Tucker Carlson über den „Möchtegern Diktator“ Biden

16. Juni 2023von 1,5 Minuten Lesezeit

Ist Joe Biden ein Möchtegern Diktator? 13 Minuten mit Tucker Carlson klären auf, dass keines der notwendigen Merkmale für einen Diktator auf Joe Biden zutrifft. 

In Nacht auf Freitag hat Tucker Carlson seine vierte Twitter-Episode veröffentlicht. Titel: „Wannabe Dictator“, „Möchtegern Diktator“. „Fox News“ hatte in einem Livebanner für etwa 25 Sekunden Biden als „Möchtegern Diktator“ bezeichnet – eine riesige Empörungswelle überrollt Fox seither. Der Auslöser ist die juristische Verfolgung von Bidens politischem Rivalen Donald Trump.

Bidens Politik

Der Kanal soll „abgeschalten” oder „ausgeschlossen“ werden. Man habe eine „Linie überschritten“. Das Weiße Haus gab „keinen Kommentar“ über die Bezeichnung „Möchtegern Diktator“ ab.

Nur logisch also, dass sich Tucker in seinem kurzen Videostück fragt, was einen „Möchtegern Diktator“ auszeichnen würde und inwiefern diese Merkmale auf Biden zutreffen. Tucker verweist etwa auf Nordkoreas Kim Il-sung, der einen großen Tumor am Kopf hatte, aber von den Staatsmedien völlig ignoriert wurde, so als wäre er nicht da. Carlson:

„Glücklicherweise kann so etwas in den USA nie geschehen. Wenn Joe Biden medizinische Probleme entwickeln würde, die für jeden völlig offensichtlich wären, Journalisten würden etwas sagen.“

Ein paar Merkmale einer „Möchtegern Diktatur“:

  • Korrupter und dekadenter Lebensstil, während das Land immer ärmer wird
  • Oppositionelle werden festgenommen
  • Flächendeckende Überwachung der Bürger
  • Eine eigene Familie (oder Söhne) die über dem Gesetz leben
  • Martialische Reden in denen den Feinden gedroht wird
  • Anspruch der Kontrolle über die intimsten Lebensbereiche seiner Bürger

Ob Joe Biden ein Möchtegern Diktator ist? Kann nicht sein, denn Bidens Feinde sind die Feinde der „Demokratie“. Wie er selbst sagt.


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10 Kommentare

  1. Einige Punkte sind erfüllt.
    Man kann nicht sagen, dass er ferngesteuert wäre. Ja, es kommt auch immer wieder zu Aussetzern aufgrund seines hohen Alters, aber dennoch trägt er eine gewisse Gesinnung in sich, die seine Motivation sein dürfte.

    Übrigens zu den Punkten, s. dt. Ampel, primär Grüne…

  2. Jurgen 17. Juni 2023 at 15:22Antworten

    Die USA gehören den Royals…

  3. Dorn 17. Juni 2023 at 9:59Antworten

    Alle Politiker sind Menschen die zu schnell gewachsen sind. Daher haben sie nie verstanden worum in 1. Linie geht bei ihren Aufgaben. Punkt.

  4. andi pi 17. Juni 2023 at 0:03Antworten

    ich gestehe, diesen blog manchmal nicht wirklich zu verstehen. einerseits viele sehr vernünftige artikel zu corona, bargeld, who-allmacht, zwangsdigitalisierung, sozialkreditsystem & co., andererseits wird hier dann ein rechtsradikaler wie tucker carlson hofiert. muss das denn wirklich sein?

    • A-w-n 17. Juni 2023 at 9:58Antworten

      @andi pi: Tucker Carlson hat ja bisher gut damit verdient, Teil des Systems zu sein, wie weit seine Position nun anders ist scheint mir nicht klar. Also radikal anders als das Establishment schien oder scheint er nicht zu sein. Bis zu Trump war quasi Konsens, im de facto Zweiparteiensystem (oder manche sagen eine Partei in zwei Varianten) der USA kommt es nicht so sehr darauf an wer gewinnt, es gewinnt immer das Establishment. Hat sich dies wirklich geändert? Es wird nur zwischen den Personen stärker polarisiert. Um von den eigentlichen Regierungsstrukturen abzulenken? Um Menschen zu Wahlbeteiligjng zu mobilisieren um die angebliche Demokratie zu legitimieren? ‘Möchtegern Diktator Biden’: seine gesamte ‘Mannschaft’ wird vom CFR gestellt, Mächtige sind andere, Biden liesst Text und Anweisungen (auch senil im Stil) ab und ist froh wenn er nicht stürzt oder keine anderen Malheurs passieren. ‘Diktator’ oder nicht: wieviel der Politik bestimmt er denn?

      • andi pi 17. Juni 2023 at 11:32

        @A-w-n
        17. Juni 2023 at 9:58

        also dass biden einer der schlechtesten us-präsidenten aller zeiten ist, will ich nicht abstreiten. möchte jetzt auch gar nicht in details gehen. seine beiden menschenverachtenden sprüche, dass maske tragen (damals noch als kandidat) und sich an der c-impfung zu beteiligen (dann als präsident), eine “patriotische pflicht” wären, sind für mich jedenfalls unverzeihlich. es macht für mich aber schon einen großen unterschied aus, ob bei biden-kritik auf RFK jr., naomi wolf & co. verwiesen wird oder aber auf jemand wie tucker carlson, der nun mal am äußersten rechten rand des politischen spektrums steht und sehr gerne gegen minderheiten aller art hetzt.

        das us-zweiparteiensystem habe ich stets als ablehnungswürdig empfunden, allerdings finde ich seit corona auch in unserem verhältniswahlsystem keine richtig wählbare partei mehr. die coronadiktatur-parteien sind für mich alle prinzipiell unwählbar geworden. und wo ich bezüglich corona d’accord gehe – das geht für mich dann wiederum weltanschaulich nicht. ich hoffe noch immer (auch wenn ich mich wiederhole), dass sich für die nächste nationalratswahl etwas bezüglich corona-aufarbeitung und WHO-allmacht-widerstand bzw. genereller großkonzernkritik rund um ggi/petrovic, staudinger, düringer & co. gründet. ansonsten dürfte ich vermutlich eher richtung ausfahrt ungültig-/nichtwähler unterwegs sein.

    • Michael 18. Juni 2023 at 3:56Antworten

      Tucker Carlson ist doch kein Rechtsradikaler! Was soll diese Bullshit-Behauptung? Wohl keine Ahnung von diesen Begriffen und ihrer Bedeutung? Nachgeplappert?

    • Thorsten 20. Juni 2023 at 14:46Antworten

      Tucker Carlson ein “R e c h t s r a d i k a l e r ” ? ! ? ! ? ?

      Verrückt. GANZ UND GAR verrückt.

      Da fragt man sich doch, warum jemand, der einen derartigen I r r s i n n behauptet, tkp liest, wenn er dann DOCH den Systemlügen glaubt……..

  5. Jan 16. Juni 2023 at 22:33Antworten

    Mich würde interessieren, ob Brandon einen Prototypen des Transhumanismus darstellt?

  6. Reinhard 16. Juni 2023 at 12:58Antworten

    „Glücklicherweise kann so etwas in den USA nie geschehen. Wenn Joe Biden medizinische Probleme entwickeln würde, die für jeden völlig offensichtlich wären, Journalisten würden etwas sagen.“

    Autsch. Das tat weh. Die Presselandschaft wird bloßgestellt. Viel zu selten, wie ich finde.

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