Nach Schottland: auch England hebt Corona Maßnahmen auf

20. Januar 2022von 3,3 Minuten Lesezeit

Der britische Premierminister Boris Johnson kündigte am Mittwoch an, dass in England Beschränkungen wie „Grüner“ Pass, Maskenpflicht und Richtlinien für die Arbeit von zu Hause aufgehoben werden. Er hat auch die Beamten aufgefordert, an ihre Schreibtische zurückzukehren. Nach der Ankündigung der Aufhebung der Maskenpflicht gab es im Parlament lauten Jubel von den Abgeordneten. Vor allem konservative Abgeordnete hatten auf Beendigung der Pandemie gedrängt und ein Absetzungsverfahren gegen Johnson eingeleitet.

Von Dr. Peter F. Mayer

Schon Anfang der Woche hatte die Erste Ministerin Schottlands Nicola Sturgeon angekündigt, dass alle Covid-Beschränkungen, die zur Bewältigung der Omicron-Welle in Schottland eingeführt wurden, ab kommenden Montag aufgehoben werden – einschließlich der Beschränkungen für das Gastgewerbe.

Boris Johnson hatte sich bis zuletzt zögerlich gezeigt, aber als sich die Unterschriften von Tory-Parlamentariern der magischen Zahl 52 näherten, die zur Einleitung eines Absetzungsverfahrens benötigt werden, lenkte Johnson gestern ein. Im Gegensatz zu den Parlamentariern bei uns haben die britischen eine eigene Meinung und informieren sich selbständig.

Der Premierminister kündigte gestern Pläne an, alle Covid-Beschränkungen bis zum Frühjahr abzuschaffen, da die Omicron-Welle weiter zurückgeht und die Covid-Fälle, Todesfälle und Krankenhausaufenthalte im Vergleich zur letzten Woche zurückgegangen sind.

Maßnahmen wie die Grünen Pässe und die obligatorischen Gesichtsmasken sollen ab nächsten Donnerstag wegfallen, es wurde das Personal im öffentlichen Dienst aufgefordert, sofort wieder in die Büros und an andere Arbeitsplätze zurückzukehren. Bereits wenige Minuten nach seiner Ankündigung wurden die Beamten per E-Mail aus dem Kabinettsbüro aufgefordert, an ihren Arbeitsplatz zurückzukehren, und es wird erwartet, dass auch andere Dienststellen heute ähnliche Mitteilungen machen werden.

Der Premierminister betonte, dass der Schritt vor allem für jüngere Arbeitnehmer wichtig sei, die von zu Hause aus nur schwer die notwendigen Fähigkeiten, Erfahrungen und Netzwerke aufbauen könnten.

Johnson deutete auch an, dass die Vorschriften zur Selbstisolierung Ende März aufgehoben werden könnten, wenn die Viruspandemie endemisch wird.

Ab sofort ist die generelle Empfehlung zum Home Office aufgehoben. Die COVID-Ausweispflicht für Nachtclubs und Großveranstaltungen wird nicht verlängert, wenn sie am 26. Januar ausläuft. Ebenfalls ab dem 27. Januar wird das Tragen von Atemschutzmasken in Innenräumen in ganz England nicht mehr vorgeschrieben sein.

Die Vorschrift, dass Schüler der Sekundarstufe während des Unterrichts und in Gemeinschaftsräumen Masken tragen müssen, wird per heute, 20. Januar, aufgehoben. Es wird erwartet, dass das Bildungsministerium seine nationalen Leitlinien bald aktualisiert.

Gesundheitsminister Sajid Jajid wird in den kommenden Tagen auch Pläne zur Lockerung der Beschränkungen für Besuche in Pflegeheimen bekannt geben.

Personen, die positiv auf COVID-19 getestet wurden, und ihre nicht geimpften Kontaktpersonen müssen sich nach wie vor selbst isolieren, aber Johnson sagte, er gehe davon aus, dass diese Regelung nicht verlängert werde, wenn die einschlägigen Vorschriften am 24. März auslaufen.

Da COVID endemisch wird, müssen wir die gesetzlichen Vorschriften durch Ratschläge und Leitlinien ersetzen, die Menschen mit dem Virus zur Vorsicht und Rücksichtnahme auf andere auffordern„, so der Premierminister.

Auf die Frage nach der Aufhebung der Testvorschriften für geimpfte Reisende aus dem Vereinigten Königreich antwortete Johnson, dass die Regierung die Testregelungen für Reisen überprüfe und in den nächsten Tagen mit einer Ankündigung zu rechnen sei.

Bestehen bleibt allerdings die Impfpflicht für Mitarbeiter des Gesundheitswesens was Johnson damit begründete, dass „die Beweise eindeutig sind, dass Mitarbeiter des Gesundheitswesens geimpft werden sollten„. Welche Beweise das sind, wusste er allerdings nicht.


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17 Kommentare

  1. Andrés Gislop 20. Januar 2022 at 13:28

    Machen wir uns nichts vor, BoJo’s „Verzweiflungstat“ dient nicht dem Wohl des Volkes sondern seinem eigenen politischen Überleben. Mag sein das die Regierung ihre sinnlosen Maßnahmen einstampft, andere stehen bereits bereit diese weiter zu führen.

    Der Bürgermeister von London hat bereits verkündet, daß die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln beibehalten wird. Es braucht ein wenig mehr als nur einen um seinen Posten zitternden Politiker um all diesen Schwachsinn ein für alle Male zu Grabe zu tragen.

    • anamcara 20. Januar 2022 at 18:52

      „Machen wir uns nichts vor, BoJo’s „Verzweiflungstat“ dient nicht dem Wohl des Volkes sondern seinem eigenen politischen Überleben.“

      Ihre Tage sind gezählt.

      „Office for National Statistics admits just 6,000 people died of Covid-19 in England and Wales between Feb 2020 and Dec 2021“ von dailyexpose

      “…Eine Antwort auf eine Anfrage der “freedom of information”beim nationalen Amt für Statistik hat ergeben, dass nur 6.183 Menschen an Covid-19 zwischen dem Zeitraum vom 01 Februar 2020 bis zum Dezember 2021 in England und Wales verstorben sind im Gegensatz zu der Anzahl von 150.000 Verstorbenen welche die Regierung, die wissenschaftlichen Berater und die Mainstreammedien als auserodentliche Lüge verbreitet haben.

      Die Anfrage der “freedom of information” beschränkte sich auf Covid-19 Verstorbene bei denen Covid19 als alleinige Ursache auf dem Totenschein angegeben wurde…”

  2. Kriegsgegner 20. Januar 2022 at 12:39

    Wie lange kann der Irrsinn noch gutgehen, ich meine mit diesen international völlig konträren trends?
    Manche Länder lassen alle Massnahmen fallen, anderen steht die heisse Phase noch bevor.

    Nicht das mit und durch die freiwilligen Impfungen bereits genug Schäden und „positive“ Fälle erzeugt wurden,
    Italien macht es vor. Die Zahl der Positiven wird jetzt noch durch die Angst vor dem Verlust des Arbeistplatzes vorangetrieben. Ab 15. Februar gilt 2G-Pflicht an ausnahmslos allen Arbeitsplätzen für über 50-Jährige. Für viele verständlicherweise ein Alptraum. Tausende versuchen mit aller Gewalt „positiv“ zu werden.
    Ich persönlich kenne mehrere verzweifelte Menschen, die entgegen jeder geistigen Integrität, zu deren Aufgabe der Staat nun offensichtlich drängt, und jedem angeborenen Lebenserhaltungs- und Sicherheitsdenken, versuchen sich mit tlw. extrem grauslichen Methoden bei positiven Freunden mit aller Gewalt anzustecken um den „Genesenenstatus“ zu erhalten. Es zirkulieren Hinweise, wie das auch so gut wie zu 100%ig gelingt.
    Es sind merkwürdige komplett nicht nachvollziehbare und unterschiedliche Steigerungen an Positiven in unterschiedlichen Testzentren festgestellt worde. Das System hat angekündigt zurückschlagen zu wollen, und bei fraglichen positiven Tests auch im Nachhinein zwangsweise Blut abzuzapfen um bei Fehlen von Antikörpern ein Strafverfahren einzuleiten.
    Wahrhaftige Endzeitstimmung in einem perversen Staatswesen.
    Wohl ein singuläres Ereignis in der Menschheitsgeschichte. Es rette sich wer kann, sollte dieses Beispiel auf die Welt übergreifen.

    • Michael R 20. Januar 2022 at 13:26

      @Kriegsgegner: Beim Versuch, sich unbedingt irgendwie anstecken zu wollen, werden sich schätzungsweise 35 bis 40 Prozent schwer tun. Das sind nämlich die Träger der Blutgruppe 0, 35-40 Prozent im Schnitt.
      Dass diese Menschen einen von Natur aus gegebenen Schutz haben ist auch der Deutschen Bundesregierung bekannt, denn sogar auf der Homepage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung kann man davon lesen:

      》02.07.2020

      Covid-19: Schwerer Verlauf durch Blutgruppe beeinflusst?

      Die Blutgruppe könnte Einfluss darauf haben, wie schwer Menschen an Covid-19 erkranken. Für Menschen mit der Blutgruppe 0 besteht ein geringeres Risiko, wie Forschende aus Schleswig-Holstein in einer genomweiten Assoziationsstudie herausgefunden haben.

      Herr Professor Franke, was haben Sie durch Ihre Studie herausgefunden?

      Wir haben unter anderem Varianten der Gene untersucht, die die Blutgruppe bestimmen. Wir konnten einen Zusammenhang zwischen dem Krankheitsverlauf von Covid-19 und den Blutgruppen 0 und A detektieren. Signifikant mehr Covid-19-Patientinnen und -Patienten hatten im Vergleich zur Normalbevölkerung Blutgruppe A – je nach Region etwa 5 bis 10 Prozent mehr. Umgekehrt wiesen signifikant weniger Patientinnen und Patienten die Blutgruppe 0 auf, das heißt diese Blutgruppe bietet einen um 50 Prozent erhöhten Schutz vor einer ernsten Covid-19-Erkrankung.

  3. Bernd 20. Januar 2022 at 12:31

    –► ich habe eine Corona-Petition eingereicht die weiter ausgreift , am 27.12.21 beim Bundestagspetitionsausschuss und seit 13.01.22 bei Open-Petition, um keine Zeit zu verlieren.
    openpetition(Punkt)de/petition/unterzeichner/eine-neubewertung-und-neuausrichtung-der-aktuellen-covid-19-massnahmen
    Ich habe schon oft versucht, zu erklären, worum es mir hier eigentlich geht. Ich weiß, es gibt viele Petitionsskeptiker, deshalb nochmal einen Einblick in meine zugegebenermaßen größenwahnsinnigen Phantasien.
    Natürlich will ich, dass die einzelnen Punkte meiner Petitionen behandelt werden, aber es geht mir auch noch um etwas Anderes.
    Die Bundestagspetition hat mittlerweile ein Aktenzeichen, ist aber noch in der Bearbeitung, was dauern kann. Würde sie angenommen, wird es richtig ernst. Dann habe ich 4 Wochen Zeit, um 50.000 Unterzeichner zu finden, aber so weit sind wir noch nicht.
    Mit dieser Petition hier bei Openpetition will ich den Zeitvorlauf nutzen, um möglichst viele aufmerksam zu machen, und für den Fall vorzuarbeiten, dass die Bundestagspetition entweder angenommen wird oder auch nicht.
    Würde ich dann erst anfangen, für diese „Werbung“ zu machen, wäre es wohl zu spät.
    Ich träume davon, dass alle mir und euch bekannten Organisationen/Gruppierungen/Vereinigungen und Initiativen, Organisatoren von Spaziergängen/Demos und was uns noch so einfällt, hierüber informiert werden.
    Ich träume davon , man könnte es bewerkstelligen , dass ALLE die z.Zt. auf die Straße gehen – verteilt über ganz D und ignoriert oder diffamiert durch die Berichterstattung – EINE und dieselbe Petition unterzeichnen würden .
    DIESE Zahl – nicht verteilt über ganz D , sondern an einem Zeitpunkt am selben Ort , nicht hier ein paar tausend und da ein paar tausend – könnte dann weder diffamiert noch ignoriert werden .
    UND DER EINFACHSTE WEG , ALLE AN EINEM ORT ZUSAMMEN ZU BRINGEN IST NUN MAL SO EINE PETITION. Ich jedenfalls habe keinen Weg gefunden, online eine verifizierbare Unterschriftenaktion die auch vom Bundestag akzeptiert werden würde, durch zu führen.
    Es gibt wie viele Ungeimpfte (8-9 Millionen), Geimpfte, denen das mittlerweile alles auch zu weit geht.
    Und ab hier brauche ich eure Hilfe .
    Wenn Ihr Kontakt zu Organisationen/Gruppierungen/Vereinigungen und Initiativen, Organisatoren von Spaziergängen/Demos usw. habt, mit denen Ihr reden könnt, tragt ihnen diese Idee vor.
    Wenn von diesen an die jeweiligen Mitglieder auf diese Petition/en hingewiesen werden würde, wäre das ein Riesenschritt.
    Aus diesen Gesprächen entstehendes Feedback an mich kann nur von Vorteil sein. Das Ganze ist entweder machbar, dann muss es versucht werden, oder nicht, dann verläuft die ganze Geschichte so oder so in den nächsten Wochen im Sande, und ihr seid wieder von mir erlöst.

    PS: Dasselbe hätte man auch mit den beiden anderen bereits vom Petitionsausschuss angenommen Petitionen (nicht von mir eingereicht) machen können. Liebend gerne hätte ich für die Werbung gemacht, statt selbst hier herum zu eiern. Aber zum Einen sind sie bereits kurz vor Ende der Zeichnungsfrist (Quorum von 50.000 bei beiden bereits überschritten), und ich habe erst vor ein paar Tagen Kenntnis davon erlangt, und zum Anderen decken sie auch nur jeweils einen kleinen Teilbereich meiner doch recht umfassenden Petition ab .

  4. Max 20. Januar 2022 at 11:58

    @Gabriele: Auswandern mag zunächst „feige“ scheinen, ist tatsächlich aber auch sowas wie dauerhafter Streik, so man sich auf der Geberseite der Bevölkerung befindet. Man entzieht dem Staat die Arbeitskraft, Steuern, Konsum und sämtliche anderen Gebühren.

    • Michael R 20. Januar 2022 at 12:48

      Danke @Max! Genauso möchte ich auch verstanden werden. Einen Staat, der sich so zum Negativen hin entwickelt hat, sollte man nicht unterstützen.

    • David K. 20. Januar 2022 at 19:36

      Grundsätzlich sollte jeder Mensch dorthin gehen können, wohin er will, egal zu welcher Zeit und aus welchen Gründen auch immer. Zur Zeit ist es nur verständlich, daß Menschen ihr Land verlassen bzw. fliehen. Hätte ich in den letzten drei Jahren nicht alles in mein „Lebenswerk“ gesteckt, wäre ich wahrscheinlich auch dabei, mir ein anderes Land zu suchen. Ich habe dabei immer das Schicksal vieler Juden im Kopf, die zu zögerlich waren und am Ende Opfer der Nazis wurden.

      Ich kann natürlich auch Gabriele verstehen, jeder Mitstreiter, den man verliert, schmerzt. Für mich war es bisher furchtbar zu sehen, wie sich Menschen dem Impfdruck ergeben haben. Wenn sie aber weiter mitkämpfen, haben wir sie nicht verloren. So können wir sicher auch von „Flüchtlingen“ Unterstützung erwarten.

      Bleibt ungeimpft,
      David

  5. Gabriele 20. Januar 2022 at 11:04

    @Michael R: Entschuldigung, ich hatte übersehen, dass Sie aus D sind und ich will Ihnen bestimmt nichts „wegnehmen“. Übrigens bin ich auch über 60 und habe – vielleicht – doch noch ein wenig Zeit…aber die möchte ich in ein Land „investieren“, das mich bis dahin auch ganz gut durchs Leben gebracht hat. Auch Deutschland wird dazu lernen müssen…und wenn alle weglaufen, was wäre dann? Tut das nicht schon die halbe Welt?
    Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall Glück, wie immer Sie es auch machen. Dass wir nun alle Komfortzonen verlassen müssen, steht leider fest.

    • Hardy 20. Januar 2022 at 13:58

      Junge und gut ausgebildete Menschen verlassen zu Haufe ein Land (man nennt das „brain drain“ in dem stattdessen sehr junge und ungebildete Personen von woher auch immer, zwar deren Raum, aber nicht deren Kenntnisse und Innovationsstärke einnehmen und eher Kosten verursachen als Fortschritt bringen. Dass die Gebildeten „abhauen“ weil Sie anderswo mehr als in D oder A geschätzt werden, dort ein Vielfaches verdienen, ist verständlich und eine Art des Bevölkerungstausches klug gegen dämlich ohne Qualifikation.
      Jeder sieht es, keiner revoltiert dagegen.

  6. anamcara 20. Januar 2022 at 10:03

    Der israelische Finanzminister Liberman forderte am Dienstag die Aufhebung des „grünen Pass“ ,,,,,“

    “ ..Finance Minister Avigdor Liberman called on Tuesday for an end to the widespread use of the “Green Pass” certificate, given to vaccinated individuals, those who’ve recovered from the disease or those with a negative test from the previous 48 hours.

    “There is no medical or epidemiological logic in the Green Pass, many experts agree,” Liberman said. “There is, however, direct harm to the economy, to daily operations and a not insignificant contribution to daily panic in the public.”
    .
    von timeofisrael „Over 125.000 new Covid infections on 2 days, serious cases near 500“

  7. Gabriele 20. Januar 2022 at 9:22

    Es wäre schon besser und loyaler, statt „abzuhauen“, hier dagegen zu kämpfen – mit allen anderen, die das auch tun.
    1. Schritt: Volksbegehren „Keine Impfpflicht“ unterschreiben unter keine-impfpflicht.at ! Damit wir künftig ein Gesetz bekommen, das Impfpflichten generell verbietet! Das wird hier gefordert.
    Jeder Einzelne zählt und dieses Land braucht dann Menschen für die Wiederherstellung von Recht und Ordnung.
    Also bitte nicht davonlaufen…das ist keine „demokratische“ Lösung.

    • Michael R 20. Januar 2022 at 10:52

      @Gabriele: Also bitte. Seit gut 1 1/2 Jahren widme ich einen Großteil, eigentlich den Hauptteil, meiner freien Zeit dem Kampf gegen die Impferei. Meine gesamten Freunde, Tennispartner und Teile der Verwandschaft habe ich verloren beim Versuch, sie aufzuklären, leider zwecklos. An den Montagsspaziergängen nehmen wir teil, trotz Widerstands des Landrats. Bei Merkur Online wurde ich jetzt schon zum dritten Mal gesperrt, weil ich in Leserkommentaren ganz vorsichtig die Wahrheit geschrieben habe. Ich versuche hier bei tkp meinen Beitrag zu leisten, weil ich weiß, dass hier sehr viele still mitlesen und sich informieren (tkp gilt als sehr seriös).
      Was soll ich denn noch tun?
      Wenn der friedliche Widerstand es nicht schaffen sollte, wenn sämtliche Argumente nicht gehört werden und die Impfpflicht tatsächlich kommt (ich rede hier von Deutschland) dann soll ich Ihrer Ansicht nach hier sitzen bleiben und warten, bis man mich am Ende noch abholt und zwangsimpft? Wissen Sie, in meinem Alter hat man nicht mehr so viele Jahre, in denen man was unternehmen kann. Bis vor zwei Jahren sind meine Frau und ich zum Beispiel regelmäßig nach Tirol gefahren um dort MountainBike zu fahren oder im Winter zu Skaten. Zwei ganze Jahre hat man uns das schon genommen. Genauso wie Reisen nach Italien, Frankreich oder Spanien. Weil wir uns weder testen noch impfen lassen. Irgendwann muss Schluss damit sein. Und wenn zum Beispiel das Vereinigte Königreich wieder frei ist, dann werde ich die Chance nutzen, es von oben bis zu unten kennenzulernen. Dann bin ich hier weg, das lasse ich mir von niemandem nehmen.

    • Roswitha Satzinger 20. Januar 2022 at 11:30

      Ich habe schon zwei Volksbegehren gegen die Impfpflicht sogar auf dem Gemeindeamt unterschrieben und viele Sellungnahmen zu dubiosen Gesetzesvorlagen geschrieben oder unterstützt. Kann mir jemand sagen, weshalb das dritte Volksbegehrenm im Parlament behandelt und nicht wie bisher ignoriert werden soll?
      Ich habe jeden Glauben an die Rechtsstaatlichkeit in Österreich verloren und kann verstehen, wenn Menschen das Land verlassen. Noch kommt eine Flucht – denn etwas anderes ist es ja nicht – für mich nicht im Frage. Aber wie lange mein guter Wille zum friedlichen Widerstand gegen die andauernden Verletzungen unserer Verfassung und der Menscherechte noch anhält, weiss ich nicht. Dieser Regierung, große Teilen der Opposition und die willfährige Institutionen lassen mich verzeifeln und über eine neue Heimat nachdenken.

    • Vera 20. Januar 2022 at 14:58

      Gibt es eine Möglichkeit, dieses Volksbegehren auch als Auslandsösterreicher, ohne Bürgerkarte und ohne österreichische elektronische Signatur, aus dem Ausland zu unterstützen?

  8. Michael R 20. Januar 2022 at 9:13

    Jedes europäische Nicht-EU Land kommt für mich in Frage, wenn es dort keinen Covid-Zirkus mehr gibt. Und wenn es nur übergangsweise für ein oder zwei Jahre ist. Lieber abhauen als sich die Spritzen geben lassen.

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