
„Forschung darf keinen Schaden anrichten“ – Fachmagazin „Nature“ mit neuen Richtlinien
Das wissenschaftliche Leitmagazin „Nature“ hat neue ethische Richtlinien veröffentlicht. Studien, die „Schaden“ oder „Hate Speech“ verursachen könnten, sind zukünftig nicht mehr gewollt. Harte Zeiten für schmerzhafte Wahrheiten.
Das Magazin „Nature“ ist seit mehr als 150 Jahren eine führende Zeitschrift der wissenschaftlichen Forschung. Jetzt hat das Journal neue „Richtlinien“ verkündet. Und die haben es in sich: Künftig werden Studien auf „Risiken“ für soziale Gruppen geprüft. Forschung dürfe „keinen Schaden anrichten“.
Nature gegen “Hate Speech”
Klingt zunächst äußerst menschenfreundlich und achtsam. Doch tatsächlich könnten sich hinter der neuen „Richtlinie“ eine knallharte Zensurabsichten verbergen. Denn betroffen sind nicht nur Studien, „die selbst Schaden anrichten“. Sondern auch solche, die von Dritten (als Kritiker des Impfwesens beispielsweise) „genutzt werden könnten“ um „Hate Speech“ zu verbreiten.
„Redakteure, Autoren und Gutachter sollten gemeinsam Nutzen und Schaden abwägen und erörtern, die sich aus Manuskripten ergeben könnten, die sich mit menschlichen Bevölkerungsgruppen befassen, und diskutieren, wann mögliche Schäden eine Überarbeitung rechtfertigen. Ethische Bedenken müssen bei Forschungsarbeiten geäußert werden, die Hassreden schüren könnten, bei potenziell verunglimpfenden Bildern, bei Inhalten, die dazu verwendet werden könnten, die Würde oder die Rechte einer Bevölkerungsgruppe zu untergraben, und bei Inhalten, die auf andere Weise Schaden anrichten könnten. Auch wenn die Fälle nicht immer eindeutig sind, müssen Autoren und Redakteure in Fällen, in denen durch die Veröffentlichung die Gefahr besteht, dass Menschen zu Schaden kommen, diese Risiken gegen die Vorteile abwägen, die sich aus der Veröffentlichung ergeben könnten.“
Damit öffnet das „Nature“ eine gefährliche Tür: Wahrheit und wissenschaftliche Fakten könnten dem Ziel weichen, nur niemanden zu beleidigen. Jedes ideologische Vorurteil könnte der ergebnisoffenen wissenschaftlichen Forschung damit einen Riegel vorschieben. Inmitten einer exzessiven „Cancel Culture“ eine bemerkenswerte Entwicklung, die sich das „Nature“ verpflichtet.
Gegen schmerzhafte Wahrheiten?
Ein Gedankenspiel: TKP berichtete erst am Dienstag über eine Studie aus dem „Nature Medicine Journal“. Darin geht eindeutig hervor, dass Omikron weit harmloser als die jährliche Influenza ist. Zugleich heißt es im neuen ethischen Leitfaden: „Bei diesen Leitlinien geht es letztlich darum, Menschen vor Schaden zu bewahren.“ Was, wenn nun Personen einen „Schaden“ reklamieren, weil diese Studie beispielsweise die Gefahr von Long-Covid „verharmlosen“ würde und fordern, die Studie zurückzuziehen?
Wissenschaft und wissenschaftliche Forschung, die darauf Rücksicht nehmen muss, niemanden in seiner ideologischen Sicht zu verletzen, wäre eine kastrierte Wissenschaft. Nicht umsonst heißt das alte Sprichwort: „Die Wahrheit tut weh.“ Wenn dieser metaphorische Schmerz nicht mehr erlaubt ist, und die Wissenschaft nicht mehr weh tun darf, dann ist die Wissenschaft in vor-aufklärerische Zeiten zurückgekehrt.
Das „Nature“ verteidigt sich schon in der Stellungnahme gegen Kritik. Es gehe nicht darum, „gesellschaftlich oder wissenschaftlich umstrittene Arbeiten zu verhindern“. Die akademische Freiheit sei eine „nicht verhandelbare Prämisse der Wissenschaft“. Um dann anzuschließen, dass diese „nicht grenzenlos“ sei: „Jede akademische Forschung erfordert ethische Überlegungen, um den Nutzen zu maximieren und den Schaden zu verringern oder zu beseitigen.“
Bild Wolfgang Sauber, Parz – Fresco Allegorie Veritas, CC BY-SA 3.0
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19 Kommentare
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Science und Nature sind schon seit Jahrzehnten kaputt. Die haben sich damit gerühmt, keine Kritik an der HIV-AIDS-These zuzulassen. Dann schreibt Kary Mullis in seinem Buch “Dancing naked in the Mind Fields”, wie er erfolglos versucht hat, den Artikel über seine PCR in Science und Nature zu veröffentlichen, nachdem sie Jahre zuvor seinen kühn spekulativen Artikel über eine gespiegelte Zeitachse sofort genommen haben.
Also einfach akzeptieren, dass Science und Nature Sensationsblätter sind und nichts mit Wissenschaft zu tun haben. Die eigentliche Wissenschaft findet heute in Blogs und auf “Preprint”-Servern statt, wobei arXiv bereits seine Unschuld verloren hat, als es versucht hat, Klimaketzerei zu unterdrücken.
Es lässt an den Fabel von Aesop denken: Der Müller, sein Sohn und der Esel.
Wer versucht allen zu gefallen, gefällt schlussendlich niemandem.
2.000 Jahre historische Geschichte und überliefertes Denken vieler großer Geister, von Sokrates bis Kant … und nichts daraus gelernt.
Ich habe jetzt gehört, dass zB ein Kinderfilm wie „Die wilden Kerle“ (von 2003) nicht mehr „zeitgemäß“ wäre, weil da gewisse Wörter (zB „Dicker“) gesagt werden …
Geht es nur mir so, dass ich das Gefühl habe, dass wir durch eine dunkle, dunkel Zeit gehen müssen …
Nein – mir geht es auch so. Ich betitel diese Zeit, in der wir uns befinden, auch schon länger als finstere, dunkle Zeit. Wenn man um ein paar Ecken denken kann und die Geschichte des 3. Reichs kennt, bleibt einem, meiner Meinung nach, ja schon fast nichts anderes mehr über. Du weisst wie traurig das einen macht! Man muss zuschauen wie wir ins Verderben rennen und kann nichts tun. Denn man wird nur verhöhnt für seine Warnungen. Das ist wie ein Alptraum in dem man fliehen oder schreien will, aber nichts kann, weil man wie gelähmt ist.
👌🏼 Sehr gut und wahrscheinlich sehr sehr richtig
Ich lese gerade „1984“.
Ob man es glaubt oder nicht, ich hab manchmal das Gefühl, dass es eine Gegenwartsbeschreibung ist…
Was ist das überhaupt für ein Schwachsinn? Wer wird denn von einer wissenschaftlichen Publikation „geschädigt“?
Fettleibige Kinder, die in einem Artikel lesen können, dass sie durchschnittlich x Jahre weniger leben werden aufgrund ihrer geschädigten Gesundheit? Muss das dann zensiert werden, weil es sie vielleicht traumatisieren könnte? Klar, ist ja auch viel „besser“ als die Wahrheit.
Das Gegenteil wäre richtig. Alles muss auf den Tisch. Sie sollten sich lieber Richtlinien geben, die höchste Studienqualität vorschreiben anstatt so einen Wohlfühl-Ideologie-Blödsinn.
Welcher Oligarch da wohl wieder spendierfreudig war?
Coronaverbrechen
Das Impfen mit Gengift-Vakzinen,
die Gewissheit sich verdichtet,
nicht der Gesundheit kann es dienen,
nein, Leben es sogar vernichtet.
Die mit der Prüfung war’n befasst
wie kaum anders zu erwarten,
zu fragen hatte man verpasst:
Sind die vielleicht der Bock im Garten?
Wenn wir schon mal bei Böcken sind,
einen hat man ganz klar geschossen,
wer schwanger, alt, krank oder Kind
wurde von Studien ausgeschlossen.
Ferner war man nicht erpicht
Nebenwirkungen zu fassen,
deshalb wurden sie einfach nicht
für Auswertungen zugelassen.
Schwere Verläufe tat man nicht testen,
falsches Placebo, dazu entblindet,
solch Studienresultat am besten
in einem Rundordner verschwindet.
Obendrein ist längst bekannt
und nicht zum ersten Mal passiert,
dass Bigpharma hat eklatant
Testdaten passend umfrisiert.
So haben letztlich unverhohlen
Behörden wie auch ganze Staaten
die Gengiftimpfungen befohlen,
trotz eindeutig gezinkter Daten.
Berichte jetzt zu Tage fördern,
sie können es nicht mehr verschleiern,
sie machten sich gemein mit Mördern,
die nur nach den Moneten geiern.
Doch Geier mögen alle holen
oder des Staatsanwaltes Knechte,
alle, die mit Lügenparolen
raubten dem Volk die Rechte.
Raubten das Recht auf freien Willen
auf Teilnahme an einem Test,
erklärten nicht, dass er kann killen,
ihr Impfstoff, der wirkt wie die Pest.
Wenn wir fest zusammenstehen
und anzuklagen zögern nicht,
könnte es gar bald geschehen,
landen Giftimpfer vor Gericht.
Wäre lustig, wenn es nicht so unglaublich böse und dumm wäre.
Ein Wissenschaftsmedium schafft sich selbst ab, um sich als Lobhudel-Instrument für die grün-rot-woke
Kasperlstruppe neu zu erfinden.
Regenborgen und 6 Geschlechter (wie im neuen österreichischen Meldezettel) statt Naturwissenschaft.
Das einzig gute daran, mit den 6 bis 143 Geschlechtern und der offenkundigen Pflicht zur Homosexualität schaffen die Herrschaften nicht nur “normale” Menschen sondern auch sich selbst ab.
Was macht dann der Soros-Schorsch mit seinem Balg? Wird der auch umerzogen?
Seriöse wissenschaftliche Diskussion wird es künftig wohl nur mehr auf tkp und eng verwandten Medien geben.
Einerseits schade, andererseits eine berechtigte Daseinssicherung für aufrechte Wissenschaft!
https://www.vienna.at/geschlecht-am-meldezettel-kuenftig-sechs-moeglichkeiten/7486624 Die Piefkes drehen schon komplett am Rad, die Ösis sind schon am Riesenrad angelangt…..grins….
die allgemeine volksverblödung hat mit dem auftauchen der grünen begonnen.
Ja, politisch korrekte Wissenschaft. Endlich wird dieser unethische Freidenker Wildwuchs an die Leine genommen. Die Impfung ist sicher und wirkt. Sagt “DIE Wissenschaft” jetzt schon, und in Zukunft noch in vielen anderen, drängenden Fragen.
Kleiner Nebenkriegsschauplatz sei gestattet. In unsere Reihe “Die Rechtsstaat Simulation” heute das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Schon der Wahnsinn wie sie jetzt, 2022, Mutti zeigen, wo der Hammer hängt.
Mutti werden vor Angst die Knie schlottern angesichts der Folgen. Aber – selbst schuld. Zu wenig, oder das falsche Essen serviert.
Wenn Nature diese Richtlinie ernst nimmt, dann darf ab jetzt nichts mehr publiziert werden,
Es ist nicht neu, dass “Wissenschaft” ebenso wie Politik zu einem hohen Anteil von Geldgebern und ihren Interessen gesteuert ist. Es blieb einer verflossenen deutschen Bundeskanzlerin vorbehalten, uns in dieser Hinsicht für dumm verkaufen zu wollen.
Der grosse aus einer k.u.k. galizischen, einfachen jüdischen Familie stammende Mikrobiologe und Wissenschaftstheoretiker schrieb 1960 Folgendes: „Es ist unzweifelhaft, daß die Wissenschaft zur Gehilfin von Politik und Industrie wird, zum großen Schaden ihrer kulturellen Mission. In fast allen Ländern der ganzen Welt verfügen Politiker und Industrielle über Wissenschaftler, entscheiden oft über ihre Arbeit und manchmal sogar über ihre Meinungen und Überzeugungen. Das geschieht nicht nur, weil einige moderne wissenschaftliche Aktivitäten große Ressourcen erfordern. Einen gefährlicheren Faktor stellt der wachsende Opportunismus vieler, vor allem junger Wissenschaftler dar – Wissenschaftler, für die Wissenschaft lediglich ein moderner Weg zu einer guten Karriere ist“ (Ludwik Fleck, Krise in der Wissenschaft – Zu einer freien und menschlicheren Naturwissenschaft; aus dem Nachlaß, 1960)
Die uns gewaltsam beeinträchtigende “Pandemie” hat vielen von uns die Augen darüber geöffnet, dass blindes Vertrauen in eine sich als über alle Zweifel erhaben darstellende, absolut objektive “Wissenschaft” eine naive, für erwachsene Menschen nicht verantwortbare Haltung zu den tatsächlichen Vorgängen ist …
Unter diesen Vorgaben wären wohl auch die Schriften Galileo Galilei “überarbeitet” worden.
Die werden immer dreister. Wenn Gesetze herauskommen die das Leben schützen sollen, ist genau das Gegenteil damit beabsichtigt. Eine wissenschaftliche Studie die die Bevölkerung beunruhigen könnte darf nicht erscheinen. Das nenne ich klar gekaufte Wissenschaft zu Gunsten der globalistischen Agenda von Klaus Schwab.
Tja, dann wird der Westen wohl in der Steinzeit versinken. Aber ganz ehrlich: Seine Zeit ist um. Ich bin jetzt 61 und wenn der Westen im Chaos versinkt, dann tut mir meine Tochter leid, aber um diese Art von “woker” Pseudozivilisation ist es nicht schade.
Auch bei so renommierten Fachmagazinen wie Nature oder the Lancet muss man mittlerweile scheinbar Vorsicht walten lassen und Zweck und Ziel einer Publikation hinterfragen, da wissenschaftliches Publizieren zu einem hochgradig politisiertem Geschäft geworden ist.
Aus einem umfassenden Bericht „ Beijing’s useful idiots Science journals have encouraged and enforced a false Covid narrative“ von unherd
..Vor vier Jahren deckte die Financial Times auf, dass der verschuldete deutsche Verlag Springer Nature den Zugang zu Hunderten von wissenschaftlichen Artikeln in China blockierte, in denen von Peking als sensibel eingestufte Themen wie Hongkong, Taiwan oder Tibet erwähnt wurden.
China gibt weltweit großzügige Mengen an Geld aus, um die Vorherrschaft in der Wissenschaft zu erlangen.
Dazu gehört auch, dass es der größte nationale Sponsor von Open-Access-Zeitschriften ist, die sowohl von Springer Nature als auch von Elsevier, dem Eigentümer von The Lancet, herausgegeben werden.
Eine Quelle schätzt, dass 49 Sponsoringverträge zwischen Springer Nature und chinesischen Institutionen im vergangenen Jahr einen Wert von mindestens 10 Millionen Dollar hatten.
Diese Verträge decken die Publikationsgebühren ab, die Autoren normalerweise in solchen Zeitschriften zahlen würden, und ebnen so den Weg für chinesische Autoren, während sie eine Kultur der Abhängigkeit schaffen.
Sie haben für beide Seiten gut funktioniert: Sie bieten den Verlagen Zugang zum wachsenden chinesischen Markt und seinen gut ausgestatteten Universitäten,
Es liegt auf der Hand, dass eine internationale Untersuchung der Rolle der Wissenschaftsverlage, ihres immer stärkeren Einflusses, da die großen Verlagshäuser viele der kleineren unabhängigen Zeitschriften aufkaufen, sowie ihrer zunehmenden Politisierung und Anfälligkeit für offene Einflussnahme eingeleitet werden muss.
Wir müssen untersuchen, wie sich dies auf die Pandemie ausgewirkt hat und welche Auswirkungen es in Zukunft auf die Wissenschaft haben könnte.” sagt Petrovsky, Professor für Medizin an einer renommierten australischen Universität und der Autor von mehr als 200 Artikeln in wissenschaftlichen Zeitschriften ist.
Ja mit neuen gefährlichen Richtlinien. Gegen schmerzhafte Wahrheiten kann niemand was ausrichten. Sie sind nicht wegzubügeln. Sie werden immer vordringen und immer da bleiben. Egal bei worum es geht.
Leugnen kann man es nicht mehr, dass sich die Situation verschlechtert hat. Die Welt ist in den vergangenen Jahren weniger friedlich geworden. Die Welt wird weniger friedlich – politische Instabilität wächst. Der Krieg weitreichende Folgen nach sich ziehen. Die Welt ist im vergangenen Jahr erneut zu einem weniger friedlichen Ort geworden. So haben etwa die Todesfälle durch externe Konflikte deutlich zugenommen. Und damit auch die politische Stabilität abnehme. Die politischen und wirtschaftlichen Folgen werden noch Jahre nachhallen. Island bleibt in der Statistik das friedlichste Land der Welt – ein Spitzenplatz, den die Insel bereits seit Beginn der Auswertung im Jahr 2008 innehat.