Methylenblau: Für Leistung, Gedächtnis, Stimmung, Parkinson und mehr

31. Mai 2023von 4,2 Minuten Lesezeit

Abseits von Pharmaprodukten gibt es Einiges was wesentlich wirkungsvoller Krankheiten verhindert oder heilt. Über Vitamine wie B, C, D oder E hat TKP immer wieder berichtet. Auch über Homöopathie, Mykotherapie oder Wasserstoffperoxid. Vieles davon findet man in Lehrbüchern für Biochmie, der Großteil wird aber von Big Pharma und den Mainstream Medien bekämpft oder geleugnet.

Methylenblau ist so ein ziemlich interessanter Stoff. Es wurde erstmals 1876 von dem Chemiker Heinrich Caro bei der BASF synthetisiert. Ein Jahr später erhielt die BASF für Methylenblau das erste Deutsche Reichspatent für einen Farbstoff. Es hat die Summenformel C16H18ClN3S und kann wegen der Chlor-, Stickstoff- und Schwefel-Atome sehr gut Elektronen binden, abgeben oder Komplexe bilden. Damit kann es in der Atmungskette einige wichtige Funktionen erfüllen.

Wir sehen das in der Strukturformel (Von Solarchemist – Own work, Gemeinfrei):

Auf DocCheck werden abgesehen von den Möglichkeiten der Färbung noch folgende Anwendungen gelistet:

  • Antidot:
    • Methämoglobinämie: Methylenblau beschleunigt den Abbau von Methämoglobin durch Reduktion der Hämgruppe und wird daher als Gegenmittel bei Vergiftungen durch Methämoglobinbildner eingesetzt.
    • Cyanidvergiftung: in großen Mengen wirkt Methylenblau als Antidot
  • Antirheumatikum
  • Therapie der Malaria
  • In Verbindung mit Licht: Bekämpfung von Psoriasis und verschiedenen viralen Infektionen

Methylenblau ist das Ausgangsmolekül für Hydroxychloroquin, das patentfreie Medikament, das nicht nur zur Behandlung von Malaria, sondern auch bei Grippe eingesetzt wird und das vor allem auch bei der Behandlung von Covid höchst erfolgreich verwendet wurde, solange es nicht von der WHO und der Pharmaindustrie mit Fake-Studien verleumdet und ausgeschaltet wurde.

Methylenblau inaktiviert nicht nur Influenza und SARS-CoV-2, sondern auch HIV-1, Hepatitis A und C sowie die Ebola- und Zika-Viren, sondern ist auch wissenschaftlich erwiesenermaßen neuroprotektiv und hilft bei der Wiederherstellung der Hirnfunktion von Menschen mit Alzheimer, Parkinson, bipolarer Störung, Depression und mehr.

Die bestehenden „zugelassenen” Medikamente gegen Demenz funktionieren offensichtlich nicht, sonst würden sie die Menschen heilen und die Krankheit würde verschwinden.

Bis heute wird Methylenblau (MB) in Spitälern zur Behandlung von Stoffwechselgiften eingesetzt, die den Sauerstofftransport beeinträchtigen. Wenn man wegen einer Kohlenmonoxid- oder Cyaninvergiftung eingeliefert wird, erhält man Methylenblau intravenös. Es ist das einzige bekannte Gegenmittel.

Studien haben gezeigt, dass Methylenblau ein äußerst wirksames Antidepressivum ist. Dafür wurde es auch schon um 1900 eingesetzt, Informationen darüber sind heute aber nur mehr schwer auffindbar. Und es hat nicht die unangenehmen Nebenwirkungen von pharmazeutischen Antidepressiva.

Da es in den Energiestoffwechsel eingreift, kann man es auch zur Leistungssteigerung im Sport einsetzen.

In Video unten erklären Dr. Mercola und Dr. Francisco Gonzalez-Lima, warum Big Pharma nicht will, dass wir über Methylenblau Bescheid wissen oder wie man es verwendet.

Gonzalez-Lima ist der führende Experte für Methylenblau, das die mitochondriale Atmung unterstützt und den Energiestoffwechsel des Gehirns verbessert, was tatsächlich die Neurodegeneration verhindern und die kognitiven Leistungen verbessern kann. „Unsere Gruppe war die erste, die die Wirkungen von Methylenblau im menschlichen Gehirn kartiert und seine Auswirkungen auf die Verbesserung des Hirnstoffwechsels, der Durchblutung und der Gedächtnisfunktion nachgewiesen hat”.

In den ersten 10 Minuten wird viel behandelt, und bei 1:02:30 wird eine sehr niedrige Dosierung diskutiert.

Niedrige Dosen von Methylenblau funktionieren gut als Nootropikum (Mittel, die eine vorteilhafte Wirkung auf das zentrale Nervensystem haben) , aber hohe Dosen NICHT. In diesem Artikel ist eine Tabelle für niedrige Dosen angeben, sowie eine kurze Liste wichtiger neurologischer Krankheiten, gegen die Methylenblau wirkt:

Bipolare Störungen, Depressionen, Alzheimer, Demenz, Parkinson und Huntington-Krankheiten, es verbessert das Gedächtnis, ist neuroprotektiv und steigert die mitochondriale Energie.

Funktionelle MR-Bildgebung der Auswirkungen von MB im menschlichen Gehirn. Schlussfolgerung: “Eine einmalige orale Dosis MB verbesserte den Abruf des Gedächtnisses um 7 % und steigerte die MRT-basierten Reaktionen in Bereichen des Gehirns, die das Kurzzeitgedächtnis und die Aufmerksamkeit steuern.

Weitere unterstützende Studien sind hier, hier, hier und hier zu finden.

MB steigert das für die Neuroplastizität wichtige Acetylcholin. Methylenblau ist ein starkes Antioxidans. Wenn schädliche reaktive Sauerstoffspezies in den Mitochondrien entstehen, ist das erste freie Radikal, das in einer Zelle gebildet wird, Superoxid. MB bindet an Superoxid und reduziert es zu Wasser. Es stoppt die Oxidationskaskade gleich zu Beginn, bevor sie eine Chance hat, Schaden anzurichten.

Als Medikament hat es das Schicksal vieler anderer erfahren, wo die Patente ausgelaufen sind oder es zumindest Produkte gibt, die mit mehr Profit verkauft werden können.

Als Behandlung von Impfschäden, Post-Vacc-Syndrom wird es von der FLCCC im i-Recover Protokoll mit 10 bis 30 mg täglich empfohlen.

Kontraindikationen:

Methylenblau darf nicht verwendet werden, wenn man einen G6PD-Mangel (auch bekannt als Favismus – siehe dazu auch diesen Artikel) hat, eine Leber- oder Nierenerkrankung, wenn man 5-HTP oder Johanniskraut verwendet oder bei Schwangerschaft und Stillzeit.

Nebenwirkungen mit MB sind sehr selten, wenn die Dosis unter 2 mg/kg liegt.


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18 Kommentare

  1. Judith Panther 31. Mai 2023 at 21:45Antworten

    @Egon – “… Ob es auch wirkt ist Glaubenssache …”
    Sie glauben anscheinend auch alles, was der Mainstream unter sich läßt.

  2. Judith Panther 31. Mai 2023 at 16:21Antworten

    Die Schulmedizin gilt mittlerweile ja bekanntlich als Todesursache Nr. 3 hinter Herz- und Krebserkrankungen.
    Es fehlt in der Beurteilung aber ein ganz wesentlicher Aspekt, der, wenn man ihn mit einbezieht, die Schulmedizin mit weitem Abstand auf den Ersten Platz aller Todesursachen katapultiert:
    Wenn man nämlich all jene Patienten einbezieht, die nicht gesund geworden bzw.gestorben sind, weil die Heilmethoden, die sie hätten retten und am Leben erhalten können, unterdrückt und von den Kassen ja meist auch nicht werden.
    Will heißen: Wenn man die Schäden infolge dieser gewissermaßen “Unterlassenen Hilfeleistung” mit einberechnet findet man “Herz und Krebs” bei den Todesursachen bald nur noch unter “ferner liefen”.
    Und wenn man dann noch davon ausgeht, daß auch Krebserkrankungen in ganz großer Zahl die Folge falscher oder unterlassener Heilbehandlungen sind – tja, tut mir leid, aber dann ist Todesursache Nr. 1
    Ihr Hausarzt.

    Aber das ist noch nicht alles, ein weiterer Aspekt fällt nämlich regelmäßig völlig unter den Tisch:
    Das sind die gesundheits- und entwicklungsfördernden Wirkungen von durchgemachten Krankheiten – insbesondere von Kinderkrankheiten.
    Kurzer Auszug aus herder(dot)de/kizz/kindergesundheit/kind-krank/kleine-patienten-brauchen-nicht-nur-medizin-wennkinder-krank-sind/
    Zitat „ … Und nach der Krankheit bemerken viele Eltern dann einen gewaltigen Entwicklungsschub – beispielsweise können die Kleinen plötzlich Radfahren oder Schuhe binden. …”
    Sind diese hysterisch-infantilen Klebekids vielleicht einfach zu oft geimpft und zu selten krank geworden?
    Wodarg hat sich regelmäßig den Mund fusselig geredet zu den gesundheitsfördernden Effekten von Infekten auf die ganze Familie, insbesondere die Großeltern, wenn die infizierten Enkel ihnen aus dem Kindergarten, wo sie sich ja bekanntlich erstmal mit allem infizieren, regelmäßig ein immunologisches “Update” mitbringen.
    Spätestens nach dem dramatischen Anstieg allein an RSV-Infektionen nach dem Ende der Lockdownmaßnahmen, des Maskenwahns und der Wiederaufnahme körperlicher Kontakte muß doch dem letzten Deppen klargeworden sein, daß das hysterische Sichfernhalten von allen Keimen tödlich enden kann.
    Das Credo meiner Lieblingsärztin jedenfalls lautet:
    Krankheit ist die Medizin, Fieber ist KEINE Krankheit
    und die Natur ist kein Idiot.

  3. Dr. Rolf Lindner 31. Mai 2023 at 14:38Antworten

    Wir hatten für unsere Studentenfeten ein Getränk hergestellt, dass wir Blauen Bols nannten. Es bestand aus nichts weiter als reinem Alkohol, Wasser, etwas Zucker und Methylenblau. Je nach Konsummenge pinkelte man am nächsten Tag grün oder blau.

    • Judith Panther 31. Mai 2023 at 21:41Antworten

      Danke für das Rezept!
      Ich bin das ewige Uringelb schon so lange satt und will mich endlich gesundpinkeln!

  4. glasssteagullact 31. Mai 2023 at 12:50Antworten

    Interessant, ich kannte bisher nur den Namen, aber nicht wofür es verwendet wurde. Man lernt eben nie aus. Kein Wunder, warum die Pharmaindustrie solche Produkte heute verdrängt.

  5. anamcara 31. Mai 2023 at 12:13Antworten

    „Methylenblau ist das Ausgangsmolekül für Hydroxychloroquine,,..“

    Aktuell sorgt eine veröffentliche pre-print Studie „Early Treatment with Hydroxychloroquine and Azithromycin: A ‘Real-Life’ Monocentric Retrospective Cohort Study of 30,423 COVID-19 Patients“ von dem renommierten Professor Didier Raoult für Aufsehen in Frankreich.

    Die 30.000 Krankenakten der Patienten, die im IHU-Méditerranée Krankenhaus behandelt wurden, lieferten die Daten für die retrospektive Studie, um eine wichtige Tatsache zu belegen:

    HCQ ist bei Covid-19 wirksam, wenn es frühzeitig eingesetzt wird, und senkt die Sterblichkeit deutlich.

    Die Daten aus dieser Studie wurden durch einen Gerichtsvollzieher zertifiziert, um ihre vollständige Transparenz und ihren freien Zugang für alle Wissenschaftler zu gewährleisten (über zwei internationale Datenbanken, “eine amerikanische und eine chinesische”)

    „Wir waren überrascht, dass HCQ auch ohne AZI die gleichen Ergebnisse hatte”, berichtet Professor Raoult, der erneut Angriffen ausgesetzt ist, die insbesondere von gelehrten Gesellschaften kommen, die Tribünen, Analysen und Meinungen verfassen, die von den Mainstream-Medien ohne jede kritische Distanz ausführlich wiedergegeben werden.

    Hinter den Behauptungen und Angriffen verbirgt sich eine tief verwurzelte Feindseligkeit gegenüber der Anwendung von Behandlungen, die nach einer Neupositionierung sofort mobilisiert werden können. Dabei sind diese Behandlungen billig und ohne besondere Risiken.

    Das Team der IHU-Méditerranée um Professor Raoult hat aber zahlreiche Unterstützer darunter mehrere Persönlichkeiten wie Professor Christian Perronne oder der bekannte Gesundheitsanthropologe Jean Dominique Michel:
    France Soir hat mehrere Artikel zu dem Thema veröffentlich.

  6. Lotta 31. Mai 2023 at 11:24Antworten

    wirkt auch gegen “Elektrosmog-Belastungen” (auf die Haut aufgetragen,… weiß allerdings nicht in welcher Konzentration)

  7. waitingforrevolt 31. Mai 2023 at 11:05Antworten

    @federkiel
    Vielleicht macht es die Dosis, wie im Artikel auch geschrieben ist. Nur als Frage an Sie gemeint. S

    • federkiel 31. Mai 2023 at 16:38Antworten

      @waitingforrevolt.
      Kann schon sein, Methylenum caeruleum gibt es homöopathisch ab D4 Dilution. Das würde ich vorziehen.

      • Egon 31. Mai 2023 at 20:59

        D4 Tiefpotenz (1:1000)
        Das bedeutet, dass noch chemisch nachweisbare Rückstände der Ausgangssubstanz im Präparat enthalten sein “können”, nicht zwingend müssen aber schaden tut das nicht mehr.
        Ob es auch wirkt ist Glaubenssache.

  8. lbrecht torz 31. Mai 2023 at 10:30Antworten

    Wieder ein Beweis für die Schädlichkeit des Patentwesens: erprobte, oft einfach Stoffe zur Behebung von Problemen, zur Behandlung von Krankheiten, allgemein zu nützlichen Zweck werden verdrängt durch neue, oft hochkomplexe, aufwändig und schwierig herzustellende Stoffe, die keinen Vorteil bringen aber auf die Patentschutz erhalten werden kann – einzig zur Profitsteigerung nützlich.

    Und die Werbung (sowie Universitäten etc.) sorgt dafür, dass die einfachen, erprobten Stoffe in Vergessenheit geraten und die neuen, “fortschrittlichen”, patentgeschützten, folglich teuren Stoffe den Markt beherrschen.

    Zwei Fehlentwicklungen heutiger Zeit sind dafür verantwortlich:

    der Fortschrittswahn der mit dem Wachstumswahn einhergeht: alles was neu ist sei besser als das alte. “Fortschritt” führe immer zu Verbesserungen – und das wird geglaubt obwohl unser Leben heute mit jedem “Fortschritt” und jeder “Reform” offensichtlich immer schlechter wird.
    die inzwischen fast völlig unkritische Hinnahme von Werbebotschaften. Eine Entwicklung die auch von Staats wegen gefördert wird wenn zB neben Waschmittel und Bier auf den gleichen Werbeträgern von der Regierung beauftragte Kampagnen laufen (Verhütung, Geschlechtskrankheiten, Spritzen, Klima, Migrationsbeförderung, …). Entweder müsste damit der Staat als Beschöniger und Halbwahrheiten-Vertreter erkannt werden – wenn man den Sinn und Zweck von Werbung versteht – oder man hält Bier- und Zahnpasta-Reklame für seriös und wahrhaftig – weil man ja schließlich der Regierung vertrauen will die die gleichen Kanäle nutzt wie die Werbefuzzies – ja sogar die damit beauftragt die Kampagnen zu fahren. Übertragungsmedien machen eben auch etwas mit der übertragenen Information.

    Aber heutzutage glauben die Leute ja wirklich, dass Produkt xy zB klimaneutral und umweltschonend wäre – weil es in der Werbung behauptet wird – und dass Spritzen von Pfizer und Biontec und Co nicht nur unschädlich und nützlich sondern auch auch aus sozialen, solidarischen Gründen notwendig wären – weil nämlich die Regierung dafür wirbt.

    Wir sind gesellschaftlich tatsächlich auf einem geistigen Niveau weitab unter Null angekommen.

  9. niklant 31. Mai 2023 at 10:26Antworten

    Immer wieder werden Chemiesche Mittel auf dem Markt angeboten, aber das Vertrauen in die Pharma und ihre kleinen Hersteller sind alles andere als Glaubwürdig. Ich habe inzwischen lieber die Naturheilkunde im Kopf, als die Wunderheiler wie sie von Biontech und Pfizer vorgelogen wurden. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist nicht möglich also immer hinterfragen!

  10. federkiel 31. Mai 2023 at 10:25Antworten

    Mit der HAB 2000 wurde u.a. Dank der deutschen Grünen verfügt, daß homöopathische Ausgansprodukte wie Schlangen- Spinnen- und andere Gifte autoklaviert werden müssen, also quasi ausgekocht werden müssen, damit sie nicht “giftig” sind, was ja eh ein absoluter Quatsch ist. Als Beispiel sei hier Lachesis genannt, daß bei einer Sepsis lebensrettend ist. Da brauch ich keine Antibiotika.
    Hier nun wird in der Schulmedizin Methylenblau, ein synthetisch hergestelltes Neurotoxin, offensichlich unverdünnt eingesetzt. Bei Schmerzen z.B.werden dabei Nerven abgetötet, daher sind die Schmerzen weg. Und sonst? Man lese die Nebenwirkungen.

    Es lebe die Wissenschaft.🤡

  11. audiatur et altera pars 31. Mai 2023 at 9:36Antworten

    „ … ist das Ausgangsmolekül für Hydroxychloroquin […] das vor allem auch bei der Behandlung von Covid höchst erfolgreich verwendet wurde, solange es nicht von der WHO und der Pharmaindustrie mit Fake-Studien verleumdet und ausgeschaltet wurde.“

    Dazu Wolfgang Wodarg, am 02.05.2020:

    „Der massenhafte, überproportional häufige Tod von Covid-19-Patienten mit dunkler Hautfarbe und aus südlichen Ländern sowie in New York, London, Stockholm, Madrid, Paris, und anderen Städten und Länderen mit hohem Migrantenanteil ist offenbar auch Folge einer medikamentösen Fehlbehandlung. Betroffen sind Menschen mit einem speziellen Enzymmangel, der vor allem bei Männern auftritt, deren Familien aus Regionen stammen, wo Malaria endemisch war oder ist (gilt nicht nur für Afrika, sondern auch für große Teile Asiens, Süd-und Mittelamerikas, Arabiens und den Mittelmeerraum). Sie werden derzeit mit Hydroxychloroquin, einem für sie unverträglichen Medikament behandelt, das jetzt überall auf der Welt im Kampf gegen Covid-19 eingesetzt wird. Wenn dies nicht rasch aufhört, droht ein Massensterben.“

    https://www.wodarg.com/medical-detectives/

    • Dr. Peter F. Mayer 31. Mai 2023 at 13:53Antworten

      Siehe dazu diesen etwas ausführlicheren Artikel aus dem Mai 2020:Antikörper Tests und Studien zeigen geringe Covid-19 Letalität

    • anamcara 31. Mai 2023 at 21:09Antworten

      “Betroffen sind Menschen mit einem speziellen Enzymmangel,..”

      -Offensichtlich gibt es unterschiedliche Risiken zu Hydroxychloroquin für Menschen die an einem G6PD Mangel leiden, je nach Art des Mangels:
      -Wenn man einen G6PD Mangel vom Typ 1 (schwere und sehr seltene Form hat ist Hydrochloroquin in jedem Fall kontraindiziert.
      -Wenn jemand die übliche Form des G6PD Mangels hat (sog. Typ 2 und 3) und das sind mehr als 99,9% der Fälle, die unterschiedlich schwer sind, wird nach derzeitigem Wissensstand von der Einnahme von Hydroxychloroquine abgeraten.
      -Wenn jemand an einer Sichelzellenkrankheit mit G6PD Mangel leidet gibt es keine Kontraindikationen, wenn der Arzt eine Behandlung für sinnvoll hält.
      Das sind die Empfehlungen von März 2020 zur “Verschreibung von Hydroxychloroquin im Rahmen des Ausbruchs bei Covid-19” der MCGRE (Der Gesundheitssektor für seltene konstitutionelle Erkrankungen des roten Blutkörperchens und der Erythropoese) in Frankreich.

      -Auch Aspirin (Acetylsalicylsäure) und Paracetamol, also zwei Medikamente die bei Covid-19 Erkrankung verabreicht wurden, sind bei G6PD-Mangel zu vermeiden sowie Methylenblau, verschiedene Antibiotika und weitere Medikamente einzusehen bei “(Arzneimittel¬therapie¬sicherheit: Hätten Sie es gewusst?“)

      “Der massenhafte, überproportional häufige Tod von Covid-19-Patienten mit dunkler Hautfarbe..”

      -Kürzlich wurde nachgewiesen, dass Vitamin-D-Mangel einen Großteil der höheren Erkrankungs- und Sterblichkeitsraten bei Bewohnern schwarzer, asiatischer und ethnischer Minderheiten (BAME) in England erklären könnte.
      („Is ethnicity linked to incidence or outcomes of covid-19?“)

      -Schwarze Amerikaner haben viel niedrige Vitamin D Spiegel als Weisse.
      Während schwarze Amerikaner ein Achtel der US Bevölkerung ausmachen haben sie ein Viertel der bekannten Covid-19 Todesfälle erlitten.
      „Does the High Prevalence of Vitamin D Deficiency in African Americans Contribute to Health Disparities?“

  12. anamcara 31. Mai 2023 at 9:23Antworten

    -Danke für die wichtigen Infos zu Methylenblau, ein weiterer organischer Farbstoff der neben Hämatoxylin und Bengalrosa auch in der Krebstherapie erfolgreich eingesetzt wird. (z.b. Video Dr Eric Berg „Why Use Methylene Blue for Cancer“)

    -Es ist ein Mittel aus dem “Gesundheitswerkzeugkasten” von Dr. Harmut Fischer, der regelmässig in seinen Rundbriefen “medizin zum selbermachen” über die organischen Farbstoffe berichtet.
    Hier findet man Anwendungs- und Dosierungsempfehlungen für vielseitige Einsatzgebiete von Methylenblau, als Schmerzmittel; Parasiten/Krebszellen, Alzheimer, Arsen-Entgiftung, Sauerstoffmangel, Infektionen (Sepsis. Lungenentzündugen, Pilzinfektionen, Schutz vor elektromagnetischer Strahlung. Malariamittel…
    -Methylenblau wirkt auch als Sensitizer für andere Substanzen, wie Artemisin den oxidativen Wirkstoff aus dem einjährigen Beifuss.
    In einem Forschungsprojekt an der Uni Heidelberg wurde die Kombination aus Methylenblau und Artemisa annua mit dem Namen BlueArt zur Behandlung von Malaria eingesetzt.

    -Interessant ist auch ein Video bei bitchute von „Prof Dr Dr Enrico Edinger 5G & Corona Virus Was steckt dahinter“ wo die Eigenschaften von Methylenblau z.b. als Strahlenschutzmittel und bei Arsenvergiftungen erörtert werden.

  13. Sam 31. Mai 2023 at 8:28Antworten

    DocCheck ist eine seriöse Quelle?!

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