Zwangsimpfung russischer Soldaten: Anti-Spiegel-Röper mit „Faktencheck“

4. Oktober 2022von 4,2 Minuten Lesezeit

TKP hat eine Debatte ausgelöst. Anti-Spiegel-Journalist Thomas Röper hat am Dienstag auf die Berichte reagiert, wonach die mobilisierten Soldaten Russlands zuerst zwangsgeimpft werden. Das letzte Wort ist nicht gesprochen. 

TKP hat am Montag mit Bezugnahme auf Quellen von der Zwangsimpfung der mobilisierten russischen Soldaten berichtet. In Faktenchecker-Manier sagt der in St. Petersburg lebende deutsche Journalist Thomas Röper, dass es sich um eine „Falschmeldung“ handeln würde. Röper beruft sich dabei auf die Pressestelle des russischen Verteidigungsministeriums. Von dort sei eine eindeutige Antwort gekommen: „Das sind russische Bürger und die Impfungen sind in unserem Land freiwillig.“

Röper mit Einspruch und offizieller Quelle

Egal ob Weißes Haus oder Kreml: Journalismus sollte sich wohl nie auf staatliche Stellen als Quellen der Wahrheit berufen. Stattdessen müssen gerade die offiziellen Aussagen kritisch geprüft werden. Der Anti-Spiegel-Herausgeber liefert allerdings durchaus Erklärungen, warum er der Aussage des Ministeriums vertraut.

Röper liefert zwar einen Einspruch, doch die Berichte bereits endgültig als “Falschmeldung” abzuqualifizieren, scheint doch etwas gewagt. In seinem Bericht am Dienstag hält er auch fest, dass etwa für Ärzte in Krankenhäuser weiter eine Impfpflicht gibt. Kritik dazu gibt es jedoch nicht, dies sei eben damit die Ärzte „die Krankheit nicht (oder mit geringerer Wahrscheinlichkeit) an ohnehin geschwächten Patienten weitergeben“. Ob “Sputnik V” diese Fähigkeit wirklich hat, sollte man allerdings wirklich bezweifeln.

Doch Röper liefert Argumente, warum die Meldungen seiner Meinung nach nicht korrekt ist. Er beruft sich also nicht ausschließlich auf das Verteidigungsministerium. Die regionalen Nachrichtenquellen, die meinen, dass die neuen Soldaten vor dem Marsch an die Front gegen Covid geimpft werden, sind für Röper nicht zuverlässig. Denn entweder gebe es eine angeordnete Zwangsimpfung des Militärs oder eben nicht. Die Regionen selbst könnten dies kaum exekutieren.

Gibt es ein Dekret im Militär?

Offen bleibt damit, ob das Dekret des Verteidigungsministeriums vom Sommer 2021, dass die Sputnik-Impfung für die Soldaten angeordnet hat, nun aufrecht ist oder nicht. Laut der Auskunft des Ministeriums an Röper offenbar nicht. Laut Waggaman und manchen regionalen Stellen jedoch schon.

Der US-amerikanische Journalist machte am Montagabend auf die Information der Region Moskau zur Teilmobilisierung aufmerksam. Dort beruft man sich weiterhin auf das Dekret vom Juni 2021.

Quelle hier.

Röper gesteht zu, dass es durchaus regionale Vertreter der Gesundheitsbehörden geben dürfte, die mobilisierten Soldaten gerne zwangsimpfen würden. Doch das Verteidigungsministerium sehe, dass anders. Denn, so Röper: „Es gibt in Russland keine Anweisung, alle mobilisierten Soldaten zwangsweise zu impfen.“

TKP löst Debatte aus

Über den in Moskau lebenden US-Amerikaner Waggaman, der früher auch für „RT“ tätig gewesen ist, meint Röper: „Waggaman ist mir bekannt und – ich drücke mich vorsichtig aus – seine Berichte sind in meinen Augen mit großer Vorsicht zu genießen.“ Der Mailverkehr zwischen den beiden sei immer freundlich und respektvoll gewesen, das sagt auch sein US-amerikanischer Konterpart.

Waggaman lobte Röper Ende August, als es um das Verhältnis Russlands zum WEF und der westlichen Oligarchie ging. Laut Waggaman ist Röper „offen für Dialog“, was im „egogetriebenen“ Zeitalter des Internets unter den meisten Journalisten „praktisch unerhört sei“. Doch die Sichtweise der beiden Journalisten auf Russland unterscheidet sich erheblich.

Der Amerikaner hat gegenüber TKP angekündigt, am Mittwoch auf Röpers Faktencheck zu reagieren. Es ist zweifellos angebracht, die Frage zu klären, ob es tatsächlich noch eine zentrale Anordnung gibt, die Soldaten zu impfen und es sich nicht nur um regionale, übereifrige Impfkaiser handelt.

Am Dienstag hat Waggaman auch zwei offene Brief einer Gruppe von russischen Ärzten veröffentlicht, die auch Todesfälle im Zusammenhang mit „Sputnik V“ dokumentieren. Einer der Briefe ging an Wladimir Putin, der andere an Verteidigungsminister Sergey Shoigu. Die Ärzte fordern von Putin, „die Impfung gegen SARS-CoV-2 für mobilisierte und zum Militärdienst einberufene Personen zu verbieten.“

Begründet wird die Forderung unter anderem damit:

„Unsere öffentliche Organisation hat mehr als 1.000 Todesfälle nach der Einführung des Impfstoffs Sputnik V gesammelt.

Keiner dieser Fälle wurde von einer medizinischen Kommission untersucht, und das Präparat wird weiterhin hergestellt und zur Impfung von Menschen, einschließlich Kindern ab einem bestimmten Alter, verwendet. Todesfälle und schwerwiegende Gesundheitsschäden mit Hilfe eines immunbiologischen Präparats wurden einfach ignoriert.“

Im Text argumentierte Waggaman – bevor Röper seinen Faktencheck veröffentlicht hatte – dass die Regionen nicht unabhängig vom Kreml die Impfungen anordnen würden. Diese geschehe auf Basis des Dekrets vom Juni 2021. Doch das letzte Wort ist in der Debatte sicher noch nicht gesprochen. TKP freut sich, dass darüber diskutiert wird und berichtet weiter.

Bild ProtoplasmaKidVacunación COVID-19 Ciudad de México – 1 – Frascos vacíos de vacuna Sputnik VCC BY-SA 4.0

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Studie: Jahrzehnte lang anhaltende Immunität durch Erkältungskrankheiten und frühere Corona Infektionen

Russland zwangsimpft mobilisierte Soldaten

30 Kommentare

  1. Dr. Claus-Dieter Dudel 6. Oktober 2022 at 11:49

    Sehr geehrter Herr Dr. Meyer

    Zuerst:
    so stelle ich mir guten Journalismus vor – Argumente vorbringen, Quellen benennen, anhören und erörtern. Meine Hochachtung für die Herren Röper und Oysmüller!
    Zum Inhaltlichen:
    Ob der Vektorimpfstoff Sputnik V etwas anderes im menschlichen Körper anrichtet, als AstraZenecas Impfstoff, im Positiven als auch im Negativen, möchte ich bezweifeln.
    Was alle Impfstoffe offensichtlich nicht können, ist, entgegen dem Narrativ, eine Infektion und damit die Ansteckung anderer zu verhindern. Ob die russischen Ärzte und Gesundheitspolitiker dieser Tatsache aufgeschlossener gegenüber stehen, als die westlichen, vermag ich nicht zu beurteilen. Wenn ja dürfte das von Herrn Röper gebrachte Argument, junge Rekruten nicht einige Tage lang mit „geringen“ Nebenwirkungen, die hoffentlich unbestritten sind, (selbst bei uns,) ausfallen zu lassen, recht gewichtig sein.

    Aber, abgesehen davon: Wenn ein Befehlshaber mit einem Angriff des Gegners mit biologischen Kampfstoffen rechnet, dürfte er auch die vorsorgliche Impfung seiner Soldaten anordnen, allein um deren Einsatzbereitschaft möglichst lange zu erhalten, unabhängig von Langzeit- und Nebenwirkungen des Impfstoffs.

    mit freundlichen Grüßen

    Dr. Dudel

  2. Monika 5. Oktober 2022 at 17:40

    in meinem deutschen verwandten und bekanntenkreis sind 22 an der Impfe gestorben

  3. Andreas I. 5. Oktober 2022 at 12:54

    Hallo,
    “die Pressestelle des russischen Verteidigungsministeriums. Von dort sei eine eindeutige Antwort gekommen: „Das sind russische Bürger und die Impfungen sind in unserem Land freiwillig.“ ”

    Womit die Sache geklärt ist.

    “Egal ob Weißes Haus oder Kreml: Journalismus sollte sich wohl nie auf staatliche Stellen als Quellen der Wahrheit berufen.”

    Ganz genau – und deshalb sollten Journalisten auch nicht überfordert sein, bei einem vergleichsweise einfachen Satz mit zwei Aussagen herauszufinden, was mit diesem Satz ausgesagt wird und was nicht.
    Ausgesagt wird, dass es freiwillig ist.
    Nicht ausgesagt wird eine Menge, was durchaus zu Spekulationen berechtigt, wieviel gespritzt wird, aber das liegt außerhalb einer Piekspflicht.
    Also die Pflicht ist vom Tisch und wenn es einen interessieren würde, könnte man diskutieren, warum sich Leute trotzdem spritzen lassen oder wie das ggf. anders vom Staat gefördert wird, bei vielen Leuten reicht üblicher Gruppendruck aus und es braucht gar nichts weiter, das konnte man ja im Westen auch bei vielen Leuten beobachten ….

    Und apropos Journalismus:

    Informations-Journalismus sollte m.E. hauptsächlich aus den themenbezogenen Informationen bestehen. Sachliche Informationen zu den Quellen stören nicht, so lange sie eben sachlich bleiben und nicht in Framing ausarten.

    Boulevard-Journalismus ist, Nebensächlichkeiten von Personen in dem Mittelpunkt zu rücken und die Leserschaft von Boulevard-Journalismus erwartet das auch, die interessieren sich dafür.
    Also hier würde sich die Leserschaft von Boulevard-Journalismus nicht dafür interessieren, ob es in Russland eine Piekspflicht für Soldaten gibt oder ob es freiwillig ist, das wäre egal, sondern die Leserschaft von Boulevard-Journalismus würde sich dafür interessieren, wie Journalist-Person X und Journalist-Person Y interagieren.

    Ich persönlich bin mehr an Informations-Journalismus interessiert.

    • Hannibal Murkle 5. Oktober 2022 at 14:49

      Ehrlich gesagt – persönlich ist mir denkbar egal, ob in russischer Armee Impfpflicht besteht oder nicht, da es mich nicht tangiert. Mehr kümmert mich die Hintertür-Impfpflicht in Deutschland – nach vier Pieksen bin ich zwar immun gegen Gen-Gifte (meine Frau hatte zuletzt noch Schmerzen im Oberarm), doch irgendwann muss es gut sein.

      Mehr kümmert mich auch, wie weit der Wirtschaftskrieg uns noch in Armut treiben wird? TE berichtet heute über eine Studie, die schwerste Wirtschaftskrise und Finanzsystem-Turbulenzen vorhersagt.

      Falls wer mit „Egoismus“ kommen möchte – Vieles ginge in diesem Land besser, würde man nicht stets die gesamte Welt „retten“ wollen, sondern sich um den ureigenen Kram kümmern.

      • Taktgefühl 5. Oktober 2022 at 20:05

        Eigentlich ging es um etwas ganz anderes. Ich rief Wikipedia Wolfgang Clement auf und stolperte über diesen Eintrag:
        “Wolfgang Clement trat daraufhin am 25. November 2008 aus der SPD aus. Als Gründe für seinen Austritt nannte er eine mangelnde Abgrenzung der SPD von der Linkspartei und die Wirtschaftspolitik der SPD, die auf eine Deindustrialisierung Deutschlands hinauslaufe.”

        Clement war nie mein Freund, aber in seiner Vita sind die Beteiligten und das ökonomische Desaster schon offengelegt.

      • Andreas I. 6. Oktober 2022 at 8:57

        @ Hannibal Murkle Hallo,
        Armut ist relativ, Berechnungen kommen schon seit 10 Jahren für die BRD auf etwa 12 Millionen “an der Armutsgrenze”, die üblicherweise am offiziellen “Existenzminimum” = Hartz-IV-Niveau definiert wird.
        Und die östlichen Bundesländer, ehem. DDR, wurden schon 1990 deindustrialisiert.

        Mich irritiert hier der Stil von Thomas Oysmüller. Das ist der zweite Artikel, in dem die Überschrift eine Pflicht suggeriert, da steht nichtmal “mögliche Zwangsimpfung”, nein es wird wie ein Fakt formuliert. Dann im Text muss Oysmüller einräumen, dass es doch nicht sooo gesichert ist, aber anstatt sich hauptsächlich um Klärung des Sachverhaltes zu bemühen, thematisiert er persönliche Befindlichkeiten, Boulevard.
        Ich schätze das hier als Blog für Science und Politik , so wie es sich auch nennt.

        Und wie die freiwillige Spritzung mit Sputnik V in der Praxis der Soldaten aussieht, das halte ich angesichts des generellen Berufsrisikos von Soldaten auch eher für nachrangig, aber da seit 2014 die Qualitätsmedien ein Feindbild Russland konstruieren und das nun schon so weit geht, dass wir uns in einem Wirtschaftskrieg befinden, empfinde ich das als leichtfertigen Umgang mit einem Thema, dass Russland betrifft. Haben Journalisten auch eine gesellschaftliche Verantwortung?! Gilt das nur für die anderen?!

    • AB 5. Oktober 2022 at 21:31

      Riley Waggaman hat wie angekündigt geantwortet – er belegt wieder alles, was belegbar ist,
      mit Originalquellen:

      https://edwardslavsquat.substack.com/p/the-denialism-about-russias-anti

  4. Hannibal Murkle 5. Oktober 2022 at 11:44

    Ob Russland Soldaten impft oder nicht, ist mir komplett egal, das tangiert mich nicht. Richtig wichtig ist eher, dass der Westen Friedensgespräche blockiert – und der Energiemangel bleibt bestehen:

    https://zeitgeschehen-im-fokus.ch/de/newspaper-ausgabe/nr-17-vom-29-september-2022.html#article_1415

  5. Taktgefühl 5. Oktober 2022 at 7:05

    Thomas Röper zeichnet ein sehr ideales Bild von Russland, was ich ihm nicht zum Vorwurf mache.
    Jeden Stein umzudrehen und alles superkritisch zu hinterfragen, führt zu nichts. Da verliert man das große Schlachtfeld aus den Augen und liegt sich schließlich wegen Kleinigkeiten in den Haaren.
    Wir wissen selber, was Freiwilligkeit bedeutet.

    Ich denke, daß Russland genauso auf seine Propaganda reingefallen ist wie der Westen. Die Testerei führt nämlich direkt in den Verfolgungswahn.
    Der Staat kann Druckmittel einsetzen und die Freiwilligkeit wird eine Kosten-Nutzen Fragen für das Versuchskaninchen. Das wissen wir aus eigener Erfahrung.

    Covid-19 ist eine Schimäre. Für die nötige Distanz sollte man sich zuverlässige Erklärungen zurecht gelegt haben.

  6. Georg Löding 4. Oktober 2022 at 23:54

    “Fürsorge des Dienstherrn
    Um die Einsatzfähigkeit der Streitkräfte sicherzustellen und die Soldatinnen und Soldaten zu schützen, gibt es für diese eine Duldungspflicht für Impfungen gegen bestimmte Infektionskrankheiten. Diese sind bei der Bundeswehr im sogenannten Basisimpfschema zusammengefasst und bieten Schutz gegen gefährliche Erkrankungen. Für Verwendung in einem Auslandseinsatz werden Soldatinnen und Soldaten zusätzlich nach dem jeweiligen Impfschema für das Einsatzgebiet geimpft.

    Das Coronavirus SARS-CoV-2 (Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom) wird hauptsächlich über virushaltige Partikel übertragen, die von infizierten Personen beim Husten und Niesen, aber auch beim Atmen, Sprechen und Singen freigesetzt werden. Nach einer Ansteckung mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 dauert es im Mittel vier bis sechs Tage (je nach Virusvariante), bis sich erste Symptome (Krankheitszeichen) von COVID-19 (Coronavirus Disease 2019) entwickeln. Die häufigsten Krankheitszeichen einer Infektion mit dem Coronavirus sind Husten, Fieber und Schnupfen sowie Störungen des Geruchs- und oder Geschmackssinns.

    Alle derzeit in der Bundeswehr genutzten COVID-19-Impfstoffe schützen gut vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 und sind hochwirksam gegen schwere Verläufe von COVID-19. Die Impfung schützt nicht nur die geimpfte Person selbst, sondern reduziert erheblich das Risiko, das Coronavirus -CoV-2 auf andere zu übertragen. Damit werden auch Menschen geschützt, die derzeit nicht geimpft werden können, zum Beispiel Schwangere im ersten Schwangerschaftsdrittel oder Menschen mit medizinischen Kontraindikationen. Die Impfung trägt somit maßgeblich zum Gemeinschaftsschutz bei. Wichtig ist zudem die Booster-Impfung, um einem über die Zeit nachlassenden Immunschutz entgegenzuwirken.

    Erklärung: Basisimpfschema
    Mit Ausnahme der Impfung gegen Hepatitis A und gegen Influenza sind diese Impfungen auch Bestandteil des durch die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut (STIKO) öffentlich empfohlenen Impfprogramms für Kinder und Erwachsene. Bei der Impfung gegen Hepatitis A und Influenza handelt es sich um Impfungen, die aufgrund einer bestimmten Indikation, beispielsweise Vorerkrankungen oder einer bestimmten Altersgruppe, empfohlen werden. Bei Angehörigen der Streitkräfte dürfen diese aufgrund ihres Tätigkeitsprofils nicht fehlen.

    Im Blickpunkt: die Duldungspflicht
    Die Duldungspflicht ist eine militärische Besonderheit. In der Bundeswehr wurde diese für Impf- und Vorsorgemaßnahmen bereits vor einigen Jahren eingeführt. Sie hat ihre Grundlage in Paragraf 17a Absatz 2 des Soldatengesetzes. Duldungspflicht bedeutet, dass Soldatinnen und Soldaten verpflichtet sind, alle angewiesenen Impf- und Prophylaxemaßnahmen zu dulden.”
    bundeswehr. de

    ZWANGSIMPFUNG ist also längst Wirklichkeit und das wird in Rußland nicht anders sein als hier oder sonst wo auf der Welt.

    Den die PFLICHT etwas zu DULDEN ist nichts als ein Euphemismus für ZWANG!

  7. Th.Mi.Mey. 4. Oktober 2022 at 20:49

    Es ist doch nichts Ungewöhnliches, das Soldaten geimpft werden. Bei meiner damaligen Einberufung haben wir in Abständen verschiedene Impfungen bekommen. So werden die Soldaten auch geimpft, zb gegen wundstarkrampf usw. Gegen dieses covid gift werden sie sich bestimmt nicht impfen lassen. Der will seine Armee zum kämpfen und verteidigen haben und nicht kampfunfähig machen!
    Genauso dumm wie Putin sprengt sein Druckmittel diese Pipeline in die Luft……ää wasser!

    • Johannes Schumann 4. Oktober 2022 at 22:10

      Putin gilt doch in Sachen genauso paranoid wie Lauterbach.

  8. Walter Elfer 4. Oktober 2022 at 20:34

    Die Sache ist wohl recht einfach: gibt es in RU eine allg. Impflicht, dann gilt sie auch für Soldaten. Wenn nicht, dann werden die Soldaten auch nicht zwangsgeimpft. Kein Kommandeur wird seine Soldaten solch einem Risiko aussetzen, wenn es nicht notwendig ist. Auch in RU weiss man um die Lage des Cs.
    Etwas anders kann es in Bezug auf die Biolabore sein, die in UKR gefunden wurden. Wenn man dann davon ausgeht, dass dort entspr. Biowaffen entwickelt wurden, dann muss man auch davon ausgehen, dass diese dort zum Einsatz kommen. In dem Fall würde es wohl eine entsprechende Impfung geben, so es denn möglich ist. Also nicht C, sonder vergleichbar mit Grundimunisierung bei Reise nach Indien.

  9. niklant 4. Oktober 2022 at 19:30

    Warum sollte Russland seine Soldaten Impfen? Die Propaganda, mit der man in Europa lebt ist schon peinlich und verlogen genug, aber die Märchen der Deutschen Lügen-Medien gehen von einer Runde zur nächsten! Auch die ständige Hetzte in den Medien ist schon Verachtenswert! Eine Deutsche Regierung kämpft im eigenen Land gegen Hetzte und Hass im Netz, aber ist selber der beste Ketzer Weltweit! Was Deutschland als Regierung bezeichnet, ist wohl das neue Märchenbuch aus der Feder des Grünen Habeck! Man kann Deutsche schikanieren, aber irgendwann hat diese Schikane seine Grenzen erreicht!

    • Johannes Schumann 4. Oktober 2022 at 22:12

      Das passt logisch nicht. Die deutschen Mainstream sind ja fürs Impfen, Impfen, impfen, koste es, was es wolle. Warum sollten die Putin dafür kritisieren, Soldaten einen Impfzwang aufzuerlegen, während das bei uns die Politik bei Bundeswehrsoldaten auch vorsieht. Aus Sicht der deutschen Medien tut Putin da seinen Männer was gutes.

  10. Tony V 4. Oktober 2022 at 19:25

    Es wird halt auch auf den Arzt im Bataillon oder in der Kompanie drauf ankommen.
    Selbst wenn es keine “Pflicht” gibt, wird es Ärzte geben, die einfach alle Soldaten durchimpfen. Sich wehren ist beim Militär selten möglich bzw meist mit Androhungen, Strafen und Nachteilen verbunden.
    Wie bei uns in Österreich auch (mit allen Impfungen!).
    Außerdem verstehe ich nicht, wieso das so wichtig ist.

  11. Susanne 4. Oktober 2022 at 18:07

    Ich bin hocherfreut dass sich Röper und Waggaman in den Haaren liegen.
    Da sind sie wenigstens mit sich selbst beschäftigt.
    Trauen kann man Beiden nicht

    • Tony V 4. Oktober 2022 at 19:21

      Du meintest wohl “trauen kann man Biden nicht.”
      Nur Spaß, war aufgelegt :D

  12. Jan 4. Oktober 2022 at 17:31

    Ich freue mich über die angestoßene Debatte und hoffe, dass die Soldaten frei entscheiden dürfen!

    Röper und Waggaman sind gestandene Männer. Sie sollten nicht persönlich werden, nur weil sie zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Das scheint mir Kinderei!

    Dies ist das erste Mal, dass ich von Schäden im Zusammenhang mit Sputnik V höre. Es würde mich freuen, wenn durch die Zwangsimpf-Debatte auch die Impfschäden-Debatte in Russland angekurbelt würde. Ich kenne die Situation in Russland nicht, aber in anderen Sprachen und mein Eindruck ist, dass der deutschsprachige Raum durch österreichische Initiativen, insbesondere auch tkp, profitiert.

    • Andrea Drescher 4. Oktober 2022 at 20:17

      Die Eltern einer russischen Bekannten von mir sind beide innerhalb von 10 Tagen an Turbo-Krebs gestorben. Beide geimpft mit Sputnik.

      • Susanne 5. Oktober 2022 at 7:31

        Andrea Drescher
        4. Oktober 2022 at 20:17Antworten

        Sie sollten sich überlegen Märchenbücher zu schreiben.

      • Michael 5. Oktober 2022 at 9:30

        Jemand stirbt. – “Märchen“. Pietätlos. Widerwärtig.

      • Michael 5. Oktober 2022 at 9:46

        an alle anderen: Ich weiß, Netiquette. Ich konnte nicht anders.

  13. majestyk74 4. Oktober 2022 at 17:27

    Erstens traue ich dem Röper genauso wenig wie dem echten Spiegel, zweitens ist es schon eine bizarre Debatte. Da werden Leute eingezogen um wahlweise zu töten oder zu sterben, aber das wichtige Narrativ ist ein Pieks im Arm.

    Selbst wenn es eine Impfpflicht gibt, so wäre dann eine Nichterfüllung dieser Pflicht die beste Möglichkeit sich vor dem Einsatz zu drücken. Und jeder halbwegs intelligente Mensch schaut sich Krieg lieber im Fernsehen an. Ich habe noch nie gehört, daß normale einfache Soldaten in einem Krieg etwas gewinnen können.

    • Sirius 4. Oktober 2022 at 20:26

      Gerne hätte ich schon vor Monaten eine wirkliche Diskussion im Corona Ausschuss mit Waggamann gesehen. Röper war dort. Es ist wichtig, da jetzt auch ein WHO Austritt zur Disposition gestellt werden könnte. In diesem Zusammenhang ist auch die Wiederwahl von Bolsonaro wichtig.
      Sonst müssen wir mit massivem Macht-Zuwachs der pro- Spritzen Fraktion innerhalb der BRICS rechnen.
      Putin hat immer eine pro-natalistische Politik betrieben, glaubt entweder selber diesen Spritzen, Certifikats und Techno- Unsinn oder ist naiv. Es konterkariert seine eigene bisherige Politik und ist freiheitsfeindlich.

      • majestyk74 5. Oktober 2022 at 0:27

        Ich erwähnte schon, dem Röper traue ich nicht. Heißt nicht, daß er nie was Richtiges sagt, aber in vielem ist er unehrlich und wenn ich müßte könnte ich dies auch beweisen.

        Wer wie ich zum Ergebnis kommt, daß die Pandemie nicht echt wahr, bzw. eine Art gesellschaftliche Waffe darstellt, der kann auch nicht die Augen davor verschließen, daß sowohl Rußland als auch China bei dem Spiel mitspielen. China wesentlich exzessiver als der Westen. Gestern hätte man vielleicht noch argumentieren können, daß Rußland aus wirtschaftlichen Gründen mitspielen muß, heute zieht das Argument nicht mehr. Putin macht sowohl bei Corona als auch bei der Klimapanik mit weil er will, nicht weil er muß. Einzig dem Gendern zeigt Putin die riote Karte, alles andere was einem am Westen stört findet sich auch in Rußland. Und das Argument Rußland stünde wirtschaftlich gut da ist ja nun kein Beweis für Ehrlichkeit. Positiv muß man hervorheben, daß Putin den Ausverkauf der russischen Wirtschaft gestoppt hat.

        Es gibt viele die vom Great Reset reden und diesen als Kommunismus wahrnehmen. Keine Frage, dieser ganze WEF Quatsch und die westliche Politik richtet sich gegen die eigenen Völker. Der Unterschied zwischen mir und vielen anderen kritischen Geistern, ich traue dem KGB Offizier im Kreml gleichfalls nicht über den Weg und mich würde es auch nicht überraschen, wenn der Westen den Kalten Krieg in Wirklichkeit verloren hat. Falls nicht, Sieger sehen anders aus. Und ich traue eltären Superreichen zwar nahezu alles zu, aber daß Kapitalisten mutwillig die eigene Wirtschaft und den eigenen Lebensraum abwracken und mittels Migration zur Invasion freigeben, das halte ich dann doch eher für ein Gerücht.

        Den Ukraine Krieg den hat der Westen zwar provoziert, der hybride Wirtschaftskrieg der gerade stattfindet, der geht nicht alleinig auf Kosten des Westens, dafür wurde zuvor auch zuviel Schwarzgeld im europäischen Wirtschaftraum gewaschen, was die eigene WIrtschaftsleistung ergeblich geschwächt hat.

        Ich selber lebe in Deutschland. Amerikanische Bevormundung hin oder her, nur die Deutschen können sich selber aus dem Sumpf ziehen, davon auf Hilfe von außen zu hoffen halte ich nichts. Die Deutschen müßten endlich den Hintern hochbekommen, insofern kann endlich etwas Mangel und kalte Füße nicht schaden. Wer sonst schon kein Interesse am Gemeinwesen hegt wird dann wenigstens aus wirtschaftlicher Notwendigkeit heraus aktiv.

        Und um auf eventuelle Impfpflichten zurück zu kommen, wer sich impfen läßt um kämpfen oder arbeiten zu dürfen, dem ist nicht mehr zu helfen. Auch nicht besser als sich impfen zu lassen, nur um im Stadion eine Bratwurst essen zu dürfen.

  14. Glass Steagall Act 4. Oktober 2022 at 16:57

    Vielleicht fragt einfach mal jemand bei den Soldaten selbst nach. So schwer kann das ja nicht sein.

    Letztendlich ist es aber ein Nachricht die nicht wirklich relevant ist. Zumindest für den Westeuropäer.

    • Mathias Pol 4. Oktober 2022 at 18:20

      Eine Bitte an den Autor/Redakteur: Bitte lest eure Artikel doch gründlicher auf Fehler. Auch wenn es nur kleine einzelne Buchstaben sind, so geht es doch immer auf Kosten der Reputation.

      • rudi & Maria fluegl 5. Oktober 2022 at 2:28

        Leider brauchen auch gute oder als gut “verschriene” Schriftsteller einen Lektor.
        Grammatik und Inhalt könnten schon mal korrelieren.
        Kür ist Pflicht, die Pflicht nicht.
        Das war bei TKP schon vor langem Thema und schien seit Jahr und Tag entschlafen.
        Rudi Fluegl

    • Sirius 4. Oktober 2022 at 20:03

      Offenbar scheint es eine Duldung der Spritzenfanatiker innerhalb der Administration zu geben. Sonst würde Sputnik nicht verimpft werden. Oder es wird regional wie auch in einzelnen Abteilungen ein eigenes Spiel gespielt.
      Oder es gibt direkt Einflussnahme von globalistischer Seite.
      Oder Umsetzungs- und Kontrollmechanismen sind ausgehebelt oder dysfunktional geworden.
      Oder wissenschaftlich technokratischer Machbarkeitswahn versucht über Leichen zu gehen
      Oder es ist einfach Schlendrian und Gleichgültigkeit.

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