Die Verwertung von Moskitos: Gates und WHO fluten Afrika mit Malaria-Impfstoff

11. Juli 2023von 2,9 Minuten Lesezeit

WHO und das Gates-Imperium werden Afrika mit Malaria-Impfstoff überfluten. Jährlich sollen 100 Millionen Spritzen in die Arme afrikanischer Kinder. Der Stoff ist aber weder “wirksam” noch “sicher”. 

Während in Florida erstmals seit 20 Jahren Malaria-Fälle aufgetaucht sind, war die Krankheit auch zugleich Thema bei der Pressekonferenz von WHO-Direktor Tedros Adhanom am letzten Mittwoch. Verantwortlich für die anhaltende Last aufgrund Malaria sei der Klimawandel, so Tedros. Gemeinsam mit der Impfallianz GAVI von Bill Gates werde man Afrika deshalb mit Malaria-Impfstoff fluten. Dieser ist aber weder “wirksam” noch “sicher”.

Sicher und wirksam?

Denn obwohl vor allem das Gates Imperium Hunderte Millionen in die Malaria-Bekämpfung gesteckt hat, sind die Fälle in den letzten Jahren gestiegen. Alleine 2018 verkündete Gates auf der Malaria-Konferenz in den nächsten Jahren eine Milliarde investieren zu wollen. Seither steigen die Fälle – besonders ab 2020, als dann alles auf Covid fokussiert wurde.

Malaria plagt Afrika, das ist unbestritten. Manche Schätzungen sprechen von 500.000 Kinder, die südlich der Sahara jährlich dem Parasitenbefall zum Opfer fallen. Und die Lösung für Gates ist klar: Impfungen – darüber hat TKP auch am Dienstag berichtet. Unterstützt wird er dabei von der WHO.

Neben prophylaktischen Medikamenten gibt es bisher nur einen Impfstoff gegen Malaria: „Mosquirix (RTS,S/AS01)“ vom Pharmariesen GSK. Ganze vier Stiche braucht der Impfstoff, die Wirkung hält nur wenige Monate und eine sterile Immunität gibt es nicht. Dafür jede Menge Nebenwirkungen.

Die größten Studien zum Impfstoff brachten schockierend schlechte Ergebnisse, wie Jordan Schachtel berichtet hat. Die Gruppe der Geimpften wies ein zehnmal höheres Risiko für Meningitis und zerebrale Malaria auf und hatte ein doppelt so hohes Sterberisiko als die Placebogruppe. Und bei einer kaum „funktionierenden“ Impfung – sie schützt kaum.

Die WHO segnet den Stoff aber fast. Man behauptet auf der Website der WHO, dass pro 200 Malaria-Impfungen das Leben eines Kindes gerettet werde. Wie man diese Berechnung angestellt hat, erfährt man aber nicht. Im Jahr 2022 schloss UNICEF einen Vertrag über 170 Millionen Dollar und 18 Millionen Dosen „Mosquirix“ ab.

Neuer Markt für Gates und Pharma

Und während das Gates-Imperium noch an der Erforschung anderer Impfstoffe investiert, übernimmt man in Afrika die Malaria-Industrie. In einem White-Paper vom April 2023 legt man dar, wie man bis 2030 jährlich bis zu 100 Millionen Impfungen in die Arme afrikanischer Kinder südlich der Sahara spritzen will. Die Impfung sei „sicher und wirksam“, schreibt die globale Impfallianz GAVI auf ihrer Seite.

Diese Malaria-Impf-Industrie die dadurch entstehen wird, hätte jährlich die Größe von 1 Milliarde Dollar. Jordan Schachtel hält fest: „Es gibt keine Beweise dafür, dass diese Impfungen gegen Malaria vorbeugend wirken.“ Doch das ändert für globale Institutionen des öffentlichen Gesundheitswesens (!) und ihren Freunden von Big Pharma nichts. Der Stoff soll Afrika fluten.

Der Malaria-Impf-Markt: ein neues großes Geschäft. 

Aber möglicherweise wird er auch bald vom nRNA-Stoff von BioNTech abgelöst. Dieser ist dann bestimmt „noch besser“ (und auch noch teurer).

Am Mittwoch haben WHO und GAVI angekündigt in den kommenden Monaten 18 Millionen Dosen von „Mosquirix“ in 12 afrikanische Staaten zu schicken. Der Klimawandel drängt zum Handeln.

Bild GHTC, RTS,S bring your child for malaria vaccinationCC BY 3.0

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16 Kommentare

  1. Nouseforaname 5. September 2023 at 18:02Antworten

    Über die von JAN erwähnte Heilpflanze Artemisia annua gibt es eine sehenswerte Dokumentation “Das Fieber – Der Kampf gegen Malaria”. Zu sehen oder kaufen z.B. auf Amazon. Das Kraut ist in China seit 2000 Jahren bekannt; für die Isolierung des Hauptwirkstoffs bekam eine chinesische Forscherin den Medizin-Nobelpreis. WHO unterstützt nur ein untaugliches oder kontraproduktives Erzeugnis von Big Pharma; Leute, die dagegen den Tee trinken und bisher viermal im Jahr Malaria bekamen, bleiben nun gesund. Guter Film.

  2. Roswitha 12. Juli 2023 at 19:17Antworten

    Heu, wo ist denn mein Kommentar geblieben? Zensieren die angeblich freien Medien jetzt auch schon?

  3. Roswitha 12. Juli 2023 at 19:10Antworten

    Die Mücken werden sie bei uns auch noch abwerfen. Das wird so gemacht wie mit den Kartoffelkäfern. In unserer Gartensiedlung waren wir Käfer frei. Bis vor 4 Woche plötzlich Kartoffelkäfer sogar in der Stadt, in den Gärten und auf den Fahrbahnen zu Hauf zu finden waren. Wie kamen sie dort hin?

  4. niklant 12. Juli 2023 at 10:00Antworten

    Bill Gates lässt basteln und eines Tages kommt die totale Erholung auf diesem Planeten, weil es dann nur noch Lebewesen gibt, die auf die Krankheiten eines Bill Gates keine Reaktion zeigen! Der Mensch ist dann Geschichte. Die klimaretter können keine CO² Lügen mehr verbreiten und Politiker haben ihre Schmiergelder im Internet für den Digitalen Irrsinn geopfert! Egal, wo Gates seine Tests durchführt, dort entstehen meist auch Friedhöfe.

  5. Mark 11. Juli 2023 at 23:40Antworten

    wie lange sieht man dem kriminellen treiben dieses bill gates noch zu?
    GAVI etc. alles eine durchfinanzierte mafia dieses herrn noch dazu sind die gavimitarbeiter auch noch immun- warum wohl?
    dieser gates verdient sich dumm und blöd mit seiner pharmamafia- stellt das endlich ab- es geht um menschen und nicht um irgendwelche Börsendinger- dem ist gleich wie viele an dieser spritze wieder verrecken hauptsache die kohle stimmt

  6. Monika 11. Juli 2023 at 19:32Antworten

    die malaria mücke braucht sümpfe, stehende abgestandene gewässer meines wissens. gibts das in florida???

  7. Wilke 11. Juli 2023 at 16:28Antworten

    Es ist nur eine Frage der Zeit bis sich diese Viehcher ausbreiten. Schon vor zwei Jahren meldete das RKI einen ersten Todesfall. Bereits 2018 wurden 2.000 Menschen mit der Krankheit diagnostiziert und den Gesundheitsbehörden gemeldet. Klimawandel bringt uns die Bestien. Die Hitze bietet ihnen ein Lebensraum.Besonders das West-Nil-Virus in Deutschland breitet sich aus und haben bereits Mücken infiziert, laut Institut für Tropenmedizin. Das Virus übersteht die kalte Jahreszeit inzwischen ohne Probleme. Ja Super!

  8. Aurelian 11. Juli 2023 at 14:58Antworten

    Na ja, warum wird erwähnt, dass es keine sterile Immunität beim Malaria-Impfstoff gibt? Das ist doch völlig irrelevant, weil Malaria keine ansteckende Krankheit ist….
    Abgesehen davon wird es nie eine wirksame Impfung gegen Malaria geben, ist also die nächste Goldgrube, um jahrelang Geld zu verdienen, indem dann angeblich immer wirksamere Impfungen erfunden werden….

  9. Peter Pan 11. Juli 2023 at 14:02Antworten

    Werden die Kinder in Afrika gleichzeitig mit der Teilnahme an dem Experiment auch mit Zertifikaten von diesem US-amerikanischen geisteskranken Superkriminellen beglückt?

  10. bimpferle 11. Juli 2023 at 13:24Antworten

    Wann wird man diese experimentierfreudigen “Philanthropen” endlich am Handeln hindern und ihre Institutionen ein für allemal zu schließen und zu verbieten?

  11. Fritz Madersbacher 11. Juli 2023 at 13:11Antworten

    “Die größten Studien zum Impfstoff brachten schockierend schlechte Ergebnisse … Die Gruppe der Geimpften wies ein zehnmal höheres Risiko für Meningitis und zerebrale Malaria auf und hatte ein doppelt so hohes Sterberisiko als die Placebogruppe”
    Die WHO und GAVI – Experimentatoren wandeln auf den Spuren eines namhaften Vorgängers, nachzulesen unter “Tuberkulin-Skandal” in Wikipedia:
    “Zu [Robert] Kochs Zeiten starb etwa jeder siebte Deutsche an Tuberkulose bzw. „Schwindsucht“. Die Öffentlichkeit hatte auch deswegen euphorisch auf die Entdeckung des Erregers reagiert, weil sie damit die Hoffnung auf ein Heilmittel verband. Bis dahin war mit Chinin für Malaria nur ein einziges wirksames Heilmittel für eine Infektionskrankheit bekannt …
    Auf dem „X. Internationalen medizinischen Kongress 1890 zu Berlin“… stellte Koch ein seiner Ansicht nach als Impfstoff oder gar Heilmittel geeignetes Arzneimittel vor, das er Tuberkulin nannte. Die Zusammensetzung hielt er geheim, was nachvollziehbar ist, weil es damals nicht üblich war, Arzneimittel zu patentieren … Die Öffentlichkeit vertraute auf den großen Namen und reagierte enthusiastisch. Koch wurde das Großkreuz des Roten Adlerordens verliehen … Nachdem Tuberkulin auf dem Markt war, häuften sich in der Fach- und Publikumspresse zunächst Berichte über Heilerfolge, dann folgten erste Meldungen von Todesfällen. Rudolf Virchow gelang es jedoch, bei der Obduktion von Leichen nachzuweisen, dass Tuberkulin die Bakterien nicht abtötete und latent vorhandene Bakterien sogar aktivierte. Als fahrlässig bezeichnete Virchow am 29. November 1890, dass Koch die Versuchstiere nicht wie üblich seziert hatte, was zur Fehleinschätzung des Tuberkulins beigetragen habe. Robert Koch sah sich gezwungen, die Zusammensetzung seines Geheimmittels am 15. Januar und genauer im Oktober 1891 (Mitte Januar waren die Tuberkulininjektionen bereits eingestellt worden) aufzudecken, wobei sich herausstellte, dass er selbst nicht genau wusste, was es enthielt”
    Auch in Afrika und Asien trieb Koch sein Unwesen:
    “Zu Kolonialzeiten war es üblich, dass Forscher skrupellos mit Afrikanern experimentierten, allen voran die Deutschen. Auch Robert Koch zwang kranke Menschen in Konzentrationslager und testete an ihnen neue Gegenmittel. Die Gräueltaten der kolonialen Tropenmedizin wirken bis heute” (“Deutschlandfunk”, 26/12/2020)
    “Die mit Abstand dunkelsten Flecken auf Kochs nicht eben sauberem Medizinerkittel sind aber seine Forschungen in Afrika … Koch wurde mit seinem Team schließlich nicht auf deutschem, sondern auf britischem Kolonialgebiet tätig: auf den Sese-Inseln im Victoriasee, wo die Schlafkrankheit besonders verheerend wütete. Die Erkrankten wurden von den Kolonialmedizinern gleich mehrfach auf brutale Weise behandelt, beginnend mit den Diagnosemethoden. Koch empfahl, die Infizierten “herauszugreifen” und in Konzentrationslagern zu versammeln … Besonders grausam waren die “Therapien” mit dem arsenhaltigen Mittel Atoxyl, das in hoher Dosierung stark giftig war, wie man längst wusste. Und Koch steigerte die Dosis immer weiter … Die schweren Nebenwirkungen nahm er wissentlich in Kauf … Es kam zu zahlreichen Erblindungen und zu Todesfällen. Die Versuche, die keine Heilung brachten, sondern nur die Epidemie ein wenig eindämmten, wurden wenig später vom deutschen Reichskolonialamt untersagt” (“Der Standard”, 14/04/2021)
    Es bleibt zu hoffen, dass Afrika die Machenschaften der Pharma-Goldgräber zunichtemachen wird – und die Chancen dafür sind nicht schlecht …

  12. Jan 11. Juli 2023 at 12:51Antworten

    Malaria könnte man durch sachgerechten Anbau von Artemisia annua zum Verschwinden bringen.

    ncbi dot nlm dot nih dot gov slash pmc slash articles slash PMC4323188

    Dried-leaf Artemisia annua: A practical malaria therapeutic for developing countries?

    Artemisinin from the plant Artemisia annua (A. annua) L, and used as artemisinin combination therapy (ACT), is the current best therapeutic for treating malaria, a disease that hits children and adults especially in developing countries.

    More recently, investigators have shown that tea infusions and oral consumption of the dried leaves of the plant have prophylactic and therapeutic efficacy. The presence of a complex matrix of chemicals within the leaves seems to enhance both the bioavailability and efficacy of artemisinin. Although about 1000-fold less potent than artemisinin in their antiplasmodial activity, these plant chemicals are mainly small molecules that include other artemisinic compounds, terpenes (mainly mono and sesqui), flavonoids, and polyphenolic acids.

  13. Glass Steagall Act 11. Juli 2023 at 12:39Antworten

    Wahrscheinlich macht auch dieser Impfstoff (wie die Covid-Brühe) Menschen kränker als vorher. Die Logik der Impffanatiker ist dann wieder, noch mehr Impfen.

    Ich frage mich nur, wer soll denn das in Afrika bezahlen? Die meisten können sich das dort nicht leisten. Wie sollen denn da die Gewinne für die Pharmaindustrie erzeugt werden?

    • bimpferle 11. Juli 2023 at 13:14Antworten

      Ich frage mich eher: wer wird die Menschen vor diesen Injektionen schützen.

    • Jürgen R. 11. Juli 2023 at 16:03Antworten

      Die Erzeugung der Gewinne von Big Pharma ist ganz einfach: Entwicklungshilfe, gekoppelt an den Kauf der Giftspritzen. So bezahlt der Steuerzahler dieses Verbrechen und Bill Gates mit seiner GAVI lacht sich eins.
      Haben Sie mal den Vertrag der GAVI mit dem Schweizerischen Bundesrat gelesen? Jeder Verbrecher würde sich über solche Bedingungen freuen.
      https://dans-ai.ch/wp-content/uploads/2021/02/Vertrag-CH_GAVI.pdf
      Für mich ist die angeblich so demokratische Schweiz eines der korruptesten Länder der Erde.
      P.S. Die WHO und das World Economic Forum (WEF), um nur zwei zu nennen, haben ihren Sitz auch dort und das aus gutem Grund.

    • Glass Steagall Act 11. Juli 2023 at 16:23Antworten

      Die meisten schützen sich dort schon gut, weil sie den Weißen nicht mehr trauen! Sie vertrauen lieber ihrer alten Medizin bzw. ihren Pflanzen und Kräutern. Ein paar werden wohl zugreifen, aber nicht so viele wie im Westen bei den Covid-Spritzen.

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