Der digitale Euro kommt

2. November 2023von 9,5 Minuten Lesezeit

Noch ist die europäische Digitalwährung nichts weiter als ein Vorhaben. Aber die Weichen sind gestellt. Angesichts der Fortschritte, die die großen Konkurrenten China und Russland machen, wird es für Europa und den politischen Westen insgesamt kein Zurück geben. Was bedeutet das für den Alltag der Menschen?

Diese Frage zu beantworten, ist insofern schwierig, als der digitale Euro noch nicht im Umlauf ist. Dass heißt, es gibt bisher keine praktischen Erfahrungen, wie sich ein solches Zahlungsmittel auswirkt. Bisher bewegen sich alle Äußerungen und Befürchtungen auf dem Feld der Vermutungen und Spekulationen. Diese spiegeln aber nicht die Wirklichkeit wider sondern in erster Linie die Einstellungen zu Realität und Zukunft von jenen, die sich zu dem Thema in dieser Form äußern.

Einstellungen

Konkrete und praktische Erfahrungen mit digitaler Währung gibt es nur aus wenigen anderen Ländern, wobei China am weitesten vorangeschritten ist. Aber für die Volksrepublik gilt dasselbe wie für den digitalen Euro selbst: Es ist ein Thema, an dem sich die Geister scheiden und vorurteilsfreie Betrachtung oftmals die Ausnahme ist. Das gilt sowohl für den Mainstream als auch für viele Kommentatoren der alternativen Medien, wobei gerade ersterer wenig Interesse daran hat, über  China Positives zu berichten.

Um aber jene Ängste zu behandeln, die mit dem Thema verbunden sind, kommt man um eine sachliche Auseinandersetzung nicht herum. Ängste führen zu nichts Gutem. Das Auftürmen von Vermutungen und Vergleichen, die sich nicht an der Wirklichkeit bewährt haben, sind ungeeignet für Erkenntnis. Aber nur Erkenntnis sorgt für Beruhigung. Ängste können leicht überwunden werden durch ihren Abgleich mit der Wirklichkeit. Das heißt, man kann die chinesischen Erfahrungen mit dem digitalen Yuan nicht außer Acht lassen, will man sich nicht alleine auf ängstigende Vermutungen und Phantasien beschränken.

Nun ist es natürlich schwierig, Vermutungen über den digitalen Euro auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen, solange der noch gar nicht als Realität vorliegt. Es besteht neben den dürftigen Informationen über die chinesischen Erfahrungen dann nur noch die Möglichkeit, die eigenen Vermutungen zu überprüfen an den Absichten, die von den Verantwortlichen in der Öffentlichkeit geäußert werden. Was sind die Pläne jener, die an der Digitalisierung des Euro arbeiten?

Ob man diesen Aussagen Glauben schenkt, ist eine andere Sache. Aber erst einmal müssen diese Erklärungen für bare Münze genommen werden, ehe man die bare Münze – ungeprüft – als Falschgeld abtut. Denn damit würde man dem Interesse des Lesers an einer sachgerechten Darstellung nicht gerecht werden.

Grundlegendes

Die Konstruktion digitaler Währungen scheint für den Nutzer überall weitgehend gleich zu sein, egal ob beim digitalen Yuan oder Euro. Diese ergibt sich mehr oder weniger zwangsläufig aus den Aufgaben als modernes Zahlungsmittel. Das ist bei Währungen genau so wie bei Melkmaschinen; die Aufgabe bestimmt die Gestaltung.

Wie im herkömmlichen  Bankwesen muss der Kunde ein Konto haben, auf dem sein digitales Geld liegt und von dem aus seine Transaktionen getätigt werden. Bei den digitalen Währungen nennt sich dieser Aufbewahrungsort Wallet (Brieftasche) und befindet sich als App auf dem Smartphone des Nutzers. „Mit der Wallet kann man online oder kleine Beträge auch offline bezahlen. … . Das ginge auch direkt von Smartphone zu Smartphone“(1).

Demnach sollen kleinere Zahlungen im offline-Modus „weitgehend anonym erfolgen“(2) direkt zwischen Smartphone-Nutzern. Größere Beträge werden im Online-Modus übertragen. Dazu bedarf es einer Identifizierung bei einem Zahlungsdienst. „Der weiß dann, wer die Transaktion tätigt – die Notenbank nicht“(3). Der Zahlvorgang selbst „dürfte ähnlich privat sein wie bislang bei einem Bankkonto“(4).

Anders als beim online-banking, das über ein Konto bei einer Geschäftsbank abgewickelt wird, handelt es sich  beim digitalen Euro um Zentralbankgeld. Das „bietet die höchste Form von Sicherheit“(5) gegen Ausfall beim Zusammenbruch einer Bank. Das Sicherheitsargument kann aber nicht als so schlagkräftig angesehen werden, da auch Einlagen bei Geschäftsbanken bis zu einem Betrag von 100.000 € durch die Bankensicherung gedeckt sind, andererseits die Wallets nach den derzeitigen Vorstellungen nur höchstens 3.000 Euro enthalten. Beträge darüber müssen wieder bei den Geschäftsbanken eingelegt werden. Damit wird wieder die Bankensicherung wirksam und nicht mehr die Notenbank.

Wie sag ich’s meinem Bürger?

Der digitale Euro ist in seiner derzeitigen Ausformung ein Kompromiss zwischen verschiedenen Interessen. Das ist nicht anders zu erwarten bei einem Gebilde, das weniger das Ergebnis von eigenen inneren Entwicklungen, sondern in viel höherem Maße von äußerem Druck bestimmt ist(6). Die weltweite Vormachtstellung der westlichen Finanzwirtschaft hätte keiner neuen Angebote und  Strukturen bedurft – jedenfalls nicht nach deren Sicht.

Aber mit dem Aufkommen der Kryptowährungen, der Gefahren durch private Währungen wie Libra und der Schaffung konkurrierender Finanzangebote in China waren die westlichen Staaten gezwungen, auf diese Entwicklungen zu reagieren. Nun muss man versuchen, die eigenen Angebote den westlichen Bürgern schmackhaft zu machen. Man muss ihm erklären, wozu ein digitaler Euro oder Dollar gut sein sollen.

Man lockt die Bürger mit dem Scheinargument der höheren Sicherheit, die in der vorliegenden Darstellung nicht zutreffend ist. Man verweist auf die Schnelligkeit und geringeren Kosten der Abwicklung, dass nämlich „das Bezahlen mit dem digitalen Euro bequemer, kostengünstiger und auch schneller werden soll“(7).

Dass die virtuellen Euros „unter anderem dort zum Einsatz kommen, wo keine Barzahlungen möglich sind, etwa im Online-handel“(8), lässt unerwähnt, dass dazu auch die bisherigen Bezahlsysteme in der Lage waren. Dazu hätte es also nicht unbedingt digitaler Euros bedurft, und Direktüberweisungen sind bei den Geschäftsbanken mittlerweile auch Standard. Da bringt der digitale Euro keine merklichen Vorteile

Dieser Widerspruch zwischen der Einführung der Digitalwährung und ihrer nicht nachvollziehbaren Notwendigkeit verstärkt das Misstrauen vieler ohnehin schon misstrauischer Bürger. Sie vermuten hinter diesem Schritt die Absicht, das Bargeld abzuschaffen. Diesen weit verbreiteten Befürchtungen tritt Burkhard Balz, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank, beschwichtigend und etwas ungeschickt entgegen, wenn er argumentiert, es sei „in unserer Wirtschaftswelt genug Platz für beides, für Bargeld und für unbare Zahlungsmittel wie den digitalen Euro“(9). So sollen auch beide als gleichberechtigte offizielle Zahlungsmittel der EU gelten. Und würde man unter Bürgerbeteiligung an einem neuen Design für den Euro arbeiten, wenn man das Bargeld abschaffen wollte?

Tatsächlich wird diese Entwicklung weniger von den Notenbanken als vielmehr von den Bürgern selbst betrieben, die immer seltener Bargeld beim Bezahlen einsetzen. Sollte dessen Abschaffung wirklich Absicht der Notenbanken sein, brauchten sie diese bereits stattfindende Entwicklung nur weiterlaufen zu lassen. Stattdessen erreichen sie mit der Einführung eines digitalen Euros eher das Gegenteil, weil sie das ohnehin schon vorhandene Misstrauen in Teilen der Bevölkerung gegenüber dem Staat damit nur erneut befeuern. Sicherlich sind sich EZB und staatliche Stellen dessen bewusst, sodass davon ausgegangen werden kann, dass eine Abschaffung der Bargeldes nur eine Vermutung ist, für die es in der Wirklichkeit keine Anhaltspunkte gibt.

Geschäftsbanken und Notenbank

Die EZB ist in einem Dilemma. Sie muss dem Bürger schmackhaft machen, was aber den Geschäftsbanken nicht übermäßig schaden darf. Denn der Ordnungsrahmen kapitalistischer Gesellschaften beruht auf dem Privateigentum. Das gilt auch für das Bankenwesen. Aufgrund dieses Ordnungsrahmens muss der kapitalistische Staat privatwirtschaftliches Handeln fördern, statt es zu unterbinden. So müssen Geschäftsbanken nicht nur aus ordnungspolitischen sondern auch aus wirtschaftspolitischen Überlegungen erhalten bleiben. Denn sie sollen über Kreditvergabe die Wirtschaftstätigkeit anregen. Dazu müssen sie als Kapitalsammelstellen für das Vermögen der Bürger erhalten bleiben.

Dieses Ziel aber wird gefährdet durch die Wallets, in denen die Bürger bis zu 3.000 Euro als Notenbankgeld halten können. Damit gehen den Geschäftsbanken erhebliche Einlagen verloren als Mittel, die in Form von Krediten an Kreditnehmer weiter gereicht werden könnten. In früheren Überlegungen waren sogar noch 10.000 digitale Euros für die Wallets als Obergrenze angedacht. Diese wurde im Interesse der Geschäftsbanken mittlerweile auf 3.000 Euro gesenkt.

Guthaben, die  über diesen Betrag hinausgehen, fließen zurück an das Konto des Wallet-Inhabers bei einer Geschäftsbank, sodass nie mehr als 3.000 Euro in der Wallet liegen und den Geschäftsbanken die Kundeneinlagen für die Kreditvergabe nicht ausgehen. Durch diese Konstruktion bleibt gewährleistet, dass die Geschäftsbanken trotz zu erwartender Abstriche an ihrem Geschäftsmodell weiterhin über Kontogebühren verfügen und über die notwendigen Einlagen zur Kreditvergabe.

Aber für viele Banken dürfte die Geschäftstätigkeit in dem neuen Umfeld schwieriger werden, da ein sehr großer Teil der Menschen in der Europäischen Union nicht über ein Vermögen oberhalb der 3.000-Euro-Grenze verfügen. Einlagen unter diesem Betrag werden in Zukunft wohl möglich nicht mehr im bisherigen Umfang den Geschäftsbanken für die Vergabe von Krediten zur Verfügung stehen.

Zum Beschluss der EZB, diese Grenze abzusenken, dürften aber auch die neuerlichen Entwicklungen im Kundenverhalten durch das online-banking beigetragen haben. Die Bankenkrise, die im Frühjahr dieses Jahres von den USA nach Europa herüber geschwappt war und fast zum Zusammenbruch der Credit Swisse geführt hatte, war ausgelöst worden durch diese neuen Bedingungen, von denen die Bankenwelt überrascht worden war.

Das online-banking hat die Verwaltung des eigenen Kontos weitgehend auf dessen Inhaber übertragen. Das hat den Banken viele Kosten erspart und damit deren Gewinne vergrößert. Es hat aber auch ihre Kontrolle über die Kundenkonten gemindert zugunsten einer höheren Handlungsfreiheit der Kontoinhaber. Als nun in den USA Kunden nach einer drohenden Herabstufung der Silicon-Valley-Bank durch die Ratingagenturen mit wenigen Mausklicks ihre Gelder von der Bank abzogen, stand diese innerhalb kürzester Zeit von dem Zusammenbruch.

Es waren keine Bankschalter mehr da, die – wie in der Bankenkrise von 1929 – geschlossen werden konnten, um des Ansturms der Kunden Herr zu werden. Die Konten waren offen, und die Kunden konnten nach Belieben über ihr Geld verfügen. Sie zogen es ab, brachten es in Sicherheit und die Bank an den Rand es Abgrunds. Bei der Credit Swisse waren auf dem Höhepunkt der Krise im März dieses Jahres täglich 10 Milliarden Franken abgeflossen, was selbst für eine Bank einer solchen Größe lebensbedrohend ist.

Bei allen Argumenten, mit denen man den Bürgern das neue Geld schmackhaft machen will, muss im Interesse der Geschäftsbanken und eines funktionierenden Kapitalismus sicher gestellt sein, „dass der Umtausch von Bankguthaben in digitale Euro die Finanzstabilität nicht beeinträchtigt. … EZB-Direktoriumsmitglied Fabio Panetta hat dafür als Beispiel eine Obergrenze von 3000 Euro genannt. Da ist aber noch nichts entschieden“(10). Es kann also noch ganz anderes kommen. Aber der digitale Euro dürfte unweigerlich kommen.

(1) Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) vom 19.10.2023: Was der digitale Euro für den Bürger bringt. (Interview mit Burkhard Balz, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank)

(2) FAZ vom 17.06.2023: der digitale Euro wird konkret

(3) ebenda

(4) ebenda

(5) FAZ vom 19.10.2023: Was der digitale Euro für den Bürger bringt.

(6) https://ruedigerraulsblog.wordpress.com/2023/10/26/zum-digitalen-euro-verdammt/

(7) FAZ vom 19.10.2023: Was der digitale Euro für den Bürger bringt.

(8) ebenda

(9) ebenda

(10) ebenda

Bild “Funny Money” by Gastev is licensed under CC BY 2.0.

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Rüdiger Rauls ist Buchautor und betreibt den Blog Politische Analyse


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Wieder die Banken

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30 Kommentare

  1. Bernd Müller 4. November 2023 at 11:33Antworten

    Ist allen klar, dass bei digitalem Euro per Knopfdruck eine billige Währungsreform gemacht werden kann?

  2. wr 3. November 2023 at 23:00Antworten

    Digitales Geld wird keinen Wert haben, da es manipulierbar ist; und entsprechend werden die Menschen dieses nicht akzeptieren … ebenso nicht ein Leben ohne Freiheit … es wird die Freiheit bleiben, die dann noch Freien frei aufzuknüpfen … -:))

  3. Mia Wu Ast 3. November 2023 at 15:55Antworten

    Vielleicht bin ich auch nur zu einfältig um es zu verstehen: was ist der Unterschied zwischem dem (hoffentlich niemals zukünftigen) digitalen Geld und dem seit Jahrzehnten verwendeten “Buchgeld”. Es gibt doch beides nicht wirklich…
    Nur das “digitale Endgerät” ist einmal der Bankomat und einmal das smartphone. Die Kontrolle darüber hat in keinem der Fälle der Benutzer/”kleine Mann”.
    Eine “übergeordnete” Macht (oder wer sich dafür hält; Hacker, der Staat, die Bank, IT-Firmen wie SAP, Mikroschrott usw,…) kann in beiden Fällen nach Belieben den Saft abdrehen.
    Banknoten gibt es (physisch) in der Menge daß jeder sien Erspartes abheben könnte auch gar nicht.

    …wo ist der Erklärbär und hilft mir…?
    Danke!

  4. Elfenzauberin 2. November 2023 at 20:46Antworten

    Für mich stellt sich die Frage, warum die Bargeldobergrenze permanent abgesenkt wird. Alleine die Existenz einer solchen Obergrenze zeigt, daß beide Zahlungssysteme nicht gleichberechtigt sind.

    • andi pi 2. November 2023 at 22:41Antworten

      @ Elfenzauberin
      2. November 2023 at 20:46

      ja, das ist in der tat sehr auffällig. vor allem zieht bei derart niedrigen bargeld-obergrenzen wie in griechenland (500€) das argument, dass damit geldwäsche von superreichen verhindert werden soll, wohl kaum. auch jegliche obergrenzen in einem vierstelligen euro-bereich betreffen sicher nicht nur die oberen 1%. es scheint also eine art orwellsche totalüberwachung aller geldflüsse hier eher das ziel zu sein.

      ich war übrigens im september bei einem größeren fußballmatch. barzahlung an der gastro nicht erlaubt. selber getränke mitnehmen sowieso nicht. habe halt vorm spiel und in der pause im WC ein paar schlücke leitungswasser aus dem wasserhahn konsumiert (im ernst!). immerhin war mir wenigstens das erlaubt (und das sogar gratis). barzahlungsverbote lasse ich mir jedenfalls nicht bieten.

  5. Glass Steagall Act 2. November 2023 at 20:16Antworten

    Digitale Währungen brauchen Staaten nur dann, wenn sie sich schon in der selbst herbeigeführten Schuldenfalle befinden und das gilt insbesondere für westlich überschuldete Staaten! Mit diesem Trick der digitalen Währung, will ein Staat nur die Bürger langfristig abzocken und an den Staatsschulden beteiligen! Das geht besonders trickreich mit digitalen Währungen. Der Bürger wird dem dann hilflos ausgeliefert sein. Und das i-Tüpfelchen ist dann noch, den Bürger staatskonform zu erziehen! Wer meckert, politisch falsch ausgerichtet ist, falsch einkauft oder sein CO2-Konto überzogen hat, dem wird einfach sein digitales Konto gesperrt. Wem das gefällt, sollte sich für das Digitale entscheiden.

  6. Rüdiger Rauls 2. November 2023 at 19:48Antworten

    therMOnukular 2. November 2023 at 19:05

    Das kommt dabei raus, wenn man Sätze aus dem Zusammenhang reißt. Der erste Satz, den Sie im Widerspruch dem zweiten von Ihnen zitierten stellen, bezieht sich auf den digitalen Euro, für den es bisher tatsächlich keine praktischen Erfahrungen, wie sich ein solches Zahlungsmittel auswirkt.
    Der zweite aber bezieht sich auf den Yuan, fur den es bereits Erfahrungen gibt. Über diese aber verfügen die Chinesen, nicht die Europäer.

    • therMOnukular 2. November 2023 at 20:06Antworten

      Puh, dieser Versuch einer Rechtfertigung ist ja noch schlimmer als der Artikel.

      Digitales Zentralbankgeld ist digitales Zentralbankgeld. Ob in Yuan oder Euro. Die Erfahrungen aus dem Yuan beziehen sich natürlich direkt auf die Erwartungen des Euro. “Wir” können heute dort sehen, was “unsere” Zentralbanken dann alles tun können. Wie wollen Sie das trennen? “Ich weiß nicht, ob Camel schädlich sind, ich habe bisher nur Marlboro geraucht” – das ist Ihre “Logik”.

      Aber Sie versuchen es immer wieder. Tapfer.

      • Rüdiger Rauls 3. November 2023 at 12:16

        “Die Erfahrungen aus dem Yuan beziehen sich natürlich direkt auf die Erwartungen des Euro.”
        Das ist ein Satz ohne Sinn. Von wem sprechen Sie, wenn Sie über Erfahrungen und Erwartungen reden. Die Chinesen haben tatsächlich Erfahrungen mit ihrer Digitalwährung, die Europäer noch nicht. Demnach sind diejenigen, die Erfahrungen haben, andere als die, denen Sie Erwartungen unterstellen. In Ihrem Satz ohne Sinn werden aber beide gleich gesetzt, deshalb ist er auch ohne Sinn. Um welche Erfahrungen soll es da gehen und inwiefern sollen sich diese DIREKT auf den Euro auswirken? Alles Behauptungen, die sich gut anhören, aber keinen Bezug zur Wirklichkeit haben. Wo gibt es irgendeinen Beleg für diese Gedankenkonstruktion? Also außerhalb IHRES Kopfes, in der wirklichen Wirklichkeit?
        Ähnlich verhält es sich mit folgender Vermutung oder Denkkonstruktion: “Wir” können heute dort sehen, was “unsere” Zentralbanken dann alles tun können.” Was kann man denn dort sehen? Beschreiben Sie das mal und nennen Sie vor allem auch Ihre Quellen! Behauptungen kann jeder in die Welt setzen. Viel wichtiger als das, was SIE dort zu sehen glauben, ist, was sie dort NICHT sehen wollen. Sie wollen NICHT sehen, dass der digitale Yuan von der chinesischen Bevölkerung gut angenommen wird und diese die Vorteile dieses Instruments für sich erkennt. DAs passt nicht in Ihr negatives und zerstörerisches Weltbild. Diese Akzeptanz der Chinesen ist eine vollkommen andere Situation als die Skepsis der Bürger hierzulande. Allein schon aus diesem Widerspruch haben EZB und EU-Regierungen viel größere Schwierigkeiten, den EU-Bürgern den digitalen Euro schmackhaft zu machen.
        Ihre Behauptung, dass “unsere” Zentralbanken [dann] alles tun können”, hört sich verdammt kritisch an, ist aber das genaue Gegenteil. Es ist das Denken eines Untertans, der sich hilflos anderen Mächten ausgeliefert sieht. Das bewegt sich auf dem Niveau der mittelalterlichen Katholiken, die überall das Walten eines übermächtigen Gottes sahen, dem sie willkürlich ausgeliefert sind, weil sie nicht verstehen und vor allem die Pläne, die er mit ihnen hat, nicht erkennen können. Leute wie Sie sind aufmüpfige Untertanen, die sich für unglaublich kritisch halten, weil sie in ihren Köpfen weltfremde Mysterien ausbrüten, die aber den Boden zur Realität verloren haben.
        Das Beispiel mit Camel und Marlboro ist gut, werd ich mir merken. Ist aber hier unzutreffend, weil nämlich beide schädlich sind, erwiesenermaßen. Das ist keine vermutung, während Ihre Gleichsetzung von Euro und Yuan sowie die Gleichsetzung der chin. und europäischen Notenbank in ihren Absichten und Politik Vermutungen sind. die bisher von Ihnen nicht belegt wurden.
        Eines dürfen Sie nicht glauben, dass obiger Text der Versuch ist, Sie zu überzeugen. Bilden Sie sich das nicht ein. Ich weiß, dass Menschen wie SIE nicht überzeugt werden können, weil Wahrheit und Wirklichkeit sie gar nicht interessiert. Ich hoffe nur, dass manche Leser hier, die vllt anfällig ist für solche scheinbar richtigen Sichtweisen, davon abgehalten werden können, sich davon beeindrucken zu lassen.

    • Jan Henning 3. November 2023 at 7:08Antworten

      Rüdiger Rauls
      2. November 2023 at 19:48Antworten

      Machen Sie sich keine Gedanken um den wirren Haufen hier.
      Die Kommentatoren, wenige an der Zahl und immer die Selben, manche der Redaktion zugehörig, spiegeln nicht die Meinung Leser wieder.
      Das weiß ich aus vielen Rückmeldungen und Gesprächen.

      • Rüdiger Rauls 3. November 2023 at 9:19

        Werter Jan
        vielen Dank für die wohlwollenden Worte. Ich denke auch, dass die meisten Leser daran interessiert sind, andere Sichtweisen kennen zu lernen. ICh frage mich nur bei solchen Termonuklearen, was deren Antrieb ist. weshalb treten sie(Sie) hier auf solchen Foren auf und beteiligen sich an Diskussionen, zu denen sie(Sie) keinen positiven Beitrag leisten. ICh denke, dass aus dem selbstgewählten Namen schon vieles klar wird. Thermonuklear ist in der Waffentechnik die höchste Form der Zerstörungskraft, und so tritt jene Person hier auf, die sich selbst so nennt: zerstören ohne Sinn. Aber über eines sollte sich Thermonuklear im Klaren sein. Er unterscheidet sich damit in seinem Denken und Auftreten nicht von jenen Mächten, die er vermutlich ablehnt, dem US-Imperialismus, dem auch nur an Zerstörung gelegen ist und der nicht mehr in der Lage ist, Positves zu schaffen. Solche Leute können selbst nichts auf die Beine stellen – jedenfalls habe ich hier noch nie einen Artikel von Thermonuklear gelesen. Aber alle Zerstörungswut kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie nichts Positives schaffen können. Sie sind unfähig. Zum Glück hat Thermonuklear keine Macht, wie seine imperialitischen Pendants.

      • I.B. 3. November 2023 at 17:13

        @Jan Henning
        3. November 2023 at 7:08

        Eine spannende Antwort: Sie kennen die Ansicht der Leser aus vielen Rückmeldungen und Gesprächen.

        Aus Rückmeldungen? Ich habe noch nicht viele positive Rückmeldungen auf Ihre Kommentare gelesen, was möglicherweise nicht nur an Ihrer Meinung liegt, sondern auch an der Art, wie Sie diese kundtun. Wie haben Sie uns immer wieder einmal belehrt? Im 1. Semester Philosphiestudium lernt man, dass man mit bestimmten Ausdrucksweisen keinen Erfolg erzielen wird. Warum wenden Sie diese (Provokationen und die Leser für dumm hinstellen) dann an, wo Sie doch die Leser zum Nachdenken anregen wollen?

        Aus Gesprächen? Haben Sie einen so großen Bekanntenkreis, der tkp liest? Wo doch hier so viel falsche und blöde Artikel veröffentlicht werden? Dann scheint Ihr Bekanntenkreis nicht besonders anspruchsvoll zu sein und Ihr höchstes Anliegen, diesen Blog zum Erliegen zu bringen, nicht aufzugehen.

      • ibido 3. November 2023 at 21:34

        @Rüdiger Rauls
        Nukular, das Wort heißt nukular! (©Homer Simpson)

  7. Jurgen 2. November 2023 at 19:32Antworten

    Der digitale Euro – das große Nichts! Nichts wert, nicht haltbar, nicht sparbar, nicht anonym oder bar anwendbar. Eine Idee ohne Inhalt für Leute ohne Grips von der EZB die schon lange pleite ist und keine Werte gegenhält – wer genau braucht dieses Karma-Ersatzgeld für non-IGEs?

  8. therMOnukular 2. November 2023 at 19:05Antworten

    “Dass heißt, es gibt bisher keine praktischen Erfahrungen, wie sich ein solches Zahlungsmittel auswirkt. Bisher bewegen sich alle Äußerungen und Befürchtungen auf dem Feld der Vermutungen und Spekulationen. ”

    wenige Zeilen später:

    “Konkrete und praktische Erfahrungen mit digitaler Währung gibt es nur aus wenigen anderen Ländern, wobei China am weitesten vorangeschritten ist.”

    Ach Rüdiger, wenigstens bist Du so nett, Deine Widersprüche gleich von Beginn an zu streuen, damit man sich zumindest den Rest erspart…..

    Wie wäre es mit einer Durchsicht VOR Veröffentlichung?
    (Und einem “Das/dass-Crashkurs”!)

  9. andi pi 2. November 2023 at 15:22Antworten

    während ich manche artikel hier etwas zu überdramatisierend finde, halte ich diesen für eher verharmlosend. die gefahr einer abschaffung des bargelds ist eine leider ganz reale. um nur drei beispiele zu nennen (nichts davon ist zwar eine staatlich angeordnete bargeldabschaffung, aber die beispiele zeigen, wohin der trend geht):

    wenn man z.b. miete oder energiekosten – wie früher üblich – in einer bank bar einzahlen möchte, fallen dafür immer höhere spesen an (bzw. in manchen banken ist es nur mehr möglich, wenn man bei dieser bank ein konto hat).
    die öbb-vorteilscard kostet per barzahlung am schalter um 50% mehr, als wenn man sie online kauft.
    in manchen fußballstadien (vor einigen wochen selber erlebt) ist die barzahlung von speisen/getränken nicht mehr möglich.

    ich denke, das wird sich mit dem digitalen euro alles das noch weiter verschärfen (wobei ich es auch falsch fände, alles auf den euro zu schieben, denn das EU-land, das bei der schleichenden bargeldabschaffung am weitesten fortgeschritten ist, ist ausgerechnet das nicht-euro-land schweden).

  10. Georg Uttenthaler 2. November 2023 at 14:45Antworten

    Das kommt, wenn wir uns wieder in eine Pandemie hetzen lassen und weiterhin “SCHLAFSCHAFE” für diese Finanz- Elite (Mafia) spielen! ..!!! ZU ENDE LESEN!!!

    Was wir zurzeit erleben, ist nichts anderes als der von Klaus Schwab in seinem Buch “The Great Reset” beschriebene Prozess der „kreativen Zerstörung“. Das globale Wirtschafts- und Finanzsystem, dem der digital-finanzielle Komplex seinen Aufstieg verdankt, befindet sich nämlich in seinem Endstadium und ist mit absoluter Sicherheit nicht mehr zu retten.

    Deshalb wird im Hintergrund seit Jahren ein neues System vorbereitet, das auf digitalem Zentralbankgeld basiert und die Menschen den Zentralbanken (die zu 90% Rothschild gehören!) und damit dem mittlerweile komplett vom digital-finanziellen Komplex beherrschten Staat unterwerfen soll.

    Diesen Umbruch aber würden die Menschen unter normalen Umständen niemals akzeptieren. Aus diesem Grund verfolgt der digital-finanzielle Komplex zur Einführung des neuen Geldes seine aktuelle Strategie:

    die vorsätzliche Zerstörung und gleichzeitige hemmungslose Plünderung des bestehenden Systems und die gewollte Herbeiführung wirtschaftlich und gesellschaftlich chaotischer Zustände.

    Mit dieser Taktik sollen die Menschen so sehr unter Druck gesetzt werden, dass sie am Ende nach jedem Strohhalm greifen, um wieder in ein halbwegs normales Leben zurückzukehren. Genau dieser Strohhalm ist bereits ein Teil des Plans: Die Zentralbanken werden das neue digitale Geld mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in der Form des universellen Grundeinkommens (du bekommst Geld fürs NICHTSTUN!!) einführen, es den am Boden liegenden Menschen also gewissermaßen als Rettungsanker zuwerfen und seine Einführung damit wie einen humanitären Akt erscheinen lassen.

    Organisiert wird dieser historisch einmalige Umbruch zurzeit nicht nur vom digital-finanziellen Komplex selbst, sondern auch durch zahlreiche Organisationen, die er seinen Interessen unterworfen, gekapert oder auch selbst gegründet hat.
    Zu diesen Organisationen gehören die Zentralbanken, die Mainstream-Medien, die Politik, die großen Universitäten, zahlreiche Stiftungen wie George Soros‘ Open Society Foundations, die Bill- und- Melinda- Gates- Stiftung, das World Economic Forum, aber auch der IWF, die Weltbank, die Weltgesundheitsorganisation, die Impfallianz GAVI, ID 2020 und nicht zuletzt die Better-Than- Cash- Alliance.
    Diese geballte Front an Mitstreitern des digital-finanziellen Komplexes ist zurzeit unter Hochdruck damit beschäftigt, die Agenda des Great Reset weltweit durchzusetzen. Leider ist ihr das in den vergangenen zweieinhalb Jahren mit zunehmender Geschwindigkeit gelungen.

    Das aber sollte niemanden verzweifeln lassen. Wegen der zerstörerischen Konsequenzen ihrer Agenda sehen wir zurzeit nämlich einen zunehmenden Vertrauensverlust der Bevölkerung in die Politik, die Mainstream-Medien und die übrigen Werkzeuge des digital-finanziellen Komplexes. Dieser Trend wird sich in der vor uns liegenden Zeit mit Sicherheit verstärken und bietet eine hervorragende Gelegenheit, die Aufklärung über die wahren Hintergründe und die tatsächlichen Erzeuger der großen Krisen unserer Zeit auf breiter Basis voranzutreiben.

    Dabei müssen wir uns immer wieder vor Augen halten: Jeder Einzelne, der den Great Reset auch nur ansatzweise durchschaut, wird nicht mehr bereit sein, sich widerstandslos in das geplante digitale Gefängnis führen zu lassen. (Kartenzahlung, Insektenessen, Eigentums-Verlust, OHNE AUTO u.v.m….!!)

    Genau das ist auch der Grund für den immer schärferen Angriff auf die Meinungsfreiheit und die zunehmende Zensur kritischer Stimmen, die wir aktuell erleben: Der digital-finanzielle Komplex weiß ganz genau, dass er diejenigen, die er einmal verloren hat, nicht mehr für seine Agenda zurückgewinnen kann.

  11. niklant 2. November 2023 at 13:47Antworten

    Die Vollständige Diktatur der Menschheit wird mit dem Digitalen Geld perfekt sein. Wer nicht spurt hat keine Gelder auf seinem digitalen Müll-Konto! Wer sichj nicht Impfen lässt wird gesperrt. In Deutschland werden dann Soldaten bereit gestellt, um die Amerikanischen Metzeleien zu fördern, wer da nicht mitspielt wird gesperrt. Europa und die EU sollten sich löschen gehen!

  12. Jens 2. November 2023 at 11:58Antworten

    Von vielen habe ich bereits gehört welche folgen dieser Irrsinn birgt. Beispiel bereits jetzt klagen viele über Online-Banking und anderen Bereichen. Doch die schnelle und bequeme Art, Geldgeschäfte von zu Hause oder unterwegs zu erledigen und Konten zu verwalten, hat auch ihre Tücken. Das machen sich Betrüger zunutze und die werden dadurch immer krativer. Die Digitale Bank keine so gute Idee. Bequemlichkeit hat einen sehr hohen Preis und verschaffen Zugang zu fremden Konten da niemand Fehlerfrei ist. Menschen machen nun einmal viele Fehler. Besonders sind viele sehr Leichtsinnig mit ihren Daten, wie ich immer wieder (Beruf) feststellen muss. In der Digitale Welt ist es ein einfaches Spiel und Betrüger sind mit allem Wasser gewaschen. Anstregende virtuele Welt lässt Grüßen.

  13. lbrecht torz 2. November 2023 at 11:38Antworten

    “Prominente Stimmen zur Bargeldabschaffung – Ob die alle rechtsradikal sind?” ()https://norberthaering.de/bargeld-widerstand/prominente-stimmen/

    und weiter ()https://bargeldverbot.info/stimmen/

  14. Hasdrubal 2. November 2023 at 11:21Antworten

    Vor ein paar Tagen brachte ein Medium aus Rom 3.0 einen Artikel, in dem die Digitalwährungen bejubelt wurden – im Westen verbreitete Sorgen wurden abgetan, als ob wir Hinterwäldler wären. Angeblich folge die „EU“ China und Russland.

    Dann bin ich halt westlicher Hinterwäldler – könnte es sein, dass die Digitalwährungen-Kabale auch im Globalen Osten kommt? Wer Xi in China, Putin in Russland, Lula in Brasilien oder Soros im Westen kritisiert, dem wird gleich das Konto gesperrt…

  15. lbrecht torz 2. November 2023 at 10:59Antworten

    Dieser Autor muss blind für die Wirklichkeit sein. Wie kann der sonst zu solchen Aussagen kommen: “Sollte dessen Abschaffung wirklich Absicht der Notenbanken sein, brauchten sie diese bereits stattfindende Entwicklung nur weiterlaufen zu lassen. ”

    Die “bereits stattfindende Entwicklung” ist natürlich eine gewollte, herbeigeführte. Es wird dafür “geworben”, es werden Anreize geschaffen, andererseits wird der Einsatz von Echtgeld immer mehr verkompliziert, erschwert, verteuert.

    Der Autor sollte sich unter anderem mal bei Norbert Härings “Geld und Mehr” informieren, anstatt hier kenntnis- und merk-frei herumzuschwabluieren.

    Eine Zumutung ist auch das völlig themenfremde, arrogante Gefasel über die ersten fünf Absätze hinweg.

    • Jan Hermann 2. November 2023 at 12:05Antworten

      lbrecht torz
      2. November 2023 at 10:59Antworten

      “Dieser Autor muss blind für die Wirklichkeit sein.”

      Blind für die Wirklichkeit, der Autor oder Sie ?
      Eindeutig Sie, weil Sie Dinge, die bereits völlig klar sind, verdrängen und verleugnen, so lange es Ihnen irgendwie möglich ist.
      Sich mit der Realität zu befassen,
      Fakten anzuerkennen, könnte Sie aus diesem Irrgarten herausführen.
      Gerne können Sie aber auch weiter darin herumirren.

    • Jan Henning 2. November 2023 at 12:26Antworten

      lbrecht torz
      2. November 2023 at 10:59Antworten
      “Dieser Autor muss blind für die Wirklichkeit sein.”
      Ganz und gar nicht. Blind für die Wirklichkeit sind Sie, nicht der Autor.
      Der Autor hat sich der Wirklichkeit gestellt, während Sie, diese mit aller Kraft auszublenden versuchen.
      Sie werden vor Tatsachen gestellt werden, während andere, die sich damit beschäftigen, vorbereitet sein werden.

      • lbrecht torz 3. November 2023 at 10:14

        Jetzt ist der Jan van Helsing sogar doppelt da.

        ;-(

  16. Fritz Madersbacher 2. November 2023 at 10:41Antworten

    “Die Konten waren offen, und die Kunden konnten nach Belieben über ihr Geld verfügen. Sie zogen es ab, brachten es in Sicherheit”
    Geht das für Normalsterbliche auch? Muss da nicht die betroffene Bank mitwirken, auch ohne Bankschalter?
    Ein interessanter Artikel, methodisch sehr “reflektiert” …

    • Rüdiger Rauls 2. November 2023 at 19:52Antworten

      das galt auch für jene NOrmalsterbliche, soweit sie über ein online-Konto verfügten

  17. P. H. 2. November 2023 at 10:15Antworten

    Die Gefahr wird immer größer und es wird alles aus der Hand und Kontrolle gegeben durch Digitalisierung. Wenn man viel haben will und in den Hals nicht genug bekommt, dann muss man mit einenem unverhofften Knall rechnen, wie wir es bei der Pandemie erlebten, nur dieser wird dann verherende Folgen haben, die vergessen werden oder nicht weiter bedacht. Allein mit dem Smartphone voller Privatedaten die Spazierengetragen werden ist ein gefundenes Fressen. Hier ist viel zu holen und Verfolgung gleich Null, wie ich bereits mitbekommen habe im Umfeld. Das Opfer bleibt Opfer. Alles wird gemacht mit Hinterhalt und kalkuliert. Die Gesellschaft sagt nichts, dann legen sie los und bauen zusätzlich das nächte ein, ohne dass die Gesellschaft dahinterkommt.
    Tolle Digitale Welt.

    • Lars 3. November 2023 at 18:41Antworten

      Vielen Dank für den Artikel. Er regt mich zum Nachdenken an. Eine Stelle ließ mich ahnungslos zurück : “Aber mit dem Aufkommen der Kryptowährungen, der Gefahren durch private Währungen wie Libra und der Schaffung konkurrierender Finanzangebote in China waren die westlichen Staaten gezwungen, auf diese Entwicklungen zu reagieren.”
      Äh weil, warum? Diese Herleitung erscheint mir sehr dünn. Können Sie das noch ein wenig erläutern?

  18. Dorn 2. November 2023 at 9:54Antworten

    Ja der digitale Euro kommt und mit ihm der Zusammenbruch und Fette Beute aus der virtuellen Welt. Diese finden bereits statt und ist nur ein Türchen weit entfernt um es völlig aus den Ruder zu bringen. Zuviel Digital bringt mehr Probleme, denn es läuft nie so wie man es gern hätte. Leider nicht mit in der Denkplanung, wie immer.

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