Die Kaderschmiede der Grünen Revolution in den USA

23. Juni 2023von 8,5 Minuten Lesezeit

Die Parteien der Grünen sind in Europa angeblich in den 1980er Jahren aus verschiedenen Umwelt-, Anti-AKW oder ähnlichen Aktionen entstanden. Das stimmt aber nicht ganz, denn so wie das World Economic Forum (WEF) ist die Grüne Bewegung eine US-Erfidungen zur Zeit des Präsidenten John F. Kennedy wesentlich gefördert und finanziert von der CIA.

Interessante Einblicke in Aufgaben und politische Strukturen findet sich in einem Kapitel mit dem Titel „ Kaderschmiede der Grünen Revolution“ in dem Buch des Kulturanthropologen und vielfachen Bestsellerautor Wolf-Dieter Storl. Der Buchtitel lautet:
Mein amerikanischer Kulturschock: Meine Jugend unter Hillbillies, Blumenkindern und Rednecks

Als Elfjähriger wanderte Storl 1954 mit seinen Eltern nach Amerika (Ohio) und besuchte als Botanikstudent die Ohio State University. Um sich für das Studium zu qualifizieren, hatt er eine sehr anspruchsvolle Befähigungsprüfung zu absolvieren, die er mit Bravour bestand und deshalb wurde ihm vom Dekan der landwirtschaftlichen Fakultät mitgeteilt, dass er sich für ein „staatlich gefördertes Sonderprogramm qualifiziert hatte“. Klaus Schwab erging es an der Harvard Universität ähnlich. Das Weltwirtschaftsforum war nicht einfach die Idee von Klaus Schwab, sondern entstand aus einem von der CIA finanzierten Harvard-Programm, das von Henry Kissinger geleitet und von John Kenneth Galbraith und dem “echten” Dr. Strangelove, Herman Kahn, vorangetrieben wurde.

Dieses Programm der „Grünen Revolution“, aus dem später dann die EU ihren „Green Deal“ machte, wurde  den Studenten von einem Professor  vorgestellt. Hier der Bericht aus dem Buch von Wolf-Dieter Storl:

Um die Demokratie – und überhaupt die Menschheit – vor dem Kommunismus und der dazugehörigen Misswirtschaft und dem Hunger zu retten, bedürfte es einer Gegenoffensive, einer »grünen« Gegenrevolution. Mit drei Maßnahmen hätte unser gegenwärtiger Präsident, John F. Kennedy, die Initiative ergriffen.

Dazu gehörte erstens das zivile Friedenskorps, das Peace Corps, jenes Entwicklungshelferprogramm, das junge amerikanische Freiwillige in rückständige Länder entsendet, um Brunnen zu graben, Windräder zu bauen, Kinder zu impfen, Medizin auszuteilen und andere gute Dinge zu tun, um die Herzen und Köpfe der Menschen zu gewinnen.„Junge Amerikaner hätten als Kinder alle mal mit einem Baukasten gespielt, Dinge zusammengeschraubt oder Fahrräder repariert; dadurch konnten sie von Kindesbeinen an handwerkliche und rationelle Fähigkeiten entwickeln, die in diesen Ländern oft fehlten.

Als zweite Säule wurde die militärische Eliteeinheit, die Green Berets, aufgestellt, deren Aufgabe es war, mit verdeckten Operationen die roten Guerillas zu neutralisieren, widerspenstige Bürgermeister, die dem Fortschritt im „Wege stehen, umzulegen und Sabotageakte auszuführen.

»Und die dritte Säule werden die Fortschritte im Bereich der Landwirtschaft sein. Wir müssen« – erklärte der Professor – »die Hochertragssorten, das ›Wundersaatgut‹ (miracle seed), das von dem Pflanzenzüchter Dr. Norman Borlaug in Zusammenarbeit mit der Rockefeller Stiftung und der Ford Stiftung entwickelt wurde, den rückständigen Bauern in Afrika, Asien und Südamerika zukommen lassen. „Nur so könne der Hunger besiegt, die Theorie von Malthus widerlegt und der Vormarsch der Kommunisten gestoppt werden. Aber um das durchzuführen, braucht es eine junge Elite, die in diesem Bereich forscht, unterrichtet oder in den Ländern selber aktiv wird, um die Grüne Revolution und die dazugehörige Bodenreform zu organisieren sowie die notwendigen Kredite für Saatgutbeschaffung, den Kauf von Bewässerungspumpen, Landmaschinen, Pestiziden, Herbiziden und Kunstdünger zu managen. Ihr seid diese junge Elite.“

Die Green Berets (Bild oben) waren bekanntlich in Vietnam sehr aktiv, sowie später in allen anderen US-Angriffskriegen oder Staatsstreichen. Wir sehen derzeit wie das Lanwirtshcaftsprogramm in eine neue Phase eingetreten ist. Die Oligarchen haben Grund und Boden aufgekauft, Bill Gates ist mittlerweile einer der größten Grundbeseitzer. Kleine Landwirte werden weltweit vertrieben und enteignet, mittlerweile auch in europäischen Ländern wie Holland und nicht mehr nur in Indien.
Der Plan wurde damals – also Anfang 1960 (!) – so beschrieben:

In anderen Vorträgen wurden wir in die »Visionen« jener Weisen eingeweiht, deren Aufgabe es ist, die Welt zu lenken. Wir erfuhren, dass weltweit, auch in den USA, die Landwirtschaft umstrukturiert werden müsse. Es gebe zu viele kleine Farmer. Die Familienfarm – der kleine schmutzige Hof mit Hühnern, Schweinen, Kühen, Truthähnen, Gemüsegärten, Kartoffeläckern, Getreidefeldern und Obstgärten – sei arbeitsintensiv und zugleich unwirtschaftlich und deshalb zum Aussterben verdammt. Nur große Agrarkonzerne, Massentierhaltung und maschinengerechte Monokulturen würden den Anforderungen der Zukunft gerecht. Der Farmer der Zukunft bräuchte sich nicht mehr dreckig zu machen und mit Gummistiefeln in der Kuhscheiße herumzustapfen: In sauberen weißen Arbeitskittel gekleidet, würde er in dem vollautomatisierten Stall nur noch Knöpfe drücken müssen.

Ein Mittel, um die Zahl der Familienfarmen zu verringern, sei es, jedem Bauernkind, auch den Mädchen, ein „Hochschulstudium zu ermöglichen. Jugendliche, die zum College gehen, kehren im seltensten Fall zur Familienfarm zurück, denn wie das geflügelte Wort besagt: How ya gonna keep ’em down on the Farm, after they’ve seen Paree (Paris)?, was sich ungefähr übersetzen lässt mit: »Wenn sie einmal die Großstadt gesehen haben, werden sie nicht wieder auf den Bauernhof zurückkehren wollen.«

Das Programm war offenbar ziemlich erfolgreich und ist schon sehr weit fortgeschritten. Aber es hat natürlich noch andere Komponenten, wie eben die Industrialisierrung der Landwirtschaft um sie in die Hände von Rockefeller, Ford oder neuerdings Bill Gates überführen zu können:

Ein weltweit vernetztes Produktions- und Handelssystem würde entstehen müssen, wobei sich die einzelnen Regionen auf jeweils eine Monokultur oder ein Agrarprodukt spezialisieren könnten, etwa Nordamerika auf die Mais- und Weizenproduktion, Frankreich auf Wein, Ghana auf Kakao, Brasilien auf Soja und so weiter. Durch die gegenseitige Abhängigkeit würden die Voraussetzungen für den Weltfrieden – selbstverständlich unter der Führung der USA – gewährleistet. Ländern, die nicht kooperierten, würde man einfach die Lieferung notwendiger Nahrungsmittel oder von Saatgut verweigern. Auf diese Weise könnte man totalitäre, undemokratische Staaten zu gutem Verhalten zwingen.14

Indien sei in dieser Beziehung ein Problem. Über fünfhunderttausend praktisch autonome, autarke Dörfer gebe es auf dem Subkontinent. Auf lokaler Ebene produzierten sie fast alles, was sie brauchten. Die Bedürfnisse der Inder seien bescheiden, sie lebten in einer irrationalen Welt von Göttern und träumen von Erleuchtung und Erlösung. So etwas passe überhaupt nicht in ein global vernetztes System von gegenseitigen Abhängigkeiten. Man müsse die Vorstellungen der Inder ändern und Konsumbedürfnisse wecken. Wie aber könne man Zugang zu diesen oft analphabetischen Dorfbewohnern finden? Das wäre nur mit dem Fernsehen möglich. Ein TV-Empfänger in jedem Dorf würde die Träume und Wünsche ändern.

LGBTQ+ stand auch damals schon am Programm. Es geht dabei aber um alles andere als „Rechte“ von Menschen, wie uns gerne von Politik und Mainstream Medien einzuhämmern versucht wird. Im Gegenteil, es geht um Bevölkerungsreduktion:

Ein anderer Experte klärte uns auf über die Notwendigkeit, die Weltbevölkerung zu begrenzen, wenn nicht gar zu vermindern. Irgendwann würden die „Ressourcen knapp werden und soziale Unruhen zunehmen. Um die Fortpflanzungsrate zu senken, müsse nicht nur Geburtenkontrolle vorgenommen werden, sondern überhaupt solle die Sexualität von der Fortpflanzung abgekoppelt werden. »Nicht reproduktive Sexualität« sei der Schlüsselbegriff. Diese Idee müsse attraktiv und modisch gemacht werden, besonders für die Jugend, der ja nun neben Kondomen moderne Verhütungsmittel zur Verfügung stehen. Der Kinderwunsch vieler Frauen sei irrational, eine Aussicht auf eine Karriere in der Arbeitswelt könne diesen ersetzen. Kindestötung im Mutterleib solle nicht nur entkriminalisiert werden, sondern zum »Menschenrecht« erklärt werden. Prostitution, Homosexualität, Trans- und Bisexualität, Selbstbefriedigung und Pornografie jeglicher Art, die zum Abreagieren des Triebs führen, sollten enttabuisiert werden und als normal gelten. „Dabei sei es notwendig, dass diese Entwicklung von der allgemeinen Bevölkerung als zunehmende Liberalisierung, als Befreiung von veralteten patriarchalischen Normen wahrgenommen werde. Die Menschen sollten das Gefühl haben, dass sie, im Gegensatz zu früheren repressiven Zeiten, immer freier werden. Leider stelle die christliche Religion bei der Durchführung dieser Maßnahmen ein Hindernis dar.

Damit wurden und werden noch immer die Menschen eiskalt angelogen und die, die sich als fortschrittlich und als Verteidiger von Rechten wähnen, werden für das Gegenteil davon missbraucht. Sie haben sich zu „Fußsoldaten des Imperialismus“ machen lassen, wie James Petras in seinem 2007 erschienenen Buch “NGOs: in the service of imperialism” darlegt.

Maria L. Taylor, Public domain, via Wikimedia Commons

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James Petras beschreibt die Institutionen, die in der Folge für die Finanzierung der Umsetzung dieser Pläne verantwortlich waren. Es sind die Fonds oder Organisationen wie der National Endowment for Democracy (NED) und anderen Varianten wie der Open Society Foundation, dem National Democratic Institute, dem European Endowment for Democracy, der US Agency for International Development, dem International Republican Institute, dem Middle East Policy Institute und den europäischen Varianten wie dem European Endowment for Democracy, die in erster Linie als Fassade für die verdeckte Finanzierung durch die uS-Regierung dienen.

Der NED-Fonds wurde vom amerikanischen Präsidenten Lyndon Johnson in den 1960er Jahren während des ideologischen Kampfes zwischen den USA und der UdSSR im Kalten Krieg als Alternative zur verdeckten Finanzierung durch die CIA eingerichtet. Nachdem aufgedeckt worden war, dass private Zeitungen und Parteien in Europa von der CIA finanziert wurden, entschied sich Präsident Johnson, um diplomatische Eskalationen mit kommunistischen Ländern in internationalen Foren zu vermeiden, dafür, diese Beziehung zwischen Geldgebern und Empfängern in Übersee in einen privat-privaten Mechanismus anstelle eines öffentlich-privaten Mechanismus umzuwandeln, indem er die NED einführte.

Darüber hinaus spielte der Gründer der Open Society Foundation, der amerikanische Philanthrop Georges Soros, eine Schlüsselrolle bei der Ausarbeitung der Farb-Revolutionen in Osteuropa. Aus einigen Ländern wie etwa Ungarn wurde er allerdings hinausgeworfen. Soros hat das Ruder übrigens kürzlich an seinen Sohn übergeben, die sich auch schon länger in europäischen Staatskanzleien herumtreibt.


Weitere Artikel dazu:

So wurden Grüne und Salonlinke zu Fußsoldaten des Imperialismus

Das Young Global Leaders Programm des WEF und sein Ursprung in den USA

WEF- „Young Global Leader“ und die „digitale Identität“

11 Kommentare

  1. A-w-n 24. Juni 2023 at 9:37Antworten

    Smart Farming oder Farming 4.0 heisst die aktuelle Variante mit digitaler Steuerung und Drohnen und in Programmen von WHO und UNO drin und hat heute auch Indien erreicht. Basiert nach wie vor auf grossen industriellen Monokulturen. Ein Wahninn schon immer, kaum zu fassen dass so alte widerlegte Denkansätze und Programme immer noch als Fortschritt ausgerollt werden, siehe NL in welcher Art selbst in Europa.

    Wollte noch darauf hinweisen, wer es noch nicht gehört hat, sowohl der Begriff ‚homosexuell‘ wie der Begriff ‚heterosexuell‘ wurden wie es heisst zum ersten mal 1868 von Karl Maria Kertbeny in einem Brief verwendet und haben sich erst Jahrzehnte später verbreitet (vgl wiki Eintrag zur Person). Die Idee einer sexuellen Orientierung mit welcher man sich orientiere war wohl selbst um 1800 in Europa noch nicht verbreitet.

  2. asisi1 24. Juni 2023 at 8:12Antworten

    Es ist doch sonnenklar, das hier in Deutschland Alles von den USA/CIA gelenkt und geleitet wird.
    Wie hätte sonst ein übler krimineller Steinewerfer Namens Fischer, hier Außenminister werden können?
    Divere seiner grünen Jünger können mit Deutschland auch nichts anfangen. Dazu dann noch die angebliche Wahl von der SED/STASI Merkel zur Kanzlerin ist nur noch befremdlich. Das sind CIA gemachte Figuren und nie rechtsstaatlich oder demokratisch gewählte Personen!
    Fischer wurde auch belohnt, denn er lebt jetzt in den USA in einer schönen Villa! Das war der Judaslohn!

  3. ibido 24. Juni 2023 at 7:56Antworten

    „Sie“ können nicht an den Bedürfnissen der Menschen vorbei regieren.
    „»Nicht reproduktive Sexualität« sei der Schlüsselbegriff“ wird genauso scheitern wie die katholische Doktrin, der Sexualakt sei ausschließlich zur Zeugung erlaubt, gescheitert ist.

    Der Mensch ist ein soziales Wesen, Bindung und Verbundenheit (evolutionär) tief verankert. Das zeigen viele Studien.

    Daher bin ich ganz ruhig und gelassen. Das bleibt technokratisches Hirngespinst und wird sich nicht durchsetzen, egal was sie planen.

  4. I.B. 23. Juni 2023 at 22:30Antworten

    „Soros hat das Ruder übrigens kürzlich an seinen Sohn übergeben, DIE sich auch schon länger in europäischen Staatskanzleien herumtreibt.“

    Fühlt sich Soros´ Sohn als Frau und muss als Lady angesprochen werden?

  5. TripleDelta 23. Juni 2023 at 20:50Antworten

    Als man die Deutschen noch als das Volk der Dichter und Denker bezeichnen konnte, hat Thomas Mann mal geschrieben: Der Antikommunismus in der Grundthorheit unserer Epoche.

  6. hb 23. Juni 2023 at 19:04Antworten

    Dass die „grüne Idee“ von den USA und damit der CIA ausging, kann man heute sehr gut bei den deutschen Grünen besichtigen. Erst mit diesem Wissen wird verständlich, warum zum Beispiel Habeck
    zum Kotzen findet, was irgendwie deutsch klingt in seinen Ohren. Er wäre wohl lieber US-Bürger.
    Soll er doch einen Einreiseantrag stellen und die USA mit seinen grünen Phantasien beglücken und den Grand Canyon mit Windmühlen bepflastern. So käme der verbrecherische Unsinn, der Deutschland zerstört, an seinen Ausgangspunkt zurück.

    Übrigens hat gestern Scholz wieder mal eine zukunftsträchtige Rede gehalten, nämlich dahingehend, dass es jetzt aufwärts geht mit Deutschland – das befindet sich gerade in einer Rezession – und dass die meisten Deutschen der Ampelregierung vertrauen. Einen schönen Menschen kann nun wahrlich nichts entstellen.

  7. Jan Müller 23. Juni 2023 at 18:11Antworten

    Die Behauptung, dass die grüne Bewegung in den USA in den 60er Jahren entstanden sei, kann durch den Artikel gerade nicht bewiesen werden. Grüne Revolution meinte nichts anderes, als das, was im Artikel beschrieben wurde, eben eine Industrialisierung der Landwirtschaft. Das ist allgemein bekannt und schon seit Jahrzehnten Stoff des Erdkundeunterrichts. Die Grüne Revolution wurde von den USA ausgerufen als Alternative zu Landreformen in der Dritten Welt, die unter allen Umständen vermieden werden sollten. Sie hat nichts mit den Grünen Parteien zu tun. Die industrialisierte Landwirtschaft mit Hochertragssorten hat erst die Ernährung von 8 Milliarden Menschen möglich gemacht. Freilich muss das nicht zwangsläufig auf die Schaffung von kapitalistischem Großgrundbesitz hinauslaufen. Eine Alternative wären Landwirtschaftsgenossenschaften wie die LPGs in der DDR.
    Des Weiteren ist die Entkopplung von Sexualität und Fortpflanzung in jedem Fall positiv zu sehen. Die allgemeine Verfügbarkeit der Pille und das Abtreibungsrecht sind als Voraussetzung für die Frauenemanzipation unbedingt zu begrüßen. 8 Milliarden Menschen üben einen großen Druck auf die Ökosysteme der Erde aus. Gegen eine maßvolle Bevölkerungsbegrenzung oder Bevölkerungsreduktion etwa durch eine demokratisch beschlossene globale Ein-Kind-Politik ist nichts einzuwenden. Zu Kritisieren ist:
    1. Die Radikalität der Gelüste nach Bevölkerungsreduktion durch die Oligarchen etwa auf 2 Milliarden oder weniger
    2. Dass diese den Menschen hinterrücks aufgedrückt werden soll und unter Umständen in einem Vernichtungsprojekt ausläuft, was Harari andeutet.

    • corneliamueller0ee5abd108 23. Juni 2023 at 18:39Antworten

      „Gegen eine maßvolle Bevölkerungsbegrenzung oder Bevölkerungsreduktion etwa durch eine demokratisch beschlossene globale Ein-Kind-Politik ist nichts einzuwenden.“
      Ernsthaft? Was für eine Art von Demokratie soll das sein, in der den Menschen vorgeschrieben wird, dass sie nur 1 Kind haben dürfen? Am besten noch durchgesetzt mit Zwangsabtreibungen bei Nichtbefolgen? Selbst China ist von dieser zutiefst inhumanen und totalitären Praxis nach 35 Jahren wieder abgegangen. Meine Vermutung außerdem: Jede Form von „globaler“ Regierung wird keine Demokratie sein! Dezentrale Strukturen sind das einzige Mittel gegen undemokratischen Machtmissbrauch.

  8. ibido 23. Juni 2023 at 17:34Antworten

    „Sie“ können nicht an den Bedürfnissen der Menschen vorbei regieren.
    „»Nicht reproduktive Sexualität« sei der Schlüsselbegriff“ wird genauso scheitern wie die katholische Doktrin, der Sexualakt sei ausschließlich zur Zeugung erlaubt, gescheitert ist.

    Der Mensch ist ein soziales Wesen, Bindung und Verbundenheit (evolutionär) tief verankert. Das zeigen viele Studien.

    Daher bin ich ganz ruhig und gelassen. Das bleibt Hirnwi xx erei und wird sich nicht durchsetzen, egal was sie planen.

  9. Glass Steagall Act 23. Juni 2023 at 13:08Antworten

    Die Grundideen der Reduzierung der Menschheit sind sogar noch älter und stammen aus einer Bruderschaft in GB, der auch Charles Darwin angehörte. Was damals noch ein feuchter Traum der Bruderschaft war, wurde nie aus den Augen gelassen und erst in der heutigen Zeit dank einer fortschreitenden digitalisierten Welt, mit Macht und Geld immer schneller umgesetzt. Dabei wird hauptsächlich von GB aus vorgedacht und gelenkt und von den USA als „Bulldogge“ ausgeführt.

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