Erkenntnis aus Island: Herdenimmunität durch Impfen nicht erreichbar

8. August 2021von 6,7 Minuten Lesezeit

Epidemien gehen dann zu Ende, wenn genügend Menschen immun sind, so dass die Verbreitung des Virus zum Erliegen kommt – nennt man Herdenimmunität. Die Schwelle dieser Herdenimmunität liegt zwischen 20 und 95 Prozent, je nachdem wie infektiös ein Erreger und wie stark eine Grundimmunität in der Bevölkerung ist. Wodurch diese Immunität zu erreichen ist, darüber gibt es unterschiedliche Ansichten.

Im Jahr 2020 gab es verschiedene Aussagen, wodurch die Pandemie zu beenden sei: Bill Gates in der Tagesschau 2020 „Wir impfen 7 Milliarden Menschen“ oder von Angela Merkel „Die Pandemie ist erst vorbei, wenn der Impfstoff da ist“. Beide verlangen jedenfalls, so ziemlich alle Menschen zu impfen. Wie oft sie geimpft werden müssen, ist allerdings eine offene Frage. In Israel und auch in anderen Ländern haben schon Hunderttausende die dritte Dosis bekommen.

Aber nützt das zur Erlangung der Herdenimmunität? Der Arzt und Wissenschaftler des National University Hospital of Iceland Elías Eyþórsson sagt Nein. Die Daten des zu 93% durchgeimpften Island zeigen, dass Impfung keine Herdenimmunität schaffen kann.

Er schreibt dazu:

„Ich hasse es, schlechte Nachrichten zu überbringen, aber Island (93 % der Bevölkerung ab 16 Jahren sind geimpft) erlebt seine bisher größte Covid-19-Welle. Zum jetzigen Zeitpunkt halte ich es für unvernünftig anzunehmen, dass eine erhöhte Durchimpfungsrate zu einer Herdenimmunität führen wird.“

Auf der positiven Seite vermerkt er, dass die Infizierten keine oder nur minimale Symptome haben und weniger Patienten ins Spital kommen. Allerdings haben wir derzeit selbst in Island Sommer und da sind Krankheitsverläufe immer um einiges milder da die Immunabwehr durch Vitamin D und mehr Bewegung im Freien gestärkt ist. Abgesehen davon ist die auch Island vorherrschende Delta Variante um den Faktor 10 ungefährlicher als vorige Varianten, wie wir aus den Daten von Public Health England und aus Israel wissen.

Eythorson schließt aus den Daten, dass die Welt von Island lernen könnte, dass „Durchbruchsinfektionen“ NICHT selten sind. Island hat ein robustes Track&Trace-System mit obligatorischer Quarantäne und doppelten Tests von unter Quarantäne gestellten Personen. In diesem Setting werden die meisten Infektionen bei geimpften Personen diagnostiziert.

Bezeichnend für die gesamte Situation seit Anfang 2020 finde ich diesen Tweet samt der Antwort von Eythorson:

So ziemlich alle seriösen Wissenschaftler haben schon frühzeitig darauf hingewiesen, dass Herdenimmunität durch diese Form der „Impfung“ nicht erreicht werden kann, da sie keine sterile Immunität erzeugt, das heißt Infektion nicht verhindert und sehr wohl damit auch nicht die Weitergabe des Virus. Sehr ehrlich ist die Antwort von Eythorson:

„Ich (ein Arzt, der sich mit Covid-19-Patienten befasst, veröffentlichte mehrere Covid-19-Papiere) glaubte wirklich, dass Impfstoffe die Übertragung verringern. Jetzt, wo Sie darauf hingewiesen haben, kann ich kein Zitat finden. Wenn das vorher allgemein bekannt war, haben wir uns getäuscht – zumindest war ich es.“

Wie Leser von tkp.at wissen, war sehr wohl bekannt, dass die Vakzine keine sterile Immunität erzeugen. Eine Infektion eines Geimpften als „Impf-Durchbruch“ zu bezeichnen ist übrigens nur dann sachlich korrekt, wenn die Impfung vor Infektion schützt. Das ist allerdings bei den experimentellen Gentechnik-Präparaten nie geplant gewesen und auch nicht der Fall.

Der Professor für Vakzinologie an der Icahn School of Medicine at Mount Sinai in New York hatte im Vorjahr in einem langen Twitter-Thread erklärt, wie und wo die Präparate wirken:

119) However, these injected vaccines are poor inducers of mucosal antibodies in the upper respiratory tract which is mostly protected by secretory IgA1. This might lead to immunity that protects the lung (mild/no disease) but still allows for infection and potentially for…

Florian Krammer (@florian_krammer) September 28, 2020

Hier die Übersetzung dieser Tweets von Krammer:

„Alle Spitzenreiter und die meisten der >180 in der Pipeline befindlichen Impfstoffe werden intramuskulär/als Injektion verabreicht. Dieser Weg ist gut geeignet, um IgG zu induzieren, das in den unteren Atemwegen vorherrscht und zum Schutz der Lunge beiträgt, was großartig ist.

Diese injizierten Impfstoffe sind jedoch schlechte Induktoren von Schleimhautantikörpern im oberen Respirationstrakt, der größtenteils durch sekretorisches IgA1 geschützt ist. Dies könnte zu einer Immunität führen, die die Lunge schützt (milde/keine Erkrankung), aber dennoch eine Infektion und möglicherweise Weiterübertragung des Virus.

Natürliche Infektionen oder abgeschwächte Lebendimpfstoffe induzieren Schleimhautimmunität, und abgeschwächte Lebendimpfstoffe könnten die sterilisierende Immunität in den oberen Atemwegen wesentlich besser induzieren.

Indem wir keine attenuierten Lebendimpfstoffe entwickeln, können wir am Ende Impfstoffe erhalten, die uns vor Krankheiten, aber nicht vor Infektionen schützen, und wir könnten das Virus immer noch an andere weitergeben. Dies wurde z.B. bei Impfstoffen gegen Grippeviren beobachtet.“

Die WHO, Gates und Merkel behaupten also fälschlicherweise, dass durch Impfung Herdenimmunität erreicht wird, oder zumindest entscheidend dazu beiträgt. Gates macht das aus Profitinteresse, ist er doch an den Impfstofferzeugern beteiligt. Bei der WHO und Merkel liegt entweder geballte Inkompetenz vor oder es wird bewusst die Unwahrheit verbreitet.

Die WHO hatte bekanntlich im Oktober ihre Definition der Herdenimmunität dahingehend verändert, dass sie nur mehr durch Impfung zu erreichen sei. Im Dezember wurde es wieder zurück geändert, dass Impfung der entscheidende Faktor sei, und Immunisierung durch Infektion auch dazu beitrage. Im Details dazu habe ich hier berichtet. Wie wir aber sehen, trägt Impfung nichts oder fast nichts bei, während natürliche Immunität sehr wohl Infektion und die Weitergabe des Virus verhindert.

Das zeigt uns sehr gut ein Vergleich von Israel und Indien. Israel hat eine Impfquote von 67%, in Indien wurden bei der letzten landesweiten Erhebung des Anteils der Menschen mit Antikörpern (Seroprävalenz) eine natürliche Immunität bei 68% der gesamten Bevölkerung festgestellt:

Die Unterschiede sind beeindruckend. Der 19. Dezember war der Start der Impfkampagne in Israel und die Fälle sind regelrecht explodiert. Im April wurde der Sieg über Covid deklariert. Im Moment sind die Fälle sogar deutlich über das höchste Niveau gestiegen, das Indien je hatte, obwohl die Medien und insbesondere der Regierungs-Rundfunk es als entsetzlich dazustellen versucht hatte.

In großen Teilen Indiens wird aber seit Mitte des Vorjahres Ivermectin als Medikament zur Prophylaxe und Heilung eingesetzt. Die kleineren Bundesstaaten die das nicht gemacht haben, hatten dann auch erheblich höhere Zahlen von Erkrankungen und Todesfällen – die Vergleiche sind aussagekräftiger als jede Studie, waren daran doch Millionen von Menschen beteiligt, statt bestenfalls einige Hundert wie in den Studien.

Übrigens – zur Verdeutlichung der Dimensionen in Indien: 68% Seroprävalenz bedeutet, dass 952 Millionen Menschen infiziert waren und die Infektionssterblichkeitsrate beträgt auch dank Ivermectin nur 0,045%, das ist die Hälfte wie bei einer Grippewelle.

Indien zeigt also die Alternative zur Impfung: Prophylaxe und Behandlung erweisen sich als weit wirksamer.


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18 Kommentare

  1. Markus 9. August 2021 at 10:07

    wenn man bereits weiss, dass es keine Herdenimmunität geben wird, dann frage ich mich allen ernstes warum dann in Österreich immer noch damit herumphilosophiert wird.
    Die Varianten werden wie bei jeder Virusmutation viell. zwar ansteckender aber auch milder werden. Das ist keine neue Erfahrung-das weiss man längst. Immer wieder fängt man mit Angst dann an die leute zu verunsichern. Zuerst hat man die ganz böse englische Variante gesehen- wo auch immer wieder Ärzte und diverse Impffanatiker diese als sooo gefährlich bezeichnet haben. Dann kam Delta wo man das selber praktiziert- und vorsichtshalber schiesst man jetzt gleich Lambda hinten nach -und ordnet diese als besorgniserregend ein-obwohl diese gar nicht in den Ländern wo sie derzei ist hochkocht-also wieder eine Angst und Panikmacherei

  2. Guido Vobig 8. August 2021 at 20:15

    Zwar nicht Island betreffend, sondern ”den Rest” der Welt und erneut lesenswert:

    https://roundingtheearth.substack.com/p/estimating-vaccine-induced-mortality-e07

    Teil 1 hatte ich bereits zuvor verlinkt. Die sich ergebenden Fragen sind auch interessant bezüglich aktueller Entwicklungen in Asien:

    https://www.reuters.com/world/asia-pacific/delta-variant-rampant-asia-tokyo-thailand-malaysia-post-record-covid-infections-2021-07-31/

    Und wieder einmal gilt: Kontext ist alles, um die Entwicklung möglichst wahrheitsgemäß einzuordnen.

    • Hugo 9. August 2021 at 10:30

      Der Artikel: Roundungtheearth ist die schlechteste, unwissenschaftlichste Zusammensetzung von Vermutungen und Theorien die ich jemals gelesen habe.
      Aussage: Null.

  3. maik 8. August 2021 at 18:51

    Ja das könnte sein.War letztens länger einkaufen mit einer gebrauchten Maske und danach fühlte es sich auch etwas nach Krankheit an.

  4. Gast 8. August 2021 at 15:33

    https://report24.news/40-prozent-ursaechlich-an-vakzinen-verstorben-uni-heidelberg-obduziert-tote-nach-covid-impfung/
    Ein Update am Ende dieses Artikels berichtet von vier Mitarbeitern des Klinikums, die im Juni 2021 krankheitsbedingt – so habe ich es verstanden – verstarben. Das hört sich nicht viel an bei einer Belegschaft von ca. 14.000 https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/
    Wenn man aber auf eine Sterblichkeit von 50 Mitarbeitern pro Jahr hochrechnet kommt man, wenn ich mich nicht verrechnet habe, auf eine Sterblichkeit von 0,36% pro Jahr alleine durch Krankheit bei einer Belegschaft unter 65 Jahren, bei einer Gesamtsterblichkeit von 1% der Bevölkerung pro Jahr.

    • Claudia 10. August 2021 at 23:34

      Siehe die vielen geimpften Toten in den Altenheimen ab 27.12. mit Beginn der Impfungen. Leider sterben sehr wohl Menschen nach der Impfung, und wenn man manche Geimpfte aktuell ansieht, sehen diese jetzt schon wie lebendige Tote aus – sorry. Einige Geimpfte haben plötzlich wirklich ein weißes Gesicht bzw. manche bekommen mit der Zeit dieses leichenblaße Gesicht. Früher haben wohl adelige Frauen Arsen in kleinsten Mengen genommen, um einen durchscheinenden Teint zu bekommen. Sie haben sich regelrecht vergiftet. Die Geimpften haben das z.T. auch – ist das die Toxizität, die nie untersucht wurde, wie Hockertz sagt, und sich so bemerkbar macht?

  5. Lutz Gerke 8. August 2021 at 13:39

    Die Geimpften stecken die Geimpften an, denn die Ungeimpften sind ja in Quarantäne.

    Die Theorien sind alle paradox.

    In England haben sich die Fälle „halbiert“, seit alle Zwänge weggefallen sind. Die englischen Fallzahlen bei Worldometers reichen nur bis Ende Juli. Danach ist nichts mehr, sie werden also nicht gemeldet.

    Daß sie sich halbiert haben, behauptet ein Focusartikel und es gibt keinen Grund anzunehmen, daß das nicht stimmt. Es gibt aber gute Gründe anzunehmen, daß diese Tatsache nicht publik werden soll, denn andere Zeitschriften wissen trotz der Brisanz nicht von den Zahlen.
    Zudem gibt es Theorien, die diese Phänomen untersuchen:

    https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/covid-wunder-in-grossbritannien-drei-gruende-warum-zahlen-trotz-oeffnungen-sinken_id_13563083.html

    Also stimmen die Zahlen. Ich hoffe, der Artikel ist noch da.

    Vom PCR-Test wissen wir, daß der „Corona“ aus der Viruslast nur „interpretieren“ kann. Nachweisen kann er Corona nicht (das ist jetzt ein bißchen vereinfacht dargestellt).

    Wenn der Test für Corona ungeeignet ist und die Fälle sich in England halbiert haben, dann liegt das meiner Ansicht nach daran, daß die Maske wie eine Petrischale wirkt und die verbrauchte Atemluft der ideale Nährboden für Virenproduktion auf den Schleimhäuten ist.

    Man wird von der Maske nicht zwingend krank, aber sie hält die Plandemie am Laufen.

    • Hugo 9. August 2021 at 6:53

      UK: Stimmt nicht ganz.
      Der aktuelle 7 Tages Mittelwert der Neuinfektionen in UK liegt bei 27033 Personen. Tendenz leider steigend
      Der aktuelle 7 Tages Mittelwert der Todesfälle liegt bei 86 Personen. Tendenz leider auch steigend.
      Bleibt zu beobachten. Die Zeit wird es zeigen.
      Island:
      Der aktuelle 7 Tages Mittelwert der Neuinfektionen in Island liegt bei 106 Personen. Tendenz fallend
      Der aktuelle 7 Tages Mittelwert der Todesfälle liegt bei 0 Personen.
      Hohes Fallaufkommen, absolut richtig aber Null Todesfälle.
      Wie Herr Krammer richtigerweise behauptet hat:
      „Alle Spitzenreiter und die meisten der >180 in der Pipeline befindlichen Impfstoffe werden intramuskulär/als Injektion verabreicht. Dieser Weg ist gut geeignet, um IgG zu induzieren, das in den unteren Atemwegen vorherrscht und zum Schutz der Lunge beiträgt, was großartig ist.
      Das sich ein Teil der Geimpften trotzdem Infiziert ist irrelevant. Geimpfte werden durch die Infektion nicht mehr sterben, Das ist es doch was zählt. 2 Tage Schnupfen. Das war´s. Dann ist man auch in den oberen Atemwegen geschützt.

    • Monika 9. August 2021 at 8:58

      @Hugo: 2 Tage Schnupfen. Das war´s. Dann ist man auch in den oberen Atemwegen geschützt.

      Genau diese Art von Infektion hatte ich letzten Herbst ohne jede Spritze – wie vermutlich unzählige andere, die aufgrund ihres Alters, (Geschlechts,) stabiler Gesundheit, regelmäßigem Schnupfen und Husten aufgrund von Kälte und anderen Viren die Infektion nicht einmal gemerkt hätten.

      Also: wozu den Gesunden eine oder mehrere unnötige Spritzen verpassen?

  6. Olaf 8. August 2021 at 13:29

    @mayer

    Vielleicht könnten sie die Menschen mal daran erinnern eine andere Suchmaschine zu nutzen,die Zensur wird bestimmt nicht besser werden.Ich habe auch einen Blog und durch google kommt kaum noch jemand auf meine Seite(Corona wird auch erwähnt). Ich würde yandex.com empfehlen.

    Und an die Leser:Postet in Foren etc.,schickt den Zeitungen Studien,fragt Politiker öffentlich.Die kennen diese Studien einfach nicht.Die meisten werden immer noch nicht wissen wie ein PCR Test funktioniert.

    • Hanna 8. August 2021 at 20:03

      Ad PCR – »Die meisten werden immer noch nicht wissen wie ein PCR-Test funktioniert« –

      Wie etwa Frau MERKEL, und sicherlich ist sie hier nicht alleine auf den Politbühnen, mit gefährlichem Halbwissen agierend.

      »Die fatalen Fehlentscheidungen in der Coronapolitik lassen sich direkt auf das Halbwissen von Kanzlerin MERKEL zurückführen«, resümiert der Autor von https://www.rubikon.news/artikel/gefahrliche-ahnungslosigkeit

      »Eigentlich kann man nach dieser Aneinanderreihung von Fehlern und Halbwissen nur noch fassungslos staunen:
      – „SARS-CoV-19“ gibt es nicht.

      – Es gibt auch keine „auf- oder absteigenden PCR-Werte“ — ein PCR-Test ist entweder positiv oder negativ.

      – Und ein CT-Wert beschreibt auch keine wie auch immer geartete „Konzentration“ im Blut.

      – Natürlich gibt es auch keinen „Zeitverlauf von CT“,

      – ebenso „steigt und fällt“ der Wert nicht dynamisch während eines Krankheitsverlaufs, es sei denn, man hätte tatsächlich die Kapazitäten, jeden Patienten täglich zu testen, was vollkommen realitätsfern ist.

      – Und bezüglich der Viruslast, also der Gefahr einer Ansteckung, verhält es sich diametral anders, als die Kanzlerin erklärt, ein Mensch mit hohem CT-Wert wird immer weniger ansteckend.«

  7. Guido Vobig 8. August 2021 at 12:33

    Ich spiele mal wieder Schallplatte mit Sprung:

    Es kann mittels impfungen bzw ”Impfungen” keine langanhaltende Herdenimmunität in einer Population geben. Entweder der Honeymoon-Effekt oder aber die Antigenerbsünde wird irgendwann zum Bumerang oder aber der mit jedweder Impfung und erst recht ”Impfung” einhergehende Kontextverlust lässt das Ziel einer Herdenimmunität unerreichbar bleiben. Einzig Infektionen und jedweder Kontakt mit ”Erregern” im Laufe der Zeit, sprich, fortwährend und wiederkehrend, können eine Herdenimmunität etablieren UND vor allem aufrechterhalten. Das ist bio-logisch, sprich, kontexttreues Aushandeln von Nähe und Distanz bzw. Annäherung und Distanzierung.

  8. Es wird Winter 8. August 2021 at 12:31

    Schwarz und Weiß sind Zustände und keine Farben.

    Schwarz absorbiert Sonnenlicht.
    Weiß reflektiert es.

    CO2: Kohlenstoff C ist schwarz.

    Der Baum stellte sich selbst das Bein der Sonne, er produziert bei Dunkelheit schwarzes CO2.

    Wir brauchen “weißes” CO2, dann klappt das auch mit DAS VIRUS.

    Die Sonne ist schuld und NIEMAND VON UNS.

  9. Hanna 8. August 2021 at 12:05

    Wie oft »so ziemlich alle Menschen zu impfen« sind, was Merkel & Co hier vorhaben, hat Bayerns Regent durchaus klar skizziert, als er am 2. Mai zur besten Sendezeit von sich gab:

    »Also, keiner darf jetzt glauben, ZWEIMAL GEPIEKST, und das war’s schon. DAS WIRD ALLTAG der NÄCHSTEN JAHRE werden.«

    https://www.daserste.de/information/talk/anne-will/videosextern/aenderung-der-impfreihenfolge-rueckkehr-zu-grundrechten-wer-darf-wann-wieder-was-100.html

    Hier die Ausschnitte:

    »Der nächste Schritt ist dann aber, das muss uns klar sein, wir brauchen WEITERE IMPFUNGEN, die müssen wir BESCHLEUNIGEN. (…)« {ab ca. 11:05 min.}

    »Wenn eine neue Mutation käme (…), dann wird sich die Frage eh nach Impferfolgen neu stellen. Deswegen werden wir ja auch ganz DEFINITIV NICHT NUR EINMAL IMPFEN müssen. Ich glaube, wir sind uns hier alle einig, dass der Prozess des Impfens LÄNGER gehen muss, MEHRFACH gehen muss, auch MEHRERE JAHRE gehen muss, um tatsächlich einen Impferfolg zu haben. Also, KEINER DARF JETZT GLAUBEN, ZWEIMAL GEPIEKST, und das war’s schon. DAS WIRD ALLTAG der NÄCHSTEN JAHRE werden. …« {ab ca. 41:30 min.}

  10. Guido Vobig 8. August 2021 at 11:07

    Hut ab vor Eyþórssons Eingeständnis. So etwas bekommt man von Lauterbach und Co. nicht zu hören. Der Norden wird mir immer symphatischer.

    • Lars 8. August 2021 at 14:47

      Da er sich hier schon geirrt hat, wird er sich vermutlich auch verwundert die Augen reiben, wenn er rausfindet, dass die Medikamente nicht sicher sind.

      Sollte es also (und danach sieht es aus) zu gravierenden Langzeitfolgen kommen, dann bleibt bei 80% Spritzquote nicht mehr viel von Island übrig.

      Von Deutschland übrigens auch nicht.

  11. suedtiroler 8. August 2021 at 10:39

    Wie sollte mit diesen Covid Impfungen, die keine sterile Immunität erzeugen, jemals eine Herdenimmunität erreicht werden können?
    Solange Geimpfte sich infizieren und dann das Virus an andere weitergeben können, also wieder andere Menschen infizieren, ist das doch genau das Gegenteil einer Herdenimmunität!

    • suedtiroler 8. August 2021 at 12:38

      Übrigens:
      natürlich ist auch der “Grüne Pass” oder jeder andere “Impfpass” oder “Immunitätsnachweis” in Zusammenhang mit den Covid Impfungen aus genau diesen Gründen (keine sterile Immunität) kompletter Schwachsinn und bringt abolsut nichts.
      Wozu auch immer diese Nachweise dienen mögen, es hat nichts mit Gesundheit oder Eindämmung einer Krankheit zu tun.

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