Daten der Kliniken in Oberösterreich zeigen massive Zunahme von Geimpften auf Normal- und Intensivstation

3. November 2021von 4,1 Minuten Lesezeit

Aus inoffiziellen Quellen ist seit Mitte des Jahres zu hören, dass immer mehr Geimpfte nicht nur Infektionen haben, sondern auch im Spital und auf der Intensivstation betreut werden müssen. Das wurde von offiziellen Stellen und Medien bisher meist falsch berichtet, es seien angeblich fast nur Ungeimpfte auf der Intensivstation.

Vom Amt der Landesregierung Tirol wurde bis 22. September auch über Geimpfte auf der Normal- und Intensivstation berichtet: 42% auf der Normalstation und ein Drittel auf der Intensivstation. Ab 23. September wurde dann der Anteil der Geimpften nicht mehr berichtet. Die AGES hatte in ihren Impfdurchbruch-Wochenberichten bis 28. September auch über Hospitalisierungen berichtet. Allerdings war die Zahl von 25 für vier Wochen komplett falsch, so viele Geimpfte waren allen am 22. September in Tirol im Spital.

In einer Zwischenversion eines Artikels über Impfstoff-Wirksamkeit, gab die AGES zu keine Ahnung über Zahl und Anteil erkrankter Geimpfter zu haben.

Das ist wirklich eigenartig, weil die Länder offenbar genaue Zahlen haben. Vorarlberg veröffentlicht diese sogar.

Oberösterreich hat auch eine recht übersichtliche Aufstellung, die aber nicht veröffentlicht wird. Sie wurde mir jedoch von einer Quelle zugesandt und sie zeigt ziemlich abweichende Verhältnisse als von Politikern und Medien behauptet.


Die Grafik zeigt einen massiven Anstieg der Hospitalisierungen seit Mitte Oktober. Am 15. Oktober gab es 34 Geimpfte unter 112 Covid-Patienten, das sind etwa 30%, ähnlich dem Anteil in Tirol vom September. Dieser Anteil ist seit Ende August ziemlich konstant geblieben. Bis gestern, 2. November, ist die Zahl der Geimpften auf der Normalstation von 34 auf 142 angestiegen und insgesamt von 112 auf 348, das sind 40%. Es nimmt also der Anteil der Geimpften im Spital deutlich zu.

Die Situation auf der Intensivstation hat sich ähnlich Entwickelt. Ende August waren es 4 Geimpfte von insgesamt 24, also rund 17%, Mitte Oktober 3 von 31, also 10% und gestern am 2. November 19 von 59, also 32%. Es nimmt also der Anteil der Geimpften rasant zu und erreicht den Anteil, der in Tirol schon im September zu verzeichnen war.

In Österreich vollzieht sich zeitverzögert die Entwicklung von England nach. Dort haben die Impfungen bei über 30-Jährigen bereits eine negative Wirksamkeit gegen Infektion, das heißt Geimpfte haben eine höhere Wahrscheinlichkeit sich zu infizieren, als Ungeimpfte. Und die Gesamtwirksamkeit, also unter Einbeziehung von Impf-Nebenwirkungen und Erkrankungen im Zeitraum nach der ersten Dosis bis 14 Tage nach der zweiten, ist bereits negativ.

Zu beachten ist dabei, dass die Zahl der Geimpften mit Sicherheit höher ist, wenn man Geimpfte im Wortsinn verwendet und nicht erst eine künstliche Einschränkung auf mehr als 2 Wochen nach der zweiten Dosis vornimmt. Fraglich ist auch, ob Geimpfte noch als solche gezählt werden, wenn sie keine Antikörper mehr haben.

Wir sehen jedoch, dass zumindest bisher die Belastung geringer ist, als im November des Vorjahres.

In Oberösterreich werden, wie den Daten zu entnehmen, bereits eifrig Booster gespritzt:

Die Frage stellt sich, wie viele davon wegen unerwünschten Ereignissen im Spital gelandet sind.

Hier ist die gesamte geleakte Präsentation:

OOGesundheitsholdingDashboard-211102-0800

Jedenfalls zeigen die Daten dass die Geschichte der Pandemie der Ungeimpften nicht aufrecht erhalten werden kann.

Übrigens stellt sich natürlich auch die Frage, ob die Hospitalisierungen und vor allem die Einweisung in die Intensivstationen nicht durch eine Behandlung mit Ivermectin, Calcifediol (die Speicher- und Zirkulationsform von Vitamin D) und den anderen Medikationen gemäß der erfolgreichen Protokolle der FLCCC  zu einem überwiegendem Teil verhindert werden können.

Ivermectin, Hydroxychloroquin, Zink, Azithromycin, Vitamin C und D haben sich offenbar ziemlich gut bewährt bei der Prophylaxe und Frühbehandlung. Überall dort wo es angewendet wird, zeigt es sehr gute Erfolge. Das Geheimnis ist die frühe Anwendung, entweder prophylaktisch falls die Gefahr der Infektion besteht, oder sobald sich Anzeichen von Krankheit zeigen.

Hier gibt es Informationen zur Behandlung nach bewährten Protokollen wie das  von der „Front Line COVID-19 Critical Care Alliance“ (FLCCC) oder vom Promiarzt Dr. Vladimir Zelenko. Die deutsche Version des FLCCC Protokolls für Prophylaxe und frühe Behandlung ist hier zu finden.

Im übrigen bin der Meinung, dass alle Maßnahmen sofort aufgehoben werden müssen. Statt in Impfung und Tests muss in Prophylaxe und Frühbehandlung investiert werden. Damit werden die Menschen nicht nur gegen Covid, sondern auch gegen andere Infektionen geschützt und Krankheit und Todesfälle vermieden.


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49 Kommentare

  1. Johanna Wagner 4. November 2021 at 13:52

    Leipzig 8 von 18 Intensivpatienten sind geimpft, auf der Normalstation sind sogar mehr Geimpfte wie ungeimpfte, wie Prof. Dr. Josten seinem Landesvater in einer Onlinekonferrenz mitteilte:
    https://9gag.com/gag/a61w0nb

    Das wird in anderen Krankenhäusern nicht anders aussehen.

    • Josef B 5. November 2021 at 9:12

      Geimpft bleibt geimpft. Die gentechnischen Substanzen und die Begleitstoffe (was immer die sind, sind im Körper.
      Man hat zu unterscheiden zwischen Geimpften und Immunisierten. Die Immunisierung kann verloren gehen. Daher haben wir die 4. Kategorie: Geimpfte, nicht.immunisierte, Genesene und Nicht-Geimpfte.
      Der erstmalig Geimpfte ist ja erst nach 12 Wochen Immunisiert (wenns wahr ist, sagt man zumindest.).
      Mit dieser Vielfalt an Möglichkeiten kann man sehr gut Ungenauigkeiten ausnützen für Propaganda und Manipulation

  2. Christian 4. November 2021 at 1:52

    Wenn 19 von 59 einen Impfdurchbruch haben und auf der Intensivstation landen, dann zeigt das, das der Impfschutz etwas nachlässt. Wenn derzeit etwa 80% der Erwachsenen über 18 Jahre geimpft sind, und davon liegen 19 auf der Intensivstation. Aber von den 20% der ungeimpften Erwachsenen liegen 40 auf der Intensivstation.

    Zudem kann man davon ausgehen, das ein Teil der Ungeimpften schon versucht, nicht das Virus zu bekommen, weil sie auf einen anderen Impfstoff warten.

    • Johanna Wagner 4. November 2021 at 23:32

      Es kommt nicht darauf an, wieviele geimpft sind, sondern bei wievielen der Schutz noch wirksam ist.
      Diejenigen, die jetzt geboostert werden, wären eigentlich schon für den 2. Booster fällig.
      In Israel hat man die Lage wohl richtig erkannt und stuft Geimpfte, deren Impfung älter als 6 Monate ist, als Ungeimpfte ein.
      Eigentlich müsste man die aber noch hinter den Ungeimpften einordnen, weil deren eigenes Immunsystem durch die Impfung geschwächt ist.
      Deswegen sehen wir auch so hohe Zahlen bei den Ländern mit hoher Impfquote, wo ein Impfschutz in Wirklichkeit gar nicht mehr vorhanden ist.
      In D oder auch A haben wir vielleicht noch bei 30% der Bevölkerung einen Impfschutz.
      Es werden mehr und mehr Geimpfte sich anstecken.
      Im israelischen TV ging es ja bis 96% infizierte Geimpfte.
      Ich gehe davon aus, dass das selbe auch hier kommen wird, vielleicht sogar schon da ist.

  3. Christian 4. November 2021 at 1:33

    Bei einer Pandemie hängt viel vom Verhalten der Menschen ab, wenn sich die Geimpften sorgloser treffen, dann liegen auch mehr im Krankenhaus, denke ich. Ob die Impfung wirkt, sieht man daher eher an den absoluten Zahlen, und mit dem Vorjahr ist das schwer vergleichbar, weil jetzt viele Bürger die Pandemie bereits privat für beendet erklärt haben. Es ist ein Experiment, mit ungewissen Ausgang. Wir können nur hoffen und beten, das die Impfung keine Folgeschäden hat.

  4. Noone 3. November 2021 at 20:45

    Laut Folie 14 gehen die Neuinfektionszahlen ja wieder stark runter in OÖ und Österreich seit 31.10.21, oder wie ist das zu verstehen? Neue Maßnahmen von Wiener Bürgermeisters rund Politik wären dann ja zu hinterfragen.

    orf at Meldung heute am 3 Nov: Die Fachleute des Covid-19-Prognose-Konsortiums im Auftrag des Gesundheitsministeriums rechnen weiter nicht mit einer Entspannung des Infektionsgeschehens. Bei der heute veröffentlichten jüngsten Prognose (Berechnungstag 2. November) wies das Konsortium darauf hin, dass die effektive Reproduktionszahl seit vier Wochen über eins liegt. Das Konsortium geht „weiterhin von einem signifikanten Anstieg“ der 7-Tage-Inzidenz aus. orf_at/stories/3235220/

    • pfm 3. November 2021 at 20:56

      Das C19-Prognose-Konsortium hat keine einzige richtige Prognose gemacht. Nach den Standards der Meteorologie ist eine richtige Prognose nur die Vorhersage einer Änderung.

    • Hanna 3. November 2021 at 23:48

      Zum Stichwort »PROGNOSE« …

      Das erinnert mich an das Ö1 Mittagsjournal vom 24. September – zu Gast war der Simulationsforscher Niki POPPER. Ins Ohr ging mir damals die Passage,

      »Die Coronainfektionszahlen in Österreich sinken seit einigen Tagen. Die 7-Tage-Inzidenz geht (…) zurück, (…), die Zahl der Neuinfektionen sinkt leicht, Ihre Modelle haben etwas anderes vorhergesagt. Haben Sie sich verrechnet? Ja.«

      und schrieb ich idF das Ö1-Gespräch mit – ungekürzt, da mE ziemlich vielsagend. Neben »Prognose« und »Modellen« bzw. »Netzwerkmodellen« verwendet der Ö1-Gast auch den Ausdruck »unsere virtuelle Bevölkerung«, und dies auffällig oft. –

      Das Ö1-Gespräch wurde ausdrücklich geführt als »PROGNOSE für den Herbst« – und kommenden Winter.

      Hier mein Transkript (im Gespräch stark betonte Worte groß gedruckt):

      Ö1 – »Die Infektionszahlen, die Coronainfektionszahlen in Österreich sinken seit einigen Tagen. Erklärversuche dafür gibt es den einen oder anderen. Bei mir im Studio begrüße ich jetzt den Simulationsforscher Niki Popper, schönen guten Tag.«

      NP – »Hallo, vielen Dank für die Einladung.«

      Ö1 – »Die 7-Tage-Inzidenz geht seit 9 Tagen zurück, liegt jetzt bei rund 137, die Zahl der Neuinfektionen sinkt leicht, Ihre Modelle haben etwas anderes vorhergesagt. Haben Sie sich verrechnet?«

      NP – »JA.«

      Ö1 – »Und, warum, woran lag’s, welche Parameter haben nicht gestimmt?«

      NP – »Aahm, ich glaub, man kann’s ein bissel relativieren. Also, man kann, aahm, und das kann man vielleicht dann a bissel erzählen, in einer Lage wie jetzt kann man quantitativ in den absoluten Zahlen danebenliegen. Aahm, da ist es mir lieber, wir liegen zu hoch ein wenig als wir liegen zu niedrig. Aahm, aber, man muß es relativieren. Worum’s uns ja vor allem geht, ist, zu verstehen, und das können wir mittlerweile sehr gut, warum entwickeln sich Dinge, wie sie sich entwickeln. Und da können wir relativ gut erklären, das ist jetzt NUR eine vorübergehende Delle, die wir haben. Aahm, ganz einfach gesagt, sind’s einmal Aspekte, die für uns spielen, es ist ein relativ warmes Wetter, wir haben den Wechsel ins Schulsystem gehabt. Da hat’s KURZ einen Anstieg dann gegeben, es scheint aber so zu sein, als ob auch das Testen gut funktioniert. Wir haben jetzt die Reiserückkehrer sozusagen abgearbeitet vom Sommer, und das sind Faktoren, die dann eben zu diesen leichten positiven Effekten durchaus eben führen können, erfreulicherweise.«

      Ö1 – »Aber jetzt haben wir im Verlauf der Pandemie gelernt, sobald sich wieder mehr Menschen in Innenräumen aufhalten, und das tun sie, weil, ja auch bei schönem Wetter, aber die Kinder gehen in die Schule, die Haupturlaubszeit ist zu Ende, die Leut’ sind wieder drinnen, die Leut’ sind auch drinnen im Lokal, warum trotzdem dieser Rückgang?«

      NP – »Zum Beispiel, weil jetzt im Moment das Wetter noch recht gut ist. Also, das ist auch ein Aspekt, den wir, den wir sicher auch in den Modellen sehen werden. Aahm, ich glaube, was man grundsätzlich verstehen muss, und wo wir ein bisschen das auch einordnen können, ist, diese Abflachung und dieser leichte Rückgang, der hat nichts damit zu tun mit anderen Wellen, wo wir massiv gegengesteuert haben mit Maßnahmen, wo man dann sagen konnte, okay, jetzt geht die Fahrt nach unten und da rodeln wir jetzt ins Positive hinein, sondern wir haben jetzt eben eine sehr kippelige Situation. Warum ist das so. Wir haben natürlich, WEIL wir ja erfolgreich schon geimpft haben, noch nicht ausreichend, aber schon sehr viele Menschen geimpft sind, sind sehr viele jetzt schon aus diesen Ausbreitungsnetzwerken draußen. Und WAS wir jetzt im Modell schon sehr schön sehen, ist, wir haben diese Netzwerke, im Sommer zum Beispiel haben sich sehr viele junge Menschen angesteckt, warum, weil da war sozusagen alles noch offen, da war viel Potential noch drin. Wir haben jetzt wieder, man kann’s ein bissel so formulieren, einen strukturierteren Lebenswandel, und da sehen wir in den Netzwerkmodellen eben, da kommt’s zu solchen abstoppenden Wirkungen. Aber, wir haben noch immer viel genug Ressourcen von Menschen, die sich anstecken können, und deshalb, muss man sagen, es wird also sicher noch auch weitergehen, aber, und das haben wir auch schon immer gesagt, das ist nicht mehr dieses exponentielle Nach-oben-Schießen, sondern das ist so ein stetiges Wachstum, und die Frage ist eben, wie hoch kommen wir da, und können wir diesen Anstieg, den wir noch einmal durchlaufen müssen, eben niedrig halten.«

      Ö1 – »Das heißt, wenn ich Sie recht verstehe, auch im vergangenen Herbst gab es diese Delle. Im vorigen Herbst war’s aber, weil, es gab noch keine Impfung, aahm, kam dann die große Welle, Lockdown inklusive, das wird heuer nicht so sein, sondern es ist so ein leises Auf und Ab.«

      NP – »Na ja, ich könnt Sie jetzt ein bisschen quälen, wir haben ja exponentiell im Rahmen der Pandemie schon gelernt, man könnt jetzt auch noch sagen, logistisches Wachstum, warum, das ist eine Kurve, die geht zuerst exponentiell nach oben, dann wird sie grade, und irgendwann schmiegt sie sich so, genau umgekehrt oben, an die Herdenimmunität an. Das heißt, die wissen wir nicht genau, wo sie liegt, aber es dämmt sich dann schrittweise ein. Das heißt, die Epidemie braucht immer mehr Kraft, um Neue zu finden, die’s noch anstecken kann, und in dieser Phase befinden wir uns. Ganz am Anfang von dieser Phase, aber, das ist die positive Geschichte. Und da ist jetzt auch der Punkt, WENN wir jetzt noch, und jetzt sind wir cirka bei 800.000 Impfungen, schaffen würden, dann wären wir wirklich in einer Situation, wo andere Effekte, die jetzt wieder dazukommen, eben Stichwort ist sehr viel im Innenraum, schlechteres Wetter, ahm, die aktuell sehr infektiöse Variante, wo wir der wirklich ALLEIN durchs Impfen etwas entgegensetzen können, ohne daß wir zusätzlich starke Maßnahmen setzen müßten.«

      Ö1 – »Die aktuell am besten getestete Bevölkerungsgruppe sind Kinder und Jugendliche, die werden seit Schulanfang sehr engmaschig getestet. Gibt das einen grundsätzlich guten Einblick ins Infektionsgeschehen? Also, ist das eigentlich unverzichtbar oder kann man’s dann auch irgendwann einmal gut sein lassen bei den Kindern.«

      NP – »Nein, also von unserer Warte, wir sind ganz stark dafür, daß wir das beibehalten, und das hat zwei Gründe. Also man muß das Testen auch in den Schulen immer sehen Punkt 1 als sehr guten Überblick über die Dynamik, über die Situation, die wir haben, das ist der eine wichtige Punkt. Und der zweite wichtige Punkt, es ist eine Intervention, es ist nämlich dann ein Eingriff in das System, wenn wir es schaffen, die Menschen, die positiv sind, aus den Ausbreitungsnetzwerken herauszubekommen. Aahm, und wir sehen in unseren Modellen natürlich auch die Schule, aber da haben wir schon gelernt, das ist schwierig, wenn dann ganze Schulklassen eben auch in Isolation geschickt werden. Wir fokussieren noch mehr, daß wir sagen, vor allem über die Haushalte. Warum? Weil über die Haushalte wird gespreadet, und wird’s dann auch wiederum an ältere Menschen weitergegeben. Aahm, und da ist es sozusagen ein sehr wichtiger Aspekt, dass wir dieses Monitoring haben, und das dürfte im positiven Fall auch dazu beigetragen haben, daß wir jetzt zu hoch gelegen sind in der Prognose.«

      Ö1 – »Eine Frage zum Ende, die Sie möglicherweise vielleicht nicht beantworten wollen, aber, haben wir das Schlimmste überstanden oder kommt das dicke Ende noch, in diesem Winter?«

      NP – »Nnnaja, ich versuch’s immer so zu beantworten, wir haben’s in der Hand. Also, wir sehen in der Modellierung, wir haben jetzt schon lange keine Antikörperstudien gehabt in Österreich, das heißt, wir müssen HIER, in unserer virtuellen Bevölkerung, versuchen wir das abzuschätzen, und man kann es nur SO abschätzen, …«

      Ö1 – »Also, da wären Sie auch dafür, für eine Antikörperstudie.«

      NP – »Jjjaa, die gibt, laut Kolleginnen aus der Medizin, nur einen bedingten Einblick, deshalb gibt’s da Pro- und Kontra-Stimmen, aber Ja. Also, ich sag immer, je besser Daten, umso gut. Aahm, was WIR sehen, ist, wir versuchen das im Modell eben anzuschauen, und wir sehen, daß wir ca. 50-55 % Menschen haben, die effektiv aus dem ganzen Spiel draußen sind, also zynisch formuliert ‘Spiel’, und 70-75 %, die schon einmal Kontakt mit dem Virus oder einer Impfung gehabt haben. Und DIESE Evaluierung aus dem Modell stecken wir dann in die Prognose, und DA kommt dann eben auch die Aussage her, daß wir sagen, seit, seit Anfang September, wenn wir jetzt, also aktueller Stand per heute, Freitag, noch 800.000 Impfungen schaffen, DANN haben wir definitiv, aahm, aahm, sozusagen es geschafft, dann simma wirklich aus dem Schneider. Und ansonsten ist es eben davon abhängig, wieviele Menschen sich infizieren und welche Maßnahmen wir noch setzen werden. Ähm, im positiven Fall werden wir aber eben eine langsame Entwicklung haben. Warum ist das wichtig. Damit wir auch noch reagieren können, denn DAS ist neben dem Impfen noch ein zweiter Aspekt. Ich glaub’, wir brauchen jetzt klare Regeln und Richtlinien, damit man sich auskennt.«

      Ö1 – »Eine Prognose für den Herbst von Simulationsforscher Niki Popper. Vielen Dank für den Besuch im Studio.«

      NP – »Vielen herzlichen Dank für die Einladung.«

    • Hanna 4. November 2021 at 0:08

      Ergänzend zu dem im BMG-Beratergremium tätigen Niki POPPER:

      Die Technische Universität hat unlängst Dr. Nikolas POPPER (TU Wien, Informatik, Software Engineering) zum »Österreicher des Jahres 2021« gewählt, denn »seit Beginn der Corona-Pandemie liefern Simulationsforscher Niki Popper und sein Team Modelle, die die wissenschaftliche Grundlage für politische Entscheidungen bilden«, seine Ergebnisse würden »zu einer besseren Einschätzung wie auch Vorhersage der Pandemie beitragen.« Grundlage dafür sei »ein bereits 2010 entwickeltes BEVÖLKERUNGSMODELL, das an der TU Wien seinen Ursprung hat.«

      POPPER erhielt den Preis in der Kategorie »Forschung« als eine der »Persönlichkeiten, die Herausragendes geleistet haben.« Initiatorin der »Österreicher des Jahres«-Preise ist »Die Presse«.

      Tatsächlich kennen mittlerweile die meisten Österreicher POPPER, ist er doch seit März 2020 mehrmals in TV und Rundfunk als „Pandemie-Modellierer“ und Berater der Bundesregierung https://www.dwh.at/projects/covid-19/ aufgetreten.

  5. Hans im Glück 3. November 2021 at 19:31

    Hier wurde definitiv der falsche Mann verurteilt:

    “od eines Covid-Patienten: Oberarzt aus Essen zu Haftstrafe verurteilt
    18.32 Uhr: Ein Oberarzt des Essener Universitätsklinikums ist vor dem Landgericht der nordrhein-westfälischen Stadt wegen Totschlags zu drei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt worden. Die Kammer sah es als erwiesen an, dass der 45-Jährige einem Patienten im November eine tödliche Kombination von Medikamenten verabreichte, wie ein Gerichtssprecher am Mittwoch mitteilte. Offenbar habe der Mediziner den 47-Jährigen “erlösen” wollen.”
    (Focus)

    Die Impfzentren wären die erste Anlaufstelle für Gerichtsverfahren.

  6. HS 3. November 2021 at 19:21

    Niederösterreich veröffentlicht nach wie vor die Daten zur Hospitalisierung!

    der Link dazu:

    https://noe.orf.at/magazin/stories/3039828/

    CoV-Infizierte in Niederösterreich
    Stand: 3.11.2021

    Hospitalisierungen in Niederösterreich:

    Hospitalisierte Personen: 336↗ (165 sind nicht vollimmunisiert) => 171 sind „vollimmunisiert“ (51%)
    Davon auf Intensivstation: 65↗ (41 sind nicht vollimmunisiert) => 24 sind „vollimmunisiert“ (37%)

  7. Hamic 3. November 2021 at 18:01

    auch in Salzburg bereits mehr als 50% Geimpfte im KH, Verhältnis Normalstation zu Intensivstation ist allerdings von 1:4 auf 1:10 gesunken: https://salzburg.orf.at/stories/3128378/

  8. H.Mild 3. November 2021 at 17:58

    Was das Impfversagen an sich angeht, soll es inzwischen auch zu möglichen “Durchbrüchen” bei lange in Remission befindlichen Krebspatienten gekommen sein, wie von einigen Forschern befürchtet.
    Auch Symptome die bisher va. bei AIDS Patienten zu sehen waren, wie CMV(CytomeglieVirus)-Re-Infektionen, Soor-Ösphagitis (Befall von Mund-Rachen-Speiseröhre mit Candida-Pilz) etc. könnten damit zusammenhängen, daß inzwischen möglicherweise zB. auch T-Helferzellen “zusammengeschmolzen” sind, nach Beobachtungen eines KH-Internisten, Leiter einer COVID-Station?
    Also soz. ein C19-Vaccine-Induiziertes-AIDS-Äquivalent?
    Hat nicht auch Prof. Dr. Luc Montagnier -Nobelpreisträger und Mitentdecker von HIV- sowas befürchtet?
    Gibt es dazu vllt. jemand aus den KHs der -gerne auch anonym- zu berichten weiß?

  9. Gerhard Söllradl 3. November 2021 at 15:02

    Folgende Definition gibt es in OÖ für einen Impfdurchbruch (Quelle: Gesundheitsholding):

    Ein Impfdurchbruch liegt vor, wenn eine vollständig geimpfte Person an COVID-19 erkrankt. Wesentlich dabei ist, dass die Patientin Sars-Cov-2 infiziert sind und auch Symptome aufweisen, die durch diese Infektion verursacht sind…… Eine Infektion mit Sars-Cov-2 nach einer COVID-19 Impfung, ohne klinische Symptomatik, wird nicht (!) als Impfdurchbruch klassifiziert, da die aktuell zugelassenen COVID-19 Impfstoffe zur Verhinderung der Erkrankung an der Sars-Cov-2-Infektion entwickelt wurde.

    Bedeutet: Ein Patient mit Herzinfarkt ungeimpft kommt ins KH, PCR Test positiv -> Corona Fall

    Ein Patient mit Herzinfarkt geimpft kommt ins KH, PCR Test positiv -> kein Corona Fall, da keine Symptome.

    Mit diesem Hintergrund obige Zahlen betrachtend ist die Frage ob das nicht den Tatbestand des Betruges erfüllt?

  10. Hans Im Glück 3. November 2021 at 14:14

    Bei der heutigen PK von Spahn und Wieler fielen mir wieder Waldorf und Statler, die beiden Alten aus der Muppets-Show ein:

    Waldorf: “Statler isn’t here tonight, Kermit. He’s sick.”
    Kermit: “Oh, that’s too bad. The flu?”
    Waldorf: “No, the show. He’s sick of it.”

  11. Lucie Zimmer 3. November 2021 at 11:29

    In dem Artikel vermisse ich die genaue Definition von Ungeimpften in dieser speziellen Analyse.
    Oder habe ich es überlesen?

  12. Josef B 3. November 2021 at 11:28

    Meine Mutter, fast 93, bekam am 7. Oktober die 3. Impfung. Dazu musste sie bzw wurde sie genötigt, auf einem offiziellen Formular vom Gesundheitsministerium folgendes (u.a.) unterschreiben (Zitat!!!): “……….Die Anwendung von COVID-19-Impfstoffe n als 3. Dosis ist derzeit nicht zugelassen. Die Datenlage ist noch begrenzt und über Art und Häufigkeit von Nebenwirkungen ist wenig bekannt………..”
    Offensichtlich sind an einem Vormittag alle rund 30 Bewohner dieser Anlage geimpft worden vom Arzt. Mir ist das Honorar des Arztes nicht bekannt.
    Diese Nötigung ist ein Skandal.
    Seit dem 8. Oktober geht es meiner Mutter sehr sehr schlecht! und der Arzt sieht keinen Zusammenhang zur Impfung. Von Meldung keine Spur!!!
    Gestern im Mittagsjournal von Ö1 wurde die “Boosterimpfung” ( merke:nicht zugelassen!)als der einzige Weg aus der Pandemie hingestellt.
    Weiterer Skandal!
    Gestern im 17Uhr Journal in Ö1 zu Beginn: 3 (DREI) mal sagte der Moderator ” Corona hat das Land fest im Griff!” Ganze drei Mal, damit es jedem klar ist!!

    Horcht nach!

    • Pfanderl 3. November 2021 at 19:36

      @Josef B: Gute Besserung für Ihre Mutter!!

  13. Caro Schneider 3. November 2021 at 11:04

    Es ist nicht gelogen, dass immer mehr Geimpfte nicht nur Infektionen haben und ins Krankenhaus müssen, sondern auch auf der Intensivstation betreut werden müssen. Das weiß ich aus sicherren Quelle. Das hatten wie schon letztes Jahr. Nun kommt erneut die Vorweihnachtslieder von Politikern, Gesundheitsminitern, Ärzte und Virilogen. Alle erzählen die gleichen Märchen und wiederholen sich. Darum geht es: Angesichts der angespannten Corona-Lage sieht der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach größeren Weihnachtsfeiern mit Sorge entgegen. Insbesondere die Wörter ” kann”, “bereits am Limit” sind momentan beliebt. Fakt ist, dass Politiker die über alle erforderlichen Instrumente im Kampf gegen Corona falsch einsetzen. Während RKI erneut deutlichen Rückgang der Sieben-Tage-Inzidenz meldet. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut gesunken, heißt es. Weitere mögliche Gründe für die sinkenden Neuinfektionszahlen nannte das RKI zunächst nicht. Warum nicht? Es ist nichts anderes wie bei Hoppe, hoppe Reiter 2G-Regel, fällt er hin so schreit er. Fällt er in den Graben, fressen ihn die Raben. Es wird für meinem Geschmack viel zu viel gelogen und verschwiegen. Aber immer öfters werden sie dabei erwischt. Lügen kann man nicht ständig aufrechterhalten. Oder dachten diese wir das Volk kriegen nichts mit? Falsch gedacht.

    • Kurt Knurrt 3. November 2021 at 17:26

      So schaut´s in meinem Umfeld derzeit aus. Ein mir bekanntes Ehepaar und mein Schwiegervater alle doppelt geimpft, jetzt die zwei Männer auf der Intensivstation und die Frau im Krankenhaus.

      Heute hat mich außerdem ein Freund angerufen, der ist ungeimpft er und seine Frau hatten Corona, waren 14 Tage in Quarantäne und bekommen diesen Genesen Bescheid nach 4 Wochen immer noch nicht.

  14. Hanna 3. November 2021 at 11:00

    Bei weitem nicht alle Mitarbeiter im oö. Gesundheitswesen lassen sich für unlautere Marketing von OÖÄK und BMG “einspannen”, melden sich zunehmend zu Wort, und auch die vielen Fotos der Aktion #SOSCHAUTSWIRKLICHAUS sprechen für sich:

    https://www.wochenblick.at/gesundheitspersonal-steht-auf-gegen-impf-propaganda-fake/

    • Hanna 3. November 2021 at 22:09

      »Das größte Krankenhaus in Österreich hat 5 !!! Coronapatienten«

      Diese Anmerkung wurde am 1.11. zusammen mit einem Intranet-Screenshot des AKH Wien verschickt.

      Unterhalb des Blocks »AKH-spezifische Informationen« sind unter der Überschrift »COVID-Patientinnen im AKH Wien« folgende Daten vermerkt:

      Bereich: ICU/IMCU
      COVID: 5
      post-COVID: 15
      Gesamt: 20
      Stand: 28.10.2021

      Kurz zuvor erhielt ich die (von mir nicht verifizierbare) Mitteilung, im hiesigen oö. Klinikum – der Bezirk ist seit 2.11. “gesperrt”, Ausreisekontrollen – würden sich nur 2 (zwei) Corona-Patienten befinden. Das kam mir zunächst nicht glaublich vor. Nach obiger AKH-Wien-Information halte ich nun auch das für nicht mehr unmöglich.

  15. Peter Siegfried Krug 3. November 2021 at 10:59

    Die Erfahrungen bezüglich der Impfung sind in allen Ländern ziemlich gleich. Aber sie werden von der Regierung bewusst ignoriert, ausgeschaltet und die kritischen Menschen als Impfskeptiker und als unglaubwürdig abgestempelt. Die sogenannten Faktenchecker gehen mir besonders auf den Geist. Unverantwortlich auch
    die Medien. In Österreich und Deutschland ging man wegen der C – Maßnahmen schon zu weit. Die verantwortlichen Politiker können nicht mehr aussteigen und deshalb erwarte ich, dass der Krieg gegen die Ungeimpften und der Kritiker in diesen Ländern verschärft wird

  16. Hans Im Glück 3. November 2021 at 10:49

    Ich wage schon mal eine Prognose. Soll allmählich wird es Zeit für die jährlich wiederkehrende Weihnachtsgeschichte. Wenn wir alle sorgenfrei unterm Baum sitzen wollen, dann müssen jetzt endlich die “Impfmuffel” in die Nadel gejagt werden. Scheiß egal wie!
    Und für die übrigen heißt es jetzt schleunigst den Booster Turbo zu zünden.
    Wenn der Christbaum mehr Nadeln hat als der Kreis der Liebsten, dann ist etwas falsch gelaufen.

    • Pfanderl 3. November 2021 at 19:31

      Nett formuliert und vermutlich spätestens ab Mitte November ein besonderes Thema für Politik und Medien: “Dürfen wir dieses Jahr Weihnachten feiern?” Dieses “dürfen” ist dann nicht nur epidemiologisch gemeint, sondern auch moralisch… Kann denn jemand guten Gewissens und frohen Herzens Weihnachten feiern, wenn man weiß, dass in D seit März 2020 bereits 100.000 Menschen dem Corona-Virus erlegen sind – und auch während der Weihnachtsfeiertage Menschen in den Intensivstationen um ihr Leben ringen und Pflegekräfte mit vollem Einsatz auf ruhige Weihnachtstage verzichten, um Menschenleben zu retten.

      Dass Menschen täglich sterben – teils nach langem Siechtum, teils in einem heftigen Todeskampf – auch an Feiertagen wie Weihnachten und dass Pflegekräfte und Mediziner/innen auch an Feiertagen verantwortungsbewusst ihren Aufgaben nachgehen, ist nichts Neues – doch seit Corona/Covid19 rücken die Medien diese traurige Tatsache ins Bewusstsein der Menschen und zwar auf ganz pathetische Weise.

      Danke für den heiteren Satz “Wenn der Christbaum…”
      Oh oh, da ist schon in meiner Kindheit viel schief gegangen, denn unser Weihnachtskreis ließ sich maximal an zwei Händen abzählen. ;-)

  17. Eva-Maria 3. November 2021 at 10:46

    Es wurde schon gesagt, aber es ist nützlich es sich nochmal zu vergegenwärtigen.
    Die RISIKOREDUKTION dieser Biontech Pfizer Impfung beträgt 0,8%. Pfizer hat nie behauptet, daß von 100 Geimpften 95 Personen geschützt sind. Sie haben trickreich RELATIVE Werte verglichen.

    Der IRRTUM IM VOLK über die IMPFWIRKUNG ist durch Propaganda entstanden. Es gab nie eine sachliche Grundlage.
    Man gogel yt oder odysee com Marcel Barz, die Pandemie in den Rohdaten, auf Höhe 1:22 min.

    Jetzt stellt sich nur raus, was die Zahlen, die sie der EMA vorgelegt haben, immer schon aussagten: Die Impfung schützt bei 125 Geimpften nur 1 Person und 124 Geimpfte nicht.

    DAHER ist die BOOSTEREI ebenfalls sinnlos.
    Denn wenn etwas nicht wirkt, dann wirkt ein MEHR von demselben natürlich auch nicht.

    Beispiel: Wenn mein Auto wegen leeren Benzintank nicht startet, dann kann ich 100 solche leeren Autos kaufen, und starten versuchen, es wird keins davon anspringen, weil bei jedem der Tank leer ist.

    PS: Die Impfung verhindet auch keine schweren Erkrankungen. Das ist mittlerweile empirisch dadurch bewiesen, daß ansonsten ja keine GEIMPFTEN auf den Intensivstationen wären.

  18. Torsten 3. November 2021 at 10:27

    Meine Frage wäre ob Geimpfte nur mit Symptomen als Covid-Fall gezählt werden und ob man das bei Geimpften und Ungeimpften anders handhabt. Weiß man das?

  19. Guido Vobig 3. November 2021 at 9:54

    Nur noch einmal der Form halber:

    Impfdurchbrüche sind es nicht, denn dazu braucht es erst eine Schutzwand, die sich gebildet haben muss, damit ein Durchbruch selbiger stattfinden kannn. Die sogenannten “Impfdurchbrüche“ sind schlicht “Impfversagen“, klingt nur nicht so toll.

    Dass die Booster den bisherigen Trend des ”Impf”-Versagens weiter beschleunigen werden, liegt auf der Hand und auch dass 2G eher den gegenteiligen Effekt haben wird. Auch die Abgrenzung der Ungeimpften von den ”Geimpften” in den Kantinen großer Unternehmen (Rosa Parks lässt grüßen) ist in jeglicher Hinsicht bio-unlogisch. Und nach wie vor wird nirgends die wirklich entscheidende Frage gestellt, wie der Körper im bio-logischen Sinne auf das Einbringen eines kontextlosen Bauplans für ein nicht minder kontextloses Protein (Spike) reagieren wird. Und reagieren wird er. Interessante Ansätze diesbezüglich unter:

    “Liquid cancer” (unglossed.substack) – einfach Zeile in SUchmaschine eingeben

    Oder man schaut mal dort vorbei, wo sich all jene treffen, die glauben, in der Abgeschiedenheit von Ungeimpften lässt es sich deutlich besser und gesünder leben:

    “Willkommen im Club der drei Pflaster” (guidovobig) – einfach Zeile in Suchmaschine eingeben

    Wer A sagt … und sich fortan durchs Alphabet arbeitet, der wird feststellen, dass nur unter seinesgleich zu leben, nicht zwangsläufig bedeutet, frei zu sein. Man tauscht die wahre Freiheit nur gegen eine Illusion von Sicherheit ein und verliert letztlich beides. Auf Kosten der eigenen Biologie, um auch in Zukunft profitabel von mehr und mehr Unternehmen und deren Produkten abhängig zu sein. Wer demnach A sagt, landet irgendwann bei ”Alphabet Inc.”. Zwangsläufig.

  20. Michael R 3. November 2021 at 9:52

    Aus italienischen Kliniken wird das selbe berichtet. Es scheint kaum mehr einen Unterschied zu machen, ob geimpft oder ungeimpft. Deswegen muss dieser Blödsinn mit dem Grünen Pass jetzt sofort gestoppt werden. Die Politik muss endlich anerkennen, dass die teuer eingekaufte Impfung nichts taugt. Weg von diesem dubiosen Zeug und hin zu einer wirksamen, medikamentösen Therapie, mit was auch immer. Die Impfung ist nicht der “einzige Weg aus der Pandemie”, sie ist eine Sackgasse. Ich fürchte nur, die Politik will das Impfen stur durchziehen bis zum bitteren Ende, wider alle Erkenntnisse und Vernunft. Warum eigentlich? Wurden alle Regierungen korrumpiert? Das Ende wird auf jeden Fall grausam werden.

    Ceterum censeo: Woher hat der deutsche Bundesgesundheitsminister die über 5 Millionen Euro, die er in teure Immobilien investieren konnte?

    • Hans Im Glück 3. November 2021 at 10:29

      “Woher hat der deutsche Bundesgesundheitsminister die über 5 Millionen Euro, die er in teure Immobilien investieren konnte?”

      Natürlich hart erarbeitet! Der hat morgens um 08:00 schon das erste Hemd durchgeschwitzt.
      Und dann noch die Tantiemen für “Impfung für Dummies”, “Weihnachten ist sicher” und andere Bestseller.

    • Johanna 3. November 2021 at 11:35

      Genau, das glaube ich auch. Die Imfpung ist der x-te Fehlversuch um aus der Pandemie zu kommen. (Lockdown, Zertifikat, Impfung, Mundschutz..) Nur sich vernünftig verhalten und abwarten und gesund leben oder bleiben ist die beste und billigste Lösung. In der Schweiz gibt es nächtste Woche eine Impfwoche und -Kampagne. Kosten 100 Million CHF um die “ungemimpften” zu überzeugen. Das Geld könnte man besser für die Pflege benutzen.

    • Florian 3. November 2021 at 13:26

      Bei uns steigen ja die Zahlen der Geimpften in den Krankenhäusern ja auch, sie sind zwar noch in der Minderheit, aber ein Trend ist seit September / Oktober sichtbar. Aber selbst wenn bei uns 80% auf der Intensivstation geimpft wären, würde das relativiert werden, nach dem Motto “Wir hätten ja viel mehr Patienten wenn alle ungeimpft wären”. Morgen kommt der wöchentliche Bericht vom RKI wieder raus, mal schauen, wie es da aussieht…
      Die Politik ist planlos. Das werden wir in nächster Zeit deutlich zu spüren kriegen, es wird ja schon allerhand “angedroht”. Tägliches Testen bei der Arbeit, im Freizeitbereich nur noch 2G, Lockdown nur für Ungeimpfte, und so weiter und so fort. Und dann wird man sich wundern, warum die Zahlen trotzdem steigen. Aber das wird dann nicht an den 2G-Veranstaltungen liegen, nein, vielmehr an dem ungeimpften Pack, das dumm, faul und häßlich ist und bestimmt private Feiern veranstaltet und somit das Virus weiterträgt. Das wird dann die offizielle Erklärung sein.
      Und überall wird lamentiert, daß es von der Regierung ein Fehler war von vornherein die Impfpflicht auszuschließen. Immer wieder hört man davon in Talkshows und Interviews. Erst gestern wieder bei “Markus Lanz”. Da sitzt dann die Vorsitzende des deutschen Ethikrats, Alena Buyx, und erzählt “Diese freie Entscheidung, sich nicht zu impfen, die hat eben Effekte auf uns alle”. Also wieder dieses indirekte Einfordern von Solidarität. Dazu sagte sie noch: “Das, was man jetzt machen muss, ist, daß man schrittweise schaut, daß man es so grundrechtsschonend wie möglich hinkriegt, aber dennoch genug Maßnahmen einführt. Und da muss man die sozusagen schrittweise hocheskalieren”. Ich persönlich halte nichts davon das Grundrecht überhaupt strapazieren zu wollen, das steht jedem einzelnen von uns zu. Ich frage mich gerade, was die Dame überhaupt noch im Ethikrat zu suchen hat. Man sollte eher aufpassen, daß da nicht zu viel hocheskaliert wird. Der Deutsche an sich ist bequem und läßt sich sehr viel (zu viel) gefallen. Aber ich fürchte, daß irgendwann der Punkt erreicht sein wird, an dem es auch dem trägsten Gemütsmenschen reicht.
      Meine Mutter bringt es gerne mal schonungslos auf den Punkt. Sie sagt dann “Die wurden alle dumm-geimpft”. Von der Hand zu weisen ist das nicht. Viele Geimpfte, die im Fernsehen zu sehen sind, reden irgendwie oft seltsames Zeugs, zumindest meinem Verständnis nach. Wenn zum Beispiel Corona in Altenheimen ein Problem ist, dann gibt es nur eine vernünftige Lösung: Jede Pflegekraft und jeder Besucher ist zu testen, unabhängig vom Impfstatus. Rheinland-Pfalz hat das jetzt meines Wissens genauso eingeführt. Unsere Politiker beharren weiterhin auf 2G ohne Tests. Also das sieht ja nun fast schon jeder, daß diese Taktik nicht aufgehen wird, es gab schließlich in den letzten Monaten genug Infektionen auf diesen 2G-Veranstaltungen.
      Und die Aussage: Lockdown nur für Ungeimpfte. Was soll das bringen? Wenn überall 2G eingeführt wird, hat man als Ungeimpfter ohnehin keine Chance noch irgendwo hinzugehen außer in den Supermarkt. Also die Maßnahme kann man sich echt sparen. Sie führt nur dazu, daß die Wut in der ungeimpften Bevölkerung noch mehr gesteigert wird.

    • Pfanderl 3. November 2021 at 19:20

      @Florian: Eine beliebte Vermutung von Geimpften, wenn 2G-Veranstaltungen zu Infektionsketten führen, ist, dass Ungeimpfte sich mit gefälschten Impfzertifikaten oder falschen Test-Bescheinigungen Zutritt verschafft haben… So hat man einen Sündenbock bei den “anderen”.

      Ungeimpfte werden auch schon seit Wochen für die Bettenauslastung in den Krankenhäusern und die Überforderung des Intensivpersonals verantwortlich gemacht. Noch ziemlich neu scheint das Argument zu sein, dass Ungeimpfte auch allgemein am Pflegenotstand im Jahr 2021 schuld sind. Offensichtlich gibt es im Vergleich zu 2020 aktuell viel weniger Pflegepersonal in den Krankenhäusern. Warum? Ganz einfach (so das Argument): Sie haben gekündigt und ihren Job aufgegeben, weil sie so frustriert wegen der ungeimpften Corona-Patienten waren.

  21. akilegan 3. November 2021 at 9:51

    Haben Sie auch Quellen, wo Ivermectin zu beziehen ist und welche Ärzte ein Rezept dafür ausstellen? Denn angeblich ist Ivermectin in Österreich so nicht erhältlich dass man es nach dem Schema einnehmen könnte…. Danke für Ihre Antwort A. Puschmann

    • Maximilian 3. November 2021 at 12:24

      Wird aktiv unterdrückt. Auch der Eigenimport wird an den Österreichischen Zollstellen der Post strengstens kontrolliert, ich nehme an weit genauer als Heroin oder sonst nur irgendetwas! Meine Bestellung von einer Packung Ivermectin wurde am Zollamt Wolfurt abgefangen und zurückgeschickt. Wie die in die Pakete schauen ist mir schleierhaft. Jedenfalls: Ivermectin darf nicht importiert, verwendet oder bekannt werden!!!

    • Eva-Maria 3. November 2021 at 13:08

      Ich würde mich nicht auf EIN Mittel fixieren.
      Besser ist den Körper zu reinigen und zu entgiften, Darmreinigung, sehr gut Zeolith, Bentonit. Leberreinigung, Bitterstoffe, Wickel, etc. Bronchien reinigen, inhalieren, das kann man alles auch jetzt schon – vorbereitend- tun.

      Bei der Aufzählung der Medikamente fehlt das rezeptfreie aeromuc, acetylcystein, pfm hats anderswo erwähnt.
      Das ist mE besonders interessant, da es Schleim löst, die Atemwege reinigt.
      DORT ist der Angriffsweg des Naturvirus: Rachen, Atemwege, Lunge

      Irgendwer schrieb, sein Arzt empfahl ihm Betadona gurgeln und es half gut. Teebaumöl ist auch sehr gut.
      Ich würde auch Salbeitee inhalieren und trinken. Und Ingwer. Und ich schwör schon lang auf kolloidales Silberwasser.
      Ich würde KEINERLEI Nasenspray nehmen, die Selbstreinigungskraft des Körpers kann hiedurch blockiert werden.

  22. suedtiroler 3. November 2021 at 9:49

    “Ivermectin, Hydroxychloroquin, Zink, Azithromycin, Vitamin C und D haben sich offenbar ziemlich gut bewährt bei der Prophylaxe und Frühbehandlung.”

    wird das aber irgendwo in Europa systematisch gemacht?

    • Josef B 3. November 2021 at 11:09

      Diese Möglichkeiten der Prophylaxe und Frühbehandlung wird nicht nur nicht systematisch nicht gemacht, sondern zum Teil manipulativ und propandastisch verschwiegen oder sind sogar verboten (insbesondere Ivermectin, außer vielleicht in der Slowakei).

    • Heinz 3. November 2021 at 12:58

      Warum wohl, damit ist kein Geld zu verdienen. Ich nehme seit zehn Jahren Vitamin d, Vitamin C, Zink, Spirulina, Curcumin, Astaxantin, MSM und war seit dem nicht mehr krank. Die Menschen müssten sich halt mehr mit diesen Dingen beschäftigen.

    • Gast 3. November 2021 at 19:49

      Patienten mit einem positiven Corona-Test wurde sogar verboten, einen Arzt aufzusuchen. Es wurde ihnen aufgetragen so lange unter Selbstmedikation zu Hause zu bleiben, bis es “nicht mehr geht” und wurden dann mit fortgeschrittener Lungenentzündung und/oder sonstigen Beschwerden halbtot im Krankenhaus aufgenommen. Früher nannte man das unterlassene Hilfeleistung. Strafbar.

    • Martina 4. November 2021 at 10:13

      Ich habe diese Empfehlung der Prophylaxe auf Facebook vor 40 Tagen geteilt und wurde prompt 30 Tage gesperrt. Sie wollen keine gesunden Menschen, das ist so klar und die Mehrheit der Menschen begreift es immer noch nicht oder sind einfach zu naiv, zu faul, zu interessenlos und schon zu manipuliert, so dass sie gar nichts hinterfragen.😨

  23. Josef Bohun 3. November 2021 at 9:29

    Es ist zu unterscheiden zwischen Geimpften und Immunisierten:
    1. Ab dem Stich ist man geimpft, aber erst nach 14 Tagen ist man immunisiert (Wenn das wirklich der Fall ist). Dies ist besonders wichtig für die Statistik, weil ja angeblich alle Schäden und andere Folgen (Tod, Hospitalisierung usw) erst 14 Tage nach dem Stich der “Impfung” statistisch zugezählt werden.

    2. 6 Monate nach dem 2. Stich ist die “Boosterimpfung” = 3. Stich fällig. Man ist dann zwar “geimpft” ( das bleibt man sein ganzes Leben) aber offensichtlich nicht mehr “immunisiert” (Was immer das genau ist!).

  24. Hannes Schneiderbauer 3. November 2021 at 9:21

    Vielen Dank für diesen Artikel.

    Leider geht der Link auf die Quelle bzw den Datensatz der OÖG nicht (“Präsentation OOLandesholdingDashboard-211102-0800”)

    • pfm 3. November 2021 at 10:39

      Der Link geht exakt so wie es geplant ist – Sie sehen dann die gesamte Präsentation. Mehr gibt es nicht.

  25. Günther 3. November 2021 at 9:20

    Warum bei den ersten beiden Graphiken die Y-Achsen unterschiedlich skaliert sind, erschließt sich mir nicht. Da muss man sich wohl ehrlich dem Vorwurf in den Medien stellen, absichtlich polarisieren zu wollen. Zumal die Zahlen der Impfdurchbrüche so hoch sind, dass man sie ruhig 1:1 darstellen könnte, ohne dass diese an Gewicht verlieren.
    Dies nur als Anregung, Hr. Dr. Mayer.

    • pfm 3. November 2021 at 10:40

      Das sind Grafiken, die die OÖ Gesundheitsholding erstellt hat, nicht ich!

    • Michael R 3. November 2021 at 10:56

      Der Schuss ging sauber nach hinten los. Rechts oben WÄRE deutlich lesbar, WER die Grafiken erstellt hat. Hinweis: Das ist normales Prozedere, zwei Kurven in einer Grafik darzustellen und ihnen jeweils eine eigene Ordinate zuzuordnen. So lange beide Achsen LINEAR sind, spricht überhaupt nichts dagegen. Kritisch wird es, wenn sie NICHT linear, z.B. logarithmisch sind.

    • Eva-Maria 3. November 2021 at 12:28

      Bekommen diese Krankenhäuser vielleicht mehr Geld, wenn sie mehr Durchbruchs-Fälle haben? Und daher das Aufmascherln in rot?
      In D wars 2020 nämlich so, erklärte Marcel Barz, sinngemäß, daß der Staat ab ca Oktober den Häusern nur dann was zahlte, wenn 3/4tel aller Plätze belegt waren, also hat man die aufgestellten Betten immer ziehharmonikamäßig so angepasst und verringert, damit prozentual immer über 3/4 tel der vorhandenen Plätze belegt waren.
      Mit dieser prozentual Methode blieb mE auch die Kurve beim ö Dashboard immer schreckstarr ganz oben.

      Ich vermute mal, auch diese PROZENTUELLE Überlastung, die jetzt 2021 quasi ihr Ankerwert ist, also die 200, 300, 400 “Daumenschraube-Stufen”,
      die kommen in Wahrheit so zustande, daß sie am Anfang die Zahl der Plätze einfach reduziert haben auf 2000. Und dann sagten sie Stufe 1 ist 10% von diesem Anfangswert, Stufe 2 ist 15% etc.
      In Wahrheit stimmt der Ausgangswert nicht, Ö hat locker das doppelte an Betten zur Verfügung. 2020 sprach man von maximal 4.600 Intensivbetten, soweit ich mich erinnere.
      Und jetzt tut man so als hätte man gesamt nur 2000.

      Man kann sagen: Schwindelei
      Ich denke, sie haben schlicht zu viel eingekauft und wollen mit Gewalt alles reindrücken, sonst würden sie haften. Daß man, wenn Geld verschwendet wurde, haften könnte, verstehen sie, Gier versteht Gier.

      Ein nichtgieriger Mensch würde sagen: Hört bitte auf zu schaden, es ist doch egal. Wenn was zuviel ist, ists halt so, man kann nicht alles wissen, immer besser wegwerfen als auf was falschem zu beharren.

    • Peter Gentner 3. November 2021 at 12:48

      Die Zahlen sind aber ebenso nicht auswert- und vergleichbar wie in Deutschland. Dazu müssten mehrere Faktoren geklärt/ vorhanden sein:

      – Was ist ein “Corona Patient”? Liegt er wegen, oder mit Corona im Spital?
      – Sind die Corona Patienten asympthomatisch positiv getestet, oder symphtomatisch (infiziert)?
      – wird bei deren Erhebung eine Unterschied gemacht, zwischen “Geimpften” und “Ungeimpften”?
      (In Deutschland gilt ein “Geimpfter” im Spital erst als “Coronafall”, wenn er sympthomatisch ist.)
      – Wie ist die Alterstruktur der “Coronapatienten” und haben Sie iene oder mehrere Vorerkrankungen?

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