Wer die WHO zahlt und wofür sie ihr Geld ausgibt

17. Mai 2023von 2,1 Minuten Lesezeit

Mehr als 4 Milliarden Dollar wurden an die WHO im letzten Jahr gegeben. Die größten freiwilligen Geber an die WHO waren im Jahr 2022: USA, Deutschland, Gates, EU-Kommission. 

Im Jahr 2022 hat die WHO 4,32 Milliarden US-Dollar eingenommen. Nur ein Bruchteil dieser Gelder sind tatsächliche Pflichtbeiträge der Länder, ganze 84 Prozent des Budgets sind freiwillige Beiträge. Die größten freiwilligen Geber im Jahr 2022 waren: Die USA (740 Millionen), Deutschland (597 Millionen), das Gates Imperium (593 Millionen $, davon 390 Millionen $ von der Gates Foundation und 203 Millionen $ von GAVI). Auf Platz vier liegt die EU-Kommission.

USA, Deutschland, Gates, EU-Kommission

Vor allem die USA haben im Vergleich zu den beiden Vorjahren dabei wieder mehr Geld für die WHO in die Hand genommen. Ob das am Wechsel im Weißen Haus liegt? Möglich, denn ab 2021 haben die Demokraten Washington übernommen. Donald Trump hatte zuvor einen WHO-Austritt in den Raum gestellt.

Die Grafik zeigt nur die freiwilligen „Spenden“. Die Pflichtbeiträge sind aber relativ gering: Insgesamt waren das 2022 rund 700 Millionen Dollar von insgesamt 194 Mitgliedsländer. Der Nettoüberschuss der WHO betrug im Jahr 2022 506 Millionen Dollar – also um 10 Millionen mehr.

Milliarde für Dienstleistungen

Deutschland will die Pflichtbeiträge nun erhöht wissen, ein entsprechender Beschluss wurde vergangene Woche im Bundestag angenommen. Gegen freiwillige „Spenden“ (Spenden sind das keine, denn dahinter stehen Interessen) wird aber nichts übernommen.

3,848 Milliarden Dollar Ausgaben verzeichnet die WHO für 2022. Damit wurden im letzten Jahr etwas mehr als 500 Millionen „erwirtschaftet“. Das Nettovermögen beträgt aktuell mehr als 5 Milliarden Dollar.

Wofür wurde das Geld ausgegeben? Anmerkung: Über einen Großteil der Gelder kann die WHO nicht frei verfügen, denn diese sind zweckgebunden – tkp hat berichtet.

Mehr als ein Drittel genau 1,337 Milliarden Dollar gingen für „vertragliche Dienstleistungen“ drauf. Dabei geht es hauptsächlich um die Beauftragung von „Experten“ und anderen „Dienstleistern“, die der WHO bei der Umsetzung ihrer Programme unter die Arme greift. James Roguski, der sich die Bilanz der WHO genau angesehen hat, konnte keine detaillierte Buchführung dazu finden.

Ein zweites Drittel wurde für die Mitarbeiter aufgewendet. Im Durchschnitt verdienen die 8.851 Mitarbeiter der WHO 120.000 Dollar jährlich. Im Vergleich dazu sind die 511 Millionen für „medizinischen Bedarf und Material“ ziemlich wenig.

Bild https://www.nursetogether.com/WHO World Health Organization website on Coronavirus pandemic COVID-19CC BY 4.0

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10 Kommentare

  1. hb 18. Mai 2023 at 7:09Antworten

    Ich denke, angesichts der neuen Aufgaben der Totalüberwachung der Weltbevölkerung wird ein ganzer Sack von neuen Stellen eingerichtet. Diese Leute müssen natürlich auch fürstlich bezahlt werden. Und dafür braucht die WHO noch mehr Geld von der Welt, um sie zu verklaven. Wir werden noch erleben,
    dass dieser kriminelle Tedros so eine Art Eigenregierung im Namen der Weltgesundheit errichtet. Natürlich hat das mit “Gesundheit” wahrlich nichts zu tun, dass es trotzdem nur wahr- und wahrhaftig um Gesundheit geht, das glauben nur die deutschen Bundestagsabgeordneten incl. unseres Traumtänzers Scholz. Und da die WHO eine Rockefeller-Gründung ist, hätte ich da mal eine Frage: Wollen diese Herrschaften nicht auch mal was spenden, ein paar Milliardchen? Zum Beispiel, um den langsam verarmenden Impffanatiker Gates unter die Arme zu greifen?

    Hier wird gefragt, wer in Deutschland die Riesensummen an die WHO veranlasst. Antwort: Das wissen nur die Beteiligten. Im Bundestag jedenfalls stand diese Frage noch nie auf dem Programm, soviel ich weiß.

  2. Corona Hotspott 17. Mai 2023 at 21:48Antworten

    Und die Bananenrepublik Deutsch will dieser Mafia noch mehr Geld hinten reinstopfen, damit sie nicht so von Unternehmensspenden abhängig ist. Diese Irren glauben offenbar, dadurch wird die Mafia zum Häkelclub. Regiert von totalen Schwachköpfen. Die werden uns alle umbringen mit ihrer kranken Politik.

    • Charly1 18. Mai 2023 at 7:11Antworten

      Dafür verschuldet sich Deutschland beim IWF, dass freut die Rotschild, Warburg, Schiffs, usw….

      • Harald Eitzinger 18. Mai 2023 at 8:48

        Ich denke dass Deutschland bewusst an die Wand gefahren wird um nur ja nicht die böse AfD zum Zug kommen zu lassen! Sind es einerseits die
        naiven Grünen die sich von Schwab &Co instrumentalisieren lassen, so sind es auf der konservativen Seite die Ami- Vasallen a la Röttgen und Maerz denen Deutschland am A…. vorbei geht da sie ihre Schäfchen schon im Trockenen haben! Armes geprüftes und betrogenes Deutschland.

  3. anamcara 17. Mai 2023 at 17:23Antworten

    Wie viel verdient der Generaldirektor des W.H.O.?
    Gehalt und Vergünstigungen

    Im Jahr 2018 hat die WHO-Versammlung das neue Gehalt von Dr. Tedros überprüft und beschlossen, dass das Gehalt des Generaldirektors bei 239 755 US-Dollar brutto pro Jahr liegt, mit einem entsprechenden Nettogehalt von 173 738 US-Dollar.

    Aber das ist noch nicht alles. Der Generaldirektor der WHO erhält wie alle anderen Mitarbeiter der Vereinten Nationen auch Vergünstigungen wie die “Post Adjustment”.
    Die Stellenanpassung, die von den Vereinten Nationen als Prozentsatz des Grundgehalts festgelegt wird, wird zum Netto-Grundgehalt hinzugerechnet, um “sicherzustellen, dass alle Bediensteten der gleichen Gehaltsstufe an jedem Dienstort über eine ähnliche Kaufkraft verfügen, indem die Unterschiede bei den Lebenshaltungskosten unter Berücksichtigung von Währungsschwankungen ausgeglichen werden.”

    Ab dem 1. März 2021 beträgt die Anpassung für UN-Mitarbeiter, die in Genf, Schweiz, arbeiten, 78,9 % des Nettogehalts.
    Damit liegt das Gehalt von Tedros bei 310.817 Dollar.

    Aber das ist noch nicht alles. Der Generaldirektor der WHO erhält von der Organisation eine vollständige Unterkunft für die Dauer seiner Amtszeit. Auf seiner Sitzung im Jahr 1962 beschloss der Exekutivrat der WHO, dem Generaldirektor eine “Wohnungsbeihilfe oder eine vollständige Unterkunft” zu gewähren. Seitdem wurde diese Praxis fortgesetzt und jedes Jahr erneuert.
    Das Wohngeld ist von dem oben genannten Gehalt und der Nachzahlung getrennt. Wenn man bedenkt, wie teuer der Genfer Wohnungsmarkt ist, könnte man diesen Wohnkostenzuschuss auf mindestens 250.000 Dollar pro Jahr schätzen.
    Der Generaldirektor erhält außerdem eine Reisekostenvergütung (Tagegelder usw.) für jede Reise im Namen der Weltgesundheitsorganisation sowie einen voll bezahlten Jahresurlaub von 30 Tagen.
    („How Much W.H.O Director-General Earns? Salary and Perks“ ; von der preisgekrönte Journalistin und Kommentatorin Trish Regan)

  4. Gabriele 17. Mai 2023 at 13:44Antworten

    In dieser Organisation sitzen – so nur die vorsichtige Vermutung – alle möglichen “Experten” aus aller Herren Länder, die versorgt sein möchten…und jemand muss ja hier die Befehle von Gates & Co entgegennehmen – vielleicht sind diese “qualifizierten Mitarbeiter” so teuer….die Unicef fungiert seit jeher als Arm der WHO – auch sie führt am Ende nur deren Befehle aus bzw. gibt sie weiter an die jeweiligen Länder – wie es eben gerade genehm ist.

  5. glasssteagullact 17. Mai 2023 at 13:00Antworten

    Mich interessiert einmal, wer in Deutschland für die Erhöhung der Zahlungen an die WHO verantwortlich ist? Wer hat hier die Macht oder das Sagen? Wir hören immer, dass Deutschland mehr gibt, aber wir wissen nicht, wer das veranlasst hat.

  6. G.R. 17. Mai 2023 at 12:14Antworten

    An tkp richte ich die Anfrage, ob es schon jemandem aufgefallen ist, dass die WHO Spendengelder (u.a.) von UNICEF bekommt. WARUM EIGENTLICH???Meines Wissens sammelt die UNICEF (Kinderhilfswerk) Spendengelder von den Bürgern, bekommt Fördergelder von den Ländern. Ausserdem – gab’s da nicht eine viel berüchtigte UNICEF-Gala per ORF in der Zeit der Corona, während eines Lockdowns? MfG gr

  7. ginsgans 17. Mai 2023 at 9:52Antworten

    Sie ist ein Motor, der nur für sich selber rotiert.
    Und der will gut geschmiert sein, denn bei der Rotationsgeschwindigkeit ist noch viel Luft nach oben.

  8. Auerbach 17. Mai 2023 at 9:45Antworten

    Milliarde für Dienstleistungen. Für welche denn? Was Leistung heißt wissen jene nicht wie das geht. Bei die Beauftragung von “Experten” und anderen “Dienstleistern” muss die WHO noch viel daran arbeiten. Denn was in der Pandemie für ein Mist fabriziert wurde kann man nicht als Leistung ansehen.Besonders bei medizinischen Bedarf, dass vernachlässigt wird.

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