
Führende US-Denkfabrik: Russland werden nie die Raketen ausgehen
Seit etwa anderthalb Jahren trommeln die Konzernmedien, dass Russland aufgrund seiner angeblichen “Unfähigkeit”, fortschrittliche Waffen, insbesondere Langstreckenraketen und andere Arten von präzisionsgelenkter Munition (PGM), herzustellen, die Munition ausgeht. Dem widerspricht das Center for Strategic and International Studies in einem aktuellen Artikel.
Der Mainstream-Propaganda zufolge ist Moskau angeblich “so verzweifelt”, dass es seine Soldaten mit Schaufeln “bewaffnen” und auf die Enteignung von Waschmaschinen, Smartphones, Laptops und anderen Geräten mit Mikrochips zurückgreifen musste, um die Produktion aufrechtzuerhalten. Solche Behauptungen sind ein wichtiger Teil des wütenden Infokriegs, der darauf abzielt, den eurasischen Riesen als angeblich “technologisch rückständig” darzustellen.
Doch nachdem Moskaus Langstrecken- und taktische Luftstreitkräfte sowie Marine- und Bodeneinheiten während der gesamten militärischen Sonderoperation (SMO) hochpräzise Angriffe mit technologisch hoch entwickelten Waffen ausführten, über die buchstäblich niemand sonst verfügt (auch nicht die USA), musste die Mainstream Medien mittlerweile zugeben, dass mit ihrer Einschätzung der technologischen und industriellen Kapazitäten Russlands etwas nicht stimmte. Letztere hätten schon vor fast anderthalb Jahren durch westliche Sanktionen zerstört werden müssen.
Die Antwort auf die Frage, warum das so ist, wurde kürzlich vom CSIS (Center for Strategic and International Studies) gegeben, einer in Washington DC ansässigen Denkfabrik, die zu den bekanntesten in den USA gehört. Nach ihrer Einschätzung ist es äußerst unwahrscheinlich, dass Moskau die PGMs (Precision Guided Missiles) und andere hochpräzise Langstreckenwaffen ausgehen, weder für sich selbst noch für seine zahlreichen Exportkunden. Überraschenderweise hat Ian Williams, Fellow des International Security Program und stellvertretender Direktor des Missile Defense Project am CSIS, ohne Umschweife oder Beschönigungen klargestellt, dass es “unrealistisch wäre, von Russland zu erwarten, dass ihm jemals die Raketen ausgehen”.
„Russlands fortgesetzte Angriffskampagne im Jahr 2023 hat jedoch eines ganz deutlich gemacht: Es ist unrealistisch zu erwarten, dass Russland jemals die Raketen “ausgehen” werden. Trotz der Sanktionen und Exportkontrollen ist es wahrscheinlich, dass Russland in der Lage sein wird, Langstreckenraketen zu produzieren oder anderweitig zu erwerben, um der Bevölkerung, der Wirtschaft und dem Militär der Ukraine erheblichen Schaden zuzufügen.“
Der Autor stellt ferner fest, dass Moskau in der Lage sein wird, weiterhin Langstreckenraketen zu bauen, die es ihm ermöglichen werden, “trotz Sanktionen und Exportbeschränkungen” eine konstante Langstreckenschlagfähigkeit aufrechtzuerhalten. Er stellt weiter fest, dass zahlreiche Waffenexperten schlüssige Beweise für kürzlich hergestellte russische Marschflugkörper und andere Waffen gefunden haben.
Dennoch wollte die US-Denkfabrik offensichtlich keine weitere Gelegenheit zur Bekämpfung des Infokriegs ungenutzt verstreichen lassen und behauptet, dies sei “ein Hinweis darauf, dass Russlands Arsenal so erschöpft ist, dass die Waffen nur wenige Monate nach ihrer Herstellung in dem Konflikt eingesetzt werden”. Und während die meisten hochrangigen Offiziellen der USA und anderer westlicher Länder darauf beharrten, dass “der Wiederaufbau der russischen Bestände aufgrund der Sanktionen viel schwieriger sein wird”, insbesondere wenn es um den Erwerb von Mikrochips geht, widerlegt der jüngste CSIS-Bericht solche Behauptungen. Der Autor beklagt, dass die Exportbeschränkungen nicht die gewünschte Wirkung auf die russische Raketenproduktion hatten.
„Es gibt keine einmalige Lösung für dieses Problem. Sanktionen und Exportkontrollen können allenfalls die Quantität und Qualität der Waffen, die Russland erwerben kann, einschränken”, räumt der Bericht ein. Der Autor führt dann einige mentalen Gymnastik durch, indem er versucht, das Propagandanarrativ mit der tatsächlichen Situation auf dem Schlachtfeld in Einklang zu bringen, indem er behauptet, dass „es wahrscheinlich ist, dass Russland den Teil der Langstreckenraketen, den es ursprünglich für die SMO vorgesehen hatte, schnell aufgebraucht hat“. Er räumt jedoch ein, dass „Russland trotzdem weiterhin Raketen gegen die Ukraine abfeuerte, vielleicht durch den Abzug von Munition aus anderen Einsatzgebieten“, ohne zu sagen, aus welchen.
Der Bericht räumt ein, dass Russland seit Februar 2022 weiterhin Raketen produzierte und dass die Beweise darauf hindeuten, dass die meisten (oder vielleicht sogar alle) Marschflugkörper in seinem derzeitigen Arsenal noch danach hergestellt wurden. Dennoch beharrt der Autor erneut darauf, dass die angebliche “Erschöpfung” der Bestände aus der Zeit vor der SMO “die Zusammensetzung der modernen russischen Angriffssalven verändert hat” und dass “sich die russischen Raketenangriffe von hochwertigen Raketensystemen wie Marschflugkörpern auf weniger wirksame, weniger teure einfache Systeme wie die Kamikaze-Drohnen ‘Shahed-136/Geranium 2’ verlagert haben“.
Der Autor ignoriert jedoch die Tatsache, dass diese Systeme einfach viel kostengünstiger sind, weshalb sie überhaupt eingesetzt werden. Der Bericht räumt ein, dass Russland trotz Exportbeschränkungen, insbesondere für wichtige mikroelektronische Komponenten, weiterhin fortschrittliche Langstreckenraketen und Präszions-gelenkte Munition herstellt. Dennoch besteht der Autor darauf, dass dies darauf zurückzuführen ist, dass Russland diese im Westen hergestellten Komponenten “über befreundete Dritte erwirbt”.
Was ebenso völlig ignoriert wird, ist die waffentechnische Überlegenheit bei Hyperschallraketen, die der Westen überhaupt nicht besitzt, sowie bei Kampfflugzeugen und bei Luftabwehrsystemen. Dass Hyperschallraketen mit aus Waschmaschinen ausgebauten Chips gesteuert werden ist wohl höchst unwahrscheinlich, ebenso bei Abfangraketen, die mit bis Mach 14 (4,8 km pro Sekunde) anfliegende Objekte bekämpfen können.
Russland hat auch den Vorteil einer ziemlich gut integrierten Produktion im eigenen Land. Damit sind die Entwicklungs-Ingenieure gut informiert über die Besonderheiten der Produktion und wo es möglicherweise Probleme geben kann. Japanische Elektronik-Konzerne haben schon frühzeitig darauf gesetzt ihre Produktion wieder zurück ins Land zu holen, da sich die Nähe zur Entwicklung als vorteilhaft herausgestellt hat. Mitte des vorigen Jahrzehnts haben dann auch einige US-Firmen begonnen, die Produktion ins eigene Land zurück zu holen.
Die Staaten, die schon länger westlichen Sanktionen ausgesetzt sind, haben dabei einen ziemlichen Vorsprung bekommen, sie waren weitgehend zum Insourcing gezwungen. Der Iran hat zum Beispiel selbständig eine sehr fortgeschrittene Drohnen-Technologie entwickelt, die noch dazu sehr kostengünstig ist. Und der Iran ist deshalb das dritte Land nach Russland und China, das Hyperschallraketen entwickelt hat und produziert. Sanktionen haben auch Vorteile.
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Vergleich der Kampflugzeuge Su-57 vs F-35: Technologische Überlegenheit Russlands über USA
Der Konflikt zwischen USA und China geht auch um Technologie
Hallo,
Think-Tank oder Poker-Tank?
vielleicht ist es ja doch kein Klischee.
Beim Poker wird geblufft, also Pokerspieler erwarten, dass die anderen auch bluffen (und keine “Raketen” auf der Hand haben).
Beim Schach (zumindest von mittelmäßig erfahrenen Spielern) wird erst dann ein Angriff* gespielt, wenn eine Stellung erreicht wurde, die einen Erfolg des Angriffes wahrscheinlich macht (und dazu gehört auch genügend “Material”, genügend Figuren auf aussichtsreichen Positionen).
Deswegen war am 24. Februar 2022 klar, dass Russland genügend “Material” hat und haben wird. Denn ansonsten hätte Russland die “SMO” gar nicht gestartet, also damit war das ab 24. Februar 2022 klar.
Wenn jetzt irgendwelche Poker-Tanker oder Wunschdenker auch schon drauf kommen, ist das belustigend – und/oder es verdichten sich die Hinweise, dass USA eine Ausstiegs-Taktik durchführt.
*und ein Angriff ist “die beste Verteidigung”, wenn er denn klappt
Na früh kommen’s d’rauf!!
Wie kann es sein, dass ein Laie, der sich zum 1. Mal in seinem Leben genauer mit einem Kriegsgeschehen beschäftigt, so etwas Monate vor so “renommierten Thinktanks” weiß?
Wird wohl eher so sein, dass man es nun nicht mehr leugnen kann, obwohl man das gerne würde. Das merkt man dann daran, wie nach dem Eingeständnis sofort “die Kurve gekratzt” werden muss, aus dem Schlamassel doch noch das richtige Narrativ zu basteln.
Auch wenn es manchen nicht passt, aber Russland wird auf allen Ebenen gewinnen bzw. hat es in manchen Bereichen bereits (quasi jeden Tag ein neues Ansuchen auf eine BRICS-Teilnahme). Ich finde das gut, weil ich schlicht die Meinung Lula’s teile: we need a more calm world. Und die gibt es erst, wenn der Westen keine Macht mehr hat, die er missbrauchen kann wie seit Generationen. Auch für Lula ist der Weg dorthin das Ende des Petrodollars. Und vielleicht hört dann auch irgendwann diese nervige Hybris auf, sich als Westen immer so überlegen darzustellen und den Rest der Welt als unterentwickelt. (Apropos komischer Weise beschweren sich hier hauptsächlich die “überlegenen Westler” darüber, dass ich mich (angeblich) über sie erhebe……Freud is a Hund…;))
@therMOnukular
7. Juli 2023 at 3:22
“Und vielleicht hört dann auch irgendwann diese nervige Hybris auf, sich als Westen immer so überlegen darzustellen und den Rest der Welt als unterentwickelt”
BRAVO!!!
Einfach weiter Kanonenfutter in Form von Menschenfleisch liefern und die ‘Thinktanks’ werden es schon irgendwann richten.
Risk-V Prozessorchips sind in China und Russland frei verfügbar. Den amerikanischen Quark mit den Grafikkartenchips braucht man nicht für Waffen. Für Waffen reichen einfachste SOC Konstruktionen mit Glonass, Funkanbindung, Beschleunigungs-, Lagesensor und zur Steuerung von Raktenmotor und Klappen. Das könnte man sogar als Einzelchip noch hinbekommen… Kostenpunkt pro Chip 5-10 Euro in der Serie…
Zusatz: im Westen wären das natürlich mindestens 500-1000 Euro pro Chip wegen des 100% geprüften Militärstandard-Temperaturbereichs, der Röntgen-Prüfung jedes Chips und des garantierten, astronomischen Gewinns des Herstellers…
Ähnlich wie die dauernden, übertriebenen Blutanalysen in der Pharma/Medizin, die nur Kosten verursachen. Was im Gewebe gespeichert ist, interessiert ja nicht…
Jurgen
6. Juli 2023 at 15:25Antworten
“Doch nachdem Moskaus Langstrecken- und taktische Luftstreitkräfte sowie Marine- und Bodeneinheiten während der gesamten militärischen Sonderoperation (SMO) hochpräzise Angriffe mit technologisch hoch entwickelten Waffen ausführten”
Warum treffen die Russischen Lenkwaffen dann soviele zivile Gebäude anstelle von Militätreinrichtungen, Waffenlagern usw., wegen der Standard Chips die in jede 300 Euro Drohne eingebaut sind.
Ich dachte schon die Russen zielen absichtlich auf zivile Wohngebäude.
Dabei können sie gar nichts dafür, weil der Westen ihnen den Zugang zu den High Tech Chips verwehrt.
Also , der Westen ist schuld wenn Wohngebäude, Schulen und medizinische Einrichtungen zerbombt werden, weil die 0815 Chips nicht mehr können als ungefähr…
Es sie denn es ist Absicht, zivile Einrichtungen zu zerbomben und Zivilisten zu töten
Das ist überhaupt nicht nach meinem Geschmack.
@Schmitz. Mit Leuten wie Ihnen, die nur aus der westlichen Propagandablase stammen, fällt mir jeder Kommentaransatz schwer. Zum Nachdenken: Ob Sie eventuell Ukrainer als Russen bezeichnen? Meines Wissens bombardieren nur die Angelsachsen und Amerikaner und die Nato Zivilisten, siehe Jugoslawien, siehe Irak, siehe Marokko, siehe WK2 die tausend zerbombten deutschen (und französischen!) Städte und komischerweise damals immer an den Rüstungsfirmen in Deutschland im amerikanischen Besitz vorbei und nur auf die Zivilisten. Mindestens 250.000 Tote allein in Dresden.
Aber vielleicht sind Sie ja zu unkritisch zu glauben, dass die Russen es auf die ukrainischen Einheiten in zivilen Gebäuden verschanzt in Bakhmut abgesehen hatten? Schauen Sie sich einfach die vielen, vielen Videos an aus dem das ukrainische Feuer mit russischem Gegenfeuer beantwortet wird… kritisch bleiben ist angesagt!
Wenn Sie das schon ausführen, Jurgen, dann brauche ich nicht mehr, vielen Dank…. Ich verstehe auch nicht, wie man immer darauf “vergessen” kann, dass Russland längst seine eigenen Militär-Chips produziert. ;))
Schmitz (oder wie auch immer), Sie outen sich ein weiteres Mal als ahnungslos und indoktriniert. So wird das nichts mit dem Rechthaben.
(Wie war das zB mit der pösen “Rakete auf Polen”, die sich schnell als verirrte Ukrainische Luftabwehrrakete entpuppte? Wie oft muss noch nachgewiesen werden, dass die Ukraine das AKW beschießt? Welche News haben zunächst korrekt vom Ukrainischen Beschuss eines zivilen Marktes im Donbass berichtet, um es im Laufe des Tages dann Russland unterzuschieben (tagesschau)?….usw. – also hören Sie bitte auf zu projizieren, das ist ja peinlich).
@ Schmitz Hallo,
danke für das Beispiel, daran kann man erläutern, weas eine typische Suggestivfrage ist:
“Warum treffen die Russischen Lenkwaffen dann soviele zivile Gebäude”
Es wird als gegeben vorausgesetzt, dass “russische Lenkwaffen viele zivile Gebäude” treffen würden und darauf wird dann eine Frage aufgebaut.
Darum ist bei Suggestivfragen immer die eigentliche Frage, ob das, was als gegeben vorausgesetzt wird, überhaupt zutrifft – oder nur eine billige Unterstellung ist.
Billig deshalb, weil man das vor dem Stellen einer Suggestivfrage erstmal selber recherchieren könnte, zumindest in viele Fällen und in diesem auch.
Blöd nur, dass dann die Unterstellung “treffen die Russischen Lenkwaffen dann soviele zivile Gebäude” in sich zusammenfallen würde.
Die SBU-Zentrale in Kiew, die von einer russischen Rakete / Marschfluggkörper des Typs Kinshal getroffen wurde, war erstens nicht gerade das typische zivile Haus mit Familien und zweitens wurde es genau getroffen.
Aus hunderten Kilometern Entfernung genau getroffen.
komisch, ich erinnere mich wie vor einem Jahr, P. Rotzeimer von Blöd-TV, Video-Beweise lieferte, dass Russland Kanonen aus dem ersten Weltkrieg aus dem Museum holte und an der Front einsetzte.
Warum nicht? Damalige Waffen-Low-Tec funktioniert doch heute immer noch…
Und mit jeder solchen Behauptung wird nur der Schmerz des Verlierens noch größer, weil man dann natürlich gegen 1. WK-Kanonen verloren hat….;))
Aber genau das mag ich ja an den Russen: sie sind kreativ genug, wesentlich genug und schlau genug, um für veraltetes Material dennoch die passende und somit sinnvolle Aufgabe zu finden. Und auch enorm praktisch, wenn man in einem Krieg viele “Wegwerfprodukte” einsetzen kann. Denn auch wenn nicht WK 1-Kanonen, so karren sie tatsächlich viel altes Zeug heran, wie jenen T-54, dem man eine Fernsteuerung und angeblich 6t TNT verpasste, ehe man ihn gegen Ukrainische Stellungen rollen ließ, die sich durch seine Zerstörung selbst in die Luft sprengten.
Dazu gibt es übrigens auch den passenden Youtube-Nerd. Der präsentiert immer wieder Satellitenbilder von russischen Lagerstätten und zählt dann die Panzer, die seit dem letzten Bild abtransportiert wurden. Ich glaube daher, um Panzer muss sich Russland genauso wenig Sorgen machen, wie um Raketen.
@Rainer Irrwitz
Dasselbe mit den alten Panzern aus russischen Halden – was haben da westliche “Experten” behauptet, dass RU demnächst die panzer ausgehen, dass sie schon alte Panzer aus der Mottenkiste holen.
Aber es war ganz anders: neue Kanone auf alten Panzer, Panzer stationär aber versenkt geschützt hinter Wällen in die Verteidigungsanlagen integrieren, und fertig ist eine gefährliche Waffe: fast nicht zu treffen, erledigt aber jedes gepanzerte Gefährt in Schussdistanz (welche übrigens grösser ist als beim superduper-leo).
jaja, die westlichen Experten – meist Kriegsdienstverweigerer, ohne jede Ahnung, davon aber jede Menge.
Also ich hab gehört, die Russen nutzen Chips aus erbeuteten Leopard Panzern zum Bau von Waschmaschinen.
@suedtiroler
6. Juli 2023 at 13:27
Ich schätze Ihren trockenen Sarkasmus sehr, auch wenn ich nicht immer Ihrer Meinung bin …
@Fritz Madersbacher
danke :)
@suedtiroler
Aber weil die Russen nicht soviele (intakte) Panzer erbeuten wie sie Waschmaschinen ausgeschlachtet haben, laufen sie nun oft in ungewaschenen Kleidern rum, diese Schmutzfinken aber auch.
Glauben Sie mir, es ist so: habe ich von einem westlichen Experten ….
Blöd nur, dass Russland bis heute nicht seine riesigen Lager an Raketenbeständen nicht nur nicht antastet, sondern sogar weiter ausbaut. Denn die sind für einen möglichen Krieg mit der NATO/USA reserviert. Und wie es ein ehemaliger russischer General gesagt hat: “Unsere Lager reichen für einen mehrer Jahre dauernden Krieg mit einem starken Gegner (womit er die NATO meinte).”
Nur der Westen ist so dumm und leert gerade seine Waffenlager in seinem Abenteuer mit der Ukraine. Aber gut, Dummheit gepaart mit Hochmut und Überlegenheitsphantasien kommen meistens vor dem eigenen Untergang.
Hallo,
im “Westen” wird gerne argumentiert, dass ehemalige Sowjetrepubliken wehen der Geschichte …
Was sie ausparen, ist die russische Geschichte, wie oft Russland überfallen wurde und – aus deutscher Sicht nicht ganz unwichtig, damals die Sowjetunion – Aktion Barbarossa.
Selbstverständlich sind die Russen vorbereitet, dass ihnen sowas nicht nochmal passieren kann.
Alles andere ist so realitätsfern, wie die Annahme, ein letztendlich aus Millionen bis Milliarden Jahren Evolution entstandenes Immunsystem könnte keinen gewöhnlichen Hustenvirus abwehren.
Das ist doch irgendwie ein Intelligenztest nach dem andern …
“Sanktionen haben auch Vorteile” für die Sanktionierten, denn sie zwingen zum Stützen auf die eigene Kraft, und Nachteile für die Sanktionierer, denn sie fördern deren Verblendung und “kognitive Dissonanz” …
Meine Waschmaschine bekommen die nicht…….
Warum dem Putin die Raketen nicht ausgehen? Sehr simpel.
Denn, nachdem die Chips aus den importierten Waschmaschinen alle waren, hat Putin auf eine sehr perfide Strategie gesetzt.
Er hat die Kobolde, die in ‘schland die Stromnetze betrieben haben, über PMC Wagner angeworben. Und diese sitzen jetzt in den Raketen und steuern diese.
Das erklärt auch, warum in ‘ schland der Strom teurer geworden ist – die verbliebenen Kobolde können einfach höhere Löhne bei Robert H. erstreiten.
Der Vollständigkeit halber – die Kobolde springen vor dem Einschlag ab und werden anschließend von den ais Iran importierten Drohnen abgeholt.
@Frank D.
Ich habs doch gewusst – die Russen und die Kobolde – so ein perfides Pack !
Ja, die deutsche Aussenschnatter hat schon gewusst, wo das Problem liegt mit den Kobolden und den Russen ….