schnell.
Es ist teilweise beschämend mit welchen Dingen sich unsere Wohlstandsgesellschaft befasst,
Während ein Drittel der Weltbevölkerung tagtäglich ums Überleben kämpft.
Das mit den Lebensmittel, kann man sehen wie man will.
Fakt ist dass die Lebenserwartung in den vergangen Jahrzehnten, ständig gestiegen ist.
“Fakt ist dass die Lebenserwartung in den vergangen Jahrzehnten, ständig gestiegen ist.”
Ja, bis 2021 ist die Lebenserwartung gestiegen und seitdem sinkt sie plötzlich und unerwartet. Schon seltsam, jahrzehntelang ging es nur aufwärts mit der Lebenserwartung, aber genau seit der Spritzkampagne geht es nun abwärts.
Aber von den Impfterroristen wird es immer noch geleugnet. Wenn morgen in der Zeitung steht, die Biene Maja sei an allem Schuld, würden es wohl wiederum viele Gespikte glauben.
HelmutK
23. Mai 2023 at 13:05Antworten
Herr Helmut K.
Ich bitte Sie !
Vergleichen sie doch nicht die gestiegene Lebenserwartung von mehr als 10 Jahren seit 1960 mit der um ein paar Monate gesunkenen Lebenserwartung seit 2020.
Das ist doch lächerlich.
Je verarbeiteter ein “Lebensmittel” ist, umso teurer müsste es logischer Weise auch sein, sofern es nicht ein Abfallprodukt der “Lebensmittel”-Industrie ist, mit dem man noch einen zusätzlichen Restgewinn erzielt. Die hungernden Menschen in Afrika können mit Grundnahrungsmitteln ja noch was anfangen, die brauchen keine “verarbeiteten” Convenience-Produkte. Es wäre sogar noch billiger, sie mit unverarbeiteten Lebensmitteln zu versorgen.
Also Nestle in Afrika! Welch Erfolg!
Sie haben doch einen Garten aus Ihren Erzählungen aus Aliasnien.
Da können Sie doch Herrn Dr. Mayer mal voll zustimmen.
Ähnlich wie beim Bip ist auch eine andere Zahl bei der Lebenserwartung interessant. Die Zahl der gesunden Jahre. Nicht die Zahl der durch Medikamente und Operationen bedingten Überlebensrate.
Außerdem bestimmt die Kindersterblichkeit die Statistik.
Bei der Lebenserwartung falls die 50 erreicht wurden, sieht es bei Menschen mit angemessenen Lebensverhältnissen noch dazu außerhalb von Städten der Pest und des dreißigjährigen Krieges, der Trolle gegen die Bots, doch anders aus
Als Mensch der sich vor allem aus dem Gemüsegarten und den Obstbäumen und Sträuchern der Eltern ernährt hat, vermisse ich immer mehr auch den einstigen guten Geschmack von Obst und Gemüse.
Ich kaufe zwar so viel es geht von einfachen Bauern und auch aus Gemüsegärten.
Auch von Biobauern. Aber da geht mir irgendwie, auch immer mehr einfaches ab.
Ich hätte die Mutter Erde in Traun übernehmen können aber meine Frau wollte nicht.
Ob ich mich mit der jetzigen Kommerzialisierung auch dieser Sparte anfreunden hätte können, weiß ich nicht. Aber diese Prinzipien sind immer noch das beste was wir bezüglich Ernährung haben und eventuell lassen sie sich noch gegen marktwirtschaftliche Kriterien verbessen.
Einst war die Grenze der Gemüsepreise, nicht mehr als das doppelte, wie beim Meindl ums Eck.
Und da verdiente der befreundete Bauer und Mathematikabsolvent samt Familie, nur 20 Schilling in der Stunde! Und Obst gab es auch aus den deklarierten Privathausgarten.
Wo wir da heute so stehen habe ich etwas aus den Augen verloren.
Und hervorragende “Geschmäcker” aus dem heiß umkämpften nasopharyngealen Bereich.
Pläne sich diesem Komplex, plus Kinder ,wieder mehr zu widmen bestehen!
Da bräuchte sich auch der Troll nicht trollen!
Dass mit der Lebenswartung ist nicht so eindeutig, wie es scheint. Teilweise haben stärker agrarische Gesellschaften, zB Spanien, eine höhere Lebenserwartung als Deutschland oder Österreich, trotz der hier traditionell sehr hochwertigen Lebensmittel Vielleicht entsteht das bei der Vergleichbarkeit, Grund jedoch, das bestehende Narrativ zu hinterfragen!
“Jede weitere Umwandlung, zum Beispiel im Tier, das Grünzeug frisst, reduziert diese Ordnung.” Dieses Statement (hier!) gefällt dem Veganer ungemein. Dass (auch “nur” über das Tier) verarbeitete “Lebensmittel” für die menschliche Evolution Neuland sind und der menschliche Körper daher nur unzulänglich etwas damit anfangen kann, was wiederum körperliche Schäden kausiert, erschließt sich aus logischem Denken. Dazu bräuchte es gar keine Studien, die ohnehin nie in der Lage sein werden, höchstkomplexe Zusammenhänge vollumfänglich zu erfassen. Dass der Homo “sapiens” z. B. auf die absurde Idee kommt, Muttermilch aus einem Kuheuter zu nuckeln, damit konnte die Evolution ja wirklich nicht rechnen. Der Körper ist mit den nicht für ihn bestimmten Substanzen überfordert und entwickelt Defizite auf körperlicher und in Folge auch auf geistiger Ebene (“mens sana in corpore sano”). Der daraus resultierende globale kognitive Abbau erklärt auch die aktuellen “Zustände” auf unserem Planeten. Offensichtlich werden insbesondere in diversen Parlamentskantinen ausschließlich stark verarbeitete Speisen und Getränke angeboten. Aber leider konsumiert halt auch ein Großteil der Wählerschaft solches “Kantinenessen”, was den Fortbestand des allgegenwärtigen aktuellen Irrsinns garantiert.
Zitat: Durch die Analyse von abgebauten Fetten auf ausgegrabenen Tonscherben haben Wissenschaftler entdeckt, dass neolithische Bauern in Großbritannien und Nordeuropa möglicherweise zu den ersten gehörten, die damit begannen, Rinder für den menschlichen Verzehr zu melken. Die Milchwirtschaft dieser europäischen Bauern begann möglicherweise schon vor 6.000 Jahren .
zu Zitat:
Dass (auch “nur” über das Tier) verarbeitete “Lebensmittel” für die menschliche Evolution
Neuland sind
und der menschliche Körper daher nur unzulänglich etwas damit anfangen kann, was wiederum körperliche Schäden kausiert, erschließt sich aus logischem Denken.
Ihre Empfehlungen in allen Ehren, aber ein Drittel der Menschen in Deutschland können bereits jetzt nicht mehr ihren monatlichen Unterhalt bestreiten. Bei vielen ist bereits Mitte des Monats “Schicht im Schacht” und sie kommen nur noch mit allergrößter Mühe bis zum nächsten ersten. Exorbitante Preissteigerungen in allen lebensnotwendigen Bereichen interessieren nur diejenigen nicht, die sie sich monatlich leisten können.
“Nahrung dient der Aufrechterhaltung der Ordnung, die am besten mit Lebensmittel höchster Ordnung, also geringster Entropie, gelingt. Energie höchster Ordnung … kommt vom Sonnenlicht, das in Pflanzen umgesetzt wird. Jede weitere Umwandlung, zum Beispiel im Tier das Grünzeug frisst, reduziert diese Ordnung. Durch die industrielle Verarbeitung ist weitestgehende Verringerung der Ordnung garantiert”
Diese interessante Überlegung hat Roger Penrose bekanntlich bei Erwin Schrödinger und seiner Schrift “Was ist Leben” (beruhend auf seinen Dubliner Vorträgen 1943) gefunden und aufgegriffen. Sie legt die Aufnahme von möglichst viel gesunder (Gemüse-)Rohkost nahe, und so hat sie auch der Schweizer Arzt Dr. Bircher seiner Ernährungskunde zugrundegelegt. Dass die Ernährung wesentlich ist für die körperliche und geistige Gesundheit, bedarf keiner weiteren Erklärung …
Danke für die Einleitung: “Übergewicht und Adipositas sind nicht nur ein persönliches [Problem], …” Nicht, dass ich das nicht längst wusste (es ist seit Jahrzehnten bekannt, dass alleine etwa ein Fünftel der Weltbevölkerung krankhaft übergewichtig ist, “gewöhnliches” Übergewicht trifft auf 40-50% zu, wenn ich mich recht erinnere; individuelle Ursachen können also getrost ausgeklammert werden). Aber es tut gut, es wieder ‘mal zu lesen. Die neoliberale Propaganda, nach der jeder seines Glückes Schmied ist, man es nur wollen und wenn immer etwas schief geht, die Verantwortung für sich und sein Leben übernehmen muss, ist unerträglich. Auch der Umgang mit Übergewicht ist ein Punkt, an dem sich der Westen als Imperium der Lügen zeigt. Allerdings ist keine Besserung in Sicht, nicht zuletzt weil das Psychogewerbe und eine gewaltige Fitness- und Ernährungsindustrie davon leben, den Opfer hinterlistig die Schuld an ihrem Übergewicht einzureden. Überdies hat man “kein Recht auf eine Antwort” und “kein Recht auf eine Lösung”. Ich glaube nicht, dass sich die Wahrheit jemals durchsetzen wird. Wehe den Opfern.
Es gibt Carnivoren, Pflanzenfresser und Allesfresser. Daher ist von unserer Biologie von vorneherein festgelegt, was wir essen müssen, um gesund zu bleiben. Möglichst ausgewogen und naturbelassen natürlich, ohne giftige Spritzmittel, künstliche Farbstoffe, Geschmacksverstärker und Co und von Pflanzen auf nicht ausgelaugten Böden und vernünftig gentechnikfrei gefütterten Tieren ohne Antibiotika Dauersubstitition zur Lösung des Infektionsdrucks in der Massentierhaltung, falls möglich …
Aber die Frage ist, ob eine Ernährung der Massen in dieser Form überhaupt gewährleistet werden kann und wie teuer sie dann wird !
Besonders unschön, da hat Herr Mayer natürlich recht, sind natürlich unter anderem solche Zusätze wie zb. Glutamat und Aspartam ect.
Zu überlegen welches Essen am gesündesten ist, das Problem stellt sich offensichtlich nur, wenn Essen im Überfluss da ist, ansonsten würden wir sprichwörtlich alles essen, hauptsache der Hunger wird gestillt, bevor der Körper anfängt nach den Fettreserven die Muskeln ect. zu verdauen. Die meisten Menschen in den Industrieländern wissen gar nicht mehr wie sich gravierender Hunger, nicht Appetit überhaupt anfühlt.
Unsere Zeit ist so verrückt, dass Menschen ihre Haustiere die Carnivoren, also Fleischfresser sind vegan ernähren wollen. Ist mir mit einem meiner verkauften Tiere passiert. Die Besitzerin fütterte es trotz anderweitiger Empfehlung von mir und ihrem Tierarzt vegan. Es verlor wie vom Tierarzt vorausgesagt zuerst seine Zähne.
Wie konnten wir uns so weit von der Natur entfernen.
Mit der Weile gibt es Insektennahrung für Hunde in dem idiotischen Versuch tierisches Protein zu ersetzen.Welche Auswirkungen derartiges hat werden wir zukünftig wohl feststellen . Da Hunde in der Natur ja hauptsächlich Insekten fressen Ironie off. By the way auch Insekten sind Lebewesen.Wieso haben wir vergessen, dass Fleisch schneller und länger satt als Salat macht.
Wir sind aber natürlich Allesfresser, dass heisst eine ausgewogene Ernährung für uns besteht von der Natur her aus Fleisch, Eiern, Milch, Fisch und pflanzlichen Produkten. Das heisst zu viel des einen oder anderen stört das Gleichgewicht, führt also zu Unter oder Überversorgung. Nicht kompliziert, nicht schwer.
Künstliche Zusätze braucht es nur bei schlechter Qualität oder zur Aufwertung der Optik, des Geschmacks, der Haltbarkeit ect. Und natürlich ist es schön, wenn ein Kunde süchtig nach einem Produkt wird und vielleicht noch aus den Folgen Folgeeinnahmen generiert.
Natürlich verstehe ich, dass Leute keine Tiere töten möchten und es gibt Leute die keine Pflanzen töten möchten, weil sie auch leben. Aber wenn man das auf die Spitze treibt, ist irgendwann die einzige Lösung zu verhungern oder nur noch Obst zu essen, obwohl das ganzjährig für alle utopisch werden dürfte und es nicht Sinn der Sache sein kann ernährungsbedingten Mangel mit Tabletten zugunsten der Pharma auszugleichen, um eine utopische Ernährung weiterführen zu können.
Also was ich damit sagen will, es gibt biologische Notwendigkeiten, die wir nicht leugnen sollten, wenn wir nicht Gefahr laufen wollen uns selbst zu zerstören !
(kuh)milch ist ganz gewiss kein notwendiges Nahrungsmittel für Erwachsene. Trifft auch auf sämtliche molkereiprodukte zu, die wir in viel zu hohem anteil am nahrungsmix zu uns nehmen.
Pflanzen sind lebendig, aber deshalb noch lange nicht mit tieren gleichzusetzen. Pflanzen, Früchte, gemüse, getreide, pilze, beeren, nüsse reifen und sind dann für begrenzte zeit roh oder gekocht genießbar und nahrhaft. Auf Tiere trifft dies nicht zu.
Ca. 1/3 aller nahrungsmittel werden unverzehrt entsorgt oder verderben, was besonders bei tierischen produkten eine enorme verschwendung und mißachtung der schöpfung darstellt. Ein mangel an nahrungsmitteln müsste nicht sein, welche menschen sind denn die zu vielen?
stimme zwar grundsätzlich zu, aber zum satz:
“Studien haben ergeben, dass zu den psychischen Auswirkungen von stark verarbeiteten Lebensmitteln Depressionen, Angstzustände und kognitiver Abbau gehören.”
da stellt sich die frage, was ursache und was folge ist. denn umgekehrt ist es auch so, dass z.b. (schwerere) depressionen menschen vom selber kochen abhalten können und genau diese menschen dann umso öfter zu fertiggerichten greifen (v.a. menschen aus 1-personen-haushalten).
Meine Ernährung besteht aus unverarbeiteten Lebensmitteln. Koche gern selbst und weiß was auf mein Teller landet. Niemand, aber auch niemand ist daran interessiert dass uns es gut geht. Niemand meint es gut mit uns. Alles nur Wörter. Leere Wörter und im eigenen interesse bedacht.
Die Sucht nach Tierprodukten gibt es ebenfalls: Casomorphine bei Milchprodukten, Ammoniak entsteht bei der Fleischverdauung (400x toxischer als Alkohol) und durchbricht die Blut HirnSchranke. Beide Produkte sind abseits davon ungesund wg. fehlender Ballaststoffe und hoher Umweltgiftbelastung. Die ist 9x höher als bei pflanzlichen Produkten.