
Wirbellose Staatskünstler, Experten und Politiker: Eine Schaustellerbeschimpfung
Was haben „unsere“ vielfach prämierten und steuerfinanzierten Staatskünstler wie Florian T., Experten wie Niki P. und schamlose Politschausteller Peter H. (SPÖ) gemeinsam? Sie sind allesamt wirbellose Schmarotzer und Verschwender, die sich weder um die Unsummen von Steuergeld scheren, die sie verprassen (ist ja nicht deren Geld) noch scheren sie sich einen Dreck darum, wie hochnotpeinlich sie sind (da die „Leit- und Qualitätsmedien“ ja gerade darüber nicht berichten). Ein zunehmend verzweifelter Zwischenruf.
In Österreich, so die Fama, passieren viele der Dinge, die weltweit Aufsehen erregen, mit rund zehnjähriger Verzögerung. So zumindest ein landläufiges Spruch, den ich „in meiner Jugend“ oftmals hörte. Später in meinem Leben lernte ich andere Weisheiten, wie etwa die Überlegung, dass sich „die Geschichte“ manchmal in einer Person gleichsam „verdichtet“ (so etwa eine der Schlussfolgerungen von Joachim C. Fests Hitler-Biographie). Und manchmal, so etwa Sowjet-Revolutinär Lenin, geschieht Jahrzehnte lang wenig bis gar nichts, dann aber erfolgen Jahrzehnte innert weniger Wochen.
So geschehen übrigens zu Anfang des Jahres 2023.
Jenseitiges von Vorgestern: „Plagiatsjäger Weber“ und sein nächstes „Opfer“
Es ereignete sich in jenen Tagen als Nehammer und Kogler Statthalter des Corona-Regimes waren. Wie auch „schon“ einige Zeit zuvor – die älteren Semester mögen sich „noch“ erinnern – gab es einen veritablen Sturm im Wasserglas der Experten des Landes. Erneut schwang sich Univ.Doz. Dr. Stefan Weber dazu auf, mit der moralischen Keule auf ein Mitglied der Expertenkaste des Corona-Regimes hinzudreschen. Selbstverständlich konnte Weber dafür erneut auf die atemlose Berichterstattung (sic) in den „Leit- und Qualitätsmedien“ zählen, die ihm, je nach Ausrichtung, willfährig zur Seite sprang: Popper sei ein Scharlatan, riefen die einen; einer der Maßnahmen-Heilsbringer, schallte es von den anderen.
Was dabei untergegangen ist, sind u.a. die folgenden Tatsachen:
Plagiatssoftware – wie auch „künstliche Intelligenz“ – mag möglicherweise schlauer als die Summe der Programmierer sein; solange man aber wie bei den Corona-Prognosen primär Mist-Daten in die Modelle füttert, ist das Problem nicht bei den Modellen auszumachen.
Die z.T. schamlose Berichterstattung über die Popper vorgehaltenen Verfehlungen an „der guten wissenschaftlichen Praxis“ (übrigens Thema von Webers Lehrveranstaltungen) waren ähnlich dünn wie meine Haarpracht. Die „unglückliche“ Optik des Einführungsteils in Poppers Diplomarbeit ist ja gewiss eine kritikwürdige Sache, aber Webers Kommentare erschöpfen sich eben just daran. Was auch immer die Meriten von Poppers Diplomarbeit seien, diese wurde an der TU Wien approbiert (ein anderes Problem, auf das ich gleich zu sprechen komme) und deren „Hauptteil“ besteht wohl aus mathematischen Modellrechnungen. Ob der habilitierte Geisteswissenschaftler Weber diese ebenso scharfzüngig zu beurteilen weiß, wie dies mit dem narrativen Einführungsteil geschehen ist?
Und: über welche einschlägigen Qualifikationen in Fächern, die an der TU unterrichtet werden, verfügt Weber, um diese Arbeit im Prinzip rückwirkend zu disqualifizieren? Wie auch immer die Appropation von Poppers Diplomarbeit zustande kam (wohl auf „normalem“ Wege), wie kann es sein, dass jemand – noch dazu „Fachfremder“ – nun, ein Vierteljahrhundert später – diese Qualifikation einfach so in Frage stellt? Dies ist höchst unüblich, wissenschaftlich fragwürdig und stellt zudem die Zurechnungsfähigkeit derjenigen in Frage, die Poppers Diplomarbeit „damals“ begutachtet hatten.
Ähnlich sind die „Leit- und Qualitätsmedien“ übrigens auch mit der ehemaligen Ministerin Aschbacher vorgegangen, deren Fall vor ein paar Jahren den Blätterwald durchrauschte. Dort war die Lage allerdings offensichtlicher: Aschbacher erklärte auch alsbald ihren Rücktritt („übernahm die Verantwortung“) und verschwand aus der Öffentlichkeit. Der Vergleich zu Poppers Verbleiben ebenda – und in vielen anderen Corona-Gremien – macht schlau: alle politischen Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher. Auch (gerade deswegen), weil die „Leit- und Qualitätsmedien“ nicht lauthals die Exkommunikation von Popper fordern.
Apropos Aschbacher: es liegt mir fern, die Meriten ihrer Qualifikationsarbeiten „aus der Ferne“ abzuurteilen. Was jedoch „part of the game“ ist, sei der Hinweis auf die Aussagen des „Plagiatsjägers Weber“, dass „rund ein Viertel“ von ihrer Masterarbeit an der FH Wiener Neustadt plagiiert sei; in den Medienberichten und auf dessen Homepage fanden sich jedoch immer nur dieselben wenigen Passagen. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt.
Apropos Popper: es fällt auf, dass die „Leit- und Qualitätsmedien“ übrigens sowohl in diesem Fall als auch bei Popper just die entscheidende Frage nicht stellen – wie steht es um die Glaubwürdigkeit „des Systems“? Sowohl der Betreuer von Aschbacher an der FH Wiener Neustadt als auch Popper haben es bis anhin geschafft, genau dieser Frage zu entgehen.
Landläufig bekannt ist, dass der ehemalige Landeshauptmann von Niederösterreich gerne eine „echte“ Universität geschaffen hätte. Zu einer systematischen Untersuchung der Bewertungspraktiken und -kriterien von Aschbachers Betreuer (und der FH Wiener Neustadt) konnten sich übrigens bis anhin weder die „Leit- und Qualitätsmedien“ noch „Plagiatsjäger Weber“ aufraffen.
Ähnlich auch im Fall Popper: aufgrund des Eingeständnisses von „Unschärfen“ gewiss nicht mehr über jeden Zweifel erhaben, hätte ich eine Idee, werte Kolleg*innen in den „Leit- und Qualitätsmedien“: wie wäre es mit einem zweiten Blick auf die Modelle von Popper, die etwa dem „Hausarrest für die Ungeimpften“ oder anderen Grausamkeiten im Namen der Republik Pate standen?
Zu gewinnen gäbe es ggf. Selbstachtung; Herr Weber hat sich durch erhöhte mediale Präsenz für sein Business weitere Kundschaft verschafft. Verloren haben wir alle.
Florian T.: Zerrspiegel von Journalismus und Wissenschaft
Dies bringt uns zum nächsten Aspekt: der leidige „Fall Teichtmeister“, oder, wie dessen Anwalt Michael Rami es nennt: „ein rein digitales Delikt“. Nachsatz: „Ich bin selbst Vater.“
Ich auch. Meine Kinder sind also potenzielle Opfer des Florian T. Wenn Sie Kinder haben, dann sind es ihre Kinder auch.
Kürzlich brachte der ORF ja einen langen Artikel, dessen Inhalt man mit dem geflügelten Wort zusammenfassen kann: „Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte.“
Marie Kreutzer, Regisseurin des Oscar-nominierten Films „Corsage“, an dem Florian T. bekanntlich mitwirkte, „beschäftigt das Strafverfahren gegen den Schauspieler…auf persönlicher wie struktureller Ebene“. Kreutzer führte an, dass diese Entwicklungen sie „sprachlos“ werden ließen – und meinte nahezu im selben Atemzug: „Es ist für mich der gleiche Film, der es vorher war.“ Sie sei, so Kreutzer, „nicht bereit, wenn wir sagen, man kann diesen Film nicht mehr sehen.“
Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky gab in der Diskussionssendung „Im Zentrum“ zu bedenken, dass man nicht darum bitten könne, nicht nominiert zu werden. Die Stimmzettel seien ausgefüllt. „Man könnte aber die internationale Aufmerksamkeit, die man jetzt hat, nutzen, um ein Statement zu machen, sich zu distanzieren, sich weniger selber als Opfer zu sehen, sondern die wirklichen Opfer – die Kinder – in den Vordergrund zu stellen“, meinte der Regisseur.
Hat sich eigentlich irgendjemand im Sinne der von Ruzowitzky geäußerten Überlegung geäußert, von Thomas Breit einmal ganz abgesehen? Also, anders als Regisseurin Kreutzer, die dazu noch folgendes anmerkte:
„Wie es mir geht, ist natürlich unwichtig in Relation zu den Opfern von Kindesmissbrauch, von denen bestimmt viele, die jetzt erwachsen sind, diesen Fall verfolgen und retraumatisiert werden“, sagte Kreutzer. Wichtiger als jeder Preis sei aber, „sich jetzt mit dem Delikt selbst auseinanderzusetzen und damit, was da eigentlich passiert ist“. Generell sei der Fall Teichtmeister „bei Weitem kein Einzelfall, wenngleich ein sehr prominenter Fall“, so Kreutzer.
Wir halten fest: die Opfer von Kindesmissbrauch sind „noch“ wichtig, aber es sei bedeutsamer, „sich jetzt mit dem Delikt selbst auseinanderzusetzen“. Dieses sei ja „bei Weitem kein Einzelfall“ – und schon sind wir recht weit weg von den missbrauchten Kindern. Weit müssen wir nicht mehr gehen, dann sprechen wir schon nicht mehr davon.
„Die Kulturbranche“, oder: Ein Käfig voller Narren
Gegenüber „Im Zentrum“ äußerte sich Eva Blimlinger, Kultursprecherin der Grünen, auf ein mutmaßliches „Kartell des Schweigens in der Branche“ angesprochen, wie folgt: Dieses gebe es nicht, aber „ein Kartell des Ignorierens, wenn es um mutmaßliche Täter geht“.
Und so schnell spricht man nicht mehr von den Opfern – Kindern –, sondern von mutmaßlichen Tätern: „Der springende Punkt für mich ist, Glauben zu schenken“, so Blimlinger in „Im Zentrum“.
Glauben? Woran? Eine Vorverurteilung „mutmaßlicher Täter“? Etwa wie bei Harvey Weinstein, dem „Auslöser“ des medialen Shitstorms, der unter dem #MeToo firmiert?
Bevor Sie mich falsch verstehen: zweifelsfrei kommen derartige Widerwärtigkeiten „in der Kulturbrachen“ vor, und diese sollten auch auf dem Rechtsweg behandelt werden. Unter Berücksichtigung von Verjährungsfristen, Anzeigen und öffentlichen Gerichtsverfahren.
Hinweise auf möglicherweise zu unternehmende Schritte auf legistischer Ebene suchte man vergeblich. Man könnte etwa die Verjährungsfristen verlängern, die Strafen erhöhen, den Schutz von „Whistleblowern“ verbessern u.v.m. Sie wissen schon: mehr oder minder sinnvolle Dinge eben, deren Erwähnung man aber vermisst.
Übrigens: Florian T. kann froh sein, dass er in Österreich vor Gericht steht und nicht wie Harvey Weinstein in den USA. Letzterer wurde nämlich von den Medien gleichsam durch die Mangel genommen. Es wäre ein durchaus spannendes Gedankenexperiment, u.a. etwa bei Eva Blimlinger oder Florian Klenk vom „Falter“ nachzufragen, um deren Meinung dazu zu erfahren…
Mit diesen Schaustellern ist nicht einmal politisches Kabarett zu machen, gleich ob man über schlechten Geschmack von „mit Covid“ oder „an Covid“ verendeten Pointen im Staatsfunk oder auf hoch subventionierten Bühnen sprechen möchte.
Selten so schlecht gelacht, oder? Noch dazu du diesen ORF-Zwangsgebühren.
Die Postmoderne auf der Bühne, oder: Dümmer geht es nicht mehr
Den Preis für die mit Abstand dümmste Aussage geht meines Erachtens übrigens an den Kulturjournalisten Heinz Sichrovsky, der bei „ORFIII LIVE“ folgende Position vertrat:
Das Werk [sei] von den Künstlerinnen und Künstlern zu trennen, andernfalls müsse man beginnen, die gesamte Kulturgeschichte auf Verfehlungen zu durchforsten.
Und in diesem Satz ersichtlich kommt die gesamte Absurdität der Postmoderne und Perfidie von deren Aposteln zum Ausdruck – sowie deren Perversion.
Als Gedankenexperiment empfiehlt es sich, bei von denselben Leuten als „kontroversiell“ eingestuften Texten zu verfahren, wo just dies nicht geschieht. Wie etwa bei Shakespeare („gecancelt“ u.a. wegen Frauenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus) oder Rudyard Kipling (ebenso, aber wegen „Imperialismus“ und „white supremacy“).
Und wir sind noch nicht einmal bei „wirklich kontroversiellen“ Personen bzw. deren Werken angekommen, aber auslassen wollen wir diese nicht. Wie denn, geschätzte Frau Kreutzer, Frau Blimlinger und Herr Sichrovksy, stehen Sie zu Peter Handke, einem der wenigen österreichischen Intellektuellen, der „bereits“ in den 1990er Jahren den scheinheilige US-Angriffskrieg mit willfähriger europäischer Beteiligung gegen Jugoslawien kritisierte? (Der einschlägige Abschnitt in Handkes Wikipedia-Eintrag ist besonders erhellend, wird ihm doch der Vorwurf der „Opfer-Täter-Umkehr“ gemacht. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt.)
Haben Sie heute etwas anderes zu den US-geführten Angriffskriegen gegen Vietnam, Grenada, Panama, Irak (mehrfach), Libyen oder Syrien zu sagen? Oder haben Sie ggf. eine Wortspende für die notleidende Bevölkerung im Jemen, den die saudischen US-Stellvertreter seit Jahren bombardiert? Wenn ein Bild mehr als 1.000 Worte sagt, wie steht es um Ihr Schweigen bestellt?
Daran anschließend: wollen wir denn, Herrn Sichrovskys Worten folgend, nun auch das Werk eines gewissen „böhmischen Gefreiten“ (Reichspräsident Paul Hindenburg) von seinem Autor trennen?
Ähnlich auch Marie Kreutzer: ersetzen Sie doch in ihrer Aussage – „Es ist für mich der gleiche Film, der es vorher war.“ – die Worte „Film“ mit „Deutschland“ und „vorher“ mit „vor 1945“.
Bevor Sie nun aufschreien: nein, ich verharmlose keineswegs den Nationalsozialismus; ich weise lediglich auf die Absurdität der Aussagen von Sichrovsky hin. Ein Trennen von Autor und Werk, eines der zentralen Elemente poststrukturalistischer Literaturtheorie, ist schlicht unmöglich – siehe erneut Peter Handkes Schicksal: gegen den US-Angriffskrieg zu sein war in den 1990ern verpönt, aber dessen nobelpreiswürdiges Werk verursachte naturgemäß jede Menge Schnappatmung hervor, basierte aber just – auf derselben Argumentation: auch das Nobelpreiskomitee hatte 2019, gemäß einem Bericht in der „Zeit“, die Entscheidung damit begründet, „zwischen Person und literarische[m] Werk [zu] unterscheiden“.
Und: warum sollten wir also „das Werk“ nur selektiv „vom Künstler“ trennen, wie dies etwa bei Florian T. der Fall ist, nicht aber bei Peter Handke? Wenn dem so wäre, bedeutet dies ja, dass diese Prinzipien selektiv angewendet werden, oder? (Hier finden Sie übrigens Definitionen von „Scheinheiligkeit“.)
Eine Schaustellerbeschimpfung
Wenn diese absurden Affären uns eines gelehrt haben, dann dies: offenbar sind der Schamlosigkeit – und der Dummheit der Schausteller – keine Grenzen mehr gesetzt. Ähnlich auch deren Geringschätzung des Publikums („Wahlvolks“), von dem kein Widerspruch mehr erwartet wird, wohl aber, dass wir die Gebühren und Subventionen weiter bezahlen.
Offenbar sind die „Leit- und Qualitätsmedien“ nicht in der Lage, einfache Fragen zu stellen, wie etwa die folgenden:
- Herr Weber, wo ist der Unterschied zwischen (mutmaßlicher) Verleumdung und dem öffentlichen Anschwärzen von Aschbacher und Popper?
- Herr Bundeskanzler, welche Konsequenzen ziehen Sie daraus, dass sich ein „wertvolles“ Mitglied der Corona-Experten nicht gerade als über jeden Zweifel erhaben herausgestellt hat? Legt dies nicht nahe, die Entscheidungen der letzten Jahre, an denen Herr Popper beteiligt war, zu überprüfen?
- Werte Mitglieder der Corona-Expertengremien, wie stehen Sie eigentlich dazu, dass der Wiener Stadtrat Hacker (SPÖ) Sie und Ihre Expertise – „keine Frage einer wissenschaftlichen Evidenz, sondern eine gesundheitspolitische Entscheidung“ –als irrelevant für den Entscheidungsfindungsprozess bezeichnet hat?
Als Folgefrage dazu: haben Sie wissentlich bei diesem (mutmaßlichen) Betrug der Öffentlichkeit mitgemacht oder war es Ihnen „unmöglich“ – aus welchen Gründen auch immer – sich gegen die nun zugegebene Evidenzlosigkeit vorzugehen?
Wie auch immer die Antworten ausfallen mögen, immerhin haben wir alle in den letzten Wochen viel Neues gelernt.
Die Staatskünstler schweigen sich aus, und sie schaffen es nicht, klar Stellung gegen Kindesmissbrauch zu beziehen. Dabei sind sie in „guter Gesellschaft“ bei den „Leit- und Qualitätsmedien“.
Ähnlich rückgratlos sind auch „die Experten“, die entweder aus Unwissenheit oder Feigheit mit ihren Verweisen auf „die Wissenschaft“ die evidenzlose Politik scham- und bis anhin folgenlos zum Schaden von uns allen und dem Land propagiert haben. „Gute wissenschaftliche Praxis“ sieht gewiss anders aus.
Zu guter Letzt folgt die niederste Gruppe der Wirbellosen: die Angehörigen der Politikerkaste. Explodierende Personalkosten bei der Regierung, steigende Lebenskosten für uns alle. Wie wäre es denn, werte Regierungsmitglieder, mit neuen Dienstwägen oder höheren Bezügen? Oder darf es ein Haubenlokal am Dach des Parlaments und ein Konzertflügel ebenda für 36.000 € im Jahr sein?
Oder leisten Sie sich doch eher die fortgesetzte Subvention von Florian T.?
#manipulite
Bild Thomas Ledl, Freud Park Denkmal, CC BY-SA 3.0 AT
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Ethik-Vorsitzende: Suche nach Schuldigen „demokratiegefährdend“
L’Artiste et Musicien(ne) des Rois
Im Endgezeit Totaler Herrschaftsüberdehnungskaskaderien nachgerade in den Totalsten aller Totalen Endsiege völliger Auslöschung sämtlicher Kriegsparteien an allen Fronten dient die höchste Künstlerschaft im geneigten Herrschaftsrahmen ausschließlich ihrer reinsten Selbstzweckerfüllung, nämlich:
Der vollständigsten Camouflage abgründigster Bestialität gesämtet allem grundbanalsten Bösen schlechthin auf allen Weltbühnen extremster Herschaftsüberdehnung bis in jede kleinste Schindgruft jedwederlich denkbarster Ausbeutungsszenarien.
In diesem Zusammenhang ist es doch sonnenklar, daß das extremnarzistischte Geschmeiß der Negativstauslese allergeilster Rampensauen dazu verwendet wird, von allen Desastern welche sekündlich produziert rücksichtslosest abzulenken.
Die sogennannten Systemkünstler haben besonders in dieser Praxis jahrzehntelange Übung und Praxis und sind genau zur richten Zeit am richtigen Ort.
Das Kardinalproblem dieses Theaters, welches sich zwangsläufig in jeder Sekunde konsequentest in schmierigste Possenbündel entfaltet, ist die Glaubwürdigkeit extremster Camouflage von fortschreitend ultraextremster Bestialitätsentfaltung herbeigeführter Wirklichkeiten, welche das solchärtlich potemkin’sche Dorf immer unglaubwürdiger ins völlig Groteske führen.
Vermutlich nicht mal Kafka hätte das zu Vermuten gewagt.
So ist z. B. das staatstragende Künstlertum unserer wunderschönen Operettenrepubik aber schon längst zu einem von vielen grundbanalen hoch- wie höchstbezahlten Bull-Shit-Job’s mutiert, nebstdessen sich eine ganze NutznießerInInnenIndustrie goldenste Nasen bis zum Totalsten Untergang lukriert.
Und es wird nicht allzu lange dauern, bis sich auch diese fromme Elitenstruktur – ganz im Sinne von Schwab und Harari – selbständig wie höchsteffizient auch hier zu Lande gnadenlosest wegrationalisiert hat.
P.S.:
Tipp- bzw. Rechtschreibfehlerberichtigung, Ergänzung:
L’Artiste et Musicien(ne) des Rois
Im Endgezeit Totaler Herrschaftsüberdehnungskaskaderien nachgerade in den Totalsten aller Totalen Endsiege völliger Auslöschung sämtlicher Kriegsparteien an allen Fronten dient die höchste Künstlerschaft im geneigten Herrschaftsrahmen ausschließlich ihrer reinsten Selbstzweckerfüllung, nämlich:
Der vollständigsten Camouflage abgründigster Bestialität gesämtet allem grundbanalsten Bösen schlechthin auf allen Weltbühnen extremster Herschaftsüberdehnung bis in jede kleinste Schindgruft jedwederlich denkbarster Ausbeutungsszenarien.
In diesem Zusammenhang ist es doch sonnenklar, daß das extremnarzistischte Geschmeiß der Negativstauslese allergeilster Rampensauen dazu verwendet wird, von allen Desastern welche sekündlich produziert, rücksichtslosest abzulenken.
Die sogennannten Systemkünstler haben besonders in dieser Praxis jahrzehntelange Übung und sind genau zur richten Zeit am richtigen Ort.
Das Kardinalproblem dieses Theaters, welches sich zwangsläufig in jeder Sekunde konsequentest in schmierigste Possenbündel entfaltet, ist die Glaubwürdigkeit extremster Camouflage von fortschreitend ultraextremster Bestialitätsentfaltung herbeigeführter Wirklichkeiten, welche das solchärtlich potemkin’sche Dorf immer unglaubwürdiger ins völlig Groteske führen.
Vermutlich nicht mal Kafka hätte das zu Vermuten gewagt.
So ist z. B. das staatstragende Künstlertum unserer wunderschönen Operettenrepubik aber schon längst zu vielen grundbanalen hoch- wie höchstbezahlten Bull-Shit-Job’s mutiert, nebstdessen sich eine ganze NutznießerInInnenIndustrie goldenste Nasen bis zum Totalsten Untergang lukriert.
Und es wird nicht allzu lange dauern, bis sich auch diese fromme Elitenstruktur – ganz im Sinne von Schwab und Harari – selbständig wie höchsteffizient auch hier zu Lande gnadenlosest wegrationalisiert hat.
Der Kunstgenuss
Es zeigt sich leicht und unverkrampft,
daß gute Kunst,
wie auch die schlechte,
das Nutzschindblut der Welt zerbraucht.
Nun scheint die Gunst der Stund´
dies milde zu entschulden,
obgleich im Hintergrund,
gelassen gründlich,
das Unheil sich bewährt.
Im auffällig, verhaltenem Anbiederungseifer:
Tiefgeniedert, Seino Rusitschker
Irgend etwas funktioniert mit der direkt Antwort Funktion nicht, daher muss ich leider allgemein einen Kommentar abgeben.
Selten habe ich bei TKP ein aufbrechen der 2 grundsätzlichen Weltanschauungen gelesen.
hier haben wir das Bilderbuchbeispiel von emotionaler Nötigung bei schwer Hass und Ekel-beladendsten Thema.
Ein Thema das seit 50 Jahren mein Interesse fesselt. die Evolution des rationalen Apparates geführt von einen viel kleineren Teil im Kopf, der unsere Emotionen beinhaltet.
Grundsätzlich bin als eher heißblütiger froh, dass eine Kultur des Umganges mit “abweichendem Verhalten” die Chance hatte zu entstehen.
Auch ich würde ohne Zögern zur Waffe greifen falls zum Beispiel meine Tochter betroffen wäre.
Anders herum habe ich gelernt bei Leuten die schwere Schicksale genötigt durch andere auf sich zu nehmen hatten, Worte und Beschreibungen zu finden. Die helfen wahrscheinlich nicht direkt, könnten aber eine Beitrag leisten um ein Stück weiter von albanischen Blutracheverhältnissen z.B. weg zu kommen.
Ein Weg der von archaischen Verhältnissen zur institutionalisierten Racheverhältnissen (Das ist für viele die momentane Gesetzgebung) bis zu Maßnahmen in der Gesellschaft, die wie z.B. kriminalpolitischen Arbeitskreise mit tausend Jahre Erfahrungshintergrund lehrt, eine vorteilhaftere Gesellschaft im Sinne Würde und Lebenswert für den einzelnen zu schaffen!
Die auf 2 abstrahierten, zurück deformierten Weltanschauungen und deren Ausprägungen sind, mal zuerst vom religiösem Standpunkt, den ich auch als Atheist ein zu nehmen wage, einmal der Gott der Liebe des Urvertrauens und zum andern der Gott des jüngsten Gerichtes, der strafende, der der 10 Gebote (die in anderer Übersetzung lauten “Du wirst….”).
Die die annehmen dass der Mensch von Grund auf gut ist, oder die, die meinen nur durch straffe Führung, durch Strafen durch festgelegte Regeln wird der Mensch zum Menschen. Ohne die 10
Gebote und das bürgerliche Gesetzbuch im Hinterkopf geht es nicht.
Der freie Wille oder die zur Verfügung stehenden Wahlmöglichkeiten sind das wesentliche.
Die Gene sind es oder die umgebende Welt. Der Behaviorismus? Eigentlich eine lächerliche Frage.
Den ohne das eine geht das andere zu 100% nicht. Das wusste schon Kaspar Hauser oder Mowgli um nicht Romulus und Remus bemühen zu müssen.
Das einzige was wir gut können ist unsere Spuren zu finden zu beobachten und Schlüsse dazu zu finden.
Und nach zu justieren wen etwas zu auffällig wird.
So machen wir es bei den Gesetzen, So wurde in der Bibel gesammelt (einschließlich der Apokryphen),
so handeln wir vernünftig a posteriori. a priori lassen wir lieber mal die Finger weg.
Wir landen auch bei der alten Teilung zwischen Links und Rechts. Bei Konservativismus aus Erz oder bei Anarchos.
Und gleich haben wir wieder die, die die goldene Mitte gefunden haben. Die es gar nicht gibt.
Wir changieren zwischen den Begriffen hin und her und definieren, ,beugen sie wie es gefällt!
Einen Florian T einen “kinderliebenden” in Wirklichkeit einen psychisch schwer gestörten, der mittels moderner Medien, Kinder schweres Leid an tat, brauchen wir offenbar auch um von Gewalttaten gegen die menschlichen Gemeinschaft im allgemeinen, ab zu lenken.
Der Rückfall in die Armut vieler, wo es durch soziale Not wieder mehr zu Handlungen gegen unsere Nachfolger kommt.
Zu Perversitäten wie Kinderarbeit, ausnutzen auch der eigenen Kinder fürs Überleben, mit Hilfe “perverserster” Wohlhabender. Wie kennen das. Wir brauchten nur über die tschechische Grenze zu fahren. Fliegen nach Thailand mit Goldketten über dem Bierbauch war nicht notwendig.
Und jetzt lösen wir das alles mit alles heilenden Strafen, mit Panzer in die Ukraine, mit wer am lautesten “gerechte Gewalt” ausübt hat Recht?
Studieren, Abwägen, Rückschau, Sensibilität im Sinne des weißen Ringes, Zuhören, Beobachten haben endgültig ausgedient!
Ich gab vor rund 30 Jahren so genannten Missbrauchstätern (Ein blöderes Wort als Missbrauch gibt es wohl nicht außer für die die den richtigen Gebrauch zu kennen meinen) die Gelegenheit durch Schaffung von Strukturen für Kinder, einen kleinen Teil des von ihnen verursachten, wieder gut zu machen.
Wir zehren noch heute von diesen Strukturen.
Wir sind nun in der Lage weitere Schritte zu setzen. Bei einen Bauernhof, für Kinder der allen immer zum Besuch offen steht, sind wir leider vor kurzem um 3 Tage gescheitert.
Der gehört nun einem IT Spezialisten.
Die Lage zwischen Konrad Lorenz Stiftung und Traunstein wär toll gewesen um die vielen Verbrechen an Kindern die vor allem in den letzte 3 Jahren begangen wurden etwas ab zu federn.
Ich glaube die werten Racheengel können sich nun aus diesem Kommentar das wesentliche heraus lesen.
Vielen Dank auch Herrn Madersbacher und anderen.
Es gehört Mut dazu, in diesem Mainstream in der Alternativströmung, Meinung zu haben.
Ein kleines Bilderbuch wie schnell wer vernichtet werden kann, der eine andere hat.
Dieses steckt in diesen Kommentaren. Ich will die eigentlich verdienstvollen Kommentatorinnen nicht auch noch extra an den Pranger stellen!
Rudi Fluegl
oe24 heute auf “Stars24”: Teichtmeister-Affäre kostet uns den Oscar! Wie entsetzlich…
Fragt hier vielleicht einmal jemand, was es die Kinder gekostet hat??
Wir hätten mit dem heutigen Wissensstand über die sprachlos machenden Hintergründe des Corona-/Impfgeschehens eigentlich die besten Voraussetzungen, um einen grundlegenden Wandel einzuläuten. Das Problem ist nur: Es sind nicht nur dermaßen viele Politiker und Promis, sondern ebenso ein großer Teil der fernsehenden Bürger mittlerweile dermaßen in Lüge, Heuchelei und Illusion verstrickt, dass sie partout nicht davon ablassen wollen. Sie werden nun wohl in eine Art Selbstzerstörungsmodus gehen, sich die vierte und fünfte Spritze abholen und allen Ernstes glauben, dass sie den größten Medizinskandal der Nachkriegsgeschichte einfach aussitzen können.
Man könnte bei dieser Selbstzerstörung bei aller Tragik nun auch zurückgelehnt zusehen. Leider hat das Ganze eine besondere Brisanz: Die Menschen, die sich weiter der Lüge hingeben, werden ihr entwürdigtes Leben wider alle Vernunft kaum noch ertragen und werden womöglich nach dem großen Krieg schreien, nur sich nicht mit der gewaltigen Schuld und dem Wahnsinn auseinandersetzen zu müssen, der nun auf unseren Schultern lastet.
@ Gabriele @ Simone
Also eine Prägung haben und Täter sein ist schon noch ein Unterschied.
Die Leute kann man einladen und abholen.
Auch ist es unterschiedlich zu bewerten wer sich mit Bildern begnügt oder Kinder verleitet.
Habe selbst Kinder kann mich noch daran erinnern Kind gewesen zu sein!
Aber es ist ja als ob ihr jmd hängen sehen wollt. Das irritiert mich.
Lest den Ahlers danach „reden“ wir noch einmal
@Lieber Herr Ochsner: Bei allem Respekt, aber alleine Ihr Ausdruck, Kinder könne man “verleiten”, (so als würden sie es irgendwie eh wollen?), ist grauenvoll. Ich will niemanden hängen sehen, aber SIE irritieren mich als Vater. Vielleicht weil Sie Ähnliches selber erlebten und da etwas relativieren müssen?
Wissen Sie, wann wir nochmal reden? Wenn Sie zwei Bücher gelesen haben:
“Sieben Stunden im April” von Susanne Preusker. Jene Gefängnispsychologin, die vergeblich an den Nutzen der “Therapie” bei ihrem Täter glaubte und es bitter bereut hat. So ein netter Mann war das, so verlässlich hat er das Aquarium im Gefängnis betreut….und dann… Oder Sie lassen sich von Sabine Dardenne in “Ihm in die Augen sehen” erkären, wie ein Marc Dutroux tickt bzw. ob er heilbar wäre.
Und was ich besonders abscheulich finde an Ihrem Posting: Dass sie einen Satz in Bezug auf Christus mit Pädophilen in Zusammenhang bringen. Das ist für mich tatsächlich zum Fremdschämen.
Das ganze Mitleidsgesülze mit den Tätern in Bezug auf Kindesmissbrauch finden wir zwar in der katholischen Kirche wieder (nicht bei allen Homosexuellen Priestern, sondern nur bei jenen, die zugleich pädophil sind oder ihre Machtgelüste ausleben wollen), aber die schiere Anzahl solcher “armen” Täter ist es, was uns Probleme machen sollte. Ihre Argumentation wird ja auch von vielen “Künstlern” geteilt und es ist so, als würde ich sagen: Bitte haben wir Mitgefühl mit Mördern und erhöhen wir nicht die Strafen für Mord, weil sonst melden sich zu wenige potenzielle Mörder freiwillig zur Therapie – absurder geht es wohl nicht. Zu Ihnen kommt maximal eine winzige Anzahl Betroffener mit einem Rest an Selbstachtung.
Strafen können gar nicht hoch genug sein für jede Form sexueller Abartigkeit gegenüber hilflosen Geschöpfen – übrigens, ohne das jetzt vergleichen zu wollen – auch gegenüber Tieren. Denn auch diese “Vorlieben” sind überaus häufig. Falls das Forum es ertragen kann – ich spreche nun als Juristin – etwa über den Fall, in dem man einen Orang Utan das Fell rasiert und ihn dann in einem einschlägigen Nachtlokal missbraucht hat – unter dem Gejohle von Zuschauern. Wollen SIE mehr hören oder reicht das schon?
Und wenn es irgendwo mit Babys ähnlich zugeht, werden sich die Teilnehmer ganz gewiss bei Ihnen zur Therapie melden…
Sie machen sich lächerlich und ich muss mich überaus beherrschen, um nicht noch direkter zu werden anhand von so viel Selbstbetrug und Selbstbeweihräucherung, wie es unter Psychologen ja nicht unüblich ist.
Behalten Sie sich Ihr großes Verständnis für alle sexuellen Abartigkeiten – es ist einfach nur widerlich. Und lassen Sie bitte Jesus Christus aus dem Spiel, denn von welcher Art Publikum der gekreuzigt wurde, kann ich mir sehr gut vorstellen, da brauche ich Ihren Rat nicht.
@Stefan Ochsner: Es mag sein, daß Teichtmeister, wie Sie schreiben, selbst keine Kinder sexuell mißbraucht hat. Das wird man bei der Strafzumessung berücksichtigen. Aber dennoch ist das, was er getan hat, mehr als gravierend. In einem ORF-Artikel heißt es dazu:
“Teichtmeister zeigte sich geständig, zwischen 2008 und 2021 58.000 Missbrauchsdarstellungen Minderjähriger aus dem Darknet heruntergeladen zu haben.”
https://orf.at/stories/3302479/
Verstehe die Kritik an Stefan Weber nicht. Seine Aufgabe ist, prüfen, ob es Plagiate in einer wissenschaftlichen Arbeit gibt. Ob die Arbeit insgesamt ungenügend ist, muss die Universität klären. Das prüft ja auch die TU.
Problematisch ist, dass
1) “prüfen” bedeutet: ein Gremium sucht eine Ausrede, um nachträglich Verfehlungen der Universität und der damaligen Prüfer zu vertuschen oder legitimieren.
2) keine Konsequenzen folgen.
Leider wird das akzeptiert, egal in welchem Zusammenhang: Skandale werden aufgedeckt (Politik, Wissenschaft, Kunst, Medien, Medizin etc.) – Folgen bleiben aus.
Weil Folgenlosigkeit akzeptiert wird, geht es in allen Bereichen immer weiter bergab & Schurken grinsen uns aus den Bildschirmen an.
danke simone, daß du auf die plagiatsfrage eingehst und nicht …. s. das geschwurbel von oben und unten
sich auf luhmann zu berufen mit wikipedia-copy&paste – beim popper (ein berühmter!) wundert’s mich nicht!
die Führungsriege der TU ist sich nicht zu blöd zu behaupten, daß die Wissenschaftlichkeit seiner ‘Erkenntnisse’ außer Streit stehe (vermutlich ohne die Annahmen seiner Prognoserechnungen im Detail zu kennen). Es geht auf der MINT-Uni nur um mathematische Modellrechnungen und keineswegs um die Legitimierung (autoritärer) Gesellschaftspolitik.
bedauerlicherweise sind (für mich zumindest) seine ‘wissenschaftlichen’ Erkenntnisse nicht nachprüfbar, da nicht öffentlich zugänglich und somit etwas ähnliches wie Geheimwissenschaft. hatte aber immer ein eigenartiges Gefühl nach seinen medialen Auftritten.
und frag mich, wer hat Niki Popper aus dem Hut gezaubert?
warum gibt’s keine recherchen zu diesem Kapazunda?
was will uns tkp mit dem Beitrag von Prof. Sander-Faes sagen?
popper erinnert mich in seiner kühnheit an den geschasten Präsidenten der Ärztekammer
À propos: “Plagiatssoftware – wie auch „künstliche Intelligenz“
Die neueste Masche.
Kriminelle Wissenschaftler betrügen mit Künstlicher Intelligenz
Zehntausende von vermeintlich wissenschaftlichen Arbeiten werden so fabriziert. Akademiker bezahlen dafür.
«Diese Machenschaften greifen um sich wie ein Krebsgeschwür. Wir steuern auf eine Krise zu. Das dürfen wir nicht einfach weiterlaufen lassen», sagt Bernhard Sabel, und dabei klingt der Direktor des Instituts für Medizinische Psychologie an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg ernsthaft besorgt.
Ende 2020 hörte der Professor zum ersten Mal von den «Paper mills», auf Deutsch «Papiermühlen». Diese Schreibstuben, von denen niemand weiss, wer dahintersteckt, offerieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ihre Dienste.
Die Kunden können wählen: Wer sein Forschungsprojekt abgeschlossen hat, übergibt seine Daten der «Papiermühle», die dann das Manuskript schreibt und für die Publikation in einer Fachzeitschrift sorgt. «Das kostet etwa 1’000 Euro», sagt Bernhard Sabel, der sich verschiedene Angebote angesehen hat.
Für 26’000 Euro gibts eine frei erfundene «wissenschaftliche» Publikation
Für rund 8’000 Euro erfindet die «Papiermühle» kurzerhand ein Manuskript, schreibt es und publiziert es in einem Wissenschaftsverlag. Als Autor oder Autorin fungieren die Kunden.
«Der prospektive Autor muss nur noch ein bestimmtes Fachgebiet nennen, eventuell auch ein paar Schlüsselwörter oder Methoden angeben und ein Journal auswählen», heisst es in einem Artikel im «Laborjournal».
Das «Rundum-Paket» ist Sabel zufolge für 17’000 bis 26’000 Euro zu haben. Für diesen Preis liefert eine «Papiermühle» den Entwurf für ein Forschungsprojekt, führt angeblich die Experimente durch – die in Wahrheit aber nie stattfinden – schreibt mit den erfundenen Daten ein Manuskript, fügt Bilder und Grafiken ein, schickt es (entgegen der allgemeinen Praxis) an mehrere wissenschaftliche Zeitschriften gleichzeitig – und bekommt von einer Redaktion den Zuschlag für die Publikation.
Angesichts von über 50’000 wissenschaftlichen Zeitschriften ist die Auswahl gross.
«Da hat sich eine richtige Industrie entwickelt»
«Je renommierter die Zeitschrift, desto höher der Preis», sagt Sabel.
Aus dem lesenswerten Artikel “Kriminelle Wissenschaftler betrügen mit Künstlicher Intelligenz“ bei infosperber (Schweizerische Stiftung zur Förderung unabhängiger Information)
“Pädophilie” ist eine furchtbare Verfehlung. Schon die Benennung ist eine furchtbare Verfehlung, denn sie müßte “Pädophobie” lauten. Aber es ist heuchlerisch und auch nicht zielführend, Menschen an den Pranger zu stellen, die sich dieser Verfehlung schuldig gemacht haben, oder die Strafen dafür weiter hinaufzuschrauben. Niemand kommt pädophob auf die Welt. Was muß geschehen (sein), damit ein Mensch auf diese Bahn kommt? Hier liegt die große Aufgabe, unsere Gesellschaft, ihre Beschaffenheit und Praktiken sind wenig hilfreich, den Kindern eine gedeihliche Entwicklung zu ermöglichen, auch ein Umfeld zu schaffen, in dem Pädophobie erst gar nicht entsteht …
@Fritz M.: Darf ich hier nur höflich fragen, weshalb Sie von “Pädophobie” sprechen wollen? Phobie heißt Angst, man hätte demnach sogar Angst vor dieser Neigung, was ja gut wäre. Und eines kann ich – sicher mit einschlägigen Experten – sagen: Man kommt sehr wohl mit dieser Neigung zur Welt – nur der Rest ist sozialisiert, vermindert oder verstärkt es somit. Sonst wären wir auch wieder dort, wo man homosexuellen Menschen unterstellt, das hätten sie nur “erlernt”, was natürlich Unsinn ist. Bei allem Respekt vor diesen Personen, die sicher niemals einem Kind etwas zuleide tun würden. Es ist die alte Diskussion, die auch jene 4 Prozent der Menschheit betrifft, die als Psychopathen geboren werden. Das kann nichts und niemand ändern. Es liegt bei Ihnen nachweislich eine andere psychische “Verschaltung” im Gehirn vor, die unabänderlich ist und verhindert, dass sie Emotionen so empfinden, wie die Mehrheit – nämlich gar nicht. Sie können diese nur erlernen und verhaltensmäßig kopieren, aber nicht fühlen. Und eine wirklich pädophile Person kann man nur dazu bringen, diese Neigung niemals zur Tat werden zu lassen und sich insofern von Situationen fern zu halten, die das möglich machen. Mehr aber auch nicht. Daher ist “falsches” Mitgefühl mit Tätern m. E. hier ebenso fehl am Platz.
@Gabriele
24. Januar 2023 at 11:05
Ihre Kritik an der Wortbildung “Pädophobie” ist völlig richtig, Entschuldigung. Ich müßte eigentlich ein Wort analog zu “Misanthropie” bilden, z.B. “Misopädie”, aber dieses gibt es nicht wirklich, ist jedenfalls nicht gebräuchlich.
“Man kommt sehr wohl mit dieser Neigung zur Welt”
Dem kann ich mich nicht anschließen, möchte sogar entschieden widersprechen. Es ist auch in keinster Weise nachweisbar, auch nicht nachvollziehbar …
@Fritz M.: Es gibt den Ausdruck Misogynie, der reicht völlig, um auszudrücken, dass solche Täter meist auch ein grundlegendes Problem mit Frauen haben. Zusätzliches Stichwort: Incels.
@Gabriele, Jan van den Aardweg sagt, Homosexualität ist eine erworbene Fixierung und sei mit viel Energie und Anstrengung heilbar. Es ist keine genetische Veranlagung, die natürlich unheilbar wäre. Bei den Opfern in den innerkirchlichen Mißbrauchsfällen handelt es sich zu 80 % um Taten von Schwulen.
Deren Elend liegt anscheinend bei der ständigen Suche. Durchschnittlich 8 Seitensprünge.
Bei den Psychopathen fällt mir ein Satz aus der Bibel ein: “Die Sünden der Väter will ich rächen bis ins dritte und vierte Geschlecht.”
NEIN. Täter müssen öffentlich angeprangert werden. Täter müssen klar aus der Gesellschaft verbannt und bestraft werden. Alles andere ist stillschweigend Kindesmißbrauch akzeptieren und Opfer signalisieren: Was ihr erlebt habt ist nicht so schlimm, haken wir das ab. So wird Missbrauch normalisiert und verbreitet, und viele Kinder mehr diesem Terror geopfert.
ad Teichtmeister: 58.000 Bilder und 110 g Kokain sind KEIN Eigenverbrauch. Ihr Haltung leistet Vorschub, dass Teichtmeisters Mittäter weiter im Dunkeln bleiben! Wem hat er die Bilder und Drogen weiterverkauft?
Kann ich nur vollinhaltlich unterschreiben! Die letzte “Diskussionsrunde” mit diesen Figuren rund um Teichtmeister musste ich auch wegen akuter Übelkeit wegschalten.
Und Herr Sichrovsky – ehemals auch ein eifriger Verteidiger des “Häfenpoeten” Jack Unterweger – ist ja dafür bekannt, überall besonders “intellektuelle” Ansagen zu liefern. Dank ihm und immer sorgfältig ausgewählter Gäste in einer seiner bekannten Literatursendung, will man sich nur noch fremdschämen. Während Corona gab es praktisch keine Folge ohne Seitenhiebe auf Ungeimpfte oder die Besprechung “dramatischer” Fälle, wo sie Leben gerettet haben soll….einfach nur zum Ko…en. Sogar der Alkoholausschank wurde gepflegt und man hörte von “großen Literaten” Aussagen wie “Ich lad Sie ein auf einen Joint!” …Österreichisches Bildungsfernsehen.
Zur Pädophilie gibt es gesichertes Fachwissen.
„Himmel auf Erden, Hölle im Kopf“
Christoph Ahlers. Sexualtherapeut.
Dieser Mann hat in Berlin ein Projekt gestartet namens „kein Täter werden“
Man konnte sich dort melden mit solchen Neigungen und eine Therapie in Anspruch nehmen. Niemand wurde ob seiner Vorlieben verurteilt! Nur deswegen war das Abgebot annehmbar. Es haben sich 4000 Männer gemeldet!
Sexuelle Vorlieben werden geprägt, das sucht man sich nicht aus! Wer so geprägt ist muss sein ganzes Leben lang auf Sexualität verzichten!
Ahlers meint, der Lohn für diesen Verzicht bedeutet „nie wieder Depressionen“
Die Verurteilung dieser Neigung und die Verdammung solcher Leute ist unmenschlich.
Erst recht schämt sich dann jemand und sucht mit noch geringerer Wahrscheinlichkeit Hilfe.
Es ist äußerst tugendhaft wenn man kein Täter werden will und etwas unternimmt.
„Halleluja und kreuzigt ihn“
Nein. Diese Monster müssen eingesperrt und verbannt werden. Kinder sind wichtiger, als “Vorlieben” der Perversen. Leute, wie Ahlers verbreiten kein “gesichertes Wissen”, sondern vernebeln die Bösartigkeit dieser “Neigung” und sollen den Horror schönreden. Es gibt für Kinderseelenmörder keinen Platz in einer normalen Gesellschaft. Dass Sie das akzeptieren würden zeigt, wie weit es in Österreich schon gekommen ist!
Ich schließe mich der Meinung von Simone an. Nur weil es ein paar von selbst Einsichtige gibt (ist natürlich “tapfer”), sollte man die Mehrheit der Pädophilen nicht vergessen, die sich im Darknet tummeln, selbst Babys missbrauchen und Dinge tun, die bei einem normalen Menschen alleine durch das Wissen eine lebenslange Traumatisierung hinterlassen. Diese “Menschen” stacheln sich gegenseitig noch an und sind stolz auf ihr Tun. Wissen Sie, wie viele Kinder in gewissen Erdteilen nur zu dem Zweck verkauft werden, missbraucht UND dabei getötet zu werden? Sie denken, das gibt es nicht? Dann wissen Sie wenig. Als Jurist wird man schon im Studium mit “Material” konfrontiert, das man nie mehr vergisst – so man Kriminologie inskribiert hatte. Bei mir war das der Fall. Also bitte reden sie nicht groß – da werde ich wirklich emotional.
@Simone
24. Januar 2023 at 11:47
@Gabriele
24. Januar 2023 at 12:03
“Diese Monster müssen eingesperrt und verbannt werden”
Wenn die Disposition zu Kindesmissbrauch angeboren wäre, dann wäre das der einzig mögliche Weg. Analog gilt für andere Verbrechen dasselbe. Religiöse Menschen müßten sich fragen: Wie konnte Gott das zulassen? Und was nützt die Taufe gegen die Erbsünde?
Ich muß mir diese Fragen nicht stellen, kämpfe aber genauso mit der Qual, dass weder wir selbst noch unsere Gesellschaften vollkommen sind. Es ist aber leicht nachweisbar, dass sämtliche Behauptungen betreffend eine oder “die” Natur des Menschen weltanschauliche Konstrukte sind, deren Nachweisbarkeit bzw. Überprüfbarkeit prinzipiell unmöglich ist, wobei in den Prämissen schon die ideologischen Voraussetzungen stecken, die dann als “wissenschaftliche” Schlußfolgerungen herauskommen. Wir Menschen sind nicht frei geboren, wie J.J.Rousseau glaubte, aber wir kommen (im Regelfall, pränatale Schädigungen ausgenommen) mit der Disposition aus dem Mutterleib, uns in günstiger Umgebung zu (annähernd) freien, vernunftbestimmten Menschen entfalten zu können …
@ Gabriele und Simone. Wer sich als Erwachsener sexuell an Kindern vergeht, gehört für immer in den Knast. Dort kann er dann in Ruhe über seine Taten nachdenken und sich selbst bemitleiden.
alleine der erste absatz rinnt wie öl ! wirbellos, einfach klasse!