Russisches Parlament verbietet geschlechtsangleichende Operationen für Transpersonen

17. Juli 2023von 3,1 Minuten Lesezeit

Die Staatsduma Russlands hat das Gesetz am Freitag angenommen, das auch die Änderung des Geschlechts in staatlichen Dokumenten verbietet. Das Gesetz muss nun noch vom Oberhaus und von Präsident Wladimir Putin genehmigt werden, was normalerweise als Formalität gilt.

Der Sprecher der Duma, Wjatscheslaw Wolodin, sagte laut einem BBC-Bericht, das Gesetz werde “unsere Bürger und unsere Kinder schützen“. In einem Telegrammposting am Freitag bezeichnete Wolodin geschlechtsangleichende Operationen als “Weg zur Degeneration der Nation”.

Wir sind das einzige europäische Land, das sich all dem widersetzt, was in den USA und in Europa geschieht, und alles tut, um Familien und traditionelle Werte zu retten”, sagte er während der Debatte am Freitag. “Und wir müssen verstehen, dass es keine Zukunft geben wird, wenn wir das Gesetz nicht annehmen, wenn wir die Geschlechtsumwandlung nicht verbieten.

Über die Folgen der Explosion der Transgender-Medizin (TGD) als neues klinisches Segment der inneren Medizin berichtet der Medizin-Wissenschaftler Dr. Peter McCullough. Ein Indikator für die psychologischen Auswirkungen sind die Kosten für die psychiatrische Versorgung. Eine kürzlich durchgeführte Studie lieferte schockierende Ergebnisse, die in die falsche Richtung gehen.

Hisle-Gorman et al. vom Department of Pediatrics, Uniformed Services University, Bethesda, MD, veröffentlichten eine retrospektive Kohortenstudie (N=3754), die Daten des militärischen Gesundheitswesens aus den Jahren 2010-2018 nutzte, um Diagnosen und Besuche in der psychiatrischen Versorgung sowie die Verschreibung von Psychopharmaka bei TGD-Jugendlichen, die vor ihrem 18. Lebensjahr wegen Geschlechtsdysphorie behandelt wurden, und ihren Geschwistern zu ermitteln.

Traurigerweise hatten TGD-Jugendliche im Vergleich zu normalen Geschwistern häufiger eine psychische Diagnose, nahmen mehr psychische Gesundheitsdienste in Anspruch und verwendeten psychotrope Medikamente. Zu den Diagnosen gehörten Anpassungs-, Angst-, Stimmungs-, Persönlichkeits- und psychotische Störungen sowie Suizidgedanken und Suizidversuche. Bei 963 TGD-Jugendlichen (Alter ~18 Jahre), die geschlechtsbestätigende Arzneimittel einnahmen, änderte sich die psychische Gesundheitsfürsorge nicht signifikant, und die Einnahme von Psychopharmaka nahm zu, nachdem geschlechtsbestätigende Arzneimittel eingeführt wurden.

McCullough fasst zusammen, dass diese Daten nahelegen, dass die Transgender-Medizin die Gesamtbelastung durch psychiatrische Erkrankungen verschlimmert und die Kosten für die psychiatrische Versorgung deutlich erhöht. Eltern sollten sich darüber im Klaren sein, dass die Transgender-Medizin nicht geeignet ist, die psychiatrischen Ursachen der Geschlechtsdysphorie bei ihren Teenagern zu behandeln.

Wenig überraschend weiß die BBC aber davon nichts und berichtet im Sinne der woken Ideologie: LGBT-Rechtsgruppen erklärten, das Gesetz werde schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen haben, denen der Zugang zur medizinischen Versorgung verwehrt wird.

Ich denke, dass dies ein absolut faschistisches Gesetz ist, das den Menschen die medizinische Versorgung und alle grundlegenden Menschenrechte vorenthält”, sagte Yan Dvorkin, Leiter der Organisation Center T, die russische Transgender-Personen unterstützt.

Tatsächlich ist es genau umgekehrt. Die LGBT-Bewegung ist eine faschistische Erfindung der US-Milliardäre, die eine drastische Bevölkerungsreduktion erreichen wollen, wie auch US-Vizepräsidentin Kamala Harris kürzlich entschlüpfte. Der Plan geht mindestens auf die 1950er Jahre zurück wie Wolf-Dieter Storl in einem Buch beschreibt und wird von Organisationen wie CIA und WEF umgesetzt und vorangetrieben. (Wolf-Dieter Storl: Mein amerikanischer Kulturschock: Meine Jugend unter Hillbillies, Blumenkindern und Rednecks)

Zu den neuen Änderungsanträgen in der russischen Duma, die dem Gesetzentwurf am Freitag in der letzten Lesung hinzugefügt wurden, gehören das Verbot der Adoption von Kindern durch Personen, die sich einer Geschlechtsumwandlung unterzogen haben, und die Annullierung von Ehen, bei denen sich eine Partei einer Geschlechtsumwandlung unterzogen hat.”

GadowskiTV, CC BY 3.0, via Wikimedia Commons

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22 Kommentare

  1. Sting 18. Juli 2023 at 10:06Antworten

    Sehr richtg und sehr normal, denn nur Perverse kommen auf die Idee plötzlich einem anderen Geschlecht anzugehören !!!

    • Dr. med. Veronika Rampold 18. Juli 2023 at 13:05Antworten

      Vor nur wenigen Dekaden (1970er) zählten psychiatrische Lehrbücher in D die “gestörte geschlechtliche Orientierung” dh nicht sicher zu sein ob man Mann oder Weib sei, zu den Indizien für Schizophrenie.

      In der UdSSR zählte, zur selben Zeit etwa, “religiöser Extremismus” zu den Zeichen der Schizophrenie und unter diesem Vorwand landete manch ein mißliebiger Priester in der Geschlossenen.

      Über beides redet keiner mehr.

      Was zeigt, wie wenig Psychiatrie mit Wissenschaft zu tun hat + wie viel mit Willkür.

  2. Hollie 17. Juli 2023 at 17:41Antworten

    “I want to be a woman.It’s my right as a man.” Monty Python, Life of Brian

  3. Dr. med. Veronika Rampold 17. Juli 2023 at 17:06Antworten

    Gut so. Wäre bei uns auch sinnvoll.

    Ich kenne einen Mann, der in den Jahren 2017 – 19 ernsthaft in Erwägung zog, sich “zur Frau umoperieren” zu lassen… wegen einer Gynäkomastie, deren er sich dann nicht mehr schämen müsse!
    Als 2020 “C” losging, haben die “Maßnahmen” und die Nötigung zum Ompfen ihn aber von allen medizinischen Interventionen erfolgreich abgehalten.

    Aktuell scheint er froh zu sein, dass er nicht auf den Trans-Hype reingefallen ist.
    “C” hat ihm diesen Teufel mitm Beelzebub ausgetrieben.
    Er wird wohl nicht der Einzige gewesen sein.
    Hat man die Trans-Propaganda DARUM nach “C” so absurd hochgepuscht?

    NB wenn Aldi oder Rewe mit regenbogenbunt verpackten Spezialausgaben von Lebensmitteln Pride-Month zelebrieren, gehe ich davon aus, dieselben Produkte ein paar Wochen später als Ladenhüter auf dem “Reduziert”-Tisch vorzufinden… weil es geschmacklos ist und nach Gleichschaltung stinkt, diese seltsame Mode sogar in den Lebensmittelmarkt zu tragen. Nicht nur “altmodisch Denkende” lassen so was liegen. Auch viele Eltern.

    • Dr. Beate Ritzert 17. Juli 2023 at 18:00Antworten

      Ich möchte Ihnen widersprechen. Ich gehöre zu denen, die eine Transition erfolgreich durchgezogen haben. Auch wenn dazu gehörte, dass ich, um nicht verrrückt zu werden, mich als lebenslang geisteskrank begutachten lassen zu müssen. Das und die dauernden Nickligkeiten vor allem von Medizinern und aus der den Verwaltungen ist das, was nagt. Und was verhindert, dass sich die Dinge vollständig setzen können. Und natürlich hat sich durch die Transition nur genau dieser Konflikt aufgelöst – es wäre eine Illusion, anzunehmen, dass ein derartiger Schritt andere schwierige Erfahrungen ungeschehen machen könnte. Aber alles in allem lebe ich jetzt seit 18 Jahren zufrieden und auch einigermaßen erfolgreich als Frau, und ich kann mir nichts anderes vorstellen. Für mich war das definitiv der richtige Weg.

      Für mich war auch meine eher späte Transition richtig. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass es Menschen gibt, bei denen das ein in der Kindheit einsetzender Prozess ist – die Anzeichen waren bereits in meiner Kindheit so deutlich, dass auch meine Eltern verstanden, was los war (sie hatten mich gebremst, und das war in den späten 60ern auch das beste, was sie hätten tun können). Wer sich gegen frühe Transitionen ausspricht, übersieht übrigens, dass da alle Zeit der Welt besteht, die jungen Menschen dazu anzuleiten, sich selbst kritisch zu hinterfragen. da gibt es über mehrere Jahre hinweg einfach nur einen rein sozialen Wechsel ohne jegliche somatische Maßnahmen, alos wirklich viel Zeit, um die Kinder zur Selbstreflexion anzregen und ggf auc vor übereifrigen Eltern zu schützen (das wird im aktuellen Gesetzentwurf zur Namens- und Personenstandsanpassung sinnvollerweise auch beibehalten).

      Richtig aber ist, dass man sich selbst sehr ernsthaft prüfen muss. Und das muss man selbst leisten, jede und jeder einzelne; die sogenannten Fachleute sind dazu leider nur sehr bedingt in der Lage.

    • Jürgen R. 17. Juli 2023 at 20:16Antworten

      Wegen einer Gynäkomastie (Bildung von Brüsten, wie sie Frauen haben) braucht sich kein Mann umwandeln zu lassen. Viele lassen sich diese operativ entfernen, andere (meist ältere Männer) finden sich damit ab und (ja!) tragen sogar einen BH, um damit besser zurechtzukommen.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Gyn%C3%A4komastie

    • Dr. med. Veronika Rampold 17. Juli 2023 at 20:55Antworten

      Danke für die Antworten. Beide sind vernünftig.

      Im oben angesprochenen Fall war die Transitionsidee bloß eine unvernünftige Reaktion, aus Komplexen, Unwissenheit und der Exposition zu einseitiger Propaganda geboren, und hat sich jetzt gegeben.

      Würden Ärzte, welche solche OPs vornehmen, “besser aufpassen” als es jetzt wohl der Fall ist, nur Menschen ihre Dienste zugänglich zu machen, die sich lebenslang im “falschen Körper” gefühlt haben, und nicht verwirrten Leuten egal welcher Art,

      gäbe es

      1) im WEsten keine Trans-Propaganda, im Gegenteil, die mit dem Thema befasste Ärzteschaft, die psychiatrischen Fachgesellschaften usw. täten gegen Suggestion oder “Verführung” zu Transgenderideen bei “Normalen” alles, was sie nur könnten,

      und 2) bräuchte es in Russland und anderen Staaten keine Verbote von Geschlechtsumwandlungen, denn die fänden dann seltener statt als heute und wären, wie es sich gehört, ein fachärztliches Thema, aber kein ideologisches.

      Leider gilt aber für diese Art Operationen Ähnliches wie für “Schönheits”-OPs und Tattoos: sie sind zum lukrativen Markt geworden und es gibt nur allzu viele Make-Money-Mediziner, die da mitspielen, ohne an Verantwortung zu denken.

    • Sting 18. Juli 2023 at 14:21Antworten

      Dr. med. Veronika Rampold,

      alle Ihre Argumente überzeugen mich nicht, En Mann ist ein Mann und ein Frau ist eine Frau !

      Wer den Lauf der Natur ändern will kann auch dann behaupten, dass ein Elefant ein Kaninchen ist oder umgekehrt.

      Das ist alles Quatsch von den Irren US-Eliten, die die Menschheit am liebsten um die Hälfte Reduzieren möchte und deshalb auch Corona und die tödlichen Impfungen erfunden hat.

    • Dr. med. Veronika Rampold 18. Juli 2023 at 14:57Antworten

      Herr Sting, nicht ich habe fürs Geschlechtsumwandeln argumentiert, sondern Frau Dr. Ritzert. Verstehen Sie bitte meine diplomatisch gehaltene Antwort richtig.

    • Andreas I. 19. Juli 2023 at 22:51Antworten

      Hallo in die Runde,
      zum juristischen; ein absolutes Verbot für Volljährige könnte problematisch sein, ein Verbot für Minderjährige dürfte überhaupt keine Frage sein.
      Es sei denn, 14-jährige dürfen auch Schnaps saufen, Autofahren auch mit 270 und mehr auf der Autobahn, Wählen, Waffen kaufen (in D Waffenschein machen) und … ja … tschulljung: fikken.
      Um Sexualität geht es doch schließlich. Oder?!
      Entweder man sagt, Jugendliche dürfen über sich selbst bestimmen, oder man verneint es. Hier Selbstbestimmung befürworten und da Selbstbestimmung verneinen, das ist inkonsistent.
      Und solche Inkonsistenz wirft Fragen auf.
      Brutal fomuliert:
      Was sind Kinderficker gegen Verstümmler der Geschlechtsorgane von Kindern?!
      Dass Vergewaltigung verboten ist und egal welches Alter, das ist doch Konsens. Oder ?!
      Aber dann kann über “Operationen” an Minderjährigen überhaupt nicht diskutiert werden.
      Es sei denn, es gibt nicht nur mehr als zwei biologische Geschlechter, sondern auch mehr als Doppelmoral, sondern auch noch Dreifahmoral und Vierfachmoral …

      Und es gibt echte biologische Zwitter, die höchstwahrscheinlich wirklich ein Problem in dieser Gesellschaft haben, die Verständnis und die daraus folgende Integration bräuchten, aber geht es um die?!

      Mal angenommen es käme vor, dass Eltern ihre Kinder auch nur seelisch missbrauchen. Weiterhin angenommen, das wäre leider nicht die Ausnahme. Weiterhin angenommen, dass dann Verdrängung, gestörtes Selbstbewusstsein und gestörte Selbstwahrnehmung die Folgen wären. Und dann würde das Kind in all dieser Gestörtheit an allem zweifeln, aber anstatt dem Kind zu helfen …
      Das wäre insofern juristisch ein Verbrechen, aber gleichzeitig auch nicht, weil es ohne abgrundtiefe (tiefenpsychologische) Krankheit der Täter unmöglich wäre, so dass durchaus schon die Frage nach deren Schuldfähigkeit entsteht. Naja, normopathische Gesellschaft …
      Jedenfalls ist es dermaßen zutiefst widerlich, Kinder umzuoperieren, dass die Gegenreaktion, es auch für Volljährige zu verbieten, zwar juristisch überzogen ist, aber emotional verständlich.
      Und möglicherweise auch rein technisch gar nicht sooo dumm; denn wer seine Kinder vor diesem Wahnsinn schützen will und keine anderen Möglichkeiten hat oder sieht, der könnte dann immernoch nach Russland auswandern.

    • Andreas I. 19. Juli 2023 at 23:39Antworten

      @ Dr. Beate Ritzert Hallo,
      “Aber alles in allem lebe ich jetzt seit 18 Jahren zufrieden und auch einigermaßen erfolgreich als Frau, und ich kann mir nichts anderes vorstellen. Für mich war das definitiv der richtige Weg.”

      Sorry, wenn es Ihnen zu persönlich wird, dann lassen Sie mich einfach ablaufen …
      Haben Sie nur eine Vagina-Plastik oder haben Sie auch Eierstöcke und Gebärmutter? Also können Sie Kinder kriegen?
      Und nein, es geht nicht um technische Reproduktionsfähigkeit, sondern um die Erlebniswelt einer Frau, die letztendlich keine “soziale Konstruktion” von Weiblichkeit ist, sondern Realität durch die Körperlichkeit.
      Und zwar eine Realität, die ein Mann nur bestaunen kann, aber niemals selber erleben kann.

      “Wer sich gegen frühe Transitionen ausspricht, übersieht übrigens”

      Oder wer sich dagegen ausspricht, der könnte sich möglicherweise dessen bewusst sein, wie sich jegliche Art von Missbrauch von Kindern durch die Eltern – auch “nur” seelischer Missbrauch – auswirken kann, eben auch zu allen möglichen Identitätsstörungen führen kann.
      Und wie das dann in Kitas und Schulen weitergehen kann.
      Und falls das der Fall sein könnte und auf die seelische Traumatisierung durch die Eltern auch noch körperliche Verstümmelung durch Weißkittel draufgesetzt wird … dafür gibt es noch keine Sprache.
      Denn Kindesmissbrauch in allen Formen dürfte so alt sein wie die Menschheit, Verstümmelung in archaischer Form ist auch nicht neu (und wird von westlichen NGOs lautstark anprangert, naja, vielleicht gibt da Boenschätze), aber Kinder chirurgisch zu verstümmeln, das ist in dieser Form neu, da fehlen noch die Worte dafür.

  4. Chefbohrer 17. Juli 2023 at 15:57Antworten

    Transgender ist eine Krankheit, die auf einem Enzymdefekt im Gehirn beruht. Das war zumindest in der DDR Ende der 80er Jahre bereits bekannt. Diese Menschen einer Operation zu unterziehen, löst also das Problem nicht, sondern verlagert es nur auf eine andere Ebene. Analog könnte man sich auch die Zähne ziehen lassen, wenn die Zahnpasta alle ist.

    • Theudric-28 17. Juli 2023 at 21:10Antworten

      Nicht nur Enzymeffekt sondern heute auch Antybabypillen-Rückstände im Trinkwasser.
      “Es handelt sich um ein regelmäßig einzunehmendes Hormonpräparat, das synthetische weibliche Hormone, ein Östrogen und ein Gestagen, in unterschiedlicher Zusammensetzung und Dosis enthält.”
      Fragen Sie sich gleichzeitig warum die Spermaproduction der “hauptsächlich westlichen” Männer zurückgeht.
      “Die Zahl der Spermien von Männern aus Europa und anderen westlichen Regionen geht immer weiter zurück. Innerhalb von nicht mal 40 Jahren sei die Spermienanzahl pro Milliliter Samenflüssigkeit um mehr als 50 Prozent gesunken, berichten Forscher im Fachmagazin “Human Reproduction Update” . Bei der Gesamtzahl der Spermien pro Samenerguss betrage der Rückgang sogar knapp 60 Prozent.”

  5. Andreas I. 17. Juli 2023 at 14:08Antworten

    Hallo,
    da fände ich eine Grenze von 21 Jahren sinnvoll.
    Wer dann immernoch meint, er müsse sich umoperieren lassen, bitteschön.

    • suedtiroler 17. Juli 2023 at 14:58Antworten

      aber auf eigene Kosten

    • Johanna 17. Juli 2023 at 16:48Antworten

      25

    • Andreas I. 19. Juli 2023 at 21:35Antworten

      Hallo,
      okay! Auf eigene Kosten oder für die wenigen Fälle, wo es echt sein könnte und die es nicht selber bezahlen können, mögen die noblen Philanthropen, die das propagieren, es auch bezahlen … und ab 23.

      23 war das Alter, bis zu dem in der keltischen Kultur junge (männliche) Erwachsene als “Berserker” galten; körperlich und hormonell sozusagen über einem Überschuss an Kräften verfügend, aber noch nicht ganz so richtig über die Orientierung; wobei damals höchstwahrscheinlich das biologische Geschlecht keine Frage war, die hatten noch keine Pharmachemie und mit 23 sollte es diesbezüglich keinerlei Fragen mehr gegeben haben.
      Und in anderen Kulturen dürfte es ähnlich gewesen sein.
      Jedenfalls könnte man ja manchmal dran denken, wie Menschen über Jahrtausende gelebt haben und dass die neuen chirurgischen Möglichkeiten wunderbar sind, aber möglicherweise nicht für jedes Problem.
      Abstrahiert: was ist der Mensch evolutionär …

  6. wellenreiten 17. Juli 2023 at 12:51Antworten

    Das finde ich ein wenig zu radikal/konservativ. Ein goldener Mittelweg wäre doch gut. Bei dem Thema sind die USA extrem in die eine Richtung – Russland ist extrem in die andere Richtung.

    • Jürgen R. 17. Juli 2023 at 20:21Antworten

      @wellenreiten: Wenn ich es richtig verstehe, verbietet Rußland eine Operation sogar bei Erwachsenen. Das geht auch mir zu weit. Bei Jugendlichen (Minderjährigen) halte ich ein Verbot allerdings für richtig.

  7. federkiel 17. Juli 2023 at 12:49Antworten

    Also, ich sehe sas etwas anders. Seit Jahren werden wir durch Phthalate und Xenohormone verseucht, so kommt es schon vor, daß weibliche Kinder ohne Gebärmutter geboren werden und Männer Brüste bekommen. Die hormonelle Homöostase ist gestört. Dies nun zeigt sich dann bei den Jugendlichen, die nicht mehr wissen obs ein Mandl oder ein Weibl sind, selbst wenn es sich biolgisch eindeutig zeigt. Es wäre ein Leichtes, dem homöopathisch etwas nachzuhelfen. Hinzu kommt natürlich, daß es auch eine Modeerscheinung ist. Es ist daher richtig, solche Verstümmelungen zu verbieten, das hat ja lebenslange Konsequenzen.
    Was anderes sind Hermaphroditen, die es wohl gibt.

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