
Risiko von Myocarditis für junge Männer bei 1 zu 3800 bis 6000 laut Daten von Kanada und USA
Myocarditis hat sich als eine der häufigeren Nebenwirkungen bei jüngeren Männern herausgestellt. Eine Studie in Israel hatte schon Ende Mai belegt, dass junge Männer im Alter von 16 bis 24 ein deutlich erhöhtes Risiko von Herzmuskelentzündungen haben. Die damals erhobenen Daten werden jetzt auch in anderen Ländern bestätigt.
In einem Bericht, der dem israelischen Gesundheitsministerium vorgelegt wurde, kommen sie zu dem Schluss, dass zwischen 1 von 3000 bis 6000 Männern im Alter von 16 bis 24 Jahren, die den Impfstoff erhielten, die seltene Erkrankung entwickelten. Die meisten Fälle waren jedoch mild und klangen innerhalb weniger Wochen ab.
Die britische Impfkommission lehnt daher eine Impfung von Jugendlichen ab, da die Langzeitrisiken nicht abzuschätzen sind. Die Ein-Jahres-Überlebensrate von “akuter Myokarditis” bei Kindern ist 96%; nach 5 Jahren sind 25% verstorben oder benötigen eine Herztransplantation laut diesen Studien.
Daten aus er kanadischen Provinz Ontario
Die Gesundheitsbehörden von Ontario, Kanada, haben einen Bericht veröffentlicht, in dem die Risiken von Myocarditis und Pericarditis für die Zeitspanne 13. Dezember 2020 bis 7. August 2021 erhoben wurde.
Es wird festgestellt, dass 79,9% der Fälle männliche Impflinge betreffen und 69,9% nach der zweiten Dosis auftreten. Die Ergebnisse für die Moderna Spritze sind hier zu sehen:
In der Altersgruppe von 18 bis 24 sind 263,2 Fälle pro Million Impfungen berichtet worden, also 1 Fall pro 3800 zweite Dosen. Das ist deutlich höher als bei der ersten Dosis mit 7,8 Fällen pro Million. Man darf gespannt sein, was nach einer dritten Dosis zu erwarten ist. Frauen sind deutlich weniger betroffen mit 30,8 Fällen pro Million. Für die Altersgruppe 12 bis 17 hat Moderna offenbar noch keine Zulassung. Für diese Altersgruppe sind bei Pfizer die Myocarditis Fälle um den Faktor 17 häufiger als bei 18 bis 24.
Zur Erinnerung nochmals die von John Ioannidis aus den weltweiten Antiköper Untersuchungen ermittelten Risikoabschätzungen für die jüngeren Altersgruppen:
Der Median der IFR beträgt je nach Altersgruppe:
- 0-19: 0,0027 %
- 20-29: 0,014 %
- 30-39: 0,031 %
- 40-49: 0,082 %
Daten aus den USA für die Altersgruppe 12 bis 17
In einer am 8. September als PrePrint veröffentlichten Studie wurde unter Verwendung des Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) im Rahmen einer retrospektiven epidemiologischen Bewertung die zwischen dem 1. Januar 2021 und dem 18. Juni 2021 eingegangenen Meldungen von Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren untersucht, die eine mRNA-Impfung gegen COVID-19 erhalten hatten. Die Kriterien für die Symptomsuche umfassten die Wörter Myokarditis, Perikarditis und Myoperikarditis, um Kinder mit Anzeichen einer Herzschädigung zu identifizieren.
Besonders interessant an dieser Studie ist der Vergleich der Risiken von Impfung und Spitalseinweisung wegen einer Covid Erkrankung.
Es wurde eine Schaden-Nutzen-Analyse unter Verwendung der vorhandenen Literatur über COVID-19-bedingte Krankenhausaufenthaltsrisiken in dieser Bevölkerungsgruppe durchgeführt. Wichtigste Ergebnisgrößen:
- Stratifizierte Raten von mRNA-impfstoffbedingter Myokarditis bei Jugendlichen im Alter von 12-15 und 16-17 Jahren;.
- Schaden-Nutzen-Analyse von impfstoffbedingten Nebenwirkungen im Verhältnis zum COVID-19-Hospitalisierungsrisiko.
Es wurden insgesamt 257 schwere Nebenwirkungen identifiziert. Die Raten pro Million nach Dosis 2 betrugen bei Männern 162,2 (12-15 Jahre) und 94,0 (16-17 Jahre); bei Frauen lagen die Raten bei 13,0 bzw. 13,4 pro Million.
Bei Jungen im Alter von 12-15 Jahren ohne medizinische Komorbiditäten, die ihre zweite mRNA-Impfdosis erhalten, ist die Rate 3,7-6,1 Mal höher als ihr 120-Tage-COVID-19-Krankenhausaufenthaltsrisiko zum 21. August 2021 und 2,6-4,3 Mal höher zu Zeiten mit hohem wöchentlichem Krankenhausaufenthaltsrisiko wie im Januar 2021.
Bei 16- bis 17-jährigen Jungen ohne medizinische Begleiterkrankungen ist die Rate derzeit 2,1-3,5 Mal höher als das 120-Tage-COVID-19-Hospitalisierungsrisiko und 1,5-2,5 Mal höher zu Zeiten mit hohem wöchentlichen COVID-19-Hospitalisierungsrisiko.
Die Nebenwirkungs-Rate nach der Impfung war bei Jungen im Alter von 12-15 Jahren nach der zweiten Dosis mit 162,2 oder 1 von 6165 am höchsten. Bei Jungen im Alter von 15 bis 17 Jahren ohne medizinische Begleiterkrankungen liegt die Wahrscheinlichkeit einer schweren Nebenwirkung bei 94,0 pro Million oder 1 von 10.638 nach der zweiten Impfdosis. Diese Inzidenz übersteigt die erwartete 120-Tage-Hospitalisierungsrate für COVID-19 sowohl bei moderater als auch bei hoher COVID-19-Hospitalisierungsrate.
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Massive Untererfassung von Nebenwirkungen und Todesfällen nach Impfungen
Britische Impfkommission: gegen generelle Covid-Impfung von Unter-18-Jährigen
US-Behörden untersuchen Herzerkrankungen bei Jugendlichen nach Impfungen
18 Kommentare
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Primum non nocere, das sollte man vielleicht auch mal zum Grundsatz politischen Handelns verpflichtend machen und Verstöße dagegen als Hochverrat behandeln. Warum wehren sich eigentlich die Geimpften nicht? Die Politik lügt ihnen mit der angeblich “nebenwirkungsfreien Impfung” (Zitat Lauterbach) dreckig ins Gesicht. So langsam sollte auch langsam denkenden Menschen klar werden, dass sich hier der größte Arzneimittel-Skandal aller Zeiten anbahnt.
https://science.orf.at/stories/3208588/ ORF science: Muster der Falschinformationen
Alles sehr dubios, Zahlen und Quellenangaben gibt es keine. Was das mit science zu tun hat?
Ich hab jetzt zumindest bei Punkt 3 – 2G – meinen Denkfehler erkannt. Genese und Geimpfte sind ja per Definition sicher und gefährden sich daher nicht gegenseitig.
Blöd ist jetzt aber, dass die natürlich trotzdem potentiell ansteckend sein können.
Jetzt laufen sie ohne Test durch das Land und infizieren Ungeimpfte, die dann in Quarantäne geschickt werden ohne Lohnfortzahlung. Sind ja auch selber schuld, wenn Sie sich dem Risiko aussetzen in einem Club abzufeiern mit Geimpften und Genesenen.
Ne – is klar, genauso hab ich mir eine solidarische, demokratische Grundordnung mit Gleichbehandlungsgrundsatz immer vorgestellt.
Ich habe die mRNA/DNA Impfungen bisher immer nur als sub-optimales Hilfsmittel gesehen, dass denjenigen, die besonders exponiert sind, einen gewissen (freiwilligen!) Schutz verleihen kann – wohl wissend, dass die aktuelle hysterische Impf- und Coronapolitik sichtbar von anderen Motiven als von diesem klar umgrenzten bescheidenen Ziele getrieben ist.
Gegeben das Risikoprofil einer Corona Erkrankung und das Nebenwirkungsprofil der Impfungen halte ich die mRNNA/DNA Impfung für jüngere gesunde Menschen – nicht zu reden von der aktiven Nötigung, wie sie derzeit betrieben wird – für zutiefst unethisch.
Ich bin über dies hier gestolpert, was zeigt, was noch bevorstehen soll, sollte der Plan aufgehen. Ein – nach den bisherigen Erfahrungen wohl die gesamte Bevölkerung betreffendes – umfassendes, integriertes mRNA „Vaccinengineering“, nachdem man mit Corona Impfstoffen die Herde nunmehr hinreichend gefügig gemacht hat, auf dass sie willig das Programm fresse, was man ihr vorsetzen wird. Und nach den bisherigen Erfahrungen, wird wohl fühlen müssen und sozial geächtet werden, wer da nicht „määähh“ sagt.
https://twitter.com/moderna_tx/status/1435978825377136641?s=20
Es gehört zwar nicht direkt hierher, aber woanders passt es auch irgendwie nicht. Vielleicht kann mir jemand bei einem grundsätzlichen Verständnisproblem weiterhelfen.
1. Ungeimpfte erhalten bei Quarantäne keine Lohnfortzahlung. Wie ist es denn mit Geimpften? Die schon? Und wenn ja warum?
2. Für bestimmte Berufsgruppen wird Impfpflicht eingeführt. Warum? Der Virologe Kekule hat die Tage mal von den Geimpften geschrieben, die als “hochinfektiöse Tarnkappenbomber” durch das Land ziehen. Geimpfte Superspreader, die sich nicht testen lassen, stellen für vulnerable Gruppen doch eine viel höhere Gefährdung dar, als ein getesteter Ungeimpfter. Die Alten erhalten gerade den Booster und können – gemäß offizieller Linie – ja keine Gefährdung für die gesicherten geimpften Pflegekräfte darstellen.
3. 2 G Regel: Wer soll hier eigentlich vor wem geschützt werden? Der Geimpfte hat doch per Definition nichts zu befürchten. Weiß man also im Geheimen, dass die Geimpften die eigentlichen Virenschleudern sind und will deshalb die Genesenen davor schützen? Oder ist es genau umgekehrt: Man hält die Genesenen für brandgefährlich und traut der Impfung nicht zu, dass sie hält, was sie verspricht?
Fragen über Fragen. ich bin für jede Antwort dankbar.
Dr. Roman Braun im oben angeführten”Papa Talk”, Mediathek von Servus TV, gibt Ihnen eine Antwort: Verwirrung schaffen ist ein wesentliches Mittel um Macht zu schaffen und zu erhalten. Ich denke auch die Aussage von Christian Drosten, dass sich Geimpfte jetzt anstecken sollten, fällt in diese Kategorie.
Von der rechtlichen Seite gesehen muss man sagen, dass in den MSM Forderungen wie “Ungeimpfte erhalten bei Quarantäne keine Lohnfortzahlung” dargestellt werden, als wären sie bereits unverrückbare gesetzliche Bestimmungen. Tatsächlich sind es nur Forderungen bestimmter Gruppierungen, die, selbst wenn sie Gesetz werden, immer noch angefochten werden können. Das Potenzial für bürgerkriegsähnliche Zustände steigt natürlich. – Wieder Psychologie, geschickt eingefädelt das Ganze. Wozu? …
Zu 1.
Die Geimpften bekommen eine Lohnfortzahlung.
Die Lohnfortzahlung ist eine politische Belohnung für unterwürfiges Verhalten. Die Politik setzt dieses psychologische Instrument ein, damit diese Personen auch in der Zukunft weiterhin unterwürfiges Verhalten zeigen.
Zu 2. habe ich auch keine Antwort.
Zu 3. Dieses Vorgehen dient nur der immer weiteren Spaltung der Gesellschaft und der Kennzeichnung der zukünftigen Parias (= Ungeimpfte) so wie bei 1. der Belohnung von unterwürfigem Verhalten.
Sie dürfen nicht versuchen Ihre drei Fragen mit Sachlogik zu beantworten, hier geht es ausschließlich um Machtlogik.
In diesem gezeichneten Video sind auch für die heutige Situation brauchbare Erklärungen enthalten https://uncutnews.ch/massen-psychose-wie-eine-ganze-bevoelkerung-geistig-krank-wird/
Verwirrung gehört zum Repertoire von Manipulationsspiele und der Gehirnwäsche. Vielleicht ist auch dieser Artikel erhellend:
»Was wir heute erleben, ist, dass sich die Medien in etwas verwandelt haben, das eher einem Zirkus mit drei Ringen ähnelt als dem Journalismus von einst. Dies ist kein Zufall.«
https://internationalman.com/articles/quantitative-brainwashing/
»And yet, the primary objective of any government is to increase its size and power as rapidly as the populace will tolerate it. The only reason that they rarely do this quickly, is that they can’t get away with it. Like boiling a frog, it takes time to lull the populace into submission, bit by bit.«
Was ich nicht ansatzweise verstehen kann, ist, warum das PEI oder die EMA angesichts dieser Zahlen nicht reagieren und z.B. die Zulassung für dieses Altersgruppen stoppt. Ich kenne kein andres Medikament das bei solchen Relationen noch auf dem Markt wäre. Aber ich lasse mich gerne korrigieren.
Pekunia non olet?
Man sehe sich auf servustv.com den “Papa Talk” an. Sehr erhellend
https://www.hna.de/gesundheit/corona-impfung-kinder-jugendliche-nebenwirkung-herzmuskelentzuendung-biontech-moderna-90908632.html
Kinderkardiologe Dr Stefan Renz:
…Vor vermeintlich „leichten“ Herzmuskelentzündungen, von denen im Falle von Kindern des Öfteren berichtet wurde, warnt Renz. Es gebe keine leichte Myokarditis, die Gefahr einer Vernarbung sei bei einer entsprechenden Erkrankung immer gegeben. Eine solche Vernarbung könne später sogar zu einem plötzlichen Herztod führen. „Das Risiko finde ich einfach zu hoch“, sagt der Arzt…
Ergänzend dazu:
https://www.theguardian.com/world/2021/sep/10/boys-more-at-risk-from-pfizer-jab-side-effect-than-covid-suggests-study
Die 10J Mortalität einer akuten Myokarditis, bakteriell/viral, und/oder autoimunbedingt, beträgt ca. 25-56%, durchschnittlich 40%, die restlichen Fälle scheinen auszuheilen. Quelle: DÄB 20/12
Bei der Altersgruppe 12-24J in D wären bei ca. 8.000.000 Jugendliche/junge Erwachsene (XX & XY) : 2 = 4.000.000 (XY) : 3600-6000 = 660-1.100 (XY) Myokarditis-Fälle zu erwarten.
Es wäre allein aufgrund einer C19-Vaccininduzierten Myokarditis mit 160 – 620 toten Jugendlichen, jungen Männern in 10J in D zu rechnen, dh. 16-62 Tote XY pro Jahr. Pro Impfzyyklus.
Hinzuzurechnen wären noch andere Risiken/Schäden/Todesfälle, die auch die weiblichen Impflinge beträfen.
Wie hoch ist nochmal das Risiko und absolute Anzahl 12-24 jähriger junger Menschen, idf XY, wegen einer C19-Erkrankung hospitalisiert zu werden, und innerhalb der nächsten 10Jahre, oder pro Jahr daran zu versterben?
Was auch immer “ausgeheilt” in diesem Zusammenhang bedeuten mag, oder um es mit den Worten eines Kardiologen auszudrücken: “No Case of COVID-19 Vaccine-induced Myocarditis Is Mild”
https://www.globalresearch.ca/cardiologist-says-no-case-covid-19-vaccine-induced-myocarditis-mild/5753788
Dabei muss man noch berücksichtigen, dass sich das Problem offensichtlich aufschaukelt/verstärkt. Denn von Dosis 1 zu Dosis 2 nimmt das Myokarditis-Risiko stark zu. Wie sieht es dann bei Dosis 3 aus, die ja teilweise schon verimpft wird (aber noch nicht an Jugendliche, da diese erst später ihre Impfdosen erhielten) vor allem bei Buben, die schon bei Dosis 2 eine Myokarditis erlitten haben? Man spielt da mit dem Leben der Kinder Russisches Impfroulette und dabei sind sehr viele Kammern geladen.
Es wird immer verrückter. Trotz dieser Erkenntnisse hat jetzt Los Angeles (USA) eine Impfpflicht für Jugendliche ab 12 erlassen. Bis 10.1.22 müssen alle geimpft sein.
Am 24. September findet die internationale Kunstmesse ArtBasel in der Schweiz statt, aber wer mit AstraZeneca geimpft ist, muss draußen bleiben oder braucht einen zusätzlichen Test. Der Impfstoff von AstraZeneca wird nämlich in der Schweiz nicht verimpft und auch nicht anerkannt.
Man kann nur noch den Kopf schütteln.