Breites Bündnis fordert Ende der Covid-Gesetze und Impfpflicht – „Zeit der Zwangsmaßnahmen vorbei“

21. Februar 2022von 5,8 Minuten Lesezeit

Polizei, Wissenschaft, Lehrer, Gesundheitspersonal und die Parteibasis der Grünen: ein breites Bündnis forderte in einer Pressekonferenz am Montag das Ende aller Covid-Gesetze und die Rücknahme der Impfpflicht. Unter anderem waren Madeleine Petrovic und Andreas Sönnichsen am Podium. Die Schilderungen aus den verschiedenen Lebensbereichen und Berufsfeldern waren eindrücklich. Abschließend meinte der Moderator, ein grüner Grazer Gemeinderat: „Wie man nach all den Statements die Maßnahmen noch irgendwie beibehalten wollen würde, weiß ich nicht.“

Von Waldo Holz*

Ein hochkarätiges Podium lud am Montagvormittag in den 4. Wiener Gemeindebezirk zu einer Pressekonferenz. Die Forderungen, unter anderem von Madeleine Petrovic (ehemalige Grüne-Bundessprecherin) und Andreas Sönnichsen (Professor für Allgemeinmedizin) sind klar: Rücknahme des Impfpflichtgesetzes und das Ende aller Covid-Maßnahmen.

Petrovic und Sönnichsen mit Einleitung

„Die Zeit der Zwangsmaßnahmen ist vorbei“, begann Madeleine Petrovic die Pressekonferenz. Das sage sie auch als Juristin, denn ein permanentes „Damoklesschwert“, das über der Gesellschaft schwebe, sei rechtlich unzulässig. „Das ist undemokratisch und ich halte es auch für verfassungswidrig“, glaubt sie in Hinblick auf ein „Aussetzen“ der Impfpflicht, wie von der Politik geplant.

Es sei vorbei, dass müsse auch die Politik einsehen: „Die Wahrheit wird auf den Tisch kommen. Zu viele Menschen wissen schon Bescheid.“

Es folgte Andreas Sönnichsen. Er erzählte davon, wie er Anfang April 2020 an Rudolf Anschober geschrieben hatte, dass man den Lockdown nun überdenken müsse. Es folgte ein Anruf des Rektorats, das ihm verboten hatte, sich öffentlich zu äußern. Mittlerweile ist die Metastudie da, die klar zeigt, dass ein Lockdown fast keine Infektionen und Todesopfer verhindern konnte.

Es reicht aber auch ein Blick nach Schweden, die ohne Maskenpflicht und Lockdown ausgekommen waren. Das Land zählt weniger Tote als Österreich. Die Wissenschaft sei – von Ioannidis abwärts – einfach ignoriert und diffamiert worden, doch „mit fatalen Folgen.“ „Wir werden noch Jahrzehnte mit den Folgen der Kollateralschäden zu tun haben.“

Sönnichsen räumt auch mit dem Mythos „Überlastung des Gesundheitssystems“ auf. Diese sei „künstlich“ erzeugt worden, mehr als tausend Betten wurden seit Covid abgebaut, „das zeigt die Absurdität dieses Narratives, das auf einem Lügengebäude beruht.“ Auch das Impfnarrativ basiere auf Lügen. Die Effektivität der Impfung „hat sich in der Realität überhaupt nicht niedergeschlagen.“ Als eine neue Form der Fachgesellschaft habe man „Gesundheit für Österreich“ gegründet, „für ein besseres Gesundheitssystem in der Zukunft“, die nicht die „Partikularinteressen der Pharmaindustrie“ in den Mittelpunkt stellt, „sondern den Patienten“. Mehr als 600 Ärzte seien bereits daran beteiligt.

Lehrer, Therapeuten und Polizisten

Christian Osztovits sprach für die Gruppe „kritische Pädagogen“, hinter der mehr als 3.000 kritische Lehrer und Bildungspersonal stehen. Er referierte über die verheerenden Folgen der letzten zwei Schuljahre, vor allem ökonomisch schwächere Kinder waren erheblich betroffen: Bewegungsmangel, Bildungsmangel, Maskenpflicht, „besonders das Tragen im Turnunterricht, auch im Freien, war für uns unverständlich, man kann fast sagen unmenschlich.“

„Eltern sind mittlerweile stark an ihrer Belastungsgrenze“, weil Klassen immer wieder in Quarantäne geschickt werden. Die Kinder leiden massiv. Psychische Schäden nehmen im dramatischen Ausmaß zu. Alle Maßnahmen müssen laut der Pädagogen-Gruppe „Wir sind viele“ sofort aufgehoben werden, so ihr Verlangen.

Es folgte Logopädin Ingrid Reitstätter-Haber. Sie war lange Zeit Präsidentin von „Logopädie Austria“ und sprach für kritische Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden. Sie machte darauf aufmerksam, dass es geplant sei, dass die FFP2-Maskenpflicht im Gesundheitsbereich weiter gelten solle. Das sei inakzeptabel.

Kinder würden gerade massive motorische Mängel entwickeln, in einem Ausmaß, „das nicht zu bewältigen ist“. Aber auch die Erwachsenentherapie sei „erschwert und teilweise unmöglich gemacht worden“. Viele Menschen, die schon vorher das tägliche Leben kaum bewältigen konnten, sind nun weiter geschwächt, einzelne Fälle haben „seit 2 Jahren das Haus nicht mehr verlassen.“ Außerdem sei der Druck innerhalb der Branche, sich impfen zu lassen, untragbar. Schlusssatz: „Sprache und Sprechen ist das Bindeglied zwischen den Menschen.“ Dies werde seit 2 Jahren systematisch untergraben und unterbunden.

Ein Sprecher von „Studenten stehen auf“, hinter der sich mehr als 2.000 kritische Studenten gesammelt haben, nahm die Universitäten und das dortige Klima scharf in die Kritik: „Im besten Fall wird man als wissenschaftsfeindlicher Spinner, im schlimmsten Fall als Nazi bezeichnet.“

Das dies möglich wurde, liege auch an den letzten Jahren des universitären Betriebs. So habe sich das Klima immer weiter verschärft und einen autoritären Geist in die Wissensproduktion einfallen lassen. Auch die ÖH, welche die wissenschaftsfeindlichen Corona-Segregationen (2G, 3G usw.) noch befördere und vehement fordert, nahm er scharf in die Kritik. Wissenschaftliche Kriterien sollten endlich wieder akzeptiert werden.

Hinter Stefan Lehninger, stehen rund 640 Polizisten aus Bereichen der Exekutive. Lehninger, seit 2007 Streifenpolizist in Wien, kenne die Stimmung der Bevölkerung „sehr genau“. Man fordere auch aus polizeilicher Sicht die Abschaffung aller Covid-Maßnahmen. Die Polizisten sehen sich als „Spielball höherer Institutionen“. Die Spaltung sei auch innerhalb der Polizei enorm, deshalb müssten die Maßnahmen beendet werden.

Es sprach auch noch Leo Gabriel, von der Initiative „Demokratie und Grundrechte“. Es sei tatsächlich ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Doch das Licht sei ein mit großen Krisen beladener Zug: soziale Krise, wirtschaftliche Krise, gesundheitliche Krise. „Es braucht eine Demokratisierung der Medizin, die den Menschen in den Fokus stellt“ und ein Ende der technokratischen Lösungen auf alle Probleme.

Ende von Impfpflicht und Covid-Maßnahmen verlangt

Auch die Plattform „Respekt Plus“ mit mehr als 15.000 Unterstützerinnen war durch Universitätsprofessor Peter Weish vertreten. Er war Sprecher des Gentechnik-Volksbegehrens, eines der erfolgreichsten Volksbegehren in der Geschichte der Zweiten Republik. Auch in der Anti-Atomkraft war er aktiv. „Für mich war von Anfang an Anfang völlig klar: Es ging nie um Gesundheit.“ Man habe die Gesellschaft auch bewusst tief gespalten, indem man die „In-Panik-Versetzten“ gegen jene, die nicht der Panik verfallen sind, aufgerieben habe.

Man stehe an der Schwelle, „wo die technokratischen Kräfte eine Machtübernahme inszenieren. Das muss verhindert werden. Die Zerstörung der Grundlagen der Demokratie muss überwunden werden“, so Weish. „Den Überwachungskapitalismus müssen wir gemeinsam abwehren.“ Er plädiert für ein Zuschütten der Gräben und die Wiederbelebung von Meinungsfreiheit und Gesprächskultur.

Die Impfpflicht müsse abgeschafft und nicht nur ausgesetzt werden, ist sich das Bündnis einig. Auch alle restlichen Covid-Maßnahmen seien unverzüglich zu beenden. „Wie man nach all den Statements die Maßnahmen noch irgendwie beibehalten kann, weiß ich nicht.“, sagte David Kozina abschließend. Er ist grüner Gemeinderat in Graz.

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34 Kommentare

  1. Adelgunde Sturzlbaum 22. Februar 2022 at 10:54Antworten

    Meiner Meinung nach, geht es schon lange nicht mehr um die Gesundheit der Menschen,sondern nur mehr um Zwiespalt,Angstmacherei um den Rest zur Nadel zu zwingen und um Geld und Macht.Hoffentlich kommt alles ans Tageslicht und alle die mitgewirkt haben bekommen ihre gerechte Strafe.

  2. Martin 22. Februar 2022 at 7:14Antworten

    Frankreich:

    Hat man die Pfizer Bestellungen bis zu Wahl ausgesetzt, um dann so richtig zuzuschlagen? Weiß man jetzt schon, wer dann gewonnen hat?

    https://www.reddit.com/r/CoronavirusCirclejerk/comments/sy6wn0/france_under_tyranny_no_more_pfizer_orders_from/?utm_source=share&utm_medium=ios_app&utm_name=iossmf

  3. Brigitte 21. Februar 2022 at 21:46Antworten

    Also in meinem Umfeld sind mit der Weile die Schwiegereltern, die aufklärungsresistent waren komplett auf Krawall.
    Nein, es war nicht die Aufklärung es waren die eklatanten Widersprüche in den gängigen Nachrichten selber, die ihnen mit über 80 dann doch mal aufgefallen sind und die Nebenwirkungen der 3 Spritzen, die sie nicht noch ein 4. Mal auf sich nehmen möchten. Wir reden hier von dem absoluten Lieblingsklientel unserer Regierung, die normaler Weise beim Arzt alles tun, was dieser empfiehlt und ehemals alles glaubten, was in den Nachrichten kommt.
    Ich muss sagen, ich hatte die Hoffnung bei ihnen ganz aufgegeben. Und siehe da pling es hat klick gemacht, ganz ohne mein Zutun. Das hat die Regierung ganz allein erledigt offenbar.
    Das selbe gilt für das Umfeld meiner Mutter, das doch sehr von wiederkehrender Gürtelrose im Genital und Gesichtsbereich geplagt wurde und von Freunden, die nicht mehr zu Sport in der Lage sind geschweige denn irgendwie belastbar wären, nach den gesundheitsbefördernden Spritzen. Und meine Tante hat seitdem mit Bluthochdruck, Schwindel und Juckreiz am ganzen Körper zu kämpfen. Aber auch die weniger Betroffenen schimpfen mit der Weile, dass sich die Balken biegen. Eine Nachbarin erzählte mir ständig, dass ihre Kunden komplett auf die Barrikaden gingen, gegen Ausweis , Impfpass und Test vorzeigen. Ich bin ja der grösste Schwarzdenker unter dieser Sonne laut meiner Familie, aber selbst ich finde, dass diese Sache beim besten Willen nicht mehr zu drehen ist. Und hinzu kommt, dass Leute mit der Weile vom Hölzchen aufs Stöckchen kommen. Weil sie sich dann natürlich fragen, wenn ich da belogen wurde, wo noch ? Sehr schön, finde ich auch dass Menschen sich trauen, sich äussern und wieder füreinander einstehen.
    Und wir alle, vereint in dem Gedanken, an Freiheit, Recht, Gesundheit und Mitmenschlichkeit , scheinen keine Blase mehr zu sein, sondern eine internationale grosse Bewegung.. Wenn ich eine Ode an die Freude komponieren würde, sähe sie genau so aus. Gut Ding muss eben Weile haben, der Rest kommt von selbst. Vielleicht sind wir doch nicht so schlecht, bequem und so lethargisch wie wir oder sie dachten. Auf jeden Fall , freue ich mich, dass es Euch alle gibt !

    • Fritz Madersbacher 22. Februar 2022 at 0:23Antworten

      @Brigitte
      21. Februar 2022 um 21:46 Uhr
      Vielen Dank für Ihren wichtigen Bericht!

  4. europablume 21. Februar 2022 at 20:40Antworten

    @Taktgefühl
    Tja der guten Frau ist nicht mehr zu helfen. Versteht kein Mensch. Normal-denkender natürlich- meine ich

  5. Taktgefühl 21. Februar 2022 at 19:43Antworten

    Der Virologe Streeck sagte bei Lanz, daß es sich bei dem Virus um keine Schmiereninfektion handle, das hatte er ja untersucht. Für die Untersuchung ist er in Haushalte mit Covid-19 positiv gegangen. An den Türklinken hätten sich keine infektiösen Viren befunden und auch nicht an anderen Gegenständen. Nur, wenn ein Infektiöser gerade in die Hand gehustet habe und die Türklinke anfasse, könne man sich infizieren.

    Auch in Supermärkten brauche man keine Infektion zu fürchten, trotzdem da alles angefaßt würde. Er sagte auch, daß es in Friseursalons noch zu keiner Infektion gekommen sei.

    Das Virus übertrage sich nur, wenn man sich dicht gegebenüber säße und dabei beim Sprechen sozusagen anspucke.

    Es handelt sich also um den ganz normalen Infektionsweg wie bei einer Grippe, man hustet oder niest Tröpfchen durch die Gegend.

    Die Pandemie wird nur mit den 100 Millionen Studien am Leben gehalten. Angeblich verbreite sich das Virus druch Aerosole, was ich schon damals nicht glauben konnte. Und wenn man Streeck erwähnt, dann wissen es die Geimpften natürlich besser und kennen diese pharmafinanzierten Studien aus dem FF.

    Die Leute, von denen ich Skepsis nicht erwartet hätte, sind meistens die, mit denen ich am besten zurecht komme.
    Mann guckt ja meistens auf den Hintern und meint, die ist bestimmt intelligent. Aber so ist es aus meiner Erfahrung gerade nicht. Das sind die Schlimmsten.

    Ich unterhielt mich heute mit einer Frau. Sie war geimpft und geboostert und würde sich noch den goldenen Schuß setzen. Ich sagte, dann sei sie ja geschützt, warum trage sie Maske? Sie meinte, um sich zu schützen.
    Sie war sich auch im Klaren, daß die Impfung gegen eine Infektion nicht schützt wegen der Varianten.

  6. REX 21. Februar 2022 at 19:23Antworten

    Ganz aktuell hat Chritof Kuhbandner einen ausführlichen Artikel zur Korrelation von Impfungen und Übersterblichkeit verfasst, und dabei ist er auch ausführlich auf das Verhalten der Medien eingegangen. Kuhbandner selbst betont, dass Korrelation nicht gleich Kausalität ist, aber in diesem Fall eben doch ein Sicherheitssignal, welches unbedingt zu prüfen wäre:
    https://multipolar-magazin.de/artikel/ein-sicherheitssignal-wird-ignoriert

  7. audiatur et altera pars 21. Februar 2022 at 18:56Antworten

    Man sollte auch in Linken Kreisen Kickl niemals vergessen, der Sönnichsen als bekennendem (Ex-)Grünen sein großes Forum zur Verfügung stellte. Er und Kollegen (ausgenommen die Opportunistenfraktion um Haimbuchner und Hofer) waren die einzigen Politiker, die sehr früh wirklich etwas riskiert haben. Da war Petrovic noch bei den Mücken!
    Man vergesse nicht, dass nicht nur in Afrika, sondern auch in Deutschland mit Oppermann und einem Mittelstandsvertreter recht rasch mögliche Exempel statuiert worden sein könnten. Alles nicht selbstverständlich!

    • Fritz Madersbacher 21. Februar 2022 at 22:31Antworten

      audiatur et altera pars
      21. Februar 2022 um 18:56 Uhr
      Herr Kickl und nicht wenige Leute seiner Partei haben tatsächlich Großes geleistet gegen die erbärmliche Pandemie-Tyrannei, und das nicht aus parteipolitischem Kalkül, sondern aus ehrlichen Beweggründen. Sie sind dafür angekläfft worden von einer hündischen Journaille, die sich in den Sack lügt mit ihrer nichtvorhandenen „Fortschrittlichkeit“, in Wirklichkeit aber in Befehlsempfängerhaltung auf den Knien liegt vor ihren Auftraggebern.
      Die Genannten könnten noch, als Konsequenz aus dem Widerstand gegen diese „Pandemie“, sehr Wichtiges für Österreich leisten, wenn es ihnen gelänge, diese neuerrungene Weite des Herzens für die durch die „Pandemie“ unterdrückten und diskriminierten Menschen, diesen antidiskriminatorischen Impetus (aufgrund eigener Apartheidserfahrung) auszudehnen auch auf alle anderen Menschen, egal welcher Hautfarbe, Ethnie, Religion, Sprache. Aber das wird ihre Partei wahrscheinlich nicht zulassen, die aus einem anderen (Un-)Geiste geboren ist …

    • audiatur et altera pars 22. Februar 2022 at 20:32Antworten

      @Fritz Madersbacher
      Au contraire: Kickl&Co konnten deshalb so schnell auf effektiven Widerstand schalten, weil sie es waren, die seit Jahrzehnten politisch stigmatisiert wurden. Sämtliche schicken Schönwetterrevoluzzer (die alle Kinder prägten und für die ich mich heute in Grund und Boden schäme) haben vom eigentlich ziemlich absurden AndieWandmalen der neuen Hitlerei ein schönes mediales, literarisches oder musikalisches Dauerauskommen gehabt. Tatsächlich war es aber in erster Linie deren antiliberaler Cordon Sanitaire, der dem Corona-Regime den Weg bereitete.
      Es war vieles unappetitlich an Haiders und Kickls PR-Sprüchen. Politisch legitim waren sie allemal. Psychisch gefoltert, Zügel angezogen, Daumenschrauben gesetzt und Kinder gespritzt, um uns letztlich das Licht auszudrehen, das haben die guten Doofen und (wie meistens…) die weniger guten gräflichen Enkelsöhne Schweizer Großbankiers mit ersten Erfahrungen aus den 30er Jahren… Ideologisch begleitet von Schallmeienklängen der politischen Korrektur.

    • Fritz Madersbacher 22. Februar 2022 at 23:04Antworten

      @audiatur et altera pars
      22. Februar 2022 um 20:32 Uhr
      „… unappetitlich … Politisch legitim…“ Wie auch immer, wir müssen unser Denken, Reden und Handeln unter dem Gesichtspunkt prüfen, ob es uns in eine bessere Zukunft führt, ob es wirklich unserer Bevölkerung dient. Wie sich in dieser „Pandemie“ zeigt, sollten wir einfach offen und ehrlich über alles reden. Das klingt „idealistisch“ und ist wahrscheinlich auch „unrealistisch“, aber es ist auch so, dass sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt sehr Vieles im Denken vieler Hirne bewegt, was in den letzten Jahre eher „eingefroren“, „unbewegt“, „unbeweglich“ war. Eines zeigt sich klar: es muss vieles anders werden, wir dürfen nicht noch einmal derart hilflos von Profitinteressen überrumpelt werden!

  8. Martin 21. Februar 2022 at 18:04Antworten

    Wird die Queen mit Ivermectin behandelt?

    https://twitter.com/jpkiekens/status/1495757478029574150

  9. Bernhard 21. Februar 2022 at 17:49Antworten

    Jetzt ist Pressing angesagt. Das Tor der Gegner steht ja nach der Aussage von Gates fast leer. Je breiter dieses Bündnis jetzt mitgetragen wird, umso nachhaltiger können die Wahnsinnigen der Maßnahmen zurückgedrängt werden. Z.B. ein kleines Fragezeichen bei Geimpften verstärken, ihnen klarmachen, dass sie ebenso verarscht werden. Wenn Lehrer z.B. weiter im Unterricht Masken tragen müssen, Schüler zum Glück nicht mehr. Habe schon von den ersten Revanchefouls gehört, wo Schüler Lehrer auf die Maskenpflicht hinweisen. Natürlich auf die Straße gehen. Und allen Unzufriedenen mitteilen, dass sie auch etwas beitragen können. Weil all diese Maßnahmen ja keine Naturgesetze sind. Sondern völlig willkürliche Entscheidungen lebensferner Angestellter von Pharma und co. Wenn noch mehr Menschen begreifen, worum es da geht, werden sie auch im Herbst nicht noch einmal dieselbe Strategie auspacken können. Sie haben sich selber maßlos überschätzt, die Stärke der Gegner aber unterschätzt. Die Breite in der Vielfalt könnte sich als wahrer Trumpf erweisen.

    • Fritz Madersbacher 21. Februar 2022 at 18:43Antworten

      @Bernhard
      21. Februar 2022 um 17:49 Uhr
      ‚Nur nit lugg la‘ (Nur nicht locker lassen), wie unsere Landsleute vor (?), hinter (?) dem Arlberg zu sagen pflegen …

  10. Dominik 21. Februar 2022 at 16:44Antworten

    Neue Ivermectin Studie aus Malyasia im „Journal of the America Medical Association“ veröffentlicht.
    Keine Wirksamkeit im Vergleich zu Placebogruppe.

    • Sabi 21. Februar 2022 at 18:28Antworten

      Wie Steve Kirsch und andere beschrieben haben, ist das so nicht richtig! 1. gab es nur eine IVM Gruppe und eine Kontrollgruppe, in der die übliche „Behandlung durchgeführt wurde. 2. gab es in der IVM Gruppe 3, in der Kontrollgruppe 10 Todesfälle, 3. wurden in der IVM Gruppe 7,7%, in der Kontrollgruppe hingegen 23,3% beatmet. Alle Patienten sind erst in einem fortgeschrittenen Krankheitsstadium im KH vorstellig geworden, wo es bereits nachweisliche Schäden an der Lunge gab. Also alles in allem eher das Gegenteil von „nicht wirksam“.

    • anamcara 21. Februar 2022 at 20:27Antworten

      Es gibt positive Ergebnisse von über 40 RCTs im Internet zur Wirksamkeit von Ivermectin bei Covid-19
      z. B. https://ivmmeta.com/

      Weitere sind in Arbeit.
      Selbst wenn nur ein Drittel oder weniger dieser Studien zuverlässig sind und die Wirksamkeit von Ivermectin belegen und eine Überlegung wert sind,so ist es absurd, sich auf eine Studie allein zu konzentrieren, und es ist noch absurder zu behaupten, dass diese keine Wirkung gezeigt hat:

      Zur Studie:
      Die Größe der Ivermectin-Gruppe betrug 241, die Größe der Kontrollgruppe 249.
      Davon waren 254 Patienten 2fach geimpft.
      Ausserdem wurden als Begleitmedikation u. a Korticosteroide, Antibiotika, gerinnunghemmende Medikamente verabreicht.
      In welchem Maas diese Medikamente die Wirkung von Ivermectin beeinflussen kann ich nicht beurteilen.

      Unter sekundäre Ergebnisse Vergleich Ivermectingruppe/Placebogruppe liest man:

      -Mechanische Beatmung trat bei 4 Patienten (1.7%) in the ivermectingruppe vs 10 (4.0%) in der Kontrollgruppe auf.
      -Aufnahme auf der Intensivstation bei 6 (2,4 %) vs. 8 (3,2 %)
      -und Tod im Krankenhaus nach 28 Tagen bei 3 (1,2 %) vs. 10 (4,0 %)

      Die Studie belegt somit doch durchaus die Wirksamkeit von Ivermectin dahingehend, dass in der Ivermectingruppe 3 (1.2 %) mal weniger Todesfälle als in der Kontrollgruppe 10 (4%) auftraten.

      Ja, die Schlussfolgerung „Die Studienergebnisse unterstützen die Anwendung von Ivermectin bei Patienten mit COVID-19 nicht“, mag wörtlich richtig sein, ist aber irreführend, wenn „die Anwendung nicht unterstützen“ impliziert, „starke Beweise gegen die Anwendung zu liefern“. ”

  11. Wolfgang+F 21. Februar 2022 at 16:06Antworten

    Aus Sicht eines „Hintergründlers“, ist eine Impfflicht eh kontraproduktiv, weil dadurch ein breiter, zumindest halböffentlicher Raum für juridische Auseinandersetzung mit zugehörigem Breittreten von Studien, falschen Statistiken, etc. geschaffen wird und im Zuge dessen immer weniger unter den Tisch gekehrt werden kann.

    Ein stillschweigendes Einschlafenlassen, besser noch ein medial aufbereitetes, pompöses Ablassen, unter stillschweigender Vorbereitung weiterführender Maßnahmen, ist strategisch sinnvoller. Drei Schritte vor, zwei zurück. Das beruhigt, gibt den Anschein von Generösität und alle sind zufrieden. Oder doch nicht? Nein, die Gallier nicht!

  12. Helmut Brandl 21. Februar 2022 at 15:25Antworten

    Ich freue mich schon tierisch auf die zukünftigen Corona-Prozesse und die darauf folgenden Urteile: langjährige Haftstrafen für die verantwortlichen Hochverräter und deren Handlanger. Noch besser wäre es natürlich, vorher die Todesstrafe wieder einzuführen😜

    • 1150 21. Februar 2022 at 16:36Antworten

      na ja, todesstrafe, ich weiss nicht.
      eher wie in den usa, lebenslänglich plus 99 jahre ohne bewährung reicht schon.
      zusätzlich ersatz der unterbringungskosten in der institution durch den pflegling.
      wäre für disoziale karrieristen, nachahmungstäter oder trittbrettfahrer in folge abschreckend

    • Herr Fuchs 21. Februar 2022 at 17:07Antworten

      Sehr geehrter Herr Brandl!

      Die bloße Erwähnung der Todesstrafe in dem von Ihnen hergestellten Kontext, empfinde ich auch mit des Smileys den sie anfügten für ungeheuerlich, völlig inakzeptabel und widermenschlich.
      Mit Rachegelüsten kann kein Friede erhalten werden. Etwaige Konsequenzen für Täter*innen, müssen im Rahmen der Gesetze mit der heute geltenden Fassung als ausreichend betrachtet werden – im Sinne des Friedens und der Menschlichkeit.

      Gezeichnet, Hr. Fuchs

    • Herr Fuchs 21. Februar 2022 at 17:17Antworten

      Eine breitgefächerte und gründliche Aufarbeitung – medial, in Schulen, etc. – bringt nachhaltigere Effekte für den Frieden.

      Ebenso eine umsichtige und Verstärkung des Schutzes von Universitätsangehörigen und Forschenden, im Sinne des Arbeitsrechtes. Auch die massive Erhöhung der Fixstellen an Unis u. Forschungseinrichtungen und die Demokratisierung der einflussreichen Gremien an Unis etc.

      Betreffend Medien und insbesondere ORF, könnten auch entschiedene Demokratisierungs- und Unabhängigkeitsregelungen beschlossen werden müssen.

    • David K. 21. Februar 2022 at 20:55Antworten

      Ich kann gewisse Rachegelüste verstehen, hatte selbst schon gewisse Gedanken, aber die Einführung der Todesstrafe ist sicher nicht der richtige Weg. Strafen ala USA sind da sicher besser, aber es gibt sicher auch andere zusätzlich Möglichenkeiten wie Sozialdienst in Pensionistenheimen oder Ähnlichem zu leisten oder sie der Lächerflichkeit preisgeben!

      Man sollte bedenken zu was die Todesstrafe wieder mißbraucht werden könnte!

      Bleibt ungeimpft,
      David

    • andi pi 22. Februar 2022 at 1:31Antworten

      @helmut brandl: also die todesstrafe ist glücklicherweise seit jahrzehnten nicht mehr teil unserer kultur und soll es bitte auch ja nie mehr werden. da schließe ich mich klar den kritischen worten von 1150, herr fuchs und david k. an. solche kommentare mag ich hier eigentlich nicht lesen.

      dass eine gerichtliche aufarbeitung der coronadiktatur (ob vor nationalen strafgerichten, dem internationalen strafgerichtshof in den haag oder einem extra geschaffenen tribunal) auch aus meiner sicht auf jeden fall notwendig ist, steht auf einem anderen blatt.

  13. loweraustria1 21. Februar 2022 at 14:43Antworten

    …und dann täglich die unsinnigen Werbungen für die Impfung in Radio und TV. Basieren nur auf Angst machen, Angst, vom gesellschaftlichen Geschehen ausgeschlossen zu sein.

    • Isidor 21. Februar 2022 at 20:32Antworten

      Hier gibt es ganz einfache Mittel! Kein Fernsehen über den Staatsfunk ORF und Radio. GIS Gebühr sparen und Streamen-ganz einfach! Alternative Medien etablieren sich gerade hervorragend. Steht auf und steuert euch selbst.
      LG

  14. andi pi 21. Februar 2022 at 14:31Antworten

    die maßnahmen wurden zwei jahre lang stets damit begründet, die krankenhäuser vor überlastung zu schützen. diese gefahr ist derzeit nicht im geringsten gegeben. auf orf.at kann ich auf einmal die vierfärbige ampel bezüglich der intensivstationen nicht mehr finden. offenbar soll verheimlicht werden, dass sich die intensivzahlen mittlerweile überall im grünen bereich befinden. und wenn dem so, ist dann gehören ALLE maßnahmen unverzüglich beendet – insbesondere die zwangsmaske. ich glaube, außerhalb der standard-/falter-bubble haben die maßnahmen nirgendwo mehr eine mehrheitliche befürwortung in der bevölkerung.

    vielen dank auch dem im artikel erwähnten bündnis für’s engagement!

  15. Eugen Karl 21. Februar 2022 at 14:13Antworten

    Da wird man erst einmal beim WEF anfragen müssen, ob man den schönen Plan so einfach versenken kann. Ich glaube, daraus wird nix.

    • quantumonly 21. Februar 2022 at 14:20Antworten

      Es kann daraus sehr wohl etwas werden allerdings sind die derzeitigen Figuranten der Regierungsparteien sowei bei der SPÖ und NEOS auszutauschen gegen integre unabhängige.
      Weiters ist die Agneda 2030 dahingehend zu untersuchen ob sie dem Wohl des Volkes der Völker genüge tut.
      Eine Partei die sich für Frieden und Wohlstand der gesamten Bevölkerung ausspricht hat mit großer Sicherheit eine absolute Mehrheit! Die kann dann unsere Verfassung auf neue Beine stellen und dem Volk zur Abstimmung vorlegen was bisher noch nie passiert ist. Sogar das al kommunistisch bekannte Kuba geht den Weg eines echten demokratischen Staates und legt Änderungen der Verfassung dem Volk zu Abstimmung vor. Da fehlt es weit bei uns!

  16. Hans Berger 21. Februar 2022 at 13:52Antworten

    Gibt es Aufzeichnungen von der Pressekonferenz?

  17. Fritz Madersbacher 21. Februar 2022 at 13:45Antworten

    Dieser breite überparteiliche Widerstand wird nicht mehr enden, bevor nicht die „Pandemie“ beendet und der „Impf“-Zwang abgeschafft ist. Der unerträgliche Druck auf das Leben so vieler Menschen und die unsägliche Behandlung der Kinder muss sofort aufhören, Wer das noch immer nicht versteht, muss mit harten Konsequenzen rechnen!

    • Fritz Madersbacher 21. Februar 2022 at 18:09Antworten

      „Es folgte Logopädin Ingrid Reitstätter-Haber. Sie war lange Zeit Präsidentin von „Logopädie Austria“ und sprach für kritische Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden. Sie machte darauf aufmerksam, dass es geplant sei, die FFP2-Maskenpflicht im Gesundheitsbereich weiter gelten solle. Das sei inakzeptabel.
      Kinder würden gerade massive motorische Mängel entwickeln, in einem Ausmaß, „das nicht zu bewältigen ist“. Aber auch die Erwachsenentherapie sei „erschwert und teilweise unmöglich gemacht worden“. Viele Menschen, die schon vorher das tägliche Leben kaum bewältigen konnten, sind nun weiter geschwächt, einzelne Fälle haben „seit 2 Jahren das Haus nicht mehr verlassen.“ Außerdem sei der Druck innerhalb der Branche, sich impfen zu lassen, untragbar. Schlusssatz: „Sprache und Sprechen ist das Bindeglied zwischen den Menschen.“ Dies werde seit 2 Jahren systematisch untergraben und unterbunden.“
      Die Aussagen dieser mutigen Frau werden in der Berichterstattung unterschlagen. Wahrscheinlich sind solche Ausführungen auch den Pandemie-Sektierern peinlich. Was hier angerichtet worden ist und weiter angerichtet wird!

    • Markus 21. Februar 2022 at 23:07Antworten

      das problem ist dass viele nur auf die Pandemie schauen- den great reset scheinen viele nicht ernst zu hejmen. gerade da mpüssen wir auch schauen – der ist viel gefährlicher

    • Pfeiffer C. 22. Februar 2022 at 12:01Antworten

      Breiter überparteilicher Widerstand – hier das Schweizer Beispiel: „Juristische Nägel mit Köpfen“:

      Am 17.Februar 2022 wurde eine der wichtigsten Klagen der schweizerischen Neuzeit realisiert! Mit über 10.000 Mitklagenden und deren Anwälten, hat am 17.Februar 2022 die Klägergemeinschaft „Wir Menschen“ eine sehr gut fundierte Klage gegen die Beklagte „Schweizer Eidgenossenschaft“ für deren „Corona-Politik“ der vergangenen zwei Jahre eingereicht.

      „Die Wirkung dieser „Impfstoffe“ wird von namhaften und erfahrenen Wissenschaftlern seit mindestens 15 Monaten als hochrisikoreich und schädlich beurteilt. Seit einigen Monaten wird die Faktenlage immer erdrückender“.

      „Wir bestehen auf dem längst überfälligen offenen Diskurs zwischen Experten aller Meinungsrichtungen“.

      „Wir werden in den kommenden Monaten Klagen/Anzeigen gegen die Verantwortlichen einreichen, welche öffentlich von sicheren Impfstoffen sprachen, Impfkampagnen organisiert und wiederholt gesellschaftsspaltende Hetze betrieben haben“.

      „Diese Phase wird in einigen Jahren als dunkelste Periode in die Geschichte der Schweiz eingegangen sein“.

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