Impfpflicht für über 50-Jährige - was die Absicht dahinter ist

Anhaltender Rückgang der Lebenserwartung in Deutschland seit 2021

2. November 2022von 4,2 Minuten Lesezeit

2021 war es zu einem signifikanten Rückgang der Lebenserwartung gekommen. Auch 2022 wird kaum besser abschneiden. Das folgt aus den bis zur 42. Woche vorliegenden Zahlen der “Sonderauswertung Sterbefälle” von Destatis.

Die Lebenserwartung ist eine statistische Kenngröße von weitreichender Bedeutung. Dem Einzelnen gibt sie Aufschluss über seine statistisch noch erwartbare Lebenszeit und Versicherungen verwenden sie für ihre Prämienkalkulationen. Die Bestimmung ist aufwändig. Ausgehend von den Sterberisiken der Jahrgänge wird für einen hypothetischen Geburtsjahrgang ausgerechnet, wie viele Menschen in welchem Altersjahr überleben und sterben. Aus dieser Zeitreihe gewinnt man die Lebenserwartung ab Geburt oder ab einem beliebigen Alter. Die Rechnung ist robust gegenüber Veränderungen der Altersstruktur.

Die Lebenserwartung steigt seit vielen Jahren an, scheint aber allmählich einer natürlichen Grenze entgegenzustreben (Abb. 1). Bis 2020 folgte Ausreißern stets eine Umkehrbewegung im Folgejahr. Diese bleibt 2022 aus. Es ist nicht anzunehmen, dass der aus den Wochen bis KW 42 ermittelte, vorläufige Wert noch nennenswert ansteigen wird. Wegen Nachmeldungen und der restlichen, erfahrungsgemäß unterdurchschnittlichen Wochen wird eher das Gegenteil eintreten.

Abb. 1: Lebenserwartung in Deutschland seit 2000 mit 95%-Konfidenzintervall. Die Regressionskurve ist eine Sprungantwort eines Verzögerungssystems 1. Ordnung (Sättigungsfunktion). Bei normalverteilten Residuen erreicht sie ein Bestimmtheitsmaß R^2 von 0,973.

Zur besseren zeitlichen Beurteilung wurde die Lebenserwartung aus den wochenweise vorliegenden Sterbezahlen bestimmt (Abb. 2). Grippewellen (2017, 2018) treten in Form von Einbrüchen in Erscheinung. Danach erfolgt regelmäßig ein steiler Anstieg zu den Maximalwerten der warmen Jahreszeit. Hitzewellen (2018, 2019, 2020) können zu sehr kurzen Einbrüchen führen.

Abb. 2: Wochenweise Lebenserwartungen seit 2016 mit Erwartungswert (blau)

Abb. 3: Wochenweise Lebenserwartungen seit 2020 mit Erwartungswert (blau)

Dieses Grundmuster ist seit Anfang 2021 verändert (Abb. 3). Nach den winterlichen Einbrüchen erreichen die Sommerwerte die üblichen Maxima nicht mehr. Auffällig ist eine breite Delle im Sommer 2022. In einigen Mainstreammedien wurde in Unkenntnis der Zusammenhänge gemutmaßt, der Grund wären hohe Temperaturen und eigentlich der Klimawandel. Hitzebedingte Sterbewellen sehen anders aus. Kommt die Hitze, ist sie sofort und für alle da. Die Sterbezahlen formen dann einen hohen aber kurzen Peak aus. Wer dann nicht hitzebedingt stirbt, übersteht die Sommerhitze auch, wenn sie länger andauert. Darum sind breite Sommerdellen keine Hitzeeffekte.

Von welchen Altersgruppen gehen die Veränderungen aus? Zur Untersuchung dieser Frage wurden aus den wöchentlichen Sterberisiken der Jahre 2016-2019 Erwartungswerte unter Berücksichtigung von Trend, Saisonalität und Mittelwert gerechnet (für Experten: GLM-Regression, Quasi-Poisson, Log-Link, 14 Kohorten). Daraus lassen sich Differenzen von Sterberisiko und Erwartungswert gewinnen. In Abb. 4 sind die kumulierten Abweichungen dargestellt.

Abb. 4. Kumulierte Abweichungen des relativen Sterberisikos nach Alterskohorten.

Die Kurven folgen bis Ende 2020 einem recht klaren Schema, danach nicht mehr. In Phasen mit Übersterblichkeit steigen die Kurven an, bei Älteren normalerweise stärker als bei Jüngeren. In den Wellentälern kehrt sich das um, sodass sich positive und negative Abweichungen langfristig ausgleichen.

2021 ändert sich das Bild. Rückgänge schlagen nach kurzer Zeit in einen Wiederanstieg um. Alle Altersgruppen sind involviert. In der jüngsten Kohorte 0-30 (gelb) erfolgt der Umschlag erst im 2. Quartal 2021 nach einer Phase des Absinkens, die höchstwahrscheinlich auf die Risikovermeidung während der Lockdowns zurückzuführen ist. Unfälle sind die häufigste Todesursache bei jungen Menschen, und Unfallrisiken waren im Frühjahr 2020 und Winter 2020/2021 erheblich reduziert. Ein anschließender Anstieg war nicht zu erwarten. Die gelbe Kurve hätte auf dem erreichten, niedrigen Niveau weiterverlaufen müssen. Die Staffelung der älteren Kohorten (grün, blau, rot) ist gegenüber früheren Übersterblichkeitsphasen invertiert.

Zwei Folgejahre mit deutlich zu niedriger Lebenserwartung und Anomalien hinsichtlich Zeitablauf und Altersstaffelung sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Zufall.

Liegt das an der Pandemie? Über COVID-19 ist folgendes bekannt: Es handelt sich um eine saisonale Erkrankung mit einem mittleren Sterbealter deutlich oberhalb von 80, die schon 2019 in Europa nachzuweisen war und ab 2022 mit der Omikron-Variante endemisch geworden ist – in Bezug auf das Sterbegeschehen irrelevant.

Das Schadprofil passt dazu nicht. Es sterben vermehrt Junge und Menschen mittleren Alters. Sie tun das auch in den warmen Monaten, und es setzt sich nach dem Auftauchen von Omikron fort. Dem Winter 2020/2021 war eine längere untersterbliche Phase vorausgegangen. Mit einer starken Welle war darum zu rechnen, allerdings auch mit anschließender Untersterblichkeit.

Das Fazit in zwei Fragesätzen: Wenn es an COVID-19 lag, warum begann es dann nicht in 2020? Und wenn es nicht die Impfungen waren, warum begann es dann in 2021?

 


Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder.

Ulf Lorré ist Ingenieur für Biomedizinische Technik und schreibt unter Pseudonym.


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28 Kommentare

  1. schwakal 3. November 2022 at 17:20Antworten

    Entspricht genau den Zahlen der mit/an Covid-19 Verstorbenen bzw. der nach Impfbeginn Verstorbenen, die weit über den Werten des Pandemiejahres 2020 liegen und sich bisher nicht abschwächten. Obwohl von Anfang an der Mechanismus der mRNA-Wirk-/Impfstoffe – Interaktion der Spikes mit ihrem ACE2-Rezeptor und nachfolgender Aktivierung des pathophysiologisch schädlichen RAAS – bekannt war, wurden die zu erwartenden plötzlichen Herz-Kreislauf-Todesfälle heruntergespielt und bagatellisiert, Obduktionen unterlassen. Nach der Ursache der explodierenden, VAED/VAERD-suspekten Infektionsfälle wurde nicht gefahndet. Das traurige Resultat hat Herr U. Lorre mit seiner Analyse verdeutlicht.

  2. Archi.medes 2. November 2022 at 16:16Antworten

    Ein sehr ähnlich besorgniserregendes Bild wie Ulf Lorre’s Abb. 4 ergibt sich bei der Abweichung der bevölkerungsnormierten Sterbefallzahl vom Trend, Abb.13 in https://corona-blog.net/2022/10/11/langfristiger-anstieg-der-bevoelkerungsnormierten-sterbefallzahlen-in-fast-allen-altersgruppen-in-deutschland/
    Relativ am stärksten betroffen sind mit 16% bzw. 17% die Altersgruppen 30 bis 45 Jahre und 75 bis 90 Jahre, etwas weniger die über 90-Jährigen mit etwa 12%. Diese Abweichungen müssen eine bisher nie aufgetretene Ursache haben. Irgendetwas, ich vermute die Langzeitnebenwirkungen der Genspritzen, beschönigend „Impfung“ genannt, haben dauerhaft die normierten Sterbefallzahlen gegenüber dem von früher fortgeschriebenen linearen Trend erhöht, denn „Corona“ alleine, und auch „Long-Covid“, hätte nicht fast alle Altersgruppen gleichermaßen geschädigt, schon gar nicht die 30 bis 45-Jährigen, sondern besonders die älteren Gruppen.

    • Michael R 3. November 2022 at 11:03Antworten

      Nehmen Sie dazu noch die reduzierten Geburten, dann kommt man auf eine jährliche Schrumpfung der Bevölkerung um etwa 20%. Die wird allerdings (zumindest in DE) durch Zuwanderung (ungeimpfter) wieder ausgeglichen, die Überfremdung aber natürlich beschleunigt.

  3. majestyk74 2. November 2022 at 12:02Antworten

    Statistik als Glaskugelersatz. In etwa so rational wie die Handleserei auf Jahrmärkten.

    • rudi & Maria fluegl 2. November 2022 at 16:26Antworten

      Für sich selber aufschreiben wie oft etwas passiert ist schadet natürlich notendigen Alzheimertraining.
      Genies können es auch ohne Notizen.
      Und per Notizen seinem nächsten untergebenen oder zu unterwerfenden so richtig ein zu heizen, war schon immer erfolgreich!
      Die paar die mit Aufzeichnungen und Erklärungen dem Mitmenschen helfen wollen, sind der Irrtum in der kulturellen Evolution!
      Am besten hat schon immer der geholfen der es aus dem Bauchgefühl heraus machte, wenn er auch nicht wusste warum er half und ob die Hilfe erfolgreich war.
      Die Entwicklung des ratiomorphen Apparates hat so gar nichts mit der Sprache und Schrift zu tun.
      Die viel bemühte emotionale “Intelligen”z plus Einfühlsamkeit oder Mitgefühl ja auch nicht!
      Wie recht Sie wieder einmal haben!
      Rudi Fluegl

    • Ulf Lorré 2. November 2022 at 20:31Antworten

      @majestyk74 Für manche ist der Mathe-Unterricht ab 7. Klasse Glaskugel. Über Mathematik sagt das nix, über die Person alles.

  4. Peter Pan 2. November 2022 at 11:55Antworten

    In Deutschland wurden und werden noch immer Autopsien nach einem plötzlichen und unerwarteten Tod, insbesondere nach dem Spritzmitteleinsatz, nicht von der Staatsanwaltschaft angeordnet. Angesichts der früh geäußerten Warnungen von hochqualifizierten Personen, dem Wahnsinn hinter dem Ansatz dieser “Impfung” (Einbringen der gefährlichen Stachelproteine in den Körper über die Blut- und Lymphgefäße), den Erkenntnissen des PEI (Wirkung des S1-Proteins als Zellkleber), all den anderen inzwischen bekannten Wirkungen der Stachelproteine plus der Boten-modRNS und den gemeldeten Todesfällen, den inzwischen bekannt gewordenen mannigfaltigen Manipulationen durch das PEI, RKI BMG und die EMA seit Beginn des Spritzmitteleinsatzes halte ich das Vorgehen der Staatsanwälte für kriminell. Die außergewöhnlich hohe kriminelle Energie, mit der systematisch ein Verbrechen an der Menschheit und Menschlichkeit vertuscht wird, führe ich auf den Druck durch die Machthaber unseres Regimes über die Politbüros auf die Staatsanwälte zurück. Würden angesichts der Umstände systematisch Autopsien durchgeführt, könnte man in ausreichend vielen Fällen den Spritzmitteleinsatz als Todesursache aufzeigen oder ausschließen. Beides sollte im Interesse des Staates (das sind wir Bürger) sein.

    Wir benötigen dringend systematisch durchgeführte Autopsien nach dem Spritzmitteleinsatz, auch jetzt noch, denn es sterben noch immer viel zu viele Menschen plötzlich und unerwartet nach dem Spritzmitteleinsatz. Es werden immer mehr, denn der Spritzmitteleinsatz wird fortgesetzt. Es gibt zwar vereinzelte Nachweise, die die tödliche Wirkung des Spritzmitteleinsatzes belegen. Diese werden jedoch vom Regime entweder geleugnet oder als ganz seltene Fälle dargestellt, eben weil nicht systematisch die Todesursache untersucht wird.

    Wir benötigen ebenso die Lebensdauer von Menschen nach dem Spritzmitteleinsatz, sprich die Dauer zwischen Tod und Spritzmitteleinsatz (bzw. Spritzmitteleinsätzen). Sowohl das Datum des Todes eines möglichen Opfers als auch die Zeitpunkte des Spritzmitteleinsatzes sind bekannt. Die Verteilung der Lebensdauer könnte eine Korrelation aufzeigen. Bisher habe ich von keinem Land diese Verteilung gesehen. Es wird systematisch vertuscht.

    Wir benötigen die Kausalität und die zeitliche Korrelation. Letzteres alleine würde schon den Verdacht des Zusammenhangs zwischen Spritzmitteleinsatz und Tod erhärten, auch für die Opfer der vergangenen knapp zwei Jahre.

    Unter corodok.de Schrägstrich der-vakzinismus-ist-nicht-tot-er-schlaeft-nur kann man auf Deutsch nachlesen, dass die EU Kommission bis Ende 2023 weiterhin den Spritzmitteleinsatz und den Maskenterror nicht nur fortsetzt, sondern ausdehnt auf eine angebliche Grippepandemie (natürlich mit Quellenangabe). Das in dem Dokument erklärte Ziel ist es, die Zertifikate von US-amerikanischen geisteskranken Superkriminellen zwingend zu etablieren, was nichts anderes ist als ein Staatsstreich von oben, den eine kriminelle Bande von jungen globalen Führern im Auftrag ihrer Machthaber durchführt. Weiter unten in einem Kommentar wird auf ausgezeichnet recherchierte Artikel von Dr. Norbert Häring (norberthaering.de) verwiesen, die das Ausmaß des Staatsstreichs in vielen Ländern aufzeigt. Selbstverständlich ist ebenso der laufende Staatsstreich von oben ein Grund dafür, dass keine Ermittlungen durchgeführt werden.

  5. Thomas Moser 2. November 2022 at 11:46Antworten

    Die Kurve 4 mit dem erhöhten Sterberisiko bei Jüngeren seit Mitte 2021 ist sehr beunruhigend. Das verlangt eine Erklärung. Die Grafik wurde wohl vom Autor erstellt auf Basis von deStatis Rohdaten. Es wäre interessant zu erfahren, was deStatis zu dieser Rechnung sagt und welche plausiblen Ursachen hierfür in Frage kommen. Hitzetote kann das nicht erklären. Covid in diesem Alter auch nicht. Selbstmorde zum Teil. Impfkampagne … das muss wegerklärt werden, weil dann wäre ja die STIKO-Empfehlung Schrott gewesen. Das darf ja nicht sein,

    • Peter Pan 2. November 2022 at 12:02Antworten

      Auffällig ist auch der Knick nach unten in der Gruppe bis 30 Jahren. Den könnte man vielleicht klären, wenn diese Altersgruppe geteilt wäre in 0-15 und 15-30. Eine Vermutung ist, dass durch Schulschließungen wenige Kinder Opfer von Kraftfahrzeugfahrern geworden sind. Leider gibt es keine derartige Unterteilung, wie mir Archimedes nach Anfrage mitgeteilt hat.

      Wir erhalten leider nur gefilterte und akkumulierte Statistiken und keinen Zugriff auf die Daten der Einzelfälle (müsste nicht mit Namen versehen sein). Verbrecherbanden wie Bertelsmann-Arvato, Google und Co. hingegen bekommen selbst unsere intimsten Daten (“elektronische Gesundheitskarte” usw.).

    • Ulf Lorré 2. November 2022 at 12:51Antworten

      Die Kurve 4 erfordert vielleicht noch eine Erläuterung. Der Kurven-Fit endet ja Ende 2019. Ab da laufen die Kurven “frei”, und es ist dann normal, dass sie etwas divergieren. Die Verläufe hängen stark von der Wahl der Referenzepoche ab. Je nachdem, welche Grippewellen man drin hat und wo sie liegen, können Trend- und Mittelwertfehler entstehen. Bezogen auf die überzähligen Gesamttoten seit 2020 kann die Zahl zwischen 60.000 und mehr als dem Doppelten schwanken. Solchen Angaben ist deshalb grundsätzlich zu misstrauen; es gibt keine sichere Angabe über die zu erwartenden Toten. Ich habe mit der Auswahl 2016-2019 als Referenz versucht, eine möglichst fehlerarme, zeitnahe Periode zu finden. Darin sind zwei Jahre mit Grippe und zwei ohne enthalten. Die Auffälligkeit ist vor allem, dass alle Altersgruppen in die gleiche Richtung weglaufen, was sie sogar bei absichtlicher Unterschätzung des Erwartungswerts, etwa durch Hinzufügen von 2015 zum Referenzzeitraum tun.

      • Willi 2. November 2022 at 13:18

        Ulf Lorré
        2. November 2022 at 12:51Antworten

        Das ist ihr Probelm. Sie haben statistisch versucht etwas darzustellen.
        Wenn ich ienenn anderen Sataistiker entsprechend briefe dann kann der genausogut das Gegenteil darstellen.
        Darum ist das alles nicht wert.

    • Ulf Lorré 2. November 2022 at 17:45Antworten

      @Willi Die Frage ist, was ist Ihr Problem? Man kann mit fehlerhafter Statistik selbstverständlich jeden Quatsch herleiten. Das ist eine Binse. Wenn Sie der Meinung sind, hier sei fehlerhaft vorgegangen worden, dann begründen Sie das bitte. Tatsächlich missdeuten Sie den Inhalt meines Kommentars. Die dargestellten Veränderungen mögen nicht genau zu beziffern sein, aber sie zeigen sich bei allen möglichen, auch den fehlerträchtigen Referenzepochen.

      • Willi 2. November 2022 at 19:01

        Ulf Lorré
        2. November 2022 at 17:45Antworten

        Ganz einfach weil sie nicht objektiv sind und unbedingt beweisen wollen dass die Impfung der Grund dafür ist.
        Die Fragestellung am Ende ihres Artikles ist eine suggestiv Fragestellung Aber das wiisen sie ja selbst.
        Das gelingt ihnen ja auch, dennoch wird es einem anderen Statiustiker unter Einbeziehung anderer Variablen gelingen genau das Gegenteil zu beweisen.

      • Ulf Lorré 2. November 2022 at 20:44

        @Willi Ich muss doch sehr bitten. Etwas Objektiveres als das hier Vorgestellte ist mit den verfügbaren Zahlen kaum leistbar. Ihr das Gegenteil beweisender Statistiker ist natürlich ein Hirngespinst. Es gibt zweifelsohne fehlerhafte Statistiken, was sich dann fachlich aufdecken lässt. Legen Sie gerne eine nachvollziehbare Gegenrechnung von wem auch immer vor, und dann können wir sehen, was sich da so alles für Fehlerchen finden.

      • Michael 3. November 2022 at 0:26

        „Willi“ ist der Troll (Karl-Walter-Mia-Matti-etc.). Wieder ein neuer nickname. Gerade erst heute unter dem Artikel „Mykotherapie ..“ von Gabriele Feyerer am 02.11.2022 als angeblicher „Michael“ (mit lila Bild) meinen eigenen Namen Michael (mit grünem Bild normalerweise) gekapert und identitätsmissbraucht – woraufhin ich einen erklärenden Kommentar mit Strafbarkeitsanmerkung schrieb – und nun am selben Tag wieder in anderen Namen, nämlich „Willi“- umgezogen.

      • Ulf Lorré 3. November 2022 at 10:27

        @Michael, danke für den Hinweis. Sowas hatte ich schon vermutet.

      • Michael R 3. November 2022 at 11:06

        Schon bemerkt? Zufällig(?) hat “Willi” eine Swastika als Symbol.

      • Michael 3. November 2022 at 13:47

        :-)

        Schön wäre es, wenn die Person von nun an beim selben Aliasnamen bleibt, z.B. „Willi“, das würde es allen leichter machen, den Lesern, der Person selbst und den Blogbetreibern.

  6. Glass Steagall Act 2. November 2022 at 11:39Antworten

    Die erste Grafik zeigt deutlich, es gibt die letzten zwei Jahre einen Ausreißer nach unten in der erwarteten Lebenserwartung. Die letzte farbige Grafik ist alarmierend! Die krassen Anstiege lassen eine schlimme Entwicklung die nächsten Jahre vermuten! Demnach scheint noch einiges vor uns zu liegen und die Spitze ist noch lange nicht erreicht! Gruselig.

  7. Michael R 2. November 2022 at 11:24Antworten

    Vor wenigen Tagen erst habe ich für die Übersterblichkeit in Deutschland eine ähnliche Auswertung an Hand der aktuellen, öffentlichen Destatis-Sterbezahlen (auf Monatsbasis) von 2016 bis 2022 (bis inkl. September) gemacht. Zum Vergleich der aktuellen Sterbezahlen in diesem Jahr und derer aus den Jahren 2020 und 2021 habe ich den Mittelwert der Zahlen von 2016 bis einschließlich 2019 gebildet. Leider werden all diese Zahlen offiziell nur als “Zahlenfriedhof” angeboten und nicht als Grafik. Das muss man selber machen, eben so wie die oben genannte Vergleichsrechnung.
    – Ergebnis: Eine Übersterblichkeit (aus dem Vergleich der Mittelwerte aus 2016-2019) war in 2020, dem ersten Pandemiejahr, bis auf Monat Dezember, praktisch nicht gegeben. Im Jahre 2021 kam es zur Übersterblichkeit, die in etwa den Impfungen folgte – mit bis zu 3-monatigem Verzug. In diesem Jahr, 2022, ist es genauso, allerdings noch höher als 2021. Was sich besonders abzeichnet ist eine ausgeprägte Übersterblichkeit in den Monaten Juli (+ 15,5%), August (+16,3%) und September (+14,7%). Die Übersterblichkeit im Juli und August wird offiziell mit Hitzetoten erklärt. Für September ist das sicher nicht der Fall, denn der war hier sehr kalt.

    • Pierre 2. November 2022 at 12:41Antworten

      Im September sind die Menschen dann eben erfroren. Irgendwas wird man sich bei den Behörden schon ausdenken.

  8. Rainer 2. November 2022 at 10:32Antworten

    “Long Covid!” Tröten die Zeugen Coronas.

  9. Hans H. 2. November 2022 at 10:00Antworten

    Der rosarote mRNA-Impfelefant steht laut trötend im Raum, aber die Ursachenforschung beschäftigt sich lieber mit der Untersuchung der Gardinen, des Fußbodenmusters und des Heizkörpers, um die Ursache für seltsame Krankheiten wie SADS (sudden adult death syndrome) zu finden. Denn der rorarote mRNA-Elefant darf es einfach nicht sein. Wahrscheinlich war es der Klimawandel.

  10. Peter Grunewaldt 2. November 2022 at 9:45Antworten

    Wie war das? Rentensystem kollabiert? Naja, jetzt halt langsamer…

  11. suedtiroler 2. November 2022 at 9:44Antworten

    Vielleicht die geplante Lösung des “Renten Problems”?

    • Michael R 2. November 2022 at 11:39Antworten

      Mit einer gewissen Regelmäßigkeit schaue ich mir die Sterbeanzeigen an und Stelle dabei fest, dass vermehrt Menschen der Jahrgänge sterben, die ca. 15 Jahre bis 0 Jahre vor dem Renteneintrittsalter stehen. Das schwankt von Woche zu Woche und kann durchaus auch bis zu 20 Prozent der Sterbefälle ausmachen.
      – Schon länger gibt es in der Wirtschaft Programme zum Abbau älterer Mitarbeiter ab 54/55 Jahren. Man begründet es damit, dass diese Mitarbeiter aufgrund ihrer langen Beschäftigungsdauer und entsprechenden Gehaltserhöhungen in dieser Zeit sehr teuer wären und andererseits nicht mehr so viel leisteten wie Jüngere, auch wären sie wissensmäßig nicht mehr so “uptodate”. Andererseits sind unter diesen Mitarbeitern aber auch die Erfahrenen zu finden, die man eigentlich händeringend sucht. Nur sind die halt zu alt und teuer.

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