The Lancet unterstützt die One-Health-Gesundheitsdiktatur in Leitartikel

20. März 2023von 3 Minuten Lesezeit

Die Corona Maßnahmen inklusive der Impfkampagne haben in den vergangenen drei Jahren zu massiven internationalen Veränderungen geführt. Organisationen wie WHO oder EU haben sich diktatorische Befugnisse herausgenommen unter dem Vorwand unsere Gesundheit zu schützen und neuerdings vermehrt um das Klima zu retten.

Die gleichen Organisationen haben sich „One Health“ auf die Fahnen geschrieben. Zur Unterstützung eilt das immer mehr Pharma-Lobbying betreibende Medizin-Fachmedium The Lancet herbei. Unter dem Titel „One Health: a call for ecological equity“ (One Health: ein Aufruf zur ökologischen Gerechtigkeit) wird in einem Editorial die angestrebte Gesundheits- und Klimadiktatur ideologisch untermauert.

Der Text gibt einen guten Überblick darüber, wohin sich die öffentliche Gesundheit in den letzten Jahren entwickelt hat, und warum es zu der Covid-Reaktion kommen konnte. Warum haben Gesundheitsfachleute empfohlen, Kindern das Recht auf gemeinsames Spielen zu verweigern und schwangere Frauen zu zwingen, sich neuartige Arzneimittel injizieren zu lassen, die auf den Fötus übergehen? Die Antwort liegt zum Teil in dem Dogma, das heute die Gesundheitsinstitutionen und die Fachzeitschriften beherrscht, die vorgeben zu informieren.

Das Konzept, dass die menschliche Gesundheit von der Umwelt beeinflusst wird, ist so alt wie die Gesellschaft selbst. Der Begriff “One Health” wurde vor einigen Jahrzehnten eingeführt, um die Vorteile eines ökologisch ganzheitlicheren Ansatzes im Bereich der öffentlichen Gesundheit zu verdeutlichen. Die Rindertuberkulose wird weniger Menschen betreffen, wenn sie bei Rindern wirksamer bekämpft wird. Das Wohlergehen der Menschen wird sich verbessern, wenn durch die Erhaltung der Wälder die Niederschlagsmenge und der Schatten erhalten bleiben, was wiederum die Pflanzen- und Tierproduktion verbessert. So weit, so gut.

The Lancet ruft zunächst dazu auf, sich ein Beispiel an der Pflege des Landes durch die indigenen Völker zu nehmen. Dann plädiert es für die Abschaffung der fleischbetonten Ernährung der Ureinwohner und zitiert die EAT-Lancet-Kommission, dass sie

…einen gerechten Ansatz verfolgt, indem sie den Menschen empfiehlt, von einer tierischen auf eine pflanzliche Ernährung umzusteigen, was nicht nur der menschlichen Gesundheit, sondern auch der Gesundheit und dem Wohlbefinden der Tiere zugute kommt.

Das ist eine ziemlich naive Sichtweise auf indigene Völker und die Natur, sie erinnert an den kulturellen Paternalismus der viktorianischen Romantiker. Viele indigene Völker und Tierarten, vom Hund bis zum Jaguar, werden hoffen, dass sie ihre Mahlzeiten von den Lancet Chefs serviert bekommen. Aber natürlich kann man sie ja auch aus Mehlwürmern und Hausgrillen in der Fabrik ökologisch einwandfrei erzeugen.

One Health geht jedoch weit über die Lancet Phantasien hinaus und wird in die vorgeschlagenen Pandemieabkommen eingebaut, mit denen die Weltgesundheitsorganisation und andere die Kontrolle über die globale öffentliche Gesundheit, Politik und die Menschen erreichen wollen.

Wenn die Gesundheitsbranche die Welt wirklich durch diese Brille betrachtet, dann sollte die Öffentlichkeit darüber nachdenken, ob man ihren Protagonisten überhaupt Einfluss oder Autorität zutrauen kann. Der Phantasie von One Health, wie sie der WHO und ihren Financiers vorschwebt, beruht auf Zwangsbehandlung nicht nur der Menschen, sondern auch der gesamten Tierwelt und des Klimas.

Ein rationaler One-Health-Ansatz erfordert keine Regeln und Vorschriften von oben. Wir haben gerade drei Jahre hinter uns, in denen neuartige Medikamente massenhaft an Kindern und Schwangeren erprobt wurden und sich Konzerne durch die Nötigung von Millionen bereichert haben. Machwerken wie The Lancet ist kein Vertrauensvorschuss mehr entgegen zu bringen.

Bild von Sieghard Kraft auf Pixabay

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EU-Kommission macht Gesundheit globalistisch statt individuell mit Konzept „Eine Gesundheit“

Worauf zielt One Health von WHO, WEF und EU ab?

10 Kommentare

  1. wr 20. März 2023 at 13:42Antworten

    Die wollen einen hinsichtlich der eigenen Gesundheit bevormunden … warum eigentlich? Wird dann als nächstes Suizid bei Strafe verboten? Oder geht es etwa um was ganz anderes? Um ihre Herrschaft etwa? Tss Tss … na dann wollen’s ja mal sehen … wird eh’ endlich Zeit, dass dieses Pack verschwindet!

    • Peter Ruzsicska 20. März 2023 at 14:20Antworten

      Weil Herrschaft grundsätzlich Total ist sowie ein grundsätzlich parasitärer Verdauungsprozess ist, welcher in die Körper als auch in die Seelen seiner Nutztiere eindringen muß – Gemäß seiner Verhaftetheit in dessen unendlicher Ausdehnungswut.

  2. Frühling 20. März 2023 at 12:28Antworten

    “ONE HEALTH WORLD”, allein der Wortbegriff deutet bereits auf die Verstiegenheit seiner Protagonisten. Bin gespannt, wie lange dem Treiben dieser selbsterklärten Besserwisser noch so ruhig zugesehen wird. Der Verein ist so überflüssig wie ein Gropf.

  3. Jurgen 20. März 2023 at 12:11Antworten

    Zitat: …”und schwangere Frauen zu zwingen, sich neuartige Arzneimittel injizieren zu lassen, die auf den Fötus übergehen?”

    Das mit dem Patent auf die Gensequenz der mRNA Gentherapie, die in die DNA eingebaut wird, wäre meine Vermutung. Erst wenn das Patentrecht ganz abgeschafft ist, ist diese Sklaverei Drohung beseitigt!

  4. Peter Ruzsicska 20. März 2023 at 9:32Antworten

    Der Generalhegemon in dessen ultrahysterischer Überdehnungswut seiner schönstgeredet bestialischen Gewaltherrschaftseskalationen, unendlichkeitsunterworfen als auch selbstverliebt in dessen Spiegelbildern von gedungendsten Schuldknechtmassen – selbst kaleidoskopiert – mit Überlichtgeschwindigkeit Totaler Landnahme des Gesamtplaneten auf ultraeffizientesten Schindkreuzwegen unendlich erweiterter Suizidpracht verbrauchendst Totalster Kriege in lucidest interstellare Generalverzückung Totaler Nichtungsorgiastik.

  5. Fritz Madersbacher 20. März 2023 at 9:26Antworten

    “Warum haben Gesundheitsfachleute empfohlen, Kindern das Recht auf gemeinsames Spielen zu verweigern und schwangere Frauen zu zwingen, sich neuartige Arzneimittel injizieren zu lassen, die auf den Fötus übergehen? … dann sollte die Öffentlichkeit darüber nachdenken, ob man ihren Protagonisten überhaupt Einfluss oder Autorität zutrauen kann”
    Korrektur: “zutrauen darf”, wie die “Pandemie”-Inszenierung mit jeder Menge an “Gesundheitsfachleuten” als Hauptdarsteller/-innen gezeigt hat. Die Öffentlichkeit “kann” und “darf”, wenn sie selbstzerstörerische Neigungen hat, aber um einen hohen, letztlich unbezahlbaren Preis …

    • Peter Ruzsicska 20. März 2023 at 9:47Antworten

      Der Knackpunkt ist die Gewaltherrschaft des sog. “Autoritären”, welchem in jedem Falle Totale Willkür exponentiell, sohin gegen Unendlichkeit strebend, innewohnt.
      Delegierte Gewalt in absolut jedweder Hinsicht birgt grundsätzlichst den Keim von Eskalation in sich – Nachgerade deshalb eklärt sich auch die übersteigerte Kontrollparanoia jeder Art von Herrschaftskonstruktion, welche naturgemäß niemals vollständig kontrollierbar und somit in extremst technologiegestützt immer schneller in den erweiterten Generalsuizid zu eskaliern pflegt…
      Derzeit ist der Prozess von Herrschaftsüberdehnung schon derart überspitzt, daß die Logik dieser Veranstaltung nun leichtest nachvollziehbar zu Tage tritt – Das wäre nach meiner bescheidenen Meinung die allerbeste Nachricht, wenn allerdings auch nur für die Jenigen, welche aus dem Schlamassel das dafür nötige Sozialresourcement zu bedienen wissen…

    • Peter Ruzsicska 20. März 2023 at 10:00Antworten

      P.S.:
      Das Antriggern (= im gegebenen Fällen nachhältigstes Auslösungsstakkato von Nudging Impulsen) angewandter Selbstzerstörungsalgorithmen aller selbstzerstörerischer Neigungen (= Autoobsoleszenz) psychosoziologischer Zielobjekte (= Gemeingering Subalterne) ist dem Generalhegemon (= emergierendes Herrschaftsprinzip Totaler Herrschaft im Rahmen zunehmender Unkonntrollierbarkeit) fundamental absichtsinhärent.

  6. Die hören nicht auf... 20. März 2023 at 8:33Antworten

    Das Tempo wurde von DENEN erhöht
    2023 und 2024 werden “Schicksalsjahre”

    DIE versuchen uns mit Krisen zu überrollen und ihre Agenda-Goals rasch und ohne viel Widerstand durchzudrücken.

    Bestes Beispiel Macrons Pensionsaltererhöhung OHNE Abstimmung.
    Niederlande – Bauernaufstand

    Verbrennermotoren-Aus, Gebäudesanierung, Windradenergie, Pandemievertrag, …

    Und die Regierungen – ÖVP Karas – stimmen mit gekauftem JA zu oder entziehen sich durch gekauftes Schweigen bei der Abstimmung.

    Ein ausgedehnter 3. Krieg auf europäischem Boden ist bereits seit Jahren beschlossene Sache.

    • paralleluniversator 20. März 2023 at 18:21Antworten

      Das Schlimme ist, unsere Politiker fürchten echte Verantwortung wie der Teufel das Weihwasser. Daher stimmen sie allem zu, was Verantwortung an vermeintlich übergeordnete Gremien delegiert. Dahinter kann man sich dann prima verstecken, falls irgendwann von dort was Unangenehmes angeordnet wird.
      Was diese Knallchargen unbegreiflicherweise nicht zu stören scheint, ist, dass sie ebenfalls von den gesellschaftlichen Verwerfungen betroffen sein werden. Maskentragen scheint ihnen ja auch nichts ausgemacht zu haben.

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