MRNA-Pflaster als Innovation für „nächstes Covid“

26. April 2023von 1,8 Minuten Lesezeit

Ein Mitgründer von Moderna freut sich: Die Entwicklung eines mRNA-Pflasters, mit dem man sich selbst und schmerzfreier “impfen” kann, schreitet voran. 

Ein mobiles Gerät soll 2 cm breite Pflaster drucken, das Hunderte winzige Nadeln enthält. Damit soll dann der mRNA-Stoff verabreicht werden, wenn das Pflaster auf die Haut gedrückt wird. Die neue Erfindung sei besonders „für Impfgegner angenehm“, denn das Pflaster sei „relativ schmerzfrei“. Der Drucker ist bereits entwickelt, sagen Wissenschaftler.

Pflasterimpfung

So schreibt die „South China Morning Post“, die offenbar denkt, „Impfgegner“ hätten nur Angst vor Nadeln. Außerdem soll das Gerät dabei beitragen, Menschen in abgelegenen Regionen zu „impfen“. Tatsächlich wird es aber noch „Jahre“ dauern, bis das mRNA-Pflaster serienmäßig verfügbar sein wird. Doch man macht große Schritte.

„Mikronadelpflaster“ heißt die „Innovation“, die man sich selbst verabreichen kann, weitaus weniger schmerzhaft als eine Spritze ist und bei Raumtemperatur lange aufbewahren lässt.

Veröffentlicht wurde eine entsprechende Untersuchung in der Fachzeitschrift Nature Biotechnology. Die Studie wurde mit Impfstoffen von Pfizer und Moderna getestet. Robert Langer, einer der Mitautoren und auch Mitgründer von Moderna, gibt die Richtung vor: „Für das nächste Covid oder eine andere Krise“, soll der Drucker verwendet werden können, hofft er.

Alleine impfen

Entwickelt werden aber die Pflaster nicht nur für Covid, sondern auch Polio, Masern, Röteln und andere Infektionskrankheiten. Eine weitere Studienautorin betont, dass man mit dem Drucker „Flüchtlingslager oder abgelegene Dörfer“ schnell durchimpfen können, „falls eine Krankheit wie Ebola erneut ausbricht“.

Die „Tinte“ des Druckers besteht aus Lipid-Nanopartikel, die mRNA-Moleküle enthalten und aus einem Polymer, das Zuckerwasser ähnelt. Nachdem die Pflaster getrocknet sind, können sie, so die Studienautoren mit Pharmahintergrund, „mindestens sechs Monate lang aufbewahrt werden“.

Bei Tests mit Mäusen sei die Antikörperreaktion „ähnlich stark gewesen“ wie mit einer herkömmlichen Injektion. Die zukünftige „Impfung“ kann man sich in einigen Jahren wohl „gemütlich“ zuhause im Wohnzimmer selbst aufkleben.

Bild pixabay / Alexandra_Koch


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29 Kommentare

  1. G.R. 5. Mai 2023 at 9:01Antworten

    Hört endlich auf mit dieser Angst vor diesem mRna Schmarrn. Gesundheitsbewusste Menschen werden auch nicht das Pflaster aufpicken lassen. Es gibt andere Probleme: offensichtlich wird der Krieg in der UA nicht beendet, sondern ausgeweitet – da muss man hinschauen und protestieren! Friedlich aber andauernd! MfG

  2. Jan 27. April 2023 at 8:56Antworten

    Unwirksame Spritzen gegen Fakepandemien bringen keinen volkswirtschaftlichen Mehrwert und rentieren sich nicht. Sie sind keine Investition, sondern lediglich Umverteilung. Ähnliches gilt für digitale Reisepässe etc.

    In Zeiten von Inflation und Minuswachstum sollte auch dieser Aspekt Beachtung finden!

  3. Johannes 27. April 2023 at 6:28Antworten

    Dann braucht es “nur” noch eine weitere Komponente auf dem “Pflaster”, damit die Selbst-Impfung auch zweifelsfrei und rechtssicher nachweisbar ist:

    Entweder einen Farbstoff, der im UV-Bereich sichtbar wird und, tatoo-ähnlich, irrevesibel mit unter die Haut gebracht wird, oder ein magnetisches Material, mit einzigartiger, indiviueller und auslesbarer Signatur in Nanoform, dass denselben Zweck erfüllt.

    Das ist möglich und es wird so oder so ähnlich garantiert kommen. Vertrauen ist ja gut & schön, aber (staatliche) Konrolle dann doch “besser”…

  4. rudifluegl 27. April 2023 at 3:31Antworten

    Ja klar!
    Ebola hat die Pharma ja fest im Griff!
    Die Seuche wird ja gedrückt, massiert und gewendet um als Vergleich herzuhalten, damit wieder ein paar mehr in die Nadel rennen! Bloß keine mit Ebola. Hätte man da einen Wirkstoff hätte man ja nicht mehr Ebola zum Angst machen.
    Da die Pharma ja die Pharma ist haben sie einen Wirkstoff, safe im Safe.

    • rudifluegl 27. April 2023 at 3:39Antworten

      Da war ich vor schnell! die haben tatsächlich schon Impfstoffe. Mrna Zeugs ist es nicht.
      Bezüglich Wirksamkeit weiß man noch wenig,

    • rudifluegl 27. April 2023 at 3:53Antworten

      Und noch etwas zum Impfen.
      Ein neuer Code der WHO!
      Nicht Corona geimpfte werden als Kranke codiert!
      Das hilft bei wiederauftreten oder beim wiederauftreten lassen, beim isolieren dieser Menschen mit dieser seltsamen Krankheit.
      Quelle: Dr. med. Simon Feldhaus Schweiz!
      Glaubt man schon es geht nicht mehr, kommt die WHO daher.

    • Michael 27. April 2023 at 8:08Antworten

      neuer ICD-Code für nicht durchgeführte „Impfung“ im neuen ICD-11, d.h. Kontrolle und Markierung:
      Z28.2 – Impfung nicht durchgeführt aufgrund einer Patientenentscheidung aus anderen, nicht spezifizierten Gründen
      Z28.39 – Ssonstiger Impfstatus, einschließlich Status der säumigen Impfung und Status des verfallenen Impfplans

      weitere Infos:
      https://tkp.at/2023/02/22/eimpfpass-soziales-kreditsystem-und-tyrannei-unsere-dystopische-zukunft/

  5. PALLA Manfred 27. April 2023 at 0:18Antworten

    . . . und ein “gut lesbarer” Artikel mit Titel – > “RNA-basierte Impfstofftechnologie: Das trojanische Pferd enthielt keine mRNA” < – von deutschem Prof. Klaus Steger (MolekularBiologe) gestern (25/04) auf “uncutnews.ch” – unbedingt zu empfehlen !!! ;-)

  6. Christian 26. April 2023 at 23:03Antworten

    Laßt euch dieses Pflaster NIEMALS verabreichen!!!
    https://habt-8.jimdofree.com/endzeit/das-malzeichen-des-tieres/

  7. Pierre 26. April 2023 at 22:19Antworten

    Netter Versuch… für mich gibts modRNA weder als Spritze, noch als Pflaster, noch als Nasenspray, noch als Zäpfchen, noch als Schluckimpfung oder sonst irgendeine Variante.

    Das gehört einfach in den Müll.

  8. Petra 26. April 2023 at 22:15Antworten

    Der “Impfpass” via Tatoo ist dann jedenfalls gleich mit dabei: healthcare-in-europe.com/de/news/der-impfpass-der-zukunft-geht-unter-die-haut

  9. Fritz Madersbacher 26. April 2023 at 20:17Antworten

    “Bei Tests mit Mäusen sei die Antikörperreaktion „ähnlich stark gewesen“ wie mit einer herkömmlichen Injektion”
    In John Steinbecks 1937 erschienenen Roman “Von Mäusen und Menschen” (‘Of Mice and Men’) träumen zwei Wanderarbeiter von einem besseren Leben. Mit dem Titel ‘Of Mice and Men’ zitierte Steinbeck das autobiographische Gedicht ‘To a Mouse’ des schottischen Dichters der Romantik Robert Burns (1759-96), der darin das bedauernswerte Schicksal eines Mäusleins auf einem Acker schildert, der gerade umgepflügt wird:
    ‘But, Mousie, thou art no thy lane / In proving foresight may be vain / The best-laid schemes o’ mice and men / ⁠Gang aft a-gley / And lea’e us naught but grief and pain / ⁠For promised joy’
    “Doch, Mäuschen, Du zeigst nicht allein / Dass Vorsicht kann vergeblich sein / Der beste Plan von Maus und Mann / Gelingt oft nicht / Und Leid und Kummer bringt uns dann / Was Lust verspricht”
    Man fühlt sich an Nietzsches Gedicht “Alle Lust will Ewigkeit” aus “Also sprach Zarathustra” erinnert:
    O Mensch! Gib acht! / Was spricht die tiefe Mitternacht? / “Ich schlief, ich schlief –, / Aus tiefem Traum bin ich erwacht: – / Die Welt ist tief, / Und tiefer als der Tag gedacht. / Tief ist ihr Weh –, / Lust – tiefer noch als Herzeleid: / Weh spricht: Vergeh! / Doch alle Lust will Ewigkeit –, / – will tiefe, tiefe Ewigkeit!”
    Höchste Zeit, aus den Profit-Träumen der Pharmakonzerne, die zu unseren Albträumen geworden sind, zu erwachen! “Die Welt ist tief … Tief ist ihr Weh”. ‘Of Mice and Men’ – wir müssen die Laufrichtung ändern, sonst frisst uns Kafkas Katze aus seiner “Kleinen Fabel” …

  10. Petzold 26. April 2023 at 20:17Antworten

    Der Satz: Die neue Erfindung sei besonders “für Impfgegner angenehm”, denn das Pflaster sei “relativ schmerzfrei”.
    Impfgegner sagt schon aus, dass sie dagegen sind mit Recht und da kommt ein Pflaster nicht besser daher.
    Wohl letzte Verzweiflung mit Pflasterimpfung und die Behauptung Impfgegnermhätten nur Angst vor Nadeln ist an den Haaren herbeigezogen.
    Nächster Satz: Tatsächlich wird es aber noch “Jahre” dauern, bis das mRNA-Pflaster serienmäßig verfügbar sein wird. Doch man macht große Schritte.
    Erstens: Jahre dauern und bis dahin benötigt niemand ein Pflaster. Welcher Virus uns heimsucht bleibt offen. Doch, dass man große Schritte macht bezweifle ich. Da sind die sehr weit entfernt davon. Das Wort Impfung wurde durch die mRNA sehr beschmutzt und wird nicht mehr so einfach hingenommen.

    • Mark 26. April 2023 at 21:56Antworten

      glauben diese Pharisäer wirklich dass Impfgegner cdann diesen Oharmascheiss akzeptieren?
      Es gibt genug Menschen die auf diesen Geldmacherverein nicht reinfallen und langsam wird auch die wissenschaft Probleme bekommen weil sie von diesen Pharmafirmen alle abhängig sind-glaubwürdigkeit wird weiter nachlassen

  11. Kottan144 26. April 2023 at 19:26Antworten

    Dieses Geschichterl dient doch lediglich dazu, den Aktionären von Pfizer neue Perspektiven vorzugaukeln (nach dem “Absprung” von Billy G.) und somit den freien Fall der Aktie zu bremsen.

  12. Karsten Mitka 26. April 2023 at 19:23Antworten

    „für Impfgegner angenehm“ – Der ist witzig! 😂
    Nur ein Makroanteil dürfte Impgegner wegen Angst vor Nadeln sein.

  13. fantasmadellanotte 26. April 2023 at 19:22Antworten

    Obwohl ich mich sehr wohl zu den “Impfgegnern” zähle, muss ich gestehen, dass ein solches Pflaster für mich viel eher akzeptabel wäre als eine Spritze, denn wenn jemand wie ich unter einer schweren Trypanophobie leidet und auf Stichverletzungen äußerst schmerzempfindlich reagiert, ist das schon eine Alternative, über die man mal nachdenken könnte – selbst als “Impfgegner” bzw. als Gegner der mRNA-“Impfungen”. Man muss ja auch bedenken, dass (auch für Menschen ohne Spritzenphobie) diese mRNA-Spritzen schon deshalb so gefährlich sind, weil die Nadeln meist bis zum Anschlag hineingerammt werden und dadurch – wie wir ja gesehen haben – oftmals auch Blutgefäße getroffen werden. Wenn ich diese Bilder von den mRNA-Impfungen sehe, kriege ich allein schon beim Anblick die Panik. So schlimm finde ich die Idee vom Pflaster daher nicht, aber trotzdem werde ich der Sache weiterhin skeptisch gegenüber stehen.

    • Charlott 26. April 2023 at 22:13Antworten

      Somit sind Sie kein Impfgegner, auch wenn Sie es in ” ” schreiben. Sie sind dagegen, dass Ihnen jemand eine Nadel in die Haut sticht. Ein Impfgegner ist gegen die Ein-Impfung bestimmte Inhaltsstoffe.

  14. G. Kanten 26. April 2023 at 19:10Antworten

    Sie beißen sich fest um Gewinne weiter voranzutreiben. Nicht mehr und nicht weniger. Egal was die dafabrizieren geht mir am aller ……… vorbei.

  15. Pony Express 26. April 2023 at 17:20Antworten

    Zuerst einmal sind mRNA-Verweigerer nicht unbedingt Impfgegner gewesen. Die Spikung ist ja gar keine Impfung, denn sie schützt weder vor Ansteckung, noch vor schwerer Erkrankung. Dafür kann sie enorme Nebenwirkungen haben. Jeder kennt jetzt schon mehrere, die plötzlich und unerwartet zB Krebs bekamen, obwohl sie noch recht jung sind. Das hat halt auch etwas mit dem Immunsystem zu tun.

    Es ist doch nicht die Angst vor dem “Pieks”.

    Diese Leute wollen nur das große Geschäft. Sie sind skrupellos. Da ihnen die ebensolche Politik freien Lauf lässt, sind wir ihnen wehrlos ausgeliefert. Es dauert nicht mehr lang, bis sie tatsächlich Soldaten einsetzen, uns zwangszu”impfen”. Wer sich weigert, verliert sein Leben dabei?
    Ich traue ihnen leider alles zu, bei soviel Irrsinn, der nun schon bekannt ist.

    • Hans im Glück 26. April 2023 at 17:46Antworten

      Wenn irgendjemand weiterhin von einem “Pieks” faselt, wie die Tage der Herr Holitschek, überkommt mich eine nur schwer beherschbare Lust demjenigen direkt in die Fresse zu hauen. Ich bin dieses infantile Gebrabbel einfach leid bis oben.

      • Gabriele 26. April 2023 at 18:58

        Bin da ganz bei Ihnen – und “Pflaster aufkleben…” am besten mitten aufs Hirn….siehe Bibel: Das Malzeichen an der Stirn…damit es auch jeder sieht. Wäre man boshaft, muss man sich auch wünschen, was die Bibel weiter über die “Gekennzeichneten” sagt, nämlich dass allen mit der Zeit ein arges Geschwür wachsen wird… wehe den Kindern, denn genau die wird man anpeilen.

      • Pony Express 26. April 2023 at 19:58

        Geht mir auch so. Es ist beleidigend, für so blöd angeschaut zu werden.

  16. Juergen Ilse 26. April 2023 at 17:04Antworten

    mRNA Impfstoffe fuer die Spritze muesssen bei erheblichen Minustemperaturen gelagert werden, aber sobald das Zeugs auf dem Pflaster aufgebracht wird, ist es auch bei Zimmmertemmperatur 6 Monate lang haltbar? Was fuereinen Riesenbaeren wollen die uns jetzt wieder aufbinden? Das stinkt doch schon wieder alles meilenweit zum Himmel! Aber die “Selbstimmpfung mimttels Pflaster” ist ja auch deshhalb vo Vorteil, weil man sich so die laestigen Fragen spart, ob denn eine vernueftige Impfaufklaerung erfolgte (die gescieht dann ueber den “Beispackzettel”: anderthalb quadratmeter gross und in Miniaturschhriift bedruckt …

    Wenn es bei “Gesundhheitspolitik” wirklichh umm Gesundheit ginge, waeren mRNA Impfungen ohne mindestens 6 Jahre dauernder klinischer Phase3 Studien schhhon lange verboten worden. Die Schhaeden durchh hdie bisherigen mRNA Experimmmente waren anscheinend noch lange nicht gross genug. Es ist wirklich zum kotzen …

  17. Hausmann_Alexander 26. April 2023 at 16:54Antworten

    Denke eher, die wollen Kinder
    überreden sich modRNA als
    Pflaster zu nehmen (sieht nicht
    gefährlich aus wie eine Spritze).

    • Rosa 26. April 2023 at 19:40Antworten

      “…besonders „für Impfgegner angenehm“ …”

      Genmanipulationsgegner lassen sich durch nichts “positiv stimmen” für irgendwelche Humanexperimente, in welcher Form auch immer.

      • Vortex 26. April 2023 at 20:14

        Im Pflaster sind dann “mRNA-Naniten” in Warteposition, und sobald sie menschliches Gewebe detektieren, wandern sie tief ins Innere des menschlichen Körpers und vollenden ihre Werke …

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