Märchenstunde mit Polaschek, oder: Der österreichische “Sonderweg”

29. August 2023von 10,8 Minuten Lesezeit

Auf der Suche nach den Ursachen der “Wissenschaftsfeindlichkeit” und “Demokratiefeindlichkeit” vieler Österreicher wagt sich nun ein Autorenkollektiv um Dr. Johannes Starkbaum vom Institut für Höhere Studien (sic) auf das – zugegeben dünne Eis – der österreichischen Geschichte. Verfasst auf Anweisung von Martin Polaschek, seines Zeichens Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung (sic), entwerfen die Autoren eine nahezu beleidigend dümmliche “historische Analyse”, der es einerseits an Tiefenschärfe fehlt, dafür aber voller haarsträubender Werturteile ist, die eine profunde Fach-Unkenntnis bezeugen, von der (Hof-) Berichterstattung in den “Leit- und Qualitätsmedien” ganz zu schweigen.

Vorneweg – dies ist ein längerer Beitrag mit einer Menge an mehr oder minder langen Zitaten, der sich mit der “Ursachenstudie zu Ambivalenzen und Skepsis in Österreich in Bezug auf Wissenschaft und Demokratie” befasst, die ein Autorenkollektiv um Dr. Johannes Starkbaum vom IHS verfasst hat.

Hier finden Sie den Text der Presseaussendung von Bundesminister Polaschek, um den es zur “Abrundung” der besprochenen Materie gehen wird.

Ich möchte Sie dazu einladen, diese Texte selbst zu lesen, denn ich kann Ihnen hier nur einige Kommentare aus der Perspektive meiner eigenen Forschungen zur österreichischen Geschichte anbieten. Weiterführende Fragen oder Lesetipps gebe ich übrigens gerne “bilateral” weiter, was gleichbedeutend mit der Aufforderung ist, mit mir zu diesem Thema (per Email) in Kontakt zu treten.

Die Hervorhebungen der angeführten Passagen stammen von mir (so nicht anders ausgewiesen).

Ziele und Ergebnisse der “Ursachenstudie”

“In den letzten beiden Jahren ist das Thema Wissenschafts- und Demokratieskepsis…stärker in den
Fokus politischer und medialer Diskussion geraten.” So beginnt die “Ursachenstudie” – und listet in Folge die Themen auf, die im Rahmen dieser Debatte angesprochen wurden:

die Hinterfragung der demokratischen Legitimation der Maßnahmen, die Impfskepsis, verbale Angriffe auf WissenschafterInnen, verschiedene Umfragen zu Wissenschaftsskepsis in Österreich sowie die Verbreitung von Verschwörungstheorien (S. 1).

Auffällig ist im ersten Absatz bereits, dass auf die Hintergründe dieser Faktoren – die Unehrlichkeit der Politiker (erinnern Sie sich noch an die “zwei Wochen Lockdown to flatten the curve”?), die massiven Schmäh- und Hetzkampagnen gegen couragierte Ärzte wie Dr. Sönnichsen oder Dr. Wodarg, die Einseitigkeit der Berichterstattung in den “Leit- und Qualitätsmedien” u.v.m. – unerwähnt bleiben. Stattdessen bekommt der Leser folgende Aussage geboten:

Ein häufiger Topos der Debatte war die vermeintliche Sonderstellung Österreichs in Bezug auf Wissenschafts- und Demokratieskepsis. Diese Studie beschäftigt sich daher mit der Frage, ob und in welchem Ausmaß in der Bevölkerung Österreichs Wissenschafts- und Demokratieskepsis besteht, was mögliche Gründe für etwaige Skepsis sein könnten und in welchen Bereichen Handlungen zur Besserung der Situation gesetzt werden könnten (ebd.).

Die langatmige Studie setzt sich aus einer Kombination quantitativer Datensätze mit einer qualitativen “historischen Analyse” zusammen. Erstere umfassen etwa Eurobarometer 2021, European Social Survey Welle 10, Austrian Corona Panel Project 2020-2022, Citizens’ Attitudes Under
Covid-19 Pandemic 2020, Wellcome Global Monitor 2018/2020), deren Sekundärauswertung zeige, dass “ein Großteil der österreichischen Bevölkerung der Wissenschaft und Demokratie gegenüber positiv eingestellt ist” (S. 1-2).

Beklagenswerterweise “stehen Teile der Bevölkerung diesen beiden Bereichen auch mit Desinteresse, Kritik und Skepsis gegenüber.” Nahezu kurios anmuten die folgenden Passagen, da die mediale Berichterstattung eine durchaus “andere” Lesart angenommen hat:

Unterschiedliche Umfragen zeigen deutlich, dass das Vertrauen der Befragten in Wissenschaft und WissenschafterInnen im Vergleich zu anderen Institutionen bzw. Personengruppen fast durchgehend am höchsten ist und im Zeitverlauf der letzten Jahre auf diesem hohen Niveau weitgehend stabil geblieben ist. Es gibt auch keine eindeutigen Hinweise dafür, dass in letzter Zeit ablehnende Haltungen gegenüber Wissenschaft zugenommen hätten. Die vorhandenen Daten bestätigen nicht, dass Österreich im EU-27-Vergleich unter den besonders wissenschaftsskeptischen Ländern ist (S. 2).

Die o.a. Frage wurde also “deutlich” beantwortet. Österreich ist leider kein Außenseiter im EU-27-Vergleich. Damit hätte sich dies an sich erübrigt – doch leider hat der Österreich die Rechnung in diesem Fall ohne den Wirt Polaschek gemacht. Denn was ein Staatsfunktionär bestellt, muss auch entsprechende Ergebnisse zeitigen, gleich wie haarsträubend oder an den Haaren herbei gezogen auch immer.

Denn wenn schon die sozialwissenschaftlichen, quantitativen Methoden keine entsprechenden Aussagen zulassen, dann lässt sich gewiss im qualitativen Bereich etwas finden, nicht wahr?

Dieser qualitative Bereich der “Ursachenstudie” umfasst drei Aspekte: erstens einige marktforschungstechnisch befragte “Fokusgruppen”, in denen “Kritik an Wissenschaft (und Demokratie) geäußert” wurde, die sich allerdings “vorrangig auf Einflussnahme durch Politik oder Wirtschaft, sowie die Verfolgung von Eigeninteressen von PolitikerInnen und WissenschafterInnen bezieht (siehe Kapitel 7.2)”, wie es etwa auf S. 2 heißt. Auf gut deutsch hatte man sich in den Fokusgruppen offenbar über den Polit-Medialen Komplex beschwert, nicht so sehr über “Wissenschaft (und Demokratie)”.

Zweitens insgesamt zwölf “ExpertInneninterviews”, die gezeigt haben, dass “organisierte Skepsis und offener kritischer Diskurs Wesensmerkmale von Wissenschaft und auch Demokratie sind (siehe Kapitel 5.1 und 7.1)”. Dies ist insofern spannend, da ja jede Kritik an den Maßnahmen sogleich in die ehrenrührige Nähe von “Rechtsextremismus” (Colette M. Schmidt), “Putinverstehertum” (TKP hat berichtet) oder noch dümmeren Hinweisen (nun auch mit Napoleon-Verweisen) gerückt wurde.

Drittens haben sich drei Nicht-Fachleute – Dr. Erich Griessler vom IHS, Klaus Taschwer (Der Standard) und Dr. Thomas König vom IHS – offenbar ein paar Tage zurückgezogen, um gemeinsam ein Kapitel über die österreichische Geschichte zu schreiben. Herausgekommen ist ein Konvolut, das maßgebliche Forschungsliteratur nicht rezipiert und in seinen Erkenntnissen von fehlerhaft bis banal rangiert, dafür aber nicht mit Werturteilen geizt.

Der vermeintliche “österreichische Sonderweg”

Wieso dieses harte Urteil eines professionellen Historikers?

Die Kurzfassung ist, dass essenzielle Teile der historischen Abschnitte der “Ursachenstudie” auf einer sehr dünnen Fachliteraturbasis beruhen, teilweise inkorrekt zitiert werden (etwa die von Thomas Winkelbauer besorgte Geschichte Österreichs, deren 4. Aufl. nicht 2016 erschien, wie etwa auf S. 320 ausgewiesen) und – massenweise fragwürdige Werturteile, die hier als “Wissenschaft” verkauft werden.

Ich will Sie, werte Leser, nicht über Gebühr langweilen, doch eine Sache ist zu wichtig, um diese zu übergehen: in der “Deutschland” (in den Grenzen nach 1989/90) betreffenden Geschichte spielten der sog. “Historikerstreit” (1986/87) eine recht große Rolle. Der langen Rede kurzer Sinn – es ging “damals” um die Rolle des “Dritten Reiches” und des Holocausts im Besonderen, wobei eine Reihe “konservativer” Historiker (Prof. Nolte, Hillgruber u.a.) öffentliche Debatten mit (gegen) als “links-liberale” Stimmen, allen voran Jürgen Habermas, führten. Dieser Tage, wie Peter Kuras jüngst in Foreign Policy ausführte, liegen die Fronten umgekehrt, und auch sind an den aktuellen medialen Debatten – von Kuras als “Historikerstreit 2.0” bezeichnet – keine Fachkollegen beteiligt. Es handelt sich nahezu ausschließlich um eine medial aufgebauschte Debatte.

Was Griessler, Taschwer und König in der “Ursachenstudie” bieten, ist wenig mehr als alter Wein in neuen Schläuchen, allerdings auf eine Art und Weise, deren Absurdität nur noch durch Bundesminister Polascheks eigene Worte übertroffen wird (dazu in Kürze mehr).

Ungeachtet aller Systembrüche, den umfangreichen Fachdiskussionen über Umfang, Bedeutung und Wandlungen des Österreichbegriffs und der anachronistischen Ergebnisse, dass ein “historischer Habitus” die laut quantiativen Untersuchungen inexistente Skepsis erklären könne, postulieren Griessler, Taschwer und König unfassbaren Schwachsinn.

Nicht nur, weil relevante Forschungsliteratur schlichtweg fehlt (etwa Waltraud Heindls zweibändiges Werk zu Bürokratie und Beamtentum in Österreich, 2. Aufl. 2013), auch die von Pieter Judson jüngst vorgelegte Monografie (A New History, 2016) wird unfassbar verzerrt wiedergegeben, dass die Frage erlaubt ist: haben Sie das Buch eigentlich gelesen?

Nebenbei, auch Steven Bellers 2018 erschienene Synthese, The Habsburg Monarchy, die als “Reaktion” auf Judsons Werk verfasst wurde, fehlt ebenso wie die Hinweise auf die Arbeiten von u.a. Peter Becker, Jana Osterkamp u.v.m. Es wird zwar immer wieder auf die nach wie vor mit Gewinn brauchbaren Arbeiten von Robert Kann und Robert Evans rekurriert, einschlägige jüngere Studien von u.a. Evans (Essays on Central Europe, 2006), István Deák zum 19. Jahrhundert verwiesen, ganz zu schweigen von den Arbeiten der Rechtshistoriker – und Polaschek’schen Fachkollegen (sic) Christian Neschwara und Gerald Kohl.

Wozu die Studienautoren übrigens die 1989 in englischer Übersetzung – und entsprechend “verzögert” rezipierten – Habermas’schen Thesen über den Strukturwandel der Öffentlichkeit zitieren und nicht dessen deutschsprachiges Original, bleibt ebenso unklar wie eine Auseinandersetzung mit Habermas’ Thesen in der Forschung außerhalb der “Ursachenstudie” verleibt.

Festzuhalten ist, dass diese “Studie” wohl kaum als “Proseminarleistung” durchgehen würde.

Was also ist der “Mehrwert” dieser mangelhaften “Ursachenstudie”? Kurz und bündig – nun bekommt eben auch Österreich seinen eigenen “Sonderweg”: der vorgebliche “historische Habitus”, resultierend aus einer eigenartigen Lesart der Geschichte(n) der Habsburgermonarchie, des Kaisertums Österreich (1804-67), Österreich-Ungarns (1867-1918), der 1. und 2. Republik, gleichsam “gewürzt” mit Ausdeutungen zu “Austrofaschismus” und Nationalsozialismus hat es in sich.

Entgegen aller Fakten und dem Stand der Forschung postulieren die Verfasser der “Ursachenstudie” nämlich allen Ernstes langfristige Verbindungslinien den kollektiven Mentalitäten der Bewohner der habsburgischen Erblande seit dem 16. Jahrhundert und den Menschen, die im heutigen Österreich wohnen. Basierend auf der aberwitzigen Annahme, dass “unsere Vorfahren” vor 500 Jahren die nach 1945 geschaffene österreichische Identität gleichsam “vorwegnahmen”.

Was aber existierte “vor 1945”? In aller Kürze – die meisten deutschsprachigen Menschen fühlten bzw. identifizierten sich als Teil einer (groß-) deutschen Kulturnation. Das mag zwar “unangenehm” bis zum geht nicht mehr für die Studienautoren sein, lässt sich aber nicht ändern. Die Forschungsliteratur hierzu ist nahezu unübersichtlich, aber bezeichnenderweise findet sich etwa Friedrich Heers Klassiker – Der Kampf um die österreichische Identität (1981) – nicht unter den Literaturangaben.

Mehr Mut zur Lücke geht (fast) nicht mehr.

Epilog: Die unerträglich seichten Polaschekiaden

Das einzige, was angesichts der Resultate der “Ursachenstudie” in die Kategorie “noch dümmer geht es kaum mehr” fällt, sind die Aussagen des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung (sic) hierzu:

Es besorgt mich, dass in einem Land wie Österreich – ein europäisches Land mit einem ausgezeichneten Bildungssystem – laut Eurobarometerstudie eine überdurchschnittlich hohe Wissenschaftsskepsis herrscht. Dieser treten wir entschieden und mit gezielten Maßnahmen entlang der gesamten Bildungskette entgegen. Das ist essenziell, denn wer die Wissenschaft angreift, greift auch unsere Demokratie an.

Wie erwähnt, die von Polaschek verordnete “Ursachenstudie” hat genau nicht dieses Ergebnis gebracht: Nicht nur gibt es “keine eindeutigen Hinweise dafür, dass in letzter Zeit ablehnende Haltungen gegenüber Wissenschaft zugenommen hätten”, sondern “die vorhandenen Daten bestätigen nicht, dass Österreich im EU-27-Vergleich unter den besonders wissenschaftsskeptischen Ländern ist”.

Laut Polaschek sind “Wissenschaft und Demokratie” auch “Teil unserer DNA”, was einer kaum zu überbietenden Dummheit gleichkommt.

Nimmt man die Ergebnisse der “Ursachenstudie” für bare Münze, ist jedoch genau das Gegenteil der Fall, wie die Verfasser mit Verweis auf des Österreichers “historischen Habitus” ausführen.

Entweder Polaschek hat die Studie nicht gelesen oder er sagt einfach irgendwelche Versatzstücke. Alternativ bleibt der Eindruck, dass Polaschek die Studie ja auch gelesen hat, aber wider besseren Wissens (sic) dann irgendwelche Versatzstücke von sich gegeben hat.

Einzig die Berichterstattung von Taschwers Kollegen beim Standard ist (sogar noch) eine Runde jenseitiger als die Polaschekiade (meine Hervorhebung):

Überraschend für die Studienverantwortlichen war der Umstand, dass Kritik an Wissenschaft und Demokratie, aber auch das Desinteresse nicht auf einzelne soziodemografische Gruppen beschränkt ist, sondern sich über die gesamte Bevölkerung verteilt – relativ unabhängig von politischer Einstellung, Bildungsgrad oder Einkommen. Tendenziell sind diese bei Personen jüngeren Alters, mit niedrigerem Bildungsniveau, politisch rechts Orientierten und generell mit ihrem eigenen Leben Unzufriedenen stärker ausgeprägt, die Unterschiede seien allerdings deutlich weniger stark als man vermuten könnte.

Gänzlich skurril wird es weiter unten in dem Beitrag, als es um den postulierten “Sonderweg” geht:

Ein weiterer spannender Aspekt der fast 400 Seiten umfassenden Arbeit…, ist eine historische Rückschau und ein Erklärungsversuch, warum es die Wissenschaft und Forschung in Österreich nicht immer leicht hatten. Gegenreformation, Restauration, gescheiterte Revolutionen, Absolutismus, Ständestaat, Nationalsozialismus und schließlich die Konsensdemokratie seien für die Wissenschaft nicht förderlich, zum Teil sogar zerstörend gewesen.

Offenbar ist das Anführen der chronologisch korrekten Reihenfolge (“Absolutismus”, bar jeder Referenzen zur sog. “Absolutismusdebatte” der 1990er und frühen 2000er Jahre, wäre vor der “Restauration” einzuordnen) einer kohärenten “Argumentation”  nicht zuträglich.

An dieser Stelle erlaube ich mir den Verweis auf eine ähnlich dümmliche Argumentation, die des “historischen Traumas”, die ebenso, folgt man der relevanten Fachliteratur, ggf. über zwei bis drei Generationen hinweg feststellbar ist (“transgenerationale Traumatisierung”), aber – in den Worten des Mediävisten Egon Flaig – ein “Nonsense-Begriff” ist. So viel Sinn machen die Ergebnisse der “Ursachenstudie” und die verbreiteten Polaschekiaden.

“Wer die Wissenschaft angreift, greift auch die Demokratie an”, so der Bildungsminister.

Mit diesem Weltbild passen Polaschek und seine Studienautoren allerdings eher in die Zeit vor der wissenschaftlichen Revolution des 17. Jahrhunderts denn in die “Leit- und Qualitätsmedien” des Jahres 2023. Von den luftigen Höhen von Regierungsverantwortung bzw. “Wissenschaftsjournalismus” (sic) ganz zu schweigen.

Bild Jean-Pierre Dalbéra from Paris, France, Le penseur de la Porte de lEnfer (musée Rodin) (4528252054), CC BY 2.0

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26 Kommentare

  1. Georg Uttenthaler 30. August 2023 at 16:44Antworten

    Aufzucht von Idioten wurde durch Corona und Polaschek noch verschärft!! Gründe für den Bildungsabsturz und die vollständige Verblödung sind unter anderem Lehrermangel, Stundenausfälle, massenhaft Migranten mit allerniedrigsten ANALPHABETISMUS- Qualifikationen aus Afrika und Arabien, Demotivation, Ärger, Existenzängste, Neuorientierung und Abwanderung ausgebildeter Pädagogen als Folge eines LINKSLINKEN, dämlichen, politischen Verhaltens, als Folge des militant-humanistischen GRÜNROTSCHWARZEN- Größenwahns der herrschenden Parteien!

    Aus dieser Hirn- entleerten Jugend rekrutieren rot- grün- neos ihre Mitläufer- Wähler, denn im Besitz eines “KLAREN MENSCHENVERSTANDES” und etwas Grütze im Kopf wäre das nicht möglich.

    Seit 40 Jahren gibt es kaum einen Politiker, der nicht bei Wahlveranstaltungen und Debatten die Notwendigkeit einer guten Bildung hervorhebt. Seit dieser Zeit geht es mit der Bildung steil bergab. So ist es nicht überraschend, dass genau jene gut versorgten Politschwätzer, die ihre eigenen Kinder in teure Privatschulen schicken. Immerhin, sie setzen diesbezüglich ihr Resthirn ein. Hinzu kommt unsere heimische Presse. Sie ist die Schule für die „Endverdummung“, weil sie nachhaltig vom Denken abhält. Vorsätzlich, im Auftrag einer Superreichen Minderheit, die in der Lage ist, Politik nach Wunsch zu kaufen!!!

    Bei dem Zustand unserer Bildung muss der Bürger den Eindruck gewinnen, selbst als wählender Idiot behandelt zu werden. Der Begriff „Bildung“ ist zu einer hohlen Floskel verkümmert, die immer dann bemüht wird, wenn der Einheimische Idiot wieder einmal hören soll, für welche soziale, orientalische Gruppe sich eine Partei besonders ins Zeug legen will. Um ungeprüft jeden Dreck in den Supermärkten zu kaufen geht auch ohne Bildung und das ist das Ziel.

    FAZIT: Wie man sieht, ist Dummheit eine natürliche Begabung, und ich fürchte, wir haben in den Reihen unserer Regierungs- Polit-Nullen überwiegend “Hochbegabte und Nobelpreisträger”, die sich einen Teufel darum scheren, was mit unserem Land geschieht. Man wird das Gefühl nicht los, dass unsere verantwortlichen Regierungsmitglieder ihre geballte Inkompetenz nur für die Selbstversorgung und nicht für das Potential unserer Kinder einsetzen. Und da der Österreicher immer vorne sein will, ist er auch bei der Aufzucht von Idioten ganz vorne dabei…

  2. Lou 30. August 2023 at 11:16Antworten

    Und nicht vergessen, wer 6,5 Wochen Studiendauer für “Medikamente” nicht aussagekräftig genug für Langzeitfolgen hält, ist auch noch Antisemit. Das kann uns wahrscheinlich nur ein schwer betrunkener grüner Politiker erklären, aber irgendwie wird er schon recht haben.

  3. E. T. 30. August 2023 at 7:40Antworten

    Was hat meine Skepsis gegenüber mRNA-Impfungen mit allgemeiner Impfskepsis, Wissenschaftsskepsis und Demokratieskepsis zu tun? Nichts. Was hatten die Coronamaßnahmen der österreichischen Bundesregierung mit Demokratie zu tun? Nichts. Sie waren das Gegenteil von Demokratie.

  4. Johanna 30. August 2023 at 3:47Antworten

    Diese Auftragsstudie liefert eine Richtlinie für die Staats-Tsensoren von YT und Co, in Zukunft per Digital Services Act echte wissenschaftliche Erkenntnisse entfernen zu können, wenn sie der herrschenden (WEF, Bilderberger, Spekulanten…) Meinung widersprechen.

    ZB soll es heißen, “das mRNA-Safterl schützt vor Ansteckung, Erkrankung und Weitergabe und es ist absolut unbedenklich, je öfter umso besser”. Oder: “die Erde verbruzzelt, Bäume entzünden sich selbst bei 40° und Ursache ist das giftige Gas CO2, aber nur das menschliche, das aus diesem Grund gänzlich zu entfernen ist”. Wer das bezweifelt, ist lt. Schweizer Staatsfernsehen nicht richtig im Kopf.

    Wie seinerzeit im GULAG wird das System wieder viele Irrenhäuser brauchen, sehr viele….

    Neusprech zu “Digital Services Act” = er dient der Sicherheit und Meinungsfreiheit, der Demokratie, ja, und dem Frieden natürlich auch. Damit hat sich die EU gleich wieder einen Nobelpreis verdient. Neusprech zur Datenverwertung und Bespitzelung, der man immer zustimmen muss, sonst kriegt man das Service nicht, lautet übrigens: “Datenschutz”… auch einer der vielen Segen der abgetakelten ausrangierten Brüsselaner, die keiner gewählt hat und die offensichtlich ausschließlich den Konzernen und internationalen “Investoren” und “Spendern” dienen.

  5. Jan 30. August 2023 at 0:20Antworten

    Polaschek hätte sagen sollen: “Wissenschaft und Demokratie und das Spike-Protein” sind “Teil unserer DNA”.

  6. Andreas N 29. August 2023 at 21:55Antworten

    Ich wage mal eine Übersetzung des Polaschek-Sprechs:

    “Wissenschaft”: Dogmen, die sich faktischen Überprüfungen nicht mehr stellen müssen und zur zwecks gesellschaftlicher Durchsetzung medial überhöht und mittels finanzieller Unterstützung gehypt werden, initiiert von Lobbyisten.

    “Demokratie”: Autoritäres Tribunal, das sich dank Ausnahmezustand einer demokratischen Einbettung und dem demokratischen Korrektiv entzogen haben. Dank Ausnahmezustandes legitimiert sich der demokratisch gewählte Machtzirkel auf unbestimmte Zeit selbst, selbst die Opposition wird zum Demokratiefeind so sie sich weigert den Regierungsinteressen zu entsprechen.

    Kritik, egal in welcher Form, egal in welcher Qualität wird daher grundsätzlich ausgeschlossen und als “Skepsis” bzw. “Feindlichkeit” gebrandmarkt. Die Motivation zu dieser Studie ist klar: Zukünftige Ausnahmesituationen werden kommen, die hier definierten Grenzen werden gnadenlos angewandt und die Vollzugsorgane in den Massenmedien können sich dabei auf eine topaktuelle Studie berufen um die “Demokratie” und den “Staat” zu schützen. Wahnhaftigkeit erwünscht, wenn sie die Mächtigen stützt.

    Freue mich sehr über weitere sprachliche Präzisierungen, aber ich halte es für wichtig diese Studie nicht nur einfach als fehlerhaft zu kritisieren. Das greift zu kurz. Die Verdrehung der Begrifflichkeiten, die Beugung der Sprache, die Handlungsanweisung für den Fall neuer, gewiss bald eintretenden Scheinbedrohungen wurde hier mit dem Wissenschaftsprädikat ausgezeichnet.

    • therMOnukular 29. August 2023 at 22:26Antworten

      “Die Verdrehung der Begrifflichkeiten, die Beugung der Sprache, die Handlungsanweisung für den Fall neuer, gewiss bald eintretenden Scheinbedrohungen wurde hier mit dem Wissenschaftsprädikat ausgezeichnet.”

      So ist es. Und weil dieser “Breaking Point” in jedem Handbüchlein der Massenpsychologie hinreichend beschrieben ist, können wir auch davon ausgehen, dass dies hier mit Absicht geschieht. Es ist daher wie Sie schreiben vor allem anderen ein Machtinstrument, das man bereits in Stellung bringt. Wir sind also wieder auf dem “Niveau” der mittelalterlichen hl. Inquisition angelangt.

    • Jan 30. August 2023 at 0:24Antworten

      Es wird wohl eher um die Vollzugsorgane in den Gerichten gehen, die ein Argument brauchen, um regierungskritische, anwaltliche Vorträge mit “dumm, wissenschaftsfeindlich und rechts” wegwischen zu können.

  7. Fritz Madersbacher 29. August 2023 at 19:41Antworten

    Der “Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung” bringt es kühn auf den Punkt:
    “Wer die Wissenschaft angreift, greift auch die Demokratie an”
    Damit ist Alles gesagt über “Wissenschaft”, was zu sagen ist: “Wissenschaft” ist das, was die “(liberale) Demokratie” – also ihre Repräsentanten bzw. Machthaber – als “Wissenschaft” deklarieren. Daraus ergeben sich die gewünschten Schlussfolgerungen, z.B. der propagandistisch benötigte Kurzschluss, den der Titel der “Studie des Instituts für Höhere Studien (IHS) in Zusammenarbeit mit der Universität Aarhus im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF)” zum Ausdruck bringt: “Ursachenstudie zu Ambivalenzen und Skepsis in Österreich in Bezug auf Wissenschaft und Demokratie – Endbericht”.
    Sogar die Glühbirne verdankt sich den Segnungen der “liberalen Demokratie”:
    “Tatsächlich gibt es diverse Überschneidungen zwischen Menschen, die der Wissenschaft misstrauen und gegenüber demokratischen Institutionen negativ eingestellt sind. Ohne Wissenschaft gäbe es keine Glühbirne, kein Smartphone, wären wir Krankheiten schutzlos ausgeliefert und könnten auch keine weiten Reisen tun. Wer die Wissenschaft anzweifle, gefährde den Wohlstand, die Gesundheit der Bevölkerung und die Weiterentwicklung der Gesellschaft, sagt Polaschek” (“Der Standard”, 28/08/2023)
    Solche Erleuchtungen werden doch hoffentlich manchem Skeptiker ein Licht (eine Glühbirne) aufgehen lassen, der bislang partout nicht kapieren wollte, wie eng verknüpft “Wissenschaft” und (liberale) “Demokratie” Hand in Hand gehen, z.B. bei “Pandemien” oder “unprovozierten Angriffskriegen” …

    • Fritz Madersbacher 29. August 2023 at 22:13Antworten

      Übrigens: Die Zustimmung zur Aussage “Der Klimawandel wird zum Großteil durch natürliche Zyklen anstatt durch menschliches Handeln verursacht” wird in der genannten Studie als “Wissenschaftsskepsis” gewertet (die wenig gelungene Formulierung “anstatt durch” möchte ich hier nicht bewerten). Das sagt viel über die “Wissenschaftlichkeit” der “Wissenschaftsskepsis”-Bewerter aus …

  8. mayerhansi 29. August 2023 at 19:32Antworten

    Der bekannteste Demokratiefeind ist wohl dürfte aktuell wohl der Bundespräsident sein!

  9. Pfeiffer C. 29. August 2023 at 18:42Antworten

    Eine Ursachenstudie, “der es einerseits an Tiefenschärfe fehlt, dafür aber voller haarsträubender Werturteile ist, die eine profunde Fach-Unkenntnis bezeugen, von der (Hof-) Berichterstattung in den “Leit- und Qualitätsmedien” ganz zu schweigen”.

    Dazu passend das skrupellose Experten-Hintergrundrauschen des heutigen (29/08/23) Ö1 Radiokollegs, Titel “Im Gleichschritt – Warum strebt der Mensch nach Konformität”

    “Machtexpertin” (Selbstbezeichnung) Christine Bauer-Jelinek (Wirtschaftscoach und Psychotherapeutin cbj-coaching) O-Ton:

    “Meine erste Frage ist – müssen sie Geld verdienen – wenn ja, bedeutet das, sie müssen ein Schauspiel lernen. Sie müssen lernen, die Regeln mitzumachen, daß sie etwas mitspielen, ohne daß sie ihre Werte aufgeben.
    Durch Abgrenzung. Das heißt, ich bin jetzt Hamlet, ich spiele dieses Spiel, ich bin Sissi, ich spiele diese Kaiserinnenrolle, aber ich bin das nicht.

    Ich spiele diese Rolle. Ich schaue genau, wie das geht, wie man sich da kostümieren muss, wie man da schauen muss, wie man sich benehmen muss, und wenn ich herausgehe, lege ich die Rolle ab. Und das geht, sonst würde kein Schauspiel funktionieren”.

    Moderatorenfrage:
    “Ist das die Konsequenz, daß wir einsehen müssen, daß wir in einer Art Schmierentheater leben, spielen und uns alle bis zu einem gewissen Grad was vormachen?”

    Antwort Frau Christine Bauer-Jelinek: “Wir leben mit einem Schmierentheater” – und die Frau Psychotherapeutin und Wirtschaftscoach lacht – lacht fast wie damals Klaus Kinski in seiner Scharlatanrolle im alten Schwarz/weiß-Edgar-Wallace-Film aus den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts.

    Kann man sich ab heute bei Minute 09:25 7 Tage lang anhören – – – wenn man will…

  10. Anna 29. August 2023 at 18:09Antworten

    Habs die “Studie” überfolgen und bin auf folgende Aussage von 16 gestoßen:

    “Wissenschaft sei auch gesellschaftliche Übereinkunft, denn „im Endeffekt entscheidet ja eigentlich Gesellschaft, was Wissenschaft ist. [Wissenschaft ist] vielleicht das, auf was sich […] die Gesellschaft einigt“.

    Von welcher Gesellschaft wird hier gesprochen? Etwa von der im Hinterzimmer, oder jener, die von ca. 2000 Securitys bewacht wird, oder jener, die übers Wochenende gerne mal ein ganzes Hotel anmietet, oder jener, die einen “Club in Rom” betreibt?

    Wie gut, das hier bei den Definitionen so sauber gearbeitet wurde.

    • Jan 30. August 2023 at 0:40Antworten

      Wissenschaft ist ein Haufen sich widersprechender Annahmen, von dem die fasifizierten verworfen werden müssen.

      Die Idee, dass der Pieks eine Pandemie verhindere, da er vor Weitergabe und Erkrankung schütze, musste verworfen werden. Die Idee, dass die Spritze praktisch nebenwirkungsfrei sei, musste verworfen werden.

      Man verwechselt offenbar “Wissenschaft” mit “öffentlicher Meinung”. Eher blöd für einen Wissenschaftsstandort mit wenig natürlichen Ressourcen.

  11. rudi&maria fluegl 29. August 2023 at 17:51Antworten

    Höhere Studien?
    Zu hoch eben, wegen zu dünner Luft für geistige Tief und Viel-flieger!

  12. helmutmichael 29. August 2023 at 16:24Antworten

    Wenn der Hr. Minister auf der Suche nach den Ursachen für Wissenschafts- und Demokratiefeindlichkeit in unserem Land ist, dann muss er doch nur seine wissenschafts- und demokratiefeindlichen Kollegen im Parlament dazu befragen. Denen müsste er ja mehrmals in der Woche über den Weg laufen.

  13. Hanna 29. August 2023 at 16:03Antworten

    Wer hat wohl POLASCHEK dazu motiviert oder initiiert? oder ihm den Auftrag zur “Ursachenstudie” samt (erhofften, erwünschten, ggf rahmenmäßig “vorgegebenen”) Zielen und Ergebnissen erteilen lassen …

    Mittlerweile ist auch für den sog gelernten Österreicher vorstellbar, es gibt für die beliebteste, effizienteste, volksnäheste Regierung aller Zeiten auch Pos(i)t(ion)en für Studienbeauftragungs, -begleitungs- und -lenkungs-Experten. Alles hat seinen Preis. Jede Qualität hat eben ihren Preis. Den die dankbaren Bürger* gerne begleichen.

    früher: Souverän

  14. Philipp 29. August 2023 at 16:00Antworten

    Wissenschaftskritik hat nun einmal gar nichts mit Wissenschaftsfeindlickeit oder Ablehnung derselbigen zu tun. Man tut so als würden wir in einer perfekten Welt leben seitdem der 2te Weltkrieg zu Ende gegangen ist und Stalin, Hitler,Mussolini und Mao Tsetung nicht mehr “aktiv” sind und die Menschheit jetzt endlich auf das Paradies zusteuert. Ich glaube,daß seit dem zweiten Weltkrieg die Erde nur einige wenige Jahre frei war von kriegerischen Konflikten,falls überhaupt. Auch diese dämliche Getue als gebe es keine korrupten verbrecherischen Politiker oder korrupten Konzerne,als hätte sich die Erde seit dem 2ten Weltkrieg in einen heiligen Planeten verwandelt und nur ein paar ganz böse ewiggestrige “Superrechtsextreme”(heute ist ja alles “rechtsextrem” sogar wenn man mit Bargeld bezahlen will .. lächerlicher geht es ja schon nicht mehr)verhindern den globalen”Fortschritt” Wissenschaft kann eben auch korrupt sein und für egoistische Interessen und Ziele mißbraucht werden.

  15. Jurgen 29. August 2023 at 15:41Antworten

    Österreich schafft es immer wieder zur absoluten Banalität noch einen drunter zu setzen…

  16. Rosa 29. August 2023 at 15:35Antworten

    “… gleich wie haarsträubend oder an den Haaren herbei gezogen”

    Schade, dass sich Polaschek (vor Auftrag zur “Studie”?) seiner 80er-Jugendlichen-Frisur entledigt hat. Polaschek mit gesträubtem Langhaar, wäre ein dazu passender Anblick gewesen. So oder so, noch lieber aber, ich bekomme den steirischen Wechselfrisurträger gar nicht zu sehen.

  17. therMOnukular 29. August 2023 at 15:21Antworten

    Ich habe davon gestern Abend schon auf orf.at gelesen – und gestern Abend schon beschlossen, mir die weiteren Details zu ersparen. Ein kurzes Hineinriechen hat genügt, um den Zweck dieses Gewäsch’s zu erkennen. Abstruse Behauptungen im Kleid von Wissenschaft, das in dem Fall nicht mehr ist als ein String-Tanga, der versucht einen 1m-Arsch zusammenzuhalten.

    BTW: Taschwer hat sich mal im St.-Forum über mich lustig gemacht, dass ich zu blöd zum Googeln wäre – und hat mir dann statt der gesuchten Studie/math. Modell eine 1-seitige Erklärung der PR-Abteilung der TU-Wien verlinkt und für jene Studie gehalten……;))

    Wenn der Klügere immer nachgibt, dann regiert am Ende der Dümmste. Genau dort sind wir angelangt.

  18. federkiel 29. August 2023 at 15:07Antworten

    Ich habe gestern dazu den ORF Bericht dazu gehört, ich bekam sofort seelisches Erbrechen. Mir ist noch immer schlecht ob der Polascheksen Gleichung. Wissenschaftsskeptiker = Demokratiefeindlich, dann kommt gleich die Verschwörung:

    Dazu Philine Conrad: Am 18. Juli veranstaltete die Internationale Martin-Luther-Stiftung eine Podiumsdiskussion zum Thema “Kirche und Kultur nach Corona“.

    “Ich möchte mich einmal vorstellen: Ich bin ein „Blinddarm“. Ein „Leugner“. Ein „Nazi“ – „rechts“, „unsolidarisch“ und „egoistisch“. Ich bin „dumm“, ein „Aasgeier“ und „Verweigerer“. Und ich bitte um Verständnis, ich unterscheide nicht mit Sternchen zwischen Aasgeiern und Aasgeierinnen. Das Geschlecht spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle. Ich bin eine „dumme Sau“, „zu kennzeichnen“ und soll „Sticker tragen“. Ich bin ein „Gefährder“, ein „Mörder“ und ein „Todesengel“. Ich bin ein „Gegner“. Gegen was? Ich bin ein „Muffel“. Eine „dunkle Gestalt“. Und soll „in einem Loch verschwinden, aus dem ich rausgekrochen bin“. Ich bin ein „Sozialschädling“. Und „bekloppt“. Sie kennen die Gründe für diese Bezeichnungen.”

    Soviel zur Demokratie

    • 1150 29. August 2023 at 16:12Antworten

      @federkiel,
      als ergänzung:
      vor allem, kein recht mehr, in diesen land zu leben, lt. edtstadler

    • Inukai Genpachi 30. August 2023 at 13:48Antworten

      @federkiel
      Und unsolidarisch noch dazu.
      Aber ich bin solidarisch. Mit Ihnen.
      Alles was Sie aufgelistet haben, bin ich auch, von Aasgeier bis Schädling, usw.
      :-)

      • Alter Pauker 30. August 2023 at 15:24

        Für “federkiel” (29. August):
        Sie sind nicht allein!!

    • Claudio 30. August 2023 at 16:39Antworten

      An federkiel und alle anderen, die bereits auf den ursprünglichen Post geantwortet haben; Ich vermute, dass die von dir zitierten Bezeichnungen auf die allermeisten tkp-Leser zutreffen. Das meine ich jetzt ganz sicher nicht abwertend, sondern ganz im Gegenteil als Ehrung!

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