Sterben in Deutschland 2021 – Berechnung des Impfrisikos: Heilsbringer oder Todesspritze?

15. Januar 2022von 10 Minuten Lesezeit

Nutzen und Schaden der Corona-Impfungen sind das bestgehütete Geheimnis der Gegenwart. Es wird frisiert, verschleiert und geschönt. Der Tod aber lässt sich nicht betrügen und hat seine Spuren in den Sterbelisten hinterlassen. Wenn Sie erfahren möchten, wie man damit zu Ergebnissen gelangt, dann lesen Sie gern weiter.

Von Gastautor von Ulf Lorré

Dreh- und Angelpunkt einer fairen Risikorechnung ist ein möglichst genauer Erwartungswert aus den amtlichen Meldedaten der Vorjahre. Im hier verwendeten Ansatz wird für die 14 vorliegenden Alterskohorten wochenweise das Sterberisiko aus der Referenzperiode 2016-19 ermittelt. Sie ist hinsichtlich über- und untersterblicher Phasen ausgeglichen verlaufen.

Hinsichtlich demographischer Veränderungen ist bis auf Zu- und Abwanderungen alles Erdenkliche verbucht. Mit den daraus gewonnenen Risiken lässt sich ein zeitlicher Verlauf der erwarteten Sterbefälle für jede Kalenderwoche (KW) und jede Kohorte konstruieren. Auf eine Trendbereinigung wird bewusst verzichtet, denn es kann keine Rede davon sein, dass die Lebenserwartung während eines gesamtgesellschaftlichen Ausnahmezustandes, in dem Kranke und Alte isoliert, Behandlungen vermieden und die Menschen in Angst gehalten werden, so wie in der Vergangenheit gestiegen wäre. Diese Auswertung basiert auf den vorläufigen Destatis-Sterbedaten bis KW52 vom 11.01.2022.

Das Jahr 2020

Zuerst eine kurze Betrachtung des ersten Corona-Jahres. Dargestellt ist die “deviation at time”, also für jeden Zeitpunkt die bis dahin seit Jahresbeginn kumulierte Abweichung der tatsächlichen Sterbefälle vom Erwartungswert. Bei Übersterblichkeit steigt die Kurve und sinkt bei Untersterblichkeit.

2020 begann mit einer untersterblichen Phase; die saisonale Grippe war schwach ausgefallen. Bis KW12 sammelte sich darum ein Negativ-Saldo von ca. -25.000 Toten an, bevor die erste COVID-Welle kam. Über den Sommer zeigten sich bis auf eine kurze Hitzewelle in KW 33 kaum Auffälligkeiten, aber am Jahresende setzte eine ungewöhnlich lang andauernde Sterbewelle ein. Mutmaßliche Ursache ist der “Dry-Tinder-Effekt”, nachdem die saisonale Grippe sowohl 2019 als auch 2020 ausgeblieben war.

Insgesamt endete das Jahr neutral. Jedoch vermeldete das RKI rund 44.000 COVID zugeschriebene Todesfälle. Bereits hier zeigte sich, dass diese Meldezahlen kein zusätzliches Sterberisiko repräsentieren. Sie sind vielmehr als Platzhalter für Fälle zu werten, die früher auf die gleiche Weise durch andere Keime oder aus ganz anderen Ursachen zu Tode kamen. COVID-Toter konnte sowohl das Opfer eines Unfalls, als auch der Legionellen oder eines Infarktes werden; es musste nur positiv getestet sein.

Abb. 1: Kumulierte Abweichungen der Sterbezahlen vom Erwartungswert, Verlauf 2020

Das Jahr 2021

Für die weiteren Betrachtungen bildet das Jahr 2020 die Referenzperiode. Es ist hinsichtlich Altersstruktur, Ablauf und allgemeiner Lebensbedingungen am besten mit 2021 vergleichbar und schloss zudem, wie der obige Abschnitt gezeigt hat, mit ausgeglichener Gesamtbilanz ab. Die Welle von Ende 2020 lief Anfang 2021 aus und türmte zunächst einen Berg an überzähligen Toten auf, der sich durch Gegenrechnung des Referenzjahres wieder teilweise abbaute.

Abb. 2: Kumulierte Abweichung der Sterbezahlen vom Erwartungswert, Verlauf 2021. Zusätzlich sind die täglich verabreichten Impfdosen (in Hundertereinheiten) eingezeichnet, Quelle: ourworldindata.org.

In KW16 kamen diese Bewegungen zur Ruhe. Die Gegebenheiten zu diesem Zeitpunkt sind von zentraler Bedeutung für die Argumentation. Die vorangegangene Welle hatte gemessen am Erwartungswert seit Ende 2020 zu grob +35.000 Mehrtoten geführt. Diese rekrutierten sich hauptsächlich aus den Alterskohorten >80, die zugleich in jenen Wochen durchgeimpft wurden.

In den Folgemonaten wäre unter normalen Bedingungen wegen des “Harvesting-Effekts” Untersterblichkeit die Folge. Die Kurve hätte sinken müssen. Abb. 2 zeichnet aber ein gänzlich anderes Bild; nämlich einen stetigen Anstieg in der Jahresmitte und einen steileren Wiederanstieg im Spätjahr. Der Abfall am Jahresende ist ein technischer Effekt (Gegenbuchung des Referenzjahres, unvollständiger Meldestand). Die Erklärung dieses auf den ersten Blick irritierend anmutenden Musters gelingt mit einer nach Altersgruppen differenzierten Darstellung.

Abb. 3: Kumulierte Abweichung der Sterbezahlen vom Erwartungswert, Verlauf 2021, Kohorten >80. Zusätzlich sind die täglich verabreichten Impfdosen (in Hundertereinheiten) eingezeichnet, Quelle: ourworldindata.org.

Tatsächlich sinkt die Bilanz der Älteren von KW16 bis KW40 erwartungsgemäß ab. In dieser Phase wurde in diesen Kohorten nicht geimpft. Später, etwa ab KW41, begann ein steiler Wiederanstieg – eine Koinzidenz mit der Booster-Kampagne, die vermuten lässt, dass sich Ähnliches auch zu Jahresbeginn abgespielt haben kann.

Dagegen bilanzieren die Kohorten <80 nach KW15 übersterblich mit der Folge eines fortwährenden Anstiegs (Abb. 4).

 

Abb. 4: Kumulierte Abweichung der Sterbezahlen vom Erwartungswert, Verlauf 2021, Kohorten <80, Zusätzlich sind die täglich verabreichten Impfdosen (in Hundertereinheiten) eingezeichnet, Quelle: ourworldindata.org.

Der Anstieg geschieht nach dem nun wohlbekannten Muster. Die größten Steigungen liegen dort, wo am meisten geimpft wurde, in der Jahresmitte und am -ende.

Insgesamt endet 2021 mit 17.700 Mehrtoten oder +1,8% leicht übersterblich. Diese Gesamtschau verdeckt aber das Maßgebliche. Die Mehrtoten rekrutieren sich ausschließlich aus den Kohorten <80 bis hinunter ins Jugendlichen-Alter. Wieso sind diese Menschen nicht mehr am Leben? Wegen einer Krankheit, die jüngeren Menschen kaum etwas anhaben kann und trotz einer funktionierenden Impfung gegen diese? Sogar während des Sommers? – Wohl kaum.

Alters- und Zeitabhängigkeiten

Kohortendiagramme des RR (Risk Ratio) sind ein bewährtes Analysewerkzeug für partielle Risiken, die in der Gesamtschau unentdeckt bleiben. Sie bilden das Sterberisiko während eines Zeitraumes im Verhältnis zur Referenzperiode ab. Die obigen Feststellungen lassen drei Zeitabschnitte als interessant erscheinen. Die erste Phase des Jahres, KW1-15, war gekennzeichnet durch Lockdown-Maßnahmen, eine auslaufende Sterbewelle und Impfpriorisierung (Abb. 5).

 

Abb. 5: RR nach Kohorten, Zeitraum KW1-15 2021

Die Verhältnisse in den Kohorten <50 sind uneinheitlich bei hohen Unsicherheiten. Eine klare Über- oder Untersterblichkeit ist hier nicht auszumachen. Die Kohorten >60 fallen dagegen signifikant übersterblich aus. Eine steigende Tendenz von links nach rechts war unter den genannten Umständen zu erwarten, weil sie alte Menschen stärker als junge betreffen.

In der anschließenden Phase, KW16-40, kehrt sich die Steigung um. Unter normalen Voraussetzungen wäre keine Übersterblichkeit zu erwarten gewesen. Tatsächlich trifft dies nur bei den Personen >80 zu. Sie wurden in jenen Wochen nicht geimpft.

 

In den meisten anderen Kohorten tritt signifikante Übersterblichkeit auf, die speziell zu dieser Zeit, im Frühjahr und Sommer unmöglich COVID zugeschrieben werden kann, wohl aber den Impfungen.

Ebenfalls sehr aufschlussreich ist der Zeitraum zum Jahresende (Abb. 7). Hier wurden wieder alle Altersgruppen geimpft. Ein zweiter Impfscheitel wurde erreicht.

Abb. 7: RR nach Kohorten, Zeitraum KW41-52 2021

In den meisten Kohorten steigt das Risiko gegenüber Abb. 6 nochmals an. Die Kohorten >80 verbleiben auf niedrigem Niveau (nur im Verhältnis zur Referenzperiode, die zu dieser Zeit stark übersterblich gewesen war).

Die Nutzenseite

Nachdem sich anfängliche Hoffnungen auf eine sterile Immunität durch COVID-Impfungen rasch als falsch herausgestellt hatten, blieb als letzter argumentativer Rettungsanker zur Rechtfertigung schwerster Grundrechtsverletzungen der Schutz vor schweren Verläufen und Tod übrig. Ein zweifellos schlagendes Argument, falls es denn stimmen würde. Dem ist leider nicht so, und der Nachweis ist bestürzend einfach. Ein Vergleich der ausgewiesen COVID-Toten beider Jahre reicht. In Abb. 8 sind drei Risikokurven aufgetragen, das allgemeine Sterberisiko aus den Referenzjahren und das COVID-Sterberisiko aus den Zahlen lt. RKI für 2020 und 2021. Die Werte von 2020 sind auf das volle Jahr hochgerechnet.

 

Abb. 8: Jährliches Sterberisiko, allgemein (violett), COVID: 2020 (lemon), 2021 (grün)

Trotz Durchimpfung breiter Bevölkerungsteile übersteigt das “amtliche” COVID-Sterberisiko in 2021 in allen Altersgruppen mit Ausnahme der ganz Alten dasjenige von 2020. Mit anderen Worten, in Bezug auf das erklärte Ziel einer lebensrettenden Wirksamkeit gegen die Krankheit hatte die Impfung fast ausschließlich negative Effekte. Auch die Meldezahlen der Neuinfizierten erreichten Ende 2021, als die Impfquote schon deutlich über 70% lag, fast doppelt so hohe Werte wie die bisherigen Wellenscheitel. Die verabreichten Präparate versagten auf ganzer Linie.

Dass die nach RKI-Definition erhobenen COVID-Toten stark übertrieben sein müssen, war bereits oben hergeleitet worden, doch gilt dies für 2020 und 2021 gleichermaßen. Man darf diese Daten deshalb durchaus vergleichen. Bemerkenswert ist der vor allem in 2021 schnurgerade Verlauf, fast parallel zum allgemeinen Sterberisiko. Es ist sehr ungewöhnlich, dass die Risiko-Alter-Funktion einer singulären Erkrankung einer mathematischen Elementar-Funktion folgen soll und ein weiteres Indiz für die massenhafte Umetikettierung aller möglichen Todesfälle zu COVID-Fällen, wozu erhebliche finanzielle Anreize (COVID-Prämien) geschaffen worden waren.

Die Schadensseite

Impfschäden mit tödlichem Ausgang können in den Meldezahlen nur sichtbar werden, wenn andere zusätzliche Todesursachen ausgeschlossen sind und keine Untersterblichkeit durch “Harvesting-Effekte” herrscht. Fälle im Zeitraum vor KW15, die während einer saisonalen Sterbewelle geimpft worden waren, entziehen sich darum der Wertung ebenso wie die Personengruppe >80 generell. Aus dem restlichen Zeitraum, KW16-52, resultiert ein Zusatzrisiko in den betroffenen Bevölkerungsgruppen (<80), für das eine Ursache existieren muss. Indizien für die Ursächlichkeit der Massenimpfungen sind:

  • Die Koinzidenz der täglich verabreichten Impf-Dosen mit der Übersterblichkeit der Personen <80 im Sommer 2021
  • Das Fehlen zusätzlicher Todesursachen in diesem Zeitraum
  • Die Untersterblichkeit der Personen >80 in den Frühjahrs- und Sommermonaten, als diese nicht geimpft wurden
  • Der vom RKI gemeldete sprunghafte Anstieg von Rettungseinsätzen im Sommer 2021
  • Die Koinzidenz der täglich verabreichten Dosen (Erst- und Zweitimpfungen, Booster) zum Jahresende mit dem Anstieg der Übersterblichkeit in zahlreichen Altersgruppen

Angesichts dieser Beweislast kann nach menschlichem Ermessen kein Zweifel daran bestehen, dass die zwischen KW16 und dem Jahresende aufgelaufenen, zusätzlichen Toten den Impfungen zuzuschreiben sind. Die Altersabhängigkeit des Impfrisikos stellt Abb. 9 dar.

 

Abb. 9: Impfrisiko 2021 (grau) mit Regressionslinie (rot) auf Basis der Kohorten 0-75, allgemeines Sterberisiko (violett)

Ein messbares Impfrisiko ist in den Kohorten <85 festzustellen. Es ist deutlich altersabhängig. Bei den Menschen >75 ist der Verlauf nicht verwertbar, da der Einfluss maskiert ist. Für den (logarithmierten) Verlauf der übrigen Altersgruppen lässt sich mittels linearer Regression eine Funktion angeben:

oder äquivalent

Der Wert ist als Untergrenze anzusehen, da sich die zusätzlichen Toten nur aus dem geimpften Teil der Bevölkerung rekrutierten und wegen der erwähnten Maskierungseffekte. Gemessen an der Regressionsgeraden beträgt das Impfrisiko im Verhältnis zum jährlichen Sterberisiko mindestens 1/18 bei den 30-35-Jährigen und 1/36 bei den 75-80-Jährigen.

Fazit

Die nach Altersgruppen und Zeiträumen gezielte Auswertung amtlicher, demographischer Daten deckt in Kombination mit dem Verlauf der Impffrequenz ein einheitliches Muster auf: Wird in einer Altersgruppe vermehrt geimpft, tritt Übersterblichkeit auf und umgekehrt. Im Wesentlichen vier Resultate lassen sich schlüssig ableiten:

  1. COVID an sich hat auf das allgemeine Sterberisiko keinen signifikanten Einfluss ausgeübt.
  2. Ein Impfnutzen ist insgesamt nicht feststellbar.
  3. Das Impfschadensrisiko steigt exponentiell mit dem Alter.
  4. Die für die Gesamtsterblichkeit dominanten Kohorten >80 verdecken ein gravierendes Zusatzrisiko bei jüngeren Menschen.

Mit was haben wir es hier zu tun? Wenn die Berechnungen auch nur annähernd stimmen, mit der vermutlich umfangreichsten fahrlässigen Menschentötung auf deutschem Staatsgebiet in Friedenszeiten. Wie anders als fahrlässig ist die massenhafte Verabreichung unwirksamer Präparate mit unbekanntem Risiko gegen eine Erkrankung mit vernachlässigbarem Zusatzrisiko zu beurteilen?

Bild von Ria Sopala auf Pixabay

Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich veröffentliche sie aber gerne, um eine vielfältigeres Bild zu geben. Die Leserinnen und Leser dieses Blogs sind auch in der Lage sich selbst ein Bild zu machen.

Über den Autor: Ulf Lorré ist Elektroingenieur der Fachrichtung „Biomedizinische Technik“. Er schreibt unter Pseudonym.


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32 Kommentare

  1. Zacharias Fögen 23. Februar 2022 at 16:22

    Sehr geehrter Herr Lorrê,
    Ein sehr gut geschriebener Beitrag, handwerklich sehr gut gemacht – allerdings mit einem entscheidenden Fehler.
    Sie prüfen nicht, ob es Ende 2019 eine Untersterblichkeit gibt (tut es). Die Folge ist ein “Dry-Tinder-Effekt”, wie sie so schön schreiben, der sich von Ende 2019 bis ins Jahr 2021 zieht und der den 2021 ab KW 16 von ihnen erwarteten “Harvester-Effekt” aufhebt.
    Den Einfluss der Saisonalität von 2019 habe ich hier ausführlich beschrieben.
    https://zachariasfoegen.wordpress.com/2022/02/19/ein-milder-winter-macht-noch-keine-pandemie/

    haben sie für die Daten in Bezug auf die alternde Bevölkerung korrigiert?
    Ich komme mit Korrektur nicht auf eine Übersterblichkeit für 2021.

    Im weiteren findet sich bei Ihnen, genau wie bei meiner Analyse, ein Peak in KW48/49. Dieser geht bei ihrer Darstellung auch deutlich über die Schwankungen mitte des Jahres hinaus. Ich gehe auch davon aus, dass dieser mit der Booster-Impfung zusammenhängt.
    https://zachariasfoegen.wordpress.com/2022/01/26/finale-daten-zur-uebersterblichkeit-2021/

    Im Endeffekt kommt man nach ihrer Rechnung beispielsweise für 70jährige auf eine Quote von 1:2500 Toten, bei mir auf eine Quote von mindestens 1:3750, eher 1:2000, für alle ü60 insgesamt, allerdings nur für den Booster. Interessant, dass es dann am Ende doch wieder stimmt.

    Schönen Gruß,
    Zacharias Fögen

    • Ulf Lorré 23. Februar 2022 at 18:57

      Lieber Herr Fôgen,

      danke für Ihr Interesse. Sie meinen, die Untersterblichkeit 2019 wäre nicht aufgefallen? In dem Absatz über 2020 steht dazu:

      “Über den Sommer zeigten sich bis auf eine kurze Hitzewelle in KW 33 kaum Auffälligkeiten, aber am Jahresende setzte eine ungewöhnlich lang andauernde Sterbewelle ein. Mutmaßliche Ursache ist der „Dry-Tinder-Effekt“, nachdem die saisonale Grippe sowohl 2019 als auch 2020 ausgeblieben war.”

      Bevölkerungsänderungen sind nicht nur einfach korrigiert, sondern wochenweise fortgeschrieben. Das ist komplizierter, als Ihnen vermutlich bewusst ist. Haben Sie beispielsweise daran gedacht, dass sich auch die innere Zusammensetzung einer Kohorte von Jahr zu Jahr stark ändern kann?

      Auf Ihrer Site nennen Sie die Quelle ihrer Bevölkerungsdaten, eine Vorausberechnung von Destatis aus dem Jahre 2019. Vielleicht wiederholen Sie Ihre Rechnungen einmal mit den aktuellen Meldedaten und kommen dann zu anderen Ergebnissen.

      Thema Booster-Impfungen und Impfungen alter Menschen zu Beginn der Impfkampagne. Wenn man in eine Sterbewelle hineinimpft, kann man m. E. nicht ohne Weiteres Impffolgen aus der Sterbestatistik ziehen. Die Sterbewelle im Winter 2020/21 hatte vor den Impfungen begonnen.

  2. Olaf Pethin 16. Januar 2022 at 14:53

    Wahrer Satz: Der Tod aber lässt sich nicht betrügen und hat seine Spuren in den Sterbelisten hinterlassen.
    Genau dies sorgt für Probleme, dass Covid-Tote die sowohl Opfer eines Unfalls, als auch andere Erkrankung hatten muss nur positiv getestet sein. Bezweifle es gäbe so viele Zufälle. Die Zahl wird wohl viel höher liegen. Nur wird sie nicht bekannt gegeben.

    Schrecklich wie damit umgegangen wird und noch schlimmer, dass Menschen sich durch Politiker dazu leiten lassen und sich selbst ein Armutszeugnis stellen.

    Armes Deutschland.

  3. David 16. Januar 2022 at 13:37

    Die Pandemie hat bereits alle Aufmerksamkeit für sich. Das kranke System baut weiter ab. Die Pfleger:rinnen werden weiter kleingehalten. Niemand kann besser beurteilen als jemand der im Krankenhaus tätig ist, Tag für Tag im Stress steckt. Ein Krankenhaus -Pfleger beweist mit seiner Rede, wie es wirklich ausschaut.
    Es wird immer von vielen Intensivpatienten geredet. Der Trick ist einfach. Volles Haus bringt dem System eben echt viel Kohle. Bereits sind an einem Tag erneut 48 Plegekräfte gegangen. Sie haben gekündigt! Tendenz steigend.
    Doch diejenigen, die nicht aus dem Beruf flüchten, werden Jahr um Jahr weiter hingehalten. Wir werden gezielt vom System verarscht. Dass sich ein Jens Spahn bewusst war, dass Pflegekräfte von der deutschen Sparpolitik missbraucht werden, um die ökonomisierten Krankenhäuser am Laufen zu halten, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Soldaten sagen, es gibt diesen Moment, in dem man sich selbst isoliert. Das Chaos auf null stellt, seine Umgebung ignoriert und die körpereigenen Wahrnehmungsrezeptoren ausschaltet. Wenn alles zu viel wird. Wenn sich die unmenschliche Reizüberflutung in Abstumpfung und Rückzug äußert. Wenn man der Situation mental entflieht.
    Doch wir Pflegekräfte können das nicht. Die Synapsen klirren lauter als die volle Bettpfanne, die man gerade fallen gelassen hat. Das vom Stress ausgelöste Adrenalin durchdringt unseren Körper und wir handeln. Handeln in Windeseile. Müssen Prioritäten setzen und triagieren. Lasse ich Patient A noch weitere 15 Minuten in seinen Ausscheidungen liegen oder mache ich Patient B zur Untersuchung fertig, die in zehn Minuten anfängt? Habe ich Patient C 500 oder 1000mg Novalgin gegeben? Frau auf 133 liegt jetzt auch schon seit einer Stunde auf der Bettschüssel und den Katheter auf 145 muss ich auch noch legen. Und so kommen wir wieder zurück zum Soldaten im Kriegsgebiet. Ein Krankenhaus ist kein Kriegsgebiet, sondern ein Ort, an dem kranke Menschen wieder gesund gepflegt werden sollen.
    Doch was tun wir jetzt, wenn die Menschen, die die Kranken pflegen sollen, selber kaputt und ausgebrannt sind? Was sollen wir tun, wenn es für uns nichts weiter als Geklatsche vom Balkon gibt? Wenn die fehlende gesellschaftliche Wertschätzung vom Arbeitgeber missbraucht wird, um uns trotz der ominösen Systemrelevanz weiter auszubeuten? Was tun, wenn der Arbeitgeber die Überlastung des Pflegepersonals mit dem Ende der Pandemie wegrelativiert?
    Doch auch dieser Schein trügt. Während SPD und Grüne in ihren Wahlversprechungen vor der Bundestagswahl noch davon sprachen, das aktuelle Krankenhausfinanzierungssystem um die sogenannten DRGs, zu Deutsch Fallpauschalen, auf den Prüfstand stellen zu wollen, offenbart sich diese Aussage mittlerweile als falsch. Im mittlerweile veröffentlichen Koalitionsvertrag bleibt kaum etwas davon übrig.
    Die Wahrheit: Die Pflege wird sich weiterhin unserem kranken, profitorientierten Gesundheitssystem anpassen müssen und entfernt sich zunehmend von echter bedarfsorientierter, patientennaher Pflege. Entsprechend wird der Beruf trotz Corona-Pandemie, öffentlichem Aufsehen und unzähligen Versprechungen der Politiker nicht attraktiver, die Berufsflucht wird weiter voranschreiten und alt werden wünscht man wirklich niemandem mehr.
    Die Sorge, dass sich nie etwas ändern wird, nimmt in den Köpfen der Klinikbeschäftigten mehr und mehr Gestalt an. Wir müssen uns selbst organisieren, die Motivation und den Frust aufnehmen, uns zusammenschließen und zurückschlagen. Nicht auf diesen Staat vertrauen, Gegenmacht von unten bauen!

  4. Muckel 16. Januar 2022 at 13:03

    Nachdenklicher Beitrag. Man darf nicht an Corona noch an der Spritze sterben, sonst wird man gelöscht als hätte man nie existiert. Für Angehörigen ein Schlag ins Gesicht. Die Regierung und Mediziner sind nicht mehr zeitgemäss und mittlerweile mit derart vielen gesetzlichen Auflagen verbunden dass es mir stinkt. Wir sind nur eine Nummer geworden (Nr. 14563 krank) oder tragen wir mal eine Armbinde die uns verrät was uns ausmacht? Hatten wir doch schon einmal. Dreht man sich um, sieht man (deutschlands alte geschichte) die Spuren, die kein Schneesturm noch Wüstensand verschleiern kann.

    Bei der Bewältigung der Corona-Krise fehlt einander zuzuhören, Argumente auszutauschen und unerschrocken zu zweifeln, um unsere Wissenschaft auf der Suche nach der Wahrheit zu beleben.
    Der französische Präsident hat in seiner Rede an die Nation wiederholt “wir sind im Krieg”. “Macht jetzt einfach was man euch sagt, war die Botschaft, sonst wird es wirklich gefährlich”. So redet man nicht als Präsident. Was für ein Schwachsinn! Unverantwortlich das “Wort Krieg “in dem Mund zu nehmen. Geschweige erst zu denken. Sie zeigen jetzt alle ihren wahren Charakter/Gesicht und die Politikmaske fällt.
    Die Botschaft ist Angst zu verbreiten um das Volk gefügig zu machen, Angst vor Diktatur. Und wenn alle Angst haben, können sie nicht mehr miteinander reden. Wir sollen Dauerinfiziert (Hass und Spaltung) bleiben für die Politiker. Damit steuern sie ihren Ziel mit Handlager.

    Das Virus ist nicht das Problem, sondern eine grenzenlose Ausbeutung des Planeten wird letztlich unweigerlich zu dessen Kollaps führen.

  5. Peter Pan 16. Januar 2022 at 12:56

    Unterstützen Sie eine Petition der Pflegekräfte gegen die Impfpflicht – auch im eigenen Interesse
    https://norberthaering.de/news/petition-pflegekraefte/

    Norbert Häring geht in seinem kurzen Artikel auf die beiden Petitionen ein.

    Keine Covid-Impfpflicht für das Pflegepersonal/Bereitstellung einer sinnvollen Teststrategie vom 19.11.2021
    https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2021/_11/_19/Petition_128004.nc.$$$.a.u.html

    Keine allgemeine Corona-Impfpflicht vom 06.12.2021
    https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2021/_12/_06/Petition_128564.%24%24%24.a.u.html

    Das sind zwei sehr wichtige Petitionen, die direkt beim Deutschen Bundestag eingereicht wurden und nicht über irgendwelche zweifelhaften Organisationen aus den USA. Mit der Unterstützung dieser beiden Petitionen können wir einen kleinen Beitrag leisten, dass die “Impfungen” mit einem gefährlichen “Impfstoff” ohne positive Wirkung beendet werden.

    Ich halte es für dringend notwendig, dass diese beiden Petitionen möglichst vielen Leuten zur Zeichnung unterbreitet werden. Die Zeit läuft.

    Noch einmal kurz zur “Impfung”:
    Die „Impfung“ ist insbesondere deshalb gefährlich, weil sie dieselben Stachelproteine im Körper produziert, die das Virus gefährlich machen. Es gibt einen wichtigen Unterschied: In den allermeisten Fällen gelangen keine oder nur geringe Mengen der Stachelproteine durch eine Infektion mit dem Virus in das Innere eines Menschen, wohingegen die „Impfung“ dies immer verursacht. Das ist der Zweck der „Impfung“, es steht so im Beipackzettel der „Impfung“. Menschen werden mit dieser „Impfung“ vorsätzlich gefährdet und sogar getötet, obwohl sie normalerweise nicht durch das Virus gefährdet wären.

    Diese “Impfung” ist schlicht Wahnsinn. Sie muss im Interesse aller Menschen beendet werden.

    Siehe auch
    https://tkp.at/2022/01/06/es-ist-alles-gesagt-jetzt-hilft-nur-noch-handeln/#comment-30912

  6. Jens 16. Januar 2022 at 12:35

    @Taktgefühl

    Deine Frage: Was hat eigentlich Priorität?

    Einfach das Leben selbst und Klimawandel. Alles andere ist unwichtig. Das Leben ist kürzer als man denkt. Der Rest bleibt Bewölkt ☁️.

  7. Taktgefühl 16. Januar 2022 at 12:07

    Wer nicht gendert, ist ein Coronaleugner, wer Corona leugnet, ist gegen Diversität, wer gegen Diversität ist, leugnet den Klimawandel. Was hat eigentlich Priorität?
    Die Impfkampagne, das Gendern oder der Klimawandel? Oder der Feminismus? Oder die sexuelle Orientierung? Sichert die sexuelle Identität die Rente? Oder waren das die Facharbeiter? Von denen gibt es aber zu wenig? Schließlich sind Migranten keine Facharbeiter, denn Migranten brauchen wir auch. Keiner weiß wofür, deshalb brauchen wir “brauchen” ohne “zu”. Oder brauchen wir die Energiewende, weil die Energiewende für Vielfalt steht? Weil, wer gegen Vielfalt ist, auch gegen die Elektromobilität ist? Das nennt man Komplexität, deshalb brauchen wir Staubsaugerbeutel im Gesicht. Denn wer keinen Staubsaugerbeutel im Gesicht trägt, gegen Gendern und den Impfpass ist. Daraus folgt, daß geimpft werden muß, was das Zeug hält. Denn der Impfskeptiker will keinen Klimawandel und leugnet die Diversität.

    Je einfacher wir uns ausdrücken, desto schwieriger wird die Verständigung.

    Ich behaupte wohl nicht zu viel, wenn ich sage, daß das Problem der Schwachsinn ist.

  8. Gutmann 16. Januar 2022 at 11:58

    Es wird sicherlich noch viel mehr ans Licht kommen. Impfrisiko auf jedem Fall. Diese Genimpfung gleicht einer Todesspritze und sollte “nicht verharmlost” werden oder “gleichsetzen” mit den anderen Impfstoffen die Jahre auf dem Markt sind. Das wäre ein großer Fehler und eine naive Denkweise.

  9. Hendrik W. 16. Januar 2022 at 11:39

    Eine schlechte Nachricht für alle doppelt Geimpften hatte Albert Bourla, CEO von Pfizer, am 10. Januar 2022: Die versprochene “Immunisierung” durch die beiden Geninjektionen von Pfizer hat nicht stattgefunden. “Wir wissen, dass die drei, die zwei Dosen des Impfstoffs nur einen sehr begrenzten Schutz bieten, wenn überhaupt. Jetzt arbeiten wir an einer neuen Version unseres Impfstoffs (also noch mehr Chemie in den Körper). Natürlich warten wir noch auf die endgültigen Ergebnisse. (Klar, und wieder eine Cocktail-Chemie für nichts).
    Nachdem Bourla behauptet es biete einen angemessenen Schutz vor Krankenhausaufenthalten und Todesfällen, was dem nicht so ist. Es befinden sich tatsächlich Geimpfte im Krankenhaus und gestorben. Nur keiner bringt es hervor und soll schön gedeckt bleiben. Der ehemalige Vizepräsident von Pfizer äußerte sich zu Bourlas Aussage: “Angemessener Schutz vor Krankenhausaufenthalten und Todesfällen” mit dem Risiko kurzfristiger Nebenwirkungen, langfristiger Nebenwirkungen, lebenslangen Schäden oder des Todes, und das für ein Virus mit einer mittleren Infektionsüberlebensrate von 99,77 Prozent oder mehr – das entzieht sich jeder Logik, um es vorsichtig auszudrücken.
    Klar wird, dass es nie um den Schutz der Öffentlichkeit oder um den Schutz der Gesundheit geht. Vielmehr handelt es sich um Wirtschaft und Macht. Schlafen wir also abends und nicht tagsüber. Wachsam bleiben.
    Der französische Gesundheitsminister ist bereits dreifach “geimpft”. Am 13. Januar wurde er positiv auf Covid-19 getestet.
    Junger sportler und ohne Vorerkrannung “dreifach geimpft” infizierte sich und starb. Gesunde Frau starb nach der dritten Impfung.
    Erschreckend das diese Menschen einfach ignoriert werden und so aus der Bildfläche verschwinden als hätte sie nie gegeben. Niemand möchte so Anonym sterben. Und doch geschieht es immer wieder. Solange noch verhindert wird, aber sie werden es bald nicht mehr können.

    Manchmal wird man selbst bestraft. Gerade eine Nachbarin die dreifach geimpft war (starb nach der dritten Impfung) hatte einen perversen Spruch nach der dritten Impfung gelassen über die sich nicht impfen ließen. Ihre Aussage war so krass das ich es hier nicht niederschreiben möchte.

    • argus327 21. Januar 2022 at 10:35

      Gerade das wäre aber interessant. Was wahr ist, kann gesagt werden. allenfalls mit *** arbeiten. Also im Stile “sollen alle Ungeimpften verre***n” .

  10. Tatjana 16. Januar 2022 at 10:47

    Nutzen und Schaden der Corona-Impfungen stellt sich hier nicht die Frage, sondern Schaden definitiv steht im Vordergrund. Nutzen keinen. Es wird sich noch mehr herausfiltern und freue mich schon auf die Gesichter der Politiker und Virologen. Dumm gelaufen.

  11. Mammalina 15. Januar 2022 at 19:21

    Für Kinder ist die Wahrscheinlichkeit des Todes durch die Impfung vernachlässigbar? Ich finde nicht! Es gab tote Kinder, jedes einzelne ist eins zuviel! Diesen Menschen wurde das Leben genommen, bevor es richtig begann! Auch wenn die öffentlich-rechtlichen Medien tönen: “Millionen Kinder haben diesen Impfstoff gut vertragen” – im Zusammenhang mit dem Todesfall des 12-jährigen Jungen – und tote Kinder in die gleiche Ecke gestellt wurden wie ein magnetischer Arm – nämlich in die der Verschwörungstheorie.

  12. Mammalina 15. Januar 2022 at 19:12

    Fahrlässig ist freundlich formuliert. Man könnte es – inzwischen – auch als vorsätzliche Tötungsversuche bezeichnen. Was beweist, dass es hier keineswegs um Menschenleben geht, sondern um etwas anderes, vermutlich Profit und totale Kontrolle in einer digitalisierten Welt.

  13. Ulf Lorré 15. Januar 2022 at 18:05

    Bei Sterbewellen gibt es einen Ziehharmonika-Effekt.

    Schädliche Einflüsse töten vor allem Alte und sehr Kranke. Dünnt eine Welle diese Gruppe aus, folgt über viele Monate Untersterblichkeit -> Harvesting-Effekt.

    Der Ausdruck wird nicht nur bei Hitzewellen angewendet. Die Winterwellen sind bei uns auch stärker ausgeprägt. Vermutlich spielt die Metapher auf die christliche Mythologie an, dem Bibelwort “omnis caro foenum” entsprechend (alles Fleisch ist Heu).

    Wenn sich durch Untersterblichkeit anfällige Menschen ansammeln, tötet die folgende Sterbewelle sehr viele Menschen -> Dry-Tinder-Effekt.

  14. Hans im Glück 15. Januar 2022 at 17:34

    Dass das Risiko-Nutzen Profil der Injektionen nicht passt, konnte man schon letztes Jahr in einer Publikation bei Sciencedirect nachlesen.
    Ich zitiere:

    “Die Ergebnisse zeigen konservativ, dass es die fünffache Anzahl von Todesfällen gibt, die wirklich auf jede Impfung zurückzuführen sind, im Vergleich zu denen, die wirklich auf COVID-19 in der Altersgruppe 65+ zurückzuführen sind. Wenn das Alter sinkt und das Risiko für COVID-19 sinkt, steigt das Kosten-Nutzen-Verhältnis. Wenn also das Best-Case-Szenario für die Vorteile der Impfungen schlecht aussieht, wird jedes realistische Szenario sehr schlechtaussehen. Für Kinder sind die Wahrscheinlichkeit des Todes durch COVID-19 vernachlässigbar, aber die Wahrscheinlichkeit schwerer Schäden im Laufe ihres Lebens durch die toxischen Impfungen ist nicht zu vernachlässigen.”

  15. David 15. Januar 2022 at 16:52

    Wir haben in Österreich bis zu 8.000 Menschen die jedes Jahr an den Folgen des Alkoholismus sterben.
    2020 und 2021 hatten wir pro Jahr in etwa 7.000 Menschen, die an oder mit einer Coronainfektion verstorben sind.

    Mir fehlt hier die Verhältnismäßigkeit, wenn sich 9.000.000 Österreicher regelmäßig stechen lassen sollen, damit eine relativ kleine, gefährdete, Gruppe ein geringeres Risiko für eine schwere Erkrankung haben soll. Diese gefährdete Gruppe kann und soll mit individuellen Maßnahmen geschützt werden.

    Im Gegensatz zu unseren derzeitigen Regierungspolitikern hat selbst der Boulevard inzwischen den Durchblick:
    https://www.telegraph.co.uk/news/2022/01/14/prior-covid-infection-helps-t-cells-offer-high-protection-against/

    Sobald man eine Infektion oder Impfung hatte sind die Antikörperzahlen weitgehend unwichtig für den langfristigen Immunschutz. Weitere Impfungen sind auf jeden Fall eine Belastung für den Organismus und gehen einher mit schwer einschätzbaren Risiken.

  16. Dr. med. Hans-Jörg Rechtsteiner 15. Januar 2022 at 15:28

    Kurze google-Recherche: “Der Harvesting-Effekt bezeichnet die kurzfristige Vorverlagerung eines Todeszeitpunkts (Tage, Wochen). Dies bedeutet, dass ein in nächster Zeit erwarteter Todesfall durch die Auswirkungen einer Hitzewelle verfrüht eintritt. Dieser Effekt kann statistisch berücksichtigt werden, indem untersucht wird, inwieweit eine mögliche verminderte Gesamtmortalität nach einem Hitzeereignis die Hitzeübersterblichkeit ausgleicht.”
    Die in diesem Zitat angeführte Hitzewelle ist nur ein Beispiel von mehreren Möglichkeiten.

  17. Jens 15. Januar 2022 at 15:18

    Hoffnungen auf eine sterile Immunität durch COVID-Impfungen war von vornherein Schutzlos. Ohne Studien läuft alles in die falsche Richtung. Wissen mangelt es in der Politik und auch unter Virologen.
    Das Problem ist deutlich zu erkennen. Kein stabiles Wissen, keine richtige Entscheidung. Unkenntnis von der Politik und Virologen die dazu führen keine konkrete Aussagen oder fundiertes Wissen. Die politische Lethargie. Und die meisten Menschen sitzen da und schauen zu. Das tägliche Marionettentheater der Politiker:rinnen nerven. Alles ist unklar und läuft nicht, neue politische Ideen und Initiativen sind im Hamsterrad machtpolitischer Interessen nicht zu erwarten. Alles ist vorhersehbar und einfach.

    Und wenn man das übliche und durch Machterhalt geprägte Verhalten politisch handelnder Akteure durchschaut, bergen diese Krisen keine neuen Erkenntnisse. Auch die Probleme, die sie auslösen, sind in der Regel machtpolitischer Natur, ethnische Konflikte sind meistens vorher nicht oder nicht vorrangig vorhanden und werden durch die politischen Interessengruppen angeheizt oder zumindest politisch instrumentalisiert.
    Es muss Schluss sein mit der politischen Lethargie. Mit Scheindebatten und kontraproduktiven Vorschlägen wird von den eigentlichen Problemen und deren Lösungsmöglichkeiten abgelenkt.
    Politiker und Lauterbach besondes leiden an Bewusstseinsstörung , seine Reden die mit Schläfrigkeit und einer Erhöhung der Reizschwelle einhergeht, ist kaum zu ertragen.

    Sie wissen nicht, was sie tun müssen und was sie lieber lassen sollten.
    Stabiles und gefestigtes Wissen würde in der Krise fünktionieren. Doch hier haben alle Politiker gezeigt wie sehr sich auf der faulen Haut ausgeruht haben in Sachen Pandemie.

  18. McKotz 15. Januar 2022 at 12:54

    Und wieder ein „Gespikter“ Leistungssportler und die Druckausgabe schreibt doch heute glatt: „Herzentzündung nach Corona“
    https://www.tz.de/sport/fc-bayern/fc-bayern-muenchen-alphonso-davies-herzmuskelentzuendung-sorge-nagelsmann-91238163.html
    Immer dieser Fraß für den Pöbel!

    • Hanna 15. Januar 2022 at 15:26

      Aus 2020 – im Jahr VOR den experimentellen Geninjektionen – sind mir keine Schlagzeilen à la „Herzentzündung nach Corona“ erinnerlich.

      2021 war Sars-Cov kausal für C-Krankheit vergleichsweise nicht mehr problematisch. Auch die offiziellen Statistiken weisen für 2021 relativ wenige “Mit oder an Covid-Tote” aus, erheblich weniger als 2020.

      Es müßte 2020 daher, im Vergleich zu Vorjahren, eine enorme Steigerung an Herzerkrankungen – v.a. Entzündungen wie Myokarditis, Perikarditis u.a. – gegeben haben.

      Dem ist aber nicht der Fall und weist u.a. dies darauf hin:

      Es ist nicht seriös, C-19 als Herz- und Gefäßkrankheiten auslösende Hauptursache zuzuordnen.

    • Hanna 15. Januar 2022 at 15:54

      Die “Schnupfenvariante” – hierzulande wie anderswo …

      https://t.me/FactSheetAustria/254

      Liebe Regierenden, auch mit noch so vielen aussage-, sohin sinnlosen C-Tests läßt sich Ihre C-Krise nicht weiter am Laufen halten.

      Was es nicht gibt, kann nicht künstlich am Leben erhalten werden.

      Bitte nehmen Sie das endlich zur Kenntnis und Ihren Hut.

  19. Albrecht Stor 15. Januar 2022 at 11:32

    … und es geht erst richtig los:

    _ Übersterblichkeit der 15-44-Jährigen in den von Euromomo beobachteten Ländern (die fast verlässlichen Daten bis KW49 in 2021 zeigen extreme Überhöhung, der gelb unterlegte Bereich ist noch nicht gesichert und wird durch Nachmeldungen noch deutlich höher werden)
    https://euromomo.eu/graphs-and-maps/

    _ diese Meldungen aus den USA, 40% Erhöhte Sterblichkeitsrate der US-Amerikaner im erwerbsfähigen Alter, auch aus Indien wird ähnliches berichtet
    https://uncutnews.ch/warum-sind-die-todesfaelle-in-den-usa-im-letzten-jahr-um-40-ueber-das-normale-mass-hinausgeschossen/

    _ Destatis-Sonderauswertung: „Im Dezember 2021 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 100 291 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 22 % über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2017 bis 2020 für diesen Monat (+17 821 Fälle).
    […]
    Im September (+10 %) und Oktober (+11 %) lagen die Sterbefallzahlen wieder deutlich über dem Vergleichswert der Vorjahre. Die Sterbefallzahlen für November und Dezember übertrafen während der vierten Corona-Welle den Vergleichswert nochmals stärker: So starben im November 21 % und im Dezember 22 % mehr Menschen als im Mittel der vier Vorjahre.
    […]
    In Deutschland und den Nachbarstaaten Dänemark, Belgien, Frankreich, Schweiz und Österreich wurde in den Dezemberwochen eine moderate bis hohe Übersterblichkeit („moderate excess“ bis „high excess“) festgestellt. In den Niederlanden wurde die Übersterblichkeit in ersten zwei Dezemberwochen bislang als sehr hoch („very high excess“) eingeordnet.“
    https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/01/PD22_014_126.html

    Was mich besonders schockiert ist eine doppelt so hohe Übersterblichkeit („Excess mortality“) in den von Euromomo beobachteten Ländern in der Altersgruppe 15-44 Jahren, kumuliert bis KW52/2021, doppelt so hoch als in dem bisher schlechtesten Jahr seit incl. 2017. Man beachte dabei: Die Wochen KW 49 bis 52 von 2021 sind noch gar nicht vollständig gemeldet!

    Hier sterben Menschen in der Blüte ihres Lebens weg. Und wer nicht sieht, dass das an nichts anderem als an der „Impfung“ liegen kann, ist blind, dumm oder bezahlt.

    (Schaltet man die Grafik auf „weekly“ scheint die Übersterblichkeit in allen Altersgruppen für 2021 gegen Ende des Jahres abzunehmen. Das täuscht. Die Wochen 49 bis 52 sind nur noch nicht vollständig gemeldet. Schnellere Indikatoren zeigen, dass das erst der Anfang des Schreckens ist.)

    Die „Impfungen“ verdoppeln allem Anschein nach überall die Sterblichkeitsraten der Bevölkerungen im erwerbsfähigen Alter. Und wenn das jetzt erst richtig einsetzt, wird dieses Sterben genau so lange anhalten, wie bisher schon „geimpft“ wurde (Wirkungs-Verzögerung etwa 1 Jahr, da die Masse der „Impfungen“ im ersten Halbjahr 2021 erfolgten, geht es mindestens bis Mitte 2022 steigend weiter. „Boostern“ wird das alles noch verstärken, wie der Name ja auch sagt.)

  20. Bernd Sier 15. Januar 2022 at 11:30

    –► Ich habe eine Corona-Petition eingereicht am 27.12.21 beim Bundestagspetitionsausschuss und seit vorgestern bei Open-Petition, um keine Zeit zu verlieren.
    Die beiden Petitionen haben denselben Tenor und Begründung.
    Ich glaube , ich muss erklären worum es mir geht .
    Solange die Spaziergänge und Demos – die ich für gut und richtig halte – weiter diffamiert und behindert oder verboten werden , helfen sie nicht NUR uns . Denn wie man sieht, werden sie überwiegend ins FALSCHE Licht gesetzt, Ich verstehe einfach nicht , wieso man sich nicht auf einem Alternativweg zur Wehr setzt , der kaum Mühe kostet , und wenn das Ziel erreicht würde , viel bewirken könnte .
    Stellen Euch nur mal vor , man könnte es bewerkstelligen , dass ALLE die z.Zt. auf die Straße gehen – verteilt über ganz D und ignoriert oder diffamiert durch die Berichterstattung – EINE und dieselbe Petition unterzeichnen würden .
    DIESE Zahl – nicht verteilt über ganz D , sondern an einem Zeitpunkt am selben Ort , nicht hier ein paar tausend und da ein paar tausend – könnte dann weder diffamiert noch ignoriert werden .
    UND DER EINFACHSTE WEG , ALLE AN EINEM ORT ZUSAMMEN ZU BRINGEN IST NUN MAL SO EINE PETITION.
    Auch wenn mit dem eigentlichen Anliegen nix passiert ( was ich mir in diesem Fall allerdings nicht vorstellen kann) Ich versuche doch nur , einen weiteren Weg zu gehen , um dasselbe Ziel zu erreichen – Es geht hier doch nicht darum , mich zu profilieren oder fishing for compliments , weil das Ganze mich ne Heidenarbeit und Zeit gekostet hat .
    Wer als erster ankommt – die Spaziergänger oder die Petition – ist mir SCH—egal. Hauptsache es wird VERSUCHT .
    Bitte unterzeichnet und tragt weiter
    Link zur Petition: www(Punkt)openpetition(Punkt)de/petition/online/eine-neubewertung-und-neuausrichtung-der-aktuellen-covid-19-massnahmen

  21. Miller 15. Januar 2022 at 11:28

    Das Grundübel in der Impfpflicht-Diskussion ist, dass wir über das Schlagwort selbst noch nicht hinausgekommen sind. Die Politik ist nahezu geschlossen damit beschäftigt, zu erklären, warum man früher dagegen war und jetzt überlegt, dafür zu sein. Die Rahmenbedingungen hätten sich nämlich geändert, die Impfquote würde nun wider Erwarten doch nicht reichen. Wirklich “wider Erwarten”? Denn eigentlich machen nur die, die schon immer gesagt haben, dass sie sich nicht impfen lassen wollen, genau das! Sie lassen sich nicht impfen.

    Die Vorstellung gehört, man würde von kräftigen Weißkitteln festgeschnallt und dann kommt der Spritzenmann. Alles stimmt bis auf “festgeschnallt”, den dafür springt die “Sanktionen”, was nicht viel anders ist.
    Hätten die Politiker nur nicht das System kaputtgespart! Es entsteht der Eindruck, für das kaputtgesparte Gesundheitssystem sollen wir die Zeche alleine zahlen.

    Man könnte also quasi gleich mit einkalkulieren, dass mit den generierten Einnahmen aus Strafzahlungen oder ähnlichem, zum Beispiel Söders Idee von einer Gehaltsverdoppelung für Pflegekräfte bezahlt wird. Aha, wir Bürger:innen sollen jetzt dafür aufkommen, weil die Regierung bis heute es nicht geschafft hat das Pflegepersonal angemessen zu lohnen. Eine Art Solidaritätszuschlag also. Nun sind sich alle ernsthaft Diskutierenden einig, dass eine Impfpflicht sehr wohl ein schwerer Eingriff in die Persönlichkeitsrechte ist und damit in die Grundrechte. Auf der anderen Seite müsste ein ausgelaufenes Impfzertifikat auch zu Konsequenzen führen. Doch zu welchen? Wäre dann ein Zuschlag in einer anderen Höhe fällig? Auch das gilt es zu diskutieren (darin ist die Politk großartig). Aber vielleicht kommen ja auch noch ganz andere Ideen zum Vorschein, sollte die Diskussion irgendwann einmal wirklich ins Rollen kommen. Das würde ohnehin direkt ins Verderben führen.

  22. Consti 15. Januar 2022 at 10:43

    Guter Artikel, aber ich wuerde bitten die mathematischen Definitionen bei jeder Groesse im Text zu definieren.
    Selbst als Physiker kann ich kaum die Graphiken nachvollziehen. Gruss Consti

  23. Martin H. 15. Januar 2022 at 10:39

    Genau das Problem wird nicht bei den Verantwortlichen geliefert -> Ergebnissen<-
    Da die neuen Impfungen mit unbekannten Langzeitfolgen weder vollständig vor einer Erkrankung an Covid-19 noch vollständig vor einer Weitergabe des Virus schützen, werden wir auch in Zukunft mit SarsCov‑2 und Mutanten leben müssen. Wenn der Fortbestand des Arbeitsverhältnisses davon abhängig gemacht wird, dass man sich impfen lassen muss, bedeutet dies, dass man nicht mehr wirksam in die Impfung einwilligen kann. Denn diese Einwilligung wird dann nicht mehr aus freien Stücken, sondern unter Zwang erteilt.

    Was Corona und Gentherapie angerichtet hat. Hat es das Hirn ausgefressen? Elon Musks Neurotechnologie-Unternehmen Neuralink will dieses Jahr damit beginnen, erste Mikrochips in menschliche Gehirne zu implantieren. Zwar benötigt Neuralink dafür noch die Genehmigung der US-amerikanischen Lebens- und Arzneimittelbehörde (FDA), aber Amerika ist ja für sein Wahnsinn (zu viel Rinderwahn/Fleisch) bekannt.

  24. asisi1 15. Januar 2022 at 10:11

    Ich möchte hier mal auf das Problem mit Lebensversicherungen und dem Tod von Berufssportlern hinweisen.
    In mehreren Ländern haben schon die Lebensversicherer Zahlung abgelehnt. Die Begründung dafür, sie haben “freiwillig” an einer Studie teilgenommen und der Tod ist wie Selbstmord einzustufen.
    Bei den Berufssportlern sehe ich das auch so, das die Versicherungen sich vor den Zahlungen drücken werden. Zuerst werden die Berufsgenossenschaften keine Renten zahlen. Da hier der Zusammenhang mit einem Unfall beim Ausüben ihres Berufes fehlt. Auch ein Gehaltsausfall wird sicherlich Probleme bereiten, denn es geht hier um richtige Summen und nicht wie beim kleinen Mann um eine 700 Euro Rente.
    Hinzu kommen noch Belastungen, wenn die Sportler oder Normalos nicht mehr berufsfähig sind und diverse Behandlungen benötigen. Hier ist eine einmalige Zahlung bei Tod wesentlich günstiger als ein Leben land Behandlungen und Unterhalt zahlen zu müssen.

    • H.Mild 15. Januar 2022 at 11:59

      @ asisi1, Habe ich auch schon mal gelesen, daß es solche Auschkußklauseln geben soll. Gibt es Quellen zu verweigerten LV-Auszahlungen, vllt. gerichtliche AZs?

    • Egon Erwin 15. Januar 2022 at 16:12

      Man muss aber auch in diesem Zusammenhang die Entlastung der Rentenkassen gegenrechnen.
      Aber auf jeden Fall werden die Lebensversicherer ganz schnell argumentieren , daß es sich
      hier mitnichten um eine Impfung handelt, sondern um eine experimentelle Genmanipulation.
      Argumentativ läßt sich schwer dagegen halten, denn der liebe verblichene Angehörige hat sich einem Genexperiment unterzogen, welches einem Suizid gleichkommt.

  25. Michael 15. Januar 2022 at 8:29

    Interessant ist auch
    https://metatron.substack.com/p/alberta-just-inadvertently-confessed
    Hier wird an Hand kanadischen Daten gezeigt, dass nach einer Impfung das C19-Sterberisiko stark erhöht ist und meist aber bei den Ungeimpften verbucht wird.

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