
Revolte gegen Biden im US-Außenministerium
Die Biden-Administration steht ganz und gar nicht so geschlossen bedingungslos hinter Israel, wie es nach außen kommuniziert wird. Mitarbeiter lehnen sich auf.
Einhundert Mitarbeiter des Außenministeriums und von USAID (der berühmt-berüchtigten „Farbrevolutions“-Institution) lehnen sich gegen Bidens Administration auf. In einem Memo beschuldigen sie ihren Präsidenten, “Fehlinformationen” über den Krieg in Gaza zu verbreiten und die “Kriegsverbrechen“ Israels zu tolerieren.
Gegen-Kurs
Die beschränkten Hilfslieferungen, die Vertreibung Hunderttausender Zivilisten und die eingeschränkte Stromversorgung des Gazastreifens ist den Mitarbeitern offenbar zu viel. Das fünfseitige Memo liegt US-Medien in Auszügen vor. Darin wird mit harter Sprache gegen Biden Stellung bezogen. So wird der Präsident beschuldigt, “Komplizenschaft bei einem Völkermord” einzugehen. Die israelische Kampagne wird wiederum in Frage gestellt. Die US-Regierung müsse stattdessen “für die Freilassung von Geiseln sowohl durch die Hamas” als auch durch Israel einsetzt, darunter “Tausende” von Palästinensern, die von den Israelis “ohne Anklage” festgehalten werden.
Das Memo ist offenbar das zweite seiner Art seit der Veröffentlichung von Auszügen aus einem separaten Schreiben von Mitarbeitern über den Umgang der Regierung Biden mit der Gaza-Krise in der vergangenen Woche in den Medien. “Wir müssen Israels Verstöße gegen internationale Normen öffentlich kritisieren, wie z.B. das Versäumnis, offensive Operationen auf legitime militärische Ziele zu beschränken”, hieß es in dem früheren Memo, aus dem am Samstag Auszüge veröffentlicht wurden. “Wenn Israel Siedlergewalt und illegale Landnahme unterstützt oder exzessive Gewalt gegen Palästinenser anwendet, müssen wir öffentlich kommunizieren, dass dies gegen unsere amerikanischen Werte verstößt, damit Israel nicht ungestraft handelt”, heißt es weiter.
Die Memos werden als weit verbreitete interne Meinungsverschiedenheit im Außenministerium gedeutet. Anders als nach außen bekundet, scheine viele also gegen die bedingungslose Solidarität mit Israel zu sein.
Letzten Monat trat Josh Paul, Direktor des Büros für politisch-militärische Angelegenheiten, öffentlich zurück und warnte in einem Brief, dass die USA “die gleichen Fehler wiederholen, die wir in den letzten Jahrzehnten gemacht haben”, indem sie die Israelis “blind” unterstützen, und dass er “nicht länger dabei sein” werde.
Gewisses Medium berichtet, ein Herr Netanjahu erzählt, wir seien alle im Westen verloren, wenn er keinen „totalen Sieg“ in Gaza erzielt – meint er vielleicht, total alle arabische Kinder ermorden bzw. Araber vertreiben? Nachdem Schland angeblich am Hindukusch verteidigt wurde, erzählte noch ein Herr Schnorrlensky, wie wichtig uns sein „totaler Sieg“ sein sollte.
Irgendwann muss das westliche Imperium dazu kommen, dass man sich mit den anderen Zivilisationen arrangieren muss. Auch mit den (zahlreicheren) Muslimen.
Wenn Kriegsverbrecher Kriegsverbrechern Kriegsverbrechen vorwerfen.
Es wird immer absurder !
Tolle Idee!
Ihr Ihnen myokarditisch verbundener Net ana na ja huch!
hoffentlich zerfetzen sich diese linken Wokistani jetzt gegenseitig
Was ist an denen links? Bekommen die ihre Schmiergelder in die linke Tasche gesteckt?
Grundsätzlich ist positiv, wenn jemand eine Spur des Gewissens zeigt, doch das eigentliche Übel wird nicht hinterfragt – die globale Herrschaft des Woken Imperiums mit Machtzentren in den USA, GB und Israel. Des Imperiums, welches etliche Völker ausplündert und neulich auch eigene Untertanen – bis zu „you will own nothing“.
Gestern zappte ich kurz durch eine TV-Reportage, wo die Rede war, China sei wohlhabend und mächtig geworden – für die USA ist eine „Bedrohung“, wenn irgend jemand sonst zum bescheidenen Wohlstand kommt?