London wehrt sich massiv gegen neue Auto-Steuer
Großer Widerstand gegen die die Ausweitung der „Umweltzone“ in London. Eine Gruppe mit dem Namen „Blade Runners“ baut die benötigten Überwachungskameras ab.
Londons Bürger wehren sich gegen die Ausweitung der sogenannten „Umweltzone“. TKP hat berichtet: Damit bekommt London eine zusätzliche Mobilitäts-Steuer, die für viele Bürger 15 Euro pro Tag zusätzlich bedeutet. Kaum leistbar also. Das asoziale Gesicht der Klimapolitik hat sich selten so deutlich gezeigt wie bei der „Umweltzone“.
Gegen Kameras
Es kam nicht nur zu Demonstrationen vor der Downing Street. Viele Londoner gingen zu strafrechtlich relevantem zivilem Ungehorsam über und nehmen die Überwachungskameras ins Visier. Die Kameras sind notwendig, um die neue Steuer durchzusetzen.
Ohne breiter Überwachung ist die Durchsetzung der neuen Steuer nicht möglich. Das ist wohl der Hintergedanke einer Bürgerwehr, die sich „Blade Runners“ nennt. Sie will jede einzelne Kamera, die zur Überwachung der Umweltzone dient, entfernen, „deaktivieren“ oder „stilllegen“.
- Perlmutter, Dr. David (Autor)
"Bladerunner" werden jene Helden genannt, die in London unermüdlich die Zonenüberwachungskameras abmontieren. pic.twitter.com/2IcdUHpSBF
— Heli von Fersensporn (@HFersensporn) August 30, 2023
Im Südosten Londons hat man in den ersten Tagen 90 Prozent der Kameras zerstört. Es sind also nicht nur eine Handvoll Kameras, sondern der zivile Ungehorsam bedroht die benötige Infrastruktur für die Umweltzone grundlegend.
Der britische Journalist Christian Darnton schildert den Widerstand gegen die neue Steuer:
„Der Kampf um die Umweltzone ist zu einem kulturellen Phänomen geworden. Er ist ein Beispiel dafür, wie der Umweltschutz auf starken Widerstand stoßen kann“.
More black pins with every passing day as the #ULEZExpansion scameras are removed.
A beautiful thing to see.
Chairman Khan thought he was on to a money spinner. Turns out he’s found himself in a money pit. 🙏🏼 pic.twitter.com/LM8sxOE93J
— Laurence Fox (@LozzaFox) August 27, 2023
Die willkürlich gesetzten Emissions-Limits führen dazu, dass Autofahren für viele zum unerschwinglichen Luxus wird und letztlich die Mobilität von ökonomisch schwachen Menschen beschränkt wird. London ist die erste Stadt, die entsprechende Pläne umgesetzt hat (oder versucht, umzusetzen). Viele weitere Städte sollen aber folgen.
Wide Awake Media fasst zusammen, dass die „Umweltzone“ ein Teil der Net-Zero-Agenda sei, worin es letztlich um eine starke Einschränkung der Bewegungsfreiheit der Mehrheit der Menschen gehe. Legitimiert werde das mit der „Klimakrise“.
Irgendwer muss Labour gewählt haben-wie bestellt, so erhalten.
Das Abkassieren in Zusammenhang mit der geplanten Diktatur zugunsten eines WEF Clans trifft auf Widerstand. Bewundernswert sind dabei aber die Blade Runner, die ohne Gewalt aber mit Intelligenz dem Diktator Englands die Stirn bieten. Es scheint noch hoffnung zu geben, gegen die Diktatoren der EU.
UK ist nicht in der EU.
Sie sind zwar Rechtzeitig ausgestiegen, aber die meisten Irrsinnigen Vorgaben stammen aus der EU und deren kranken Verhältnissen!
In Richtung meiner Heimat stört mich seit Jahren eine Radarfalle. Natürlich könnte man dort viel schneller fahren. Jüngst war offenbar mein heimlicher Traum wahr geworden. Denn oft hatte ich mir vorgestellt, ich zieh mich schwarz an, mit Vermummung usw., und nähere mich von hinten…. in einer bewölkten Nacht ohne Mondenschein….
Ein Polizeiauto stand vor der Falle. Drei Beamte schienen sehr aufgeregt. Sie untersuchten das Glas und schimpften sichtlich. Ich dachte, gibts bei uns jetzt auch schon die Blade Runners? Super! ;-)
Der Film mit Harrison Ford ist übrigens toll. Ich sah ihn zum ersten Mal im Gartenbaukino, ohne zu wissen, dass das ein Kultfilm ist.
Der Artikel führt in die Irre.
Diese ULEZ existiert bereits längere Zeit für die Londoner Stadtfläche, die von der sogenannten North and South Circular Road (A205, A406) eingrenzt wird, und dazu dienen soll, die Schadstoffemissionen von PKWs verursacht (LKW, Bus werden anders zur Kasse gebeten) zu reduzieren. Für die Nutzung muss eine Entgelt von £12.50 (etwa €14.50) pro Tag für Dieselfahrzeuge, gebaut vor 2015 und Benziner vor 2005) entrichtet werden. Es existieren dabei einige Ausnahmen.
Diese Zone wurde nun Ende August bis an den Autobahnring M25, 200 km Kreisverkehr um London herum, ausgedehnt. Es gibt Förderanreize für Benutzung von öffentlichen Verkehrsmittel oder dem Kauf eines geeigneten Fahrzeuges.
Details und Kritik zu dieser Maßnahme sind bei Herrn Haering nachzulesen:
https://norberthaering.de/oekologie/imperial-college-ulez/
Während man sich in London durch die Zahlung des Betrages noch „freikaufen“ kann, hat es Glasgow geschafft, eine LEZ (low emission zone) ab dem 1.6.2023 einzurichten, die es verbietet, in einen – zu London allerdings relativ kleinen – Zentrumsbereich zu fahren. Dort wird der ‚Verstoß‘ mit satten £60 ‚honoriert‘, der bei Wiederholung auf bis zu £480 angehoben wird. Ausgenommen sind die Taxis und PKWs Behinderter. Geben diese Fahrzeuge keine Umwelt schädigende Abgase ab?
Eine echte Ironie bei der Geschichte besteht in der Existenz der Autobahn M8, die über eine Brücke in etwa 10 m Höhe über den Fluss Clyde im Westen des Zentrums führt. Bei vorwiegend westlichen Winden wird der Dreck direkt in das Zentrum geblasen. Überraschung: Die LEZ endet gerade an der Autobahn, die also nicht von dieser Regel betroffen ist.
Auf eine sozial verträgliche Gestaltung wurde massiv verzichtet. Ein komplette Annullierung dieser sozial schädlichen Maßnahmen lautet die vernünftige Entscheidung: Öffentlichen Verkehr ausbauen, Fahrpreise massiv senken, bis hin zu einem Nulltarif und etliche weitere Regulierungen führen zur Minimierung der von Menschen verursachten Umweltbeeinträchtigung.
Wie viele Kamera-Linsen man wohl mit einem einzelnen Farbspray aus dem Baumarkt zum „Erblinden“ bringen kann?….
(Ich werde in Wien wohl bald Gelegenheit bekommen, es auszutesten)
Die hängen so hoch, das wird schwierig mit dem Spray. Mit Armbrust oder Zwille aber erreichbar…
naja, den Spray kann man wieder entfernen, lästig, aber die Cam funktioniert dann noch…..
es soll aber angeblich starke Laser(pointer) geben, die allerdings illegal sind (Achtung, ich will niemanden anstiften!) und die auf die Linse gerichtet den CCD/CMOS Chips zerstören….. Totalschaden.
hab ich gehört – keine Anstiftung usw.
All das findet er sich in der AGENDA 2040 wieder und ist ein Programm der UNO. Es wurde mit absoluter Mehrheit beschlossen und ist völkerrechtlich verbindlich. In jeder Gemeine gibt es eine eigene Gruppe die dafür verantwortlich ist. Also keine alleinige grüne Idee. Alle Parteien sind daran beteiligt.
75 von 2100 Kamera´s sind keine 90%
In Berlin macht es der rot-grüne Politpudding mit Franziska Giffey als ranziges Sahnehäubchen anders. Sie machen das Parken zunehmend so teuer, dass man das Auto besser vor der Stadt stehen lässt. Da die Berliner S-Bahn zur heruntergewirtschafteten Bahn-AG gehört, sind die Öffis keine Alternative, es sei denn, man hat sehr viel Zeit. Deutschland hat fertig.
Und Geld! In Karlsruhe z.B. haben die gerade wieder 15% am Fahrpreis aufgeschlagen (und fahren weiterhin in den Miesen). Karlsruhe hat durch die verrückte Idee zum Geld entwenden jetzt eine U-Bahn und mehr als 1 Milliarde Euro Schulden… aber BER hat das ja bei weitem getoppt… kann man nur hoffen, dass diese Baufirmen jetzt alle pleite gehen!
die guten alten steinschleudern, uralt, billig, lautlos, effizient
Schleuder funktioniert nur, wenn kein Blitzer mit eingebaut ist, der die Geschwindigkeit misst… oder halt mit Sturmhaube…
noch besser finde ich die starken Laser ;)
natürlich reine Gedankenspiele – keine Anstiftung usw.
Laser funktioniert nicht bei Spiegelreflexkameras, da der Sensor nur kurz belichtet wird und nicht dauernd offen ist.
@Jurgen
das sind doch Kameras die ständig filmen, oder?
Zitat: „der Umweltschutz auf starken Widerstand stoßen kann“
LOL!!! Was die City Maut mit Umweltschutz überhaupt zu tun? Werden Pferde auch Maut besteuert, die immer mal wieder was fallen lassen? Oder Hunde? Oder Douglas Stinkläden? Oder Feuerungsanlagen in den Häusern? Die spinnen die Engländer!
Die Patentgesetze müssen sofort abgeschafft werden!