Das Young Global Leaders Programm des WEF und sein Ursprung in den USA

2. September 2022von 7,7 Minuten Lesezeit

Das Young-Global-Leaders-Programm des Weltwirtschaftsforums, eine angebliche Erfindung von Klaus Schwab, ist in Wirklichkeit eine fast exakte Kopie von Henry Kissingers Internationalem Seminar, das ursprünglich von Harvard aus geleitet und von der CIA finanziert wurde. Es gibt aus der Zeit nach dem WK II eine Reihe anderer Programme aus den USA, finanziert von CIA und Oligarchen wie Rockefeller, deren wir uns erst jetzt bewusst werden, wie etwa die Veränderung der Landwirtschaft durch gentechnisch verändertes Saatgut.

Die Ursprünge des WEF dank eines CIA Programms an dem Klaus Schwab in den 1960er Jahren bei seinem Studium in Harvard teilgenommen hat, hat TKP in diesem Artikel behandelt. Die Geschichte wurde recherchiert von Johnny Vedmore, der nun in einem weiteren Artikel in Unlimited Hangout die Ursprünge des Young Global Leader Programms in den USA beschreibt. Die USA machen spätestens seit dem ersten Weltkrieg Geopolitik und Oligarchen wie die Rockefellers oder Fords hatten schon weltweite Industrieimperien aufgebaut. Eine Beeinflussung von Politik und eine effiziente Platzierung von hörigen Personen in einflussreichen Positionen gehört dabei zum grundlegenden Handwerkszeug.

Wie gut das derzeitige Programm des WEF funktioniert, ist bei Politikerinnen wie Finnlands Premierministerin Sanna Marin oder bei Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock zu bewundern.

“Egal, was meine deutschen Wähler denken oder wie hart das Leben wird.” Baerbock erklärt eiskalt, wie sie den Ukrainekrieg als Vorwand zur Niederschlagung von Protesten im bevorstehenden Herbst/Winter nutzen wird:

In dem Artikel untersucht Johnny Vedmore die Leute hinter Kissingers Internationalem Seminar, die CIA-Kanäle, die das Programm finanzierten, und Kissingers Schlüsselrolle bei der Schaffung des Young Global Leaders-Programms des WEF selbst.

Die Initiative Young Global Leaders (YGL) des Weltwirtschaftsforums ist dafür verantwortlich, dass viele Mitglieder der herrschenden Elite Macht- und Einflusspositionen in der Wirtschaft, der Zivilgesellschaft und vor allem in der Politik einnehmen. Der vermeintliche Vordenker des Projekts, der lebenslange Leiter des WEF, Klaus Schwab, war jedoch selbst bereits durch ein sehr ähnliches Programm der Harvard-Universität, das in großem Umfang von der amerikanischen Central Intelligence Agency (CIA) finanziert wurde, in seine eigene einflussreiche Position gebracht worden. Die betreffende Harvard-Initiative, die oft als Henry Kissingers Internationales Seminar bezeichnet wird, war eines von mehreren Programmen, die von hochrangigen Mitgliedern von Organisationen wie dem Council on Foreign Relations und der neu gegründeten CIA ins Leben gerufen wurden.

Die Rolle des Council on Foreign Relations (CFR) hat Swiss Policy Research hier und in einigen weiteren Artikeln grundsätzlich beschrieben. Teil davon ist die Bestimmung der Regierungsmitglieder und die großen Linien der Politik der USA. Ein weiterer wichtiger Teil ist der Einfluss auf die internationale Medienlandschaft.

In der Tat haben die Vereinigten Staaten in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg proaktiv viele solcher Programme ins Leben gerufen, um potenzielle junge ausländische Führungskräfte auszubilden und sie in Machtpositionen zu bringen. Das Hauptmotiv für die Einrichtung dieser Programme war angeblich die Bekämpfung und Verhinderung der kommunistischen Unterwanderung fremder Staaten und die Sicherstellung, dass künftige globale Führungspersönlichkeiten den US-Interessen gewogen sein würden. Es geht dabei nicht nur um Macht, sondern auch um die wirtschaftliche Beherrschung anderer Länder, was wiederum den Kampf um die Macht finanziert.

Ursprünglich schufen die Vereinigten Staaten diese geheimen Jugendorganisationen mit dem Ziel, potenzielle zukünftige europäische Führungskandidaten ins Visier zu nehmen. Doch schon bald war kein Land der Welt mehr vor einer von der CIA unterstützten politischen Infiltration sicher.

Vedmore untersucht in dem lesenswerten Artikel eine der Tarnorganisationen, die große Mengen an CIA-Geldern zur Finanzierung verschiedener Harvard-Projekte, einschließlich Kissingers Internationalem Seminar, verwendet haben. Er beschreibt, wer die Personen waren, die diese Finanzierungsplattformen geschaffen haben, und untersucht weitere Bildungsinitiativen, von denen einige auch heute noch bestehen und die den amerikanischen Geheimdiensten geholfen haben, Regierungen weltweit zu unterwandern.

Die amerikanischen Freunde des Nahen Ostens

1967 deckte der Harvard-Mitarbeiter Humphrey Doermann auf, dass bestimmte Kurse und Initiativen der Harvard Summer School in Wirklichkeit über die CIA finanziert wurden. Obwohl die Finanzierung in den 1950er Jahren fast ein Jahrzehnt lang geheim blieb, wurde aufgedeckt, dass Kissingers Internationales Seminar zwischen 1960 und 1966 von drei CIA-Diensten finanziert wurde: The Asian Foundation, The Farfield Foundation und The American Friend’s of the Middle East, wobei letztere eine der bekannteren, einflussreicheren und erfolgreicheren CIA-Förderorganisationen jener Zeit war.

Das von der CIA finanzierte Internationale Seminar in Harvard und die Kanäle, die die Central Intelligence Agency nutzte, um das Forum mit den notwendigen Mitteln für die Durchführung des Programms zu versorgen, sind von großer historischer Bedeutung.

Die American Friends of the Middle East (AFME) war nicht nur eine einfache Tarnorganisation, die dazu diente, geheime CIA-Gelder in ihre verschiedenen Projekte fließen zu lassen, sondern es waren auch einige sehr große Namen mit dieser prominenten Nachkriegsorganisation verbunden. Die AFME galt als “internationale Bildungsorganisation” und wurde im selben Jahr gegründet, in dem Henry Kissinger 1951 das Internationale Seminar in Harvard ins Leben rief. Die AFME bestand aus 27 Männern und Frauen und wurde von Kermit “Kim” Roosevelt Jr. geleitet, dem Enkel des ehemaligen amerikanischen Präsidenten Theodore Roosevelt. Die CIA war 1947 aus dem ursprünglichen Office of Strategic Services (OSS) hervorgegangen, und Kermit Roosevelt Jr. war in den Anfangsjahren beider Organisationen äußerst einflussreich.

Kermit Roosevelt war 1941 vom Drahtzieher des OSS, General William Joseph “Wild Bill” Donovan, rekrutiert worden und wurde bald darauf in das neu geschaffene „Office of the Co-ordinator of Information“ – dem Vorläufer des OSS – als Sonderassistent von Dean Acheson versetzt. Acheson, der damals stellvertretender Außenminister war, hatte während des Zweiten Weltkriegs die Aufgabe, Präsident Franklin Roosevelts Politik der Untergrabung der Achsenmächte bei gleichzeitiger Wirtschaftshilfe für Großbritannien umzusetzen.

Die Harvard Summer School gab es bereits seit über 75 Jahren als Henry Kissinger sein Studium an der Universität beendete. Im Jahr 1950 erwarb Kissinger den Bachelor of Arts in Politikwissenschaften und erhielt während seines Studiums viel Aufmerksamkeit von einigen sehr einflussreichen Harvard-Granden. 1951 rief Kissinger die Harvard-Zeitschrift “Confluence” ins Leben, die neben dem Internationalen Seminar erscheinen sollte, und wurde deren Herausgeber. Diese vierteljährlich erscheinende Zeitschrift wurde von der Rockefeller Foundation finanziert und erhielt Beiträge von anderen, die als “verschiedene Koryphäen, die zuvor Dozenten oder Studenten der Summer School gewesen waren” beschrieben wurden.

Später wurde das Internationale Seminar allein zwischen 1960 und 1966 von der Central Intelligence Agency mit zusätzlichen Mitteln in Höhe von mindestens 135.000 Dollar (1.637.342,74 Dollar im Jahr 2022) gefördert, wobei alle früheren CIA-Mittel seit der Gründung des Seminars im Jahr 1950 nicht angegeben wurden. Das International Seminar Forum der Harvard Summer School war ursprünglich eine Idee von William Yandell Elliott, einem wichtigen Mentor Kissingers, der sich zurückhielt und nicht an die Öffentlichkeit ging. Nach der Pilotveranstaltung des Internationalen Seminarforums im Jahr 1951 schrieb der junge Kissinger an William Yandell Elliott und sagte “Es war mir sehr peinlich, mich als das führende Genie des Seminars bezeichnet zu hören”, und fuhr fort: “Ich für meinen Teil habe diesbezüglich keine Illusionen”. In der Folgezeit erinnerte sich die Mehrheit der Teilnehmer eher an den Einfluss Kissingers als an den von Elliott, und das Forum wurde schließlich allgemein als “Kissingers internationales Seminar” bezeichnet.

Eine der ursprünglichen Motivationen für die Gründung der CIA war die Bekämpfung des sowjetischen Einflusses in anderen Ländern. Die CIA setzte zur Erreichung ihrer Ziele auf mehrgleisige Angriffsstrategien.

Während Allen Dulles, Kermit Roosevelt Jr. und ihre Geheimarmee Staatsstreiche in einem Land nach dem anderen organisierten und durchführten, begannen andere mit der CIA verbundene Organisatoren und Geldgeber damit, die Infrastruktur zu schaffen, die es ihnen ermöglichen würde, junge europäische Führungspersönlichkeiten zu rekrutieren, auszubilden und in Machtpositionen zu bringen – Führungspersönlichkeiten, von denen sie glaubten, dass sie für einen möglichen sowjetischen Einfluss nicht anfällig wären.

Harvard war mit seiner Finanzierung solcher Projekte nicht allein. Wie Hugh Wilford in seinem faszinierenden und informativen Buch The Mighty Wurlitzer feststellte, war Yale sogar: “In den ersten Jahren war Yale der fruchtbarste Rekrutierungsort für die Agentur und brachte unter anderem Cord Meyer und zwei der hellsten Sterne des ‘Goldenen Zeitalters’ der verdeckten Operationen, Richard Bissell und Tracy Barnes, hervor.” Wilford erwähnt auch James J. Angleton aus Yale und Norman Holmes Pearson. Letzterer, so Wilford, hatte seinen Abschluss in Yale gemacht, bevor er im OSS diente, und kehrte nach dem Krieg an die Universität zurück, um sein “American Studies”-Programm einzurichten.

Der Artikel von Vedmore hat noch wesentlich mehr Details und beschreibt auch die geopolitischen Hintergründe der Zeit nach dem WK II. Eine echte Leseempfehlung.

Bildquelle WEF: Klaus Schwab mit Freunden am Weg in die Ukraine in 1993 zum Jahrestreffen des World Economic Forum.

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15 Kommentare

  1. Tannenherz 28. November 2022 at 12:24

    Ich habe leider genau diesen Inhalt erwartet. Zu einer autonomen Außenpolitik wird die EU nur kommen, wenn sie diese Unterwanderung beendet und die feindlichen Agenten entfernt. Auch muss die Beziehung zu dem Verursacher auf ein ganz neues Fundament gestellt werden.

  2. Rosa 4. September 2022 at 12:44

    Und mehr so “Kobold” braucht das Land, nicht wahr. Oder Kobalt, egal, nicht so genau, die erfrischende Frau Außenminister der ukrainischen Herzen.

  3. Rosa 2. September 2022 at 18:00

    Young Global LEADERS ?

    Nein. YGL, die “jungen globalen Führer”, sind vielmehr Geführte – Global Guided and Instructed Apprentices.

    Korrekte Abkürzung: YGGIA

    • Hanna 3. September 2022 at 0:55

      Ich bezeichne solche und weitere Leute als Mitglieder einer organisierten kriminellen Vereinigung. Eines weltwelt agierenden verbrecherischen Netzwerkes. That’s it.

  4. Heiko 2. September 2022 at 17:13

    Und trotzdem ist die größte Angst der meisten Menschen im Westen der böse Kommunismus.

    • I.B. 2. September 2022 at 21:23

      Funktionierende Gehirnwäsche.
      Angst machen, ständige Wiederholung, möglichst von verschiedenen Seiten: Kommunismus ist das Böse per se. Die USA die Heilsbringer und Retter der “freien Welt”
      Das wird uns seit Jahrzehnten eingetrichtert. Es ist anstrengend, selbst nachzudenken und womöglich zu einem anderen Schluss zu kommen. Vor allem, wenn Medien gleichgeschaltet sind, obwohl das nur in Regimen vorkommt (Ironie)

  5. natascha01234 2. September 2022 at 12:34

    Dazu kann ich das Buch von John Perkins – Bekenntnisse eines Economic Hitman empfehlen.

  6. Charly1 2. September 2022 at 11:48

    Ende des amerikanischen Traums, zieht uns die USA mit in den Sarg?

  7. h.mild 2. September 2022 at 11:19

    Früher bediente “man” sich anscheinend noch Leute, die noch was im Kopf, und/oder Lebens-und Berufserfahrung hatten. Heute aber sind zB. diese, einige sagen YGL-Püppchen, zwar anscheinend immer nett ansehlich, aber leider, leider… nun ja. Aber sie plappern dafür dann hin und wieder was aus, was sie vielleicht so noch nicht sollten, und damit entlarven sie sich selbst, immerhin.
    Die og. studienabbrechende, berufslose Lebenslaufphantastin, nachgewiesene Plagiatorin und GRÜNE Außenfeministerin Bärbock, hat mit ihren eigenen(sic!) Worten glasklar ihren Wähler-, und Arbeitsauftrag, übertragen vom Deutschen Volke -dem “Souverän”- dem sie sich per Eid(sic!) auf das GG verpflichtete, zurückgewiesen, bzw. mit sofortiger Wirkung aufgekündigt. So was nennt man wohl, nmbW., vorsätzliche Arbeitsverweigerung plus aktiv existentiell bedrohliche Schädigung des Arbeits-, Auftraggebers. Das rechtfertigt im üblichen Arbeits-und Berufsleben normalerweise die sofortige und fristlose Kündigung, sowie Straf- und Schadensersatzansprüche zu stellen.
    Man könnte aber auch bei einer solchen Person, in einer solch politisch hervorstehenden Position vllt. sogar von Landes-, Hochverrat, also einem Putschversuch von oben sprechen, so wie es # -nmW. ebenfalls im Y/GL-Club- schon zuvor getan hat, indem sie eine ihr nicht genehme Landtagswahl, bzw. die ordnungsgemäße geheime und freie(!) Wahl eines Ministerpräsidenten, rückgängig zu machen forderte.
    Diese Arbeitssverweigerung und gleichzeitige Verächtlichmachung der Deutschen Wähler, hat sie, die og. GRÜNE Bärbock, nmM., faktisch offiziell im Namen aller Deutschen BundesreGIERungsmitglieder, insbesondere des Rote Linien überschreitenden CumEx-Scholz getan, oder wurde sie von diesem Richtlininienkompetenzeninhaber bereits zurückgepfiffen und entlassen?
    Meines Wissens nicht.

  8. Pfeiffer C 2. September 2022 at 10:33

    Danke für den hervorragenden Artikel, in dem viele, sonst im Nirgendwo verstreute Informationen hervorragend zusammengefasst sind. – Hier eine aktuelle Erläuterung:

    Dass es seit hundert Jahren eines der wichtigsten geopolitischen Ziele der USA ist, Russland und Deutschland dauerhaft voneinander zu trennen, ist unter geopolitischen Analysten bekannt und wird in den USA auch ganz offen gesagt, deutsche „Qualitätsmedien“ schweigen es tot.

    Vom 25. Januar 2022 datiert ein RAND-Corporation – Thinktank-Papier der US-Regierungsbehörden

    (Vertraulich – Verteilung: WHCS, ANSA, Außenministerium, CIA, NSA, DNC)

    mit dem Titel „Schwächung Deutschlands, Stärkung der USA“, dabei handelt es sich um eine geopolitische und wirtschaftliche Kurzanalyse mit Vorschlägen dazu, wie die deutsche Wirtschaft im Falle eines russischen Kriegseintritts in den ukrainischen Krieg im Donbass geschwächt werden kann, um die US-Wirtschaft zu stabilisieren oder sogar zu stärken.

    …Der einzig gangbare Weg, Deutschlands Ablehnung russischer Energielieferungen zu garantieren, ist die Einbindung beider Seiten in den militärischen Konflikt in der Ukraine. Unser weiteres Vorgehen in diesem Land wird unweigerlich zu einer militärischen Antwort Russlands führen. Die Russen werden den massiven Druck der ukrainischen Armee auf die nicht anerkannten Donbass-Republiken natürlich nicht unbeantwortet lassen können. Das würde es ermöglichen, Russland zum Aggressor zu erklären und das gesamte Paket der zuvor vorbereiteten Sanktionen gegen das Land anzuwenden. (Dass die Sanktionen von langer Hand vorbereitet waren, hat Bundeskanzler Scholz später mehrmals öffentlich gesagt)…

    …So wird es ausreichen, das mediale Bild von Putins aggressivem Krieg schnell zu formen, um die Grünen zu glühenden und hartgesottenen Befürwortern von Sanktionen zu machen, zu einer „Partei des Krieges“. Auf diese Weise kann das Sanktionsregime ohne Hindernisse eingeführt werden. Die mangelnde Professionalität der derzeitigen Führer wird auch in Zukunft keinen Rückschlag zulassen, selbst wenn die negativen Auswirkungen der gewählten Politik deutlich genug werden. Die Partner in der deutschen Regierungskoalition werden ihren Verbündeten einfach folgen müssen – zumindest so lange, bis die Last der wirtschaftlichen Probleme größer ist als die Angst, eine Regierungskrise zu provozieren…

    …Der Euro wird unweigerlich und höchstwahrscheinlich unwiderruflich unter den Dollar fallen. Ein starker Rückgang des Euro wird folglich seinen weltweiten Verkauf zur Folge haben. Er wird zu einer toxischen Währung und alle Länder der Welt werden seinen Anteil an ihren Devisenreserven rasch reduzieren. Diese Lücke wird in erster Linie mit Dollar und Yuan gefüllt werden…

    …Eine weitere unvermeidliche Folge einer lang anhaltenden wirtschaftlichen Rezession wird ein starker Rückgang des Lebensstandards und eine steigende Arbeitslosigkeit sein (bis zu 200.000 bis 400.000 allein in Deutschland), was die Abwanderung von qualifizierten Arbeitskräften und gut ausgebildeten jungen Menschen zur Folge haben wird. Es gibt heute buchstäblich keine anderen Ziele für eine solche Migration als die Vereinigten Staaten. Ein etwas geringerer, aber ebenfalls nicht unerheblicher Migrantenstrom ist aus anderen EU-Ländern zu erwarten.

    Das untersuchte Szenario wird also sowohl indirekt als auch ganz direkt zur Stärkung der nationalen Finanzlage beitragen. Kurzfristig wird es den Trend der sich abzeichnenden wirtschaftlichen Rezession umkehren und darüber hinaus die amerikanische Gesellschaft konsolidieren, indem es sie von unmittelbaren wirtschaftlichen Sorgen ablenkt.

    Quelle: Thomas Röper (So einen nennt man Investigativ-Journalist)

  9. federkiel 2. September 2022 at 10:06

    Fundstück zum WEF
    https://core.ac.uk/download/pdf/18142329.pdf

  10. Tony V 2. September 2022 at 9:46

    Nicht vergessen, dass es auch sehr starke Verbindungen zwischen den Machthabern der USA und britischen Elite-Universitäten gibt.
    Fast alle wurden in den selben Kreisen ausgebildet.
    Wenn man die Wurzel noch weiter zurückfolgt, landet man meist in London.

  11. Heinz 2. September 2022 at 9:40

    Bitte das AFS – dass American Field Service in diesem Zusammenhang nicht vergessen.

  12. Fritz Madersbacher 2. September 2022 at 9:27

    “In der Tat haben die Vereinigten Staaten in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg proaktiv viele solcher Programme ins Leben gerufen, um potenzielle junge ausländische Führungskräfte auszubilden und sie in Machtpositionen zu bringen. Das Hauptmotiv für die Einrichtung dieser Programme war angeblich die Bekämpfung und Verhinderung der kommunistischen Unterwanderung fremder Staaten und die Sicherstellung, dass künftige globale Führungspersönlichkeiten den US-Interessen gewogen sein würden. Es geht dabei nicht nur um Macht, sondern auch um die wirtschaftliche Beherrschung anderer Länder, was wiederum den Kampf um die Macht finanziert”
    “Ein immerwährendes Mantra der USA lautet, dass Demokratie zu Stabilität und friedlichen Gesellschaften führt, während sogenannte schwächere Demokratien die Länder anfällig für Extremismus und ausländische Einmischung machen. Paradoxerweise gehören Regimewechsel, Umsturz und Instabilität zu den traditionellen Instrumenten der US-Staatsführung. Aufgrund ihrer Naivität, ihrer relativen Unerfahrenheit als Staat gegenüber Russland und China oder vielleicht auch nur aufgrund ihres schieren imperialen Ehrgeizes waren die USA in der Vergangenheit nicht in der Lage zu verstehen, dass jede Gesellschaft ihren eigenen Weg zum Fortschritt geht, der sich oft von dem der dreizehn kleinen und homogenen englischen Kolonien in Nordamerika im 18. Jahrhundert unterscheidet. Es gibt keinen vorgefertigten Weg, um Wohlstand und Gerechtigkeit zu erreichen, und Länder, die sich selbst respektieren, werden das Aufzwingen westlicher Schablonen zur Erreichung dieser ehrenwerten Ziele immer verabscheuen” (“The Emperor has no Clothes: US Strategy for Africa. Written by Oscar Silva-Valladares, Monday August 29, 2022, Copyright © 2022 by RonPaul Institute, http://antikrieg.com/aktuell/2022_08_30_derkaiser.htm)
    Die Schwindelpandemie hat uns gelehrt, alles zu “hinterfragen”, womit wir jahrzehntelang gefüttert worden sind: “You will obey me while I lead you / And eat the garbage that I feed you …” (Frank Zappa, I’m the slime)

  13. eugen richter 2. September 2022 at 9:05

    Eine gewisse angloamerikanische Gruppe (vor 1914 nur die Britten) halten sich für auserwählt die Welt führen und regieren zu müssen. Sie sind der Meinung, dass alle andern dumm und unfähig sind und daher ihrer Führung bedürfen. Die meisten folgten dieser Gruppe aus Schwäche bzw. Mangels wirtschaftlicher Stärke.
    Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie auf harten Gegner stoßen. Diese Zeit scheint angebrochen zu sein und fällt zusammen, mit einer woken und durchgeknallten Öko-Ideologie innerhalb des von Angloamerikaner geführten “Wertewestens”.
    Auf kritischen amerikanischen blogs wird immer mehr vom Zusammenbruch der USA geschrieben.

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