
Film mit John Ioannidis: „Out to see”
Die großen Verlieren der Lockdown-Politik waren die Kinder. In einem neuen Film mit John Ioannidis blickt der Epidemiologie der Uni Stanford zurück und schaut nach vorne.
John Ioannidis, der meistzitierte Epidemiologe Welt, kommt im neuen Film „Out to see“ die Hauptrolle zu. Er rekapituliert die große Niederlage der Wissenschaft während der Corona-Politik. Unterstützt wurde die Produktion von der österreichischen NGO „Zukunft Kinderrechte“ und auch das Schicksal der Kinder durch die Corona-Politik steht im Fokus des Films.
Über etwa 75 Minuten blickt Ioannidis auf die radikalen Einschnitte zurück, die mit einer Lockdown-Politik dahergekommen sind. Die Wissenschaft, das ist keine neue Diagnose des Griechen, hat während Corona fundamental verloren. Gewonnen haben Politik, Medien und ein autoritärer Zugang zu Public Health.
Die großen Verlierer war jene, die angeblich „geschützt“ werden hätten sollen: die Kinder. Die Schäden werden lange nachwirken und vielleicht nie mehr ganz repariert werden können.
Doch der Film versucht positiv zu bleiben:
„Es gibt eine Menge beängstigender Entwicklungen in der Welt, aber ich möchte einen Schritt zurückgehen und positiv denken, über die wirklich guten Dinge in unserer Welt. Denken wir an die wunderbaren Dinge, an das, was wir erreichen können, an die jüngeren Generationen, über unsere Zukunft, über unsere Träume, über unsere Kreativität, darüber wie viel wir tun können, wie sehr wir unsere Welt zum Besseren verändern können. Gefahren lauern überall. Natürlich haben wir den Klimawandel, wir haben Kriege, wir haben Pandemien, wir haben Krankheiten, wir haben Ungerechtigkeit, wir haben Hunger, wir haben Armut, wir haben alles Mögliche, worüber wir uns Sorgen machen müssen. Aber das Schlimmste wäre, den Menschen einfach weiter Angst zu machen, mit dem Gespenst der Katastrophe, die auf uns zukommt. Denn wenn wir das tun, wird die Katastrophe zu uns kommen, früher oder später. Und wir haben sie mit unseren eigenen Händen erschaffen. In unseren Filmen und Projekten geht es um alles: Um unsere Kinder und deren Leben im Hier und Jetzt und in der Zukunft; Bei unseren Projekten wirken Menschen mit, die dafür Verantwortung übernehmen.“
Den ganzen Film aus unabhängiger Produktion kann man (zumindest gegenwärtig) auf Youtube sehen:
Bild PLOS Video Channel, John Ioannidis 2015 00.21, CC BY 3.0
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Neue Ioannidis-Studie: Covid war schon 2020 ungefährlicher als bisher angenommen
18 Kommentare
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Wenn Ioannidis wie der gute Onkel, der niemandem wehtun will, unentwegt von „Wir“ spricht – WIR haben Fehler gemacht, WIR haben in bester Absicht gehandelt usw. -, dann frage ich mich, WEN er damit meint. Ich sehe hier kein WIR, sondern eine Clique von zynischen, machtbesessenen und korrupten Eugenikern und Geschäftemachern und die riesigen Heere von Dummköpfen und Mitläufern.
Ioannidis berechnet aus absoluten Schrottdaten, nämlich den öffentlich zugänglichen Covid-Todeszahlen “wissenschaftliche” IFR. Jeder weiß, dass die Covid-Todesfälle äußerst kreativ gezählt werden, diese Zählweise hat es noch niemals vorher gegeben. Es reicht ein positiver PCR-Test, es muss nicht einmal eine symptomatische Atemwegserkrankung vorliegen. Wer aus diesen Zahlen eine IFR berechnet, berechnet eine künstlich hochgelogene IFR und ist für mich auch nur ein weiterer Pharma-“Wissenschaftler”. Bei seiner Impfbefürwortung gruselt es mich überhaupt.
Trotzdem kommt er auf eine IFR von unter 0,1%. Wo genau ist jetzt Ihr Argument?
“N a t ü r l i c h haben wir den Klimawandel” ?!? – > Wir haben i m m e r einen NATÜRLICHEN Klima-Wandel < – so wie Tag und Nacht und alle JahresZeiten !!! – auf “greenhousedefect.com” meines Wiener MitStreiters wird “man weiter-geholfen” (u.a. “Contrails …”) – + + + – und v e r t r a u t machen sollten sich ALLE auch mit “earth.nullschool.net” – Globales “Wetter und Mehr” vom Wasser bis zur Stratosphäre, quasi live und “rückwärts” bis “2014” (Archiv/Interaktiv) – DA gibt es nicht viele Flecken zum “Nackten Überleben”, also ohne Fell etc. !!! ;-)
Ich habe keine Pandemie gesehen, sondern nur Maßnahmen gegen Pandemie. Mein Umfeld war nicht anders, als die Jahre zu vor. Ich selbst bin nicht geimpft und würde mich auch nicht wegen eines Erkältungsvirus imfpen lassen. Bisher habe in öffentlichen Plätzen nur zweimal die Maske aufgehabt.
Einmal im Jahr 2020, weil mir eindringlich im Zug befohlen wurde, die Maske aufzusetzen und einmal im Jahr 2021 während des Einkaufens im Supermarkt. Nach wie vor denke ich, dass viel zu viel Panik gemacht wurde und es unnötig war, dass die Menschheit generell die Freiheiten geraubt wird. Lockdown und die zwei G – Regel fand ich einen Gräuel. Ich habe den Film mir nicht ganz angesehen, weil Ioannidis für meinen Geschmack auch zu viel von Bedrohung durch den Virus und der Pandemie spricht. Das ist doch das, was die Welt machte. Angst und Besorgnis zu verbreiten. Ich mache da nicht mit und ich lasse mich auch nicht von einen John Ionannidis ängstigen!!
Ich mag Ioannidis sehr, und der Film gefällt mir sehr gut. Wo ich nicht seiner Meinung bin, kann ich es als Anregung sehen. Was ich jedoch sehr vermisse, ist eine Kritik an Tests und Teststrategien. Einfach von “Infektionen” zu sprechen, ohne das zu differenzieren, hilft uns nur wenig weiter, vorsichtig ausgedrückt.
Ich finde Ioannidis macht viel Blabla und liegt auch falsch! Wenn es die Entscheidung der Eltern sein soll, ob man sein kleines Kind gegen Covid „impfen“ lassen soll oder nicht, braucht man unabhängige Daten und freie Medieninfos…und genau das haben viele Eltern als „Laien“ nicht. Denen wird nur Angst gemacht. Die die Politik und die Pharmalobby macht hier ein unglaubliches Pressing (Marvel als Impfhelden usw.) die unabhängige Politik und die unabhängige Wissenschaft müssen hier einen Riegel vorschieben. Schweden, Norwegen und andere haben hier zum Glück für die Kinder richtig entschieden und die Impfung unter 18 ausgesetzt, so wie die meisten unabhängigen wissenschaftlichen Daten es beschreiben. Mit dem „Glaube“ an die „Impfung“ als Gamechanger für die sogenannte „Pandemie“verlässt der Maskenbefürworter Ioannidis den Wissenschaftlichen Kurs…schade!
@Wolfgang: Mein zweiter Kommentar hier ist leider verschwunden, aber Ihre Naivität möchte ich gern haben…und Sie sind hoffentlich nicht wieder unser geliebter Trolli…nun als Wolfi??
Selbstverständlich ist Wölfchen der altbekannte Freund.
Angefangen hätte er ja wie ein Schleichkätzchen aber er bleibt in seinem Stil gefangen.
Subversität, negative konnotierte Empathie ist das seine nicht.
Einfühlsamkeit kann auch bei Psychopathen vorhanden sein.
Die Frage ist, was ist besser. ein rücksichtsloser brutaler Gewaltmensch oder ein Einschleimer der Gelegenheit versucht zu vergiften.
Ich glaube man kann beides bei ihm finden.
Allerdings dürfte er für zweiteres zu faul sein!
Rudi Fluegl
Und zu Ioannidis ist immer dazu zu bedenken, dass wie er in Salzburg schon ausführte, er und seiner Familie schweren Bedrohungen ausgesetzt waren.
So wie es der Troll unter Mühen, die das seinige eben nicht sind, andeutungsweise versucht hatte.
Ich weiß wo die Gewaltebene im verborgenem schlummert und sich auch Blogregeln unterwerfen muss!
Bezüglich Impfung war Ioannidis jedenfalls bisher auch verklausuliert unterwegs.
Das entspricht nicht den Wissenstand entsprechend seines Formats, gibt -Rätsel auf und erfordert Geduld für die Hintergründe und bei den drolligen die sich wie wildgewordene Rattenschwärme auf vergessenen Futter stürzen.
Rudi Fluegl
Und weil aller guten Dinge heute drei sind, auch noch ein heißen Buchtipp von mir, bevor ich in die Bücherei aufbreche: “Das Bildnis des Dorian Gray” von Oscar Wilde (übrigens bekennend homosexuell).
Was Dorian versucht und was der damit erreicht – wie er schließlich endet…ob er sich ausgezahlt hat, der Wunsch nach ewiger Jugend und Schönheit (ist ja auch in letzter Instanz das, was die Gentechnik will).
Ein schöner Satz daraus: “Die Menschen kennen von jeder Sache den Preis, aber von keiner den Wert”.
Schönen Tag wünsche ich allen Lesern und den Nicht-Lesern, dass sie mit dem Lesen anfangen…Gute Bücher meine ich damit.
Bezüglich jeder Lösung: Es steht dem Ganzen immer und überall nur eines im Wege, was schon die Bibel richtig benennt – der Mammon. Und es heißt auch richtig: Man kann nicht zugleich Gott dienen und dem Mammon. Wobei dieses “Dienen” hier einzig und allein bedeutet, sich eine gesunde, rationale und zugleich spirituell orientierte Mitmenschlichkeit sowie den Respekt vor der Schöpfung und jeglichem Leben zu bewahren. Das war jetzt salbungsvoll, aber es stimmt. Nichts von alledem scheint heute dem Großteil der Welt noch etwas wert zu sein. “Wissenschaft” ist zu einem satanischen Instrument mutiert.
Man muss überhaupt niemanden “zerreißen”, es würde schon vollkommen ausreichen, das zu kapieren, was Joannidis im Trailer bereits sagt: Wissenschaft ist ein dunkler Ozean und sie bedeutet, dass man dem Irrtum des Irrtumkorrigierens anheimfällt, wenn man sie betreibt. Obwohl er das insgesamt auch gut zu finden scheint. Man irrt sich, korrigiert die Irrtümer und ewig so fort. Was aber, wenn – wie derzeit – man die Irrtümer gar nicht aufzeigen darf? Das ist die reale Gefahr, die man beseitigen muss.
Und wären wir nicht insgesamt so “gottlos”, gäbe es eine natürliche Selbstbeschränkung – etwa, dass man mit der widerwärtigen Manipulation der Genetik aufhört. Weil das NIEMANDEM je nützen wird.
Man braucht nicht schwarz zu sehen, um das zu erkennen…
Jemand sagte außerdem so schön: “Wenn wir Gott vom Thron stoßen – denken wir, dieser bleibt dann leer? Ein anderer wird sich draufsetzen!” Wer dieser andere ist, wissen wir ja nun zur Genüge…
Für mich persönlich wäre also auch weniger Gottlosigkeit Teil einer Lösung.
Gabriele
20. Oktober 2022 at 13:35Antworten
” Was aber, wenn – wie derzeit – man die Irrtümer gar nicht aufzeigen darf? ”
Genau das ist der Punkt.
Man darf, kann und soll aufzeigen.
Das darf aber nicht dadurch stattfinden dass allerlei Theorien und Vermutung zur Wahrheit umgedeutet werden.
Der Wissenschaft vorzuwerfen unwissenschaftlich zu arbeiten und alternative Kanäle genau das Gleiche zu tun wird keinen Erfolg haben.
Das fängt damit an dass alles geplant ist um die Menschheit zu dezimieren und hört damit auf dass die Geimpften an den Folgen der Impfung sterben werden.
Auch wenn ich manche Aussagen Ioannidis’s nicht teile, habe ich trotzdem Respekt, dass er obigen Theorien nicht nachhängt.
Ja und AMEN. Gentech ist Sünde, und am menschlichen GEnom herumzubasteln ist Ultrasünde. Meine Wenigkeit ist keineswegs heilig und längst aus der Kirche ausgetreten, aber dieses Greuel war mir zu viel. Aus diesem Grund vor allem, nicht so sehr aus Furcht vor Giftwirkungen, ging ich der Covidspritze aus dem WEge. Und um nicht Mittäterin zu werden, gab ich die ärztliche Tätigkeit im Frühjahr 2020 auf.
Sehr empfehlenswert für viele hier, die nur mehr Schwarz sehen.
Gute Aussage: wenn wir eine gewisse Immunität erreicht haben, seines durch natürliche Infektion oder durch die Impfung.
Respekt!
Ist ja auch selbst geimpft, der Mann.
Bin schon gespannt wie viele hier den Mann nun zerreißen.
Es ist unbestreitbar, dass die sogenannte “Impfung”, die in Wirklichkeit nichts anderes ist als eine Vergiftung mit dem toxischen Spike-Protein, sehr viele Todesfälle verursacht hat. Eine Immunität gibt es durch die Spritze ja gerade nicht, denn dann würden sich die Menschen ja nicht mehr schwer mit dem Corona-Virus infizieren können. Aber genau das passiert: Ge”impfte” bekommen in Gegensatz zu Ungespritzten öfter Covid-Infektionen und zudem schwerere. Wenn Ionannidis für die Spritzen plädiert, dann zeigt das nur, dass er auf diesem Gebiet nicht up to date ist.
Beachten wir, (1) dass es außer den Tests kein Mittel gibt, um zwischen infiziert und nicht infiziert zu unterscheiden sowie (2) dass Test weder Infektionen noch Erkrankungen anzeigen konnen. Aus (1) und (2) folgt, dass wir streng genommen nicht wissen, ob es weltweit überhaupt einen einzigen Fall gegeben hat.