
Gefährliche Langzeitfolgen von Myokarditis nach mRNA-Impfung – beunruhigende Fakten aus neuen Studien
Herzmuskelentzündungen nach Injektion von modifizierter mRNA – als Impfung gegen COVID-19 – sind ernstzunehmende, potenziell lebensbedrohliche Erkrankungen, die gerade bei jungen Leuten in erschreckender Häufigkeit auftreten. Auch vermeintlich milde Verläufe können zu Spätfolgen wie Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen oder plötzlichem Herztod führen.
Ein alarmierendes MRT-Signal für solche möglichen Spätschäden bei Myokarditis nach mRNA-Impfung zeigen neue Studien aus der Fachliteratur. [1]
Erkrankungsrisiko an Myokarditis durch mRNA-Impfung deutlich erhöht
Das Risiko, an Myokarditis nach der zweiten Dosis der mRNA-Impfung zu erkranken, ist nach einer umfangreichen US-amerikanischen Studie [2] für Jugendliche und Erwachsene bis 49 Jahren deutlich erhöht. Bei männlichen Jugendlichen zwischen 12 und 15 ist das Risiko nach der zweiten Injektion der BioNTech/Pfizer-mRNA-Vakzine 133-fach erhöht gegenüber dem normalen Risiko in diesem Alter. Auch bei Mädchen und jungen Frauen ist eine teils drastische Erhöhung zu sehen: In der Altersgruppe von 16 – 17 Jahren beispielsweise ist das Risiko nach der zweiten Injektion der BioNTech/Pfizer-mRNA-Vakzine um das 26-fache erhöht.
Dies ist umso gravierender, da Jugendliche und junge Erwachsene von schweren COVID-19-Verläufen und Long Covid kaum bedroht ist.
Dieses akute Risiko für Myokarditis durch mRNA-Impfung ist schon länger bekannt, mittlerweile wurden zusätzlich einige Studien veröffentlicht, die in Bezug auf Langzeitfolgen neue, eher beunruhigende Erkenntnisse liefern.
Zunächst aber einige Informationen zu Myokarditis.
Wie gefährlich ist eine Myokarditis?
Das Paul-Ehrlich-Institut [3] schreibt zu Myokarditis nach mRNA-Impfung: „Myokarditis ist eine Entzündung des Herzmuskels, die sich als Brustschmerzen, Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen bis hin zum Herzversagen äußern kann.“
Eine Studie aus den USA über Myokarditis bei Kindern [4] ergab, dass sich bei 10 % der betroffenen Kinder keine vollständige Gesundung einstellte, 12 % starben und weitere 12 % werden eine Herztransplantation benötigten. In einer retrospektiven Studie aus Taiwan [5] über 5 Jahre wurde bei Kindern eine Letalität von 22 % ermittelt. Bei 203 erwachsenen Patienten (25 – 39 Jahre) lag nach einer mittleren Nachverfolgungszeit von 57 Monaten die Letalität bei 4,4%. [6]
Die Langzeitprognose virusbedingter Myokarditiden ist nach einer Analyse deutscher Kardiologen ziemlich ungünstig: Fast 40 % der Patienten sterben innerhalb von 10 Jahren. [7]
Wie gefährlich und potentiell tödlich die mRNA-Impf-Myokarditiden sind, darüber gibt es noch keine abschließende Bewertung. Eine erste Einschätzung liefern Einzelfallberichte und die erschreckend hohen Zahlen, die in Nebenwirkungsportalen gemeldet werden:
Das US-amerikanische System zur Meldung von Nebenwirkungen von Impfstoffen, das „Vaccine Adverse Event Reporting System“ (VAERS), weist in einem Zeitraum seit Beginn der Impfkampagne die außergewöhnlich hohe Zahl von 6095 Fällen von Myokarditis und Perikarditis bei jungen Menschen zwischen 12 und 39 nach Impfung gegen COVID-19 auf. Zum Vergleich: In 2018 und 2019 beispielsweise waren es gesamt 43 gemeldete Fälle bei allen gemeldeten Impfstoffen. [8]
Die Gesundheitsbehörde CDC überprüfte übrigens bei einem Teil der Myokarditis-Fälle, ob sie die strengen CDC-Kriterien für Myo-/Perikarditis erfüllten (Klinik, Labor, EKG, MRT etc.) und konnte 67 % der Fälle bestätigen. Es ist also nicht so, wie manchmal suggeriert wird, dass die Mehrheit der Fälle durch hysterische Falschmeldungen hervorgerufen würde.
Nach einer dänischen Bevölkerungsstudie wurde die Letalität bei mit BioNTech/Pfizer-Vakzine geimpften Myokarditis-Patienten auf 2,1 % geschätzt, die Rate von Herzinsuffizienzen ebenfalls auf 2,1 % (Studienzeitraum Oktober 2020 bis Oktober 2021). [9]
Myokarditis ist schwer zu diagnostizieren – oft unspezifische Symptome
Eine Myokarditis ist oft schwer festzustellen und zu diagnostizieren. Die Symptome sind oft recht unspezifisch, bei Kindern „fehlen kardiale Symptome oft gänzlich“ [10]. Manchmal zeigen sich nur gastrointestinale Symptome, also Bauchschmerzen etc. Auch Frauen reagieren oft sehr untypisch. Möglicherweise wird das Risiko für Frauen aufgrund der oft unspezifischen und oft auch fast unmerklichen Symptomatik unterschätzt. [11] [12] Frauen geben als Symptom oft nur Dyspnoe (Atembeschwerden) an.
Bleibt die Myokarditis unbehandelt, so entwickelt ein Teil der Patienten lebensbedrohliche Rhythmusstörungen oder eine progrediente Herzinsuffizienz. Bei Kindern sind diese Zahlen erschreckend hoch: 80 % der betroffenen Kinder entwickeln bei unbehandelter Myokarditis eine chronische Herzerkrankung. [13]
Heimtückische Langzeitfolgen der Myokarditis
Das besonders Heimtückische an der Myokarditis ist, dass auch nach unauffälligen beschwerdefreien Zeiträumen von Monaten oder sogar Jahren – auch nach vermeintlicher Gesundung – plötzlich lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen oder fortschreitende Herzinsuffizienz auftreten können. [14-17].
So beschreibt ein Übersichtsartikel zu Myokarditis bei Kindern und Jugendlichen die Langzeitfolgen:
„Eine aktuelle Langzeitstudie zur pädiatrischen Myokarditis hat gezeigt, dass die größte Belastung durch Myokarditis möglicherweise erst 6 bis 12 Jahre nach der Diagnose sichtbar wird, wenn Kinder sterben oder sich einer Herztransplantation wegen chronischer dilatativer Kardiomyopathie unterziehen müssen.“ [18]
Auch die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie warnt in der S2k-Leitlinie „Pädiatrische Kardiologie: Myokarditis im Kindes- und Jugendalter“:
„Kinder mit abgelaufener Myokarditis bedürfen regelmäßiger langfristiger ambulanter kinderkardiologischer Kontrolluntersuchungen, da auch späte Verschlechterungen beschrieben wurden.“ [19]
Auch die American Heart Association sagt in ihrer wissenschaftlichen Stellungnahme zu Myokarditis bei Kindern, dass sich ein geschädigter Herzmuskel trotz vermeintlicher Genesung mit normalen Befunden langsam umbauen und im späteren Leben myopathisch werden kann. [20] Zudem scheint das Risiko eines plötzlichen Herztodes nicht mit der Schwere der Erkrankung zu korrelieren und wurde sogar bei wieder normaler systolischer Herzfunktion beobachtet.
Ein solcher Fall einer späten Langzeitfolge wird in diesem Beitrag in „Circulation“ geschildert: Ein 15-Jähriger mit klinischer Myokarditis blieb lange Zeit asymptomatisch. Nach zwei Jahren verstarb er dann unvermittelt an plötzlichem Herztod. Bei der Autopsie zeigten sich histologisch (also in der feingeweblichen mikroskopischen Analyse) typische fibrotische Veränderungen am Herzen. [21]
Im Fachhinweis (Datenblatt) für „Health care providers administering vaccine“ wird beispielsweise für die Vakzine von Pfizer/BioNTech in den USA zu den noch fehlenden Informationen zu Langzeitfolgen von Myokarditis und Perikarditis aufgeführt [22]:
„Information is not yet available about potential long-term sequelae.. (…)“
Übersetzung in etwa: „Es liegen noch keine Informationen über mögliche Langzeitfolgen vor.“
Dass es tatsächlich beunruhigende Hinweise auf Spätschäden gibt, zeigen immer mehr neue Studien:
Neue Studien: Beunruhigende Signale in der Herz-MRT bei mRNA-Impf-Myokarditis
In diesen neuen Studien gibt es – neben den üblichen beruhigenden Sätzen über den meist milden akuten Verlauf – besorgniserregende Fakten in Hinblick auf mögliche Langzeitfolgen der mRNA-Impf-Myokarditis.
So finden sich häufig in der Herz-MRT Befunde, die auf eine schlechte Prognose hindeuten:
Hier in einer Studie der University of North Dakota [23]:
„Das Vorhandensein einer späten Gadolinium-Verstärkung in der kardialen MRT deutete auf eine myokardiale Nekrose/Fibrose hin, und es sind weitere Studien erforderlich, um die Langzeitprognose der Erkrankung zu ermitteln.“
88,3 % der Patienten, bei denen eine MRT durchgeführt wurde, wiesen eine solche späte Gadolinium-Verstärkung (late gadolinium enhancement = LGE) auf.
Eine Studie der Unversity of Utah [24] :
„Auffällige Befunde in der kardialen MRT waren häufig.“ „Von den 97 durchgeführten MRTs zeigten 76,3 % Hinweise auf eine späte Gadolinium-Anreicherung ….“ Dieser Befund war sogar bei 6 von 15 MRTs, die nach mehr als 30 Tagen bis 88 Tage nach Symptombeginn durchgeführt worden waren zu sehen, was ein besonders ungünstiges Zeichen darstellt.
In einer weiteren Studie wurden positive LGE-Befunde in 81 % der MRT-untersuchten Patienten mit mRNA-Impf-Myokarditis gefunden. [25] Eine weitere Meta-Studie beschreibt positive LGE-Befunde bei 94,1 % der Patienten. [26] In einer Studie über 15 Kinder und Jugendliche zwischen 12 – 18 Jahren wurde bei 80 % der Patienten mit mRNA-Impf-Myokarditis eine LGE gefunden. [27]
Besonders bedenklich sind die Ergebnisse einer Langzeit-Studie über sieben Patienten:
Hier fanden sich bei Kontrollen nach 6 Monaten noch bei fünf Patienten positive LGE-Befunde in der Herz-MRT. [28]
Was bedeutet eine „späte Gadolinium-Anreicherung“ (LGE)?
Gadoliniumhaltige Kontrastmittel werden bei der Herz-MRT verabreicht, um die diagnostische Aussagekraft zu verbessern. Eine sogenannte späte Gadolinium-Anreicherung (LGE) bedeutet – vereinfacht ausgedrückt – dass sich ca. 10 – 20 Minuten nach der Kontrastmittelgabe Areale des Herzmuskels hell darstellen, was bei Myokarditis mit einer akuten Herzmuskelschädigung und myokardialen Nekrosen sowie mit Fibrosen und Vernarbungen in Verbindung gebracht wird. [29]
Solche Vernarbungen am Herzmuskel können Auslöser für Herzarrhythmien sein und/oder zu Herzinsuffizienz oder Kardiomyopathie führen.
Zur Gefahr der Vernarbungen zitiert die Zeitung HNA den Kinderkardiologen Dr. Stefan Renz, dass es keine leichte Myokarditis gebe, die Gefahr einer Vernarbung sei bei einer entsprechenden Erkrankung immer gegeben. Eine solche Vernarbung könne später sogar zu einem plötzlichen Herztod führen. [30]
LGE als Anzeichen für Vernarbungen am Herzmuskel – Hinweis auf erhöhte Mortalität
Die positive LGE hat prognostische Bedeutung bei der Abschätzung von unerwünschten kardiovaskulären Ereignissen wie Gesamtmortalität und kardiale Mortalität. Eine positive LGE ist ein starker Prädiktor (Vorhersagewert) für schlechte Ergebnisse („adverse outcome“) bei Myokarditis und klinisch vermuteter Myokarditis.
Gerade bei MRT-Untersuchungen, die einige Monate nach Beginn der Symptomatik durchgeführt werden, spricht das Bestehen von LGE für Fibrose und damit für eine ungünstige Prognose.
In einer Meta-Studie mit 3 Jahren Nachbeobachtung zeigte sich, dass die schlechteren Outcomes vor allem bei Patienten mit positiver LGE auftraten. Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass eine positive LGE ein starker Prognostiker für ein schlechtes Outcome bei Myokarditis und klinisch vermuteter Myokarditis ist. Dies auch unabhängig von der Höhe der LVEF (linksventrikuläre Auswurffraktion), die manchmal ebenfalls als Prädiktor gesehen wird.
In einer deutschen Studie zeigte sich, dass innerhalb von fünf Jahren fast 20 Prozent der Myokarditis-Patienten starben, bei denen die späte Anreicherung mit Gadolinium, LGE, eine Narbenbildung angezeigt hatte. [31]
Eine Meta-Studie von 2021 ergab, dass – basierend auf Daten von 2328 Patienten, die aus 11 unabhängigen Kohorten stammen – das Vorhandensein von LGE ein signifikantes, 3-fach erhöhtes Risiko für den kombinierten Endpunkt der Gesamtmortalität und schwerer unerwünschter kardialer Ereignisse mit sich brachte. [32]
Von daher ist das Auftreten und vor allem das Bestehenbleiben einer positiven LGE bei mRNA-Impf-Myokarditis ein alarmierendes Zeichen in Bezug auf mögliche Spätfolgen.
Fazit
Bei Myokarditis ist immer das Risiko von Langzeitfolgen gegeben. Auch vermeintlich milde Verläufe können – auch nach beschwerdefreier Zeit – zu Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz und plötzlichem Herztod führen.
Neue Studien zeigen auffällige Veränderungen in der Herz-MRT (späte Gadolinium-Anreicherung) bei vielen Patienten mit mRNA-Impf-Myokarditis. Besonders bedenklich sind die Ergebnisse einer Studie, in der diese Veränderungen noch 6 Monate nach Erkrankung bestanden.
Diese Veränderungen in der Herz-MRT sprechen für Vernarbungen am Herzmuskel und stellen einen alarmierenden Hinweis auf mögliche Spätschäden und schlechte Outcomes wie erhöhtes Sterberisiko dar.
Persönliche Schlussbemerkung zu den zitierten Publikationen
Natürlich wird in den meisten Publikationen trotz all dieser Ergebnisse gebetsmühlenartig wiederholt, die Vorteile der Impfung würden überwiegen. Das ist nur zu verständlich: Es ist momentan sicherlich sehr schwer, eine Publikation zu veröffentlichen, ohne eine solche oder ähnliche Aussage zu treffen. Man sollte dies den Autoren auch nicht vorwerfen.
Wer den Wissenschaftsbetrieb kennt, weiß, wie schwer es Forscher (m, w, d) in einer Welt der begrenzten finanziellen Mittel und der oft zeitlich limitierten Stellen haben und wie wichtig Publikationen und Forschungsgelder für das berufliche Aus- und Weiterkommen sind. Die allermeisten Forscher sind anständige und seriöse Menschen, die sich der Freiheit und Objektivität der Wissenschaft und dem Wohl der Menschen verpflichtet fühlen. Von daher ist es nicht weiter verwunderlich, wenn gleichzeitig immer wieder in den Publikationen im Hinblick auf solche Impfnebenwirkungen wie Myokarditis – zwar in vorsichtiger Wissenschaftssprache, aber dennoch deutlich – angemahnt wird, dass man noch sehr wenig bis gar nichts über die Langzeitfolgen weiß und dass noch großer Forschungsbedarf bestehe. Oder auch ganz konkret: Dass bei Persistenz von Schäden, wie sie die LGE anzeigt, aufgrund des Risikos für die Patienten eine längerfristige Überwachung und weitere Studien nötig sind.
Quellen:
- https://www.tctmd.com/news/prognosis-myocarditis-following-covid-19-vaccination-favorable
- https://jamanetwork.com/journals/jama/fullarticle/2788346
- https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-20-bis-30-11-21.pdf?__blob=publicationFile&v=9
- https://www.cambridge.org/core/journals/cardiology-in-the-young/article/abs/outcomes-for-children-with-acute-myocarditis/FF05BBE0E9114207D68C7EC9C8DD6506
- https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21703554/
- https://www.termedia.pl/Characterization-and-long-term-outcomes-of-patients-with-myocarditis-a-retrospective-observational-study,35,43639,1,1.html
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7660832/
- Alle Daten abgerufen von https://www.nvic.org/, am 02.04.2022
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8683843/
- https://www.herzstiftung.de/infos-zu-herzerkrankungen/herzmuskelentzuendung/diagnose
- https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31464553/
- https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34281357/
- https://www.cincinnatichildrens.org/health/m/myocarditis
- https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11334844/
- https://www.nature.com/articles/s41569-020-00435-x
- https://heart.bmj.com/content/97/9/709
- https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/fileadmin/medizinische_klinik/Abteilung_3/ICH/Herz__Virus_und_Immunsystem_Kaya_Website.pdf
- https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19357408/
- https://extranet.who.int/ncdccs/Data/DEU_D1_Myocarditis%20in%20children%20and%20adolescents.pdf
- https://www.ahajournals.org/doi/10.1161/CIR.0000000000001001
- https://www.ahajournals.org/doi/full/10.1161/CIRCULATIONAHA.107.693085
- https://www.fda.gov/media/153713/download
- https://www.cureus.com/articles/75720-clinical-presentation-and-outcomes-of-myocarditis-post-mrna-vaccination-a-meta-analysis-and-systematic-review
- https://www.ahajournals.org/doi/10.1161/CIRCULATIONAHA.121.056583
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8856022/
- https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/rmv.2318
- https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34374740/
- https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0735109722003084?via%3Dihub
- https://www.management-krankenhaus.de/topstories/medizintechnik/kardiale-mrt-goldstandard-bei-fokalen-narben
- https://www.hna.de/gesundheit/corona-impfung-kinder-jugendliche-nebenwirkung-herzmuskelentzuendung-biontech-moderna-90908632.html
- https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0735109712001581
- https://www.ahajournals.org/doi/10.1161/CIRCIMAGING.120.011492
Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich veröffentliche sie aber gerne, um eine vielfältigeres Bild zu geben. Die Leserinnen und Leser dieses Blogs sind auch in der Lage sich selbst ein Bild zu machen.
Dr. Franziska Tischler schreibt unter Pseudonym. Sie hat lange im Labor gearbeitet (mikrobiologisch und immunchemisch).
Gefahr durch COVID-19 mRNA-Impfstoff in der Blutbahn?
Verunreinigungen in mRNA-Präparaten für Myokarditis verantwortlich?
Plötzlich und unerwartet wegen Myocarditis
Bild von mohamed Hassan auf Pixabay
15 Kommentare
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Artikel von swiss policy research: Die Veröffentlichungen sind im Artikel verlinkt
Auszug:
-“Myokarditis durch Impfung: Geheimnis gelüftet?”
“Ein brasilianischer Forscher hat möglicherweise den Mechanismus identifiziert, der die Myokarditis durch den mRNA-Impfstoff verursacht. Und die US-amerikanische CDC erkennt endlich das stark erhöhte Risiko bei jungen Männern an.
Wodurch wird die Myokarditis nach der Impfung verursacht, und warum betrifft sie vor allem junge Erwachsene,
insbesondere junge Männer und Sportler? Es wurde spekuliert, dass bei jungen Männern die Muskeldurchblutung höher ist, was zu einer stärkeren Biodistribution der Impfstoff-mRNA oder des Spike-Proteins führen kann. Die mRNA oder das Spike-Protein könnten dann vom Herzmuskel aufgenommen werden und eine Entzündung verursachen.
Der brasilianische Forscher Flavio Cadegiani, der sich bereits mit der Rolle der Androgene (männliche Sexualhormone) bei Covid befasst hat, stellte kürzlich eine neue, höchst interessante Theorie auf:
Anhand von Autopsiebefunden stellte Cadegiani fest, dass die Myokarditis nach der Impfung nicht einer typischen Myokarditis (z. B. virale Myokarditis), sondern eher einer adrenergen Myokarditis oder einer Katecholamin-vermittelten Stresskardiomyopathie (d. h. einer durch Katecholamine verursachten Herzmuskelschädigung) sehr ähnlich zu sein scheint.”
-Neue CDC-Studie über Myokarditis
“Kardiale Komplikationen nach SARS-CoV-2-Infektion und mRNA COVID-19-Impfung – PCORnet, Vereinigte Staaten, Januar 2021-Januar 2022”
“In einer neu veröffentlichten Studie, die Daten von 40 US-Gesundheitssystemen und etwa 15 Millionen Menschen umfasst, behauptet die CDC, dass “das Risiko für kardiale Komplikationen nach einer SARS-CoV-2-Infektion signifikant höher war als nach einer mRNA-COVID-19-Impfung, und zwar sowohl bei Männern als auch bei Frauen in allen Altersgruppen”, was “die weitere Verwendung der empfohlenen mRNA-COVID-19-Impfstoffe bei allen in Frage kommenden Personen im Alter von ≥ 5 Jahren unterstützt”
Doch die von der CDC vorgelegten Daten sprechen eine ganz andere Sprache…”
https://swprs.org/vaccine-myocarditis-mystery-solved/
Die Impffans hier sollen sich doch bitte den nächsten Schuss holen und gut isses. Was haben sie den für ein Problem? Wenn die Pimpung eh gefahrlos ist, na dann: rein mit dem guten Zeug … viermal, fünfmal, etc., nur wer öfter boostert ist ein guter Mensch. Hopphopp! Die EU-Kommission schließt Knebelverträge mit den Vakzinproduzenten und der gute Stoff muss jetzt verimpft werden. Nebeneffekt: die unnützen alten Fresser und die Überzähligen (die in der EU nicht gebraucht werden) sterben weg.
Die in Freiheit und in Menschenrechte verliebte EU ist nur ein Imperium der Lüge!
Ceterum censeo EUem esse delendam.
rudi & Maria fluegl
4. April 2022 at 16:49.
“Ich habe da gerade bei Vaers eine Zunahme von über 6000 Herzentzündungen gefunden!
Auf einen Hinweis hinauf habe ich auch selber nachgeschaut!”
Es ist erwiesen dass die Myocarditis Fälle in den USA im Jahr 2020 ganz ohne Impfung 42,3 % zunahmen.
Der Grund dafür sind die Covid Infektionen.
In den USA gab es vor Covid (2019) ca. 15.000 Myokarditis Fälle die im Krankenhaus behandelt werden musssten.
Die Zahl der zusätzlichen unentdeckten Fälle wird auf 17,000 geschätzt.
In Summe ca. 32.000 Fälle.
In Vaers stehen übrigens nur Verdachtsfälle, keine bestätigten Fälle.
Eugen Karl@
Vor mindestens einem halben Jahr im ORF.
100 mal so viele Fälle an Herzentzündung durch Covid als nach der Genbehandlung!
Beim durchlesen der Studie kam heraus, dass ältere Patienten, die die gespikten Viren nicht aus dem Blutkreislauf halten konnten, mit jungen verglichen wurden, denen diese per Kanüle verabreicht wurden, da sie diese ansonsten per Abwehr in den Schleimhäuten im Kreislauf vermieden hätten!
Vor ein paar Wochen wiederum im ORF.
1000 mal so viele Fälle …..durch Covid als n………..!
Leider konnte ich die Studie nicht auftreiben!
Also bleiben wir dabei, frei nach Mustermann: Nichts böses denken, nichts böses denken, nur nichts böses denken, bloß nicht denken beim denken!
Rudi fluegl
Ich habe da gerade bei Vaers eine Zunahme von über 6000 Herzentzündungen gefunden!
Auf einen Hinweis hinauf habe ich auch selber nachgeschaut!
Kann mir ein inzwischen berühmter Mustermann mit Coronaabschluss garantieren, dass ich, falls ich in meinem Fall aus Versehen medikamentexperimental behandelt werde, auch blind werde und so etwas auch nicht mehr lesen muss?
rudi fluegl
Es liegen noch keine Informationen über mögliche Langzeitfolgen vor. Bald. Sicherlich bald. Dann ist es zu spät.
Es wird uns nie gelingen die Zukunft zu erreichen denn wenn wir dort ankommen, wird sie zur Gegenwart. Wenn wir jung sind, denken wir viel Zeit und Energie zu haben, aber kein Geld.
Wenn wir berufstätig sind, haben wir Geld und Energie, aber keine Zeit.
Und wenn wir alt sind, haben wir Zeit und Geld, aber keine Energie. Den Rest erledigt die Spritze.
Denn irgendwann ist irgendwann zu spät. Die Pandemie und der 24 Februar zeigt es uns allen Glasklar.
Von all meinen Freunden ist ausgerechnet die gesündeste von uns nach der 2. Biontech Impfung mit einer schweren Herzmuskel- und Lungenentzündung auf der Intensivstation gelandet. Sie war vorher absolut gesund, hatte keine einzige Vorerkrankung. Deshalb wurde es auch gemeldet.
Und diejenigen über 50 bekommen keine Myokarditis sondern erscheinen in der Zeitung unter dem Synonym ” Plötzlich und unerwartet……” – Darum Impfpflicht ab 50. Ein Schelm wer………
Die ” Plötzlich und unerwarteteten……” können nämlich ihren Kadaver nicht mehr zum MRT usw schleppen und eine Obduktion gibt es auch kaum.
Eugen Karl
4. April 2022 at 12:17
Was komplett außer Acht gelassen wird ist dass Myokarditis auch ohne Impfung oder Covid 19 Infektion gar nicht so selten ist.
Allein in Deutschland wurden 2019 (vor Corona und Impfung) 3500 schwerer Myocarditis Fälle in Spitäleren behandelt.
Wohlgemerkt nur schwere Fälle. Die Gesamtzahle wird auf 8000 Fälle geschätzt.
Ich habe trotz intensiver Suche keine Anzeichen einer Fallzahlerhöhung für 2021 gefunden.
《 Evidence grows stronger for Covid vaccine link to heart issue, CDC says
The condition, called myocarditis, is usually mild, but a handful of patients remain hospitalized. 》
10.6.2021, nbc
Ergänzend möchte ich betonen, dass die Myokarditis nur eines von sehr vielen, auch tödlichen Krankheitsbildern der “Impfung” gegen SARS-CoV-2 ist. Ich glaube, man muss das stets herausstellen, um eine einseitige Diskussion mit dem Ziel der Verharmlosung durch die “Massenmedien” zu verhindern.
Die “geimpften” Menschen werden wie Laborratten behandelt.
Diese “Impfung” muss sofort eingestellt werden. Alles andere ist ein Verbrechen an der Menschheit.
Nicht ganz Off topic:
PEI schliesst Datenbank für Impfnebenwirkungen
Was zunächst wie ein Aprilscherz daher kommt, ist tatsächlich Realität:
https://www.pei.de/DE/arzneimittelsicherheit/pharmakovigilanz/uaw-datenbank/uaw-datenbank-node.html
Argumentiert wird so, alle (?) Fälle würden ja ohnehin in der Europäischen Datenbank landen, da bräuchte es keine nationale mehr.
《 … Die in Europa gemeldeten Verdachtsfälle von Arzneimittelnebenwirkungen sind in einer zentralen europäischen Datenbank öffentlich zugänglich. …
Das Paul-Ehrlich-Institut hat bis 14.03.2022 eine Datenbank mit allen in Deutschland gemeldeten Verdachtsfällen von Impfreaktionen und Impfkomplikationen (DB-UAW) für die Jahre 2000 bis 2020 veröffentlicht.
Da alle an das Paul-Ehrlich-Institut gemeldeten Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen uneingeschränkt ebenfalls in die europäische Datenbank zu Arzneimittelnebenwirkungen einfließen und veröffentlicht werden, hat das Paul-Ehrlich-Institut die eigene UAW-Datenbank geschlossen. Das Paul-Ehrlich-Institut registriert und analysiert weiterhin alle ans Institut gemeldeten Verdachtsfälle nach Arzneimittelgabe bzw. nach Impfung. Diese Meldungen sind in der europäischen Datenbank frei recherchierbar.
Die dem Paul-Ehrlich-Institut gemeldeten Daten für alle Impfstoffe außer den COVID-19-Impfstoffen finden Sie im Archiv. Außerdem stellen wir die Rohdaten zur Verfügung.
Zusätzlich berichtet das Paul-Ehrlich-Institut kontinuierlich über alle in Deutschland gemeldeten Verdachtsfälle von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung gegen COVID-19 in Sicherheitsberichten. 》
Ausgerechnet jetzt, etwa 15 Monate nach Beginn der Impfung, diese Änderung? Wird es dem PEI jetzt zu viel an gemeldeten Nebenwirkungen? An wen soll man künftig melden? Kein Wort darüber im PEI Artikel.
Die Wahrheit ist einzementiert und niemand auf dieser Welt kann jemals etwas daran verändern. Lügen sind dagegen nur Unkraut. Und was macht man mit Unkraut? Genau!
Erinnert mich an “Das schweigen der Lämmer.” Ein Vergleich beider Fälle findet man in der Realität und nicht im Internet, Herr Eugen Karl. Es wird noch etwas dauern bis die volle Kanne an Wahrheit uns ins Gesicht geblasen wird.
Die Impffans wenden hier stets ein, daß Myokarditis nach einer Covid-Infektion wesentlich häufiger sei als nach Impfung. Leider findet man nirgends einen Vergleich beider Fälle. Das wäre aber eine interessante Ergänzung.