
Schweinegrippe und Coronavirus – der Test macht den Unterschied
Die Schweinegrippe wurde von der WHO zur Pandemie mit der höchsten Stufe 6 erklärt. Passiert ist fast nichts, es gab weniger Todesfälle in der Saison 2009/2010 als in anderen Jahren. Die WHO kam daraufhin massiv unter Kritik als von Pharmaunternehmen abhängig. Die Öffentlichkeit war damals auch weit weniger beeindruckt als diesmal, es gab aber im Gegensatz zur jetzigen Situation auch keinen Test, mit dem man Stimmung machen konnte.
Unter dem Motto „Gesundheitsgefahr durch gefälschte Pandemien“ hat sich der Europarat im Januar 2010 mit dem Einfluss der Pharmaindustrie auf die weltweiten Kampagnen gegen die Vogelgrippe und Schweinegrippe befasst. Initiiert wurde es vom ehemaligen deutschen Bundestagsabgeordneten Dr. med. Wolfgang Wodarg (SPD), der in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates noch als Chef des Unterausschusses für Gesundheit amtieret. Wodarg, Arzt und Epidemiologe, nannte den Umgang mit der „Schweinegrippe“ für „einen der größten Medizinskandale des Jahrhunderts“.
Kritik am Einfluss der Pharmaunternehmen auf die WHO
In seinem vom Ausschuss einstimmig und später vom Plenum beschlossenen Antrag kritisierte er die Beeinflussung von Wissenschaftlern und Behörden durch geschäftstüchtige Pharmaunternehmer – dies habe dazu geführt, dass „unnötigerweise Millionen gesunder Menschen dem Risiko mangelhaft getesteter Impfstoffe ausgesetzt“ worden seien, bei einer Infektionskrankheit, die „erheblich harmloser“ war als alle Grippewellen der Vorjahre und „nicht einmal ein Zehntel der hierbei üblichen Todesfälle“ verursacht hatte.
Auch der jetzige Star-Virologe und Schöpfer des notorischen Tests, Christian Drosten war mit von der Partie. In einem Interview mit dem TV-Sender ARTE erklärte er: „Das gefährliche an diesem Influenza Virus ist, dass es so viele Menschen trifft und sich ganz weit verbreitet.“ Wie wir gesehen haben, hatte Drosten damit unrecht.
In einem Beitrag des Politikmagazins Monitor im deutschen TV-Sender ARD wurde in einem ausführlichen Bericht auch einige der Hintergründe aufgedeckt. Unter anderem wird dargestellt, wie von der Pharmaindustrie, die Milliarden an der Ausrufung der Pandemie verdiente, geförderte Wissenschaftler die WHO bei der Ausrufung der Pandemie berieten.
Im Beschluss des Europarates wird unter anderem auch genau dieses Thema angesprochen:
19. vertritt die Ansicht, dass sichergestellt werden muss, dass die wissenschaftlichen Sachverständigen keinerlei finanzielles oder sonstiges Interesse mit der Pharmaindustrie verbindet, das ihre Unparteilichkeit beeinflussen könnte; fordert, dass für die Ausübung des Amtes des wissenschaftlichen Sachverständigen in europäischen Behörden, der für Sicherheitsfragen, Risikomanagement und –prognose verantwortlich ist, ein europäischer Verhaltenskodex ausgearbeitet wird; fordert, dass Sachverständige sich den ethischen Grundsätzen dieses Verhaltenskodex verpflichten, bevor sie ihre Tätigkeit aufnehmen;
20. fordert, dass im Pharmasektor mitwirkende Sachverständige zwar konsultiert werden können, dass sie aber nicht an Entscheidungen beteiligt werden sollten;
21. appelliert insbesondere an die Kommission, mit Unterstützung der EMEA die beschleunigten Genehmigungsverfahren zur Vermarktung von Arzneimitteln zu überprüfen, die als Reaktion auf die Krise entwickelt wurden, und diese unter anderem so anzupassen, dass den Unterschieden, die in Bezug auf die einzelnen Erregerstämme und Schweregrade der Grippe sowie die Zielgruppen der Impfung bestehen, Rechnung getragen wird, und dass bereits vor Ausbruch einer Pandemie vorschriftsmäßige klinische Versuche stattfinden, damit sichergestellt ist, dass das Risiko-Nutzen-Verhältnis bei der Verwendung solcher Arzneimittel für die jeweiligen Zielgruppen richtig bewertet wird, und gegebenenfalls geeignete Legislativvorschläge vorzulegen;
Am 26. Juni 2020 hat der Europarat nun einen Bericht des Abgeordneten Andrej Hunko angenommen, in dem unter anderem gefordert wird die WHO unabhängig von freiwilligen Beiträgen zu machen und sie unter demokratische Kontrolle zu stellen. Bekanntlich ist die Bill and Melinda Gates Foundation der zweitgrößte Spender und die GAVI Impfallianz der fünftgrößte, die ihrerseits von Gates und der Pharma Industrie finanziert wird.
Philanthrop Bill Gates, die WHO, das Coronavirus und die Impfungen
Behälter für Milliarden Impfdosen für Corona Impfungen in Produktion