Sensationell: Umweltmediziner Prof. Hutter warnt offen vor 5 G

12. Dezember 2022von 6,1 Minuten Lesezeit

50 Prozent der Fläche Österreichs sind mittlerweile schon mit Highspeed-5G-Technologie versorgt. Doch es mehrt sich die Anzahl der Wissenschaftler, die vor möglichen Gesundheitsgefahren warnen, darunter sogar der Umweltmediziner Prof. Dr. Hans-Peter Hutter von der MedUni Wien.

Wenn ich häufig vom Sonntags-Morgenspaziergang die „Krone“ mitnehme, kann mich kein medialer Schwachsinn so leicht mehr überraschen, aber es gibt doch Erlebnisse wie heute, wo man die farbige Wochenendbeilage dieses „unabhängigen“ Printmediums aufschlägt und feststellt: Es gibt tatsächlich noch (oder endlich wieder) lichte geistige Momente der Berichterstattung…wie immer diese auch zustande gekommen sind.

Durfte man via „Krone“ unlängst Herrn Prof. Hans-Peter Hutter noch sehnig-muskulös, bloß drapiert in ein Handtuch, beim eiskalten Baden bewundern, so lächelt er jetzt tatsächlich von einem Wiener Hausdach und outet sich als Warner zu einem Thema, über das man noch immer kaum öffentlich Kritik äußern darf: 5G („Krone Bunt“, Ausgabe 11. 12. 2022).

In dem unerwartet sachlich konzipierten Artikel von Dr. Silvia Jelincic wird erklärt, was die meisten Smartphone-Zombies wohl nicht ansatzweise über 5 G wissen (gemeint ist die fünfte Mobilfunkgeneration). Sie leistet 10 Mal schnelleren Datenfluss und damit Kommunikation in Echtzeit. Einen HD-Film in nicht einmal einer Minute aufs Handy zu laden, ist schließlich lebenswichtig und ganze Industrien, vom Smart-Home bis zu selbstfahrenden Autos, wären ohne 5 G nicht möglich.

Allerdings gibt es zu den genutzten Hochfrequenzbereichen und Feldstärken kaum Studien und schon gar kein aussagekräftiges Risikoprofil. Niemand weiß, was wir unserer Gesundheit, der Umwelt bzw. den Tieren (Vögel, Bienen etc.) damit antun. NIEMAND.

Wissenslücken und enormer Diskussionsbedarf wurden in einer 2019 vom Parlament beauftragten Studie geortet, mehr aber auch nicht. Trotzdem wurde 5 G „dank Covid“ blitzartig eingeführt und die Risiken werden uns völlig bedenkenlos zugemutet. Alle benebelten Handykasperln sind begeistert, seriösen Fachleuten dagegen dürfte es langsam mulmig werden, denn man wird künftig (auch wegen tausender Satelliten im All, die wir Elon Musk verdanken), keinen Ort mehr finden, um sich im Bedarfsfall zu schützen. Wer sensibel auf Strahlung reagiert, kann sich nur noch einen Schutzbunker graben und unterirdisch leben. Wie bei Covid und den Genspritzen sind wir hier den „alternativlosen“ Machenschaften der Industrie ausgeliefert. Und nicht von ungefähr besteht diese äußerst enge Verflechtung zwischen der Medizin bzw. Gentechnik- und Mobilfunklobby. Aber das ist erst der Anfang!

Die 5G-verrücktesten Staaten sind nicht von ungefähr China, USA und die Philippinen. Die Parlamentsstudie (Hauptautorin ist hier Dr. Karen Kastenhofer von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ÖAW) stützt die Warnungen von Prof. Hutter, nicht eine Technologie einzuführen, bevor man über alle Risiken Bescheid weiß (aber das kennen wir doch schon von den wirksamen Covid-Impfungen, also was soll’s). Vertreter des „Forums für Mobilfunkkommunikation“ halten Ängste für völlig unbegründet, weil angeblich schon Einstein gesagt hätte, dass elektromagnetische Strahlung harmlos ist! Wenn der Mann wüsste, wofür er heute herhalten muss…allerdings kennen wir seine Aussagen über die grenzenlose menschliche Dummheit (samt Gier und Lügensucht). Sie könnte sämtliche Abgründe öffnen.

Laut Kastenhofer soll 5 G ab 2030 (Agenda 2030 des WEF!) sogar in einem Frequenzbereich von 26.000 (!) Megahertz strahlen – sieben Mal schneller als jetzt (maximal 3700 Megahertz). Solche Frequenzen können sich bereits direkt schädigend auf Augen und Haut auswirken. Wer also das smarte 5 G-Handy gern am Körper herumträgt und permanent online ist, könnte (nicht nur blaue) Wunder erleben. All das wird tunlichst verschwiegen, denn wer würde auf sein „geliebtes“ Smartphone auch nur eine Stunde lang verzichten?

Grenzenlos strahlende Zukunft

Oft wird behauptet, 5 G würde die vorigen Frequenzen von 3 und 4 G bis LTE ersetzen, doch das stimmt nicht. Es kommt dann überdies zu Rückkoppelungseffekten und Störungen im Strahlensalat, die zum Teil sogar hörbar sein werden. Was jetzt schon Menschen mitmachen, die an Tinnitus leiden, sollte man einmal untersuchen – ich kann selbst ein Lied davon singen, es ist oft mörderisch quälend! Jeder braucht doch schon heute nur den eigenen Schlaf unter Strahleneinfluss zu beobachten und sollte die Probleme nicht bloß auf „Stress“ schieben, sondern einmal auf ständige Funksignale achten, ob sie nun von nahen Antennen oder dem eigenen „Funkmast“ in der Wohnung (Smart Meter, Dect-Telefon ohne ECO-Modus etc.) kommen.

5 G-Stationen werden uns im „Ausbau der Phase 2“ ab 2026 in allen Hauseingängen, Bushaltestellen oder Laternenpfählen verfolgen; im eigenen Auto sowieso. Das bezeichnet Prof. Hutter zu Recht als verantwortungslos, aber seit wann sind Ethik und Verantwortung für Industriekonzerne überhaupt eine Kategorie? Es scheint vielmehr sicher, dass zum Kampf gegen eine (für manche Akteure zweifellos recht erfreuliche) Bevölkerungsreduktion durch Genspritzen auch jener gegen „strahlende Zukunftsaussichten“ kommen wird. Dieser „Krieg“ ist in der Tat alternativlos und schon seit Jahrzehnten voll im Gange.

War Gaming as usual?

Wer wirklich wissen möchte, was seit langem Sache ist, kann sich in diesem Artikel plus kurzem Video informieren: Seit über 25 Jahren weiß man durch die Forschungen von Prof. Henry Lai (Washington), dass Mobilfunkstrahlung DNA-Strangbrüche, eine Vorstufe von Krebs, auslösen kann. „War Gaming“ ist eine Strategie organisierten Wissenschaftsbetrugs, wie sie schon in den 50er (Rauchen und Krebs) und in den 90er Jahren (Passivrauchen) z.B. von der Zigarettenindustrie angewandt wurde. Heute ist es eine etablierte Strategie der Industrie zum Produktschutz und zur Vermeidung von Vorsorge.

Interessant ist, dass auch hier die WHO pro forma durchaus warnte, dass elektromagnetische Strahlung (und 5 G noch stärker) mögliche Veränderungen der Haut oder Netzhautschäden der Augen verursachen könnte, ebenso wurde ein erhöhtes Krebsrisiko vermutet. Hat man das in den Medien gehört? Natürlich nicht, und was würde es auch helfen, solange nur die stärksten Lobbyisten in diesem gekauften Meinungsclub das Sagen haben.

Ob es insofern Zufall war, dass es mir in meinem letzten Buch „Padma“ über Tibetische Medizin wichtig war, auf 5 G zumindest am Rande hinzuweisen? Ich zitiere hier, was ich im Kapitel „Wasser – ein Strukturwunder“ ab Seite 165 dazu schreibe:

„Direkt unter der Haut befindet sich das elektrisch geladene, flüssige Interstitium, dessen Funktion man gerade erst erkennt und das wie Blut, Lymphe oder Zellwasser besonders empfindlich reagiert – etwa auf Strahlung. Auf diese Zell- und Gewebsflüssigkeit könnte etwa die 5 G-Mobilfunktechnologie schädlich einwirken, da sie ein bis zwei Millimeter tief in die Haut dringt. Was das bedeutet, werden Empfindliche vielleicht „hautnah“ spüren und man wird womöglich erkennen, dass eine zellschädigende Strahlung nicht nur unfruchtbar, sondern auch vorzeitig hässlich und alt macht. Sicher das Gegenteil von dem, was der eitle Mensch von heute will…“

Jedenfalls wird Herrn Dr. Hutter nun wohl ein Gegenwind (eher ein Orkan) von Seiten der (Mobilfunk)industrie treffen, gegen den das Eisbaden noch gar nichts war. Viel Spaß und Mut ist ihm dabei zu wünschen. Bleiben Sie standhaft, Herr Professor und verteidigen Sie dergestalt Ihre Position als ernst zu nehmender Wissenschaftler. Dann verzeihe ich Ihnen auch manche grenzwertigen Aussagen über Covid und lerne vielleicht sogar noch, Sie zu mögen.

Bild von jotoya auf Pixabay

Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder.

© Dr. Gabriele Feyerer, Juristin, freie Autorin / Journalistin.


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49 Kommentare

  1. Hans Berger 15. Dezember 2022 at 21:21

    Ich habe noch nie einen so fakten-befreiten Artikel bei TKP gelesen.

    Ich sage nur 26000!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Schade, Hr. Dr. Mayer.

  2. Peter Baier 13. Dezember 2022 at 23:07

    Zitat: “Laut Kastenhofer soll 5 G ab 2030 (Agenda 2030 des WEF!) sogar in einem Frequenzbereich von 26.000 (!) Megahertz strahlen – sieben Mal schneller als jetzt (maximal 3700 Megahertz)”

    Sie verwechseln Frequenz mit Ausbreitungsgeschwindigkeit. Das sollte bei ernsthaften Autoren zu einem Thema aus der Physik NICHT passieren!

  3. Aurelian 12. Dezember 2022 at 14:23

    Die Funksatelliten sind aber das geringste Problen, denn
    1. ist ihre Leistung begrenzt durch die Solarstromversorgung im All
    2. nimmt die Sendeleistung im Quadrat der Entfernung ab, somit ist die Leistung/m2 auf der Erde winzigst.
    Das grosse Problem sind die in der Nähe einer Person befindlichen Handys und die terrestrischen 5G-Funkmasten

    • Gabriele 14. Dezember 2022 at 9:21

      @ Aurelian: Noch immer nicht ganz richtig. Das eigentliche Problem ist die massive Akkumulation unzähliger Strahlungsquellen. Hier wird derselbe Irrtum verbreitet, wie bei Umweltgiften. Jeder legt sich einen Grenzwert fest und bezeichnet sein Gift als harmlos (Grenzwerte legen die Lobbyisten fest). Das ganze Fass wird über uns ausgekippt und Studien zur Summe der Belastungen werden vermieden – wären auch gar nicht möglich. Hausverstand und Logik null. In den letzten 10 Jahren wurden angeblich allein rund 80.000 neue chemische Stoffe “eingeführt”. Und zu all dem kommt die miese Ernährung mit Fleisch aus Massentierhaltung, glyphosatverseuchtem Getreide, der alltägliche Stress samt Panikmache, die wir mit neuen “Impfungen” heilen wollen…dieses gesamte “Gericht” schmeckt sicher ganz wunderbar. Mahlzeit! Weder die Erde, noch wir selber wird das sehr viel länger durchhalten. Dann sterben zuerst immer mehr Pflanzen, danach unzählige Tiere und dann… aber unterm Weihnachtsbaum liegt wieder das neue 5 G-Handy, damit wir Mama, Oma und die lieben Enkerln jeden Tag in Echtzeit darüber informieren können, wie gut es uns doch geht – und wie “alternativlos” das alles ist…

  4. Vietato Fumare 12. Dezember 2022 at 13:25

    Auch nicht uninteressant:
    “Der Vitamin D-Stoffwechsel ist offensichtlich strahlenempfindlich. Er wird aber nicht nur durch natürliches Sonnenlicht angeregt, sondern offenbar auch durch technische Strahlung behindert, die es erst seit Einführung der Elektrizität und vor allem der verschiedenen Funktechnologien gibt.
    Elektromagnetische Felder schwächen das Immunsystem durch Behinderung der Vitamin D-Rezeptoren. Dies zeigt eine Studie an Mäusen (Electrosmog and autoimmune disease) von T.G. Marshall von der amerikanischen «Autoimmunity Research Foundation». Besonders stark ist der Effekt bei höheren Frequenzen, wie sie bei 5G und WLAN verwendet werden.”
    Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27412293/

  5. Vietato Fumare 12. Dezember 2022 at 13:23

    Die vor kurzem gerichtlich rehabilitierte und im Übrigen auch von mehreren anderen unabhängigen Forschungsinstituten bestätigte, EU-finanzierte REFLEX-Studie weist unter anderem nach, dass Mobilfunk:
    • in menschlichen Zellen die Struktur und Funktion der Gene verändert
    • zu Einzel- und Doppelstrangbrüchen der DNA in menschlichen Fibroblasten, HL60-Zellen und Granulosazellen von Ratten führt
    • eine Zunahme von Mikrokernen und Chromosomenaberrationen in menschlichen Fibroblasten bewirkt
    • die Genexpression in mehreren Zellarten, insbesondere in menschlichen Endothelzellen und embryonalen Stammzellen von Mäusen verändert
    (https://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1662 )

    Aber hey, im Gegenzug könnt ihr dank 5G demnächst ein Rezo-Video in 2 Sekunden downloaden. Wie geil ist das denn? Ja lol ey, ihr aluhuttragenden Mobilfunk- und Impfgegner!

    • Jurgen 12. Dezember 2022 at 22:42

      Als Ritter im Kettenhemd kann man sicher auch 6G jederzeit ohne Eigenschaden verwenden, wenn da die schrägen, durchgeknallten Inhalte der Filme nicht wären, die der Psyche schaden…

      • Gabriele 13. Dezember 2022 at 9:24

        @Jurgen – Mia, etc.: Dass es aber nicht zugleich der “Erleuchtung” dient, wird an Ihrem Kommentar ersichtlich. Oder ich missverstehe, was Sie sagen wollten.

      • Jurgen 13. Dezember 2022 at 10:44

        @Gabriele, man kann es ja durchpendeln oder Tarot dazu legen oder sonstwas, wenn man nach “Erleuchtung” sucht im Banalen.

  6. federkiel 12. Dezember 2022 at 13:05

    Danke für den Link. Es gibt ja schon beim Mikrowellenherd, und die stehen vermutlich in vielen Haushalten, Hinweise, daß sich die Proteine in eine Form verwandeln, die in der Natur nicht vorkommt.
    Weites hat ja Dr. Masaru Emoto auf das Gedächtnis des Wassers hingewiesen. Beschritftet man ein Fläschen Wasser mit HASS, so bekommt es eine ganz andere Struktur, als wenn es mit LIEBE beschriftet ist. Ebenso verhält es sich, wenn Wasser über lange Rohre ins Haus kommt.

    • Gabriele 12. Dezember 2022 at 13:36

      @federkiel: Sicher, die bekannte Geldrollenbildung, deutlich sichtbar im Dunkelfeldmikroskop. Die Mikrowelle verwandelt strukturierte Nahrung in chaotischen Abfall, der nur noch “schön” aussieht, für den Körper aber nullwertig ist. Es gibt den grauenhaften Versuch mit Katzen, die nur derart bestrahltes Futter bekamen, sie starben ausnahmslos daran. Auf die irrsinnige Idee, mit Strahlung zu “kochen”, kam ja nur ein oberkluger Wissenschaftler, dem ein Schokoriegel in der Tasche schmolz, als er in der Nähe (!) von Mikrowellenstrahlung kam…sagt eigentlich alles. Und in der gesamten Chemie (auch in der Medikamentenherstellung!) geht seither nichts mehr ohne Mikrowelle. Was das bedeutet, sollte jedem klar sein. Wir essen verstrahltes Zeug, hocken permanent an Strahlungsquellen (PC, Smartphone, TV) und werden demnächst sowieso 24 Stunden rund um die Erde und sogar aus dem Weltraum flächendeckend bestrahlt. Das Ergebnis wird man sehen.

      • Rosa 12. Dezember 2022 at 21:51

        “… Versuch mit Katzen, die nur derart bestrahltes Futter bekamen, sie starben ausnahmslos daran.”

        Meinen Sie die hier *www.therapeutenfinder.com/news/1140-mikrowellenstrahlung.html erwähnte englische Studie?

      • Vortex 12. Dezember 2022 at 22:11

        Nicht jede Art von Strahlung ist grundsätzlich für Lebewesen schädlich, mit entsprechender Fachkenntnis angewandt, gibt es auch heilsame Informationen (tinyurl.com/c3trd3ck), die mit bestimmten Frequenzkombinationen übertragen werden, um das Immunsystem in seiner ursprünglichen Funktion weiter zu stärken.

  7. Inukai Genpachi 12. Dezember 2022 at 12:37

    Der Mensch Einstein hat gesagt: “Die menschliche Dummheit ist grenzenlos”.
    Da der Mensch Einstein auch ein Mensch ist, ist auch seine Dummheit grenzenlos.
    … paradoxe Aussage. Nicht wirklich brauchbar, eigentlich.

    • mic 12. Dezember 2022 at 12:47

      es läuft nicht jeder die 100m in 9,80…
      würd ich zu dem thema sagen…

  8. Rex Cramer 12. Dezember 2022 at 12:01

    5G ist ein absolutes MUSS in der Welt der diigitalen Revolution 4.0.

    Wie sonst sollten all die dann die Welt flutenden IOT-Geräte kommunizieren, die unseren Alltag bestimmen (sollen). Digitale Totalüberwachung erzeugt enorme Datenmengen, die mit dem dahingehend eher limitierten 4G kaum, und schon gar nicht in Echtzeit, an die Server zu übermitteln sind. Und man kann schlecht jedes Gerät ans Festnetz hängen, weil das enormen Aufwand erzeugen würde.

    Ohne 5G würden Klaus Schwab’s feuchte Träume schlicht nicht funktionieren.
    Weshalb es wie schon bei der menschehitsbeglückenden mRNA-Gentechnik überhaupt keine Rolle spielt, ob und welche gesundheitlich negativen Begleitfolgen auftreten.

  9. Hollie 12. Dezember 2022 at 11:28

    Mindestens so bedenklich wie die mögliche Gesundheitsgefahr find ich die permanente digitale Überwachung, die 5G ermöglicht. Die Welt als grenzenlose Fabrikhalle, der Mensch als Ware oder Produkt.

  10. Schlaubi Schlumpf 12. Dezember 2022 at 11:22

    Also zuerst einmal ich arbeite seit über 20 Jahren als Maschinenbauer, Automatisierungstechniker, Programmierer und Elektroniker.
    Die aktuellen “5G”-Frequenzen sind im Frequenzband des alten D-Netzes und des alten terrestrischen Fernsehens angesiedelt. Die allermeisten “5G”-Sender sind KEIN “5G”, sondern aufgrund fehlender Glasfaseranbindung “4G”. Die Reichweite und Empfangsleistung nimmt mit Erhöhung der Frequenz exponentiell ab. Nächste Tatsache ist, mit 2W (max. Empfangsleistung bei mobilen Telefonen) bekommt man nicht einmal einen Wassertropfen erhitzt, der verdunstet vorher durch die Umgebungswärme. Nächste Tatsache, die ersten Proteine ändern ihre Proteinstruktur ab 50°C und geht bis 80°C. Die Leistung, die dafür benötigt wird, einen menschlichen Körper so zu beeinflussen ist wohl unbezahlbar.
    Erwähnenswert ist auch, dass Bodenradar für Flugzeuge ebenfalls in diesen Frequenzbereichen arbeitet.

    Kann Mikrowellenstrahlung gefährlich sein? Natürlich, das steht ausser Frage, aber wie alles im Leben, auf die Leistung (Amplitude) kommt es an. Der Energiebedarf dafür macht das ganze vorhaben nur absurd. Kann es Auswirkungen auf kleine Objekte wie Insekten haben? Klares JA, diese haben aufgrund ihrer Masse einen erheblichen Nachteil. Wenn die Leistung stark genug ist, hat das Magnetfeld Wirkung auf Nanostrukturen, theoretisch KANN es das Eisen im Körper beeinflussen. Könnte ein starkes Wechselfeld die bioelektrische Aktivität beeinflussen? Das ist schwierig zu beantworten, prinzipiell hat ein starkes Magnetfeld KEINEN Einfluss auf ein Gleichspannungssystem. Da die Singalübertragung im Körper mittels Impulsen erfolgt, ist es sehr unwahrscheinlich, dass diese sich von einem hochfrequenten Magnetfeld leicht beeinflussen lässt.
    Simpel gesagt, eine Gleichspannungsquelle, wie der Körper einer ist, lässt hochfrequente Störungen in der Regel ziemlich kalt und unbeeindruckt, das ist der große Vorteil von Gleichspannungssystemen, auch hat der Körper ein eigenes bioelktrisches Feld, dass em ganzen noch zusätzlich entgegen wirkt.

    Man sollte auch verstehen, wie Signalübertragung per Funk prinzipiell funktioniert, dann wird man einsehen, dass vieles nur sinnloses Ängsteschüren ist.
    Das bedeutet nicht, dass man es nicht beobachten sollte, aber es ist kein Grund groß in Angst und Panik zu geraten.

    • Vietato Fumare 12. Dezember 2022 at 13:35

      Ihre Praxisjahre in Ehren. Aber das Abstellen auf bloße Gewebserwärmung so wie bei den bisherigen “Grenzwerten” gilt sogar laut der mobilfunkfreundlichen WHO mittlerweile als überholtes Wissen aus dem vorigen Jahrhundert. Hunderte Studien weisen mittlerweile nach, dass es bereits bei sehr schwachen Strahlungsflussdichten, bei denen von Gewebe/Proteinserwärmung überhaupt noch keine Rede sein kann, zu höchst bedenklichen Zellschäden bis hin zu Genstrangbrüchen kommt.
      Je mehr Sendemasten, desto näher ist man dran an Expositionsquellen. Und umso höher ist logischerweise die Strahlung. Dass die Gesamtleistung auf viele Sender verteilt wird, tut da überhaupt nichts zur Sache. Kann man nachmessen: Mast mehrere hundert Meter entfernt: ca. 50 bis einige wenige hundert µW/m2. Mast in unmittelbarer Nähe: 10.000 µW/m2 aufwärts.
      (oxidativer Stress tritt übrigens schon ab ca. 1.000 µW/m2 auf).
      Was das bei einem geplanten 5G Installationsrater von ca. 100 m bedeutet, kann sich jeder selbst ausrechnen.

    • Vietato Fumare 12. Dezember 2022 at 13:40

      … athermische bzw. nicht mit Gewebserwärmung in Zusammenhang stehende Wirkungen sind z.B. das unter Mobilfunkstrahlung eindeutig erwiesene Auftreten von oxidativem und nitrosativem Stress, DNA-Strangbrüchen, Bildung freier Radikale, Störungen des Zellstoffwechsels und hormoneller Regelkreise etc.
      Wenn man nur die EMF-Datenbank der WHO betrachtet, finden sich dort etwa 700 wissenschaftliche Studien, in welchen adverse biologische Effekte von Mobilfunkstrahlung festgestellt wurden.

      Wir sprechen hierbei von Strahlungsintensitäten von knapp über 1000 µW/m2, ab welchen solche Schadwirkungen auftreten – vergleiche dazu die offiziellen Grenzwerte von ca. 10.000.000 µW/m².

      Ich weiß im Übrigen aus erster Hand von einer Quelle direkt im Bundesamt für Strahlenschutz, dass den dortigen Beamten sehr wohl bewusst ist, dass athermische biologische Wirkungen von Mobilfunkstrahlung bereits weit unterhalb der offiziellen Grenzwerte registriert wurden, dies aber aktiv vertuscht wurde.

      Sogar der wohl vehementeste Mobilfunk-Lobbyist Prof. Lerchl, hat bereits im Zuge eigener Studienreihen zugestanden, dass Mobilfunkstrahlung bei Ratten zu einer Promovierung von Krebswachstum führt.
      Eine gut recherchierte und aufschlussreiche Reportage über die Zusammenhänge des für die Festlegung von (nach dem aktuellen Stand der Forschung schon längst nicht ehr haltbaren) thermischen Grenzwerten zuständigen Vereins ICNIRP mit der Mobilfunkindustrie findet sich im Tagesspiegel:

      https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/mobilfunk-wie-gesundheitsschaedlich-ist-5g-wirklich/23852384-all.html.

    • Gabriele 12. Dezember 2022 at 14:12

      @Schlaubi Schlumpfi: Von Hochsensiblität haben Sie auch schon mal was gehört? Und dass Menschen keine Gleichspannungsroboter sind, sondern lebende, fühlende, daher auch völlig unterschiedlich wahrnehmungsfähige Wesen?
      Sie sind Techniker nehme ich an, darum sei Ihnen ihre “sachlich-naive” Denkweise verziehen, es ist dann dasselbe wie in der bekannten Technokratenmedizin, wo alles nach Plan funktionieren muss und Gentechnik natürlich auch nicht schädlich sein kann. Weil wir ja unser Genom “kennen”.

    • Karandasch 12. Dezember 2022 at 23:50

      Ihre Argumente kommen wie von jemanden rüber, der gerade die 3. Bierflasche intus hat.
      Fertige Proteine werden von Wärme beeinträchtigt, das ist ja okay. Nur die Entstehung von Proteinfaltungen sind von Energien abhängig, sehr geringen Energien. Die Entstehung von Proteinfaltungen in der Peptidkette nimmt immer die Faltungen ein, die die geringste Energie benötigen. Wenn bei der Translation einer Boten mRNA (Bauplan für ein Protein) durch Energiezufuhr aus hochfrequenten Wechselfeldern die Faltungen gestört werden, dann entstehen fehlerhafte Proteine. Allein schon durch den Drehspin der Atome in den Aminosäuren die durch Hochfrequenz beeinträchtigt wird. Es gibt sehr viele Transkriptionsfaktoren in der menschlichen Zelle, die eine Genexpression auslösen, sind diese fehlerhaft, wird die Genexpression gestört. Fehlerhafte Proteine werden zwar im Zytoplasma erkannt und ubiquitiniert und vom Proteasom abgebaut, nicht aber wenn diese schon durch die Kernporen in den Zellkern gelangt sind. Fehlerhafte Proteine können im Zellkern eine Menge Schaden anrichten. Zwar gibt es sehr viele Reparaturmechanismen in der Zelle, doch verlassen kann man sich darauf nicht.
      Von daher ist eine Datenerhebung von Versuchen an Tieren wie Ratten zwingend geboten über einen längeren Zeitraum. Je mehr mehr Tiere an der 5G-Strahlung teilnehmen, desto besser die Aussage der Daten.

    • Funkenschußter 13. Dezember 2022 at 15:21

      @Schlaubi Schlumpf: Danke, wollte schon etwas Ähnliches verfassen. Habe auch einen einschlägig technischen Hintergrund.

      Es ist völlig aberwitzig Strahlung per se als schlecht darzustellen, da wir ununterbrochen von Strahlung umgeben und auch durchdrungen sind. Selbst Licht und Wärme sind elektromagnetische Strahlung. Alleine der Einfluss der Sonnenstrahlung stellt jede künstlich erzeugte Strahlenquelle in den Schatten. Und wie auch die wenigsten wissen, ist die Sendeleitung eines jeden uralt Radio Sendeturmes am Größenordnungen stärker als moderne Sendeeinrichtungen. Damit konnte man in der Nähe tatsächlich Glühbirnen zum Leuchten bringen, so man eine kleine Antenne montierte.

      Der Artikel ist leider totaler Schwachsinn, würde mich mal Interessieren warum nicht von der Gefahr von Wärmestrahlung (Infrarot) gewarnt wird. Immerhin kann man sich daran tödlich verbrennen, wenn die Leistung entsprechend hoch ist.
      Hier zur Verortung.
      https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/62/Electromagnetic_spectrum_-de_c.svg

      @Gabriele: Auch sie trinken H2O, und Atmen O2 und sind keine Roboter. Um eine physikalische Wechselwirkung zu verstehen, ist es nun mal klug eindeutige Begriffe zu verwenden.

  11. Jurgen 12. Dezember 2022 at 10:32

    Ich bin noch auf 2G. Wenn das fallen sollte, wäre ich überhaupt nicht mehr mobil erreichbar. Diese 2G Frequenzen liegen bei 800MHz (3.75m Wellenlänge ) und sind m.E. schon schädlich genug.

    Die Wellenlängen heutiger Radargeräte (bis 100GHz) hingegen liegen nur noch bei 3mm. Ein Auto wirkt als Farradayscher Käfig nur bei statischen Entladungen, nicht jedoch für die Funkfrequenzen. Oder hat Ihr Auto etwa ein Metallmaschendrahtgitter hinter der Windschutzscheibe bzw. an allen Scheiben?

    Für den Menschen verträglich sind eigentlich nur die 2^n Oberwellen-Frequenzen von 11,79Hz und 7,86Hz, die der Erd- und Schumannfrequenz entsprechen, weil man daran evolutionär angepasst ist.

    • Jakob 12. Dezember 2022 at 11:56

      Jurgen
      12. Dezember 2022 at 10:32Antworten

      Es spielt nur eine untergeordnete Rolle ob sie selbst noch auf 2G sind.
      Die 3 G, 4G, 5G Strahlung erreicht sie trotzdem, auch wenn sie dise nicht nutzen

    • HelmutK 12. Dezember 2022 at 13:20

      “@Jurgen: Diese 2G Frequenzen liegen bei 800MHz (3.75m Wellenlänge ) und sind m.E. schon schädlich genug.

      Die Wellenlängen heutiger Radargeräte (bis 100GHz) hingegen liegen nur noch bei 3mm. ”

      Die Wellenlänge des sichtbaren Lichts liegt zwischen 400 bis 800 nm. Lichtwellen wären demnach mehr als 6 Millionen mal kürzer als 2G und etwa 5000 mal kürzer als Radarwellen.

      Ihre Schlussfolgerung daraus: Lichtwellen sind absolut tödlich?

      • Aurelian 12. Dezember 2022 at 14:36

        “„@Jurgen: Diese 2G Frequenzen liegen bei 800MHz (3.75m Wellenlänge ) und sind m.E. schon schädlich genug”
        Ist falsch:
        UKW mit 100 MHz hat 3m Wellenlänge (darum hat eine übliche Halbdipolantenne auch 1,5m)
        800 MHz sind somit 3/8 m = rund 0,4m
        100 GHz mit 3mm ist korrekt (3m/1000 = 3mm in Relation zu UKW)

        “Ihre Schlussfolgerung daraus: Lichtwellen sind absolut tödlich?”
        Diese rhetorische Frage ist Unsinn, weil die Schädlichkeit der Frequenzen/Wellenlängen von ganz anderen Dingen abhängt (ob sie die Haut durchdringen, ob sie Eigenresonanzen im Zellkern hervorrufen etc.). Und Mikrowellen dringen nun mal tief in den Körper ein, denn sonst würde ja auch der Mikrowellenherd nicht funktionieren. Unschädlich werden sie – bei geringer Dosis (sonst gibts Verbrennungen) – erst wieder, wenn sie die Wellenlänge im Infrarotbereich erreichen, und sobald sie kleiner als sichtbares Licht sind, wirds eh wieder übel (UVA/B/C – Röntgenstrahlung – kosmische Strahlung….)

      • HelmutK 12. Dezember 2022 at 15:39

        “Unschädlich werden sie – bei geringer Dosis (sonst gibts Verbrennungen)”

        Eben, und diese Dosis ist bei Sonnenstrahlen, in der Mikrowelle (1 KW) oder einem Handy (1 W) das unmittelbar an den Kopf gehalten wird viel höher. Für Empfindliche die meinen auf kein Smartphone verzichten zu können, wäre es daher sinnvoll sich ein externes Sprechset anzuschaffen. Selbst ein Bluetooth-Sprechset (mW) sendet mit weit weniger Leistung als ein Smartphone.

        Klar kann man das elektrische Feld das vom Stromnetz erzeugt wird mit einem hochohmigen Oszilloskop als 50 Hz Spannungskurve mit einigen Volt am Menschen messen. Die Empfangsleistung ist aber sehr gering (nW…mW).

      • Jurgen 12. Dezember 2022 at 22:34

        Lichtquanten oder Elektronen? Ich denke, die Resonanz ist entscheidend, da sind auch geringe Strahlungsleistungen in der falschen Frequenz kritisch und führen zu Dysfunktion. Ein Metall-Netzhemd wäre evtl. eine Abhilfe, integriert in Kleidung und als Kopfschutz. Werde mal DIY Drahtwebmaschinen demnächst näher anschauen.

    • Jurgen 12. Dezember 2022 at 22:46

      800MHz entspricht natürlich nur 375 mm Wellenlänge. Also Sorry, hatte mich oben um eine Zehnerpotenz vertan :]

  12. Germann 12. Dezember 2022 at 10:06

    Märchen wird es immer geben und entschieden wird weiter über unseren Köpfen hinweg.
    Erschreckende Entwicklung.

  13. Dr. No 12. Dezember 2022 at 9:53

    Der Herr Hutter soll sich lieber um seine Hawaii-Garderobe kümmern und die Wissenschaft den echten Wissenschaftlern überlassen, die Wirkung des 5G ist genauso wenig bis gar nicht studiert wie die des 2, 3, oder 4G. Der Herr Hutter hat sich für mich als Arzt und Wissenschaftler mit seiner Rolle in der Plandemie völlig disqualifiziert und soll lieber in Grund und Boden versinken statt nach seinen nächsten “15 Minutes of Fame” zu suchen. Diese Technologien haben sicher einen Einfluss auf den Menschlichen Körper, wie alle anderen Dinge auch die wir im Alltag benutzen, die Geschwindigkeit womit sich diese Technologien entwickeln ist jedoch viel höher als die Langzeitstudien benötigen, das soll aber kein Grund sein diese Technologien nicht zu studieren sowohl vor als auch nach der Einführung und zwar seitens neutraler Behörde und nicht von Korrupten oder inkompetenten selbsternannten “Experten” wie der Herr Hutter.

  14. Die hören nicht auf... 12. Dezember 2022 at 9:35

    Und wieder:

    Zuerst wird der größtmögliche Schaden angerichtet, dann, wenn die Auswirkungen offensichtlich werden, kommt der ein oder andere aus der Deckung und “wagt” das öffentlich auszusprechen, wovor seit Jahren, inzwischen seit Jahrzehnten gewarnt wurde/wird.

    Werden die Masten deswegen entfernt , die Satelliten im Weltall zerstört, die Covid-Seren nicht mehr gespritzt?

    Sicher nicht.

    Um die immer häufiger und sichtbarer werdenden Erkrankungen, Schäden, Todesfälle offiziell erklären zu können, werden erneut “Experten”, diesmal muss Herr Hutter mit 5G herhalten, für die Öffentlichkeit vorausgeschickt um das Tarnen, Täuschen, Ablenken um eine Facette reicher zu machen.

    Am gestrigen Sonntag hat die Krone 5G mit Hutters Statement eine Alternative zu den Covid Seren präsentiert.
    Es geht den Menschen deshalb schlecht, weil sie der massiven 4G, 5G Strahlung ausgesetzt sind. Die Covid Injektionen haben mit den Erkrankungen und Todesfällen rein gar nichts zu tun.

    Und wenn man sich in anderen Ländern rumliest, oder rumhört und rumsieht (Stew Peters Network USA) sind die Covidseren mit ihrem Graphenoxid und anderen Inhaltsstoffen im Menschen die Verbindung zu 5G. Wird der “Router” (Wlan, Smartphone, Tablet…) ausgeschalten verändern sich bei Geimpften die “schaltkreisähnlichen” Strukturen, sie verschwinden.

    Wird der “Router” wieder eingeschalten, bauen sich diese schaltkreisähnlichen Strukturen innerhalb von Minuten wieder auf.

    Alles nur Verschwörungstheorien, wilde Spekulationen, Papperlapapp.

    Die Bevölkerung muss ungefragt als Versuchskaninchen für die menschenverachtende Ideologie einiger Weniger herhalten.

    Koste es was es wolle.

  15. Peter Pan 12. Dezember 2022 at 9:21

    Dass man sich die Wirkung von elektromagnetischer Strahlung in einem bestimmten Frequenzbereich vor dem Masseneinsatz genauer ansehen muss, ist klar. Heute wissen wir beispielsweise aus Untersuchungen, dass der Frequenzbereich in der Größenordnung von Terahertz die DNS zu nichtlinearen Schwingungen anregen kann, was zur Schädigung der DNS führen kann. Vorsicht ist grundsätzlich geboten.

    Viel interessanter finde ich jedoch, dass der wesentliche Unterschied zwischen 4G und 5G die erhebliche Verkleinerung der Funkzellen mit 5G ist. Damit ergeben sich ganz neue Möglichkeiten, die unter anderem mit “Internet of Things” beschrieben werden. Die kleinen Funkzellen von 5G ermöglichen die Vernetzung von so ziemlich allem, von einer Allee mit unzähligen Überwachungskameras bis hin zum “digitalen” Wasserhahn.

    Die Wirkung der Strahlung von 5G Netzen wurde uns während der vergangenen Jahre immer wieder in Scheindiskussionen als wichtiges Thema präsentiert, ohne Konsequenz. Notfalls wurde irgendein Unsinn gestreut, um die Scheindiskussion aufrecht zu erhalten. Wer mag, kann sich alte Artikel in den üblen Computerheftchen und sonstigen Massenmedien noch einmal genauer anschauen. Die Überwachung per 5G Netze hingegen fehlte stets in den Qualitätsmedien (und nun auch hier).

  16. Karies-Kalle 12. Dezember 2022 at 9:11

    50 % der Fläche sind schon versorgt, da fällt dem Herrn Professor ein, dass er mal Bedenken äußern könnte… Wie wäre es mal mit RECHTZEITIGER Intervention? – Danke für nichts…

  17. Jan 12. Dezember 2022 at 8:52

    Wenn unsere Behörden und unsere Justiz nicht mehr sachlich und gesetzesbezogen handeln, könnten wir die Steuern für sie einsparen. Dass wir die Propagandaabteilung von Kill Bill auch noch selbst zahlen, kann niemand verlangen.

    Vielleicht sollten wir das auch für eine Regierung ins Auge fassen, die ergebnislos aus Katar zurückgekommen ist?

  18. SchauGenau 12. Dezember 2022 at 8:34

    Ein wenig vergönne ich dem Hutter den kommenden Gegenwind, dann sieht er wie das ist. War er doch ein Exponent der überzogenen Corona-Politik, wie Verfechter des Lockdown für Ungeimpfte, kostenpflichtige Tests nur für Ungeimpfte usw., alles gegen jede wissenschaftliche Evidenz.
    Deshalb kann ich dem letzten Absatz des Artikels nicht zustimmen, Hutter ist seither eher ein Fall für “Ich habe mitgemacht” als ein ernstzunehmender Wissenschaftler.

    • Gabriele 12. Dezember 2022 at 11:41

      @ SchauGenau: Sie haben natürlich Recht, aber ich bin entschlossen, es mit einem gewissen Jesus zu halten, der gesagt haben soll: Wer nicht gegen uns ist, ist für uns…themenabhängig gesehen. Die Aussagen von Prof. Hutter waren immer hasenfüßig und gleichsam feig – wohl, weil er gern Professor in Wien bleiben wollte. Insofern könnte er sich jetzt auf andere Art nützlich machen.
      “Gottes Wege sind rätselhaft…”. :-)

    • mic 12. Dezember 2022 at 12:52

      mich wundert auch, dass der plötzlich relevant ist…und dass plötzlich relevant ist, was die krone berichtet…
      wenn sie einem nahc dem mund reden, sind sie plötzlich helden und im fall der krone der stein der weisen…

  19. Jakob 12. Dezember 2022 at 8:27

    Der Mann hat recht. Wir wissen es nicht.
    Abgesehen von der natürlichen Strahlung bekommen wir seit der Erfindung des Funks, jede Menge Strahlung ab. ( Mobilfunknetze, Satelliten usw.
    Ich habe bereits vor 20 Jahren bei der Hausrenovierung das Schlafzimmer in einen sogenannten faradyschen Käfig umgebaut. (Feinmaschiges Edelstahlgewebe , unter Putz und unter dem Laminat am Fußboden . Unter dem Furnier der Tür und bei der Balkontüre eine Art Edelstahlgitter zum zuschieben.
    Nur zwei abgeschirmte 12 Volt Anschlüsse für die Nachtlampen und eine 12 Volt Deckenleuchte.
    Der Trafo dafür ist im Keller.
    Keine Elektroleitungen in Wänden, Decke und Fußboden
    Handy Empfang – Null
    WLAN – Null.
    Radio Empfang – Null
    Es kommt keine Strahlung in diesen Raum.
    Die Schlafqualität ist hervorragend.

    • Jurgen 12. Dezember 2022 at 10:53

      Zum Nachmachen würde ich lieber Alufolie oder Alubleche nehmen, weil die besser die Wärme reflektieren als Edelstahl.
      Und man kann auch eine 12V-Batterie mit Ladegerät außerhalb der Abschirmung irgendwo fest installieren, mit einem zusätzlichen Wechselrichter hat man dann eine gute 220V Notversorgung, die automatisch immer wieder auflädt, wenn der Netz-Strom tagsüber (Solarstrom) wieder da ist.

      • Jakob 12. Dezember 2022 at 11:53

        Jurgen
        12. Dezember 2022 at 10:53Antworten

        Bitte auf keinen Fall, Folien oder Bleche nehmen !
        Sie liegen da sonst in einem Raum der keine Diffusion von Wasserdampf mehr zulässt.
        Schimmel vorprogrammiert !
        Es muss ein Gitter sein.

      • Jurgen 12. Dezember 2022 at 12:41

        Ich bevorzuge eine Lüftungsanlage zur Wärmerückgewinnung.

    • Inukai Genpachi 12. Dezember 2022 at 12:35

      12V AC oder 12V DC ?
      Die Kabeln, jedenfalls, können als Antenne fungieren und Fremdstrahlung reinschmuggeln, oder?

      • Jakob 12. Dezember 2022 at 12:51

        Inukai Genpachi
        12. Dezember 2022 at 12:35Antworten

        12 Volt DC
        Die Kabel müssen abgeschirmt sein.
        Die Abschirmung geht gegen Erde (An die Erdung des Hauses angeschlossen)

    • Aurelian 12. Dezember 2022 at 20:40

      Und welche Art von 12V-DC-Lampen? 12V Halogenspots oder konventionelle Lampen würden bei Gleichstrom nichts abstrahlen, bei 12V-Leds hängt es davon ab, ob sie direkt mit den 12V-DC arbeiten (geht durch Reihenschaltung problemlos, oder ob sie doch wieder einen Spannungswandler drinnen haben, weil sie nicht mit 12V arbeiten).
      Generell ist aber bei 50Hz die Abstrahlung sowieo gering (Frequenz zu tief), anders sieht es bei elektronischen Spannungswandlern aus, die mit etlichen 1000 Hz arbeiten (je höher die zerhackte Frequenz, desto kleiner der Trafo, desto billiger)

  20. Thomas Moser 12. Dezember 2022 at 8:25

    Bei 5G möchte man die Datenrate pro Kanal und die Anzahl der parallelen Kanäle pro Raumgebiet stark erhöhen. Es könnten dann quasi in einem Fussballstadion viel mehr Leute gleichzeitig Video streamen. Dazu wird umgestellt auf eine viel höhere Trägerfrequenz (26 Ghz) und auf Beaming (Raum-Multiplex neben Frequenz-/Zeit/Codemultiplex). Hauptsächlich wohl fürs autonome Fahren.

    Jedoch: sind die mittel- bis langfristigen Gefahren dieser Strahlung bekannt? Nein. Die Strahlungsleistung pro Fläche Haut wird jedenfalls deutlich höher. Ich befürchte: Kritiker, welche diese medizinischen Gefahren sehen, werden wohl niedergeschrieben werden und mit Kampfbegriffen belegt werden: Verschwörungstheoretiker, Schwurbler, etc. Es müsste doch so laufen: das Thema wird breit in der Öffentlichkeit mit Fachexperten diskutiert. Warner und Befürworter kommen zu Wort. Niemand wird diskriminiert, außer bei völlig abstrusen Thesen. Hoffentlich läuft es nicht wie bei Corona. Ich fürchte schon.

    Apropo Automones Fahren: Das Fahren ohne Lenkrad und Pedal (höchste Automatisierungsstufe) wird Unfälle produzieren, da eine KI nicht alle Situationen kennt und wie ein guter menschlicher Fahrer reagieren kann. Wird man die Nebenwirkungen dann wie bei Corona vertuschen mit Sätzen wie: Auto-HW war schon alt (quasi mit Vorerkrankungen), KI wurde im SW-Modell getestet und könne daher nicht schuld sein, etc. Man könnte ein Pandemie Szenario konstruieren und alle Begatellunfälle zählen, die man dann täglich in den Nachrichten bringt. Wer noch selbst fährt, gefährdet sich und andere.Bestimmt kann man im Krisenmodus einiges durchdrücken. “Möge die gesamte Republik auf die Selbstfahrer zeigen”. Ok, das wirkt doch zu konstruiert.

  21. Heiko 12. Dezember 2022 at 8:21

    Sommerloch im Dezember? Fällt den alternativen Medien nichts mehr ein?

    • Frido 12. Dezember 2022 at 11:13

      Ja, “sensationell”. ;-)
      Wie bei Springer & Co. kein Wort zur Überwachung der Bevölkerung per 5G.
      Das ist so was von alternativ.

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