Laborfleisch aus Holland: Negative Umweltbilanz statt Klimarettung (Studien)

23. Mai 2023von 4,8 Minuten Lesezeit

Angeblich schaden die Nutztiere dem Klima enorm und geht nach dem Willen der WHO, EU und UNO – oder besser den Oligarchen und dem Finanzkapital – dann soll Landwirtschaft durch industrielle Produktion von Nahrungsmitteln in der Fabrik ersetzt werden. Nach dem FIRES Programm in England, soll zum Beispiel bis 2050 Rind-, Lamm- und Schweinefleisch komplett durch Kunstfleisch ersetzt werden.

Diese Programme zur Ablösung der kleinbäuerlichen Produktion laufen seit den 1940er Jahren. Wie früher schon berichtet, haben die Stiftungen von Rockefeller und Ford in die Züchtung von Genpflanzen und die Entwicklung von Düngemitteln, Herbiziden und Pestiziden investiert um großflächige Monokulturen zu ermöglichen. Ergänzt wurde dies von politischen und militärischen Programmen der USA mit dem Peace Corps und den Green Berets, sowie Verkäufer-Truppen für die Gen- und Chemieprodukte.

Derzeit geht die EU gerade intensiv gegen die Bauern in Holland vor um Stickstoff zu reduzieren, obwohl die Atmosphäre zu 78,03% daraus besteht. Im ersten Schritt werden 3000 Landwirte abgelöst oder enteignet.

Statt dessen kommt Fleisch aus dem Drucker. Am 8. Mai 2023 eröffnete das niederländische Unternehmen „Mosa Meat“ eine neue „Scale-Up-Anlage“ in Maastricht. In Ruhr24 lesen wir dazu:

„Echtes Rindfleisch aus der Petrischale: So entsteht kultiviertes Fleisch

Kultiviertes Fleisch oder umgangssprachlich auch „Laborfleisch“ genannt, wird aus Stammzellen gewonnen. Dazu wird dem Tier Muskelgewebe entnommen. So gelangt „Mosa Meat“ dann an die Stammzellen des Rinds. Aus 0,5-Gramm-Probe, die unter Narkose dem Tier entnommen werden, könne das Unternehmen ganze 80.000 Burger herstellen.“

Mahlzeit!

Die Mainstream Medien, die Lockdowns für Ungeimpfte gefeiert haben und die mRNA-Spritzen als „sicher und wirksam“ beworben haben, bewerben nun Laborfleisch. Chefkochs melden sich zu Wort und freuen sich und sind voll des Lobes: „Es brutzelt, ist saftig und essfertig.“

Das Unternehmen wurde 2016 gegründet und hat bisher 8 Runden von Venture Finanzierungen hinter sich. Die Wissenschaftler, die die Methode entwickelt haben wurden von Google Mitgründer Sergey Brin finanziert. Bis März 2021 hatte Mosa Meat 70 Millionen Dollar an Kapital von verschiedenen Investoren erhalten.

Im September investierte auch UNO-Klimabotschafter Leonardo DiCaprio in Mosa Meat und eine ähnliche israelische Firma namens Aleph Farms. Er erklärte dazu: „Eine der wirkungsvollsten Möglichkeiten, die Klimakrise zu bekämpfen, besteht darin, unser Lebensmittelsystem umzustellen. Mosa Meat und Aleph Farms bieten neue Möglichkeiten, die weltweite Nachfrage nach Rindfleisch zu befriedigen und gleichzeitig einige der dringendsten Probleme der derzeitigen industriellen Rindfleischproduktion zu lösen.

Laborfleisch schadet der Umwelt im Gegensatz zur Tierzucht

Wir sehen uns nun an, ob die Behauptungen genauso korrekt sind, wie die über die „Sicherheit und Wirksamkeit“ der Gentechnik-Impfstoffe.

Im April dieses Jahres erschien dazu eine Preprint Studie mit dem TitelEnvironmental impacts of cultured meat: A cradle-to-gate life cycle assessment“ (Umweltauswirkungen von kultiviertem Fleisch: Eine Ökobilanz von der Wiege bis zur Bahre).

Die Autoren kommen zum Schluss, dass diese Art der Produktion wesentlich schädlicher für Umwelt und Klima ist, als Viehzucht.

Im Abstract werden die Ergebnisse so zusammengefasst:

„Das Interesse an Fleisch aus tierischen Zellen (animal cell-based meat ACBM) oder kultiviertem Fleisch als praktikabler, umweltbewusster Ersatz für die Tierhaltung hat zugenommen, doch eine Ökobilanz für die derzeitigen Produktionsmethoden von ACBM wurde bisher nicht erstellt. Derzeit werden ACBM-Produkte in kleinem Maßstab und mit wirtschaftlichen Verlusten hergestellt, doch die ACBM-Unternehmen beabsichtigen, die Produktion zu industrialisieren und zu erweitern.

In dieser Studie werden die potenziellen Umweltauswirkungen einer kurzfristigen ACBM-Produktion bewertet. Aktualisierte Erkenntnisse aus den jüngsten techno-ökonomischen Bewertungen (TEAs) von ACBM und eine Ökobilanz von Essential 8™ wurden verwendet, um eine Ökobilanz der kurzfristigen ACBM-Produktion zu erstellen.

Es wurde eine Szenarioanalyse unter Verwendung der in den TEAs von ACBM untersuchten Stoffwechselbedürfnisse durchgeführt und ein Reinigungsfaktor aus der Ökobilanz von Essential 8™ wurde verwendet, um die Verarbeitung von Wachstumsmediumkomponenten zu berücksichtigen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Umweltauswirkungen der kurzfristigen ACBM-Produktion wahrscheinlich um Größenordnungen höher sind als die der durchschnittlichen Rindfleischproduktion, wenn für die ACBM-Produktion ein hoch aufbereitetes Wachstumsmedium verwendet wird.“

Über die Viehzucht wird dagegen erklärt:

„Die Viehzucht ist ein integraler Bestandteil des globalen Nahrungsmittelsystems, denn sie liefert Grundnahrungsmittel (Milch, Eier und Fleisch), die weltweit konsumiert werden, trägt durch die Nutzung von Dung als Dünger zur Produktivität der Pflanzen bei und bietet unterprivilegierten Haushalten in Ländern mit niedrigem bis mittlerem Einkommen wichtige Nahrungsmittel und Einkommen (Gilbert et al., 2018; Robinson et al., 2011). Die weltweite Fleischproduktion ist von 70,57 Millionen Tonnen im Jahr 1961 auf 337,18 Millionen Tonnen im Jahr 2020 gestiegen, obwohl der Verbrauch verschiedener Fleischquellen stark regionalisiert ist (FOA, 2022; Ritchie et al., 2019). Im Jahr 2020 entfielen auf Rind- und Büffelfleisch ∼22 % der weltweiten Fleischproduktion und auf Geflügel- und Schweinefleisch ∼39 % bzw. ∼32 % der weltweiten Fleischproduktion (FOA, 2022; Ritchie et al., 2019).“

Bei der Umweltbetrachtung werden wie bei den C19-Impfstoffen entscheidende Faktoren unter den Tisch fallen gelassen oder verheimlicht. So ist die Herstellung der Nährflüssigkeitsbestandteile wie Zucker (Glukose), Aminosäuren, Vitamine, Wachstumsfaktoren, Salze und Mineralstoffe ziemlich energieintensiv, wie die gleichen Autoren in einer weiteren Studie schreiben (Cradle to production gate life cycle assessment of cultured meat growth media: A comparison of Essential 8™ and Beefy-9). Das hatte einen nicht unerheblichen Anteil an der schlechten Ökobilanz von Laborfleisch, wie in der oben erwähnten Stuide errechnet und beschrieben.

Aber um Klima und Umwelt oder gar Gesundheit geht es ohnehin nicht. DiCaprio, Brin, und die Rockefellers dieser Welt wollen noch mehr Geld verdienen und noch mehr Macht über die Menschen.

World Economic Forum, CC BY 3.0, via Wikimedia Commons

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39 Kommentare

  1. Taktgefühl 24. Mai 2023 at 16:22Antworten

    Danke. Dann brauch ich daran nicht zu riechen.

    • Taktgefühl 24. Mai 2023 at 16:26Antworten

      @ Elisabeth
      Ist irgendwie verrutscht.

  2. HelmutK 24. Mai 2023 at 10:21Antworten

    Bislang fand ich die Idee Laborfleisch in Zellkulturen zu züchten interessant und sah das eher positiv. Da ich allerdings schon viele Jahrzehnte auf Fleisch verzichte, vermisse ich das nicht und brauche kein Laborfleisch.

    Angesichts der letzten Jahre sehe ich Laborfleisch inzwischen sehr kritisch. Wer garantiert mir, das hochprozessierten Nahrungsmittel nicht alsbald für das Genozid-Programm genutzt werden (mRNA).

    • Vortex 24. Mai 2023 at 15:08Antworten

      Wer garantiert Vegetariern/Veganern, dass solche mRNA-Toxine (tinyurl.com/3wmmamnw) nicht (bald) in Milchprodukten oder sogar in Obst und Gemüse enthalten sein werden!?
      Vielleicht ist ja doch mehr an dieser (angeblichen) VT-Geschichte (tinyurl.com/4ejrhub8) dran?

  3. C. WT 24. Mai 2023 at 9:57Antworten

    Absurder gehts immer. Diskutiert wird über Klimawandel, Kanzler Scholz betitelt die Klimaaktivisten als Bekloppt aber selbst veruracht die meisten Schäden. Ja, absurder und idiotischer geht immer.

    • Martin 24. Mai 2023 at 14:03Antworten

      Zu den realen Grenzen des Laborfood ist auch folgendes Interview mit einem ehem. Entwicklungsleiter Animal Health bei Pfizer sehr zu empfehlen (Dr Paul Wood): siehe YouTube – decouple Media – “limith to growth for precision fermentation”

  4. Lou 24. Mai 2023 at 8:57Antworten

    In der kalten emotions-, empathie- und humorlosen, grünwoken 1984er Zukunft, wird Genuss verboten und nur der Schampus-Kavier-Elite vorbehalten sein. Da frisst man dann, als Pöbel und Tier, bunte Geleewürfel wie man sie aus Sci-Fi Filmen der 60er-Jahre kennt. Hauptsache der Wanst wird mit, von oben vorgebenen Nährstoffen gefüllt. Dazu erklärt einem dann ein im Fernsehen vorgestellter “Experte”-für-eh-alles auf Kindergartenniveau, wie oft man den Dreck kauen muss, damit das Zeug auch effizient in die Leber geht. Derweil verbennt die “Generation 451” die letzten Bücher, die daran erinnern könnten, dass das Leben eben nicht nur aus Herzschlag besteht.

  5. Pierre 24. Mai 2023 at 7:14Antworten

    Solches „Fleisch“ könnte kein normaler Bauer erzeugen. Das wäre nur BigTech-Konzernen möglich.

    Anstatt das Tierleid mittels artgerechter Haltung zu beenden, die Qualität zu steigern, muss natürlich wieder eine Hightech-Lösung her. Dann wird Alles gut!!! Ja sicher doch.

    • Elisabeth 24. Mai 2023 at 7:28Antworten

      Ja, das wäre der Weg: Verbot von Massentierhaltung, dafür alles bio und es darf ruhig mehr kosten, denn jeden Tag muss man kein Fleisch essen. Die Lösung sind nicht Monopole für Riesenkonzerne und Zentralregierungen für UNO, WHO etc., sondern das genaue Gegenteil. Small is beautiful. Aber genau das ist den Konzernen ja ein Dorn im Auge. Sie wollen Abhängigkeiten schaffen. Deswegen werden alle alten Strukturen zerstört, damit wir uns nicht mehr selbst versorgen können. Möglich ist dies mit Marionetten in der Politik, die nicht ihren Wählern dienen – im Gegenteil, sie scheinen uns sogar zu hassen.

      • Hasdrubal 24. Mai 2023 at 9:34

        @„Verbot von Massentierhaltung“

        Wenn Sie wollen, können Sie gerne einmal im Jahr ein kleines Stückchen Kobe-Fleisch essen und sonst nichts mehr. Ich habe keine Probleme mit der üblichen Tierhaltung und die meisten Leute wohl ebensowenig. Es ist pure Dreistigkeit, uns „Öko“-Spinnereien vorschreiben zu wollen – die glücklicherweise bald mit dem Woken Westen fallen werden.

      • Gabriele 24. Mai 2023 at 10:00

        @Hasdrubal: Ich würde mich auch nicht um Laborfleisch reißen, aber dass Sie denken, die “übliche” quälerische Tierhaltung wäre den meisten Menschen egal, weist Sie als einen von denen aus, die überall zuschauen würden, solange es dem eigenen Wanst gut geht. Dazu darf ich sagen, solche Zeitgenossen brauchen wir ebensowenig, wie die “übliche” Massentierhaltung, wenn diese Welt noch lebenswert sein soll. Ihnen würde ein Tag im eigenen Dreck und mit Anbindehaltung in einem finsteren Loch vielleicht als Urlaub durchaus gefallen…oder etwa nicht? Urlaub der anderen Art…

      • Hasdrubal 24. Mai 2023 at 13:11

        Wer will, kann Fleisch mit beliebigen Bapperlen wie „Tierhaltung 4. Klasse“ oder ähnliches kaufen. Wieso wollen solche Leute ständig den Rest zu etwas zwingen? Ich sehe keinen Unterschied zu den Grün:innen, die der Welt sauteure „Rettungen“ aufzwingen. Währenddessen las ich heute einen RT-Artikel (in Deutschland kommt man noch nicht ins Lager dafür), laut dem über 60% der Bundesdeutschen die Lebenshaltungskosten nicht mehr bestreiten können. All die teuren Zwangsbeglückungen machen es noch schwieriger.

        Gründet doch eine Hippie-Öko-Kommune auf einer Pazifikinsel, aber bitte weit weg vom nächsten Land.

      • Hasdrubal 24. Mai 2023 at 13:18

        @„Dazu darf ich sagen, solche Zeitgenossen brauchen wir ebensowenig“

        Kommt jetzt vielleicht eine „Endlösung“ für alle, die „Öko“-Spinnereien nicht teilen? In diesen totalitären Kreisen wohl verbreitete Träume – und es wird weiter geheuchelt, man möchte ein paar Schweinchen glücklich machen.

      • Gabriele 24. Mai 2023 at 15:44

        Geschätzter Herr Hasdrubal, wenn Sie jetzt schon Phrasen wie Endlösung in den Mund nehmen, wären Sie doch besser bei Ihren punnischen Kriegen geblieben – und vielleicht ist Ihnen ja auch ein ruhmvolles Ende in den Alpen vergönnt….durch den Angriff einer Kuh vielleicht. Wovor fürchten Sie sonst so – vor Wurstverbotszonen?

  6. E. T. 24. Mai 2023 at 6:27Antworten

    Warum pfui Teufel? Es ist steril (was man vom derzeitigen Fleisch im Supermarkt nicht behaupten kann). Ich freue mich schon drauf. Schluss mit dem grauenhaften Tierleid! Langfristig auch Schluss mit der Überfischung der Meere, denn man kann natürlich auch Fischfleisch auf diese Weise züchten. Die behauptete “negative Umweltbilanz” glaube ich nicht. Es sind auf 37°C gehaltene Edelstahltanks, in denen Zellen gezüchtet werden. Warum soll das mehr Energieverbrauch/CO2-Ausstoß/Klimaschaden verursachen als die Massentierhaltung mit der Futterproduktion, Methan und allem drum und dran? Aber war klar, dass es diversen Geschäftsinteressen entgegensteht und nun Stimmung dagegen gemacht wird.

    • Rosa 24. Mai 2023 at 15:08Antworten

      Ein steriler Mensch stirbt. In und auf uns sind tausende Bakterien und Mikroorganismen, ohne die wir nicht leben könnten. Wären sie nicht da, könnten wir unser Essen nicht verdauen. Wie kommen sie in uns? Unter anderem durch unser Essen. Steriles Essen ist deshalb gar nicht wünschenswert. Wir sollten verstehen, dass auch wir eine Welt sind, nämlich für Lebewesen, die kleiner sind als wir und die in uns leben.
      Man hat wirklich geschafft, dass wir Menschen meinen, wir könnten abgetrennt von der Natur leben, unser Essen steril in Petrischalen züchten und gut ist. Falsch gedacht. Wir müssen angebunden ans Leben bleiben.

  7. Taktgefühl 24. Mai 2023 at 6:09Antworten

    Dann werden die Wiesen entvölkert sein. Wer sollte sich ein Rind halten und warum? Die Tierschützer sind überneurotisiert. Das liegt an den Parteien, die gewählt werden, die setzen keine Grenzen. (“Das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf” 1. Mose 8,21)
    Und welchen Grund sollten Bauern haben, ihre Tiere zu quälen?

    Das Kunstfleisch schmeckt ganz grauenvoll. Wie Pappe. Und wieso der neue Vegetarier auf veganes Fleisch zusteuert, ist mir auch ein Rätsel? Das ist ja wohl ein Beweis dafür, daß der sein Bedürfnis nach Fleisch gewaltsam unterdrückt?
    Vegetarisch kann man nur leben aus einem Zustand der inneren Ruhe heraus. Wer mit Gewalt einen neuen Stil anstrebt, bei dem wird der Vegetarismus zu großen Unzuträglichkeiten führen.

    • E. T. 24. Mai 2023 at 6:34Antworten

      Schon wieder diese Verwechslung: Es geht nicht um “veganes” Fleisch. Das wird aus Erbsen und Soja gemacht. Und ja, es schmeckt wie Pappe. Erbsen und Soja sind außerdem extrem reich Pflanzenöstrogenen. Bestimmt sehr gut für die männliche Potenz und Fruchtbarkeit :-)

      • Taktgefühl 24. Mai 2023 at 16:08

        Mir geht’s um veganes Fleisch.
        Viele Anbieter werben mit veganem Fleisch.

        In erster Linie geht’s mir um die Tiere. Der Radikalismus führt in seiner Konsequenz zur Auslöschung von Hühnern, Schweinen, Kühen.

    • Elisabeth 24. Mai 2023 at 7:17Antworten

      Laborfleisch wie beyond meat riecht wie Aas. Ich habe so einen Burger mal gekostet und sofort ausgespuckt. Es riecht nach verwestem Blut. Der Ekel war langanhaltend. Ich bin beim Essen nicht heikel, aber ich könnte jetzt noch speiben, wenn ich dran denke. Fleischersatz aus Soja etc. ist Industriefraß pur. Dazu: s. “Brust oder Keule” mit Louis des Funes. Das ist alles ungesund und widerlich.

  8. lbrecht torz 24. Mai 2023 at 5:37Antworten

    Auch dazu braucht man keine Studien: die Natur ist der Energie- und Rohstoff-sparsamste Erzeuger für Lebensmittel.
    Jede artifizielle und/oder industrielle Herstellung und/oder Verarbeitung ist energieintensiv, rohstoffintensiv und abfallintensiv.

    Der einzige Grund, Lebensmittel industrielle herzustellen oder intensiv weiterzuverarbeiten ist das Profitinteresse der vielzuvielreichen Lebensfeinde und Menschheitsbedrücker.

    Deren Ziel: nicht nur Arbeit, Boden, Wohnraum, Energie und Rohstoffe sondern auch Luft, Wasser, Lebensmittel und schließlich letztendlich auch Sonnenlicht in das kapitalistischen Profitstreben vollständig einzugliedern und damit zu ihren Zwecken und Gunsten zu monetarisieren.

    Das ist leider so trivial wahr.

  9. 1150 24. Mai 2023 at 5:35Antworten

    richtig beworben, wird es sicher ein renner. nur eine frage des marketings
    wahrscheinlich bemüht man sich deshalb um die lehrausbildung zu veganen koch

  10. Andreas I. 23. Mai 2023 at 20:57Antworten

    Hallo,
    wer hätte ahnen können, dass die Effizienz evolutionär entstandener Organismen nicht zu übertreffen ist?!

  11. […] Laborfleisch aus Holland: Negative Umweltbilanz statt Klimarettung (Studien) […]

  12. Jurgen 23. Mai 2023 at 19:53Antworten

    Fertiggerichte? NEIN DANKE! Hat sich voll erübrigt. Werde wohl auch noch ein paar Küken großziehen für eigene Bio-Eier…

    Und deswegen strich wahrscheinlich Nestlé schon 35% seines Angebots von selbst…

  13. Elisabeth 23. Mai 2023 at 19:13Antworten

    Pfui Deixl!

    • Hasdrubal 24. Mai 2023 at 3:14Antworten

      @„Angeblich schaden die Nutztiere dem Klima enorm und geht nach dem Willen der WHO, EU und UNO – oder besser den Oligarchen und dem Finanzkapital – dann soll Landwirtschaft durch industrielle Produktion von Nahrungsmitteln in der Fabrik ersetzt werden“

      Die Russische Akademie der Wissenschaften stellte fest, dass das Klima nichts mit menschlicher Tätigkeit zu tun habe und Klimagedöns Wohlstand der Nationen gefährde. Wenn der Globale Osten und der Globale Süden aus der Klimahysterie aussteigen – der Westen wird weiter mit wahnsinnigen Kosten das letzte CO2-Molekül jagen? Die Russen dürfen weiter 76 Kilo Fleisch pro Mund jährlich essen und wir im Westen nur industriellen Insektenfrass?

      • Elisabeth 24. Mai 2023 at 5:31

        Ja! Denn ich bin sicher, die wissen das längst, dass das menschliche CO2 keinen Klimawandel verursacht. Es ist wie bei der Plandemie. Sie wussten von Anfang an, dass das C-Virus, auch wenn es im Labor scharf gemacht wurde, nicht sehr gefährlich ist (sonst hätten sie nicht soviel bei den Daten geschwindelt und für Fehlbehandlungen gesorgt. Wer positiv war und Symptome hatte, hatte zumeist Grippe oder Lungenentzündung, Bronchitis). Sie benützen diese Vorwände, um Schwabs Feuchttraum zu installieren – die Abschaffung der normalen Menschen und die totale Versklavung der übriggebliebenen BORG. So schauts aus. Und Medien, Politik und ihr Filz, und linkswokegaga Blasen machen mit, weil sie in dieser digitalen Superdiktatur das Endziel des Kommunismus sehen…

        Wer kann, soll nach Osten fliehen. Lieber in Sibirien leben, als gar nicht mehr.

  14. Dr. med. Veronika Rampold 23. Mai 2023 at 19:08Antworten

    Keine Angst! Das Zeug kann, so wies jetzt riecht und schmeckt – wie Gammelfleisch, weshalb es in Supermärkten, die “beyond meat” Burger anboten, Ladenhüter wurde – Fleisch unmöglich verdrängen oder ersetzen. Bis Zellkulturmaterial in als Nahrung geeigneter Form herstellbar wird, dauert es wohl noch viele Jahre. Das aus den 1980ern bekannte Sojafleisch hat sich aus ähnlichen Gründen – es schmeckte wie Pappdeckel und schwammig – nicht durchgesetzt, obwohl es in Bioläden stark beworben wurde; heute macht man Haustierfutter draus. Laborfleisch ist nur n irrer Hi-Tech-Traum… wie Marsbesiedlung, oder wie die in den 1950ern sehr gängige Idee, bald werde es Städte aufm Meeresgrund geben – von denen bis heute keine Spur existiert.

    • Elisabeth 24. Mai 2023 at 5:34Antworten

      Das Problem ist, wir werden keine Wahl mehr haben. Die wollen doch die guten Sachen verbieten, weil sie hoffen, dass man dann ihren Dreck kaufen MUSS.

      • Dr. med. Veronika Rampold 24. Mai 2023 at 14:16

        Was die nicht schon alles gewollt haben…
        “Ich glaube nicht, dass es noch lange steht, euer tausendjähriges Reich” (Otto Quangel in “Jeder stirbt für sich allein” von Hans Fallada)!

        Megalomanie, offen erkennbare Lüge und Prahlerei, unterirdische Inkompetenz überall, nahezu zahlungsunfähiger Hegemon USA, Bachmut gefallen, kurz, die ganze Bude wackelt, und wir sorgen uns um diesen einen noch hypothetischen Stein in einer nach wie vor nur geplanten neuen Mauer?

    • lbrecht torz 24. Mai 2023 at 5:45Antworten

      Sie machen Hoffnung – die Frage ist nur, inwiefern denn die geschmacklich durch McWürg und Co und Fertigpizza und Co geprägte Jugend denn noch Gammelfleich und Pappdeckel geschmacklich erkennt – oder nicht schon als normal ansieht.
      Auch Geschmack kann trainiert werden – und die arbeiten intensiv daran.

      Aber ich will ihren Hoffnungsschimmer deshalb nicht ganz dämpfen. Ich hoffe auch auf die natürlichen Anlagen und Selbstheilungskräfte der Natur, die auch völlig entfremdeten Menschen letztlich innewohnen.

      Es wird allerdings wahrscheinlich eine ganze Zeit und einiges an Umordnung brauchen, bis wir da wieder rauskommen.

  15. Nurmalso 23. Mai 2023 at 18:07Antworten

    Bei dem Laborfleisch ist das Telomerase-Gen aktiviert. Die Telomerase bewirkt, dass bei der Zellteilung immer wieder das fehlende Telomer angehangen wird und somit es einen ungebremsten Zellwachstum genau wie bei >Krebs gibt. Um diese Gene zu aktivieren für die Telomerase, gibt es Liganden. Das können chemische Substanzen sein oder Oligonukleotide.
    Es bleibt unklar, wie die diese Stoffe beim Kunstfleisch wieder entfernen wollen. Denn es ist nicht klar, ob diese Stoffe dann auch beim Menschen die Telomerase einschalten und den ungebremsten Zellwachstum fördern.
    Man muss ehrlich sagen, es sind wieder Pfuschköpfe am Werk und der KillBill hat sicher schon am meisten investiert. Falls schief geht, verkauft der Bill wieder seine Aktien genau wie er es mit der Biontech Aktie für den mRNA-Impfstoff getan hat. Es geht nur ums Geld.

  16. suedtiroler 23. Mai 2023 at 17:43Antworten

    die unschlagbar beste Bilanz hat immer noch Soylent Grün!
    Kauft Soylent Grün!

  17. Corona Hotspott 23. Mai 2023 at 17:38Antworten

    Ekelhaft. Ich warte nur darauf, dass unsere kranken Politparasiten diesen Dreck zum Standard machen und echtes Fleisch nur für sie und ihre Herren verfügbar ist.
    Ganz ehrlich, nach dem WHO-Vorstoß gehören die mehr denn je alle für immer hinter Gitter.

    • Mark 23. Mai 2023 at 20:41Antworten

      diese parasiten der who etc. gehören längst alle in den knast. der versuch die menschheit zu unterdrücken und nur mehr den eliten zur hand zu gehen wird scheitern und das massiv- es wird noch soweit kommen dass gerade diese eliten flüchten müssen wenn das volk aufsteht

    • Vortex 23. Mai 2023 at 21:56Antworten

      Und es kommt bald noch dicker (tinyurl.com/yh9n34e9), dann werden Sie womöglich auch in die Mange genommen … Quelle: (tinyurl.com/57z4n5se) Forschung & Wissen

  18. Frühling 23. Mai 2023 at 17:20Antworten

    Unter Narkose entnommene Stammzellen vom Rind werden zu großen Mengen Fleisch umfunktioniert? Hab’ ich das richtig verstanden? Das klingt wie ein Bericht aus Frankensteins Labor. Gruselige Entwicklung.

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